1872 / 117 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 21 May 1872 18:00:01 GMT) scan diff

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2974 Ministerium für Handel, Gewerbe und bdff ; | : ; E R andel, Gen 1d öffentliche | Garde-G ier - Regi i S. M. Schrauben » Korvette »Gazelle« hat, mit | haben si eute Vormittag zum Besuch Jhrer Majestät Arbeiten. e êiltcheie a Cts “P 1 mit Musik und unter | dem deutschen Minister - Residenten und General-Konsul für | der De Ut sen S erin, Tas SniZiE 1 on Becule n | 9 dem Königlichen Palais gh- Mexiko, Grafen von Enzenberg, an Bord, am 10. April cer. | nach Baden begeben.

Der Faktor Ferdinand Heinrich Gustav Schultheiß N Ba He RULA e Ala n welder

von dem veräußerten fi8kalishen Hüttenwerk zu Schönstein ist | und Ron liche

zum Hütten- : A m R Inspektor beim Hüttenamte zu Rothehütte wesenden Köni

Pensacola (Florida) verlassen und ist am 17. desselben Monats

Hoheit der Kronprinz lichen Prinzen, die Generalität und nahezu die

Ministerium der geistlichen, Unterrihts- und

Hessen. Darmstadt, 18. Mai. Prinz Heinrich ist

aiser und König, Se. Kaiserliche t E l : A i inz e er } vor Vera-Cruz, Mexiko, angekommen. Der Gesundheitszustand | heute Nachmittag zum Besuche während der Feiertage hier ein- die Übrigen hier an- h an Bord ist durchaus befriedigend. getroffen. l M DAS f ge 9

Mecklenburg-Schwerin. Schwerin, 18. Mai. Dic

esammten Offiziercorps der ‘hiesigen Garni e (Ls ] ar ; | fr lichen Fei : gen Garnison der militärisch- i Der Courierzug Il. der Königlichen Ostbahn ist am 19. d. i , 6 te86 Ï ichen Feier beiwohnten. Der Einsegnungsrede voran na Ÿ M. 30 Minuten verspätet hier angekommen. Grund: Starke e r rin eT Le: cs ae e Abr 2

Medizinal-L oj die vo ivi i j L ; ' ; zinal-Angelegenheiten. mm Divisionsprediger Jordan abgehaltene Liturgie, an ] Belastung und heftiges Gewitter, auf der Strecke Schneidemühl- | der Revidirten Verordnung vom 24. Juni 1869, betreffend die

“Der Privat-Docent Dr. Johannes Thomae i ; un : E : ; ae in Halle i Se. Majestät den Kais Sni E, j is E e fessor m der philosophischen Fakultät | gie und Din Gebet, R a g i tragenden Säulen besonders errichteten, mit rothsammtner, Einweihung des Denkmals ftatt, welches die deutschen Corps-

Die Beförderung des ordentlichen Lehrers Dr. Heinri inmi : : , n Leh L. Helnrich | inmitten mit dem Eisernen Kreuze geschmückten Dee verhäng- Ï fstudenten ihren Kommilitonen , die im Kriege mit Frankreich b

welche sich d ; ; “Majestät dent erst dem Gottesdienste folgende Gebe auf | Kreuz. Intestaterbfolge in die Bauergüter der Domänen.

Braunschweig, 16. Mai. Die hiesige Polizeibehörde hat

Kösen, 21. Mai. Auf der Rudelbburg fand gestern die die Abhaltung des auf den 1. Juni anberaumt gewesenen A r-

eiterkongresses verboten. Sachseu-Coburg-Gotha., Coburg, 19. Mai. Der

Rudolf Pfeffer an der Realschule E ; zu St. Petri i 9 : f P n Danzig | ten Altare gesprochen wurde, folgte die vom Garnisonp E Ï geblieben find, aufgerichtet haben. Das Monument befindet Sér if aus Italien, heute: Morgen-bierber zutf@hekibr!

zum Ober-Lehrer is genehmigt worden Am evangelishen Scullehrer-Seminar ; _ | Frommel gehaltene Predigt, welcher die Worte I[. Ti Z i * g 1 ) : zu Schlüchter1 S VIgI, (eZorte Il. Timotheus 1, 7 : I sich auf dem höchsten Kegel des Bergrückens in dem Außen- dret Leimbach zum ordentlichen Lte befdrdent U Înen bat uns nid gegeben ee iu der Furcht son: Y 2 Mes boren Siute, angebracle Botiviafeln enthaliew chro--| 1 6 L E e E waren. Den Schluß des Gottesdienstes bildete I nologische Notizen in Bezug auf die Gefallenen. Ein deutscher ti s “| während i reanmig durch den Divisionsprediger Osteroth, | Adler breitet scine Schwingen über das Denkmal aus. Ale | | ichtamtliches. M Sat Hier Ga E und Standarten ge- Î deutschen Hochschulen waren bei der Feier vertreten. d

gge: L S or 1 sodann mit militäri E

Deutsches Nei. Honneurs in das Königliche Palais zurückgebracht R dap | Vorsiße des Vize-Landtags-Marschalls Freiherrn von Frenßy | eine Konferenz von Mitgliedern des Provinzial-Land-

Der A hat in der Sißung am 6. d. M. den Gesezentrourf über Errichtung von Fortbildungs§8-

42 Fuß hohen Säule, angebrachte Botivkafeln enthalten chro- | \4ulen angenommen , den Antrag auf obligatorischen Schul- besuch aber abgelehnt. Es wurde auch der Antrag eingebracht,

im Hinblick auf dic häufigen Brände in der leßten Zeit ie Regierung cinen Gesehentwurf vorlege , daß eine Kontrole

Coblenz, 18. Mai. Gestern fand hierselb unter dem eingeführt werde, damit zu hohe Versicherungen oder solche für nicht vorhandene Gegenstände nicht avgeschlosjen werden dürfen.

Anhalt. Dessau, 16. Mai. Der Landtag ist heute,

Preußeu. Berlin, 21. Mai. Se. Matess In Erweiter 9 ' i i «_ Wknli. . Majestät der | 1a llerung der Allerhöchsten Kabinets-Ordre vom L : : a0 Mi i | tages statt, welcher auch der Regierungs - Präsident Graf nachdem er seine Arbeiten beendet hatte, vom Minister von

Kaiser und König wohnten gestern Vormi V Ï

e ormitt : Is. haben Se. M : | dem Vosiesdienst. in der Garnisonkirche bei, vot U ters König durch Rablacts - Ordre eds drci E und Villers beiwohnte. Der Erbgroßherzog von Oldenburg selben die Einweihung der neu dekorirten Fahnen und Stan- [19 mehr auch ! traf gestern Abend, von. Bonn kommend, hier ein und nahm

darten stattfand. : / ; i t t gen des General-Lieutenants me Eten. dis gewesen sind, die für die ih Eo, ote Me s 1 Fee sich heute nah Schloß Schaumburg.

denjenigen Truppentheile : Larish im Auftrage des Herzogs geschlossen worden. Der y n, welche an Gefechten Theil ! Absteigequartier im Gasthofe »zum Riesen«. Derselbe begab S E Dee Borkdente, ‘mter Direktor v. Krosigk, hob hervor, daß dieser Landtag nicht wieder zusammenkommen

Meldungen des Generak-Lieutenants von Ollech Und des General: gewesen sind, die für die im Feuer gewesenen Fahnen gewä | ie Bayern. München, 18. Mai, Die Prinzen Le0* | werde, dankte der Versammlung für die Nachsicht, welche sie

Majors Prinzen Krafft zu Hohenlohe entgegen, und konferirten n N Uge verlieben, pold und Arnulph sind heute Morgens nah Jngolstadt ab i i ( ( o i

später mit dem Staats-Sekretär von Thi 12Min ' Thile. Se. Maäjeslät Der Justiz-Minister Dr. Leonhardt hat Berlin nicht | gereist und gedenken erst Anfangs Oktober bierher zurück- | daß haltlande und seinem Fürstenhause walten möge, forderte er

Die Nummern 36 und 37 des Regierungsblattes | quf, dem Herzoge zum Zeichen der Treue und Hingebung ein

dinirten allein und besuchten Abends das Ô l ; pernhaus verlassen, beabsichtigt att 3 : | m Bete: Se um 11 Uhr nahmen Se. Majestät | Gastein E aber, in den nächsten Tagen nach Wildbad | zukehren. Dieselben begeben sih zunähst nah Ostende.

hm i OS als Vorsißenden geübt, und mit dem Wunsche, er Segen Gottes auch fernerhin über dem s{önen An-

zen August von Württemb | om tb L i erg und des as ; A , | ] i 1d 37 i mandanten militäri d Nach einer Mittheilung in der »Börsen-Zeitung« vont enthalten u. A.: (Nr. 36.) Königliche Allerhöchste Berordnung, | Hoch auszubringen, was geschah. Damit trennten sich die Mit-

sche Meldungen entgegen un

alsdann mit dem Chef des Militär-Kabi abinets, Obersten von Albe- | Vertreter der verschied die Organisation der Gensd'armerie in den Landeslheilen dies-

arbeitete s ] n | 7. d. M. (Nr. 211) hatten fich am 30. v, M. in Düsseldorf | die Notariatssize betr. Königliche Allerhöchste Berordnung, | glieder.

18. Mai. Mit dem heute erschienenen »Anhaltischen

dyll. Um 5 Uhr dinirten Allerhöchstdie\ ; Qwei elben in Bellevue bei de iedensten Zweige der Groß - Indu j i m | sammelt, um gemeinsame enes | seits des Rheins mit Ausnahme der Haupt- und Residenzstadt | Staats8-Anzeiger« wird ausgegeben: Uebersicht der Thätig-

Herzog und der Herzogin Wilbelm vo i n Meklenburg-Schweri ne Schritte zu berathen ae i g-Schwerin. | nungslose Art und Weise, wie gewisse E î g u R Die S at 1 Î loofter Kapitalien betr. Bekanntmachung, die Organisation

In der Königlichen Hof- und Garnifonk I fa tru ‘p: Bete G Mer pat eten Lief : N irnisonkirhe zu Pots- | 1m Kontrak erungen xa: L A E, T a6 dam fand am ersten Pfingstfeiertage, an den Gottesdi ¿0s fic bringen. Als unglaublich aber wahr wee O der deutschen Reich8konsulate in speciso in Civita Vecchia betr.

anschließend, die kirchliche Einsegnung der Fahnen und | Versammlung hervorgehoben, daß der Handels-Minister den

und Stempelung der Präzisionsmaße, dann die Gebührentaxe

Standarten der dort garuisoni : i t ; | M welchen durch Ullerhbchsic Kabinets.Ordre vom 16, Jun: fenen St ozne Rücksicht auf die durch den Krieg hervorgeru- | für die Goldmünzgewichte und die Meßapparate für Flüssig- rlennung der rühmlichen und blsher niederschlage, auf Einhaltung der anderen Hälfte aber lonse- | gemeinen Jmmobiliar-Feuerversicherungs-Anstalt pro 1870—71

unÜbertroffenen Leistungen i : : i i Ats s n dem beendeten Feldzuge« Fahnen- | qUent bestehe. Die Unrichtigkeit dieser Angabe dürfte aus h betreffend.

bänder in der Farbe des Bandes i j i des Eisernen Kreuzes mit dem | nacsiehenden Notizen hervorgehen , welche wir aus sicherer ' Sachsens Dre Lei, 20. Mal, Se: Egli e

Kreuze darin, bezüglich das Kreuz in | z in der Fahnen- resp. Standarten- | Quelle erhalten: Jn dem Zeitraum vom 1. Januar bis Ende | Hoheit der Prinz Adalbert von Preußen traf heute | meinen Zeitbedürfnisse, als auch den

München betr. Bekanntmachung, die Wiederanlage ver- | keit der Friedensrichter im Herzog! um Anhalt im Jahre 1871.

Lippe. Detmold, 16. Mai. Die bereits erwähnte fürst-

vorgesehene Konventionalstrafe : ; Ar z T ArE ; ; zur Geltung zu : IDSIL L COLO liche Kabinets-Ordre vom 15. Mai 1872, betreffend das Jagd- Be er | (Nr. 37) Königliche Allerhöchste Verordnung , die Eichung | recht auf fremdem Grund und Boden, hat folgenden Wortlaut:

Nachdem Th zu Meiner Betrübniß wahrgenommen, daß der

gegenwärtige Stand der Landesgeleugepung in Betreff der Befugniß

ir Jagd auf fremdem Grund und Boden in immer weiteren Kreisen

senen Stocungen und Hemmnisse nur die Hälfte der Strafe | feiten betr. Bekanntmachung, die Hauptabrechnung der all- | zur J Auf fremben Grund o Ln H Ua Es Nies er Berwvohner des Landes zur Mißstimmung und Bersfeindung Geznüther und zu einer höchst bedauerlichen Gefährdung des Rechts- vertrauens Veranlassung gegeben hat, liegt Mir der Wrinsch dringend am Herzen, diese Angelegenheit aae in einer sowohl dem allge-

üctsichten versöhnender Gerech-

spize verlichen waren. Rechts vo1 : ; ' n A : T 2 i arößeren Li . : i lfare waren die Fahnen der | April er. find bei größeren Lieferungen für die unter Staats- Morgen 4 Uhr auf der Berlin- Anhalter Bahn mit Gefolge | tigkeit und Billigkeit entsprechenden Welse geordnet zu sehen.

Infanterie aufgestellt, di A a 2 : sgestellt, die de81,,2. und des Füsilier-Bataillons des | Verwaltung stehenden Eisenbahnen in 124 Fällen die kontrakt. in Leipzig ein und seßte nah kurzem Aufenthalt auf der west-

1. Garde-Regiments zu Fuß, des G À T i j AVrde- e s f , , / arde-Jäger-Bataillons und des | Uen Termine nicht eingehalten, obwohl mehrfach eine Ver- | lichen i, d C E M s S 0 io Vals ver Gazai enz An La A: i _—— Am 17. d. M. Nachmittags ift in Pillnit der General- | ruhiger und rehtssiherer Zustände, zu fördern geeignet i abe M R fes A abevesse der Landedwohlfahrt und des Fricdens zwischen tir

1. Bataillons des Z. Brandenburai N 7 Nr. 20, sowi O urgischen Landwehr- Regiments | längerung stattgefunden hatte. i E

far bie Élandariin dee t Mon N 39 linf8 vom | [ollenen genventionalstrafen belaufen sich auf 189821 Lane | Adjutant des Konigs, General-Lieutenant Benno vou Wih, va erie ' 1 N J | (T- _e * unge i ti A ; “04 tI L er. j i

es A, Garde-Ulanen-Kegaiments So Ra des 1, Und E G0: rden y Wobei e R O R ; E tterabera, Stuttgart, 17. Mai. Dic Ansprache Aufung fand fe ein Offiier Rad der Pridigl imt dee | Pribatbahnen, e Obersglesie unt Be Pol nsen | V (S geicheniih dessen Beeidigung lautete na dem Si W nen wurden fet Med Ade eer R las, Die Fah- E bei denen bekanntlich das Handels - Dit eartische, / f Wee, ile folgt? essen Beeidigung lautete nah dem »St. A. lichen Aktes bezüglichen Rede evboben und. senktea A feler- Si Gele E E D entscheiden , vielmehr die Ansichten, î »Jhre bisherige loyale Thätigkcit in jeder Beziehung, sowie Jhre als er die Han um Se Ber Di en si wieder, j N usschüsse zu berücksichti en hat Ÿ Wirksamkeit in der Kammer flößen mir volles Vertrauen ein. FUr lichen Lorbeeren a Sue, über die „mit Unvergängs- Hieraus dürfte ohne Weiteres zu Ee j Ï die Verwaltung Ihres Departements empfehle ih Jhnen insbesondere Die Eisernen Kreuze sind R Den elt B crhob. Ripie priniflerlum die äußerste Rücksicht hat alt Tur ï A Pílege der oen Interessen des Landes und die angebracht; bei eni lgen der Fahnen | : ann 1n der That demselbe ; alen, f erfordeclichen wichtigen Reformen. « |

B Deb en egen Fahnen und Standarten A schweren Zeiten, welche dr uen ferner liegen, als die 5 Der Minister v. Sick erwiderte hierauf Folge: und der Stänidari O des 1. Garde-Regiments zu Fuß pufen waren, zur finanziellen Schädig iche ZUlskände hervor- E »Eure Königliche Majestät mögen gerußen, meinen chrfurhts- das Eiserne Kreu Tee Negiments der Gardes du Corps, die ahnwesen betheiligten Industrie E MIE ng der beim Eisen- Ÿ vollsten Dank für das mir gnädigst zugewandte Vertrauen anzuneh- führten, find fie z J E aus der Zeit der Befreiungskriege her wird dasselbe Angesichts der abges lobenen Ms : Andererseits l men. Der verantwortungsvollen Bert tung, | welehe. ¿d E jestät der Kaiser u n erahnenbändern befestigt. Seine Ma- | Und des großen oft schr {wer wie En bündigen Verträge von Eurer An mir Voten m ufga c meine d s ü ua dem feierlichen Akt pee nig wohnten dem Gottesdienste und | Pünktlihe Erfüllung in jedem einzelnen Falle dee derg Lern y oes Val ri (97 aus einem elnsachen Wirkungdfreis] hex: Kaiserliche und Königliche obeit dex Mun, waren Seine nicht entziehen können, was und wie viel diesen Utvo bebe fich Ï aus und nicht vertraut mit der höchsten Staatsleitung zur Prinzen Friedrich Wilhelm, J "Qs er Kronprinz mit dem Zuständen resp, anderen beim Abschluß der Verträ rgeschenen Ÿ Mitwirkung an derjelben jcht berufen bin, so habe ih von meinen in und die Prinzessin Carl e N zu bemessenden Umständen zuzuschreiben i N E sehr wohl ihr bewährten Kollegen in besonderem Maße ibr Entgegenkommen Prinzessinnen Töcht Si rinz Friedrich Carl und die drei | Ausfall bezüglich des zu erhebenden T N Ï und ihre Unterstüßung mir zu erbitten, um den reten Weg zu ein- Swerin,!d hier, die Herzogin Wilhelm von Mecklenburg- | strafe Beschluß zu fassen hab en Theils der Konventional- E heitliher Thätigkeit mit ihnen zu gehen. Jn meiner Verwaltung (R Prinz Alexander, Prinz Adalbert, die Pri ge Der Mini En werde ih dem Ziele nachstreben, die huldvollen Absichten Eurer König- L nzen r Minister der geistlichen, Unterrichts- 2c. Angelegen- E lichen Majestät für die freie Entwicelung der zur Wohlfahrt Württem-

August und Wilhelm von Wür ürttember ; j x N : i 9, der Herzog Wilhelm | heiten hat durch Verfügung vom 30. März d. I. die in der : us lhrum R Prins E E bie V AE beraten Ott dee A zur Au rung z e i

von Mecklenburg-Schwerin 5 Concil-Si ; Die kirchliche Einsegnung der Fahnen und Stand fefors Dr. Seele ues Retior ér gogene Wahl des P | Staats zu einer selbständigen Mitthätigkeit anzuregen. Möchte diesem in Berlin garnisonirenden Truppenthei andarten der | für das Jahr vom 15. Mai 1879 hi niversität i meinem Bemühen der höhere Segen nicht fehlen! « mittag 10 Ubr in der bi pentheile fand gestern Vor- | denselbe : 9. tal 1872 bis dahin 1873, sowie die ï Einget * telegraphischer Nachricht zufolge hat die sämmllicher evangelischen Militär Gusgnirce Unter A g Vilmar (DeE R e De On der Professoren Ee i aon Ed Großfürstin Vera am 17. d. M. Athen nison unter den; Feldprops Thiele oe S: pelle Sa Geheimen Regierun gs-Naths Dr. Baunistärt i Tae E \ as n e N n ah N en . / o . / 4 °

Fahnen und Standarte i ; en, juristi B R n waren Seitens des Kaiser Alexander: Satulta, Seite Tinto et tig schen und philosophischen } Hoheiten der Großherzog und die Großherzogin

Um nun zunächst von Meiner Seite Alles zu thun, was die wirksame Erreichung des Mir vorgeseßten Zieles, der Wiederherstellung

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und Meinen geliebten Unterthanen Mich gern entschlossen und er- flärc hiermit als Meinen Willen, daß das bisher auf Privat- und Gemecinde- Grundbesißungen des Landes ausgelübte landesherrliche Jagdregal nunmebr ohne Entschädigung in Wegfall kommen soll.

Hinsichtlich der bisherigen Privatberechtigungen auf fremdem Grund und Boden und etwaiger zur Zeit in Kraft stehenden Jagd- pachtverträge ist es Mein Wunsch und Wille, daß Behufs Beseitigung derselben im Wege dcr Geseßgebung ein billiger Ausgleich gefunden werde, und beauftrage Jh Sie, Mir desfallsige geeignet erscheinende Propositionen zu einem hiernächst mit der Landesvertretung zu ver- einbarenden Geseße zu unterbreiten, nicht weniger auch für die Vor- bereitung cines dem öffentlichen Juteresse entsprehenden und zur Si- cherung der umgestaltet werdenden Jagdrechte diensamen Tagdpolizei- Geseßes Sorge 2u tragen. pin

Zugleich fühle Tch Mich bewogen y hiermit anzuordnen daß alle diejenigen bisher wegen unbefugten Jagens oder in Beziehung auf die Jagd geleisteten , mit einer Körperverleßung nicht verbunden ge- wesenen Widerstandes zur gerichtlichen Untersuchung gezogenen Per- sonen, welche in der ersichtlihen Meinung eines ihnen zustehenden

agdrechts gehandelt haben, aus der Untersuchung entlassen und mit

Strafe und Gerichtskosten verschont werden.

Demnach bevollmächtige Jh Sie , diesen Beschluß alsbald zur

rusführung zu bringen.

Detmold, den 15. Mai 1872. Leopold, Fürst zur Lippe. v. Flottwell.

Aus dem Wolff’ schen Telegraphen-Büreau.

Paris, Dienstag, 21. Mai. Der deutsch-französische Posi- vertrag tritt einer amtlichen Kundmachung des General-Post- Direktoriums zufolge am 25. Mai diesseits in Krast. Der Präsident Thiers empfing gestern den Grafen Harcourt, der unverzüglich sich auf seinen Posten nach London begeben wird.