1934 / 169 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 23 Jul 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 169 vom 23, Juli 1934. S. 2

Entwertet abgehobene Sparguthaben können noch aufgewertet werden.

Die geseßlih geschafsene Möglichkeit, eine nachträgliche Auf- wertung von entwertet abgehobenen Sparguthaben zu erzielen, war bisher nux einem kleinen Kreise bekannt, so daß auch nur ein bescheidener Prozentsaß der Antragsberechtigten von dieser Möglichkeit Gebrauch machen fonnte. Aus diesem Grunde wurde die ursprünglich vorgesehene Frist kurz vor Ablauf einmalig bis um 30. September 1934 verlängert. Mit einer weiteren Ver- T aena darf, wie die Deutsche Steuerzeitung mitteilt, auf gerechnet werden, o daß der Sparer, der auch diese leßte Frist ungenußt verstreihen läßt, sih aller Ansprüche begibt. Da eine unterschiedslose Durchführung der Vorschrift, daß bereits abgehobene Guthaben nicht aufgewertet werden, ur viele kleine Sparer eine rüdcksichtslose Härte bedeutete, hat das Geseß die Schaffung von sogenannten Härtefonds bei den Spautajen angeordnet, aus denen aus Billigkeitsgründen nahträglih ie Sparer in solchen Fällen noch entshädigt wexden können, in denen in Goldmark umgerechnet der Wert des abgehobenen Guthabens zum früher eingezahlten Betrag unverhältnismäßig gering war. Berücksichtigt werden sollen also in erster Linie die Beträge, die in dex Hochzeit der Fnflation von Ende 1922 bis November 1923 ab- gehoben oder umgebuht worden sind. Es können aber auch vor dieser Zeit getätigte Abhebungen einbezogen werden. Der Sparer muß in seinem Antrag eindeutig das Begehren zum Ausdruck bringen, aus Billigkeitsgründen bei der Verteilung des Härtefonds berücksichtigt zu werden. Gleichzeitig müssen ent- sprechende Unterlagen beigebraht werden. Wenn weder Spax- kassenbuch noch Nummer des Kontos vorhanden sind, muß mit anderen Hilfsmitteln der Sparkasse die Auffindung des alten Kontos ermöglicht werden. Bei dex Verteilung des Härtefonds sollen im allgemeinen nur die Antragsteller berücksichtigt werden, die in schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen leben. Wenn die Sparkasse jedoch über ausreichende Mittel verfügt, können auch Anträge aller sonstigen früheren Sparer berüksihtigt werden. Die Höhe der Aufwertung aus dem Härtefonds richtet sich nach den vorhandenen Mitteln und nah der Zahl der eingegangenen Anträge. Jn keinem Falle aber darf eine Aufwertung über den für die einzelnen Provinzen Preußens. zugelassenen geseßlichen Aufwertungssaß hinaus erfolgen.

keinen Fall

eearrt armer rae

Verkehrswesen.

Reichsbahn führend in der nationalsozialistischen Schulung.

Mit Bezugnahme auf den Erlaß des Reichsinnenministers Dr. Frick, dec die Einführung der Beamten und Angestellten der grogen Staatsverwaltungen in das nationalsozialistishe Gedankengut forderte, legt Reichsbahnoberrat Dr. Gland einen Bericht über die Tätigkeit der Arbeitsgemeinschaft für national- sozialistishe Schulung der Bediensteten bei der Reichsbahn vor. Er erinnert daran, daß im Anschluß an den Erlaß des Reichs- innenministers im Reichsinnenministeriuum eine Besprehung sämtliher zentralen Behörden und Stellen in Berlin üher dieses Thema stattfand, und zwar unter Leitung von Staatssekretär Dr. Pfundtner. Jn dieser Besprehung sei gefordert worden, daß sämtlihe Beamten und Angestellten der großen Staatsverwal- tungen im Dritten Reich nunmehr planmäßig nationalsozialistish u shulen wären. Man müsse verlangen, daß jeder, der die Ehre L im Dritten Reih Beamter zu sein, au nationalsozialistisch denke und fühle und dies erforderlichenfalls lerne. Bei der Deutschen Reichsbahn habe der Referent für das Unterrichtswesen in dex Hauptverwaltung, Reichsbahndirektor Dr. Schwarze, von selbst und sofort die erforderliche Erkenntnis für die hier zu lösende große Aufgabe gehabt. Die Reichsbahn sei dadur in der planmäßigen nationalsozialistishen Schulung ihrer Bediensteten führend geworden bei sämtlihen Reihs-, Staats-, Provinzial- und Kommunalbehörden. Nach den aufgestellten Richtlinien jolle die Schulung der Reichsbahnbediensteten grundsäßlih durch Redner der Bewegung erfolgen. Beamte, die zur Führung von Bediensteten bestimmt sind, haben an zwei Lehrgängen teilzu- nehmen. Als Hauptaufgabe gelte, den deutshen Menschen zu alle und ihn, auch wenn ex Beamter sei, s{hulmäßig mit Politik zu befassen. j Krastpostfahrgeldermäßigung sür Teilnehmer an Lehrgängen des

Reichsnährstandes.

Die Deutsche. Reichspost gewährt künftig auch den Teil- nehmern an Schulungs- und Führerlehrgängen des Reichsnähr- standes oder seiner Nan dea era anten bis auf weiteres bei N der Kraftposten zwishen Wohnort und Lehrgangsort eine Fahrgeldermäßigung von 50 vH; Vorausseßung ist, daß es sich dabei um Kraitpostfahrten auf Strecken ohne Eisenbahn- verbindung handelt. Als Ausweis dient nur das vom Reichs- nährstand ausgestellte Einberufungsshreiben zum Lehrgang.

Handelsicil.

Berliner Vörsenberiht vom 23. Fuli.

F Spezialwerte bleiben weiter gefragt.

Das Geschäft an der Berliner Börse hat sih sogleih zu Wochenbeginn belebt. Günstige Meldungen aus dex Wirtschaft wie die Steigerung des Bierabsaßzes, weiterhin lebhafte Bau- tätigkeit und die Mitteilung der AEG. über befriedigenden Ge- cchäâftsgang haben besonders in Publikumskreisen Anregung ‘ge- chaffen. Allerdings konnten sih die erteilten Kauforders, abge- ehen von Spezialwerten, welche wieder stärker gebessert waren, anfänglich nicht voll auswirken, da die Kulisse dazu schritt, in der ekten Büncho „ov2iolto..(Raraizuoo Fail aw fer tft - vegaupreI, onnten sich aber im Verlauf weiter befestigen, so daß die Schluß- notierungen zum größeren Teile höher lagen.

tralverbandes der Schwedischen Eisenwarenhändler-Vereinigung. Der Präsident der Fndustrie- Und Handelskammer zu Berlin, Dr. Gelpcke, begrüßte die schwedishen Gäste. Sodann hielt der Präsident des Einzelhandelsamtes bei der Jndustrie- und Han- delskammer zu Berlin, Dir. Tengelmann, eine Ansprache. Ex habe den N Glauben, daß auch diese Studienreise weiter zur Vertiefung des guten Einvernehmens zwischen Schweden und Deutschland in jeder Hinsicht beitrage und den shwedishen Gästen einen nachhaltigen Eindruck von deutscher Arbeit und Wirtschaft vermittle. Direktor Nordholm, E dankte im Namen der shwedischen Gäste für die freundliche Aufnahme. Beweis für dis, 10% Perby1udenbeit zwischen Deutbihlsy® Eisänwärenharndiet- e ang ins Ausland unternehme, gerade nach Deutschland

q

Was der 30. Juni sür den Arbeitsdienst bedeutet,

Der Leiter der Unterrichtsabteilung in der Reichsleitung deg Arbeitsdienstes, Gauarbeitsführer Kreßshmann, äußzert sih im „Deutschen Arbeitsdienst“ über die Auswirkungen des 30. Juni für den Arbeitsdienst. Ex betont, daß mit der Ernennung deg Staatssekretärs Hierl zum Reichskommissar des Arbeitsdienstes die Bahn für einen wahrhaft nationalsozialistishen Arbeitsdienst frei sei. Die Zeit sei endgültig vorüber, in der man den Arbeits- dienst als eine Angelegenheit der arbeitslosen Fugend ansah. Nie- mand wage heute mehr, der grundsäßlihen Forderung einer all- gemeinen und gleichen Arbeitsdienstpflicht en entgegenzutreten, Hier und da seien wohl noch unmaßgeblichhe Leute vorhanden, denen der Arbeitsdienst in seiner nationalsozialistischen Totalität noh nicht klar geworden ist und die Ausnahmebestimmungen für sich in Anspruhch nehmen wollen. Der Referent stellt demgegen- über fest, daß es inf nationalsozialistishen Deutschen Arbeitsdienst keine Ausnahmen für die Söhne oel Ae ivito Stände geben wird, feinen Loskauf und kein Einjährigen-Privileg. Der NS.-Arbeits- dienst sei die große Erziehungsshule der deutschen Jugend. Der Nationalsozialismus im Arbeitsdienst müsse zuerst vom Führer vorgelebt werden. Deshalb, so erklärt Krevshmann laut Ndz., ist au der 30. Juni 1934 ein Tag gewesen, derx allen gar auch für den Arbeitsdienst die Forderung des Führervorlebens wieder- um herausgestellt hat. Auch hier waren für den NSAD. klare Wege gewiesen, und man eine nur Vorgeseßtennatur, die nicht Rene und frontverbunden war, mußte den Arbeitsdienst ver- assen. Was der Führer im seinen 12 Punkten vom 30. Juni fordert, muß und wird selbstverständlih Gedankengut bei allen Führern und Unterführern des Arbeitsdienstes sein. Es war eine selbstverständliche äußere Forderung, daß der Reichsarbeits- führer am 6. Juli anordnete, daß sich sämtliche Führer im Ar- beitsdienst entscheiden müssen, ob sie restlos und bedingungslos D dem nationalsozialistishen Wollen einfügen. Krebschmann agt zum Schluß, daß die Vorassezungen für einen weiteren Aus- bau des nationalsozialistishen Arbeitsdienstes geschaffen seien. Es sei Allgemeingut des Denkens der deutschen «Fugend geworden, ein Fahr Arbeitsdienst für Volk und Staat zu leisten.

Die neue Getreideordnung.

Besprechung mit Landesbauernführern und Gauleitervertretern.

__ Um ein unbedingt zu(oerlässiges Arbeiten der neuen, im Auf- bau begriffenen Getreidewirtschaftsorganisation zux Sicherung von Getreideabsaÿ und Brotversorgung von vornherein zu gewähr- leisten, wurden in den leßten Tagen die in Berlin zusammen- gerufenen Landesbauernführer einerseits und die Gauleiter der Partei bzw. ihre Vertreter andererseits eingehend über Sinn und Zweck dex von der Reichsregierung zur Neuordnung dex Getreide- wirtschaft getroffenen Maßnahmen unterrihtet. Maßgebende Vertreter des Reichsernährungsministeriums und des Reichsnähr- standes gaben in ausführlichen Referxaten einen Ueberblick über die zu lösenden Aufgaben und die zu ihrer Bewältigung vor- gesehenen Wege. Noch verbliebene Unklarheiten wurden in gemeinsamer Aussprache geklärt. Es ergab si, daß nicht nur die Landesbauernführer, sondern insbesondere auch die politische Leikung der Gaue erfüllt sind von dem Wunsche, in gemeinsamer Arbeit die größtmögliche Vollkommenheit der neuen Getreide-

wirtschastormn n sicherzustellen. unvertegen, daß das Hand-in-Hand-Axbeiten von Reich8ernäh-

rungsministerium, Reichsnährstand Und der- politischen Leitung in den Gauen einen vollen Erfolg. der neuen“ Getreideordnung ver-

M der ungari]

E Belgien (Brüssel u.

Es dürfte keinem Zweifel.

Budapest, 22. Juli.

veröffentlichte losjene ;

C iuhr von es Landwirtscha

ist die Weigzenausfu :

71 Mill. dz in diesem Jahre gestiegen.

einhalbfache Steigerung der Weizenausfuhr. 7 fich auf 1,6 Mill. dz gegenüber 0,7 gegenüber 0,3 Mill. dz i. V. Eine be-

belief N ì Mehlausfuhr auf 0,6

Reichs: und Staatsanzeiger Nr. 169 vom 23. Juli 1934. S. 3

Wirtschaft des Auslandes.

Günstige Entwicklung der landwirtschaftlichen Ausfuhr Ungarns.

Die vom ungarischen Außenhandelsamt Statistik über das mit dem 1. Juli 1934 abge- Wirtschaftsjahr weist eine R Steigerung der

tsexzeugnissen auf. x von 1,3 Mill. dz Das bedeutet eine fünf-

. . So im Vorjahre auf Die Roggenausfuhr Mill: dz 3. V, die

deutende Erhöhung weist auch die Ausfuhr von getrockneten

Erbsen au

wurden im im leßten Monat

Juni,

188 000 dz gegenüber 86000 dz i.

V. auf. An Obst des Wirtschaftsjahres,

53 000 dz aus eführt gegenüber 3943 dz in dem gleichen Zeit-

abschnitt des orjahres.

Die Ausfuhr an Kartoffeln, Rohtabak

1d Wein weist ebenfalls günstige Ergebnisse auf; nur die Aus- nud k g

fuhr von Oelsamen is we

Budapest, 21. Juli. ¡hen Handelsbilanz -sind Clearingverkehr Schwierigkeiten Hälfte des Oesterre1

aus Oesterreih auf 35,1

eingetreten. laufenden Jahres erreihte die Ausfuhr Ungarns nah ch 45,5 Mill. TES E sih die Einfuhr Ungarns

Mill. Pengöò belief.

entlih zurückgegangen.

Ï Die Schwierigkeiten im öfterreichischen Clearing. - Infolge der ungünstigeren Gestaltung im österreih-ungarishen

Fn der ersten

Das Verhältnis

zwischen Ein- und Ausfuhr war somit 1: 1,3, während das ver-

A traglih festgeseßte Verhältnis 1: 1,5 ist.

Im Juni verschlehterte

sih die Bilanz zuungunsten Ungarns noh mehr, indem die Ein-

fuhr Ungarns aus Oesterreich die Ausfuhr Ungarns nah Oester- reich um 0,9 Mill. Pengö überstieg. Dec Grund dieser Ver- shlechterung liegt hauptsächlich darin, daß die ungarische Getreide- ausfuhr nah Oesterreih seit Mai eingestellt ist. Dazu kommt noch, daß der Fremdenverkehr den Passivsaldo Ungarns im Clearing erhöht. Da der Ausfuhrübershuß in der leßien Zeit vershwunden ist, mußte im Clearing zwangsläufig eine Stockung taa aindtn Zu ihrer Behebung sind Verhandlungen eingeleitet it.

Teilzusammenschluß in der polnischen Zementindustrie.

Sen, 21. Juli. Die polnishen Zementfabriken „Solvay“ und „Wysoka“ haben beschlossen, ein gemeinjames Verfaufssbüro einzurihten. Gleichzeitig werden neue Zementpreise festgeseßt, um dem schrankenlosen Wettbewerb wenigstens zwishen den beiden beteiligten Gesellschaften ein Ende zu seyen. Die Preise betragen 3,50 Zl. für 100 kg für Staats- und Selbstverwaltungs- aufträge. und 4 Zl. für Privatbestellungen. Die beiden großen Konzerne Firley und Szczakowa sind bisher noh niht dem Abkommen beigetreten, :

Die polnische Getreideausfuhr im Zuni.

Oppeln, 21. Juli. Jm Juni wurden aus Polen 67234 t Roggen im Werte von 3,77 Mill, Zl. auer. Davon gingen 50 000 t im Wert von 2,50 Mill. Zl. nah Kanada und den Ver- einigten Staaten, kleinere Méngen nad Deutschland, Finnland, Dänemark, Holland, Belgien. Der Wert der Weizenausfuhr stellte sich im Juni auf 2,78 Mill. Zl. An Gerste wurden für 0,53 Mill. Zl., an Hafer für 0,32 Mill, Zl., an Roggenmehl für 0,63 Mill. Zl. ins Ausland verkauft,

Fn Berlin

fesigestellte Notierungen für telegraphische

Auszahlung, ausländische Geldforten und Banknoten, Telegraphische Auszahlung.

Geld

13,045 0,616

58,61

0,184

3,047

2,947 56,99 81,72 12,669

69,53 9,994

16,90 2,497

169,73 57,31

Mgypten (Alexandrien und Kare»

Argentinien (Buenos Aires)

1 ägypt. Pfd 1 Pap.-Pefs. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 fanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden

Antwerpen) . « « « Brasilien (Rio ‘de

Janeiro) Buigarien (Sofia) . Canada (Montreal) . Dânematrk(Kopenhg.) Danzig (Danzig) * - England (London) . . | 1 Pfund Estland j ;

(Reval/Talinn)... .-| 100 estn. Kr. Fine «(Helsingf.) | 100 finnl. M. Frankreich (Paris) - | 100 Fres. Griechenland (Athen) | 100 Drachm. Holland (Amsterdam

und Rotterdam). « | 100 Gulden Ssland (Neyfjavik) . | 100 isl. Kr. Ftalien (Nom und |* '

Mailand) . ... - | 100 Lire 21,58

23. Juli

20. Juli Geld Brief

13,045 13,075 0,613 0,617 58,58 58,70

0,184 0,186

3,047 3,053

2,647 2,993 56,55 956,67 81,72 81,88 12,665 12,695

69,53 69,67 5,994 55,606

16,50 16,954 2,497 2,903

169,73 170,07 57,31 5957,43

21,588 21,62

Brief 13,075 0,62 58,73

0,186

3,053

2,993 56,67 81,88 12,699

69,67 9,606

16,94 2,903

170,07 97,43

21,62

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 21. Juli 1934: Gestellt 17434 Wagen. Am 292. Juli 1934: Gestellt 1822 Wagen.

__ Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des ,„D. N. B.“ am 23. Juli auf 43,25 46 (am 21. Juli auf 43,25 46) für 100 kg.

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

23, Juli Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

2,465 2,485 2,460 2,485 0,588 0,608 8,45 98,69 0,16 0/18

2,49 2,51 56/50 56,72 8154 81,86 12,62 12,68 12,62 12,68

20. Juli Geld Brief 20,388 420,46 16,16 16,22

4,189 4,205

2,465 2,485 2/466 2,485 0,585 0,605 58,42 58,66 0,16 0,18

2,49 2,51 56:50 56,72 81,64 8L,86 12,62 12,68 12,62 12,68

Notiz für 1 Stüdck

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.-Peso 100 Belga

l Milreis 100 Leva

l kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden

1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr.

20 Francs-Stülke . Gold-Dollars . « « Amerikanische : 1000—5 Dollar . . 9 und 1 Dollar. . Argentinische - « « « Bel ische . ee... Bra iliani\che e... Bulgarische. « « « Canadi|)che o... Dänische e... Danziger . « « -. « Engli|che: große . - 1 £ u. darunter Estnische .

Sovereigns . . « « « |

0e @ 0 0/0

Die Wirtschaftslage im Schuheinzelhandel im Zuni.

_ Nah Mitteilung des Reichsverbandes Deutscher ZEchuhbz händler e. V., Berlin, war der Umsaß im Schuhwarenhandel ive Juni, verglihen mit dem im Vormonat Mai, im Durchschnitt um 11 vH geringer, dagegen zeigte er gegenüber dem Juni 1933 eine Steigerung um durhshnittlih 3,8 vH. Bei der Beurteilung dieser Ziffern muß beachtet werden, daß das Pfingstfest in diesem Fahre in den Mai, im Vorjahre aber in den Funi fiel. Bei Berücksichtigung dieser Verhältnisse wird deshalb das Juni- eshäft als gut bezeihnet werden müssen. Ausschlaggsbend hierfür war das anhaltend {chöne und trockene Wetter, das nur in der ersten Monatshälfte in einzelnen Gegenden zu wünschen übrig ließ. Die Wetterlage machte sich auch in den hauptsächlich gefragten Artikeln geltend. Es wurden vor allem ausgesprochene Sommerartikel, auch für Herren, verlangt. Von den Damen wurden besonders Leinenshuhe und Opanken leihtester Art und in billigen Preislagen bevorzugt. Die Preise im Einkauf waren wie die Unkosten im wesentlihen unverändert.

G ADG R O S S E T D C e E A P E Ss A IRTUT O R S A A A A

Speisefette. Bericht der Firma Gu st. Schulze &Sohn, Berlin, 2. Juli 1964

Butter: Bei anhaltender Trockenheit und großer Hiße haben die Zufuhren infolge starken Frishmilchverzehrs und zurück-gegangener Produktion weiter abgenommen. Das Plat- geschäft blieb ruhig, und die Festigkeit des Marktes ist nur auf die lebhaften Provinzaufträge zurückzuführen. Bei Land-, Molkerei- und feiner Molkereibutter macht sich die Knappheit

stark bemerkbar, so daß teilweise auf Reserven zurücfgegrifsfen werden muß.

Berichte von auswärtigen Devifen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 21. Juli: Geschlossen. (D. N: B)

Wien, 21. Juli. (D. N. B.) Amsterdam 284,30, Berlin 163,04, Budapest 124,294, Kopenhagen 94,50, London 21,19, New York 419,54, Paris 27,69, Prag 17,43, Zürich 136,96, Marknoten 161,20, Lirenoten 35,93, Fugoslawische Noten 8,59, Tschecho- slowakishe Noten 17,32, Polnische Noten 79,10, Dollarnoten 415,34, Ungarische Noten —,—*), Schwedische Noten 107,91, Belgrad —,— Berlin Clearingkurs 200,88. *) Noten und Devisen für 100 Pengö.

Prag, 21. Juli: Geschlossen. (D. N. B.)

Budapest, 21. Juli: Geschlossen. (D.N. B)

London, 23. Juli. (D. N. B.) New York 5045/6, Paris 76,53, Amsterdam 745,75, Brüssel 21,624, SFtalien 58,87, Berlin 12,954, Schweiz 15,474, Spanien 36,93, Lissabon 110!/z, Kopen- hagen 22,39, Wien 27,00, Fstanbul 620,00, Warschau 26,68, Buenos Aires 36,37, Rio de Janeiro 412,00.

Amsterdam, 21. Juli. (D. N. B.) (12,00 Uhr; holl. Zeit.) (Amtlich.) Berlin 57,55, London 7,464, New York 147/64, Paris 9,744, Brüssel 34,484, Schweiz 48,20, Ftalien 12,69, Madrid 20,20, Oslo - 37,524, Kopenhagen 33,35, Stocholm 38,509, Wien —,— Prag 614,00, Helstugfors —,—, Budapest —,—, Bukarest —,— Warschau —,—, Yokohama —,—, Buenos Aires —,—.

Züri, 23. Juli. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,22Ïe London 15,474, New York -306?/g, Brüssel 71,60, Mailand 26,31, Madrid 41,90, Berlin 119,50, Wien (offiz.) 72,80, Fstanbul 249,00.

Kopenhagen, 21. Juli. (D. N. B.) London 22,40, New York 445,25, Berlin 173,25, - Paris 29,45, Antwerpen 1083,80, D 145,00, Rom 38,30, Amsterdam 300,90, Stocholm 115,65, L E 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 18,60, Wien —,—, Warschau

4,50.

5 DOT 1646 16,52 169,31 169,99 21,466 21,94 21,466 21,54 5,65 . 5,69

41,97 42,13 6349 63,75

Stockholm, 21. Juli. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 149,50, Paris 25,40, rüssel 90,25, Schweiz. Pläße 125,75, Amsterdam 261,00, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 385,00, Helsingfors 8,60, Rom 38,25, Prag 16,25, Wien —,— Warschau 73,50.

Oslo, 21. Juli. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 154,75, Paris 26,15, New York 397,00, Amsterdam 268,25, Zürich 129,50, Helsingfors 8,90, Antwerpen 92,50, Stockholm 102,85, Kopenhagen 89,25, Rom 34,20, Prag 16,60, Wien —,—, Warschau 75,75.

Moskan 17; Juli. . (D. N. B) (n Tscherwonzen.) 1000 E Pfund 579,79 G., 581,53 B., 1000 Dollar 115,01 G. 115,36 1000 Reichsmark 44,15 G., 44,33 B.

5,53 5,57 16,46 16,52 169/31 169,99 01,46 21/54 21/46 21,54 5,65 5,69

41,97 42,13 6349 63,75

: Die anfangs etwas vernachlässigten ‘Montanpapiere gi

im Verlauf zumeist um Bruchteile eines TAE Tad olen Mansfeld waren sogar um 14 vH gebessert. * Braunkohlen- und Kalipapieve hielten sih bei ruhigem Geschäft ungefähr auf Vor- tagéhöhe. Auch in den Favoritpapieren am Markt der Chemie- werte simd die Umsäße jeßt kleiner geworden, immerhin lagen Chemische Heyden mit 94s und J. G. Farben mit 1494 gut behauptet. Am Elektromarkt ging die Beschäftigung von der A. E. G. aus (+ 1%). Stärkere Beachtung fanden auch Gesfürel (+ 1) sowie Licht und Kraft (124). Von den Versorgungstwverten “iat BKL. E 1/4) besonders in der zweiten Börsenstunde eraufgeseßt. Die günstigen Nachrihten vom Baumarkt führten

u einer Aufwärtsbeweaung in Julius Berger um 2 vH und in Phil. Holzmann um 1% vH. Publikumsinteresse bestand wieder een für BMW. (114), während Daimler vernachlässigt waren. Auf die Meldungen über günstigen Bierausstoß waren besonders Engelhardt gefragt (+ 2), aber auch Schultheiß wurden 1 vH höher bewertet. Versionen über bestehende neue Russenaufträge in der Maschinenindustrie ließen den Kurs der Orenstein-Aktie jowie der Schubert & Salzer-Aktien um je 2 vH nach oben gehen Schiffahrtswerte und Banken lagen ruhig, mit Ausnahme der on A 1/4) Aa Reichsbank (+ 1).

Am Kassamarkt war die Aufwärtsbewegung ruhiger, di - denz jedoch auch hier fest. Am Riterznarti i das Geschäft I wie vor klein und die Kurse zeigen hier nur wenig Verände- Die Vereinzelt lagen variate Jndüstrie-Obligationen !4 vH

E (

__Am Geldmarkt machen sich überraschenderwei its di ersten Anzeichen des Ultimo R as Die Dae G8 Tagesgeld ist größer geworden und der Tagesgeldsaß erfuhr in- folgedessen eine Erhöhung um %% vH auf 4% ‘bis 4% ‘vH. Am Devisennarti lagen die Hauptwährungen kaum verändert. Der Dollar stellte sich in Berlin gegenüber der keßten amtlichen Frei- L unverändert 2,5114 und das Pfund unverändert

4,00.

bürgt. Fapan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen 0,749 0/751] 0,749 0,751 } Finnise . . 100 finnk. M.

Fugo}|lavien (Bel- Sr ae l s GlL0O Fo. grad und Zagreb). | 100 Dinar 5664 5,6761 5,664 95,676 olländishe « « - - « | 100 Gulden Lettland (Niga) . « - | 100 Latts 78,42 78,58 | 78,17 78,33 . | 100 Lire

Litauen (Kowno/Kau- 100 Lire nas) 100 Litas 42,11 42,19 | 42,11 42,19 100 Dinar Î Norwegen (Oslo) . | 100 Kronen | 63,66 63,78 63,66 63,78 100 Latts 100 Schilling | 48,70 48,80 48,70 48,80

Oesterreih (Wien) . 100 Litas Polen (Warschau, Norwegische « - « « « | 100 Kronen 100 Zloty 47,35 47,45 47,35 47,45 100 Cscudo 11,49 11,51 ] 11,49 11.91

Kattowitz, Posen) Oesterreich. : große. « | 100 Schilling Portugal (Lissabon). 100 Schill. u. dar. | 100Schilling Numänien( Bukarest) | 100 Lei 2,488 2,4921 2,488 2,492 | Polnishe . « « « « « 100 Zloty Schweden(Stockholm Rumänische: 1000 Lei 100 Kronen | 65,31 65,45 | 65,31 65,49 100 Lei 100 Franken 81,64 81,80 | 81,64 81,80 100 Peseten | 34,32 834,38 | 34,32 34,38

und Göteborg) . . und neue 500 Lei Schweiz (Zürich, unter 500 Lei 100 Lei 100 Kronen 100 Kronen 10,44 10,46 f 10,44 10,46 1 türf. Pfund} 1,991 1,995] 1,991 1,995

Basel und Bern). Schwedische « « « - Spanien (Madrid u. Schweizer: große . . | 100 Frs. 100 Frs. 100 Pengö s = Ca B 1 Goldpeso 0,999 1,0011 0,999 1,001 9,512 2,518] 2,512 2,918

H S E R I R E I R S T G N O R I N i S R R R A RS E DS EASIO I E A E N A A D D C s E E U Z S R E S I R R He E R G N I E

Ftalienische: große

100 Lire u. darunt. Fugoslavische. « - » - Lettländische « « - « -

Schlachtviehpreise an deutshen Märkten in der Woche vom 16. bis 21. Fuli 1934. Litauishe . . « s « .

Dur(schnittspreise für 50 kg Lebendgewiht in RM.

47,31 47,49 | 47,31 47,49

f

Marktorte:

Frankfurt a. M Hannover Magdeburg Mannheim Stuttgart Wuppertal |

London, 21. Juli. (D. N. B.) Silber Barren prompt 205/16, Silber fein prompt 21/16, Silber auf Lieferung Barren 207/16, Silber auf Lieferung fein 22!/16, Gold 137/9#.

65,41 81,78 81,78 34,32

65,15 81/46 81,46 34,18

65,41 81,78 81,78 34,32

65,15 81,46 81,46 34,18

Ochsen:

T\chechoslow. (Prag) Spanise - tg: 100 Peseten echoslowakische: 5000 u. 1000 Kr. | 100 Kronen 500 Kr. u. darunt. | 100 Kronen l türk. Pfund

SürtlisWé . s os o. Ungarische 100 Pengö

Öffentliche

29,5

42,5 | i . Unterfuchungs- und Strafsachen, j i : 34'5 ' / s C be anme, Landesversicher ; 26,0 : S A =: qustelliingen,

S gan at O . Verlust» de Sustellungen,

beschafft erststellige Hypotheken. GYAG) 38,0 . Auslosung usw. von Werk

__ Die Landesversicherungsanstalt Berlin beschafft, wie Städ- 33, ——— tische Nachrichtendienst gean zur Zeit im Rep A, : beschaffungsprogramms der Reichsregierung, soweit Mittel vor- pel sind, erststellige Hypotheken zur Errichtung von Eigen- heimen für bei der Landesversicherungsanstalt Berlin versicherte , Personen, die in Berlin bzw. in- der unmittelbaren Umgebung | Schweine:?) a 1 ein eigenes unbelastetes Grundstück besien. Da es sich hierbei a2 um eine sozialpolitishe Maßnahme handelt, die den Zweck ver- b folgt, die Versicherten mit möglichst geringen Kosten in die Lage c u verseßen, sih ein Eigenheim zu idaftén, wird ausdrücklich d arauf hingewiesen, daß die Anträge bei den von der Landes- gl E Berlin bezeichneten Fnstituten persönlich (evtl. durch Angehörige) zu stellen und zu verfolgen sind, um den Versicherten Vermittlungsgebühren oder sonstige Unkosten zu er- sparen. Anträge, die von Maklern gestellt sind, werden daher E den Hypothekenbanken nicht berücksihtigt. Außerdem wird N G En gemacht, daß vor der eigentlihen Antrag- L qs San bzw. die Aufrechnungsbescheinigungen ) cungsan exi ü - sicherungsverhältnisse B LT R 0 E

Wertpapiere.

rankfurt a. M., 21. Juli: Geschlossen. (D. N. B.) amburg, 21. Juli: Geschlossen. (D N. B.)

, ien, 21. Juli: Geschlossen. (D. N. B.)

Amsterdam, 21. Juli: Geschlossen. (D. N. B.)

Türkei (Istanbul) Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika(NewYork)

10,73 10,87 1:96 | 1/98

Bullen:

Barcelona) 100 Frs. u. darunt. 1 Dollar

Kühe:

20,0 13,0

Färsen: Kälber:

8. Kommanditgefellschaften auf Aktien, 9, Deutsche KotonialgeteGalten

10. Gesellschaften m. b. H,

11. Genossenschaften,

12. Unfall- und Invalidenversicherungen, 13. Bankauswei

F 14. Verschiedene e aiten

werden daher alle Personen, die das Eigentum an den aufgebotenen Par- zellen in Anspruch nehmen, au gefor- dert, spätestens in dem aut den 28. September 1934, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumel- den, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgen wird.

Rummelsburg i. Pomm., 17. Juli 1934.

Das Amtsgericht.

[27612] Aufgebot. Dex Maler Johann Peter in Frankfurt a. Main-Fechenheim ga beantragt, seinen vershollenen Sohn, den Malergehilfen Anton Hallstein, zu- Viartlum Gut, Kartenblatt 1 Nr. 7, [leßt wohnhaft in Garmisch-Parten- Am Wege nah der Torschäferei, 3 ha kirchen, für tot zu erklären. Der be- 77 a 90 qui, Kartenblait 1 Nr. 124, | zeichnete Verschollene wird aufgefordert, Jm Rittergut, 63 a 80 qm, Karten- fh spätestens in dem auf den 6. Fe- blatt 1 Nr. 146, Unweit des Weges nah | bruar 1935, vormittags 10 Uhr, Treten, 76 a 60 gm, beantragi. Es | vor dem unterzeihneten Gericht zu

in dem auf den 12. Februar 1935 vor dem unterzeihneten Gericht, Sizungssaal, anberaumten Aufgebots- termin seine Rehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Ran der Urkunde erfolgen wird.

Grevenbroich, den 12. Juli 1934.

Amtsgericht.

[27609] Aufgebot.

Die Stolper Bank A.-G. in Stolp, vertreten durch Walter Brathuhn in Stolp, hat zur Anlegung eines Grund- buchblattes das Aufgebot der nachbe- zeichneten, in der Grundsteuermutter- rolle des Gemeindebezirks Viartlum, Kreis Rummelsburg, Pommern, ein- getragenen Ackerparzellen: Gemarkung

E Ff

verzinsliche Darlehnsforderung von 1000,— GM, beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird S \päte- stens in dem auf den . September 1934, 12 Uhr, vor dem unterzeich- neten Gericht, Zimmer 12 (Landgerichts- gebäude), anberaumten Aufgebotster- mine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde" erfolgen wird.

Stolp, Pomm., den 18. Juli 1934.

Das Amtsgericht.

Die vom Widerruf MELEGEneN wer- den aufgefordert, die in ihrem Besiß befindlihen Staatsangehörigfeitspapiere an das Bezirksamt Wolfsratshausen ein- zusenden. :

München, den 16. Juli 1934. Regierung von Oberbayern,

Kammer des Fnnern.

J. A.: (Unterschrift).

3. Ausgebo te. [26837] Aufgebot.

[27610] Aufgebot. Die Daîmler Benz A. G. in Gaggenau Der Kulturingenieur Werner Kison W das Aufgebot des verstümmelten, in Berlin-Frohnau, Veltheimprome- rundshuldbriefes, im Grundbuch nade 63, hat das Aufgebot des verloren- | von Elsen, Band 11, Artikel 420, gegangenen Hypothekenbriefes über die rp À Ill, Nr. 8, in Höhe u dem Grundbuchblatte des Grund- | von RM für die Ehefrau Stolp Band 1V Teil 1 Blatt 32 Wilhelm Helten, Katharináä eb. Nr. 13 für den Bankier | Biermann, in Orken, beantragt. Der JFnhaber des vershwundenen Teils der

in Kolberg einge- é 4 vom 1. Juli 1924 ab | Urkunde wird aufgefordert, spätestens

26,5

l. Untersuchungs- und 6trafsachen.

[2 7608] Widerrufsverfüguug.

Obert mit Urkunde dèr Regierung von Tgerbayern, Kammer des Funexn, vom 9. Dezember 1928 Nx. d 7023 A I

50,0 47,5 46,8 44,8 42,3 43,5

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erfolgte Einbürgerung des Privat- gelehrten Dr. phil. Erich Kahler, geb. ba 14. Oktober 1885 in Prag, und essen Ehefrau Josephine, geb. Sobotka, geb. am 7. Februar 1889 in Wien, beide gnbetannten Aufenthalts, wurde mit N lügung vom 29. Januar 1934 s 29 K 8 widerrufen. “Die Genann- N Haben somit die deutshe Reichs- ngehörigkeit verloren. Hugleih ver- | fes auch die seit der Einbürgerung 0 enfalls geborenen ehelichen Kinder die | a eutsche Reichsangehörigkeit. stüds A Widerruf wird mit dem Tage | in Abt. 111 er Bekanntmachung dieser Verfügung | Johannes Krupp rechtswirksam. tragene, zu 5 %

den

Zahl der Märkte

Neichédurchs{nittspreise

16.—21. Hallstein

Ochsen, vollfleishige (v) « « «

Kühe, vollfleishige (b i A 16 Kälber Mittlere O) S 15 Schweine, 100—120 kg (c) ff 15

30,4 44 36,3 40,7

29,1 93,6 342 44,4

Empfang der Berliner FZudustrie- und Ha - ndels kammer für die schwedischen grie C

Das Präsidium der Fndustrie- und Handels i

1 Q - und Handelskammer zu Bex L am 20. Fuli 1934 einen Empfang füx die U t udienreise durch Deutschland befindlichen Mitglieder des Zen-

Bezeichnung der Schlachtwertklassen siehe Monatsübersicht in Nr. 155 vom 6. Juli 1934, 1 _= 9 =— Wei mast, ?) g 1 = Fette Spedsauen. ?) Auch beste jüngere Masihammel. 4) Weidemast, M Bs E

Berlin, den 21. Juli 1934, Statistisches Reichsamt. J. V.: Dr, Playexr,