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und dort, eingerichtet, und segelt das Paket jeden ersten Tag im Monate ab. s Aus Mexiko sind Briefe vom 24. Mäárz eingegan- gen. Man sprach von der Wiederkunfr Jturbide's als von einem wahrscheinlichen Ereigniß, und es scheint, daß er eine máchtige Partei, ja selbst. einige Häupter der Regierung für sich finden dürfte.

Kassel, 24. Jun. Die hiesige Zeitung enthält heute folgenden Artikel: Die verschiedenartiasten Gerüchte über eine hier anhängige Untersuchung erfüllen gegenwärtig die dffentlihen Blätter; die Unsicherheit der Quellen, woraus dergleichen Nachrichten ge]chöpft werden, läßt sich jedoch danach bemessen, daß solche von den mit der Untersuchung beauftragten Behörden weder mittelbar noch unmittelbar ausgehen, mithin sich nur auf Berthu- thuhgen stüßen fönnen, welche von Leichtgläubigen nur allzuoft für Wahrheit genommen werden.

Stockholm, 15. Jun. Die heutige Staats-Zei- tung meldet die durch gnädige Entlassung des Grafen von Engstrôm 2c. erfolgte Ministerial - Aenderung. — Graf Engstrôm hat uns diesen Morgen mit seiner Fa- milie verlassen. — Während der dreimonatlihen Abwe- senheit des Grafen von ‘ Wetterstedt in Finspäng wird der Staatsrath Graf Karl von Löwenhjelm das Porte- feuille des Auswärtigen führen. /

Die überhand nehmende Dürre mit heftigen Win- den, erwecken in manchen Provinzen lebhafte Besorg- nisse für die nächste Aerndte, wenigstens des Hafers und der Gerste.

Túrkei. Nach Privat-Briefen aus Konstantinopel vom 26. Mai sind, wie man dorr allgemein versichert, die Befehle zur Räumung der Fürstenthümer Moldau und Wallachei an den Seraskier von Silistria, der den Ober - Befehl an der Donau führt, abgegangen. Jn Folge dieses Befehls zweifelt man nicht mehr, daß auch bald ein förmlicher russischer Gesandter hier eintreffen

werde. — Jn der Hauptstadt herrscht die größte Ruhe.

Sowohl aus Morea als dem Archipel giebt es im Pu- blifum gar nichts Neues. Aus Smyrna wird vom 18. d. M. gemeldet, daß im dortigen Meerbusen 3000 Mann Asiaten eingeschifft worden wären. — Aus den Darda- nellen - Schlössern sind einige Ortas . Jamafs nach dér gegenüberliegenden Küste von Asien ge]chassr worden.

n u a n.0 _ Düsseldorf, 22. Jun. Se. K. Hoh. der Prinz Friedrih von Preußen sind gestern Nachmittag um 4 Uhr nah Köln abgereist, von wo Höchstdieselben sich in das Bad Ems begében werden. “ Franffurt. Jm Monat Mai

E e ao g C Also zwar weniger . Nl Monát Mai d. L E m Monat Mai v. J. - Also in der neuesten Zeit mehr

7805 Stück Tuch. 8916

1111 Stück Tuch.

7805 6576

1229 Stück Tuch.

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d. J. wurden an-

An den fúnf ersten Monaten d. J. wurden angefert

In den fünf ersten Monaten des ver- gangangenen

Mithin in diesem Jahre mehr . Stettin, 23. Jun.

Aahres

. 32,162

Pam

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8445 Stúk T

Am 21. d. M.; Nachmitt

trafen Se. K. Hoh. der Herzog von Cumberland n

Gefolge und einige Stunden später Se. K. Hoh. j

Kronprinz hier ein. Lebterer geruhten am gestrigen y heutigen Tage die hiesigen Truppen zu inspiciren y se6ten heute Nachmittag, in Begleitung des Hei

von Cumberland, Jhre Jnspektionsreise von hier u

Pasewalk fort.

Benennung der Kollekten.

E des Ertrages der tm Regierungs-Bezirk Danzig im Ja 1823 ausgeschriebenen Kollekten

S E R E G SICIU R M E A Lal R E I R N E S E ENE I IE E: Betrag der eingegangenen Gelde]

-

Für hülfsbedürftige Studirerde . . FürMilitair-Bkinde Für die Kirche in

Martenhagen .….

Für die Kirche in

Rawicz

Für die Kirche in

Garliß

Fr die Schule und das Waisenhaus in

Summa

Kôntigliche S Montag , 28. Jun. )teins Lager, Vorspiel in 1 Aufz., einstudirt). Hierauf: Riquet, der Haarbüschel,

in 2 Abtheil

Die zu dieser Vorstellung bereits

aus- Kollefte. S

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ck Q) [a H A.

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Kirchen - Kollekte.

Katholi-

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Evangeli- sche.

Totil L 5107| 11 108233 1838 8182

4161

291 9120

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L 77| 910] 6211| 1] 404/29| 115448

Maus iele

Schauspielhause : «Wall

von Schiller (M Feen

gekauften

Dienstag bezeichneten Schauspielhaus-Billets bleiben |

Montag gültig, und werden die noc

Billets, ebenfalls mit Dienstag bezeihnet seyn.

Meteorologische Beobachtungeb

25. Jun. 26. Jun.

27, Jun.\F

Gedruckt bei Hayn.

A. 27°10/ F. 27°102/

A. 28° 0/ F, 28° 1‘

M.28° 15“

M.27°11Z2/|

+13 ° + 11° 4+ 142° 4 121° d 429: 4+ 415°

ST° 89° 19° 89? 1° 13°

8

Barometer|Therm.|Hygr.Wind| Witrerus,

Trt aaa

N. W. [trüb, Negen, Bi N.W. trüb, Wind, K!

N.W. |trüb, Wind, 88}

N.W. trüb, Wind, Kf N. W. |trüb, L3ind. ° W. trüb, Tind-

Redakteur Joh

9 | ta das Ober-Landes-Gericht zu Bres-

zu verfaufa

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D Mbermto 40 06 Jad ned nebst den dazu gehörigen Zins- :

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Er IEN B E

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E

l Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Seine. Königliche Majestät haben den- Ober-Landes- Dei : ler zu Halberstadt, in (leicher Eigenschaft au zu verfeßen Allergnädigst geruhet.

Se. Königl. Hoheit der Prinz Wilhelm von dréußen (Sohn Sr. dpliß von hier. abgegangen.

“Bekanntmachung [Die unterzeichriete Immediat - Kommission hât von der Königl. Kommissión zur Revision des Staats- Schulden - Rechnungswesens ihr überwiesenen Staats- Papiere, nah vorheriger Ueberzeugung von der -Richtig-

Beit der Stückzahl: und- des Geldbetrages, in Gegenwart

aupt - Verwaltung der

eines Mitgliedes der Königl. ' H ais:

Staats-Schulden heute im Münzgebäude verbrannt, 76,587 Staats-Schuld-Scheine

Koupons. Nach der Bekanntmachung vom Zten d. M. waren bis dahin

in Staatspapieren - vernichtet

Es sind also bis jeßt überhaupt L Derbrannt. Worden ". » « ck Einhundert Drei und Neunzig- Millionen Einhun-

185,453,332 720 -

Meunzehn Thaler Zehn ( Le, Den 25) Un, 18A o a L n Kdüigliche IJmmediat: Kommission zur Vernichtung der dazu bestimmten Staats-Papiere. Büttner. Büschiig. Bendemann sen. “von Bredow. A, |

jilbergroschen.

Me 150.

Berlin, den 29 st em

Majestät des Königs). ist nach

dié

; 8,003,086 Rtl.20 Sgt.

dert Sechs und Funfzig Tausend Vierhundert

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weder s

Funius- 1824.

-IL Zeitungs8-Nachri chte | Au slan d. |

Paris, 22, Jun. - Gestern stattete Hr. von Mar- tignac in der Deputirten-Kammer den Wichtigen Kom- ‘missions-Bericht über den Geseß-Entwurf in Betress der ‘zur Deckung der außerordentlchen Ausgaben des verflof- e Jahres zu bewilligenden Zuschüsse ab. - Der Ent- wurf zerfällt. in zwei verschiedene. Kapitel, wovon das eine die gewöhnlichen, das andere die gußergewöhnlichen Ausgaben betrissc. Das erstere besteht nur aus, einem einzigen Artikel, in welchem: zur Deckung der. Baukosten des neuen Opernhauses, nach nunmehr erfolgter Liqui- dation aller Rechnungen, ein leßter Zuschuß von 575,893 Fr. verlangt wird. Man wird sichwohl erinnern,

dem zu dem gedachten Bau bereits zwei

n

L : Zuschüsse be- willigt worden, die Kammer in „ihrer vorjährigen Siz- ung einen dritten von 733,000: Fr. verweigerte. Der ericht : Erstatter- erklärte. jebt , daß die Kommission. si zwar im Allgemeinen volllommen überzeugt habe, da die Baukosten ganz Übermäßig seyen und daß die. Ar und Weise, wie dieses gros Unternehmen geleitet wor- den sey, gegen jede gute Verwaltung streite, daß seruer der abermals. verlangte Zuschuß den Provinzen -- die da- von nicht den mindesten Gewinn hätten, mit zur Last falle; . da inzwischen der mehrerwähnte Bau von der Kammer selbst angeordnet worden sey, so stimme. die -

| Kommission Be für die Bewilligung die, es lebten 193,156,419 Rtl. #0 Sgr.

Die außerordentlichen Ausgaben des vorigen Jahres, die durch. den -Kries in Spanien ent- standen find, gaben dem Berlcht-Erstatter Veranlassung, auf die Ursachen dieses Krieges, auf dessen Nothwendig-

feit und auf die glorreiche Weise, „wie derselbe beendigt worden, zurückzukommen. Er ging hierauf die einzelnen Ministerien in folgender Reibe dure „Das Mini:

sterium der auswärtigen Angelegenheiten,“ erflárte er, hat-die ihm in dem Budget pro 1823 aus- gesekte Summe um 1 Million úberschritten. Die Kom- mission ist der Meinung daß man demselben einen Zu- \chuß bewilligen müsse. — Das Ministerium des

Innern hat

seinen Etat um 640,992 Fr, überschritten,