1872 / 109 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 May 1872 18:00:01 GMT) scan diff

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lischen QZuständen der Hegen Orte zu verschaffen. Ferner ist er verpflichtet, als Beweis seiner künstlerischen Thätigkeit an die musikalische Sektion der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin zwei größere Kompositionen von sich einzusenden. Die eine muß das Fragment einer Oper oder eines Oratoriums, dessen Aufführung etwa cine Viertelstunde dauern würde , die andere eine Ouvertüre oder cin Eee bent sein. 8) Das Kollegium der Preisrichter besteht statutenmäßig zur Zeit aus den Mitgliedern der musikalischen Sektion der Königlichen Akademie der Künste und zwar: den Professoren Grell, Commer, Schneider, Kiel, Dorn, Ober - Hof- Kapellmeister Taubert und Concerlmeister Ries, ferner den Königlichen Kapellmeistern Eckert und Radecke und den Professoren Kullack und Stern. Berlin, am 4. Mai 1872. Die Königliche Akademie der Künste. Im Auftrage: Ed. Daege. O. F. Gruppe.

Finanz-Ministerium.

Nach einer in dem Königlich sächsischen r LIN und Ver- ordnungsSblatte publizirten unter dem 3. Februar d. J. erlassenen Verordnung ift für den Umtausch der älteren, nach den Be- stimmungen des Geseßes vom 6. September 1855 kreirten Königlich sächsischen Kafsenbillets gegen neue Kafssenbillets der Kreation vom Jahre 1867 eine Nachfrist von scch8 Monaten, von ‘dem durch die Verordnung vom 30. August 1871 auf Ende Dezember des vorigen Jahres festgeseßten Präklusivtermin an gerechnet, gewährt , so daß der Umtausch der vorgedachten älteren Kassenbillets der Kreation vom Jahre 1855 bei der Finanz-Hauptfkasse zu Dresden und der Lotterie-Darlehns8kasse zu Leipzig noch bis mit dem 29. Juni 1872 gestattet bleibt, von diesem Zeitpunkte ab aber alle bis dahin nicht Hd tauschten derartigen Kassenbillets als gänzlich werthlos zu be- trachten sind, und weder cine nachträgliche Umtauschung der- selben, noch die Berufung auf die Rechts8wohlthat der Wieder- ih P in den vorigen Stand dagegen stattfinden kann. exlin, den 6. April 1872.

Der Minister für Handel, Gewerbe Der Finanz-Minister. Camphausen.

unv Lfentliche Arbeiten. Im Auftra: MOof er.

An sämmtliche Königliche Regierungen sowie Ä, die Landdrosteien. ;

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Angekommen: Se. Excellenz der General-Lieutenant und Commandeur der 1. Garde-Jnfanteric-Division von Pape von Hannover ;

Der General-Major und Commandeur der 17. Kavallerie- Brigade von Rauch von Schwerin ;

Der General-Major und Direktor der Königlich bayerischen Gewehrfabrik zu Amberg, Freiherr von Podewils, aus Bayern.

Der Obcr-Bau- und Ministerial - Direktor der Eifenbabn- Bermaltung, Weishaupt, von A 3

Der Präsident des Haupt - Bank - Direktoriums, von Dechend, von Bremen.

Îlichtamtliches. Deutsches Nei.

Preußen. Berlin, 10. Mai. Se. Majestät der Kaiser und König nahmen heut- um 11 Uhr im Beisein des Kon- mandanten militärishe Meldungen entgegen und arbeiteten

sodann mit dem Civilkabinet, Um 1 Uhr ließen Sich Se. Majestät ferner vom Oberst von Albedyll einen kurzen Vor- irag halten. Um 5 Uhr dinirten Allerhöchstdieselben bei der Baronin Schleiniß.

“—— JIbre Majestät die Kaiserin-Königin besuthte vor gestern das großartige St. Thomashospital in London und bewies Allerhöchstthre Theilnahme für das Wohl der arbeitenden Klassen durch die Besichtigung des Columbia-Marktes und der Arbeiter- wohnungen, welche Lady Burdett Coutts erbaut und der City geschenkt hat. Der Lordmayor empfing daselbs Ihre Majestät, welche von Lord Torrington und Lady Churchill begleitet war. Ihre Majestät die Königin Victoria hatte gestern Nachmittag im Buckingham-Palace eine große Gesellschaft eingeladen, auf der Jhrer Majestät der Kaiserin viele hochgestellte Personen vorgestellt wurden.

Gestern wohnte Jhre Majestät die Kaiserin- Königin dem Gottesdienst in der Königlichen Hauskapelle bei und machte mit Ihrer Majestät der Königin Victoria eine Fahrt nach Windsor-Forest.

S Nalséxlihe Und Königliche Hoheit der

Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiments Nr. 1 nach Berlin, besuchte Eng der Konkurrenzentwürfe zu einem Par- laments8gebäude für den Deutschen Reichstag im Königlichen Akademiegebäude, nahm militärishe Meldungen entgegen und trat um 1 Uhr die Rückfahrt nach Potsdam an.

Se. Königliche Hoheit der Prinz Albrecht (Vater) empfing vorgestern Vormittags die General - Feld- mars{hâälle Graf Wrangel und Graf Moltke, den komman- direnden General des Garde - Corps, Prinzen August von

wittweten Königin und den übrigen Mitgliedern der König- lichen Familie Besuche.

In der Sizung des Bundesrathes vom 8. Mai, in welcher der Staats-Minister Delbrück den Vorsiß führte, wurden die Resolutionen des Reichstages, betreffend den Gewerbebetrieb der Aus8wanderungs-Unternehmer und das Ein- tommen der E in Elsaß - Lothringen, vorge- legt. Zwei Vorlagen des Präsidiums, betreffend die Denkschrift über die Ausführung des Flotten-Gründungs8plans von 1867 und den Abschluß eines Postvertrages mit Oesterreich, wurden den betreffenden Ausschüssen Überwiesen. Hierauf wurden Aus\chußberichte erstattet Über die Vorlagen, betreffend die aus der französischen Krieg8entschädigung O zu bestreitenden fe 1873 U: #2: v. ¡Und den; Etat dex ilitärverwaltung ür 1873.

In der Sizung des BundeSrathes vom 9. Mai führte der Staats-Minister Delbrück den Vorsik. Es wurden die Re- solution des-Reich8tages, betreffend den Änfangstermin für die Sessionen des Reichstages, sowie zwei Vorlagen, betreffend den mit Portugal abgeschlossenen Postvertrag und die Rechnungen über die Verwendung der Einnahmen des Norddeutschen Bundes in den Jahren 1867 und 1868 den betreffenden Nus- schüssen Überwiesen. Hierauf wurden Ausschußberichte erstattet Über a) den Entwurf einer Seemann®Lordnung und eines Ge- seßes Über die Verpflichtung der Kauffahrteischiffe zur Mit- nahme hülfsbedürftiger Seeleute, Þ) die den Preßhefefabrikanten etwa zu gewährenden Erleichterungen, c) die Tarifirung von

rungen.

Der Bundesrath hielt gestern eine Sißung ab. Die vereinigten Ausschüsse desselben für das Seewesen, für Handel und Verkehr und für Justizwesen traten heute zu einex Sißung zusammen. T

Im weitern Verlauf der Sißung des Reichstags am 8. d. M. kamen Petitionen zur Berathung. Der Schuh- macher Gerhardt bittet um Aufhebung der mecklenburgischen Verordnung vom 27, Januar 1851, betreffend das Vereins- und VersamnmlungS8rechzt. Die Petitionskommisfion beantragte:

Die Petition dem Bundesrathe zur Berücksichtigung mit Vas Ersuchen zu Überweisen , thunlichst beschleunigt dem Neich8tage in Ansführung der Bestimmung des Artikel 4 sub 16 der Reichsver- fassung cinen das Vereinswesen regelnden Geseßentwurf zur Beschluß- fassung vorzulegen. . i Nach kurzer Diskussion zwischen dem Bundes8bevollmäch- tigten Staats - Minister v. Bülow und den Abgg. Westphal, Wiggers und Sonnemann. wurde dér Kominissiondantrag an- genommen. Ferner petitionirten J. Kretschmer, Louis Raue und Genossen, den freireligiösen resp. Dissidentengemeinden Korporationdrechte zu gewährleisten. Die Petitionskommission beantragte Uebergang zur TageSordnung. Die Abgg. Erhard und Genossen shlugen vor, die Petition, so weit dieselbe Ein- räumung der privatrechtlichen Befugnisse juristischer Personen an die freireliglösen und Dissidentengemeinden betrifft, dem E ur Berücksichtigung zu überweisen: Dagegen be- antragte Abg. Dr. Ewald, über die Petition zur Tagesordnung überzugehen. : : Nach längerer Di8ussion zwischen den Abgg. Bernards, Dr. Ewald, Erhard, Frhr. v. Loë&, Lesse, Schulze, Dr. Bamberger, Dr. Windthorst (Meppen) und Dr. Gneist wurde - untex Ab- lehnung aller Übrigen der Kommission8antrag angenommen. Endlich petitionirte der Rheinische Aktienverein für Qucker- fabrikalion, den Eingangs8zoll vom Centner raffinirten Quker von 5 auf 6 Thaler zu erhöhen. Jn Anbetracht, daß bereits Schriite zu diesem JZroeck geschehen seien, ging der Neichstag zur Tagesordung Über. In der heulkigen (19.) Sihung des Reich8tages, welcher am Tische des Bundesrathes die Staats-Minister Delbrück und von Friesen, der General -Postdirektor Stephan, so wie der Geheime Ober-Regierungs-Rath Dr. Michaelis und cinige andere Bundeskommissare beiwohnten, theilte der Präsident Dr. “Simson ein Schreiben des Rektors der Universität Straßburg mit, worin derselbe den Dank für die vom

Kronprinz kam am 7. d. M. zu der Besichtigung des

Hause zur Eröffnungs*°feier übersandten Glückwünsche aus-

Württemberg, und machte darauf Ihrer Majestät der ver- ,

Fischbein, d) die Tarifirung der Waaren aus Blei- 2c. Legi- |

S E I E R T E E E E: B T I C E A R T E: S T S. P E L C B CE I TSIIE I N T E C R I E E D maun E i R E E L L L L R g G E E S E L S S R L E E S E E E S Arg S S E Ra R E S A I E S i O E E S E I Ee K IIRET 7 P I M T mo T I E R E IE R H L N E É S R T E R E S IP E E I TEE E E E S E S S A S E M? 77 I G M IR trt IE T-i L GZIORR N S1

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spricht. Ohne Debatte wurde sodann in. dritter Lesung der Geseßentwurf, betrefsend die Einführung des Gesetzes über die Portofreiheiten vom 5. Juni 1869 im Verkehr mit Bayern und Württemberg (S. S. 2605 d. Bl.) genehmigt, worauf das Haus in die erste Berathung des Geseßentwourfs trat, betreffend die A des Reichshaushalts-Ctats vom Jahre 1871 (S. d. Béil. d. heut. Bl.) in Verbindung mit der Uebersicht der Ausgaben und Einnahmen des Deutschen Reiches mit dem Nachrveise der Etats8überschreitungen und außeretatsmäßigen Ausgaben für das Jahr 1871. (S. S. 2724 d. Bl.) Nach kurzer Diskussion wurde auf Antrag des Abg. v. Benda der Gesehentwurf zur Vorberathung in eine von 14 Mitgliedern verwiesen. Endlich erledigte das Haus eine eihe von Petitionen: “Ein Gesuch des Slifinanns C. F. Wappenhans in Berlin, »bei dem Reichs9- kanzler die schleunige Vorlage eines allgemeinen Reich8patentk- eseßes erwirken zu wollen,« beschloß das Haus, dem Reich8- anzler mit dem Ersuchen zu überweisen, über die Erfindungs§- patente baldmöglichst eine einheitliche Geseßgebung herbeizu- führen. Ueber eine Petition des Ausschusses des Kongresses deutscher Landwirthe wegen Einführung einer Reichsstempel- steuer entspann sich eine längere Diskussion, welche bei Schluß des Blaites fortdauerte.

Am Dienstag Mittag is der Postvertrag zwischen Deutschland und Oesterreich-Ungarn auf dem General- Postamt vollzogen worden.

Die Etatsstärke! des deutschen Heeres für 1373 ist folgende: 1. Infanterie: Preußen 113 Garde- und Linien- Infanterie - Negimenter (inkl. 5 Unteroffizier - Schulen "und I Militär-Schießschule), Sachsen 9, Mecklenburg 2, Württem- berg 8, (inkl. 1 Unteroffizier-Schule), Bayern 16 Mes (inkl, 1 Unteroffizier-Schule), zusammen 5584 Offiziere, 298,333 Unter- offiziere, Spielleute, Gemeine 2c., 895 Aerzte, 449 Zahlmeister, 448 Büchsenmacher, 4171 Pferde. Jäger: Preußen 13, Sach- sen 2, Mecklenburg 1, Bayern 10 Bataillone mit 532 Offizieren, 14,765 Mann 2c. Landwehr: Preußen 204, Sachsen 17, Mec- lenburg 4, Württemberg 17, Bayern 32 Landwehr - Beziri8- kfommandos mit 558 Offizieren, 4678 Mann; zusammen Infanterie 9674 Offizieren , 277,776 Mann , 948 Aerzten, 476 Zahlmeistern, 474 Büchsenmachern, 4356 Pferden. 11. Kavallerie: Preußen 71 Regimenter und 1 -Mili- tär-Reitinstitut, Sachsen 6, Mecklenburg 2, Wüurtlem- berg 4, Bayern 10 Regimenter mit 2350 Offizieren, 65,274 Mannschaften, 313 Aerzten, 94 Yahlmeistern, 534 Roßärzten, 93 Büchscnunaheiny 09/161 Pfurbra. IIT, Wwtillovis: Preußen inkl. der hessischen Feldartillerie (2 Abth.) und der Lehrbatterie der Artillerie-Schießschule 14, Sacsen 1 Feld- Artillerie -RKeg!- meñt, Mecklenburg 1 Ua E Dehn A Feld-Artillerie-Regimenter mit 1544 Offizieren, 25,29 ho 14,878 Pferden. Festungsartillerle : Preußen 10 Regimen L 2 Abtheilungen, Lehrcompagnie der Artillerie - Schieß\chu jl Feuerwerk8laboratorium und 1 Versuchscompagnie/ S Württemberg 1, Bayern 4 Abtheilungen zu 4 Ee A | mit 667 Offizieren, 13,730 A e Wlerate Artillerie * 2211 Offiztere, X2/2099 Tv mt 18 Sabiméiiie, 137 Roßärzte, 15,163 Pferde. R 4 e O niere: Preußen 14 Pionier- und 1 Eijenbahn- e f / Sachsen 1, Württemberg 1, Bayern 2 Pion. Bat. mit E, i 9566 Mann x. V. Train: Nan g A O G MelMce!

G EY «(For "7 SCY X i ; . 2 A u 1150 Van L: 2274 Pferden es 18 L 4 0 N di

B L J A 990 Nferde i : ionen: 82 Off., 2408 Mann, 320 Pferd e A A n vi te Offiziere 2061, Acrzîe 175 mit 3829 M Die Summe der Etats\tärke des deutschen Heeres 1 L 1a na: 16,955 Offiziere , 401,659 Mannschaften (47,602 2 R offiziere, 4792 Unteroff. und 7445 Gemeine E [S Gefreite und Gemeine, 3138 Lazarethgehülfen, 9276 Oe es Handwerker), 1672 Aerzfe, 667 Zahlmeister, 693 Roßärzte, 9 Büchsenmacher, 93 Sattler, 94,742 Pferde.

Î N Q 3, und 4. d. M. haben hier Berathungen des O ber-Kietenrats der Konsistorial - Präsidenten und e neral - Superintendenten des Königreichs Preußen über » die Grenzen evangelischer S stattgefunden der Minister Angelegenheiten, Vr. Falk, wohnte auf an

Einladung dicsen Berathungen bei.

t , B L A Â d- der öffentlichen Sißung der Stadtiveror neten Boelin Sl an: 8. d. Mts8. widmete der E Kochhann dem kürzlich bec nan S tee A R E s ini Hrafen v. Schwerin die nac det LAE Pes rale! Diener la Königs , der zuverlässigste Aldürgen einer der edelsten Männer der deutschen Nation, der Graf v. chwer

der geistlichen 2c. denselben ergangene

Komnaission |

wir ihm damals ausgesprohen. Heute nehmen wir auf immer von ihm Abschied. Was uns bleibt, ist die Erinnerung; diese wird fort- dauern, so lange menschliche Tugenden im deutschen Herzen Würdigung finden. Der Graf v. Schwerin war ein Charakter; zu welchem Jeder; weß' Standes er sein und welcher politischen oder religiösen Körper- chaft er angehören mochte, mit Verehrung aufschaute. Er war cine Säule des Rechts, der Freiheit und der Ordnung, ein Hort sür alles Wahre , Edle und Schöne, erfüllt von Liebe für die Menschen und fir das Vaterland, cin wahrhaft deutscher Mann. Wie im Leben, so wollen wir im Tode ihm Liebe und Hochachtung bewahren. Dics, meine Herren, bitte ih durch Erheben von den Sißen zu bezeugen.«

Die Versammlung erhob fich hierauf.

In Folge der Differenz, welche seit einiger Zeit zwischen dem hiesigen Magistrat und den Bezirksvorstehern ent- standen ist, haben sich bereits früher mehrere Bezirks8vorsteher veranlaßt geschen, um Entlassung von ihrem Amte einzukom- men. Gegenwärtig haben 70 derselben sich diesem Schritte an- geschlossen: Die Jahl der Bezirk8vorsteher beträgt 172.

Nach einer vom Goethe-Komite uns zugegangencn Mit- theilung werden die in Folge des an die deutschen Bildhauer gerichteten Konkurrenz-Ausschreibens eingegangenen fünfzig Ent- würfe zu dem hier aufzustellenden Goethe-Denkmal vom Sonnabend, den 11. Mai bis Sonnabend, den 8. Juni d. J., in a Rotunde des Königlichen Museums öffentlich ausgestellt werden.

_— Der General-Lieutenant a. D. Friedrich vonStiehle ist am 6. d. im 82. Lebensjahre hier gestorben.

“Die Verluste der süddeutschen Kontingente im Kriege von 1870—71 betrugen nah dem »Militär-Wochen- blatt«:

-1. Bayern. Es fielen auf der Stelle 162 Offiziere, 1597 Mann, verwundetwurden 561 Off., 10,593 M. gefangen 22 Off.; 1083M., vermißt 2 Off. 2363 M., zus. 747 Off, 15,641 M. Ihren Wunden erlagen 118 Off, 1169 M, von den Vermißten wurden nicht wieder auf- efunden, sind also wohl todt: 2 Off.1 777 M j zus. 120 Off. 1946 M., 0 daß die Gesammtzahl an Todten beträgt 282 Off.x 3543 M Von den Verlusten kommen auf: 1. Corp8 554 Off, 12,378M., 2. Corps 172Off.j 2978 M. nicht im Corp8verbande stehende Truppen 14 Off.j 255 M.1 zu}. 747 Off. 15,641 M. An Pferden: 113 A 1549 Dienstpferde. 2) Württemberger. Todt 39 Off, 651 M. (inkl. 16 Off -Aspi- ranten), verwundet 82 Off, 1661 M. (inkl. Off.-Asp.)) vermißt 142 M, gefangen 1 Off., 91 M. (inkl. 9 ÖOff»Asp.)) zusammen 122 Off. 2545 M. (inkl. 47 Off. -Asp.) 3) Badenser. Todk 31 Off 413 M., verwundet 147 Off, 2584 M, gefangen 4 Off; 259 M.,j zusammen 182 Off.j 3256 M. Von den Verwundeten starben 13 Off.j :

310 M À-so- daß: per -Gesammbeevbst wu Firtnar: A Areal 239 M.) Die süddeutichen Ziontingente verloren sonach 1051 Dshiziere;/

21,442 Mann.

Rio Mast ans Qa h Aar Arr Q geblieben. s

Das jetzt im Umbau befindliche Haus Poststra Le 9 E zuerst in Aktien aus dem Jahre 1540 erwähnk. Rh E D 3 ia richt nennt einen Bürger Bartholomäus Bene N esiß Ln Jahre 1565 wurde das Haus zu elner Kurfürst ichen E eingerichtet und nach Sa en Ss ein Coll (1698 4) Mümthurm bei dem Kurfürstlichen Schlosse 1n Cöln (1097 “ing cs Uls Freihaus in den Besiß des Do von Arnim über. Später gehörte es U. A. s O 0 E q Krieg8-Obersten Konrad von Burg8dorf. M Ja Ire O eEn warb es. der Bür ane Sala N e E ei nh d

rrichten, wohl das zweite Theater De ¡ Dc f

de p Marstalles Vefiibli®te Theater nur vom Hose A wurde. Abgesehen von den architektonischen Se, ae dasselbe auch dur den einzigen Zugang bemerken8wW S nur auf einer ca. 80 Cim. breiten Sandsteintreppe in A eigen Thurm am Ende des langgestreckten Hofes g A lichen war. Bei dem Neubau wurde unlängst in n 7 e e des obersten Theiles der Fadade die po A en8große Statue des Kurfürsten Friedrich Wilhelm aufgestellt.

Breslau, 8. Mai. Der Ober-Präsident Graf tet. hat sich heut mit dem A E ey B 2 î Cer 1 y M ) qw lage einer von Seiten Sr. KönlgUuUchen Wr Piblen Albrecht (Sohn) érganganen E HO E A j x S x Eisenbahn nah Camenz Degenell,, f Frühzuge der Strehlener C Y tages Sr. Königlichen der bei ( der Feier des Geburtstage . MONIg Le der bei Gelegenheit Ö N es daselbst j : nthü und Einweihung des aje Hoheit stattsindenden Enthüllung E U nats! bels u Ebr 1 Krieger errichteten Dentmals Ll zu Ehren der gefallenen S irde zur Weiterfahrt die neu- Von Strehlen aus wurde ZUL ck O E Eisenbabnstrecke Strehlen-Münsterberg- Cann C rds imyPli v ordnet, daß das Put General v. N hatte ange 1 Blat nad é ber Regiments Nr. 18 von Giaÿ nach des 1. Posenschen Jn anterie-Regimeni® E e S : . Königlichen Hoheit ein PTorgi nenz abgehen sollte, um Sv Kön; a A G nba Da Heut Abend treffen die Herren wieder

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& todt. Vor wenigen Wochen erst ist er aus dem amllichen

Brebältniß unserer Stadt geschieden) Anerkennung und Dank haben

in Breslau ein.