Der
Speisefette. Beuricht 7 A
Sohn, BLxelin, vou Berichtswoche geschäft ist als
gut beordert. Die Zufuhren sind gegen vergangene
etwas ‘tleiner : geworden.
Firma 1934: hat sih die Marktlage nicht verändert. Das Plaßt- ruhig zu bezeichnen, während die Provinz weiter
Erste Beilage zum Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 163 vom! 16, Juli 1934. S. 4
159,20,
Gust. Shulvye & BULLELLIA dex
Woche wieder
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Gestellt 17811 Wagen. —
Gestellt 1785 Wagen.
Rubrreviex: Am 14. Juli 1934:
Am 15. Fuli 1934:
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte si laut Berliner Meldung des „D. N. B. am 16 Juli auf 43,75 4 (am 14. Juli auf 43,50 4) für 100 kg.
76,34,
Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.
Devisen.
Danzig, 14. Juli: Geschlossen. Wten 14 U (D N D)
E
Amsterdam 284,50, Berlin 160,46, Budapest 124,294, Kopenhagen 94,35, London 21,154, New York 419,04, Paris 27,69, Prag 17,43, Zürich 136,83, Marknoten
(D. N. B.) 84,60.
Lirenoten
13,14, Schweiz 15,45, hagen 22,39, Buenos Aires 36,37,
Par's, 14. Juli: Geschlossen.
Amsterdam, 14. Juli. (D. N. B.) (12,00 Uhr; holl. Zeit.) (Amtlich.) Berlin 56,56, London 7,433, New York 147/14, Paris 9,733, Brüssel 34,443, Schweiz 48,11 Ftalien 12,65, Madrid 20,172, Oslo 37,35, Kopenhagen 33,20, Stockholm 838,35. Wien —,—, Prag 614,00, Helsingfors —,—, Budapest —,—, Bukarest —,—, Warschau —,—, Yokohama —,—, Buenos Aires —,—.
Zürich, 16. Juli. ; London 15,44, New York 3065/4, Brüssel ‘71,65, Mailand 26,32, Madrid 41,95, Berlin 117,60, Wien (offiz.) 72,86, FFstanbul 250,00.
Kopenhagen, 14. Juli. (D. N. B.) York 445,75, Berlin 170,80, Paris 29,50, Antwerpen 104,00, Zürich 145,20, Rom 38,30, Amsterdam 301,85, Stockholm 115,60, Oslo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 18,65, Wien —,—., Warschau
148,00, Paris 25,45,
35,90,
(D. N: B) Brüssel 21,58, Spanien 36,81, Wien Rio de Janeiro 412,00.
(D. N. B.)
(D. N. B.) (11,40 Uhr.)
Stockholm, 14. Juli. (D. N. B.) London 19,404, Berlin Schweiz. Pläve 126,00,
Brüssel 90,25,
JFugoslawishe Noten 8,54, slowakishe Noten 17,30, Polnische Noten 79,03, Dollarnoten 414,84, Ungarische Noten —,—*), Schwedische Noten 107,71, Belgrad —,—, Berlin Clearingkurs 206,93. — *) Noten und Devisen für 100 Pengö. Prag, 14. Juli: Geschlossen. (D. N. B.) Budapest, 14. Juli: Geschlossen. London, 160 JUU: Amsterdam 743?/g,
(Di N. B.)
New York 50313/,;, Paris Jtalien 58,71, Lissabon 1101/14, Kopen- 27,25, Fstanbul 620,00, Warschau 26,68,
Paris 20,23,
London 22,40, New
Tschecho-
Warschau 73,50. Qo, 14 Qu
89,25,
Berlin Moskau,
London,
Amsterdam,
; (D. N. B.) Paxis 26,20, New York 397,00, Amsterdam 269,00, Zürich 129 59 Helsingfors 8,90, Antwerpen 92,75, Stockholm 102,85, Kopenhagen Rom 34,20, Prag 16,60, Wien —,—, Warschau 75,75
8. Juli. 1000 engl. Pfund 581,45 G., 583,20 B., 1000 Dollar 115,22 6, 115,57 B., 1000 Reichsmark 44,21 G., 44,39 B. i
14. Juli.
— E
Amsterdam 261,50, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 386,00, Helsingfors 8,60, Rom 33,25, Prag 16,50, Wien ——
London 19,90, Berlin 152 50
(D. N. B.) (Fn Tscherwonzen,
Wertpapiere.
Frankfurta. M., 14. Juli: Geschlossen. Hamburg, 14. Juli: Geschlossen. Wien, 14. Juli: Geschlossen. 14. Juli: Geschlossen.
(D. N. B.) (D N B.)
(D. N. B.)
(D. N. B.)
Öffentlicher Anzeiger.
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
Manchester, 14. Juli. lie Notiz für Printers Cloth beträgt 22/6 sh per Stülk.
(D. N. B.) Die gestern unerhälk
——
1. Untersuchungs- und Strafsachen.
[26101] Oeffentliche Zustellung.
Der Volks\chuloberlehrer Max Kurt Wekel, zur Zeit unbekannten Aufent- halts, wird hiermit geladen, in dem gegen ihn vor der Sächhsishen Dienst- strafkammer anhängigen Dienststrafver- fahren am Sonnabend, dem 1. Sep- tember 1934, vorm. §4 Uhr, zu Dresden, Pillniver Straße 41, Saal 57, persönlih zu erscheinen, sich dabei auch eines Rechtsbeistands als Verteidigers zu bedienen oder sih durch einen solhen vertreten zu lassen.
Fn diejer Verhandlung wird über den Antrag des Ministeriums für Volksbildung verhandelt und entschie- den, dem Beschuldigten Weckel den An- spruch auf Ruhegeld, Hinterbliebenen- versorgung und Amtsbezeihnung abzu- erkennen. Der Antrag wird darauf ge- stüßt, daß sih Wedel seit März 1933 unerlaubt von seinem Amte fern- und im Auslande aufhält.
Dresden, den 11. Juli 1934.
Der Urkundsbeamte der Sächsischen Dienststrafkammer. Winkler, Justizsekretär.
26102] l S tenerfiedtóriof und Vermögens- beschlagnahme.
Der Kaufm. Max Diengott (früher Aron Moses Koral), geb. 25, 4. 1889 in Bolechow (Oesterreich), zuleßt wohn- haft in. Hamborn, Kaisex-Wilhelm- Straße 241, zur Zeit im' Ausland, wahrscheinlich in Holland, shuldet dem Reih eine Reichsfluchtsteuer von 8567,— RM, die am. 1. April. 1934 fällig gewesen ist, nebst einem Zuschlag von 5 vH. für jeden auf den Zeitpunkt der Fälligkeit folgenden angefangenen halben Monat.
Gemäß der Vierten Verordnung des Reichspräsidenten zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen und zum Schutze des inneren Friedens (Siebenter Teil, Kapitel ITI1, Erster Abschnitt, § 9 Ziffer 2 f.) vom 8. Dezember 1931 (ReichSgeseßbl. T S, 699) wird hiermit das inländishe Vecmögen des Steuer- pflichtigen zur Sicherung der Ansprüche auf Reichsfluchtsteuer nebsi Zuschlägen, auf die gemäß § 9 Ziffer 1 der genann- ten Verordnung festzuseßenden Geld- strafe und alle im Steuer- und Straf- verfahren entstandenen und entstehenden Kosten beshlagnahmt.
Es ergeht hiermit an alle natürlichen und juristishen Personen, die im Fn- land einen Wohnsiß, thren gewöhnlichen Aufenthalt, ihren Siß, ihre Geschäfts- leitung oder Grundbesiy haben, das Verbot, Zahlungen oder sonstige Lei- stungen an den Steuerpflichtigen zu be- wirken; sie werden hiermit aufgefordert, innerhalb eines Monats dem unterzeich- neten Finanzamt Anzeige über die dem Steuerpflichtigen zustehenden Focde-
rungen oder sonstigen Ansprüche zu machen:
Wer nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zum Zwecke derx Er- füllung an den Steuerpflichtigen eine Leistung bewirkt, ist mah § 10 Abs, 1
1. Untersuhungs- und Strafsachen, 2. Zwangsversteigerungen,
3, Aufgebote, 4. Oeffentliche Zustellungen, 5. Verlust- und Fundsachen,
6. Auslosung usw. von Wertpapieren,
7. Aktieagesellshaften,
der genannten Verordnung hierdurch dem Reich gegenüber nux dann befreit, wenn er beweist, daß er zur Zeit der Leistung keine Kenntnis von dex Be- schlagnahme gehabt, hat und daß ihn auch kein Verschulden an der Unkennt- nis trifft. Eigenem Verschulden steht das Verschulden eines Vertreters gleich.
Wer seine Anzeigepflicht vorsäßlich oder fahrlässig niht erfüllt, wird nah 8 10 Abs. 5 der genannten Verordnung, sofern nmicht der Tatbestand der Steuer- hinterziehung oder der Steuergefähr- dung (§8 396 402 der Reichsabgaben- ordnung) erfüllt ist, wegen Steuer- ordnungswidrigkeit (§ 413 der Reichs- abgabenordnung) bestraft.
tach § 11 Abs. 1 der genannten Ver- orduung ist jeder Beamte des Polizei- und Sicherheitsdienstes, des Steuer- außendienstes und des Zollfahndungs- dienstes sowie jeder andere Beamte der Reichsfinanzverwaltung, der zum Hilfs- beamten der Staatsanwalltschaft bestellt ist, verpflichtet, den Steuerpflichtigen, wenn erx im Fnland betroffen wird, vorläufig festzunehmen.
Es Mel hiermit die Aufforderung, den obengenannten Steuerpflichtigen, falls ex im FJnland betroffen wird, vor- läufig festzunehmen und ihn gemäß S 11 Abs. 2 der genannten Verordnung unverzüglih dem Amtsrichter des Be- zirks, in welchem die Festnahme erfolgt, vorzuführen.
Hamborn, den 30. Funi 1934,
Finanzamt.
2. Jwangs- versteigerungen.
[26103] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuch von Bredereiche Band VII1 Blatt Nr. 270 eingetragene, nachstehend beschriebene Grundstück am 5. September 1934, 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Kirchstraße Nr. 143, Zim- mer Nr. 6, versteigert werden. Lfd. N D Gemarkung Bredereiche, Kartenblatt 4, Parzellen Nr. 43, 484/50, 376/127, Grundsteuermutterrolle Nr. 81, Gebäudesteuerrolle Nr. 63, Wirtschafts- art und Lage: Wohnhaus mit Hofraum, Scheune mit Stalb, Hinterhaus sowie Hofraum im-- Dorfe 48, am Burgplaß und Weide- vom Plan 6 21, Parzelle 25, Gesamtgröße 85 ‘a 83 qm, Grundsteuer- reinertrag ‘1,20 - Talex, -Gebäudesteuer- nußungswert 267 M. Der Versteige- rungsvermerk- ist am 9. Mai 1934 in das Grundbuch eingetragen. Als Eigen- tümer war damals der Schlächtermeister Hermann Reisener in Bredereiche ein- getragen.
Lychen, den 27. Funi 1934.
Das Amtsgericht.
[26104]
Am 10. Oktobex 1934, 10!4 Uhr, an der Gerichtsstelle in Oranienburg, Berliner Str: 54, Zimmer Nr. 28, die im Grundbu} von Oranienburg, Band 72, Blatt Nr. 2697 (eingetragene Eigentümer am 22. August 1933, dem
8
. Kommanditgesellshaften auf Aktien,
9. Deutsche N O R Ras 10. Gesellshaften m. b. H,
11. Genossenschaften,
12. Unfall- und Invalidenversiherungen,
Edmund Friedenberg und Charlotte géb, Schlunke in Oranienburg) einge- tragenen Grundstücke versteigert wer- den. Lfd. Nr. 1 Gemarkung Oranien- burg, Kartenblatt 4, Parzellen Nr. 1760/0. 199, 1761/0. 199, Ackter an der Berliner Chaussee, zu. 7 a 05 qm groß, Parzelle’ Nr. 1762/0. 199, Ader und be- bauter Hofraum an der BerlinerChaussee, 7 a 26 qm groß, Grundsteuerreinertrag zus. 0,14 Tlx.,, Grundsteuermütterrolle 2972, Gebäudesteuernußungswert 105 Æ, Gebaäudesteuerrolle Nr. 1909, Amtsgeriht Oranienburg, den 30. Funi 1934. -
3. Aufgebote.
[26110] | Der Landwirt Foseph Aschemann in Borsum Nv. 64 Yat das Aufgebot der Aktien Nr. 122 und Nr. 873 der Zucker- fabrik Harsum über je 450 Mark No- minalbetrag, welhe durch Beschluß der außerordentlihen Generalversammlung vom 21. 2. 1925 auf je 150 RM No- minalbetrag ep Ie 1 O bean- tragt. Der Fnhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Februar 1935, _Uhr, Zimmer 54, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur- kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dex Urkunden er- folgen wird. Amtsgericht Hilde8heim, 12. 7, 1934.
[26112] Sammelaufgebot.
1. Der Gasthausbesißer Nathan Gutt- mann in Peiskretsham, O. S,., 2. der Vorstand der Gemeinde Woiska, ver- treten durch Rechtsanwalt Böhm in Peisfretsham, O. S,., haben das Ausfge- bot beantragt: 1. des verlorengegan- genen Hypothekenbriefs vom 10. April 1931 über die auf dem Grundbuchblatt von Peiskretsham Blatt 233 und 234 in Abteilung IIT untex Nr. 10 bzw. 13 für den Gastwirt Nathan Guttmann in Peiskretsham eingetragene Gesamthypo- thek von 1000 GM, 2. zur Ausshließung des Eigentümers des Grundstücks Woiska I, I1, Blatt 45, eines Hofes und Aerstücks am Wege nah Schwinowig, die 1 ha 43 a 53 qm groß sind. Der Jn- S des Hypothekenbriefs wird aufge- ordert, spätesfens in dem Aufgebots- fermin am 1, Februar 1935, 10 Uhr vormittag8, vor dem unterzeichneten Gericht seine Rechte anzumelden. und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird. Der Gutsbesißer Freiherr Oskar von Lorenz in Woiska, der im Grundbuch als Eigentümer etngetragen ist, wird aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotstermin am 1. Februar 1935, 10 Uhr vormittags, vor dem unter- zeihneten Gericht seine Rechte anzumel- den, widrigenfalls seine Ausschließung erfolgen wird.
Peiskretscham, O. S., 25, 6. 1934.
Das Amtsgeriht. ‘+ - Lipinski. i
[26107] Aufgebot. , Der Berginvalide Johann Nierobisch in Wieschowa, Dorfstraße Nr. 84, ver-
Tage der Eintragung des Versteige-
rungsvermerks: Eheleute Kaufmann
13. Báâánkausweise, 14. Verschiedene Bekanntmachungen.
lih in Beuthen, O.S., hat beantragt, den verschollenen Bergmann Alphons Nierobisch, zuleßt in Wieschowa wohn- haft gewesen, für tot zu exklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefor- dert, sih spätestens in dem auf den 13. Februar 1935, vorm, 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht (Zivil- gerichtsgebäude, Stadtpark, Zimmer Nr. 13) anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die TodeSs- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machén. i
Veuthen, O. S., den 11, Juli 1934.
Das Amtsgericht.
[26108] Aufgebot: E Der Rechtsanwalt Dr. sur. Hugo Werner Roth in Großenhain hat als Verwalter des Nachlasses dex am 28, Januax 1931 in Priestewiß ver- storbenen Frau Lina verw. Zschäßsch geb. Apel das Aufgebotsverfahren zum Zweck der Ausschließung von Nachlaß- gläubigern beantragt. Die Nachlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Frau Lina verw. Zshäbsh geb. Apel spätestens in dem auf den S8, November 1934, nach- mittags 3 Uhr, vorx dem unterzeich- neten Gericht im Zimmerx 14 anberaum- ten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldnng hat die Angabe des Gegenstands und des Grundes der Forderung zu - enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ur- schrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht mel- den, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rehten, Vermächtnissen und Auflagen berücsihtigt zu werden, von den Erben nux insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeshlossenen Gläubiger noch ein Nebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nach- lasses nur für den seinem Erbteil ent- sprehenden Teil der Verbindlichkeit. Füx die Gläubiger aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sih nicht melden, nur der Rechts- -nahteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah dex Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Großenhain, den 29. Juni 1934. Amtsgericht.
[26109] Aufgebot.
Dex Kaufmann Heinrih Holzhausen in Halle a. S. hat als Nachlaßpfleger über den Nachlaß des am 13. Marz 1934 in Halle a. S. verstorbenen Uhr- „machers Waldemar Müller, zuleßt wohnhaft in Halle a. S., Anhalter ‘Str. 10, das Aufgebotsverfahren zum Zweck der Ausschließung von Raa: gläubigexn beantragt. Die Nachlaß- gläubigex werden daher aufgefordert, ihre. Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Uhrmachers Waldemar Müller spätestens in dem auf den 10. September 1934, 11 Uhr, vor
my
ler-Ring 13, Zimmer Nr. 132, anb& raumten Aufgebotstermin bei diesen Gericht anzumelden, .Die Anmeldun hat die Angabe ves Gegenstands un) des Grundes der Forderung zu enthal:
{rift oder in Abschrift beizufügen. Di Nachlaßgläubiger, welche sih nicht mel: den, können, unbeschadet des Rechts, vu den Vevbindlichkeiten ‘äus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Ausflaget berücksichtigt zu werden, von dem ‘Erbet nur - insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung dexr nis! ausgeschlossenen Gläubiger, noch eit Ueberschuß ergïbt. “Die Gläubiger au Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen un| Auflagen sowie die Gläubiger, denel dex Erbe unbeschränkt haftet, werde durch das Aufgebot nicht betroffen. Hallè a. S., den 7. Juli 1984. Das Amtsgericht. Abt. 19. Krukenber g, Gerichtsassessor.
[26105] 4 Fn der Nacht vom 19. zum 20. Seh tember 1920 isst im Kreiskrankenhau zu Schötmar in Lippe der am 29. Sep tember 1840 zu Kölkebeck (Kreis Hall i. W.) geborene Rentner Herman Vocke, Lippischer Staatsangehörigtl verstorben. Diejenigen, welchen Et rechte an dem Nachlaß zustehen, werd aufgefordert, diese Rechte bis zu 15. September 1934 bei dem unt zeichneten / Geriht zur Anmeldung bringen, widrigenfalls die Feststellui exfolgen wird, daß ein anderer Erbe der Lippische Staatsfiskus nicht v0 handen ist. Der reine Nachlaß betra ungefähr 1700,—. RM. S Bad Salzuflen, den 7. Juli 1934, Lippishes Amtsgericht. T.
[261141] : id Durch Auss{hlußurteil vom 30. 6. 19 ist dexr Hypothekenbrief über die fürd Kaufmann Walter Steinberg | Bremen auf dem - Grundbuchbli Nr. 242 von Lesum in Abt. TIT un! Nr. 5 eingetragene Hypothek über Feingoldmark für kraftlos erklärt. Lesum, den 10. Juli 1934. Das Amtsgericht.
[26106] Beschluß. 2 Das Testamentsvollstreckerzeugnis v0 15. Juni 1933 über den Nachlaß der l 20. April 1932 verstorbenen Witwe riette Loewenberg geborene Sh! länder wird für kraftlos erklärt. Berlin-Charlotteuburg, 9. 7. 19 Das Amtsgericht Charlottenburg. Abt. 6. — 6. Vi. 842. 33.
4. Affeniliche Zustellungen.
[26115] Ladung. — Die Ehefrau Selma Emma Sh! eb. Scholz, Hamburg, Vertreter: R“
Dr. F. Zahn, Hamburg, klagt geM
ihren Ehemann, den Handler Hein
Karl Theodor Schulze, unbekan!
Aufenthalts, Ehescheidung. N andlungstermin: 4. Oktober 1:
954 Uhr, vor dem Landgericht H
auf
treten durh den Rechtsanwalt Dr. Ehr-
dem unterzeichneten Gericht, Adols-Hit-
burg, Zivilkammer 10. ail Die Geschäftsstelle des Landgeri}
i ——————
(D. N. B.) Silber Barren promy 205/14, Silber fein prompt 22.25, Silber auf Lieferung Barren 2011/16, Silber auf Lieferung fein 225/16, Gold 138/—.
| tysiak, in Harburg-Wilhelmsburg, Erna-
E A e ] Î Rechtsanwalt Hauschil
Ï halts, : a, auf E aus Ï 1568 B. G.-B. und Sch
Ÿ flagten | des Rechtsstreits vor die II1. Zivilkam- N mer des Landgerichts in Stade auf den Ï 11, September 1934, vormittags : 10 E mit der Aufforderung, sich E dur } lassenen Rehtsanwalt als Prozeßbevoll- Ï mächtigten vertreten zu lassen.
h; [26114] Oeffentliche Zustellung. Ï mann, geboren am. 10. Oktober 1922, Ì vertreten durch } Küper Johann Shwanemann in Weser- Ï münde-Geestemünde, Brommystraße 17, j flagt Ï münde-Geestemünde, | jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ÿ Unterhalts mit dem Antrag auf kosten- | pflihtige Verurteilung des Beklagten } ab als Unterhalt monatlîich den Betrag
Ÿ vollendeten 16. Lebensjahr des Klägers
ten, urkundliche Beweisstücke stnd in Ur } gericht in Wesermünde-Geestemünde auf
| früher Kattowiß, Stanislawa 81, wegen Ÿ urteilung - der Beklagten, an Kläger
| friede Paetold, Naumburg a. S., Gr.
| Reichsmark zu zahlen. Die Kosten des
zum Deutschen Reichs
9tr. 163
Zweite Beilage
anzeiger und Preußischen Staat2anzeiger
Berlin, Montag, den 16. Zuli
_—1934
4. Vefssentliche Zustellungen.
[26116] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Anna Prang, geb. Sol-
Nr. 15, Prozeßbevollmächtigter:
t in Stade, klagt
egen den Kraftwagenführer Hermann rang, zur Zeit unbekannten Aufent- früher in Harburg-Wilhelms8- 88 1567, uldigerklärung des Beklagten gemäß § 1574 Abs. 1 B. G.-B. Die Klägerin ladet den Be- zur mündlichen Verhandlung
einen bei diesem Gericht zuge-
Stade, den 11. rFuli 1934. Die Geschäftsstelle des Landgerichts,
Der minderjährige Heinz Schwane- seinen Vormund. den gegen den Matrosen Heinrich
zuleßt wohnhaft in Weser- Ellhornstraße 26,
Nunge,
nunmehr ‘vom Tage der Klagezustellung
von 30 RM im voraus bis zum
zu zahlen, unter Abänderung der Ur- teile des hiesigen Amtsgerihts vom
14. Februar und 7. März 1923 Zur |
mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das Amkts-
den 19, September 1934, 10 Uhr, geladen. Ï Wesermünde, den 4. Juli 1934. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts Wesermünde-Geestenmiünde.
[26113] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Friß Lier, Berlin- Reinickendorf, ' Justusstr. ‘45, Prozeßbe- vollmächtigter: Rechtsanwalt Klautke, Berlin-Reinickendorf, Residenzstr. 26, flagt gegen: das Fräulein Estera Grzes, Werklohns mit dem Antrag auf Ver- 215,70 RM — gzweihundertundfünfzehn Reichsmark 70 Rpfg. nebst 4 % Zinsen seit 31, Dezember 1933 zu zahlen und die Kosteù des Rechtsstreits zu tra- gen sowie das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Amtsgeriht Wedding zu Berlin N 20, Brunnenplaß, auf den 22, August 1934, vormittags 9 Uhr, Zimmer 5211, geladen.
Berlin, den 9. Juli 1934.
Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts Wedding.
[26117]
Im Namen des Deutschen Volkes! Jn Sachen der minderjährigen El-
Jacobstraße 30, G vertreten durch ihren Vater, Kaufmann Franz Paebold, ebenda, Klägerin, gegen die Firma W., Fr. Wendt in Naumburg a. S., Lindenring 5, Beklagte, wegen Lohnforderung, hat das Arbeitsgericht in Naumburg a. S. durch den Amts- gerihtsrat Dr. Hummel für Recht er- annt: Die Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 55 — fünfundfünfzig —
Rechtsstreits werden der Beklagten auf- erlegt, Der Wert des Streitgegenstands wird auf 55 RM festgeseßt. Der Betrag der Kosten wird wie folgt festgeseßt: Gerichtskosten 1 RM. Das Arbeits8gericht. Der Vorsitzende: Dr. Hummel, Amtsgerichtsrat.
[26118] Im Namen des Deutschen Volkes! n Sachen der minderjährigen Ger- trud N in Naumburg a. S., Bahn- hofstraße 18, geseblih vertreten dur lhre Mutter Ella Thieme, ebenda, Klä- gerin, gegen die Firma W. Fr. Wendt in Naumburg a. S, Lindenrin 5, Be- flagte, wegen Too rderung, 48, das Arbeitsgericht in aumburg a. S. rh den Amtsgerichtsrat Dr. Hummel sür Recht erkannt: Die Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 25 — fünf- Undzwranzig — RM zu zahlen. Die quen des Rechtsstreits werden der Be- agten auferlegt. Der Wert des Streit- egen tands wird gus 25 RM festgeseßt. er Betrag der Kosten wird wie folgt estgesegt: Gerichtskosten 4 RM. Das Arbeitsgericht.
[26119] Im Namen des Deutschen Volkes! Jn Sachen der kaufm. Gehilfin Ger- Fru Reim in Naumburg a. S. É, Thainburg 13, Klägerin, gegen die Firma W. Fr. Wendt in Naumburg a. S., Lindenring 5, Beklagte, wegen Lohnforderung hat das Arbeitsgericht in Naumburg a. S. durch den Amtsge- rihtsrat Dr. Hummel für Recht er- fannt: Die Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 20 — zwanzig — RM zu zahlen. Die Kosten des Rechtsstreits werden der Beklagten auferlegt, Der Wert des Streitgegenstands wird au} Kosten wild eee ¿D Betrag der i 1rd wie solgt festgeseßt: Ge- rihtskosten 1 RM. e Das Arbeits8gericht. Der Vorsitzende: Dr. Hummel, Amtsgerichtsrat.
7. Aktien- gesellschasten.
[24158].
Creditverein Wilhermsdorf
s Aktiengesellschaft, Wilhermsdorf (Mittelfranken). Vilanz zum 30. April 1934.
RM 10 796 4 333 28 650 TT 562
Kasse- und Postscheckbestand BAguthaben Waren Wertpapiere mit Zinsen . Forderungen in laufender
R s 69 035 Schuldscheindarlehe é 113 335 Hypothekdarlehen . s 484 898 Binsrückstände . . 10 057
l ESTA
Geschäftseinrichtung ] I Geschäftshaus le ‘ 8 500
807 169
50 000 13 000 622 079 58 990 41 200 3 000
8 597
4 000
6 301
807 169
Anapa e a Reservesonds , „ « « Spareinlagen « .. « Einlagen in lfd. Rehnung Bankschulden ; Sonstige Verpflichtungen. Unerhobene Zinsen . « « Delkrederekonto . .. « « Be
| [ZSIIISTI |SSSE2
Erfolgsrechnung. Hinsausgaben. . .« Geschäftsunkosten . « « Reingewinn
25 449 10 208 6 301
41 959
Zinseinnahmen und Provi- sionen . . Ugen A u e Hausertrag O Getwvinnvortrag aus 1932 bis 1939,
39 896 1 302 537
39 24
223 44 41 959/30 Die Generalversammlung vom 3. 7, 34 hat die Erhöhung des Aktienkapitals von 50 000 RM auf 75 000 RM beschlossen. Sie erfolgt durch Ausgabe von 50 Aktien von je 500 RM zum Kurse von 140%. — Das geseßliche Bezugsrecht der Aktionäre ist ausgeschlossen. Der Vorstand.
[24902]. Aktien-Gesellschaft Kath. Vereinshaus, Stuttgart. Bilanz auf 31. Dezember 1933.
Aktiva. RM Jmmobilien 380 000 Aufwertungsausgleichskto. 23 410 Me I ooo 19 299 Debitoren . 4 000 Vorrâtê « « s 9 707 A ee Le 90 Effekten . 100 Verlustvortrag vom
31. Dezember 1932 . . — Verlust im Fahre 1933
D
40 80
10 28
42 31 31
30 752 9 462
476 822
Passiva.
Afktiénkapital , . Reservefonds . « « « - Kreditoren . . . . . . Ausfwertungsschulden. «
250 000 25 000 176 552 25 270
: 476 822 Gewinn- und Verlustrechnung. Soll. RM
Unkosten, Steuern, Reparaturen usw. - 77 048 77 048
11 20 31
Ñ 91 91
Haben. Rohertrag
Erlös v. Steuergutscheinen Verlust im Fahre 1933 .
20 40
65 368 2218 9 462/31
77 048/91
Aus dem Aufsichtsrat sind ausgeschieden die Herren Oberregierungsrat Leibinger, Fabrikant Hildébrand und Oberlandes- gerichtsrat J. Beyerle. Neugewählt wurde H. H. Msgr. Albert Herkommer. Der Aufsichtsrat.
_ Der Vorsitzende: ; Dr. Hummel, Amtsgerichtsrat.
[25150].
_Aktiengesellschaft „Casino“, Bilanz auf deu 31. Dezember 1933.
Aftiva Grundstücke Gebäude 4 123 216— Abschreibung . 4 280— Dient 25/000 Band 790— 25 790— Abschreibung 6 090— Warenvorräte « - Kassenbestand s Bankguthaben .. Wertpapiere . . »
37 500 118 936
19 700
4 626 166 420
1 850/5:
183 200
Passiva. Gib S s A NEesELvef bnd L s Spezial- reservefonds , Verlust im Ge- schäftsjahr 33. 13 836,08 Hypotheken : Warenschulden Sonstige Verbindlichkeiten Steuer-Verbindlichkeiten .
90 000 O
30 509,54
16 673 35 000 4 434/94 20 638/52 1 453/50 183 200/42 Gewinn- und Verlustrechnung auf den 31. Dezember 1933.
Soll.
Löhne und Gehälter. „. Soziale Abgaben . Abschreibungen a. Anlagen Kursdifferenz auf Steuer-
gutscheine Zinsen Co s Bebel Sonstige Aufwendungen ,
46
30 32
67
32 891 2 284 10 370 99
2 376 6 075 33 441 87 538
Haben. Rohgewinn A Spezialreservefondskonto .
73 702/59 13 836 08
87 538/67
Bremen, den 9. Juli 1934. Aktiengesellschaft „Casino“, Der Vorstand. : Heinrich Blome. Der Aufsichtsrat: Gerh. Duncker, Vorsißender,
R E R P E A S L R e I R R P E E G 24462].
randenburgische Städtebahn AG. Gewinn- u. Verlustrechnung f. 1933.
RM |Ñ
| Ausgaben. Betriebsausgaben: Persönliche Ausgaben: Besoldungen, Löhne und sonstige Bezüge ans\ch[, der Löhne der Bahn- unterhaltungs- u. Werk- stättenarbeiter . « « « Soziale Ausgaben: Soziale Abgaben „« « Sonstige Ausgaben für Wohlfahrtszwecke
Sächliche Ausgaben: Für Unterhaltung und Ergänzung der Aus- stattungsgegenstände sowie für Beschaffung d. Bétriébsstoffe . 2 «
Für Unterhaltung, Er- neuerung und Ergän- zung der baulichen An- lagen einschl. der Löhne der Bahnunterhaltungs- arbeiter /
Für Unterhaltung, Erneue- rung und Ergänzung der Fahrzeuge und maschin. Anlagen - einschl. der Löhne der Werkstätten- arbeiter N
Sonstige Ausgaben „,
533 679 67 458
3 947
265 441
160 752
109 788/93 127 7 5449 T 268 822/49 Besibsteuern derGesellschaft 128 813/90 Rücklagen in den: Betriebserneuerungsfonds 265 571,78 Werkstatterneu- erungsfonds Spezial- reservefonds
Bilanz- 22 554,16
19 305,40 12 437,64
reservefonds 319 868
Betriebsgewinn: Vortrag aus 1932
5 926,09 Vortrag aus
1933 . . , 428 528,97 434 455/06
ai
2 151 960/43
Einnahmen. Vortrag aus 1932 „ » Betciebseinnahmen: Aus dem Perfonen- und Gepädckverkehr . . .. Aus dem Güterverkehr . Aus sonstigen Einnahm. Ueberschuß der Hanptwerk- statt Zinsen und Kursgewinne . Erlassene Besörderungs- steuer Erlös aus verkauften Steuergutscheinen . « «
5 926/09
261 812 1 627 667 102 928
13 06 57
19 640 T 877
23 35 118 420/99
7 688/01
Vilanz am 31. Dezember 1933.
Vermögen, Anlagevermögen, und zwar: Grunderwerb Herstellung des
Oer Einfriedigungen . Wegeunter- und
S E Brüdcken und Durchlässe . Oberbau Zugang 1933 Signale und Fernsprech-
anlagen Bahnhöfe und Haltestellen Zugang 1933 Weértstattanläge 4 4 ¿4 Außerordentliche Anlagen Fahrzeuge ¡ DUSIEIEN s 0
R M | D
1035 020/87 Bahn- i e 1026 209/71 Sis 27 509/63 -über- 443 986/80 1423 550/36 4017 142/55 5 057/64
153 670/29
1 937 865/23 52 485/78 120 128/43 50 000|— 1344 366/36 200 64981
0: S 40
Umlaufvermögen:
Stoffvorräte des; Betriebsfonds . . ., Betriebserneuerungs-
fonds Werkstatterneuerungs-
fonds Werkstattbetriebsfonds Wertpapiere des: Betriebsfonds Spezialreservefonds. „ Kautionsfonds 40 700 RNM eigene Aktien Darlehn i Kassenbestand einschl, Gut-
haben bei Notenbanken Andere Bankguthaben . . Sonstige Forderungen . .
127 340/63 1000| 13 944/72 65 000|— 2 57784 643 970/91 1 580/99 13 406 775/14 ___ Schulden, Aktienkapital;
Lit. A . . - . . . . . e E
372 800 10 750 000
TI 122 800 201 825 1041 267| 88 150 215
04 14 80 10
Geseßlicher Reservefonds Erneuerungsfonds. , „ Spezialreservefonds . . Unterstüßungsfonds Sonstige Reservefonds: Bahnanlagefonds . „ „ Dispositionsfonds . . , Werkstatterneuerungs- S e es Kautionsfonds . , Steuergutscheinfonds . Steuerrüstellungsfonds Dividendenfonds , „ , Verbindlichkeiten: Verbindlichkeiten auf Grund v. Leistungen Betriebsgewinn: Vortrag aus 1932 Vortrgg aus 1933 „.
57 543/42 202 549/44
54 445 1 100 4 388
20 000|—
15795
20
40
177 87759
09 97
14
E 5 926 428 528 13 406 775| Berlin, den 26. März 1934,
Vorstand der MLANDe n R YER Städtebahn
Dr. Müller-Haccius. Kluge. Nach“ dem abschließenden Ergebnis unserer pflihtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand er- teilten Aufklärungen und Nachweise ent- sprechen die Buchführung, der Jahres- abschluß und der Geschäftsbericht der Brandenburgischen Städtebahn AG. in Berlin W 35 den geseßlichen Vorschriften. Berlin, den 20. April 1934,
Wirtschaftskontrolle G. m. b. H. Günther. Dr. Friedrich.
Dr. Gerstner, öffentlich bestellter Wirtschaftsprüfer. Die vorstehende Bilanz nebst Gewinn- und Verlustrechnung ist in der ordentlichen Generalversammlung unserer Gesellschaft am 27. 6. 1934 genehmigt worden. Die Schlußbemerkung - des geseßlichen Bilanz- prüfers lautet wie folgt: Die Betriebsrehnung, Gewinn- und Verlustrechnung, - die Bilanz und der Geschäftsberiht mit den - vorgelegten Büchern, Nachweisen und den vom Vor- stand gegebenen Aufklärungen entsprechen den geseßlichen Vorschriften.
Hollstein, Reichsbahnoberinspektor. Gemäß Beschluß der Generalversamm- lung wird der Betriebsgewinn von RM 434 455,06 zur Zahlung einer Dividende von 4°% auf die Aktien Lit. A und von 2,5% auf die Aktien Lit. B verwendet; Reichs- mark 150 793,06 werden auf neue Rech- nung vorgetragen. Die Auszahlung der Dividende erfolgt gegen Vorlage der Gewinnanteilscheine durch die Preuß. Staatsbank (Seehandlung), Berlin W 56, Markgrafenstr. 38, die Deutsche Girozentrale — Deutsche Kommu- nalbank —, Berlin, Gertraudenstr. 16 u, 17, die Brandenburgische Pro vin- zialbank und Girozentrale, Berlin =W 68, Alte Jakobstr. 130/32, ferner durch das Berliner Bankinstitut Joseph Goldshmidt & Co., Berlin W 8, Französischestr. 57/58 und durch die Hauptkasse unserer Gesellschaft in Brandenburg (Havel), Werderstr. 26. Eingelöst wird der Gewinnanteilschein Nr. 30 der Aktien Nr. 1—12 954 und der
2 151 960143
Gewinnanteilscheine Nr. 14 der Aktien
Nr. 12 955—70 738, Soweit Aktionäre im Besiß von Aktienurkunden sind, ist der Anspruch der hierauf entfallenden Divi- dende bei der Hauptkasse unserer Gesellschaft in Brandenburg (Havel), Werderstr. 26 anzumelden.
Aus dem Vussichtsrat sind aus- geschieden die Herren: Landrat a. D, von Bredow, Rathenow; Reichsbahn- oberrat Lagaß, Berlin; Lokomotivführer Schüße, Brandenburg und Büroarbeiter Pellin, Brandenburg, Neu sind in den Aufsichtsrat eingetreten die Herren: komm, Landrat Borchers, Rathenow, Reichs- bahnoberrat Bornheimer, Berlin; Reichs- bahnoberrat Dr. Koppin, Berlin und Reichsbahnoberrat Berg, Berlin.
Gemäß § 29 der Saßung wird ferner folgendes bekanntgemacht:
Zu der Generalversammlung am 27, 6. 1934 warén 5 Aftionäre erschienen, die ein Aftienkapital von nom. Reichs- mark 8 071 400,— vertraten. Zu Punkt 1 und 2 der Tagesordnung wurde der Geschäftsbericht (einschl. Bilanz nebst Gewinn- und Verlustrechnung) für 1933 vorgelegt und genehmigt sowie die oben mitgeteilte Gewinnverwendung beschlos- sen. Zu Punkt 3 der Tagesordnung wurde dem Vorstand und Aufsichtsrat Entlastung erteilt; dem früheren Vorstands- mitglied Dr.-Fng. Wienecke wurde die Entlastung verweigert. Zu Punkt 4 der Tagesordnung wurde eine Aenderung des §11 (Pflichtblätter der Gesellschaft) und des § 12 Abs. 1 (Ausfertigung der Aktien) der Satzung beschlossen. Zu Punkt 5 der Tagesordnung fanden die vorstehend mitgeteilten Wahlen in den Aufsichtsrat statt. Zu Punkt 6 der Tagesordnung wurde ein neuer Beschluß über die Tage- gelder und Reisekosten der Ausfsichtsrats3- mitglieder gefckßt.
Verlin, den 2. Juli 1934.
Die Direktion. Dr. Müller-Haccius. Borchart.
p fe Le M R S S pem [26220] Der
[d
Aufsichtsrat besteht jeßt aus Frau Marie Scharpf, Frau Elisabeth Emmerling und Herrn Dr, Hermann Gebhardtsbauer.
Offenbach a... M., 13. Juli 1934.
Karl Seeger A.-G.
[26184]
Vereinigte Portland - Zemeut- und Kalkwerke Schimischow, Silesia uud Frauendorf Aktiengesellschaft, Berlin.
Ordentliche B anin ant, Dienstag, den 7. Auguft 1934, 12 Uhr vorm., in den Räumen der Reichs-Kredit - Gesellshaft AG., Berlin
W 8, Behrenstraße 21/22. Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts des Vorstands und Aufsichtsrats, sowie des FJahresabschlusses für den 30, 6; 1924:
2. Beschlußfassung über die Genehmi- gung des Jahresabschlusses.
3. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und Aufsichtsrats.
. Aufsihhtsratswahlen.
. Wahl des Bilanzprüfers für das Geschäftsjahr 1934/35.
Zur Teilnahme an der Generalver- sammlung und Ausübung des Stimm- rechts sind diejenigen Aktionäre befugt, welhe spätestens bis Donnerstag, den 2. Augnst 1934, mittags 12 Uhr, ihre Aktien oder die über die Aktien lautenden Hinterlegungsscheine der Bank des Berliner Kassenvereins unter Beifügung eines doppelten Num- mernverzeichnisses in Oppeln: bej der Gesellschaft s-
fasse der Schlesische Port-
land-Zement-Jndustrie AG., in Berlin:
. bei der Dresdner Vank,
bei der Deutschen Bauk und Disconto-Gesellschaft, bei der Reichs - Kredit-Gesell- schaft AG.,
. bei der Vank des Berliner Kassenvereins (für die dort angeschlossenen Firmen),
in Breslau: bei den Niederlassun- gen der vorgenannten Banken
zu. 1, und. 2.
hinterlegt haben.
Die Aktien können _auch bei einem deutschen Notar hinterlegt werden. Der Hinterlegungsschein des Notars muß spätestens am Freitag, den 3. August 1934, im Besiy der Gesellschaft scin und die Bescheinigung enthalten, daß die darauf nach Nummern verzeichneten Aktien nur gegen Rückgabe des Hinter- legungsscheines oder erst nach Schluß der Generalversammlung ausgeliefert werden dürfen. Jm übrigen wird auf S 16 der Satzungen verwiesen.
Verlin, im Juli 1934,
Vereinigte Portland-Zement- und
Kalkwerke Schimischow, Silesia nnd
Frauendorf Aktiengesellschaft. Der Vorstand.
von Bentivegni. Georg Ebert.