Entfernung in Meilen.
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Main-Weser-Bahn.
2884
Fahrplan, gültig vom 1. Juni 1872 ab bis auf Weiteres.
Ortszeit,
XYVI. VIII, X. IV. Gemisch- ter Zug mit Per- sonen-
beförde- rung I. IL. und III. Kl.
XIV. II,
Gemisch-
ter Zug | Cou-
mit Per-| rier- zug
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U. M.
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Guntershaufen
Gensungen Wabern
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Neustadt Kirchh
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Lang-Göns
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22/5
23/4
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Entfernung in Kilometern
Friedber Nieder-Wöllstadt Groß-Karben Dortelweil Vilbel
Bonames Bockenheim Frankfuürt
Nachm. 1. —
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Württemberg Majestät ihm verliehenen Ritterkreuze
Hildebrandt zum Garnison-Auditeur in Erfurt
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Nieder-Wöllstadt tedberg
Bad Nauheim
Lang-Göns
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Nachm.
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11. 44
11.56 | 8. 12,8 4
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Nachm. | Vorm. |
Bemerkung. Sobald. die Anschlüsse an die Nachbarbahnen genügend angegeben werden können , was zur Zeit noch nicht en
thunlich ist, werden dieselben besonders ver
licht werden.
Hobrecht zu Breslau,
| zwölf Jahren ; sowie
| Tichen Eisenbahn - Direktion in | Eigenschaft zur Königlichen Eisenbahn-Direktion in Wiesbaden,
lichen Direktion der Oberschlesischen Eisenbahn, | Eigenschaft
| der Königlichen Direktion der
Aufforderun
Deutscher Reichs-Anzeiger
dar E
Königlich Preußischer Staats-Anzeiger.
Das Abonnement beträgt A Thlr. 7 Sgr. 6 Pfg. für das Vierteljahr. Insertionsprzis für den Raum einer Druckzeile § Sgr. j
Aile Post-Anstalten des In- und Auslandes nehmen Seftellung an, für Kertin die Expedition : Zietenplaß Nr. Z. ———— C ——_—
Berlin, Donner
ag den 16. Mai, Abends.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht : den nachbenannten Offizieren die Erlaubniß zur Anlegung der ihnen verlichenen fremdherrlichen Dekorationen zu ertheilen, und zwar: des Ritterkreuzes erter. lasst mitt Schwertern des Großherzoglich badishen Ordens vom Zähringer Löwen: dem Major a. D. Sachs, zu- leßt Bataillons-Commandeur im 2. Oberschlesischen Infanterie- Regiment Nr, 23; des Ritterkreuzes erster Klasse des- selben Ordens: dem Major z. D. Dufn er, Bezirks-Com- mandeur des 2. Bataillon3 (Karlsruhe) 3. badischen Landwehr- Regiments Nr. 111; des Ritterkreuzes erster Klasse mit Schwertern des Herzogli ch anhaltischen Haus- ordens Albrechts des Bären: dem Hauptmann Günther im 1. Oberschlesischen Infanterie-Regiment Nr. 22; sowie des Ritterkreuzes zweiter Klasse mit Schwer- tern des Großherzogli ch oldenburgischen Haus- und Berdienst - Ordens des Herzogs Peter Friedrich Ludwig: dem Seconde-Lieutenant Erdmann vom 3. ba- dischen Dragoner-Regiment (Prinz Carl) Nr. 22.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht : dem Kupferstecher Professor Joseph von Keller B Düssel- dorf die Erlaubniß zur Anlegung des von des Königs Va erster
Klasse des Ordens der Württembergischen Krone zu ertheilen.
Königreich Preußen.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Den bisSherigen -Gerichts - Assessor Richard Adolph zut ernennen ; Gemäß der von der Stadtverordneten-Versammlung zu Berlin getroffenen Wahl, den seitherigen Ober-Bürgermeister als Ersten Vürgermeister der Stadt des Prädikats »Ober-Bürgermeister«
Berlin, unter Beilegung Amt, auf die geseßlihe Amtsdauer von
auch für dieses neue
Den Stadt-Syndikus Duncker zu Berlin, in Folge der
| von der hiesigen Stadtverordneten-Versammlung getroffenen
Wahl, als zweiten Bürgermeister der Stadt Berlin für die
| geseßliche Amtsdauer von zwölf Jahren zu bestätigen. j Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche
Arbeiten.
Der Regierungs - Assessor Ursinus, Mitglied der König- Saarbrücken, is in gleicher der Regierungs - Assessor Reißen stein, Mitglied der König- ) Eisen in gleicher zur Königlichen Eisenbahn-Direktion in Saarbrücken verseßt, der Regierungs-Assessor Kuhlmeyer in Saarbrücken
j zum Mitgliede der Königlichen Direktion der Ostbahn und der
Regierungs-Afsessor Carl Fleck in Bromberg zum Mitgliede s Oberschlesischen Eisenbahn ernannt worden.
zur Bewerbung um die Stipendien der Jacob Salingschen Stiftung. Aus der unter dem Namen » Jacob Salingschen Stiftung«
| für Studirende der Königlichen Gewerbe-Akademie begründeten
Stipendien - Stiftung sind vom 1. Olktober d. I. ab zwei Sltipendien — jedes in Höhe von 200 Thlr. — zu vergeben. Nach dem durch das Amisblatt der Königlichen Regierung zu
Potsdam vom 9. Dezember 1864 veröffentlichten Statute find diese Stipendien von dem Ministerium für Handel , Gewerbe und öffentliche Arbeiten an bedürftige, fähige und fleißige, dem preußischen Staatsverbande angehörige Studirende der genann- ten Anstalt auf die Dauer von drei Jahren unter denselben Bedingungen zu verleihen, unter welchen die Staatsstipendien an Sludirende dieser Anstalt bewilligt werden. : s können daher nur solche Bewerber zugelassen werden, welchen, wenn sie die Abgangsprüfung auf einer Gewerbeschule abgelehnt haben, das Prâdikat »mit Auszeichnung bestanden« zu Theil geworden ist, oder wenn fie von einer Realschule oder einem Gymnasium mit dem Zeugniß der Reife versehen sind, O nachzuweisen E: daß sie sich durch vorzügliche eistungen und hervorragende Fähigkeiten aus8gezeichnet haben.
, Dewerber um die vom 1. Oktober d. J. ab zu vergebenden zwei Stipendien werden aufgefordert, ihre desfallsigen Gesuche an diejenige Königliche Regierung resp. Landdrostei zu richten, deren Verwaltungsbezirke fie ihrem Domizil nach angehören. Dem Gesuche find beizufügen: 22 E
5 der Geburtsschein,
2) UN v la , in welchem ausgedrückt sein muß, daß der Bewerber die körperliche Tüchtigkeit für die praktische Aus8übung des von ihin erwählten Gewerbes und für die An- strengungen des Unterrichts in der Anstalt besike,
3) ein Zeugniß der Reife von ciner zu Entlassungsprüfun- gen berechtigten Gewerbe- oder Realschule oder von einem Gymnasium,
4) die über die etwaige praktische Ausbildung des Bewer- bers sprechenden Seuguiie,
5) ein s -Attest,
_6) ein Zeugniß der Ortsbehörde resp. des Vormundschafts- gerichts Über die Bedürftigkeit mit spezieller Angabe der Ver- mögens-Verhältnisse des Bewerbers,
7) die über die militärischen Verhältnisse des Bewerbers sprecheuden Papiere, aus welchen hervorgehen muß, daß die Ableistung seiner Militärpflicht keine Unterbrechung des Unter- richts herbeiführen werde,
9) falls der Bewerber bereits Studirender der Gewerbc- Alkademie is, ein von dem Direktor der Anstalt auszustellen- des Attest über Fleiß, Fortschritte und Fähigkeiten des Be- werbers.
Berlin, den 11. Mai 1872.
Der Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. Im Auftrage: Moser.
Ministerium für die landwirthschaftlichen Angelegenheiten.
Dem Landschaftsgärtner Johann Bong zu Beson bei Schlawe und dem Kunstgärtner Heinrich Siesmayer zu Bockenheim bei Frankfurt a. M. ift der Titel »Garten-Jnspek- tor« verliehen worden.
Ulichtamtliches. Deutsches Nei.
Preußen. Berlin, 16. Mai. In Folge einer Einla- dung Sr. Kaiserlihen und Königlichen Hoheit des Kronprinzen zu der in der ersten Woche des Juni stattfin- denden Taufe der jüngst geborenen Prinzessin werden Ihre Königlichen Hoheiten der Kronprinz und die Kronprin- 0 hes von Jtalien zum Besuche an dem hiesigen Hofe ein- reffen.