1885 / 68 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 20 Mar 1885 18:00:01 GMT) scan diff

T hie im Grundbuche des Grundstücks Niszczewice Nr. 4 d N. ‘ingêtragene Post von 40 Thlr. 25 Sgr. 15 Pf.

[74356]

Nowacki und der Agathe, geborenen Krzewinska,

7801]

P, dur den Amtsrichter Senff

„politik halten, sondern nur seinen Antrag kurz motiviren. für die Erhöhung der Holzzölle jebiger Antrag bezwecke aber, / l ¿Mihairie zu schüßen. allerdings dem Walde in jeder Beziehung sympathisch gegen- über und wünsche, daß die deutsche Waldwirthschast möglichst vorwärts komme. Die vorgeschlagenen Zölle seien aber erheb- lich höher, als die vor einigen Jahren und belasteten den j i Der Bergbau brauche ‘bekanntlih sehr viel Holz und daher handele ‘um eine ziemlich starke Belastung der Montanindustrie.

Vor einigen Fahren habe er gesprochen und gestimmt, sein einen Theil der nationalen

deutshen Bergbau in hohem Grade.

Fei gesagt ‘worden, daß das brauche, im Jnlande überall, zu

Jeien überall auf fremdes Holz angewiesen, so

mehr oder weniger den Zoll zu tragen haben würden. diesen Gründen scheine es bedenklih, einen so bedeutenden ollerhöhung in | s wäre etwas3

‘Theil der vaterländischen Fndustrie durch die o hohem Maße in Anspruch zu nehmen.

Pee welches der Bergbau ie, ; aben sei, das sei aber nicht richtig, in der Provinz Sachsen z. B. liege eine Braunkohlen- grube in großer Nähe eines Eichenwaldes, die Zechen seien aber nicht in der Lage, aus diesem Walde ihr Holz zu nehmen, sie seien gezwungen das Holz aus fremden Ländern beziehen ; ebenso sei es im Königreih Sachsen und in Schlesien. Die Gruben

günstigen Verhältniß ständen, Preise, Bergbau Renten Westfalen z. B.

Er stehe

seien bei der Metallgewinnun es si hierbei Ü f Es tragen, derselbe zahle hon an Grundsteuer betrage. 400 000 Arbeiter und zum S Antrag anzunehmen.

daß sie also Aus zu Stande gekommen, als eine

rur

anderes, wenn dazu die Nenten des Bergbaus in einem h 3 durch die fortwährend fallenden mit denen die Produkte zu kämpfen hätten, so gut wie gar niht mehr vorhancen, verzinse sih das Anlagekapital eines Stein- kohlenbergwerks kaum mit 2 Proz., was wollten aber 2 und selbst 3 Proz. Rente beim Bergbau sagen? Die Kohlenpreise seien überall weit heruntergegangen und ähnliche Verhältnisse

reih Sachsen als auch in den preußischen Provinzen. Bergbau sei also niht in der Lage, neue Bela zu

Die E E beschäftige über

Die Diskussion wurde geschlossen.

_ Der Referent Abg. Freiherr von Göler bezeichnete in seinem Schlußwort die gestrige Behauptung des Abg, Kroeber, welcher gesagt habe, die Petitionen badischer Gemeindever- tretungen zu Gunsten der Holzzölle seien durch eine Mache

vertretungen. Er müsse dagegen Protest einlegen. Der Abg. Kroeber bemerkte (persönlih): Seine that-

ihm aber seien beim n mäßigung für

vorhanden, sowohl im König- Der Bergwerkssteuer mehr, als die | nahme:

uße derselben bitte er, seinen

Beschimpfung dieser Gemeinde-

E Ae:

lehnt, darunter der Antrag Leuschner. vorlage selbst wurde mit 155 gegen 144 Stimmen ebenfalls abgelehnt. Schließlich gelangte der Antrag des Abg. Spahn mit 165 gegen 132 Stimmen in folgender Fassung zur An-

sählihen gestrigen Ausführungen halte er aufrecht; es habe ern gelegen, irgend eine badishe Gemeindever- tretung beshimpfen oder beleidigen zu wollen.

Jn der Abstimmung wurde die Regierungsvorlage, welche am weitesten ging, einstimmig abgelehnt.

Die zur Kommissionsvorlage gestellten Anträge auf Er-

einzelne Kategorien wurden sämmtlich abge- Die Kommissions-

in Nr. 13 die Bestimmung unter e Bau- und Nußtholz ‘wie folgt zu fassen:

, 1) roh oder ledigli in der Querrichtung mit der Axt oder Säâge bearbeitet oder bewaldrehtet, mit oder ohne Rinde; eichene Faßdauben : 109 kg 0,20 M,

2) in der Richtung der Längsaxe beshlagen oder auf anderem Wege als durch Bewaldrechtung vorgearbeitet oder zerkleinert; Faß- dauben, welche nicht unter 1. fallen, ungeshälte Korbweiden und Reifenstäbe; Naben; Felgen und Speichen; 100 ke 0,40 4

Hierauf vertagte sich das Haus um 51/4 Uhr auf

Freitag 12 Uhr.

Æ M Inserate für den Deutschen Reich8- und Königl. Preuß. Staats-Anzeiger und das Central-Handels-

register nimmt an: die Königliche Expedition | 1. Steckbriefe und Untersnchungs-Sachen,

des Deutshen Reihs-Anzeigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers: Berlin S8W., Wilhelm-Straße Nr. 32.

. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl, 3, Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete. 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung

Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl.

Die zu dem Nachlasse der am 1. laufenden Monats “verstorbenen ledigen Henriette Weber zu Burg als Grbe mitberufene Schwester Katharina Weber, Ehefrau “des Wilhelm Schuler aus Weßlar, wel{he vor mehr «als 30 Jahren nah Amerika auêgewandert, deren ‘Aufenthalt8ort aber unbekannt i}, wird bierdur aufgefordert, \sich binnen einer, von dem ersten Er- scheinen dieser Aufforderung in den öffentlichen Blättern an laufenden Frist von drei Monaten über Antretung der Erbschaft dahier zu erklären, ‘unter Ankündigung des RNecbtsnacbtheils, daß nah “Ablauf der Frist nur die weitere Erbin, welche die ‘Erbschaft antreten ju wollen erklärt hat, in den «ganzen Nachlaß eingewiefen werden wird.

Herborn, den 12. März 1885,

Königliches Amtsgericht, Abtheilung Ik.

[74306]

[ Auf den Antrag des Maurers Johann Krekeler zu Albaxen hat das unterzeichnete Königl. Amtsgericht seiner heutigen öffentlihen Sißung

für Ret erkannt:

© Die eingetragenen Gläubiger oder deren etwaigen Mehtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche von Albaxen Vol. 5 Fol, 640 eingetragenen Posten und zwar h

1) der Post Abth. 111. Nr. 1 über cin Darlehn

“von 15 Thalern Konvention8münze gegen 5/6 „Zinsen Für den Schneider Christoph Ki D N E Vefunde vom 17. Februar 1807, er Po

von 100 Thalern, halb Konventionsmüinze, mit 59% „Zinsen und Kosten für die Jungfer Antoinette Brinkmann zu Hörxter aus der Urkunde vom 19. Fe- lberuar 1816,

3) der Post Abth. 111. Nr. 2e. über ein Darlehn ‘von 10 Thalern mit 5% Zinsen und Kosten für “Pfarrer Menne in Albaxen aus der Urkunde vom 11, Januar 1836, l )

ausgesch{lossen. Der Eigenthümer der belasteten

‘Grundstücke wird für ermäctigt erklärt, die Löschung ‘der aufgebotenen Posten im Grundbube zu beantragen, ¿und find die Kosten des Verfahrens dem Antrag- teller zur Last zu seße. erkfündet:

Königliches Amtsgericht zu gez, v. Varend orff.

04305) Fm Namen des Königs! In Sachen betreffend das Aufgebot des im “(Grundbuche des Grundstücks Niszczewice Nr. 4 Ab- theilung IIL, Nr. 1 haftenden Hypothekenpost. erkennt das Königliche Amtsgericht zu Inowraz- law durch den Amtsrichter Mütell für Recht: Die Catharina Nowacka, Tochter des Stanislaus

Höxter. ibbée.

wieder verehelichte Michael Smigielski, oder deren Rechténachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf

nebst 5% Zinsen ausges{lossen und die Kosten dem Antragsteller auferlegt. 4 p Juowrazlaw, den 7. März 1885, Königliches Amtsgericht. V.

Bekanntmahung.

Durch Auss{lußurtheil des unterzeichneten Ge- ri6ts vom 14. Februar 1885 sind alle diejenigen ‘Personen, welche etwa Ansprüche an die von dem

üheren bei dem Königlichen Amtsgericht hierselbst angestellt gewesenen Gerichtsvollzieher Hermann Bahr bestellte Amtskaution. von 600 & haben, mi ihren Ansprüchen und Rechten auf diese Kaution ausgeschlossen und ledigliÞh an die Person des ‘Schuldners und Kautionsbestellers verwiesen worden.

Wiehe, den 12, März 1885.

Königliches Amtsgericht.

Jm Namen des Königs!

Sie Gbribiosweeiber. ause, Ger reiber.

In der miteinander verbundenen Modeschen,

S@ul;shen und Heinzeschen Aufgebots\sace F. 40/84

erkennt das Königliche Amtsgericht zu Wongrowiß

[74297]

für Recht: I. Das j weigdokument über 12 Thlr. 14 Sar. 9 E r 4 H Erbtheil, eingetra-

für Xawer Sobieszynski in Abtheilung III.

t | z. Z. in Bielefeld, sowie dem

U. 8. w. von öffentlichen Papieren. [os erklärt; die Kosten trägt der Kaufmann Louts Mode zu Wongrowiß, : |

II. Der Schäfer Valentin Nozmarynowski aus Zakrzewo und dessen Rechtsnacbfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die Hypothekenpost von 30 Thlr. = 90 (4 nebst Zinsen rechtskräftige For- derung aus dem Erkenntniß vom 2. September 1865 und 20 Sgr. = 2 A4 Kosten, eingetragen in Abtheilung 111. Nr. 7 des dem Eigenthümer Jo- bann Schulz gebörigen „Grundftücks Budziejewo Nr, 2 ausges{lossen. Die Kosten des Verfahrens N der Cigenthümer Johann Schulz zu Budzie-

ewo.

TIII. Der Landwirth Friedri Wilhelm Schendel zu Baerenbusch und dessen Nechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die Hypothekenpost von 84 Thlr. 29 Sgr. 1 Pf. 254 M. 91 «4 nebst U väterlihes Erbtheil des Friedri Wilhelm

chendel, eingetragen in Abtheilung 111. Nr. 1 des dem Eigenthümer Ludwig Heinze gehörigen Grund- stüds HIO, Band I. Blatt Nr. 6 aus dem v November 1844 ausgesclossen.

rbrezee Vot S 22 18, Juli 1845 Die Kosten des Verfahrens trägt der Stellmacher- er August Kühn zu Groß- Hauland bet Lang- goélin. Wongrowiß, den 12, März 1885. Königliches Amtsgericht.

174308

Bekanntmachuug. In

achen, betreffend das Aufgebot ciner etilg-

xefeler zu | ten Hypothekensorderung, deren Inhaber bekannt,

aber nicht legitimirt find, hat das Königliche Amts-

Abth. U]. Nr. 2a, über ein Darlehn | gericht hierselbst dur den Amtsrichter Krüger am

3, März 1885 sür Recht erkannt: daß die Prätendenten der auf den im Grund- buche von Nemdsdorf Bd. 4 Art, 12 verzeich- neten Grundstücken der Wittwe Friederike Elste, geb. Zeigert, daselb#st Abth. 11. unter Nr. 1 für den Gerichts\{öppen Johann Gott- fried Ned in Barnstedt aus der Ver- {chreibung vom 10. Februar 1818 eingetragenen, zu 49/9 jährli verzinslichen Darlehnsforderung von 130 Thlr. = 390 A mit ihren etwaigen Rechten auf die vorbezeichnete Post auszu- schließen. y Querfurt, den 9, März 1885. ¿

Königliches Amtsgericht, 11, Abtheilung.

74304 n | In die Martin und Hedwig Swiderski'shen Auf- gebotssache F, 37/84 erfennt das Königliche Amts-

ericht zu Thorn ge für Recht :

Die Schneidermeister Martin und Hedwig, geb. Sablonska, Swidersk\'’shes Eheleute, sowie deren Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche von Altstadt Thorn Nr. 193 in btheilung 11]. unter Nr. 4 eingetragene Hypothek von 50- Thlr. ausges{lossen.

Thorn, den 6. März 1885,

[74311] Bekanntmachung,

Auf den subhastirten Immobilten des Webers Josef Berghaus zu Telgte stand im Band 2 Blatt 88 des Grundbuchs von Stadt Telgte aus dem Rezesse vom 5. Juli 1852 sür den Franz Wil- heim Baak eine Kindesquote von 29 Thlr. 26 Sgr. 7 Pf. cingetragen. Dieje Post is bei der Kauf- gelderbelegung von Amtswegen mit 89,66 6. zur Hebung gekommen und als Spezialmasse hinterlegt. Im Aufgebotstermine deu 4. März 1885 hat das Königliche Amtsgeriht zu Münster dur den Ge- richtsafsessor Stienen für Necht erkannt,

1) daß dem Raseur Josef Berghaus zu Nienborg, A N Riemann zu Verth, Kspl. Telgte, ihre Rechte au die bei der Subhastation der Grundstücke des Webers Josef Berghaus zu Telgte in Höhe von 89,66 angelegte Spezialmasse vorzubehalten, | 2) daß die unbekannten Betheiligten mit ihren Ansprücven auf die Spezialmasse auszuschließen, Münster, den 9. März 1885. L

Königliches Amtsgericht. Abthcilung Il.

174302] Ausfertigung. Zm Namen Seiner Majestät des Königs von Bayern erläßt das Kgl. Amtsgericht Ellingen nachstehendes Ausschluß-Urtheil : 1. Der Besißtitel bezügli des Grundstücks Pl. Nr. 455 der Steuergemeinde Gundelsheim, Acker Gstocketacker zu 0,559 ha ist auf den Bierbrauer Johann Michael S{wimmer von

en Ye 1 des dem Kaufmann Louis Mode gehörigen Grundstücks Wongrowiß Nr. 133, wird für kraft-

Gundelsheim zu berichtigen und werden alle

Ci naE-M emrr Cu M

Oeffentlicher Anzeiger.

Inserate nehmen an: die Annoncen-Expeditionen des

5, Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel,

6, Verschiedene Bekanntmachungen.

L Literarische Anzeigen.

9

. Theater-Anzeigen. In der Börsen-

„+Jnvalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Bogler, G. L. Daube & Co., Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

E. Schlotte,

Annoncen - Bureaux.

. Familien-Nachrichten.

beilage,

thums- oder Servitut-Ansprücben präkludirt u igen deshalb ewiges Stillschweigen auf- erlegt.

Die Kosten des Verfahrens sind von dem An- tragsteller Johann Michael Schwimmer, Bier- brauer von Gundelsheim, zu tragen.

Der Kgl. Amtsrichtec:

A S Ian Tel Verkündet am sechszehnten März Eintausend acht- hundert achtzig und fünf. Der stelly. Gerichts\chreiber : (L, S8.) Botenhard.

Für den Gleihlaut des Auszuges: Elliugen, den 17, März 1885, Gericht6sch{reiberei des Kgl, bayer. Amtsgerichts :

(L. 8,) Lüttich, K, Sekretär.

[74299] Bekanntmachung.

Durch das Aus\{lußurtheil des Königlichen Amts- gerichts zu Fraustadt vom 4. März 1885 sind alle unbekannten Betheiligten an der auf Fraustadt Blatt 248 Abtheilung 111. Nr. 1 für die 4 Ge- \chwister Pohl, Beate Christiane, Johanna Caro- line, Amalie Friederike und Johann Wilhelm, aus dem Erbrezesse vom 14. November 1821 zufolge Ver-

16, Dezember fügung vom 16, März 1837 eingetragenen Mutter- erbtheilspost- von je* 2 Thalern 25 Silbergroschen

T

8 Pfennigen mit ihren Aae an dieselbe aus- ges{lo\sen, au sind die über die einzelnen Theil- posten unterm 14. Januar 1839 gebildeten 4 Zweig- dokumente für kraftlos erklärt worden.

Fraustadt, den 4, März 1885,

Hildt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts,

[74358]

Das unterzeichnete Amtsgericht hat dur die Aus-

\{lußurtheile vom 28. Februar 1885 die nachfolgen- den Urkunden : „_1) den Hypothekenbrief vom 12, Oktober 1875 über die im Grundbu von Oeynhausen Bd, I. Bl, 27 in Abth. 111, Nr. 9 für den Bäckermeister Heinrich Schürmeyer in Deynhausen eingetragene Forderung von 600 M,

2) die Urkunde vom 1. März 1841, aus wel{er im Grundbuch von Dehme Bd. 111, Bl. 94 (früher Vol. 15 Fol. t in Abth. I11. Nr. 2 für den Glaser Jburg zu Vlotho cine Forderung von 100 Thaler eingetragen ift,

3) die Urkunde vom 29, Dezember 1849, aus welher im Grundbüche von Niederbexen Bd, 11. Bl. 87 (früher Vol. 2 Fol, 193) in Abth. 111. Nr. 2 für Carl Ludwig Frische tn Unterlübbe cine Forde- rung von 49 Thaler 29 Sgr. 11 Pf. cingetragen ist,

sür kraftlos erflärt.

Ocynhausen, 17. März 1885.

Königliches Amtsgericht.

[74300] Jur Namen des Königs!

In Satwen betreffend das Aufgebot des von dem Vorschußverein in Leobschüß, eingetragene Genossen- \{aft, für den Brauer Wilhelm Dienst zu Leobsbü am 14. Mai 1867 ausgestellten, mit der Nr. 25 versehenen Geschäftsantheils-Quittungsbuch8, welches unter Hinzurechnung der im Jahre 1881 vertheilten Dividende mit einem Guthaben von 180 4 ab- \chließt: y

erkennt das Köntgliche Amtsgericht zu Leobschühz durch den Amtsrichter Haertel für Recht: h t 4

Das von dem Vorschußverein in Leobschüß, ein- etragene Genossens{aft, für den Brauer Wil- hilt Dienst zu S EUNEE ausgestellte, mit der Nr. 253 versehene Geschäftsantheils-Quittungs- bub wird für kraftlos erklärt.

Leobschüß, den 13. März 1885.

Königliches Amtsgericht.

[74310] Bekanutmachung.

Durch Aus\{lußurtheil des unterzeichneten Ge- richis vom 28. Februar 1885 ist das Hypotheken- dokument, welches über nachstehende Post :

„Laut Vertrages vom 18. Dezember 1840 muß Besizerin ihren Stiefkindern Adolph Anton und Sohann Theodor Buscbhoff als Abfindung vom elterlihen Vermögen 695 Thaler 24 Sgr, aus- zahlen. Eingetragen ex decreto vom 9. Mai 1842 in Abth. 111. Nr. 3 des Grundbuchs von Handorf Band 1. Blatt 58“ h

gebildet ist, für kraftlos erklärt. Münster, den 4. Mär

z 1885. Königliches Amtsgericht, Abtheilung IV.

etwaigen Nealprätendenten mit ihren Eigen-

[74312] __Bekanutmachung

Durch Aus\{lußurtheil des unterzeichneten Ge- rihts vom 25. Februar 1885 is das Hypotheken- dofument, welbes über die im Grundbuche von Münster Band 18 Blatt 13 Abtheilung 111. Nr. 2 zu Gunsten der Minorennen Wilhelm August und Maria Catharina Henriette Velten zufolge gerichts lichen Erbrezesses vom 23. November 1859 ex decret. vom 23, März 1860 eingetragene Abfindung von Fünfhundert drei und dreißig Thalern 10 Sgr, und zwar für jedes derselben 266 Thlr. 20 Sgr. gebildet worden. ist, für kraftlos erklärt.

Münster, ven 2. März 1885.

Köntgliches Amtsgericht, Abtheilung 1V.

(74307) Urtheils-Auszug, Verkündet Werl, den 12. März 1885, Loerbroks, Referendar,

Jm Namen des Königs !

Auf den Äntrag des Nendanten der Knappschafts- fassen der Salinen Werl, Neuwerk und Höppe zu Werl erkennt das Königliche Amtsgericht zu Werl dur den unterzeihneten Richter für Necht:

Das Hypothekendokument vom 6. März 1862, nah welchem auf den Immobilien des Postpacket« trägers Theodor Scholle in Werl, Vol, IX. Fol, 1L des Grundbuchs zu Werl in der dritten Abtheilung unter Nr. 3 für die Knappschaftskasse der Salinen

‘Werl, Neuwerk und Höppye zu Werl ein Darlehn

S Thalern eingetragen steht, wird für kraftlos exklärt. Die Kosten werden dem Antragsteller zur Last

gelegt, Von Rechts Wegen. gez. Schmidt, Ausgefertigt :

Werl, den 12, März 1885,

(L. 8) Borries, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. [74296]

Das aus der Ausfertigung der Schuldurkunde vom 27. Juni 1844 und dem Hypothekenscheine von demselben Lage gebildete Hypotheken-Doklument über 100 Thaler nebst 5/9 Zinsen, eingetragen für den Eigenthümer Bernhard Waberski in Neuschilln in der 111, Abtheilung Nr. 2 des Grundbuchblattes AlteJablonke Nr, 24 wird für kraftlos erklärt.

Mescritz, den 11. März 1885,

Königliches Amtsgericht,

[74298] Jm Namen des Königs ! Berkündet den d. März 1885.

Klause, Gerichtsschreiber.

In der Dobrochowsbki]ben Aufgebotssache F, 43/84 erkennt das Königliche Amtsgeriht zu Wongrowitz durch den Amtsrichter Senff

\ für Recht:

Der Hypothekenbrief über die auf dem, dem Eigen- thümer Thomas Dobrochowski gehörigen Grund- \tüde Dobiejewo Blatt Nr. 27 in Abtheilung 1k. Nr. 5 für den Gastwirth Nicodem Jachocki zu Kleßko eingetragenen 70 hlr. gleih 210 4 nebst Zinsen und Kosten wird für kraftlos erklärt.

Die Kosten des Verfahrens trägt der Eigenthümer Thomas Dobrochowski in Dobiejewo.

Wougrowitz, den 10, März 1885.

Königliches Amtsgericht, [74303] Bekanntmachung,

Das über die auf Nr. LX. XLIV, 29 und 30 Nieder-Rüstern Abthl. 111. Nr. 1 bez. 2. 1 und 1 für den Schloßbesitzer Albert Brendel zu Nieder- Rüstern haftende Post von 500 Thlr. = 1500 gebildète Hypotheken-Instrument vom 22./30, März 1859 ift für kraftlos erklärt worden.

Liegnitz, den 17. März 1885,

Königliches Amtsgericht.

[73296]

Aufgeboten sind:

1) die Post Grundbu{s Eudorf II1, 53, Abs eilung IIT. Nr. 1; 550 Thlr. g. G. für Peter edmann zu Schôönholthausen ex oblig. vom

28. Zuli 1838, |

2) die Post Abtheilung 111, Nr. 3 daselbst: 250 Thlr. für denselben Bellmann ex oblig. vom 19. Mai 1849,

3) die Urkunde zur Hypothek Abth. 111. Nr, 10 daselbst: 67 Thlr. Judicatforderung des F. A. Drees zu Oberelépe aus dem Erkenntnisse vom 21. Dezember 1864 und der Requisition vom 26. April 1869, ;

auf Anstehen der Bucheigenthümer Eheleute Fried« ri Schwermann und Elisabeth, geborne Düperthal