1934 / 174 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 28 Jul 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 174 vom 28, Juli 1934. S. 2

it und Orduung treffen können. Was endlih den Rechts- D tas angeht, so werde grundsäßlich eine Beschwerdemöglichkeit geschafsen werden müssen, mit der einen Ausnahme allerdings, wenn es sich um Maßnahmen handelt, die aus staatspolitischen Gründen getroffen werden. Wegen derartiger Maßnahmen werde das Verwaltungsstreitverfahren auszuschalten sein; die Verant- wortung dafür müsse lezten Endes bei der zuständigen Zentral- ehörde liegen. : i “e Sciatäsétretär Grauert stellt abshließend fest, daß sich dex Ausschuß für Polizeireht in der Akademie für Deutsches Recht bereits eingehend mit diesen Fragen befaßt und die notwendigen Vorarbeiten eingeleitet habe. Es stehe zu hoffen, daß die Neu- regelung des Polizeirehts im Laufe des Winters 1m wesentlichen abgeschlossen werden könne. y

S

Anhalten von Kraftfahrzeugen.

Da die Unsitte, daß Zivilpersonen und Angehörige von Ver- bänden Kraftfahrzeuge am Tage oder in der Nacht durch Winken mit der Hand oder mit roten BEEN arlugan am L bringen, 1m mitgenommen zu werden, einen 1mmeLr ( Urnfang angenommen hat, weist der Preußische Minister des Junern darauf hin, daß dieses Anhalten eine shwere Verkehrs- gefährdung darstellt und infolgedessen unzulässig ist. Das An- halten von Kraftfahrzeugen bei Dunkelheit durch rote Signal-

Handelsicil. Steuereinnahmen 1934 um 800 Millionen RM besser.

Staatssekretär Reinhardt zieht Deutschlands Quartals-Bilanz.

Der Staatssekretär im Reichsfinanzministerium, Friy Rein- hardt, zieht, gestüßt auf die amtlichen Veröffentlichungen über die Einnahmen des Reichs an Steuern, Zöllen und Abgaben im Juni und im ersten Viertel des Rehnungsjahres 1934 eine bedeutsame Quartals-Bilanz der Reichseinnahmen. Der Staatssekretär stellt dabei u. a. fest, daß selbst bei Ausschaltung der Gesellschaftssteuer, Schlachtsteuer und Fettsteuer sih für das erste Viertel des Rech- nungsjahres 1934 ein Mehraufkommen an Steuern usw. von 197,9 Millionen RM gegenüber dem gleihen Zeitraum 1933 er- gebe. Diese Entwicklung der Einnahnten des Reiches lasse selbst- verständlich noch nicht einen endgültigen Schluß auf die Auf- kommensentwicklung im gesamten Rehnungsjahre zu. Es könne aber in jedem Fall bereits heute mit großer Wahrscheinlichkeit an- genommen twerden, daß das Aufkommen in 1934 um einige hundert Millionen RM das tatsächlihe Aufkommen des Rech- nungsjahres 1933 übersteigen werde. Würde sich die Entwicklung der Einnahmen des Reiches in den weiteren drei Vierteln des Rechnungsjahres 1934 so entwickeln wie im ersten Viertel, so würde, ohne Schlacht- und Fettsteuer, die Verbesserung 1934 gegenüber 1933 rund 800 Millionen RM betragen. Jm Vor- anshlag für 1934 sei aber die relative Verbesserung des Auf- kommens nux mit 90 Millionen RM angenommen worden. Durch die tatsählihe Entwicklung würde der Beweis erbracht sein, daß

VIE VUIIow iet H afiligen Voetvalungen, bio hot: Veshliehung von steuerlihen Vergünstigungen und sonstigen Maßnahmen für Ver- minderung der Arbeitslosigkeit im vergangenen Fahre angestellt wurden, richtig sind, und daß die Zunahme des Steueraufkommens

F

lampen steht aus\chließlich den Polizeiorganen zu. Auh am Tage dürfen Kraftfahrzeuge nur von Polizeiorganen angehalten werden. Die Polizeî- und Gendarmeriebeanmten werden gegen das unbereh- tigte Anbalten von Kraftfahrzeugen in Zukunst einshreiten.… Die Kraftfahrer werden gebeten, derartige Zeichen, soweit sie von andexen als Polizeibeamten egen werden, unbeachtet zu lassen und etwaige Störungen des Verkehrs durch Unberechtigte zur

Anzeige zu bringen.

Kunst und Wissenschaft.

Aus den Staatlichen Museen. Außer den amtlihen Rundgängen finden in der folgenden Woche in den Staatlihen Museen die nahstehenden Führungen

und Vorträge statt. Donnerstag, den 2. August.

11 Uhr: Altchristlihe Kunst, Treffpunkt Eingang Kaiser-Friedrich-

Museum. Sonnabend, den 4. August. i 141 Uhr: Dürer und seine Zeit, Treffpunkt Deutshes Museum,

Schlütersaal. : 12 Uhr: Aegyptische Treffpunkt Eingang Neues

Museum.

Abteilung,

Arbeitswechseln und Zuschüssen zu den Aufwendungen für Fn- standsezungen und Ergänzungen an Gebäuden ergeben.

Der Staatssekretär teilt weiter u. a. mit, daß die Fnzahlung- nahme von 300 Millionen RM in Steuergutscheinen statt in Bar- geld 1934 sich in den nächsten vier Jahren wiederholen werde. Er hebt dann die neuen Dauermaßnahmen hervor, wie Ver- minderung der Abgabe zur Arbeitslosenhilfe, Steuerermäßigung für Justandsezungen und Steuerfreiheit für Neuanschaffungen usw., um zu dem Schluß zu kommen, daß die Summe aller Dauer- maßnahmen niht nur groß genug sein werde, den gegenwärtigen Beschäftigungsstand und den gegenwärtigen Grad der Ergiebigkeit der Steuerquellen zu halten, sondern darüber hinaus zu. einer Vermehrung dex Arbeitsmöglichkeiten und Erhöhung der Avbeits- menge und zu einer Vergrößerung der Ergiebigkeit der Steuer- quellen führen müsse. Die Maßnahmen der Jahre 1933 und 1934 einshließlich der bevorstehendew großen Steuerreform würden genügen, um eine Fortseßung dex Aufwärtsentwicklung zu ge- währleisten, soweit niht durch devisenwirtschaftlihe oder ähnliche Dinge vorübergehende Hemmungen odex Stövungen verursacht werden.

Jm einzelnen erwähnt dex Staatssekretär u. a. noch, daß die Lohnsumme 1934 on Februar bis Juni um rund 10 vH ftieg gegenüber nux ettvas als 3 um leiden Zeitpunkt des Bu ujuh ves. f Steuer iurahmei ift vor lr die’ Entwicklung de: Uusoßsteuer, wo da Aufkommen troy Ek- mäßigung für die Landwirtschaft von Apcil bis Juni 1934 ins- gesamt 428,8 Millionen, in der gleihen Zeit 1933 aber nur 345,1

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Reichsarbeitsführer Hierl: Bom Fch zum Wix,

Reichsarbeitsführer Konstantin H ie ul stellt in einer Yy trahtung über „Der Student im Arbeitsdienst“ in dem amtlihey aworgun des Arbeitsdienstes fest, daß wir auf den Wege N

urchführung der allgemeinen Arbeitsdienstpfliht ein gut Stüg weiter gekommen seien. Die deutshe Studentenschaft habe dabe den „Stoßtrupp“ gebildet. Dennoch as mit allem Nachdrug betont werden, daß die gegenwärtigen Bestimmungen fuyx die Arbeitsdienstpfliht der Studenten nur einen Uebergang darstellen könnten. Einen gesonderten „Arbeitsdienst d Akademiker“ uy einen anderen für die übrige deutshe Jugend, so sagt der Reis, arbeitsführer weiter, kennen wir niht. Das Ein]ährigensystem vergangener Zeiten wollen wir niht wieder lee lassen, denn es entspriht ganz und gax niht nationalsozialistischer Auffassung Es dürfe keinen „Studentishen Arbeitsdienst“ geben, sondern nur einen Studenten im Arbeitsdienst, der Kamerad unter Kameraden ist, der niht höhere Rechte, lait vermehrtè Pflichten gegen, über der E habe. Nahezu 20 000 Angehörige deut|che Hochschulen seien V ole dure den Arbeitsdienst gegangen Aus dem Arbeitsdienst solle der Student vor allem das Erlebniz mitbringen, das ihn in seiner ganzen Haltung vom Fh zum wir formt, vom Einzelgänger zum willig dienenden Glied in de großen Gemeinschaft, zum werktätigen Manne, der \sih zum neue Geseß unserer Zeit bekennt: Feder Deutsche ist berufen, seinen Volke zu dienen mit Stirn und Faust, T A Hand als Arbeiter und Kämpfer im Geiste und nah dem Willen unseres Führers Adolf Hitler.

Der Leipziger Rauchwarenmarkt im Zuli,

Nach dem günstigen L des Funi, der mengenmäßj einen größeren Umsaß gebracht hatte als der gleiche Monat im vergangenen Fahre, bröcckelte das Geschäft am Brühl im Jul nah und nah ab. Wohl stand noch die erste Woche im Zeichen eines lebhaften Verkehrs, dann aber machte sih die Urlaubszeit bemerkbar, so daß die um diese Zeit übliche Stille einseßte. Unter diesen Umständen war ‘auch der Besuh vom Auslande \chwa, Soweit der Fnlandsabsaß in Frage kommt, gaben die Kürschneæ nur vereinzelt Bestellungen auf, ihr Geschäft beschränkte sh meist auf Reparaturen und Einlagerungen. Die Konfektioy eigte sih noch zurüchaltend und schritt nur langsam zu Abrufen, todish bevorzugt sind E Fndisch Lamm und Persianer, vereinzelt auch Murmel. ie Nachfrage nah gutem australþ hen Opossum war rege und überstieg das greifbare Angebot, Gut gefragt waren auch Victoria-, Neuseeländer und tasmanisdhe Opossum. Amerikanishe Opossum wechselten zu unverändertey Preisen den Besißer. Mit Ausnahme von Bisam und Fohlen, die weiter begünstigt und im Preise gestiegen sind, war die Teyw denz unverändert fest. Es wird damit gerechnet, daß mit Saison beginn im August die Nachfrage nah allen für Kürschner und Konfektion geeigneten Artikeln groß sein wird. Man befürchte allerdings, daß dann die Lager, die gegenwärtig noch reichaltig End, in absehbarer Zeit gelichtet sein werden, falls es infolge de

evisenbeshränkungen nicht möglich sein sollte, in dem erfordev lichen Umfange neue Rohware aus dem Auslande hereinzw bringen. Von einex derartigen Entwicklung würde nicht nu die Leipziger Veredelungsindu trie betroffen, die ohnehin im Zuli nur teilweise ausreichend beschäftigt war, sondern vor allem der Handel mit dem Auslande selbst, da dann die ausländische Kund haft gezwungen sein würde, auf fremde Pläße zurückzugreifen,]

Einzelheiten liber den neuen Zinn-Pufferpool,

Nunmehr werden Einzelheiten über das am 10. Fuli zwischet den Regierungen der Länder Bolivien O ea, Nieder ¡\ändish-Jndien und Nigeria abgeschlossene Zinn-Pu ferübereiiv kommen bekannt. Danach erhält jedes, Land einen Siß in der new N Hinn-Vorratskommission, die aus vier Mitglieder

esteht. Eines dieser Mitglieder soll Vorsißender des Jutev nationalen Zinn-Komitees sein, während das Komitee seinerseit! der Vorratskommission vorsteht. Bei der- Verteilung der Erlös,

Sparkassen des Deutschen Reichs. Monat Juni 1934.

Länder

——

Anzahl

der

Sparkassen

Spareinlagen

j

Depotiten-, Giro-

Statistik

bezogen

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1) 3

Tausend Neichsmarfk 6 A E. l

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Summe Preußen ®?)

Bayern 00 Eachsen - « Pürttemberg Baden - « - Thüringen

essen - - - amburg - » ecklenburg

Oldenburg Braunschweig Bremen Anhalt G E De, «e S Ehaumburg-Lippe

Î Summe Deutsches Reich

1934 1934 1934 1934 1934 1933 1933 1933 1932 1931 « 1930 1929 ,

Mai April März eb1uar Pee Oezember November uni Suni Guni Guni Gunt

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6 948 099 143 353

290 723 9 164

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6 925 982 142 955

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344 399 64 132 91 36 4 46 3. 1 3 16 15

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342 399 64 130 91 36 4 46 3 1 3 16 15 4

7 091 452

930 254 1111 449 650 733 563 790 274 954 241 985 324 410 94 298 69 631 45 961 132 043 63 616 72 924 23 669

295 887

38 401 33 268 23 678 12 198 9518 6 336 16 509 3 874 2 426 2212 6 676 2 460 1/908 571

7 068 937

933 531| 1116 074 650 484 560 768 273 643| 241 914| 390 919 95 989 69-475 45 469 131 365 63 643 72 497 23 695

318 402 35 124 28 643 23 927 15 220 10 829

6 407 20 007 2943 2 982 2311 7 394 2 453 1 939 945

820 377 152 819

152 810 68 620 39 483 28 9501 17 996 18 790 14 755

318 639 059 609

907

1546 6 686 373

848 000 158 550

154 973 69 632 36 135 28 510 17 897 19 570 15 111

13 020 13 13 349 12 3 834 14 2 681 2

2316

2 328 2 336 2 388 2 394 2 402 2 424 2 429 2481 2 563 2978 2 599 2 639

2470 2 999 2972 2 987 2 624

2310

2 326 2 326 2 380 2 391 2 399 2411 2 424

11 690 329

11 670 918 11 617 739 11 566 290 11 237 036 10 785 780 10 681 087 10 618 125 10 479 227

11 225 831

9 905 050 9 836 070

7 998 912

459 922

446 671 508 875 494 687 699 421 935 076 923 892 408 016 381 786 360 706 929 821 929 125

164 316

631 187

478 262 429 839 457 324 440 322 370 904 486 401 396 730 342 024 393 739 465 739 682 004 453 381 440 013

1342 772 1382 748 1336 477 1 305 487 1341 836 1303-871 1227 819 1241 639 1109 759 1 224 497 1355 779 1509 749 1384 407

1381 262/ 5) 1336811) 5) 1 303 950 5) 1341 247 5 1302 806, 5 1275 445 6) 1242418 5) 1.199 933| 5) 1124 185 5) 1 259 522, 5) 1400 759| 5) 1506 474) 5) 1418 146| 5)

9339| 4 b 771 11912 17 260 69 639

11 667 989

11 687 754) 11 669 290 11 620 655) 11 565 553| 11 234 455 10 808 249 10 684 117) 10 467 274

9 800 021 11 073 iu

17 101 11 682 21 623 168 710 106 736 29 497 4 541

3 649 15 151 6 842

4 461 123 904

86 261 1733 8 166

15 655 7817 4 615 2492

9911 814 8 190 086

1) Bei den Sparkassen, die niht berihtet haben, wurde der Stand des Vormonats eingeseßt. ?) Soweit s\tatistish nach- gewielen. ?®) Einschließlih der Spar- und Anleihe-Kasse in Lübeck. 4) Bisher sind insgesamt 1 265 675 Tau|jend RM autgewertete Spareinlagen als in die RM-Rechnung übergeführt nachgewiesen worden. *) Außerdem im sächsishen Gironey (Girokassen, Zweiganstalten der Girozentrale Sachsen, Stadt- und Girobank Leipzig und Chemnitzer Girobank): Juni 1934: 269 311, Mai 1934: 275 836, April 1934:

072403, März 1934: 262 059,

Februar 1934: 262 246, Januar 1934: 254834, Dezember 1933: 251 596, November 1933: 254558,

Quni 1933: 248 358, Juni 1932: 257 790, Juni 1931: 312 326, Juni 1930: 302 866, Juni 1929: 314 883. ®) Zugang: Eine Sparkasse durh Neugründung. Abgang: 12 Sparkassen durch Vereinigung mit anderen Sparkassen. ?) Abgang: Eine Cette - E ree

mit einer anderen Sparkasse. ®*) Wegen der Veränderun monat vgl. die Anmerkungen ®) und 7). ®) Wegen der

Vergleihemonaten bvgl. die früheren Veröffentlihungen. Berlin, den 27. Juli 1934.

der Anzahl der in die Statistik einbezogenen Sparkassen gegenüber dem Vor- eränderung der Anzahl der in die Statistik A

parkassen in den Statistisches Reichsami.

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7

hiervon, soweit man erkennen kann, ni t berührt worden. Saison- inzahlungen zu erwarten.

Neich3: und Staatsanzeiger Nr. 174 vom 28, Juli 1934. E. 3

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 28. Juli auf 42,50 4 (am 27. Juli auf 42,50 4) für 100 kg.

Berlin, 27. Juli. Preisnotierungen für Nahrungss mittel. Ea Ee e des L ebenImiite E handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 28,00 bis 29,00 A, Langbohnen, ausl 38,00 bis 40,00 M, Linsen, kleine, leßter Ernte 35,00 bis 38,00 M, Linsen, mittel, lezter Ernte 38,00 bis 42,00 4, Linsen, große, leßter Ernte 42,00 bis 60,00 4, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 71,00 bis 73,00 , Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 76,00 bis 77,00 M, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch- reis 21,50 bis 22,00 4, Rangoon - Reis, unglasiert 23,50 bis 24,50 4, Siam Patna - Reis, glasiert 29,50 bis 37,50 4, «ztaliener -Reis 24,50 bis 25,50 4, Deutscher Volksreis, glasiert 22,590 bis 23,50 #4, Gerstengraupen, grob 36,00 bis 37,00 4, Gerstengraupen, mittel 38,00 bis 41,00 HÆ, Gerstengrüve 31,00 bis 32,00 M, Haferflocken 39,00 bis 43,00 4, Hafergrüze, ge- sottene 43,00 bis 44,00 A, Roggenmehl, Type 967 26,50 bis —,— Á, Weizengrieß, Type 405 37,00 bis 38,00 4, Hartgrießz 46,00 bis 47,00 , Weizenmehl, Type 790 31,50 bis 33,00 4, Weizenmehl, Type 405 38,00 bis 40,50 4, Kartoffelmehl, superior 833,50 bis 3450 Æ# Zucker, Melis 70,10 bis 70,60 M, Zuder, Raffinade 71,60 bis 72,60 A, Zucker, Würfel 76,10 bis 81,60 A, Röstroggen, glasiert, in Säcken 33,00 bis 36,00 M, Röstgerste, glasiert, in Säcken 33,00 bis 836,00 M, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 44,00 bis 48,00 M, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 316,00 bis 350,00 4, Rohs kaffee, Zentralamerikaner aller Art 328,00 bis 480,00 A, Röst- kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 376,00 bis 440,00 4, Róöstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 420,00 bis 600,00 4, Kakao, stark entölt 140,00 bis 164,00 , Kakao, leiht entölt 176,00 bis 206,00 Æ, Tee, chines. 792,00 bis 850,00 M, Tee, indish 828,00 bis 1300,00 4, Ringäpfel amerikan. extra hoice 108,00 bis 112,00 4, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 77,00 bis 78,00 , Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese + Kisten 60,00 bis 65,00 Æ, Korinthen choice Amalias 66,00 bis 68,00 A6, Mandeln, süße, handgew., { Kist. 176,00 bis 180,00 4, Mandeln, bittere, handgew., { Kist. 186,00 bis 190,00 4, Kunsthonig in kg-Pacckungen 71,00 bis 73,00 4, Bratenschmalz in Tierces 198,00 bis 200,00 Æ, Bratenshmalz in Kübeln 203,00 bis 206,00 M, Purelard in Tierces, nordamerik. 182,00 bis 184,00 4, Purelard in Kisten 184,00 bis 188,00 4, Berliner Rohschmalz —,— bis —,— M, Sped, inl, ger., 180,00 bis 190,00 4, Deutsche Marken- butter in Tonnen 270,00 bis 274,00 4, Deutshe Markenbutter E 280.00 bis 284,00 4, Deutsche feine Molkereibutter in

onnen 266,00 bis 270,00 #4, Deutsche feine Molkereibutter gepackt 276,00 bis 280,00 #, Deutsche Weolkereibutter in Tonnen 260,00 bis 264,00 M, Deutsche Meolkereibutter gepackt 268,00 bis 272,00 #, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 272,00 bis 274,00 4, Aus- landsbutter, dänische, gepackt 80,00 bis 282,00 A, Allgâuer Stangen 20% 64,00 bis 76,00 4, Tilsiter Käse, vollfett 136,00 bis 156,00 1, echter Gouda 40 % 144,00 bis 164,00 4, eter Edamer 40 % 144,00 bis 164,00 #4, echter Emmentaler (vollfett) 200,00 bis 230,00 4, Allgäuer Romatour 20 9/9 96,00 bis 110,00 46. (Preise in Reichsmark.)

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 27. Juli. (D. N. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,92 G., 58,08 B. 100 Deutsche Reihsmark —,— G.,, ,— B., Amerikanische (5- bis 100-Stüde) —— G., —— B. Schecks: London —,— G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,90 G., 58,02 B. Telegraphishe: London 15,45 G., 15,49 B., Paris

N Die Sparkasseneinlagen im Funi 1934.

Wie saisonmäßig zu erwarten war, hat sih die Einlagen- entwicklung bei den deutschen Sparkassen im Funi 1934 weiter ; en nstix ; | Fvershlehtert. Fm Sparverkehr stiegen zwar die Einzahlungen R die a en ermächtigt werden, es und personell um 9,0 Mill, RM S Mill. RM, gleichzeitig aber die Aus- ragen nach ihrem Gutdünken zu regeln. Der Pool soll 828!Wzahlungen um 48,4 Mill. RM auf 478,3 Mill. RM. Die Aus- betragen, die im Verhältnis der Standardtonnage auf die V sohlungen übertrafen mithin die Einzahlungen um 45,5 Mill. RM. tragsländer verteilt werden. Sodann ist die Vorratskommissiot ieser Einlagenrückgang wurde etwa zur Hälfte dur die Zins- ermächtigt worden, die Vorräte nah ihrem Gutdünken zu ver Fund Aufwertungsgutschriften ausgeglihen. Die Zinsgutschriften käufen und die dabei erzielten Erlöse wieder zum Ankauf v Wübetrugen 93 Mill. RM, die Aufwertungsgutshriften 13,8 Mill.

nig, war sogar ein Rückgang der Die Steigerung der Einzahlungen ist daher S bemerkens- wert; sie läßt darauf shließen, daß ein Teil der zusäßlih abge- hobenen Gelder auf Umwegen wieder in die Sparkassen zurück- eflossen ist. Allerdings darf hierbei auch niht übersehen werden, im Mai die Ia RNIEU besonders niedrig lagen, mithin die Zunahme der T ungen im JFuni auh als Ausgleih des E, Standes der Einzahlungen im Vormonat zu be- erten ist. 2

Der Grad des Einlagenrückgangs war in den einzelnen Län- dern und Landesteilen sehr verschieden. Die Sparkassen in E, Bayern, Hohenzollern, Shaumburg-Lippe und Anhalt hatten im. Berihtsmonat sogar noch einen Einzahlungsübershuß aufzuweisen. Wie immer, wenn besondere wirtshaftlihe Verhält- nisse die Entwicklung des Sparverkehrs maßgeblih bestimmen, waren auch dieses Mal die Eilagenabzüge in den Großstädten (Berit, A UR i Ruhrgebiet) Bin in den Aen Grenz- ebteten am starksten, geringer hingegen in den Landesteilen Veit ad ländlichen Charakters. E

Die Depositen-, Giro- und Kontokorrenteinlagen der Spar- kassen verringerten sich im Juni um 38,5 Mill. RM auf 1342,8 Mill. RM. Der Rückgang war ebenfalls größer, als saisonmäßig erwartet werden konnte. Für die Abnahme dürften die gleihen Gründe maßgebend gewesen sein wie für den Rückgang der Ein- lagen im Sparverkehr.

20,203 G., 20,244 B, New York 3,0700 G., 83,0762 G rli 118,28 G., 118,52 B. - y fa ga Wien, 27. Juli. (D. N. B.) Amsterdam 284,15, Berlin 161,54, Budapest 124,294, Kopenhagen 94,35, London 21,147, New York 419,69, Paris 27,684, Prag 17,43, Zürich 137,00, Marknoten 160,30, Lirenoten 38,99, Fugoslawishe Noten 8,79, Tscheho- slowakishe Noten 17,32, Polnische Noten 79,06, Dollarnoten 415,49, Ungarishe Noten —,—*), Schwedische Noten 107,66, Belgrad —,—, Berlin Clearingkurs 199,76. *) Noten und Devisen für 100 Pengö. Prag, 27. Juli. (D. N. B.) Amsterdam 16,314, Berlin 933,00, Zürich 786,50, Oslo 610,50, Kopenhagen 543!/,, London 121,55, Madrid 329,50, Mailand 207!/,, New York 24,15, Paris 158,90, Stockholm 6265/z, Wien 569,90, Marknoten 900,00, Polnishe Noten 454,50, Warschau 455,50. Belgrad 55,5116, Danzig 787,00. Am 28. Juli bleibt die Börse geschlossen. Buda'pest, 27. Juli. (D. N. B.) Alles 1n Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,30, Zürih 111,224, Belgrad 7,85. Am 28. Juli bleibt die Börse geschlossen. London, 28. Juli. (D. N. B.) New York 50311/,;, Paris 76,40, Amsterdam 745,50, Brüssel 21,49}, Ztalien 58,75, Berlin 13,07, Schweiz 15,45, Spanien 36,85, Lissabon 1101/4, Kopen- hagen 22,387, Wien 27,00, Fstanbul 620,00, Warschau 26,68, Büenos Aires 36,37, Rio de Janeiro 412,00. Paris, 27. Juli. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland —,—, London 76,434, New York 15,174, Belgien 355,25, Spanien 207,25, Jtalien 130,05, Schweiz 494,75, Kopens hagen 342,00, Holland 1026,00, Oslo —,—, Stockholm 395,25, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau 286,50. aris, 27. Juli. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei- N Deutshland —,—, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien merika 15,174, England 76,45, Belgien 355,00, Holland 1025,75, «talien 130,00, Shweiz —,—, Spanien —,—, Warschau —,—, Kopenhagen ——, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad Paris, 28. Juli. (D. N. B.) (11,05 Uhr; S@hlußkurse.) Deutschland 586,00, London 76,43, New York 15,174, Belgien 355,50, Spanien 207,25, Jtalien 130,12, Schweiz 494,75, Kopen- hagen —,—, Holland 1026,00, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag 63,00, Rumänien 15,15, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—. Paris, 28. Juli. (D. N. B.) (10,30 Uhr, Freiverkehr.) Berlin 584,00, England 76,43, New York 15,174, Belgien 355,50, Spanien 207,25, «talien 130,00, Schweiz 494,75, Kopenhagen —,—, Holland —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warshau —,—. Amsterdam, 27. Juli. (D. N. B) (Amtlih.) Berlin 57,20, London 7,453, New York 1471/4, Paris 9,743, Brüssel 34,634, Schweiz 48,22, Sen 12,684, Madrid 20,20, Oslo 37,474, Kopens hagen 33,324, Stockholm 38,45, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 614,00, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yokos hama —,—, Buenos Aixes —,—, Züri ch, 28. JuliÆ(D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,214 London 15,45, New York 306,75, Brüssel 71,90, Mailand 26,29, Madrid 41,924, Berlin 118,50, Wien (offiz.) 72,75, Jstanbul 250,00, Kopenhagen, 27. Juli. (D. N. B.) London 22,40, New York 446,00, Berlin 172,40, Paris 29,45, Antwerpen 104,30, ürih 145,30, Rom 38,30, Amsterdam 301,40, Stockholm 115,65, slo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 18,65, Wien —,—, Warschau

84,60.

Stockholm, 27. Juli. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 148,50, Paris 25,45, rüssel 90,50, Schweiz. Pläße 126,00, Amsterdam 261,50, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 386,00, Helfingfors 8,60, Rom 833,25, Prag 16,25, Wien —,—,

Warschau 73,50.

die beim Verkauf der Vorräte entstehen, auf die einzelnen Lände ist die Vorratskommission an die Richtlinien des Komitees q bunden. Sämtliche Beschlüsse, die von der Kommission gefa werden, bedürfen der Einstimmigkeit, um gültig zu sein. t

genügen würde, um die Vorbelastungen auszugleichen, die sich aus | und 1932 sogar nur 319,5 Millionen RM betrug.

E

s r20pi . | auch die Unterstellung des gesamten Zahlungsverkehrs beider um deuts hweizerischen Verrechnungsabkommen Länder tehnisch A S i lleite uit ih lien wird, Das am 26. Juli 1934 unterzeihnete deutsh-shweizerishe

e | so ist do ju hoffen, daß die Sicherheit der Bezahlung für die Verrechnungsabkommen lex vor, daß künftig alle Zahlungen aus | gelieferten Waren und den übrigen Zahlungsverkehx wesentlich dem Warenverkehr, dem Reiseverkehr und dem Kapitalverkehr | zu einer Beruhigung in beiden Ländern beitragen wird. Es ist durch Einzahlungen auf die beiden Notenbanken erfolgen sollen.

zu hoffen, daß N UepeTe auf E De Seite durch das Nur für den kleinen Grenzverkehr und gewisse andere Zahlungen | Abkommen ein starker Anreiz geschaffen worden ist, Zee } Zinn zu verwenden. Die Nettodifferenz gigen den Erlösen 11 WäReihsmark. Jm Saldo verringerte sih der Spareinlagenbestand sind Ausnahmen vorgesehen. Die jeweils bei den Notenbanken

) Waren zu beziehen, nahdem nunmehr die Cb Befürch- | dem bezahlten Höchstpreis soll an die betreffenden Regierung! um 223 Mill. RM auf 11 668 Mill. RM. zugunsten der anderen Bank entstehenden Guthaben werden aus-

tungen der Schweizer Handelskreise, daß Deutschland einen zu | bzw. an die Erzeuger ausgeshüttet werden. Der Vertrag soll bis : : j E l geglichen mit der Maßgabe, daß das voraussichtlich zugunsten großen saldenmäßigen Gewinn aus dem bisherigen Zahlungs- | zum 31. Denis 1935 ge Kraft bleiben. Nach dem 31. Vi E er, B ERNE der Spareinlagen ist ausshließlich dur die Deutschlands vorhandene Guthaben zur Abdeckung des gegen- | ver ehr erzielen werde, Ps werden, weil die Art der Ab- | 1935 können die Vertragsländer mit einer Kündigungsfrist vot N tnismäßig starke Zunahme der Auszahlungen bedingt. Die seitigen Warenverkehrs, des Reiseverkehrs und gewisser Zinsver- | rechnung dem shweizerishen Warengläubiger die Be gibt, | drei Monaten das Uebereinkommen lösen. Der Vorratskommissiol Men der Auszahlungen ist auf vershiedene Ursachen zurück- pflihtungen dient. Von dem verbleibenden Saldo wird ein | daß das Saldo auch wiedex der shweizerishen Volkswirtschaft zu- | wird noch auferlegt, von Zeit zu Zeit dem Jnternationalen Zins N e Zweifellos sind für die Finanzierung der zusäßlichen bestimmter Betrag der Reichsbank zur Verfügung gestellt. Die arbeitsbeshaffungsmaßnahmen sowie für Reisezwecke gs der

gute kommen wird. Komitee Bericht über ihre Tätigkeit - zu erstatten. Es ist v M (11Soe[chass | l 1 weiter vorhandenen Beträge dienen in bestimmter Höhe zur überaus günstigen Witterung im Juni) aber auch für Waren-

gesen daß diese Berichterstattung am Ende eines jeden Mona! antäufe erbebli ) „sur Xa: ene l 1 etrage l A Y i J Fanlaufe erheblihe Mittel ausgezahlt worden. Scbließlich dürfte riser Transiiwaren Der dann noch verbleibende übershuß iteyt | Schweizer Bundesrat stimmt dem Transferabschlußz zu. | 9m n. |l Spartossenfundshaft auc, Gelder zurikctgefordert haben, um ebenfalls zur Verfügung der Reichsbank. E ; Der s{chweizerishe Bundesrat hat in seiner Freitagvormittags- bon 1934 Tel os M S D e e Hr N de __ Das Abkommen tritt am 1. August 1934 in Kraft und gilt | Sizung einen längeren Bericht von Minister Stuck i über die laush von Anleiheablösungssculd 8 858 A i ei R i O bis zum 30. Juni 1939, wobei allerdings, wenn das Abkommen | Transferverhandlungen mit Deutschland und das Ergebnis der- lib) zu betéltitn e lvaabsnitas u! u i ( e den beiderseits gehegten Erwartungen nicht entsprehen sollte, | selben entgegengenommen. Er hat beschlossen, den in den Ber- d gen, J gen im Sparverkehr sin

neue Verständigungen mit der Möglichkeit einer besonderen Kün- liné Verhandlungen vereinbarten Vertragsentwurf zu ge-

digungsfrist vorgesehen sind. Mit dem Abkommen sind verbunden | nehmigen. Derselbe tritt am 1. August in Kraft. Die Grund- Vereinbarungen über die Verrechnung im Warenverkehr, über | lagen der Abmachungen werden voraus\ichtlich am Freitag abend die Verrehnung im Reisoverkehr und Vereinbarungen über die | bekanntgegeben.

Duchführung des deutshen Transfermoratoriums, endlich Ver- einbarungen über den schweizerisch-deutschen Vérsiherungsverkehr und Vereinbarungen über den Verkehr zwishen der Reichsbank und der Schweizerishen Nationalbank. Fn dem Warenzahlungs- abkommen ist im wesentlichen geregelt, daß in erster Linie Zah- lungen entgegengenommen werden für Waren schweizerisher Er- zeugung bzw. für Waren, die in der Schweiz eine wesentliche Bearbeitung ersahren haben. Für Waren ridtBweinvisder Er- zeugung sind gewisse Beschränkungen vorgesehen. Das Reise- abkommen ist lediglich dem jeßigen Stand der Dinge angepaßt worden. Das Transferabkommen sieht vor, daß künftig Zinsen nur noch in Höhe von 414 vH transferiert werden sollen. Der überschießende Betrag der Zinsverpflihtung wird unter gewissen Vorausseßungen auf ein besonderes Amortisationskonto in der Schweiz übertragen und soll dazu dienen, die deutshen Fällig- keiten allmählich abzutragen.

Gleichzeitig mit dem Verrechnungsabkommen is eine Sechste ige barung “qui deutsh-{hweizerishen Abkommen über den gegenseitigen Warenverkehr abgeschlossen worden, die eine Veränderung der der Schweiz zustehenden Zollkontingente für Baumwollgarne vorsieht, ferner Zollkontingente für gewisse chemishe Produkte Kumarin, Vanillin) festseßt. Weiter sind in das bestehende Kontingent für Hutgeflehte sogenannte Neora- lißen mit einbezogen worden, und endlich ist für gewisse Eisenteile die Tarifierung festgelegt worden. Auf shweizerisher Seite sind für bestimmte Waren, u. a, Buchbinder- und Kartonnage- arbeiten, Flaschenzüge, Waschmaschinen, Fahrräder, Firnisse und Lacke sowie Hüte Erhöhungen der Kontingente S worden. Die gZoll- und Kontingentsabreden treten erst am 15. August 1934 in Kraft,

Das Abkommen, das nach shwierigen Verhandlungen zustande gekommen ist, bedeutet einen wichtigen Schritt in den Dändela- und Wirtschaftsbeziehungen dex beiderseitigen Länder. Wenn

Wirtschaft des Auslandes

Rohstoff} - Selbstversorgungsbestrebungen in d italienischen Fndustrie.

Mailand, 27. Juli. Die Generalkonföderation der italienish! Girov y é Industrie teilt mit, daß sie sich seit längerem bereits mit Plä! WEmpfiehlt si 6 Meder Mieten nah Vußland: Es zur Nuybarmachung nationaler Rohstoffe befaßt. Sie cuft alt Pfund St z D eisungen und Zahlungen nach Rußland in ihr unterstehenden Organisationen auf, an der Nuybarmau! Ku Un Dollars oder Reichsmark effekt i v aufzugeben. nationaler Rohstoffe in allen Fällen, in denen es möglich sei, 19s, rs der Veichsbank für die Abrechnung von besten Kräften mitzuwirken. g seln, Schecks und Auszahlungen auf ritisch-Jndien: 100 Rupien = 7,52 Pfund Sterling,

E E Niederländisch -Judien: Berliner Mittelkurs für tele-

Keine Vrotpreiserhöhung in der Schweiz. aas Auszahlung Amsterdam- Notterdam zuzüglich Bern, 27. Zuli. Jn lebter Zeit ist der Weizenpreis E R i ¿ y "e Weltmarkt erheblich Men Be Ania bes Müller bed s i L Ma hi ) Bon E Totaee Uur sichtigten daher eine Erhöhung des Mehlpreises, was einen B! Abs phische Ausza A s Ankaufsfurs: Pari, preisaufshlag zur Folge gehabt hätte. Der Bundesrat hat h Persi gabefurs: zuzüglich 3 %/%s Agio, i heute mit dieser Frage beschäftigt und beschlossen, bis auf weilt! Si ien: 100 Rials = 16,15 Reichsmark, auf die Erhebung gewisser Preiszuschläge zum Einfuhrgetreide | V siritanks@e Union und Südwest-Afrika: Ber- verzichten, damit vorläufig eine Erhöhung. des Brotpreises 1 liner Mittelkurs für telegraphishe Auszahlung London: gangen werden kann. 1 Südafrikanishes Pfund: Ankaufskurs: abzüglich "/s vH A Disagio : Abgabekurs: Pari, ustralien: Berliner Mittelkurs für telegraphishe Aus- zahlung London “abzüglih 20!/z vH Disagio (Kurs für N Sichtpapiere), euseeland: Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus- zahlung London abzüglih 20'/, vH Disagio (Kurs für

Ankaufspreise der Neihsbank für ausländische __Gilbers- und E ate i ®

, ,

Vollsißung der Handelskammer Saarbrüden.

Die Handelskammer zu Saarbrücken hielt am 23. Juli eine Vollversammlung 0b, in dex der Abschluß der Handelskammer für das Jahr 1933 sowie der Kostenvoranschlag für das Jahr 1934 ge- nehmigt und der Handelskammerbeitrag 8 das neue Jahr fest- geseßt wurde. Zum Abschluß wurde festgestellt, daß gegenüber dem Voranschlag eine Einsparung von 21 500 ffrs. erzielt worden sei. Der Handelskammerbeitrag für 1934 wurde wiederum zum ermäßigten Say von 8 vH, wie er seit 1932 zur Anwendung kommt, festgeseßt. Anschließend nahm die Vollversanmmlung einen Bericht ie sh a über die Vorbereitung derx wirtshaftlihen Pro-

für Posten im Gegen- wert über RM 300,—

100 Belgas « » 67,70

1 Dollar . ¿a2 100 Kronen . ¿ 00,50 100 Gulden . ¿ STAO

1 Pfund . . 1250 100 Eesti - Kro . 68,— 100 Markka . ¿040 100 Francs . ¿216,06 100 Gulden . 168,— 100 Lire ¿e t10

für Posten im Gegen- wert bis NM 300,—

1 Belga . 1 Dollar . 1 Krone. . 1 Gulden . 1 Schilling 1 Eesti - Kro 1 Markka . ranc . ulden . Lir rit Litas .

1 1 1 ¡ ranc. . 1 ge 2 1 1 1 1 1 1

Belgien « Canada Dänemark . Danzig .. England . Estland . innland rankreich

olland . Ï

D D S. D.-D E S S S i

e

bleme, die sih aus der kommenden Entscheidung über das Saar- gebiet ergeben und die Gegenstand eingehendster Tätigkeit der wirtschaftlihen Verbände sind. Die organisatorische hs von JFndustrie und Handel habe einen stärkeren Aushau erfahren, insbesondere seien jeßt auch die kleineren und mittleren Unter- nehmungen. weitgehend erfaßt. Besonderes Futeresse fand die Mitteilung, daß die Vorarbeiten für den Saar-Pfalz-Kanal er- heblich weitergediehen seien und energisch vorwärtsgetrieben \vürden. - Die vorbereitende Tätigkeit erstrecke sich ebenso auf das Gebiet des Eisenbahnverkehrs, wo durch entsprechende e billigungen® der Saarindustrie die Wiederumstellung des Absaves auf dem süddeurs&en Markt erleihtert werden müsse. Diesen Maßnahmen kär1e insofern ganz besondère Bedeutung zu, als die Ausführung des Saar-Pfalz-Kanals eine Reihe von Jahren bean- spruche und zur Ueberbrückung dieses Zeitraumes sofortige Fracht- erleihterunigen einseygen müßten. Mit Befriedigung wurde zur Kenntnis genommen, daß die diesbezüglihen Verhandlungen er- geben hätten, daß mit einex Tarifverbilligung in ausreihendem

aße. gerechnet werden könne. j j

talien . Litauen . Luxemburg . Norwegen . Oesterreich « Polen . Schweden . Schweiz . . Spanien « Tschechoslowakei

Ver. Staaten von Amexrika . 1 Dollar

100 Litas . 40,75 100 Francs . 11,54 100 Kronen . 62,40 100 Schillinge 45,— 100 Zloty. . 45,50 100 Kronen. 64,10 100 Franken 80,40 100 Peseten . 29,— 100 Tschechen- Kronen „10,70 2,43

1 Dollar . é

Schilling Lotu: is Tone

ranken . escla T le * 0,24 \schechen-

Krone . . . 0,09

. « 2,40

Die amerikanisch-russischen Verhandlungen üb! die Vorkriegsschulden.

New York, 27. Juli. Bei den Verhandlungen zwischen Y USA. und Rußland über die Vorkriegs\chulden ist russisch

Sichtpapiere) eine Trennung dèr Vorkxiegs\hulden von “den Kerenski-S Kur A (Schulden déc DrôvisotisWen Regierung) -sowie die Erteilung u se für Umsätze bis 5000, NM verbindlich.

Krediten sesorvers worden. Von amerikanischer Seite Ia

d ü d d dlungez zum Ausdrudck 0 j

brade: bal N Dee Sculden in der h are ziaufskurs der Neichsbank für im Auslande Zahl wünschten Art machen will, und daß die Erteilung ‘von Wei nter nes heine und rückzahlbare Wertpapiere: 1/4 ‘so krediten nur gegen bestimmte Sicherheiten gewährt werden fön! erlinér Mittelkurs. für telegräphische Auszahlung. pg

: 0/63 . 0/80

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrreviexr: Am 27. Juli 1934: Gestellt 17935 Wagen.