1934 / 183 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 08 Aug 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Die wirtshaftliche Lage im Fuli 1934. Anhaltende Belebung des Fnlandsgeschäftes.

Nach dem auf Grund von Berichten der deutschen Jndustrie- und Handelskammern, Handwerkskammern und Wirtschaftsver- Wirtschafts-Nachrichten lihten Lageberiht hat die Belebung des FJnlandsgeschäftes in überwiegendem Maße angehalten. bekannten Schwierigkeiten unverändert an.

Die Lage in der Großeisenindustrie war im Juli gegenüber vorgeschrittenen Jahreszeit war bei ihr keine ins Gewicht fallende- Abschwächung des Fnlandsgeschäfts Jahren im Juli bereits ein Maßnahmen

bearbeiteten,

Eh La Et E E

Für die Ausfuhr hielten die

Vormonat

unverändert.

festzustellen, erhebliher Rückgang Reicsregierung beschaffung bilden nah wie vor eine starke Stüßze des Julands- s zeigt sih jeßt immer mehr, daß die Belebung sich auch auf die Fndustriezweige ausdehnt, die keinen direkten Anteil Arbeitsbeschaffungsprogramm Der in den neuen Monat mit hineingenommene Auf- tragsbestand stellt auch für den August die Beschäftigung der Die Erzeugung von Roheisen und Rohstahl stieg insgesamt und arbeitstäglich sogar noch etwas an.

Jm Maschinenbau war der Fnlandsabsaßtz weiterhin günstig. Fnsbesondere hat die Landmaschinenindustrie ein gutes Geschäft zu verzeihnen. Das Ersaßteilgeschäft konnte eine Reihe von Zu- Die Beschäftigung der Eisen- und Stahlwarenindustrie lag im Juli über der des Juni. Auf dem

einzustellen

Bestellungen

Werke im allgemeinen sicher.

saßlieferungen für sich buchen.

Reichs8- und Staatsanzeiger Nr. 183 vom 8, August 1934. S. 4

Automobilmarkt hält die steigende Nachfrage an. Seit Fahres- beginn erhöhte sih hier die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden um wenigstens 60 vH. Der gute Geschäftsgang beeinflußte vor allem auch den Absay von elektrishen Zubehörteilen für die Automobilindustrie.

Das brennendste Problem in der Textilindustrie ist die Frage der Rohstoffbeschaffung. Das wichtigste Ereignis war daher der Erlaß der Faserstoffverordnung vom 19. 7, 1934, der für einen großen Teil der Textilindustrie eine wesentlihe Herabseßung der Arbeitszeit brachte; die davon betroffenen Fabriken sind jeßt auf lange Zeit mit der Ausführung der noch vorliegenden Aufträge beschäftigt. Eine Reihe kleinerer Fndustrien melden einen etwas nachlassenden Geschäftsgang. Die Belebung in der Bauwirt- schaft hält an.

Der Getreidemarkt bewegte sih in der ersten Hälfte des Mo- nats, wie stets kurz vor der Ernte, in ruhigen Bahnen.

Der Einzelhandel hatte im allgemeinen der Jahreszeit ent- sprechend ruhiges Geschäft. Gegen Ende des Monats gingen in einzelnen Geschäftszweigen im Hinblick auf die bevorstehenden Saisonschlußverkäufe die Umsäße etwas zurü.

An den Börsen seßte sih troß der sommerlihen Geschäfts- stille eine langsame und stetige Erhöhung des Kursniveaus durch, die im Verlaufe des Monats immer stärker hervortrat. Fm leßten Drittel des Monats. Juli erreichte der Gesamtindex der Aktieit- kurse einen schon seit langem niht mehr gekannten Höchststand. Der Rentenmarkt war im Verhältnis zum Aktienmarkt still; die Kurse blieben stabil. Auf dem Geldmarkt trat nah der Be- lastung durh den Halbjahresultimo bald wieder eine Entspannung ein.

Gestiegener Ruhrkohlenabsaß im Zuli.

Der Ruhrkohlenversand hat sich im Juli gegenüber dem Vor- monat gut behauptet. Der Gesamtabsxß für Rehnung des Syndi- kats von den Ruhrzechen stellte sich nach den vorläufigen Ermitt- lungen des Rheinish-Westfälischen Koh arbeitstäglih 190 000 t gegen 188 000 t im Juni. Jn das un- bestrittene Gebiet gingen im Fuli arbeitstäglich 93 000 (94 000) t und in das bestrittene Gebiet 97 000 (94 000) t. Aachener Zechen belief sich

len-Syndikats im Juli auf

Einschließlich der der Gesamtabsaß für Rechnung des Syndikats im Fuli auf 208 000 t gegenüber 205 000 t im Funi. Die Lagerbestände der Zechen haben weiter etwas abgenommen, und zwar in der Hauptsache an Koks. Ende Fuli nochch gerechnet) auf den Zechenlagern.

Zufriedenstellende Lage der Bielefelder Leinen- und Wäscheinduftrie.

Die Jndustrie- und Handelskammer Ostwestfalen berichtet,

daß der Beschäftigungsgrad der Flachsspinnereien sich

auf der bisherigen Hohe hielt,

( «Fnsgesamt befanden sich 7,9 Mill, t (Koks und Briketts auf Kohle um-

Die Rohstoffpreise erfuhren eine weitere Steigerung. Bei den Leinenwebereien herrshte nah wie vor eine äußerst lebhafte Nachfrage. zunächst im Rahmen der bestehenden Schranken voll beschäftigt. Infolge der Faserstoffverordnung vom 19. Juli 1934 mußte dann Juli die Arbeitszeit auf 36 Stunden wöchentlich her- abgeseßt werden. Die Nachfrage sowohl nah Herrenwäsche als auch Damen- und Bettwäsche sowie W Berichtsmonat außerordentlih rege. Jn der Herrenwäschefabri- kation konnte troßdem nicht überall voll gearbeitet werden, weil die für die Erledigung der Aufträge benötigten, hon früher be- stellten Stoffe noch niht in genügendem Umfange zux standen, Fn der Konfektionsindustrie wurden Sommerartikel in den ersten Wochen des FFuli noch in befriedigendem Umfange nach- bestellt. Fn der legten Beit flaute die Nachsrage aber ab. Die Fa- briken waren mit der Erledigung der laufenden Aufträge und der Anfertigung schon früher bestellter Herbst- und Winterware voll Ueberstunden

Die Betriebe waren daher

abex am 23.

äscheausstattungen war im

Stellenweise

P T U R U R

se an deutschen Großmärkten vom 30, Juli bis 4, August 1934 für 1000 Ke in Reichsmark.

Getreideprei

in der Woche

Auch das Handwerk kämpft gegen Material- vergeudung.

An dem Kampf, der jeyt in allen Betrieben gegen Material- und Rohstoffvergeudung durchgeführt wird, wird sih auch das deutshe Handwerk in stärkstem Maße beteiligen. Fm Handwerk ist der Anteil dex Materialkosten an den Gesamtherstellungskosten schr verschieden. Es gibt Arbeiten und Berufe, bei denen fast 90 vH der Herstellungskosten auf Materialkosten entfallen und andere wieder, wo die Lohnkosten weit überwiegen. Je größer der Prozentsaß der Materialkosten ist, desto mehr follen verhältnis- mäßig kleine Materialersparnisse ins Gewicht. Jn dem amtlichen Organ des Reichsstandes des deutschen Handwerks weist das Deutsche Handwerksinstitut darauf hin, daß gerade für die spar- same Materialverwertung das Sprichwort gelte: „Viele wenig geben ein Viel“. Ersparnisse, die für den Verkäufer und für den einzelnen Betrieb außerordentlih gevingfügig evsheinen, machen in der Gesamtheit für unjere Volkswirtschaft große Beträge aus. Beispielsweise würde sih bei einer Brennstoffersparnis von etwa 10 vH in den Bäckereien Deutschlands beim Brotbacken eine jähr- liche Kohlenersparnis von 240 000 Tonnen oder 24 000 Waggons Steinkchlen ergeben, während dabei für den Einzelbetrieb nur eine Ersparnis von etwa 70 K und für den Verbraucher nur 13 Pfg. im Fahr entsteht, Aehnlihe Ueberlegungen lassen sich beinahe in jedem Handwerksberuf anstellen. Der Anteil des Handwerks am Rohstoffbedarf ist sehr bedeutend. Namentlih das Bauhand- iverk verbraucht jährlih gewaltige Rohstoffmengen. Für das Schuhmacherhandwerk wurde ermittelt, daß es von dem Gesamt- verbrauch an Sohlleder etwa 40 vH verarbeitet, während das deutsche Schneiderhandwerk aus rund 25 Millionen Meter Anzug- stoffen Maßanzüge anfertigt. Das Deutsche Handwerksinstitut betont, daß möglichst eindringlich auch für das Handwerk die Not- ivendigkeit der Materialersparnis als Verpflichtung gegenüber den Volksgenossen hervorgehoben werden müsse, Grundsäblich dürfe auch kein Abfall verloren gehen. Jeder Betrieb müsse die Abfallmengen sammeln und möglichst geordnet verwalten lassen, um ihre Wiederverwendung zu sichern.

Brotgetreide Hafer Futter-

Marte frei Marktort

; ¿e Î Handelspyreise 5 Roggen 2) | Weizen 1) | Öandelspreise

Andere Gerste und Hafer alter Ernte !)

rankfurt a. M Mo, Mi

Königsberg i.

Magdeburg : Mannheim

Di, So

Di, Fr

Mo, Do

Mi, So D

Nürnberg

Di, So 196,5

165,0 | 14) 202,5

Auéführliche Handelsbedingungen und Angaben über die Hektolitergewichte in Nr. 163 vom 16. Juli 1934, Erläuterung der Abkürzungen :

ab St. = ab Station des Erzeugers; fr. = frachtfrei Station des Marktorts.

mehrere Angaben vorlagen, sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. 2) Geseylihe Erzeugerpreise des Preisgebiets, in arkftort liegt, zuzüglih des Ausgleihsbetrags von 4 N G in dem der Marktort liegt, zuzüglih des Ausgleihsbetrags von 3 ©) Gute; feine 198,0. 5) Mittlere. ®) Geseßliher Müh 2 NM je t. ?) Feinste. 8) Pommerscher. 18) Gute; feinste 205,0. 14) Ab Station. P für ausl Barusso 71,5; Gerste: La Pl

dem der M M ie &; gültig ab 16. Juli. 8)

NM je t; für Futtergerste gültig ab 16. Juli, für Hater ab 1. August. leneinkauf8prets auss{chließlich der an die R. f. G. zu zahlenden Ausgleihsabgabe von ®) Gute. 1°) Für Industriezwecke, 1!) Neuer Ernte. !?) Notierung vom 1. August. 15) Winter- und Jndustriegerste.

ändishes Getreide, cif Hamburg: Weizen: Manitoba 1 96,9, Manitoba 11 94,9, NRosafé 72,9 ata 70,7, Donau-Nufs. 70,8.

Berichtigung: Jn Nr. 176 vom 31. Juli 1934 ist unter Braugerste bei Berlin 186,0 statt 168,0 zu seyen. Berlin, den 7, August 1934.

Kartoffelpreise an deutschen Großmärkten in der Woche vom 30, Juli bis 4. August 1934,

Preise wurden nicht notiert. Berlin, den 7. August 1934.

üblidhe Sommergerste Wintergerste Industrie- 7 als | ohne nähere E E Hafer Notierung Brangerste Ei as 4 zeilig | 2 zeilig gerste | 4) 186,0 |5) 176,0 1635| 1755 s 172,5 H 41900 + 160,0 | 184/0 E 2100|: 418756 O E 175,0 A d E 9) 205,0 S E 181,3 1900| 175,0 157,5 160,0 Di, So 1% 2100| 19) 1695|. 1895 E a 20 1743| 189,5 11) 200,0 211,3 —— -_— 181,3 _— = O 205,0 10) 169,0 |19) 191,0 —— 9) 204,5 164,0 181,0 186,5 200.0 15) 190,0 _ A 18) 191,5 180,5 170,0 18375 10) 210,0 N L En 187,5

eseßliche Erzeugerpreise des Preisgebiets,

Statistishes Neichsamt.

Statistishes Neichsamt.

Negelung des Weinmarttes. Sizung des Reichsweinbeirates.

Auf der zweiten Sißung des Reich3weinbeirates, die unter dem Vorsiß des Leiters der Reichsunterabteilung Wein im Reichs. nährstand, Dipl.-Landwirt Robert Dünges, in Heidelberg statt- fand, fanden die von der Reichshauptabteilung IT gemachten Vor- [chläge für eine Verordnung zur Regelung des Weinmarktes all gemeine Anerkennung. Der Reichsnährstand wurde gebeten, diese Verordnung recht bald zu erlassen, da schon in einigen Wochen mit dem Beginn der Rotweinernte in dex Rheinpfalz und in Rheinhessen zu rechnen ist. Ohne eine Regelung des Weinmarktes würde die kommende Ernte kaum vollständig untergebracht werden können. Empfohlen wurde auch eine Mindestpre1sfestseßung für Konsumweine, um ein Absinken der Weinpreise zu verhüten. Auf der Sißung wurde ferner mitgeteilt, daß das Reih für 1934 wieder 100 000 RM zur Förderung des Winzergenossenschafts- wesens zur Verfügung gestellt habe, so daß weitere Winzergenossen-

schaften gegründet werden können.

Fn Berlin f Auszahlung,

en (Alexandrien Kairo) ¿s is [rgentinien (Buenos

B Belgien (Brüssel u.

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes.

e=ck

Wirtschaft des Auslandes.

Belebung der industriellen Erzeugung in Jtalien.

Mailand, 8. August. Die Kennziffer der industriellen Pros« duktion in Ftalien, die vom Ministerium der Korporationen er- rechnet wird, stellt sich für den Monat Juni 1934 auf 85,71 (1928 = 100). Sie liegt damit um 8,30 vH höher als im Juni 1933 und am 36,65 vH höher als im Juni 1932. Jm einzelnen zeigt sih gegenüber Junt 1933 bei der Bauindustrie eine Steige- rung der Ziffer um 51,25 vH, bei der Wärmeerzeugungs- und Lichterzeugungsindustrie um 9,28 vH, bei der Papierindustrie um 8,06 vH und bei der metallurgishen und mechanishen Fndustrie um 4,49 vH; die Erzeugung der Textilindustrie hat hingegen eine

Verminderung um 5,61 vH erfahren.

Ausweis der Bank von FZtalien.

Rom, 7. August. Der Ausweis der Bank von Ftalien ist, wie in lebter Zeit üblih, wieder nux für Dekaden, nicht aber für den Monat zusammengefaßt, aufgestellt worden. Nach dem Aus- iveis für die leßte Dekade des Juli und beim Vergleih mit dem Stand vom 30. Funi ergibt sih, daß im Juli die Goldreserven wiederum merklich gesunken sind, und zwar um rund 106 Mil- lionen auf rund 6363 Millionen Lire. Gleichzeitig hat \sih der Notenumlauf beträchtlih erhöht, nämlih um rund 443 Millionen auf rund 13330 Millionen Lire. Die Devisenbestände erfuhren eine unbeträchtliche Erhöhung um rund 2 Millionen auf rund 9361s Millionen Lire. Die Notendeckung durch Gold errehnet sich nunmehr auf etwa 47,7 vH. Sie ist im Laufe des Juli um 2/4 vH gesunken, d. h. etwa um denselben Prozentsaß wie im

Laufe des ganzen vorhergehenden Vierteljahres.

Neue Quotenforderungen französischer Feinblechwerke.

Paris, 7; August. Bekanntlich laufen Ende dieses Jahres

die französishen Blehverbände ab. Schon jeßt haben mehrere

Feinblehwerke, deren Gestehungskosten derart günstig liegen, daß

es ihnen möglich ist, den Markt mit weit niedrigeren Verkaufs- preisen zu behaupten, von der Schiedskommission, die die Quoten

frü Feinbleche festgeseßt hat, eine Aufbesserung gefordert. Falls

diesen Forderungen nicht entsprochen werden sollte, drohen sie mit der Kündigung des Vertrages. Wenn auch angenommen werder darf, daß es sih hier um einen vor Ablauf eines jeden Verbandé- vertrages üblichen taktischen Zug handelt, sollte man doch in fran- zösischen Kreisen über die Wichtigkeit diejer Forderungen nicht im Unklaren sein, Denn eine Auflösung des Feinblechverbandes

würde zu gleicher Zeit das Ende für den Grobblech- und Mittel-

blech-Verband bedeuten,

Nüickgang der Arbeitslofenzahl in der Tschechoslowatkei.

Prag, 7. August. Am 31. Juli 1934 betrug die Zahl der Arbeitslojen in der Tschehoslowakei 566 470 gegenüber 582 810 am 30. Juni 1934. Gegenüber dem Stand vom Juli 1933 ergibt sih für den Juli 1934 ein Rückgang der Arbeitslosigkeit um 11,5 vH, Der Rüdckgang der Arbeitslosigkeit beträgt bei Gegen- überstellung des Juli und Januar 1934 272512 Personen oder 32,5 vH; der Rückgang des Juli gegenüber Januar 1933 232 415

oder 26,6 vH.

Verhandlungen über rusfische Textilmaschinen-

Käufe in England.

Moskau, 6. August. Die russishe Regierung verhandelt zur Zeit mit englishen Firmen über die Unterbringung neuer Be- stellungen in Textilmashinen für die russishe Textilindustrie. Rußland will diese Käufe in England tätigen, wenn Kredit- risten von 12 bis 18 Monaten zugebilligt werden. Die Be- Le A sind noch im Gange.

Mandschurei vergibt Silberkonzession.

Tokio, 6. August. Die Firma Mizubischi verhandelt zur Zeit

mit der mandschurischen Regierung über die Erteilung einer neuen

Konzession zur Gewinnung von Silber in der Mandschurei. Die für diese Zwecke neu zu errihtende Gesellschaft soll mit einem Grundkapital von 2 Mill, -Gobi ausgestattet werden und ihre Arbeiten sofort nah Abschluß der Verhandlungen aufnehmen.

Ein Amerikaner prüft die Silberverhältnisse im

Fernen Osten. Tokio, 7. August. Jm Auftrage des Präsident Roosevelt hat sih der L U Professor Roschers in Japan und in China aufgehalten, um die Silberfrage zu studieren, wie Le im Fernen Osten vorliegt. Roschers ist von dem japanischen i inanzminister Fudci und dessen Stellvertreter usima empfangen worden, Bon japanischer Seite verlautet, daß bei diesen Besprechungen, die die japanishe Stellungnahme zux Silberfrage betrafen, die „Japas nishe Regierung betonte, daß die Aufrollung des Silberproblems nur auf breiter internationaler Grundlage erfolgen könne; Ie e nihts gegen eine stärkere Heranziehung des Silbers in d!e Währungen einzuwenden. Die beiden japanishen Minister sollen dem Amerikaner erklärt haben, ihre Regierung wende sich geg die Vorwürfe, daß die japanishe Jndustrie auf dem Weltmarlt ein Dumping betreibe,

Fortsetzung des HanDelsteils in der Ersten Beilage

A LCS R O GRMG R AKEGERE R D A E S E S D E A" S A R N R Rh

Verantwortlich für die Schriftleitung: (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil, Handelsteil) in Vertretung: Rudolf Lanhsch, Berlin-Lichtenberg, l für Anzeigenteil und Verlag i. V.: Oberinspektor Sah me !- Berlin-Steglit. / f Druck der Preußiscken Druckerei- und Verlags-Aktiengesell {alt Berlin, Wilhelmstraße 32.

Drei Beilagen {einschließlich eine Zentralhandelsregistecbeilage).

Ï Hrasilien (Rio de S Janeiro) 00P * 0s Bulgarien (Sofia) F Canada (Montreal) . | Dänema1f(Kopenhg.) È Danzig (Danzig) « - Î England (London) « «

1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden

100 estn. Kr.

Ney linn) . (Neval/Talinn) 100 finnl. M.

innland (Helsingf.)

Î Griechenland (Athen) | Holland (Amsterdam | und Rotterdam). . | gland (Reykjavik) .

169,73 170,07 1169,73 170,07

100 Gulden 100 isl. Kr.

Mailand) R ë : apan (Tokio u. Kobe)

Sugoslavien grad und Zagreb). Î Lettland (Niga) « « « | fitauen (Kowno/Kau-

0,750 90,752

100 Kronen F Oesterrei (Wien) . | 100 Schilling Yolen (Warschau, Kattowiß, Posen) ortugal (Lissabon). | Rumänien( Bukarest) E Shweden(Stockholm und Götebor S{hweiz (Züri Basel und Bern). Spanien (Madrid u.

Tsdechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) Ungarn (Budapest) . # Uruguay (Montevid.) S Verein, Staaten von Amerika(New York)

100 Escudo

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen 1 türk. Pfund

1 Goldpefo

2,902 2,508

Erste Beilage

Berlin, Mittwoch, den 8. August

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im

Ruhrrevier: Am 7, August 1934; Gestellt 14 876 Wagen.

_ Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 8. August auf 48,00 6 (am 7. August auf 42,50 4) für 100 kg.

Ausländishe Geldsorten und Banknoten.

8. August 7. August Geld Brief | Geld Brief Sovereigns . . « « « «|) Notiz 20,38 20,46 | 20,38 20,46 20 Francs-Stücke . für 16,16 16,221 16,16 16,22 Gold-Dollars eo. Amerikani|che :

2 und 1 Dollar. Argentinische . . . « Bel ische . eo. Brasilianische s Bulgarische. « « Canadische . « « Dänisle ¿6 s s Dante. Englische: große. .

1 £ u. darunte Ge «s «e ««) 100 N R E S -— Finnische . . « . « « «/ 100 finnl. M.| 5,51 5,95 F 5,51 5,55 Dolländild 4 eL00I8IO; 1646 16,52 | 1646 16,52

. |1 Pap.-Peso*| 0,62 0,64 | 0,662 064 . | 100 Belga | 58,78 59,02 | 58/78 59/02 . | l Milreis 018 - 0181 018 018 . | 100 Leva A it P: enba S

. | 1fanad. Doll.| 2,49 2,51 | 2,49 2,51 . [100 Kronen | 56,38 56,60 | 56/38 56/60 T

G. 0 Q O 4D

100 Gulden 1 81,566 81,88 | 81,566 81,88

olländische - « . « «100 Gulden [169,31 169,99 |169,31 169,99 talienishe: große . | 100 Lire 21,46 21,54 | 21,466 21,54 100 Lire u. darunt. | 100 Lire 21,46 21,54 | 21,46 21,54 Jugoslavische. . . . .| 100 Dinar 665 569 1- 565 5/69 Lettländische . . « . | 100 Latts —— Litauische . . . « « « « | 100 Litas 41,97 42,13 | 41,97 42,13 Norwegische . . «| 100 Kronen | 63,35 63,61 | 63,35 63,61 Oesterreich. : große. . | 100 Schilling | e 100 Schill, u. dar. | 100 Schilling | ole, l 100Bloty 47,36 47,54 | 47,36 47,54 tumänische: 1000 Lei und neue 500 Let | 100 Lei m “—__ _— unter 500 Lei. . . | 100 Lei aaren a. ms _— Schwedische . . . . .| 100 Kronen | 65,01 65,27 60 0027 Schweizer: große . .| 100 Frs. 8149 81,81 1 81,49 81,81 100 Frs. u. darunt. | 100 Frs. 81,49 81,81 1 81,49 81,81 Spanische .. . . , .|100 Peseten | 3418 34,32 3418 3432 Tschechoslowakische: 5000 u. 1000 Kr. | 100 Kronen —_ 900 Kr, u. darunt. | 100 Kronen | 10,53 10,57 | 10,53 10,57 Türkische . « « « « «+1 türk. Pfund] 1,96 1,98 | 196 1,98 Ungarische C E) 100 Pengö berden E

Berlin, 7. August. reisnotierungen für Nahrungs- B; ¿fe des Lebensmitteleinzel- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 28,00 bis 29,00 „6, Langbohnen, ausl. 88,00 bis 40,00 6, Linsen, kleine, legter Ernte 37,00 bis 40,00 4, Linsen, mittel, lezter Ernte 40,00 bis 44,00 4, Linsen, große, leßter Ernte 44,00 bis 60,00 #, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 71,00 bis 73,00 4, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 76,00 bis 77,00 6, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch- reis 21,50 bis 22,00 4, Rangoon - Reis, unglasiert 23,50 bis : glasiert 29,50 bis 37,50 4, | Ftaliener-Reis 24,50 bis 25,50 4, Deutscher Volk3reis, glasiert Gerstengraupen, grob 35,00 bis 36,00 4, Gerstengraupen, mittel 37,00 bis 40,00 4, Gerstengrügße 30,00 aferflockden 38,00 bis 42,00 4, Hafergrüße, is 43,00 G, Roggenmehl, Type 997 26,50 bis —,— #6, Weizengrieß, Type 405 37,00 bis 38,00 4, Hartgrieß 48,00 bis 49,00 #, Weizenmehl, Type 790 31,50 bis 33,00 4, Type 405 38,00 bis 40,50 4, Kartoffelmehl, 33,50 bis 34,50 M, i 70,90 6, Zucker, Raffinade 71,90 bis 72,90 „6, Zucker, Würfel 76,40 bis 81,90 4, Röstroggen, glasiert, in Säcken 33,00 bis , Röstgerste, glasiert, in Säcken 33,00 bis 36,00 4, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 44,00 bis 48,00 46, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 316,00 bis 350,00 4, Roh- faffee, Zentralamerikaner aller Art 328,00 bis 480,00 (6, Röst- faffee, Santos Superior bis Extra Prime 376,00 bis 440,00 4, Röstkaffee, Zentralamerikanec aller Art 420,00 bis 600,00 4, Kakao, stark entólt 140,00 bis 164,00 4, Kakao, leiht entölt ( chines. 792,00 bis 850,00 6, Tee, [ch 828,00 bis 1300,00 4, Ringäpfel amerikan. extra choice 108,00 bis 112,00 46, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 77,00 bis 78,00 G, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese { Kisten 58,00 bis 63,00 4, Korinthen choice Amalias 66,00 bis 68,00 4, Mandeln, süße, handgew., È Kist. 176,00 bis 180,00 4, Mandeln, bittere, handgew., { Kist. 186,00 bis 190,00 46, Kunsthonig in + kg-Padungen 71,00 bis 73,00 4, Bratenshmalz in Tierces 200,00 4, Bratenshmalz in Kübeln 203,00 bis 206,00 #, Purelard in Tierces, nordamerik, 182,00 bis 184,00 4, Purelard Kisten 184,00 bis 188,00 6, Berliner Rohshmalz —,— bis Spedck, inl., ger., 180,00 bis 190,00 46, Deutsche Marken- Tonnen 284,00 bis 286,00 4, Deutsche Markenbutter

mittel, (Einkaufs

Siam Partna - Reis, 2,60 bis 23,50 M,

bis 31,00 S, sottene 42,00

Weizenmehl,

176,00 bis 206,00 #, Tee,

epackt 294,00 bis 296,00 #4, Deutsche feine Molkereibuttec in

onnen 278,00 bis 280,00 46, Deutsche feine Molkereibutter gepackt 288,00 bis 290,00 4, Deutsche Molkereibuttec in Tonnen 272,00 bis 274,00 46, Deutsche Molkereibutter gépackt 282,00 bis 284,00 4, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 288,00 bis 290,00 46, Aus- landsbutter, dänische, gepackt 298,00 bis 300,00 6, Allgäuer Stangen 20 % 64,00 bis 76,00 4, Tilsiter Käse, vollfett 136,00 bis 156,00 #4, echter Gouda 40 % 144,00 bis 164,00 4, echter Edamer 40 % 144,00 bis 164,00 #, echter Emmentaler' (vollfett) 200,00 bis 230,00 6, Allgäuer Romatour 20 9/0 96,00 bis 110,00 4. (Preise in Reichsmark.)

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten. Devisen.

Danzig, 7. August. (D. N. B.) (Alles in Danzigex Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,89 G., 58,00 B, 100 Deutshe Reih8mark —— G., —,— B,, Amerikanische (5- bis 100 -Stüdke) —— G, —— B. Schecks: London —— G, —— V. Aua ingen! Warschau 100 Zloty 57,87 G,, 57,99 B. Telegraphishe: London 15,42 G., 15,46 B., Paris 20,20 G., 20,24 B, New York 3,0569 G., 3,0631 B., Berlin 118,08 G., 118,32 B.

Wien, 7. August. (D. N. B.) Amsterdam 284,15, Berlin 162,14, Budapest 124,294, Kopenhagen 94,23, London 21,123, New Yorfk 416,59, Paris 27,684, Prag 17,43, Zürich 137,04, Marknoten 157,90, Lirenoten 36,00, Fugoslawishe Noten 9,34, Tschecho- adi Noten 17,32, Polnische Noten 79,05, Dollarnoten 412,69, Ungarische Noten —,—*), Schwedische Noten 107,56, Belgrad —,—, Berlin Clearingkurs 196,79. *) Noten und Devisen für 100 Pengö.

Prag, 7. August. (D. N. B.) Amsterdam 16,313, Berlin 936,00, Zürich 785,75, Oslo 611,25, Kopenhagen 543,50, London 121,174, Madrid 329,25, Mailand 207,25, New York 23,964, Paris 158,95, Stockholm 624?/g, Wien 569,90, Marknoten 897,50, Polnishe Noten 454,80, Warschau 455?/z, Belgrad 55,5116, Danzig 787,00.

udapest, 7. August. (D. N. B.) Alles in Pengs. Wien 80,454, Berlin 136,30, Zürih 111,224, Belgrad 7,85.

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Öffentlicher Anzeiger.

1 Stüd 4,185 4,2051 4,185 4,205

1000—d Dollar . . | 1 Dollar 2,4500 2,4751 2,455 92,475 1 Dollar 2,455 2,475) 2,455 2,475

1 engl. Pfund | 12,5995 12,655 12,595 12,655 l engl. Pfund} 12,595 12,655] 12,595 12,655

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger J 9r. 183

estgestellte Notierungen für telegraphische ausländische Geldsorten und Banknoten,

Telegraphische Auszahlung.

1934

London, 8. August. (D. N. B.) New York 50615/, , Paris 76,34, Amsterdam 743,75, Brüssel 21,433, Jtalien 58,65, Berlin 12,96, Schweiz 15,417, Spanien 36,81, Lissabon 1101/7, Kopen- hagen 22,39, Wien 27,00, Fstanbul 630,00, Warschau 26,62, Buenos Aires 36,37, Rio de Janeiro 412,00.

Paris, 7. August. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland ——, London 76,31, New York 15,094, Belgien 356,00, Spanien 207,25, talien 130,10, Schweiz 495,00, Kopen- hagen 340,00, Holland 1026,00, Oslo —,—, Stockholm 394,00, Prag 63,00, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.

Paris, 7. August. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei verkehr.) Deutshland —,—, Bukarest —.—, Prag —,—, Wien —,—, Amerika 15,084, England 76,31, Belgien 355,50, Holland 1025,75, Ftalien 130,05, Schweiz 495,00, Spanien —,—, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad

Amsterdam, 7. August. (D. N. B.) (Amtlich.) Berlin, 57,30, London 7,433, New York 1471/,, Paris 9,74è, Brüssel 34,70, Schweiz 48,244, ZFtalien 12,68, Madrid 20,20, Oslo 37,374, Kopens hagen 33,224, Stockholm 838,374, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 614,00, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yoko« hama —,—, Buenos Aires —,—.

BÜrîi ch, 7. August. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,20§, London 15,414, New York 305,00, Brüssel 71,95, Mailand 26,30, Madrid 41,90, Berlin 118,50, Wien (offiz.) 72,60, Jstanbul 249,00.

Züri, 8. August. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,204, London 15,42}, New York 304,50, Brüssel 71,934, Mailand 26,28, Madrid 41,874, Berlin 119,10, Wien (offiz.) 72,75, Fstanbul 250,00.

Kopenhagen, 7. August. (D. N. B.) London 22,40, New Züri 444,50, Berlin 173,00, Paris 29,50, Antwerpen 104,70,

ürich 145,65, Rom 38,40, Amsterdam 301,75, Stockholm 115,65, T 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 18,65, Wien —,—. Warschau Stockholm, 7. August. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 150,25, Paris 25,50, Brüssel 91,00, Schweiz. Pläve 126,50, Amsterdam 261,50, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 384,00, Helsingfors 8,60, Rom 33,50, Prag 16,50, Wien —,— Warschau 73,50.

Osl o, 7. August. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 154,25, Paris 26,25, New York 396,00, Amsterdam 268,50, Zürich 129,75, Helsingfors 8,90, Antwerpen 93,50, Stockholm 102,85, Kopenhagen 89,25, Rom 34,20, Prág 16,60, Wien —,—, Warschau 75,00.

Mera U N S) On Tscherwonzen.) 1000 e Pfund 580,78 G., 582,52 B., 1000 Dollar 115,27 G, 115,62 B.,, 1000 Reichsmark 44,56 G., 44,74 B.

e ———-

London, 7. August. (D. N. B.) Silber Barren prompt 20/6 Silber fein prompt 227/19, Silber auf Lieferung Barren 2015/16, Silber auf Lieferung fein 229,4, Gold 137/10.

Wertpapiere.

Frankfurta. M., 7. August: Geschlossen. (D. N. B.) Hamburg, 7. August: Geschlossen. (D N. B.) „Wien, 7. August. (D. N. B.) Amtlich. (Jn Schillingen.) Völkerbundsanleihe 100 Dollar -Stüde 515,00, do. 500 Dollars Stücke 510,00, 40/4 Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 9% Vorarls berger Bahn —,—, 83% Staatsbahn —,—, Türkenlose 9,60, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar, Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien —,—, Dynamit A.-G. —,—, A. E. G. Union —,—, Brown Boveri —,—, Siemens - Schuctert ——, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 9,05, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) —,—, Krupp A-G. —,—, Prager Eisen —,—, Rimamurany 21,10, Steyr. Werke (Waffen) egte Stücke) —,—, Skodawerke —,—, Steyres apierf. 60,50, Scheidemandel —,—, Leykam FJosefsthal —,—.

Amsterdam, 7. August. (D. N. B) 7% Deutsche Reichss anleihe 1949 (Dawes) 2311/4, 54 Deutsche Reichsanl. 1965 (Young) 30% G., 29,75 B., 64 9/9 Bayer. Staats-Obl. 1945 —,—, 7% Bremen 1935 —,—, 6% Preuß. Obl. 1952 19/6, T 9% Dresden Obl. 1945 26,50, 7 9% Deutshe Rentenbank Öbl. 1950 28/9, 7 °/o Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7% Deutsches Sparkassen- und Giroverband 1947 19,50, 7 9% Pr. Zentr.-Bod.-Krd, Pfdbr. 1960 —,—, 79/9 Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amsters damsche Bank 102%, Deutsche Reichsbank —,—, 7%/ Arbed 1951 —,-—, _7°/0 A.-G, für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —,—, 8 9% Cont. Caoutsh. Obl, 1950 —,—, 7 °/ Dtsch. Kalisynd. Obl S. A 1950 38,00, 7 9/9 Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 6 % Gelsenkirhen Goldnt. 1934 35,50, 6% Harp. Bergb.-Obl, m. Opt. 1949 34,00, 6 % F, G. Farben Obl. 38,75, 70/4 Mitteld, Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 % Rhein.-Westf. Bod.-Crd.s Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7% Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 221/16 7 9% Rhein. - Westf. E. -Obl. 5 jähr. Noten 25,00, T9%/6 E Tut Obl. 1935 —,—, 6 % Siemens-Halske Zert. ges winnber. Obl. 2930 41,00, 79/9 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 26,00, 62 % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 —,—, J. G. Farben Zert. v. Aktien —,—, 7% Rhein-Westf. Elektr. Obl. 1950 32,00, 6 %/% Eschweiler Bergw. Obl. 1952 —,—, Kreuger u. Toll Winstd, Obl. —,—, 6 9% Siemens u. Halske Obl. 2930 —,—, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Manchester, 7. August. (D. N. B.) Für Gewebe berrschte ziemlih gute Nachfrage, dos waren die Käufer niht geneigt, böbere Preise anzulegen. Garne zeigten eine stetige Veranlagung.

1. Untersuhungs- und Strafsachen,

8. Kommanditgesellshaften auf Aktien,

3. Aufgebote.

Der Shubmahermeister Christian Baule at das Aufgebot der Aktie Nr. 353 rjum über 450 Mark, ch Be|chluß der außerordentlichen versammlung vom 21. Februar 1926 M Nominalbetrag herabgesegt ist,

anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte widrigenfalls die Kraftlose1k lärung der Ur-

gestellt zu

ersteigerungen, 9. Deutsche Kolonialgesell schaften, 10, Gesell haften m. ß. Hs ie Zustellungen, M 11. Genossenschaften, Verlust- und Fundsachen, 12. Unfall- und Invalidenversicherungen, 6, Auslosung usw. von 3. Bankausweis 7, Aktiengesellschaften, 14. Verschiedene Didinidibödhingin, E [31080]. Aufgebot, 150,— RM. De aber der Ur- | [31081]. Aufgebot. eantragt. Der Inhaber der Urkunde wird | " Zer Kaufmann Tia Kranich in Rlabén wird G ateT oitaltens in | Die Ehefrau Bertha Gschendberger,

orer, agene in n E Frankfurt (Oder), Roßmarkt 13, hat das | dem auf den 4. Mai 1935, 10 Uhr, | geh. Beitat, geb, Bergau in Essen, i r 8, Vot í Jen G Bi Aufgebot dreier von ihm angenommener | vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer | Elisenstraße Nr. 8, hat beantragt, den ver- Zimmer 53, vor dem unterzeichneten Gericht | nd auf ihn gezogener Blankowechsel, aus- | Nr. 223, anberaumten Aufgebotstermine | schollenen Bergmann Carl Veitat, zuleßt Frankfurt (Oder), beantragt, | seine Rechte anzumelden und die Urkunden | wohnhaft in Werne a. d. Lippe, für tot

anzumelden und die Urkunde vorzulegen, | und zwar: zu a) und b) am 10. Zuli 1934, | vor Bs Andernfalls werden die Ur- | zu erklären. Der bezeichnete Verschollene

kunde erfolgen wtrd zu o) am 5. Juli 1934, fällig zu a) am | kunden für kraftlos erklärt werden. wird aufgefordert, sich spätestens in dem A dg richt Hildes im, 31. Juli 1934. | 15. September 1934, gu b) am d. Oktober | Frankfurt (Oder), 2. August 1934, sauf den 14, Februar 1935, vormittags Bs beim, 31, Ju * 11934, zu 0) am 10, Oktober 1934, lautend Das Amtsgericht, 1014 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht über zu a) 137, NM, zu b) 80,— RM, anberaumten Aufgebotstermine zu mel-