1824 / 137 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Mon, 14 Jun 1824 18:00:01 GMT) scan diff

n, auf die würksamste und ungen géstattendste Weise geschüßt [nèr Méfnung bloß durch das jeßige n geschehen könne. Leider! aber

Ber run S em eyen :

du g olgsames Ol von jener Masse des Vermögens an die werde, die auch bei dieser Gelegenheit in worden. Es sey notorisch, daß einige der érsten auf der Liste die großen Darleihe - Kontrahenten für jede“ Macht in Europa seyen, die si entschließe, durch Anleihen auf fremden Märkten sich Geld zu verschaffen. Dieses möge {hon an si selbst ein Uebel seyn; ‘denn müsse es nicht einleuchten, daß alle, nie dur Arilegung ihres Kapitals in. dieser Unterneh- mung anscchlössen, auch Antheile an jenen Darleihen nähmen? Allein“ die vorliegende Maßregel sey nur ein Glied in der Untheilsfette, die die K. Minister seit eini- ger Zeit schmiedeten und die, voüendet, zum Untergange des ganzen Handels dieses Landes würken werde. Seine eigne Erfahrung habe ihn nur zu sehr von ihrer Tendenz zur Ermunterung von Handels-Entwürfen neuer und höchst waglicher Art belehrt. Er ging nun ins Weite über die Vernichtung (wie er es statt Modifikation genannt wissen wollte) Unsrer, sich so segensvoll erweisenden Schiffahrtsgeseße und über die Reciprocitäts - Akte, ver- möge deren unsre Schisse jeßt 5 pCt. mehr in Holland als Holländische in unjeren Häfen bezahlen müßten u. \. w. Hier wurde er, auf Anlaß des Kanzlers der Schaßkammer, weil er sih ganz und gar von dem Ge- genstand der Verhandlung entferne, zur Ordnung gerufen. ““Generál S. Mattin, der noch immer in peruani- {hen Diensten steht, hat von der dortigen Regierung Urlaub auf I Jahre. Die chilesische Staats - Zeitung vom 16. Januar enthält das Antwort-Schreibeu dieses Genérals vom 23. ‘Oftober- v. durch er mit dem höchsten Unwillen dessen Aufforderung, sih an ihn anzuschließen, verwirft.

Die New Times behaupten nah einem Schreiben aus Paris: Die Anzahl der Jesuiten vermehrt sich rasch. Sie haben 1100 Noövizen in ‘ihrer Anstalt zu Amiens (St. Acheul); hier, nämlich auf Mont:Rouge, zählen sie schon viele Jünglinge von Vermögen und Talenten, und bil- den Séminarien zu Toulouse, so wie mehrerwärts.//

Mit dem neuerdings zwischen Großbrittannien und

Qu gegeben

den Niederlanden ábgeschlossenen Vertrag sind unsere

Oppositions-Blätter gar tücht zufrieden. Jn Wahrheit, sagt die Times: „Die holländishen Diplomatiker haben feine Uksache, sich dieses ihres Werks zu schämen. Eng-

land war durch Eroberung in den Besiß eines jeden Zoll

Landes, und einer jeden Unze Produkte gelangt, welche Holland f jenseits des Vorgebirges der gutet1 besessen hatke. “Durch eine jener zahllosen Opfer des National-Jnteresses , welche die Laufbahn des verstorbe- nen Marquis von Londonderry als Unterhändler bezeichs neten, wurden Java und die Gewürz-Jnfseln an Holland ¿unen ében, ohne daß England das mindeste Equiva- ent erhielt, und oh ‘ine Stiputa der brittischen Júdustrie ‘und des brittischen

Mat Häándéls gemacht wukde.

l Diese herrlichen Acquisitionen waren,

ang gebracht

die sih dieser ‘Assekuranz-Kompag-

J. an Riva-Aguero, wo--

Hoffnung-

1e daß einé Stipulation zu Gunsten

2A T O

ini ; er die feste Zeit hér geueigt gewor- “folgsames Ohr Allem zu leihen, was

mäßig ges{chäbt, doppelt so viel werth, als. Engl

afl n“ seinen in. 20 Jahren e Ebern aen d hielt. Unsere guten Freunde, die Holländer, waren i dessen noch ‘nit zufrieden. Nicht genug, daß wir Say und den Gewürz-Handel wegwerfen follteti, bestanden s auch noch lange Zeit auf der Abtretung von Sincapote einem Posten, den Sir Starnford Raffles zu einer bri tischen Niederlassung machte, um seine Landsleute eini germaßen für die Abtretung ihrer glorreichen Und s{chäßbbarW Eroberungèn, worunter auch die Kontrolle der Suntdy Straße begriffen, zu. entschädigen. Die diplomatischen Disfusstonen hierüber wurden mit vieler Wärme gefüh und wir vernachlässigten nicht, das Publikum auf dj übertriebenen Forderungen ‘der Holländer und auf di Nothwendigkeit, Sincapore auf. alle Fälle zu behaupte aufmerfsam zu machen. Sincapore ist uns zwar gebli ben, ‘aber zu welch éinem Preise? Wir haben eingews( ligt, Bencoolen und das ganze Land aufzugeben, d wir so lange auf der großen und wichtigen. Jnsel matra das Unsrige nannten, auch haben wir uns w pflichtet, feine Faftorei auf irgend einem Theile der Kiß anzulegen, oder mit irgend einer der eingebornen * Regi rungèn einen Traftat abzuschließen. Wir haben daß brittische Schiffe in den holländisch-ostindischen Häfy gerade noch einmal so viel Zölle, als die holländishy

Schiffe bezahlen, zu entrichten haben, und daß dagegt

den holländischen Schiffen in den brittisch - ostindisch Häfen ein gleicher Zoll auferlegt wird, Ba bese Fe procität verschwindet, wenn unsere Schiffe in die fen der Gewürz-Jnseln einlaufen, ' für welche jene Klu sel nicht gilt, und wo die Holländer unseren Schifu

jo viel Zoll als ihnen beliebt, auferlegen fönnen, 11

so lange als sie wollen, das heißt so lange als es ih beliebt das Monopol des Gewürzhandels zu behalt England hingegen hat sih in Ansehung der Zulassut und der Abgaben von holländischen Kauffahrern in i Ae déite DOdetrA Di nichts Aer vorbehalten, oppelten der von brittischen i :

anlangen Aglagen Ju belegen. as E “Un, orgestern ging die Bill in Betr der See-Assekuranz-Kompagnie ändi Ausschus ¿ pagnieen unverändert durch di ir haben über Falmouth die Lissabonner Zeitunzt

und Briefe bis zum 27sten v. M. erhalten ; A vollfommene Ruhe. Aus einem ministeriellen Cirkul vom 22sten erhellt, daß der König,“ obgleich zur gesehl chen Ausübung seiner Autorität hergestellt, es keineswt

R

‘dafür gehalten wissen wolle, daß eine Aenderung in d!

Verordnungen, betreffend die sogenannt konstitution in et itutiond oder antimonarchishe Partei eiugetreten sey, wel Verordnungen vielmehr die Obrigkeit genau Folge leis

solle, damit diese Partei nicht die Hoffnung nh} dürfe, noch einmal die‘ K. Autorität taa f dge vom 7. März n h i r“ Hamilton ui Oberstlieutenant Campbell, am 1sten in “Buddea ange V kommen und hôchst ausgezeichnet, auch noch freudenre!}

Die columbische- Staats-Zeitun det, daß unsere Kommissarien , Obe

her wie überall* sonst empfangen worden. Die Z! tung von Caracas vom 31. UeZ Bes

Befommen y

i der Insel S.

stipulirW

: i ärz nennt den, mit Erf 1 flärungen von dem französischen Gouverneur in Mar

625

rt angekommenen Abgeordneten mit Namen; ¿ war der Ehren : Legion, mit er diptomatifchen Sendung nah“ Bogota bestimmt, hin er ehestens abzugehen gedachte, | Das K. Schiff Blossom ist mit sehr vieler Baars- hast für Rechnung von Kaufleuten von Rio hier an- mit Nachrichten: bis zum . 20. März. Da- ls lagen noch zwei französische Fregatten und zwel evetten dort. Der Kaiser hatte die Eidesleistung auf (¿ Verfassung auf den 25. März angeseßt. Man utte Nachricht, daß zwei spanische 74- Kanonenschisse Catarina auf ihrer Fahrt nah dem roßen Ocean angelegt hatten. |

Aus dem Haag, 5. Jun. Se. Majestät und )rinz Friedrich sind nah dem Loo: abgegangen. Das von den Kammern augenommene Geseß in hetreff einiger neuen Bestimmungen wegen Hebung der Atempel- und Registrirungs - Abgaben , ist nun in der aats - Courant erschienen, und betrifft auch dié neue pgabe von ausländischen Anleihen und Staatspapieren. "Die erste Kammér hat auch. den ostindischen Trak-

at genehmigt. dan erwartet binnen Kurzem den Schluß der

Mission.

Seit dem 29sten vor. isch das Wasser im Fallen én haben die unermüdete

Et Laut Nachrichten aus Amsterdam hat der Kornhan- el séit der Nachricht von dem Getreidemangel in Spa- jen sehr an Lebhastigkeit genommen. ; Frankfurt, 8. Jun. Am 28. Mali hielt die Bundes-Versammlung ihre 1át e Sißung. Jh tselben gab zuvörderst der K. Baierische Bundestags- hisandte in Bezichung auf die transrhenanische dustentations- Angelegenheit zu erkennen, daß ‘be! n nunmehr vollständig entwickelten Verhältnissen der Dustentations-Anstalt, besonders auch in Bezug auf baie- sche Kassen und Kontribuenten, er nunmehr ermächtigt vorden sey, unter Aufgebung des seiner früheren Ab- timmung in dieser Sache beigefügten Vorbehalts , zu flâren, daß von Seiten Baierns der endlichen Schlußfas- sung in dieser Sache nichts mehr entgegenstehe. Hierauf verlas der Großherzogl. Badische Gesandte (nen Kommissions - Vortrag über Ustaments-Exekutoren des leßtverstorbenen Ku r- s von Trier, wegen Auszahlung eines Pen- ons-Rückstandes an dessen Erben (St. Z. 1822 Nr. 98); in Gemäßheit des Kommission - Antrags war mig von der Versammlung beschlossen, daß das Ober - Appellations - Gericht zu Darmstadt als Austrägal- Instanz zur Entscheidung des Streits zwischen Preußen , Baiern , Kurhessen und Frankfurt einzutreten habe, und der Groß- herzogl. Hessische Gesandte ersucht werde, seinem Hofe davon Anzeige zu machen, damlt jener Ge- richtshof sich dem Geschäft unterziehe, und dem- nâchst, in Auftrag. und Namen der Bundes-Ver- sammlung, den Rechten gemäß in der Sache er-

finique do ea Hr. ‘Chasseriau, Ritter

Monats ist bei Herzogen- begriffen; hinbeorderte Trup- Arbeit der Bewohner unter-

j

die Forderung der.

d einstim-

kenne, zu. welhem Behuf ihm. e bisherigen

Verhandlungen zugestellt werden

Die seit mehreren Jahren am

gige Reflamationu des éh7maligen

LH B1

R tin:Z0E: Schrei-

bérs zu Oberlahnstein, Hofgerichts-Raäths Beislet, für

sich und mehrere Rheiu- Zoll zahlung rüständiger*r ei ch s nen, ha

den Versuch bernahmé dek von Rhein - Zoll - waren- auch ßen, Nassau,

Ausnahme gelegt, und die- den abgeleh petenz der Theilnahme an dem beabsichtigten ausdrúcflicch versagt worden.

Jn Erwägung dieser sion in einem von dem Herz. ten in dér h Entscheidung auheim:

ob und wie in der

näch theiligten Regierung die Kommission ihr hen ha trâga Man beschloß: ‘am 8. Jul. d. J Der Großherzogl. Badische

en nicht

seine Regierung zu wiederholen,

sollte, “noch von den

mén worden sey. München, 4. Jun. und die Königin gèéruhten gestern, funft ‘von Tegernsee, Erzherzogs Franz Karl K. Johann und Höch so wie mit Jhrer Königl. Herzogin von Pfaiz-Zweibr theater an der Resi HH. der Kronprinz und Prinz

/

Das äußerst zahlreich versammelte dem anhaltendsten Jubelruf in die | tentône ein, womit das Orchester

-Peusionisten, : chsschlußmäßiger Pens io- | tte in der 16téen Sißung- v. T 13822 Nr. 73) die Wahl einèr Kommission von drei itgliédern der Bundes-Versammlung veranlaßt, welche machen sollte, im Wege der Güte die Ue- 13806 bis 1814 rúüdckständig gebliebenen HeOponen zu erwirfen ; und ie acht dabei betheiligten Staaten (‘Preu- Baiern, Baden, Kurhessen , Großhetz. Hessen, Weimar und Frankfurt) eingeladen worden, dur ihre Bundestags-Gesandte mit der erwähltetz Kommission in Unterhandlung zu treten. Seitdem haben sämmtliche benannte Staaten , mit Baierns, ihre Ansicht der Sache näher dar- Konkurrenz zu den reflamirten Rücfstän- nt; auch ist von mehreren Seiten die Koms- Bundestags - Kommission bestritten und die

Umstände l Oldenburgischen Gesand- eutigen Sibung verlésenen Vortrag, der

be, mithin nunmehr der Weg des l-Verfahrens einzuschlagen sey?

wegeti Aus- J: 1822 (S. Sk.

nd zu dem Ende

gütlichen Verfahren giebt die Kommif-

Sache weiter zu verfahren sey, “und ob nicht da ein gütlihes Einverstäudniß den bisherigen Verhandlungen unter den be-

zu erwarten stehe

Geschäft als beendigt anzuse-

Aus:

. über diese Anträge abzustimmen. Gesandte nahm hierauf Veranlassung, gegen das angeregte Austrägal-Verfahren, die hon früher gemachte Bemerkung,

in Beziehung auf

daß es nicht zu rechtfertigen seyn würde, wenn ein

Bundesglied zu den Betheilig das weder von einem anderen Bundesgliede, Reklamanten

Jhre Majestäten der König

ten gerechnet werden

in Anspruch genom-

furz nah Jhrer An-

mit ZJhren erhabenen Gästen, des K. Hoheit und des Prinzen stdessen Gemahlin Königl. Hoheiten, 00 der verwittweten Frau üen, das dlege SOA: Hof- denz zu besuhen, wo auch JJ. KK L E N ugo V die Prinzessinnen Sophie, Marie und £0Uu je erschienen. “uge V Publikum stimmte mit

J. RR. HH.

Pauken und Trompe-

Se. K. K. Hoheit den