1934 / 162 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 14 Jul 1934 18:00:01 GMT) scan diff

äußeren Frieden! So wie ich bereit bin, vor der

Geschichte die Verantwortung zu übernehmen für

die 24 Stunden der bittersten Entschlüsse meines

Lebens, in denen mich das Schifsal wieder

gelehrt hat, in banger Sorge mit jedem Gedanken

das Teuerste zu umkrallen, was uns auf dieser Welt gegeben ist:

Das deutsche Volk und das Deutsche Reich!

Als der Führex seine Rede beendet hatte, bereiteten ihm die Abgeordneten und alle übrigen Anwesenden im Hause eine stürmische minutenlang anhaltende Ovation.

Dann nahm Reichstagspräsident Göring das Wort. Er führte etwa aus: Mein Führer, Kameraden! Noch stehen wir alle unter dem gewaltigen Eindruck der Ausführungen unseres Führers. Ex hat Rechenschaft abgelegt vor dem deutschen Volke, das Sie hier vertreten. Sie haben noch einmal erleben können die furchtbar {weren Stunden, in denen der Führer uns allen und dem deut- hen Volke wiederum Retter geworden ist. Die Aufdeckung der Revolte hat der Führer selbst in lebendigen Farben geschildert. Ex bewies, daß es verschiedene Kräfte gewesen sind, negativ ein- gestellte, widerstrebende Kräfte, Uneinige an sich, fanden sih doch zur Geschlossenheit im Negativen, den heutigen Staat und damit den Natzionalsozialismus zu vernichten. Wenn auch das erste geglückt wäre, so hätte doch, wie der Führer es geschildert hat, das negative Wirken zu einem furchtbaren Chaos geführt.

Jch selbst, meine Kameraden, hatte oft Gelegenheit, in \hwerer Sorge dem Führer Vortrag zu halten über die zahllosen Beweismittel, die nah und nah bei uns eingingen. Jch habe auch all die Versuche miterlebt, das Ringen um die Seele dieser Verlorenen. Jch selber hatte Gelegenheit, noch einmal, vor etwa zwei Monaten, den Stabschef inständig, fast auf den Knien zu bitten, dem Führer und dem deutschen Volke nicht die Treue zu brechen. Mit lähelndem Darüberhinwegsehen war er in dieser Stunde schon entschlossen, den Dolchstoß zu führen. Fch habe abex auch erlebt, wie immer wieder der Führer jedes Verdienst, und mochte es auch noch so klein sein, in die Waagschale geworfen hat und immer wieder versuchte, doch noch das Gute heraus- zubringen. Und er hat ihnen hoh angerechnet, was sie einst für die Bewegung getan haben. Als aber dann gewogen wurde, da lag in der anderen Schale die Not des Volkes, und sie wog stärker und sie mußte dem Führer um unseres Volkes willen das Schwert in die Hand drücken, und das hat er geführt. Jh habe aber auch erleben können die furchtbaren Stunden des Leidens des Führers darum, daß die Treue gebrochen wurde von einem Mann, dem er selbst das Vorbild leßter Mannestreue vor uns allen gegeben hat. (Lebhaftes Bravo und Händeklatschen.) Wir können und dürfen dem Schicksal und dem Allmächtigen danken, daß troß dieser furcht- baren Not, troß dieses einzigartigen Vertrauensbruches der Führer heute wieder ein einziges leuhtendes Bekenntnis seines Glaubens und seines Vertrauens an seine Getreuen und an sein Volk ab- gelegt hat. Wer könnte es ihm übelnehmen, wenn er in Zukunft in einsamer Verbitterung regieren würde. Aus allen seinen Worten und Taten sprach dagegen wieder die Leidenschaftlichkeit seines Herzens, das nur für Deutschland und immer wieder für Deutschland schlägt! (Brausender Beifall.) Das deutshe Volk aber weiß heute, daß es beruhigt leben und ruhig schaffen kann, das deutsche Volk weiß, je größer die Not, desto stärker immer der Führer!

Das deutshe Volk weiß auch, daß, wenn die Not schier unüberwindlih erscheint, immex wieder der stahlharte Entschluß des Führers diese Not gemeistert hat und jede künftige meistern wird. Der persönliche Einsay ist es auh hier gewesen, und wie der Führer vorhin sagte, nur ein Mann konnte den Vershwörern entgegentreten, so wissen wir, es wird immer und zu allen Zeiten derselbe Mann sein, der immer wieder an der Spiße aller Not und allen Gegnern entgegentreten wird. (Stürmischer Beifall.)

Darum glaube ih das eine, Kameraden, Jhr habt es selbst in diesen Tagen und Wochen erlebt, und heute erleben wir es fast zu jeder Stunde, in der wir im Volke stehen: Von allen Seiten fommen uns die Volksgenossen leuhtenden Auges entgegen, mit einem einzigen Aufschrei der Befreiung. Denn jeder hatte unwill- fürlih diese furchtbare Not und diesen Albdruck empfunden. Es war ja beinahe kein Arbeiten mehr möglih, wenn man nicht sicher war, jeden Augenblick von Meuterern ausgehoben zu wer- den. Wie war es möglih, noch von Nationalsozialismus zu predigen, wenn Führer dieser Bewegung selbst durch ihr Beispiel alles ins Gegenteil gekehrt haben. Darum wissen wir das eine, daß das Volk heute das empfindet und fühlt: Daß es seine Rettung dem Führer verdankt. Nie war die Begeisterung so ehr- lih wie heute. Das hat vielleiht das Herz des leyten Deutschen, der noch abseits stand, gewonnen: hier werden die Schuldigen gefaßt; nicht der Kleine wird gehängt, sondern der Große kommt an das Schwert. Mit diesem furchtbaren Beispiel, das wir alle aufs tiefste bedauern, ist eine Gerechtigkeit stahlhart dem ganzen Volke als Fundament gegeben. Und wenn heute das Volk auf- atmet in diesem einzigartigen Bewußtsein geborgener Gerechtig- keit und Sicherheit, so weiß es, daß all das für das Volk geschieht. Wenn es empfindet, daß das ganze Arbeiten und Denken des Führers nux dem Volke selbst gilt, dann kann und wird das Volk dieses vergelten durch unaus- lösch{lihe Dankbarkeit und Treue gegenüber dem Manne, der sich

Erste Beilage zum Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 162 vom 14, Juli 1934. S. 2

begeht, muß vernichtet werden, denn dex stürzt das Fundament,

auf dem Deutschland heute steht. (Stürmischer Beifall.)

Wenn heute der Reichstag beschließt:

Der Reichstag billigt die Erklärung der Reichs-.

regierung und dankt dem Reichskanzler flir seine

taikrästige und entschlossene Rettung des Vater- landes vor Bürgerkrieg und Chaos,

so ist das nur der Ausdruck dessen, was heute das ganze Volk, Mann für Mann und Frau für Frau, erklären würde. Und wenn heute das Ausland glaubt, das Chaos breche über Deutsch- land herein, so erwidert das deutsche Volk darauf mit dem einzigen Aufschrei: Wir alle billigen immer das, was unser Führer tut! (Brausender Beifall.) Damit ist die heutige Sizung

geschlossen.

Weiterer Rückgang der aufgelegten deutschen Schiffstonnage.

Nach Mitteilung des Verbands deutscher Reeder e. V. waren am 1. 7. 1934 62 Schiffe mit 266 168 BRT. aufgelegt, gegenüber 68 Schiffen mit 273 674 BRT. am 1. 6, 1934. Die angegebenen Zahlen erstrecken sich nur auf die Tonnage der dem Verband deutscher Reeder e. V., Hamburg, angeschlossenen Mitgliedsreede- reien. Dieselbe umfaßt so gut -wie alle Seeschiffe über 100 BRT. mit Ausnahme der Küstensegler und Fischereifahr- euge. / E den 62 (68) aufgelegten Schiffen lagen 33 (36) in Hamburg-Altona, 7 (9) in Bremen/Bremerhaven, 7 (O N Stettin, 2 (3) in Lübeck, 2 (2) in Flensburg, 5 (4) in Kiel, 1 (1) in Emden und 5 (5) in anderen Häfen.

Die Genehmigung der Einzahlung auf Sonderkonten. Ein Erlaß der Devisenbewirtschaftungsstelle.

Durh Runderlaß 73/34 hat die Reichs\telle für Devisen- bewirtshaftung folgende Anordnungen getroffen: tit Rücksicht auf die A der Devisenansorderungen ist es den Firmen häufig niht möglich, die vor Genehmigung von Einzahlungen auf die Sonderkonten der Länder mit staatlichen Zahlungsab- kommen erforderliche D von 10 vH des geiirgren Höchstbetrages ihrer allgemeinen Genehmigungen zu leisten. Es ist deshalb angeordnet worden, daß nunmehr Einzahlungen auf die Sonderkonten auch dann genehmigt werden können, wenn 1m leichen Monat noch keine Barzahlungen auf Grund der Devisen- ontingente nah dem betreffenden Lande geleistet worden sind. Es handelt 2 hierbei um die Länder Belgien-Luxemburg, Dâne- mark, Finnland, Frankreich, Holland, Ftalien, Norwegen, Portu- gal, Shweden, Schweiz, Spanien, Tschechoslowakei. Mit Rüdsicht darauf, daß für den Warenbezug aus Ländern, mit deren Noten- banken die Reichsbank ein Verrechnungsabkommen abgeschlossen hat, Devisen nicht in Anspruch genommen werden, ist weiterhin angeordnet, daß zu Zahlungen nach diesen Ländern die allge- meinen Devisengenehmigungen bis zur Dee von 50 vH des Grundbetrages ausgenußt werden A Zahlungen nah an- deren Ländern, die im Rahmen des gekürzten Höchstbetrages von 10 vH erfolgen, finden bei der Bemessung Os Betrages keine Anrechnung. Es handelt sich um die Länder. Zulgarien, Estland, Griechenland, Jugoslawien, Lettland, Rumänten, Türkei. Zah- lungen nach diesen Ländern sind jedoch nur dann zulässig, wenn die Waren, für welche die Zahlungen geleistet werden, aus dem betreffenden Lande stammen.

Brennende Fragen der Wirtschaftspolitik.

Jn dex neuesten Nummer der Zeitschrift „Die Deutsche Volkswirtschaft“ zeigt Dr. Hunke in Verbindung mit dem Er- mächtigungsgesep für den Reichswirtschaftsminister einige Probleme auf, die er als brennende Fragen der Wirtschaftspolitik bezeichnet. Er nennt zunächst das Problem der Rohstoff- beschaffung. Vornehmste Aufgabe des Reichskommissars für Rohstoffe müsse sein, durch den Einsay aller vorhandenen organt- satorishen und wissenschaftlichen Mittel die heimische Rohstoff- grundlage zu verbreitern und Sorge für ihre volkswirtschaftlich

auf engste die Frage des Außenhandels zusammen. Dr. Hunke erörtert hier einige dex wichtigsten Gesichtspunkte, die bei einer Neuordnung des Außenhandels berücksichtigt werden müßten. Es liege weder im volfkswirtschaftlihen noch im privatwirtschaftlichen Interesse, daß auf den internationalen Märkten deutsche Kauf-

deutschen Kaufleute sih gegenseitig bekämpfen. Dieses regellose

Handelstecil.

rihtige Verwendung zu tragen. Mit der Rohstoffbeschaffung hänge |

leute gegeneinander stehen und die deutshe Jndustrie und die ; Hesells " daß diese Vereinigung für

mi

Als der Reichstagspräsident so seine Ausführungen be- endet, den Beschluß des Reichstags verkündet und die Sißung geschlossen hat, bereiten die Anwesenden dem Führer eine langandauernde Ovation. Zwei Hitlex-Mädel stehen mit einem Male an der Regierungsbank, neben dem Playe des Führers. Einen Rosenstrauß überreichen sie Adolf Hitler, Ex nimmt ihn und dankt. Erneut brausen die Ovationen auf, Der Führer gibt seinen Ministern die Hand. Das Horst- Wessel-Lied wird gesungen. Tiefbewegt steht der Führer an scinem Play, den rehten Arm erhoben. Die Arme der Hunderte im Plenum der Abgeordneten und ‘der anderen Hunderte auf den Publikumstribünen sind ihm entgegen- gereckt: Ein stummes Gelöbnis unbedingter- Gefolgschafts- treue.

Gefolgt vom Reichstagspräsidenten Göring verläßt der Führer Un Sitzungssaal. Eine historische Reichstags|ißung hat nach knapp zweistündiger Dauer ihx Ende gefunden.

baues stieg auf 58 vH der Normalbeschäftigung. En auf M ui abgelaufene erste Halbjahr 1934 zeigt eine Hunahme

ersten Halbjahr 1933 um etwa 70 vH.

Leipziger Herbstmesse und Reinhardt-Programm.

in Einklang stehen sollen. Der Fabrikant muß heute den leßten F

regierung um die Erstarkung der deutschen tieren will.

Weg beschreitet, dex in die große, durch

werden, es muß ein genügendes Angebot R sein, wenn sih kein Leerlauf ergeben soll. Die Ae gabe, ihre Produktion auf dem kürzesten

Je kürzer der Weg, desto wirksamer ist die Stoßkraft der Jndu- Herbstmesse, deren Termin unter

der neuen Arbeitsshlacht, denn sie ist für die deutsche Wirtscha|! der einzi R Suoimatt, der Nachfrage und Angebot} falmen ge Die Leipziger Messe erhält erhöhte Bedeutung dur die Steuerfreiheit bei sofortigen Einkäufen, die bis zuni 31. Dezember getätigt sein müssen. Diese Steuerfreiheit erstred! : sh auf sogenannte kurzlebige Gegenstände und befristet ders gewöhnlihe Nußungsdauer mit 10 Fahren, ein Zeitraum, det weit genug gesaß! ist, um jeden technischen Bedarf oui Maschinen und Apparate mit wenigen Ausnahmen als furzlebig zu kennzeihnen. Die hauptsächliche Nachfrage wird sih in delt nächsten Wochen auf allgemeine Bedarfsartikel erstrecken. Fernet wird der Großhandel Gelegenheit nehmen, durch die Herabsenkunz der Umsaßsteuer von 2 vH auf 0,5 vH seine Läger Gu E eN wodurh dex Jndustrie recht belangreiche Aufträge gugeführs werden. Besondere Beachtung findet der Baubedarf, da N na / zu errichtende Kleinwohnungen Und Eigenheime sowie is j stockungen, Einrichtung neuer Bauteile und Einbau von Paus} anlagen und Zubehör ebenfalls wesentliche Steuererleichterungen : gewährt werden. Weiterhin interessiert die technische Neuheih | die, soweit Notwendigkeit im JFnteresse der deutschen Wirtscha} i vorliegt, von jeglichen Steuerangaben befreit werden kann. i Au} fönnte die nahdrücklihe Förderung des Kraftfahrwesens Anl} geben, den gebrauchsfähigen kleineren Und mittleren Wagen sowil das Nubfahrzeug in Leipzig auszustellen. Die Leipziger Herb messe steht mithin im Brennpunkt jedes binnenmarktiirtsc{ha}! lihen «Tnteresses, gan abgesehen davon, daß auch das Auslan : als ernsthafter Gieiteo auftritt und der ausstellenden Fndustr}i die Möglichkeit gibt, für den Export Absaÿ zu finden.

Bildung einer Vereinigung deutscher MAuslandsversicherer.

ie in der Sißzung des Reichsverbandes der Privatversich! f S 28. Sun eingestbie Kommission für Auslandsgeschd at ihre Arbeiten aufgenommen und am. Freitag in. Berlin Á Siu abgehalten. Es wurde beschlossen, zum Zwecke der U höhung der Ps ad und des Austausches von Erfahrung! eine Reihe der bedeutend|ten deutschen Versicherungsgesellscha]!! in einer „Vereinigung deutscher Auslandsversicherer zusamm! ; zufassen, die sih der speziellen Pflege - des deutschen Ausland A widmen soll. Ang Der T enba ie di Hesellshaften zur Versügung skeyen, 1 E E Saa n den Vexsicherungsschuß des deuts

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Durcheinander müsse einer geschlossenen deutshen Front des Außenhandels Play machen. Damit der deutsche Außenhandel

der Zuständigkeiten in den verschiedenen Ministerien notwendig. Die Hoheitsfunktionen auf diesem Gebiete müßten in einer Hand zusammengefaßt werden, so wie für den Straßenbau erst durch die Beseitigung von tausenden Zuständigkeiten der einzelnen Straßenbauverwaltungen Plaß geschaffen wurde.

tötung des kleinen Konkurrenten. Dr. Hunke nennt einen Fall, wonach die JFundustrie nux an Großhändler geliefert hat, die im | Fahre 1932 einen bestimmten Mindestumsay hatten. Diese Groß-

Die Mitglieder sicherten sih also Rechte, ohne die dazu gehörenden Pflichten zu übernehmen. Es sei auch vom nationalsozialistischen

für jeden einzelnen Volksgenossen in Stücke reißen lassen würde, wenn er angegriffen wird. (Stürmischer Beifall.)

bildet, auf dem wir aufzubauen haben. Und das Vertrauen, das nicht nur die alten Kämpfer, sondern das ganze deutsche Volk ihm entgegenbringt, das ist wohl das Kostbarste, das ein Mensch “auf Erden sich erwerben kann. Sie haben, so erklärt Göring, zum Führer gewendet, es geschafft, Sie besißen das Vertrauen, und von dem Vertrauen aus ist es FJhnen möglich, das zu tun, was zum Aufbau Deutschlands nôtig is, Dieses Vertrauen aber auch ist die Plattform, auf welcher heute Deutschland steht. Wer daran rüttelt und es zerstören will, begeht mehr als Hoch- und Landes- verrat, das ist das gewaltigste Verbrechen, und derjenige, dec es

Deshalb wissen wir, daß die Treue nach wie vor das feste Fundament

Standpunkt unrichtig, daß ohne Gewähr einer Entschädigung ein Teil des Gewerbes durch Stellung erhöhter Anforderungen aus- geschaltet wird.

Die Lage der deutschen Maschinen- | industrie im Zuni 1934.

Vom Verein Deutscher Maschinenbau-Anstalten, dem Spißen- verband der deutschen Maschinenindustrie, wird dem DHD. mit- geteilt: Der Gesamiwert der im Juni vorliegenden Austräge liegt über den Auftragseingangswerten in den ersten Monaten dieses Fahres, so daß er auch im Juni die Neueinstellung mehrerer tausend

. Arbeitsloser ermöglihte bei gleichzeitiger Erhohung der Arbeits- zeit in den Werkstätten. Der Beschäftigungsgrad des Maschinen-

seine Aufgaben erfüllen könne, sei aber auch eine neue Verteilung ;

Eine weitere brennende Frage sei die Bereinigung der Wirtschaft ohne Ab- '

händler behielten sih ihrerseits vor, auch Detailhandel zu treiben.

andels im Auslande, für die Verbreitung des Versicherung R und für die an deutsche Volkswirtschaft von hoh

uten sein wird.

Verkehrswesen. Deutsche Luftpofst nach Südamerika.

Am Sonnabend, dem 21. Juli, findet die nächste Fahrt J Luftschiffs „Graf Zep elin“ nah Südamerika statt, die wied zur Besörderung von Pun nach Argentinien, N Brasilien, Chile, Paraguay und Uruguay benußt wird. A

schluß für den Anschlußflug der Deutschen Lufthansa A.-L [ Fahrt des Luftschifses in Berlin bei dem Postamt Born an 21. Juli um 11,30 und in Stuttgart bei dem PO amt 9 um 13,30, außerdem bei dem Postamt in Friedrichshä!| um 18 Uhx. Mit Beginn dieser Fahrt des Luftschiffs wird deutsche E L E nah Südamerika Wechsel zwischen den Fahrten des Luftschiffs und dem Bg der Deutschen Lufthansa A.-G. wöchentlich N Le K Postschlüsse künftig an jedem Sonnabend bei dem ol Berlin C2 um 11,30 und bei dem Postamt Stuttgart “al 13,30; zu den Fahrten des Luftschiffs außerdem leßter Non in Friedrichshafen um 18 Uhx. Gegenüber dem gewöhnli Beforderungsweg werden Zeitgewinne bis zu 14 La9 | erreicht. : S4 Einzelheiten über den deutshen Lusftpostdienst nah a amerika werden in der alle zwer Monate erscheinenden ee&uf tp liste“ veröffentlicht, die bei den Postanstalten zum Pueile 1 20 Rpf. erhältlich ist. Außerdem erteilen die Postans

l Auskunft.

Ein Rükblit E

des Wertes der eingegangenen Gesamtaufträge gegenüber dem F

Das Leipziger Messeamt weist in einer längeren Zuschrift 4 auf den Zusammenhang der Steuerreform und der kommenden F Leipziger Herbstmesse hin. Es heißt darin u. a.: „Es muß ein ewisses Maß von Hivilcourage aufg:bracht werden, wenn die F Staatsmaßnahmen mit der deutshen Produktion und Wirtschaft F

Pfenni ilisieren, wenn er die Bemühungen der Reichs- i R E T Wirtichait uicht sabo- F Die Mobilmachung der en R a s |

in ihr lusdruck finden, daß die deutshe «„Fndujlrie jeden F darin N Ausdruck f ß E eei voll gezeihnete Bahn einmündet. Es steht heute fest, daß für die} kommenden Monate ein Bedarf in etnem Umfange ausgelóst F werden wird, wie er der deutschen Wirtschaft bisher noch nicht} bekannt war. Dieser Bedarf muß von der Industrie aufgefangen i:

at damit die Auf- ege an den Handel zu} bringen, der die Fnteressen der Verbrauchershaft wahrnimmt,

i i m 26. bis 30. August 1934 stattfindende Leipziger P eebshinesse dep O rcicksichtigung des Reinhardt-F

Programms außerordentlich günstig ist, eröffnet das erste Gefecht}

Wirtschaft des Auslandes.

Das öfsterreichisch-italienishe Wirtschaftsabkommen.

Wien, 13. Fuli. Die Regierung veröffentliht im Bundes- geseyblatt den Wortlaut des Uebereinkommens zwischen der italienischen und österreihishen Regierung über die wirtschaft- lihen Beziehungen zwischen Österreich und Ftalien sowie ein weiteres Speziolabkommen zur Hebung des österreichischen Handels über den Hafen von Triest. Die Vereinbarung tritt am 15. Juli provisorisch in Kraft. Jn dem ersten Uebereinkommen werden in einer Liste diejenigen Erzeugnisse italienisher und österreihisher Herkunft aufgezählt, für deren Einfuhr nah Öster- reih oder Jtalien die festgeseßten Zollsäße und Kontingente gelten. Das zweite Abkommen regelt alle Einzelheiten der Er- E E des öôsterreichischen Handelsverkehrs über den Triester asen.

Noch keine Einigung im holländischen Kohlenbergbau.

Amsterdam, 13. Fuli. Jm Haag hat eine längere Unter- redung zwischen den Führern der vier Bergbauorganisationen und dem für den Kohlenbergbau zuständigen Minister der öffent- lichen Arbeiten über die Frage der von den Zechenverwaltungen angekündigten Lohnkürzungen stattgefunden. Während die Zechenverwaltungen, wie erinnerlih, eine zehnprozentige Lohn- ermäßigung für notwendig erklären, die in zwei Etappen durch- geführt werden sollte, hat der Minister einen Vergleichsvorschlag gemacht und die Bergarbeiterorganisationen um ihre Zustimmung u einer fünfprozentigen Lohnkürzung ersuht. Die Führer der

ergarbeiterorganisationen weigerten sih jedoh, ihre Zustim- mung zu erteilen, so daß der Vermittlungsversuh der Regierung gescheitert ist. Morgen (Sonnabend) soll dieses Vroblem noch in

Heerlen in einer Sizung der gemischten Ausglei isi verhandelt werden. h R E

Quotisierung der russishen Erdöleinfuhr nah Spanien.

Moskau, 13. Juli. Die russish-spanischen Erdölverhand- lungen über die Wiederaufnahme der Einfuhr russischen Erdöôls, nach der vor einiger Zeit erfolgten Kündigung durch Spanien, haben dazu geführt, daß den Russen eine Quote zugestanden wurde, die einen Ausgleich der Erdöleinfuhr durch die Standard- Oil und der Shell-Gruppe darstellt,

Giroverkehr der Neichsbank nach Rußland: Es empfiehlt sich, Ueberweisungen und Zahlungen nah Nußland in Pfund Sterling, Dollars oder Reichsmark effektiv aufzugeben.

Kurs der Veichsbank für die Abrechnun von E Schecks und Auszahlungen auf 2

ritish-Jndien: 100 Rupien = 7,53 Pfund Sterling,

E E Mittelkurs für tele- phische Auszahlung Amsterdam - Notterd ügli A, g otterdam zuzüglich Palästina E eE Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London: Ankaufskurs: Pari, Abgabekurs: zuzüglich 3 °/,9 Agio, Persien: 100 Rials = 16 25 Reichsmark, Südafrikanische Union und Südwest-Afrika: Ber- Cie A S Mute R London: Sudasrikanisches Pfund: Ankaufskurs: abzüglich ?/z v Disagio: Abgabekurs: Pari, E Australien: Berliner Mittelkurs für telegraphishe Aus- zahlung London abzüglich 201/24 vH Disagio (Kurs für Sichtpapiere ), Neujeeland: Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus- zahlung London abzüglih 20), vH Disagio (Kurs für Sichtpapiere). Kurse für Umsätze bis 5000, RM verbindlich.

m ———

Ankaufskurs der Neichsbank für im Auslande zahl bare Zinsscheine und rückzahlbare Wertpapiere : j 8 unter dem Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung.

Ankaufspreise der Neichsbank für ausländische Silber- und Scheidemünzen: "E

für Posten im Gegen-| für Posten im Gegen-

wert bis NM 300,— | wert über NM 300,— Belgien « « « « 1 Belga . . . 0,571100 Belgas 97,70 SADE “o Oa, ¿2400 1 Dollar t 0 8 D » o « 1 Krone. . . . 0,55 1100 Kronen . . . . 55,30 N - o « 1 Gulden . , . 0,80|100 Gulden . . « . 81,10 (00nd b eo LSPUlN . ¿06 1 Pfund 2, 12/58 sitland . » « » 1 Eesti- Krone . 0,67 | 100 Eesti - Kronen . 67,75 Finnland « * «1 Markfa . , , 0,051100 Markka. . . . %5,— rankreich R tant «¿0151100 Francs ¿ » « « 16/05 E julden . . . 1,67|100 Gulden « « « « 168,— galien E H e O2 O E. «e « 21/10 aitauen e o P its ¿0407100 Litas 4; «4 40,76 uremburg. . , 1 Franc. , « ,0,11/100 Francs . « « « 11,54 Qorwenen + * « 1 Krone. . , , 0,62]100 Kronen . « « « 62,30 O . . 1 Schilling . , 0,44 100 Schillinge. « « 45,— Soli «+1 Sloty . . . 0,45 100 Sloty. « « « « 45,50 E Pweden + * « 1 Krone. . . , 0,63] 100 Kronen . , « « 63,90 E, + * « 1 Franken . . , 0,8011100 Franken « « « 80,30 F panien * « « 1 Peseta . « « 0,23|100 Peseten . « « « 25,—

\hechoslowakei 1 Es 100 Tschechen-

Ie O0 i D) Veri bea ,09 Kronen 9,70 voû Anlétika. 4.Dollär (9401 L Dollar - « »«…. 2,48

R Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im uhrrevier: Am 13. Juli 1934: Gestellt 18245 Wagen.

„_, Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ m 14. Juli auf 43,50 46 (am 183. Juli auf 43,50 4) für 100 kg.

E gSISISSSII I

York 419,04, Paris 27,69, Prag 17,44, Zürich 136,81, Marknoten

Erste Beilage zum Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 162 vom 14, Juli 1934. &. 3

Russishe Rauchwarenauktion in Leningrad.

4 Non, 13. Juli. Am 30. Juli findet in Leningrad eine fo \warenauftion statt, zu der Vertreter deutscher, holländischer R l und amerikanisher Firmen erwartet

rden. er Versteigerung werden Waren von hrere Millionen Rubeln angeboten werden. É arn:

Krise und Aufschwung in Zapan.

Kein Land der Welt hat die Wirtschaftskrise so frühzeitig und so vollständig überwunden wie Japan. Durch scharfe Kosten- senkung und sprunghafte Valutaentwicklung, durch Kreditauswei- tung und Juvestitionen in der Rüstungsindustrie wurden sowohl Außenhandel wie Binnenwirtschaft in kürzester Zeit aus der Krise und Depression befreit. Wie das Statistische Reichsamt in einer Untersuhung über „Japan in der Weltwirtschaftskrise“ (Vierteljahrshefte zur Statistik des Deutschen Reichs Se 2 1934) nachweist, hat der japanishe Aufshwung {hon ‘Mitte 1932 begonnen und sih bis in die Gegenwart so kräftig fortgesetzt daß die Produktionskapazitäten der japanischen Industrie voll ausgenußt sind und sogar beträchtlich erweitert werden konnten. Ueber diesem raschen Judustrieaufschwung darf aber nicht ver- gessen werden, daß Japan auch heute noch s{chwere Probleme zu lösen hat. Die Erfolge der JIndustriewirtschaft wurden mit einer schweren Agrarkrise erkauft, deren Ueberwindung bisher nicht ga Bei nur langsam steigenden Einnahmen haben sih die Ausgaben des Staates ständig erhöht. Die Beschäftigung der Industrie hängt in großem Umfang von der Gestaltung des militärischen Bedarfs und von der Entwicklung des Ausfuhr- geschäftes ab. Unter dem Druck der rashen Bevölterungsver- mehrung hat Fapan zudem einen wachsenden Einfuhrbedarf und steht deshalb unter dem Zwang steter Exportsteigerung. Zwar ist die Durchführung der notwendigen wirtschaftspolitischen Maß- nahmen in Fapan selbst gesichert, da der Staat einen sehr starken Einfluß auf die Wirtschaftsführung ausübt. Aber Japan ist heute so eng mit der Weltwirtschaft verflochten, daß neben der inner- japanischen Wirtschaftspolitik die Entwicklung der Weltmärkte n wirschaftlihes Ergehen von immer größerer Bedeutung ird.

Berlin, 13. Juli. Preisnotierungen für N 5 mittel. (Einkaufspreise des C n iee anans handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 28,00 bis 29,00 4, Langbohnen, ausl. 37,00 bis 40,00 , Linsen, kleine, leßter Ernte 35,00 bis 38,00 46 Linsen, mittel, leßter Ernte 38,00 bis 42,00 4, Linsen, große, leßter Ernte 42,00 bis 60,00 Æ, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 68,00 bis 70,00 M, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 76,00 bis 77,00 A, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch- reis 21,50 bis 22,00 4, Rangoon - Reis, unglasiert 23,50 bis 24,50 M, Siam Patna - Reis, glasiert 29,50 bis 37,50 M «ztaliener-Reis 24,50 bis 25,50 M, Deutscher Volksreis, glasiert 22,90 bis 23,50 Æ&, Gerstengraupen, grob 36,00 bis 37,00 M, Gerstengraupen, mittel 38,00 bis 41,00 Æ, Gerstengrüße 31,00 bis 32,00 e, Haferflocken 39,00 bis 43,00 4, Hafergrübe, ge- sottene 43,00 bis 44,00 (, Roggenmehl, Type 815 27,00 bis 28,00 Æ, Weizengrieß, Type 405 837,00 bis 38,00 (4, Hartgrieß 44,50 bis 45,50 t, Weizenmehl, Type 790 31,50 bis 33,00 4, Weizenmehl, Type 405 838,00 bis 40,50 #4, Kartoffelmehl superior 33,50 bis 34,50 4, Hucker, Melis 70,10 bis 70,60 4, Buder, Raffinade 71,60 bis 72,60 (6, Zucker, Würfel 76,10 bis 81,60 G, Röstroggen, glasiert, in Säcken 833,00 bis 36,00 J, Röstgerste, glasiert, in Säcken 833,00 bis 36,00 4, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 44,00 bis 48,00 (, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 8316,00 bis 350,00 6, Roh- kaffee, HZentralamerikaner aller Art 328,00 bis 480,00 46, Röst- kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 376,00 bis 440,00 4, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 420,00 bis 600,00 4, Kakao, stark entölt 140,00 bis 164,00 4, Kakao, leiht entölt 176,00 bis 206,00 4, Tee, hines. 792,00 bis 850,00 (4, Tee, indish 828,00 bis 1300,00 4, Ringäpfel amerikan. extra choice 108,00 bis 112,00 Æ, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 77,00 bis 78,00 M, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese { Kisten 60,00 bis 65,00 J, Korinthen choice Amalias 68,00 bis 70,00 4, Mandeln, süße, handgew., 4 Kist. 182,00. bis 184,00 (4, Mandeln, bittere, handgew., + Kist. 197,00 bis 200,00 f, Kunsthonig in + kg-Packungen 71,00 bis 73,00 46, Bratenshmalz in Tierces 198,00 bis 200,00 4, Bratenschmalz in Kübeln 203,00 bis 206,00 4, Purelard in Tierces, nordamerik. 180,00 bis 182,00 (4, Purelard in Kisten 176,00 bis 180,00 4, Berliner Rohshmalz —,— bis —,— A, Sped, inl., ger., 180,00 bis 190,00 46, Deutsche Marken- butter in Tonnen 270,00 bis 274,00 Æ, Deutshe Markenbutter Ga 278,00 bis 282,00 , Deutsche feine Molkereibutter tn onnen 266,00 bis 270,00 4, Deutsche feine Molkereibutter gepackt 274,00 bis 278,00 6, Deutsche Molkereibutter in Tonnen 258,00 bis 262,00 , Deutsche Molkereibutter gepackt 266,00 bis 270,00 4, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 272,00 bis 274,00 4, Aus- landsbutter, dänische, gepackt 280,00 bis 282,00 4, Allgäuer Stangen 20 9/0 64,00 bis 76,00 M, Tilsiter Käse, vollfett 136,00 bis 156,00 , ehter Gouda 40 % 144,00 bis 164,00 4, echter Edamer 40 9% 144,00 bis 164,00 #4, echter Emmentaler (vollfett) 200,00 bis 230,00 6, Allgäuer Romatour 20 9/9 96,00 bis 110,00 4. (Preise in Reichsmark.)

Verichte von auswärtigen Devisen- und Werépapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 13. Juli. (D. N. B.) (Alles in “Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,93 G., 58,05 B. 100 Deutsche Reichsmart —,— G, —,— B., Amerikanische (5- bis 100 - Stüdcke) —,— G., —,— B. Schecks: London —,— G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,91 G., 58,03 B. Telegraphische: London 15,424 G., 15,464 B., Paris 20,22 G., 20,26 B. New York 83,0669 G., 83,0731 B., Berlin 117,48 G., 117,72 B.

Wien, 13. Fuli. (D. N. B.) Amsterdam 284,60, Berlin 160,74, Budapest 124,293, Kopenhagen 94,35, London 21,152, New

159,50, Yirenoten 35,93, Fugoslawi|he Noten 8,54, Tschecho-

slowakishe Noten 17,30, Polnische Noten 79,05, Dollarnoten 414,84, Ungarische Noten —,—*), Schwedische Noten 107,66, Belgrad —,—, Berlin Clearingkurs 206,26. *) Noten und Devisen für 100 Pengö.

__ Prag, 13. Juli. (D. N. B.) Amsterdam 16,344, Berlin 922,50, Zürich 785,75, Oslo 610,00, Kopenhagen 543,00, London 121,55, Madrid 330,00, Mailand 207,00, New York 24,13 Paris 158,90, Stockholm 627,00, Wien 569,90, Marknoten 885,00, Polnishe Noten 4545/g, Warschau 455,50, Belgrad 55 */1, Danzig 790,00. i:

Budapest, 13. Juli. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,30, Zürich 111,224, Belgrad 7,85.

London, 14. Juli. (D. N. B.) New York 503!!/,, Paris 76,37, Anmtsteri 742 75 Netter D NO Cu T3 ag 18 : 0,4, Amsterdam 143,75 Brüssel 21,59, Ftalien 58,75, Berclin 13,14, Schweiz 15,46, Spanien 36,874, Lissabon 110!/,,, Kopen- hagen 22,39, Wien 27,06, Fstanbul 620,00, Warschau 26,28, Buenos Aires 36,37, Rio de Janeiro 412,00.

Páris, 13: Juli. (D: N. B53. (SchHlußkuxse, amtlich.) Deutschland ——, London 76/37, . Néw Yort 15,152, - Beläien 393,75, Spanien 207,25, Ftalien 130,05, Schweiz —,—, Kopen- hagen —,—, Holland 1027,50, Oslo —,—, Stocholm 393,75, Lrag 63,00, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau 286. 50.

e A mstevd. am, 13, Vuli, (D. N B) (Amtli:) Berlin 96,55, London 7,433, New York 1475/4, Paris 9,733, Brüssel 34,454, Schweiz 48,10, Ftalien 12,67, Madrid 20,20, Oslo 37,374, Kopens hagen 33,20, Stockholm 38,324, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 612,50, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yoko- hama —,—, Buenos Aires —,—.

,

: ZULri ch, 14 Juli. (D. N. B) (11,40 Uhx.) Paxis 20,241 London 15,453, New York 3067/4, Brüssel 71,674, Mailand 26,30 Madrid 41,95, Berlin 117,65, Wien (offiz.) 72,87, Fstanbul 250,00

Kopen hagen, 13. Juli. (D. N. B.) London 22,40, New York 445,75, Berlin 170,80, Paris 29,50, Antwerpen 104,00, Zürich 145,20, Rom 38,30, Amsterdam 302,00, Stockholm 115,60, e 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 18,65, Wien —,—, Warschau

„OU.

Stockholm, 13. Juli. (D. N. B.) London 19,404, Berlin 148,00, Paris 25,45, Brüssel 90,25, Schweiz. Pläve 126,00, Amsterdam 261,50, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 386,00, Helsingfors 8,60, Rom 833,25, Prag 16,50, Wien —,— Warschau 73,50. i:

Osl o, 13. Juli. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 152, 50, Paris 26,20, New Yorf 397,00, Amsterdam 269,00, Züri 129,50, Helsingfors 8,90, Antwerpen 92,75, Stockholm 102,85, Kopenhagen 89,25, Rom 34,20, Prag 16,60, Wien —,—, Warschau 75,75.

Mos3ban, 7. Qi (D N B) (n Tscherwougzen. 1000 engl. Pfund 581,31 G., 583,05 B., 1000 Dollar 115,18 G. 115,53 B.,, 1000 Reichsmark 44,19 G., 44,37 B.

; London, 13. Juli. (D. N. B.) Silber Barren prompt 20916, Silber fein prompt 22/16, Silber auf Lieferung Barren 2011/16, Silber auf Liefecung fein 225/64, Gold 138/04.

Wertpapiere.

«Frankfurta. M. 13. Zuli. Q. N B) 5% Mer äußere Gold —,—, 43 9/9 Jrregation 53/z, 49/4 Tamaul. S. 1 abg. O Tehuantepec abg. 4,90, Aschaffenburger Buntpapier 40,00, Cement Heidelberg 108,25, Dtsch. Gold u. Silber 208,00, Dtsch. Linoleum 60,25, Eßlinger Masch. 39,00, Felten u. Guill 66,75, Ph. Holzmann 60,50, Gebr. Funghans 40,00, Lahmeyer 121,75, Mainkraftwerke 73,00, Shnellpr. Frankent. —,—, Voigt U. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 48,50, Buderus 76 00, Kali Westeregeln —,—.

Ham burg, 13. Juli. (D. N. B.) (Schlußkurse.) Dresdner Bank 65 25, Vereinsbank 83,00, Lübeck-Büchen 57,00, Hamburg- Amerika Paketf. (3:1 zusammengelegte neue Stücke) 27,50, Ham- burg - Südamerika 24,00, Nordd. Lloyd 31,50, Harburg. Gummi Phönix —,—, Alsen Zement —,—, Anglo-Guano 62,00, Dynamit Nobel 75,25, Holstenbrauerei 96,00, Neu Guinea —,—, Otavi Minen 13,25 B.

„_ Wien, 13. Juli. (D. N. B.) Amtlih. (Jn Schillingen. Völkerbundsanleihe 100 Dollar-Stücke 516,00, S 00 D) Stüdke 515,00, 49% Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 9/ Vorarls berger Bahn —,—, 8% Staatsbahn 63,00, Türkenlose —,—, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien —,—, Dynamit A.-G. —,—, A. E. G. Union 2,55, Brown Boveri —,—, Siemens - Schuckert —,—, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 9,30, Felten uw Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) —,—, Krupp A.-G. —,—, Prager Eisen —,—, Rimamurany 21,45, Steyr. Werke (Waffen) (zusammengelegte Stücke) ——, Skodawerke —,—, Steyrer Papierf. —,—, Scheidemandel —,—, Leykam FJosefsthal —,—. Am 14. Juli bleibt die Börse geschlossen.

Amsterdam, 13. Juli. (D. N. B.) 79/4 Deutsche Reich3- anleihe 1949 (Dawes) 29,00, 54 9/9 Deutsche Reichsanl. 1965 (Young) 33,00 G., 33,50 B., 64% Bayer. Staats-Obl. 1945 22,00, T7 °% Bremen 1935 29,50, 6 9% Preuß. Obl. 1952 21,75, 7 9% Dresden Obl. 1945 26,00, 7 9% Deutsche Rentenbank Obl. 1950 26,75, 7 9% Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 40,00, 79% Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 23/4, 79/ Pr. Zentr.-Bod.-Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 79/9 Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amster- damsche Bank 103,00, Deutsche Reihsbank —,—, 79%/9 Arbed 1951 ——, T% A-G. für Bergbau, Blei und. Zink Obl 1946 ——, 8 9% Cont. Caoutsh. Obl. 1950 —,—, 7% Dtsch. Kalisynd. Obl, S. A 1950 43,75, 7 9% Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 58,50, 6 9% Gelsenkirhen Goldnt. 1934 37,00, 6% Harp. Bergb.-ObL m. Opt. 1949 359/15, 6 9% F. G. Farben Obl. —,—, 79/9 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 °%/% Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 %/ Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 22,00, 7% Rhein. - Westf. E.-Obl. 5 jähr. Noten 33,50, 79% Siemens-Halske Obl. 1935 —,—, 6 9% Siemens-Halske Zert. ge- winnber. Obl. 2930 —,—, 79/9 Verein. Stahlwerke Öbl. 1951 3015/1, 62 9% Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 21,25, F. G. Farben Bert. v. Aktien 55!/z, 7 9% Rhein-Westf. Elektr. Obl. 1950 29,50, 6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 37,00, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. —,—, 6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 43,75, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Berl. Emission) —,—. Am 14. Juli bleibt die Börse geschlossen.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

v. P ra ToEd. 13. Fuli, (D. N. B.) 50er Kammzüge 164 a

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Manchester, 13. Juli. (D. N. B.) Am Gewebemarkt war die Nachfrage während der Berichtszeit wesentli besser, au kamen teilweile größere Umsäße zustande, allerdings fonnten volle Preise nicht erzielt werden. Am Garnmarkt machten \ich Anzeichen E DDLauns ae. NE Umsaßtätigkeit ließ aber zu wünschen % ater Twi undles notierte 7 Pri Cloth unerhältlid, rten 107/16 d per 1b, Printers