1934 / 185 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 Aug 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs3- und- Staat3anzeiger Nr. 185 vom 10, August.1934. S. 2

di

Rückgang der Arbeitslosigkeit im Fuli 1934 um

Am 31. Juli 1934 wurden nach dem Bericht der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversiherung bei den Arbeitsämtern im Reich 2 426 000 Arbeitslose gezählt und zwar 1 993 000 Männer und 433 000 Frauen. Damit ist die Arbeits- losenzahl gegenüber dem Vormonat erneut um rund 54 000 zurückgegangen. Da fast 70 000 Notstandsarbeiter zur Entlassang gekommen sind, weil eine weitere Einschränkung oder vorüber- gehende Einstellung dex Notstandsarbeiten zur Sicherung des Kräftebedarfs für die Ernteeinbringung geboten erschien, ist die Abnahme in diesex Größenordnung besonders bedeutsam. Die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in Großstädten und Jndustrie- bezirken hat weitere erfreulihe Erfolge gezeitigt. So ist die Arbeitslosenziffer in Berlin wieder um rund 594000 zurüdck- gegangen. Die übrigen Bezirke zeigen nur geringe Abnahme, einzelne sogar eine geringe Zunahme der Avbeitslosigkeit, die 1m wesentlihen wohl auf die Entlassungen aus beendeten Notstands- arbeiten zurüczuführen ist. Von den Unterstütungseinrihtungen ist insbesondere die öffentlihe Fürsorge weiter entlastet. Nach einem Rückgang um 35000 im Juli wurden am 31. Fuli 1934 rund 762 000 anerkannte Wohlfahrtserwerbslose in der öffent- lihen Fürsorge gezählt. Von der Reichsanstalt für Arbeitsver- mittlung und Arbeitslosenversiherung wurden demgegenüber xd. 1 090 000 Unterstüßungsempfänger am gleichen Stichtag betreut. Die Zahl der Notstandsarbeiter betrug Ende Fuli rund 318 000.

Die Landwirtschaft hat mit dem Fortgang der Erntearbeiten weitere Kräfte aufnehmen können. Jn der Forstwirtschaft kam es in einigen Bezirken zu geringfügigen Entlassungen. Der Beleg- schaftsstand der Bergbaubetriebe hat sih insgesamt gegenüber dem Vormonat nicht wesentlich geändert. Der durch die leßten Monate hindurh zu beobachtende konjunkturelle Auftrieb in der

Eisen- und Metallindustrie hat angehalten. Die Belebung dehnt -

15 tägige Verschiebung des Hundert- Tage-Kampfes gegen Materialvergeudung.

Bei der Gesellschaft für Organisation, die den Hundert-Tage- Kampf gegen die Ma I veranstaltet, laufen Ta für Tag noch zahlreihe Teilnahmeerklärungen ein. Sie hat si daher gezwungen gesehen, den Kamvfbeginn auf den 15. rug zu verschieben. Jm gleichen Verhältnis werden selbstverständli alle anderen Termine auh verschoben. . . . Die Gejellschaft hat eine umfangreihe Unterlagenmappe herausgegeben, in der die Ziele des Hundert-Tage-Kampfes, Wege zur innerbetrieblihen Durchführung flargestellt und eine Auswertung des Unter- suchungsergebnisses des Kampfes angeregt werden. Außer den Richtlinien für das Vorschlagswesen is das Merkblatt für Ma- terialersparnisprüfung besonders beahtenswert. Wohl an keiner Stelle ist bisher eine so ershöpfende Übersicht über die Prüfungs- bereiche geboten worden. Der Kampf gegen die Maäaterialvergeu- dung spielt sich nun nah der Verlegung nah folgendem gZeit- plane ab: Sofort nah Erhalt der Mappe melden tie Firmen

auf den beiliegenden Fragebogen ihre Teilnähtte “ti. Giutichzeitig j

ernennen sie die Obleute. Bis 4. September. suchungen in den Betrieben vorge mme Gefolgschaft eingeholt.“ Bis 25 September werden 001 triebsführung die Untersuhungsergebnifse ie V Gefolgschaft geprüft. Die Betriebsführung eutshe!det Uber die Durchführung. Am 26. September beginnt die Dur{hführung der beschlossenen Maßnahmen. Die Erfolge werden laufend auf- gezeihnet und bewertet. Am 22. November sind die Ergebnis- meldungen und die Vorshlagsdurhschriften an die Gesellschaft

werden Unter

ind 91e X50

Metall-Erzeugung und Metall-Verbrauch im Rhythmus der Konsunkturen.

Die Metallgesellshaft A.-G. gibt statistishe Zusammen- stellungen über Aluminium, Blei, Kupfer, Nickel, Ouecksilber, Silber, Zink und Zinn heraus. Jn der konjunkturellen Entwick- lung unterscheidet sie drei Etappen: Das Depressionsjahr 1921 brachte mit einem markanten Tiefstand sowohl der Verbrauchs- als auh der Produktiónsziffern bei sämtlihen Nichteisenmetallen den ersten kurzen konjunkturellen Aufshwung in dex Nachkriegs-- geit zu einem Abschluß.

Jm darauffolgenden Jahr 1922 trat eine gewisse Erholung

ein, und es folgte von da ab ein achtjähriger stetiger Aufstieg bis zum Jahr 1929, das bei allen Nichteisenmetallen Höchstziffern auf- wies, sowohl hinsichtlich des Verbrauchs als auch der Erzeugung. Dann kamen drei Jahre des wirtshaftlihen Abstiegs und Nieder- ganges in der Welt bis zum Depressionsjahr 1932, Das ab- aeclaufene Jahr 1933 brachte den lang ersehnten Umbruch in dieser Abwärtsbewegung. Die Verbrauchsziffern für sämtlihe Nicht- eisenmetalle lagen für das abgelaufene Jahr erfreulih über denen des Jahres 1932. Diese Aufwärtsbewegung seßte sich auh im ersten Halbjahr 1934 weiter fort. Die Verbrauchserhöhung hat nicht nur zu einer teilweise erheblichen Verminderung der Metall- vorräâte in der Welt im abgelaufenen und im laufenden Jahr ge- führt bei Blei allerdings liegen die Vorratsziffern Ende Mai d. J. wieder etwas höher als Ende 1983 —, sondern gab auch die Moglichkeit zu einer niht unwesentliheu Produktionserhöhung \o- wohl bei den Gruben als auch bei den Hütten und Raffinerien in der Welt gegenüber dem Stand des Depressionsjahres 1932. Eine Ausnahme davon bildeten die Metalle Aluminium und Zinn, deren Produktion im Laufe des Jahres 1933 trob steigenden Kon- e zunächst noch weiter zurückging, und erst im Jahre 1934 den lnshluß an die allgemeine Aufwärtsbewegung der Erzeugungs- zifsern fand. Die Metallerzeugung in den einzelnen Wirtschafts- räumen war sowohl im Verhältnis der einzelnen Verbrauchs- und Erzeugungsgebiete untereinander als auch hinsihtlih der wver- schiedenen Nichteisenmetalle teilweise lee untershiedlich. Ge- messen an den Produktionsziffern des Jahres 1929 war der Rück- gang der Erzeugung im Fahre 193 bei Aluminium und Zinn mit rund 49 vH am relativ größten. Bei Kupfer betrug die Pro- duktionseinshränkung gegenüber dem Jahr 1929 rund 45 vH, bei Blei rund 34 vH und bei Zink nur rund 32 vH. Bei sämtlichen Metallen waren es vornehmlich die Vereinigten Staaten einschließ- lih der mittel- und südamerikanishen Gebiete, die im Verlauf der leßten Depressionsjahre in überdurhshnittlihem Ausntaß die Produktion einshränken mußten, während es in den übrigen drei Wirtschaftsgebieten dem Britischen Jmperium, dem kontinen- talen Europa sowie Rußland mit dem Fernen Osten möglich war, die Metallerzeugung im allgemeinen über dem Weltdurch- {nitt zu erhalten. Fn einigen Fällen konnten sogar die drei E Gebiete ihre Erzeugungszahlen gegenüber dem Jahre 1929 erhöhen.

R LEU DIGAe VEV. i erx Be- 1

¡i 9 14 N ; i x Wg A0 Ï g M Flam Sa O v 6 2 Q tbritte die Produltionszahl des ¡ZJayres 1938

weitere 54 000.

ih jeßt immer mehr auch auf die Fudustriezweige aus, die nicht A an A aus den ArbeitsbeschaffungSpro- grammen beteiligt waren. Fn der weiterverarbeitenden Rorr industrie sind die Schloßfabriken, Werke für Eisenbahnmateria und Fahrzeugzubehörteile anhaltend gut beschäftigt. An qualifi- zierten Facharbeitern besteht in den Jndustriebezirken starker Be- darf. Das Spinnstoffgewerbe mußte zwar infolge der Faserstoff- verordnung größtenteils Arbeitszeitumstellungen vornehmen, konnte aber den Belegschaftsstand durchweg halten. Beim Befklei- dungsgewerbe änderte sich der Beschäftigungsgrad au im Be- richtsmonat kaum, nur in der Schuhindustrie zeigten sih saison- mäßige Shwankungen. Fn der Lederindustrie, Papiererzeugung und -verarbeitung sowie im Holz- und Schnißstoffgewerbe sind im Berichtsmonat keine wesentlihen Veränderungen in der Beschäf- tigung eingetreten.

Beim Nahrungs- und Genußmittelgewerbe haben vor allem die Betriebsaufnahme dex Konservenfabriken sowie die erhöhte Nachfrage nah Bäern, Konditoren und Meygern in Fremden- verkehrsorten zu lebhafter Vermittlungstätigkeit geführt. Das Gast- und Schankwirtschafts- sowie Verkehrsgewerbe sind weiter- hin dur den starken Fremdenverkehr begünstigt. Der im allge- meinen befriedigenden Lage im Baustoffgewerbe steht ein wel- teres Abflauen dex Beschäftigung im Baugewerbe gegenüber. INn- folge Nachlassens der privaten Bautätigkeit und Beendigung der mit Reichsmitteln geförderten Justandseßungsarbeiten kamen weitere Arbeiter zur Entlassung. Die anhaltende gute Beschäfti- gung der freien Wirtschaft wirkt sich immer mehr auch auf die Berufe dex Angestellten aus. Sowohl kaufmännische und Büro- angestellte als auch tehnishe Angestellte fanden im Berichts- movat in den Judustrie- und Handelsbetrieben Aufnahme.

eitschrift für Organisation die Arbeit der Betriebe urch die Ber- eentlictting zweckent prechender Aufsäßze theoretishen und praf- tishen Fnhaltes er eel Dazu werden Veranstaltungen in den Ortsgruppen der Gesellschaft für Organisation treten.

für Organisation imisation Vi Während des Nane wird die

83 201 Kraftwagen und 42 047 Krafträder im ersten Halbjahr 1934 hergestellt.

Jm exsten Halbjahr 1934 wurden, wie der „Kraftverkehr8- Wirtschaft“ zu entnehmen ist, 70 408 Personenwagen hergestellt gegen 42 293 bzw. 22116 im ersten Halbjahr der beiden vorher- ehenden Jahre. Während demnach bei den Personenwagen die Veédopoluna deé Produktionsleistung bisher also ‘nicht erreicht wurde der Zuwachs beträgt etwa. 66 vH —, ergab sih dieses Ziel bei den Last- und Lieserwva en. Hier S die Er- zeugung auf 11830 Stück gegen 5559 hzw. 3928 în den ersten Hâlften dex beiden Vorjahre. Bei ben Kraftcäder;n wurde schon nt ersten Halbtahx 1984 das. Gesgmtjahresergebi1s 1933 ge-

n, Und Zwoar wurden hergestellt gegen nsgelamt 1922, Auch bei R [934 mit 963 Fahr- vou 818 Stück über-

Weniger günstig sieht es R bei den Dreirad- wagen aus, bei denen die Vorjahrszahlen bisher nicht erreiht sind; die Erzeugung des 1. Halbiahres stellt sich auf 5262 Stück gegen 6537 bzw. 4077 in den ersten 6 Monaten 1933 und 1932.

3/6 Krafträvet

V) £1 s han O 44 L/0&S VAID, Di

n ent, 112 on T Ten

Far

ritten.

ch

.

Die Abwertung dex verschiedenen Währungen bedeutete für die einzelnen dadurch begünstigten Länder und Produzenten- gruppen eine nah Maßgabe der jeweiligen Abwertung teilweise ganz erheblihe Erhöhung der Erlöse für die Metall- und Erz- verkäufe. Für sämtlihe Länder mit Währungsabwertung ist eine ganz erheblihe Verbesserung dex Rentabilitätslage eingetreten.

ur diese Entwicklung der Dinge ist eine strukturelle Verschiebung in noch kaum S arem Ausmaß der miteinander in Wett- bewerb stehenden Erzeugungsgebiete eingetreten. Während die Produzenten in den Ländern mit Währungsabwertung in den heutigen Metallpreisen bereits wieder genügend hohe und aus- kömmliche Preise erblickden und aus Gründen der Erhaltung des Gleichgewichts zwishen Produktion und Konsum gar keine Er- höhung diejer Preise anstreben, sind die chigen Metall-- preise für Länder mit niht abgewerteten Währungen ganz unge- nügend. Meistenteils ist eine Aufrechterhaltung der Metallproduk- tion in diesen Gebieten nux durch finanzielle Unterstüßung dur die öffentliche Hand auf dem s der Subvention, durch Zölle oder sonstige wirtschaftspolitishe Shußmaßnahmen noch möglich. Diese Verschiebung in den Preisvorste ungen der einzelnen Pro- duzentengruppen wirkt sih als ein überaus störender Faktor aus im Hinblick auf die privatwirtshaftlihen Maßnahmen zur Regu- lierung der Metallmärkte im Rahmen derx internationalen Kar- telle und Syndikate. Somit pg zunächst mit einem weiteren Abbau der weltwirtschaftlichen Beziehungen einerseits und mit einem fortschreitenden Ausbau des Schuyes der nationalen Pro- duktion. derjenigen Länder, die ohne einen Pala Schuß infolge der gegenwärtigen wirtschaftlichen Verhältnisse unterliegen müßten, zu rehnen sein. , y :

Diese weltwirtschastlihen Verschiebungen werden die natio- nale Konsumkraft zu einer immer größeren Bedeutung ‘auh für die zukünftige Ausgestaltung der handelspolitishen Beziehungen ‘der Volkswirtschaften untereinander bringen. Bei der eurb0- päischen Me eran qi im Verlauf der leßten 5 Jahre eine ganz erhebliche Ÿ erschie ung in den Ursprungsländern der Einfuhren eingetreten. Es ergibt h für die drei Metalle, Kupfer, Blei und Zink, hinsihtlih der europäishen Fmporte eine voll- kommen gleichgerihtete Tendenz, die sih darin ausdrüdckt, daß die Anteilsquoten aus USA samt Mittel- und Südamerika stark ab- sanken, während die entsprehenden Anteilsquoten aus den briti- [hen Ueberseegebieten und aus Belgish-Kongo eine teilweise ganz wesentliche Erhöhung erfuhren. Die hier aufgezeigten wirtschaftlihen Veränderungen in der Welt haben sich selbstver- ständlih auch innerhalb der deutschen nichteisenmetall-erzeugen- den JFndustrie, und zwar bei den Gruben, den Hütten und den Raffinerien, ausgewirkt und diesen Jndustriezweig, insbesondere die Gruben, teilweise bis in seine Grundlagen erschüttert. Es wer- den daher gerade in Deutshland immer mehr Maßnahmen zur

—e

Hypotheken. Das Reichsaufsihtsamt für Privatversiherung teilt mit, dg Hypotheken, über die ein Hypothekenbrief ausgestellt ist und die mit einer Reichsbürgschaft für den Kleinwohnungsbau im Sinne

verbriefte Forderungen darstellen, decen Verzinsung vom Reich gewährleistet ist. Derartige Hypotheken sind daher auf Grund des Geseyes über die Beaufsichtigung der privaten Versicherungs. unternehmungen und Bausparkassen vom 6. Juni 1931 zur Ve- deckung des Deckungsstocks grundsäßlich ‘geeignet. Die Uebernahme einer selbstshuldnerishen Bürgschaft seitens des Reichs ist in diesen Fällen also nicht erforderlih. Es wird jedoh angeordnet, daß dur derartige Hypotheken höchstens ‘10 vH des gesamten Deeungsrülagesolls. bedeckt sein dürfen. Durch die Zulassung dieses Höchstsaßes wird in keiner Wéise in däs pflihtgemäße Er- messen der verantwortlichen Gesellshaftsorgane eingegriffen, die nach wie vor für die sahgemäße Mischung der Vermögensanlagen besorgt sein müssen. Grundsäße der Bilanzwahrheit nötigen dazu, daß derartige, durh Reichsbürgschaft züsählih gesiherte Hypo: theken durch eine Fußnote oder in den Erläuterungen zur Vilanz kenntlich gemaht und daß die Beträge zahlenmäßig angegeben werden, die über die im Versicherungsgeseh festgelegte gescßlihe Beleihungsgrenze für Hypotheken hinausgehen und deshalb als vor allem durch die Bürgschaft gesichert zu betrachten sind,

Verrechnungsabkommen zwischen der Reichsbaak

und der Oesterreichischen Nationalbank.

wischen der Reichsbank und der Oesterreichishen National. baut i an Verrehnungsabkommen avgelGloen worden. Auf Grund dieses Abkommens wird gugensten der Reichsbank bei der Oesterreichishen Nationalbank, Wien, ein Sonderkonto errichtet, auf das die österreihishen Firmen sämtliche Zahlungen für den Bezug deutsher Waren in Schillingen 2 leisten haben. ie auf diesäm Konto eingegangenen Schillingsbeträge sind zur Bezahlung der Einfuhr österreihisher Waren na eutshland bestimmt, ur Durchführung dieses Abkommens hat die Reichsstelle für V Beta durch Runderlaß Nr. 88/34 mit Wirkung vom 10. August 1934 angeordnet, daß ahlungen für östep- reihishe Waren ausscließlich in der eise ecleiitet ‘werdet dürfen, daß gegen Zahlung von Reichsmark Schillingsbeträge von der Reichsbank erworben werden. Zahlungen durch Wechsel oder Schecks ny nicht statthaft. Remboursverpflichtungen können grundsäßlih nicht n eingegangen werden. Die Zahlungen nah Desterceich unterliegen niht der allgemeinen Repartierung, Zahlungen durch die Post sind nit zulässig. Für die Zahlungen für österreihishe Waren nah Maßgabe des neuen Abkommens können die Devisenkontingente bis zur Höhe von 50 vH de Grundbetrages in Anspruch genommen werden. Unter österreihi- schen Waren sind solhe Waren zu verstehen, die entweder östew reihishen Ursprungs sind oder in Oesterreich eine Be- oder Ver: arbeitung erfahren haben. Fn gleicher Weise wie die Zählungen für österreihishe Waren A auch die Pop gey für sämtli Nebenkosten im deutsh-österreichishen arenverkehr zu leisten, Private Verrehnungsgeschäfte sind in Zukunft grundsäßlih nut dann noch zulässig, wenn auf deutscher oder A ind ischer Seite nur eine Firma an der Verrechnung beteiligt ist und die aus dem Verkauf von Waren En uthaben dieser Firma .in dey anderen Lande zum An auf-von Waren verwendet werden sollen; Die weiteren Einzelheitén sind äus dem Runderlaß N. 88/84 de Reichss\telle für Devisenbewirtshäftung zu érsehen, der im Mas teuerblatt abgedruckt ist, und über den die Jndustrie- und Haw elsfkammern und die örtlichen Devisenstellen Auskunft erteilen,

Bedeutende Fahrpreis8ermäßigung für die Besucher der Leipziger Herbfstmesse im INahverkehr.

Die Deutsche Reichsbahn gewährt den Besuchern der a 26. August E eiden Leipziger S bedeutende Fahr Diet E iG Ne Für sämtliche Stationen 1m Umkreis A u 149 km um Leipzig werden für fahrplanmäßige Züge Sonn f fahrkarten mit viertägiger Gültigkeit an allen Tagen vom 25, 30. August ausgegeben. Die Hinreise kann in der Beit von 25. Auduli 0 Uhr bis 30. August 24 Uhr erfolgen. Die N muß spätestens am Freitag, den 31. August, mittags 12 Uhr angetreten sein. Die Rückfahrkarten gelten außerhalb der get zu der die regelmößigen Sonntagsfahrkarten Gültigkeit habe nur dann, wenn sie auf der Rüd eit die Bestätigung über de erfolgten Messebesuh tragen. Diese Bestätigung wird in LenA im Hauptbahnhof-Osthalle, -Westhalle und Wohnun FnaGpeis Î Meßamts auf dem uterbahultetg, im Meßamt, arkt 4 (: Reil büro), und am Ausstellungsgelände (Eingang- Reivenhainer Str,

egen Vorlegung bzw. Löjung eines Messeausweises. erteilt. D Sonntagskarten; welche zur Rückfahrt bis Montag, den 27. Augu mittags, benußt werden, brauchen niht abgestempelt zu sein. 20 SFnhaber von Sonntagsrückfahrkarten er alten ermäßigte Ein trittskarten zum Besuch der gesamten Messe, und zwar Tagesfartll zum Preise [oon 1,50 RM, oder das Meßabzeichen (ohne Eintauy möglichkeit) während dec ersten drei Messetage, Sonntag Dienstag, zum Preise von 3 RM, ab viertem Messetage zu Preise von 2 RM. Die Ausgabe dieser Meßausweise erfolgt nl in Leipzig gegen Vorzeigung der Sonntagsfahrkarte. Die gleide Eintrittsvergünstigungen erhalten auch . die . Junhaber von v billigten Autobussahrscheinen. Besucher der. Leipziger Messe d Ortschaften, die weniger als 150 kni von Leipzig entfernt sus können die allgemeine I yrpre Term igung für die 150 km 0 fernt liegenden Orte in Anspruh nehmen, wenn der ermäßig Fahrpreis für mindestens 150 km gezählt wird. nd

Am Mittwoch, den 29. August, wetden von der Reichs 0) wiederum von Berlin, Chemnitz, Dresden, Eisenah-Erxfurt, T deburg, Plauen-Aue und Zwickau, Saalfeld-Gera und Saale Fena Verwaltungssonderzüge mit 60 % iger Fa e nige d

ung gefahren. Bie Benußtßer dieser Verwaltungs onbergüge l alten ermäßigte Eintrittskarten zum Besuch der gesamten 4 Mustecmesse und Messe für Bau-, Haus- und Betriebsbedar?) J

1 RM statt 2 RM. Diese Eintrittskärten werden anges B der Fahrkarte auf dem Ausgangsba nhof ausgegeben, aljo ning Leipzig. Die L al muß am U Tage mit dem gle! Zuge erfolgen; eine Fahrtunterbrehung ist ausgeschlossen.

Arbeitgeber, gedenke der Krieagsbeschädigten! Sie gaben ihr Blut, Gib Du ihnen Arbeit und Brot!

unumgänglihen Notwendigkeit, die den besonderen Schuß der Nichteisenmetallproduktion zum Ziele haben. i

Die Reichsbürgschaft sür den Kleinwohnungsbau he;

der Bestimmungen vom 28. Februar 1934 zusäßlih gesichert sind, |

‘Hamburg

durhschnuitt *)

Reichs8- und Staatsanzeiger Nr. 185 vom 10, August 1934. S, 3

r

Treibgas für den deutshen Kraftverkehr.

Essen, 9, August. Die Reichsregierung bemüht sih be- fanntlih sehr um die Förderung der L des e SE hedarfs aus einheimischer F IeRguNng, Dies ist aber nur zu einem Bruchteil möglich, weil der Schwelung und Hydrierung doch immer noch Grenzen gezogen sind, und auch durch Bohrungen vorläufig nur ein niedriger Hundertsay der erforderlihen Mine- ralölmenge gedeckt werden kann. Die Praxis hat nun gezeigt, daß neben den flüssigen Brennstoffen Benzin, Benzol, Alkohol, Gasöl auch die gasförmigen Treibmittel zu diesem weck her- angezogen werden können, gibt doh das Gas die idealste Form der Verbrennung. Das hat dazu geführt, u. a. auch die in den Nebenproduktebetrieben des Ruhrbergbaues anfallenden und ver- fügbaren Gase als id eko zu verwenden. Wie der DHD. erfährt, trägt man sih innerhalb des Ruhrbergbaues mit dem Plan, das Kokereigas in großem Umfange zu zerlegen und die so gewonnenen f wertigen a tigen Gase als Treibstoffe nuÿbar zu máchen. Die Virtschaftlich eit der Erzeugung und der Verwendung läß allerdings insofern noch zu wünschen übrig als die Beförderung' der Gase an den Ort des Verbrauhs no der Vevbilligung bedarf. Sowohl das hohe Gewicht der Stahl- flashen als auch die bestéhenden Frachtsäße erschwerzn den Absatz in einem unzulässigen Maße. Fnzwishen n es wohl gelungen, das Stahlflashengewiht durch Aenderung der Flaschenkonstruk- tion erheblih zu verringern, doch verhindert die bestehende Druck- asverordnung vorläufig noch die Auswertung. Eine Abänderung ist zwar beantragt worden, doch steht die Entscheidung hierüber noch aus. Wenn eine Ermäßigung der Frachtsäße in dem Um- fange erfolgen würde, wie die neue Se zur Verbilligung des Transportes beiträgt, \väre die Möglichkeit gegeben, zunächst wenigstens Westdeutshländ mit den erxforderlihen Mengen Treib- gas zu versorgen. Da die Verhältnisse in Mitteldeutshland ähn- ih sind bei der Erdölgewinnung und bei der synthetishen Benzinerzeugung fallen noch hohwertige Treibgase an könnte E nachdrücklihe Entlastung des Treibstoffmarktes erreicht werden.

Aufwertungshypotheken und Versicherungsgesellshaften.

Vom Verbande deutscher Lebensversiherungsgesellshaften er- fahren wir, daß auch die privaten Lebendbveri E S N Uen thre einwandfreien „und dinglih gut gesicherten Aufwertungs-

ypotheken bei Fälligwerden entgegenkommendertveise regelmäßig" est verlängern. Die Lebensversicherungsgesellshaften befinden ih mit ihren Aufwertungshypotheken allerdings tatsählih und rechtlih in einer anderen Lage als die Hypothekenbanken, weil sie ihre fälligen Verpflichtungen aus den aufgewerteten Versiherungen zu erfüllen haben, für welche diese Hypotheken als Deckung dienen. Da die Verhältnisse bei den einzelnen Gesellshaften in dieser Hinsicht verschieden aegen „war ein einheitliher Beshluß der Gesellshaften über die Ä erlängerung der Aa siareningetee e seinerzeit (1931) und auch jeßt niht möglich. Es hat si indessen in den leßten Fahren gezeigt, vas die Verlängerung der Auf- wertungshypotheken au bei den ebensversicherungsgesellshaften kaum Schwierigkeiten gemacht hat. Die Gesellschaften haben die Hypotheken vie fah sogar um Os als 2 Fahre (bis zu 5 und 0 Fahren) verlängert, so daß diese nun niht wie diejenigen der Hypothekenbanken einheitlich auf Ende dieses ahres fällig werden; da die Gesellschaifen allgemein kein Jnteresse daran haben, ein- wandfreie Hypotheken zurückzunehmen, so ist zu erwarten, da sie ihre Auswertungshypotheken bei Fälligwerden erneut von zaf gu Fall verlängern. Jn Fachkreisen ist man der Auffassung, daß as Verfahren der Einzelbehandlung derx Au wertungshypotheken gegenüber einem Beschluß der einheitlichen erlängerung bis zu einem bestimmten Termin entschieden den Vorzug verdiene, weil es niht nur eine allmählihe Abwicklung und Unischulbung der Aufwertungshypotheken ermöglicht, sondern auch die für den Kapitalmarkt und die Schuldner so unerwünshte Zusammen- Sie Me ir bee Buse c auf einen Termin vermeidet.

Î Zell der Presse ershienenen, von vorstehender i abweichenden Meldungen sind unzutreffend. Ee

Wirtschaft des Auslandes.

Bor einem Gesamtkartell der italienischen Zementindustrie.

Mailand, 9. August. Nach landwierigen Verhandlungen innerhalb der italienishen Fndustriekonförderation ist es ntebe

gelungen, einen Zusammenfchluß dex italienischen Zementindustrien :

in der Lombardei, Ligurien und Piemont zustande zu bringen. Es handelt sich dabei in der Hauptsahe um die Eingliederung einiger Außenseiter in Piemont, die die Preise des bisher be- stehenden norditalienishen Verbandes Tre Venezie so stark unter- boten, daß die kartellierte Jndustrie ernstlih gefährdet erschien. Auch dem zweiten bereits bestehenden Zusammen]|chluß der Zement- industrie Consorzio Tirreno Produttori Cemento in Rom haben sih weitere Außenseiter angeschlossen, so daß mit dem baldigen Zustandekommen eines Gesamtkartells der italienishen Zement- industrie zu renen ist. :

Russische Bemühungen um sfranzösishe Kredite.

Moskau, 9. August. Die russischen Versuche, in Frankreich neue Kredite zu erhalten, sind wegen der ungeklärten Haltung Rußlands in der Frage der Bezahlung dèr Vorkriegsshulden wieder gescheitert. - Die Bank von Frankrei hat exklärt, daß sie jede Aktion zur Finanzierung russisher Kredite ablehnen werde,

Ves

olange die Sowjetregierung die Bezahlung der alten Vorkriegs- Guitan verweigere, Zur Zeit finden Verhandlungen über ie S Lo der uien “tsen in Frankreich att, dung eines þrivaten Konsortiums erfolgen soll, Die Verhandlungen sind noch f Gange. al

———

Mandschukuo beabsichtigt die Aufnahme einer Anleihe in Fapan.

Tschangtshun, 9. August. Wie verlautet, beabsihtigt die mandscurische Regierung eine neue Anleihe in Höhe S 30 Mil- lionen Yen in Japan aufzunehmen. Zur Sicherung der Rück- ahlung der Anleihe und des Zinsendienstes soll die Laba-Eisen- ahn verpfändet werden.

Chinesischer Ueberseedienst.

„Schanghai, 9, August 1934, Jm cinesischen Verkehrsmini- sterium werden, Ginefischen Agenturmeldungen zufolge oer tungen aro en um einen chinesischen Wberseeschiffahrtsdienst zu eröffnen. Die China Merchants Steam Navigation Co. will im September mit zwei Ozeandampfern, die bis dahin von eng- lischen Sciffswerften abgeliefert werden e einen Dienst nah den holländischen und den anderen Fnseln eröffnen, die an der

südchinesishen See gelegen sind.

Ausweise ausländischer Iotendbanken.

London, 8. August. (D. N. B) Wochenausweis Vank von England vom 1. August 1934 fe Klammern Zes und Abnahme im Vergleih zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: Jm Umlauf befindlihe Noten 392 810 (Zun. 3500) hinterlegte Noten 58870 (Abn. 3440), andere Regierungssicher- heiten der Emissionsabteilung 244 780 (Abn. 500), andere Sicher- Fr der Emissionsabteilung 740 (Zun. 500), Silbermünzen- estand der Emissionsabteilung 3470 (Zun. 10), Goldmünzen- und Barrenbestand der Emissionsabteilung 191 680 (Zun. 60) Depositen der Regierung 23 880 (Zun. 12 020), andere epositert: Banken 82 000(Abn. 14 510), Private 35660 (Abn. 1270), Regierungs- sicherheiten 83 250 (Zun. 2000), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 6990 (Abn. 1880), Wertpapiere 10 070 (Abn, 410) Gold- und Silberbestand derx Bankabteilung 510 (Abn. 30). Ver- E E Ms Passiven 41,95 gegen 483,25 vH

jhouseumsa 5 Millionen, gegen di j oche des Vorjahrs 22 Millionen mehr. E O e

Paris, 9. August. (D. N. B.) Ausweis der Vank

Fraukreich bom 3. August 1934 (in Klammern Zu- ee

bnahme im Vergleih zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 80 487 (Zun. 235), Auslandsguthaben 13 (Abn. 2), Devisen in Report (Abn. und Zun. Wechsel und Schatscheine 4845 (Abn. 544), davon: diskontierte inl. Handelswechsel 3617, diskontierte ausl. Handelswech{sel 221 zusammen 3838 (Abn. 560), in Frankreich gekaufte börsenfähige Wechsel 87, im Ausland gekaufte börsenfähtge Wechsel 920, ZUs sammen 1007 (Zun. 16), Lombarddarlehen 3175 (Zun. 121), Bonds der Autonomen Amortisationskasse 5913 (unverändert). Passiva. Notenumlauf 81 718 (Zun. 909), täglih fällige Verbindlichkeiten 19 002 (Abn. 1060), davon: Tresorguthaben 231 (Abn. 176), Guts- haben der Autonomen Amortisationskasse 3029 (Abn. 79), Privat- guthaben 15 502 (Abn. 796), Verschiedene 240 (Abn. 9), Devisen in Report (Abn. und Zun. —), Deckung des Baunknoten-

umlaufs und der täglich fälli E Stg) E 79,91 vH (79,56 vH). glih fälligen Verbindlichkeiten durch Gold

Berlin, 9. August. Preisnotierungen für Nahrungs mittel. (Einkaufsspreisedes Led adm ittel ern Es L eTE für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpacungen.)

ohnen, weiße, mittel 28,00 bis 29,00 4, Langbohnen, ausl 38,00 bis 40,00 M, Linsen, kleine, leßter Ernte 37,00 bis 40,00 , Linsen, mittel, legter Ernte 40,00 bis 47,00 #4, Linsen, große, leßter Ernte 47,00 bis 72,00 #, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 71,00 bis 73,00 Æ, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 76,00 bis 77,00 4, Reis, nux für Speisezwece notiert, und zwar: Bruch- reis 21,50 bis 22,00 4, Rangoon - Reis, unglasiect 23,50 bis 24,50 M, Siam Patna - Reis, glasiert 29,50 bis 837,50 M, «ztaliener-Reis 24,50 bis 25,50 é, Deutscher Volksreis, glasiert 22,00 bis 23,50 4, Gerstengraupen, grob 35,00 bis 36,00 M, Gerstengraupen, mittel 36,00 bis 38,00 4, Gerstengrügze 30,00 bis 31,00 M, Pafeusioden 37,00 bis 41,00 Æ, Hafergrübe, ge- sottene 41,00 bis 42,00 4, Roggenmehl, Type 997 26,50 bis —,— A, Weizengrieß, Type 405 37,00 bis 38,00 4, Hartgrieß 48,00 bis 49,00 #, Weizenmehl, Type 790 31,50 bis 33,00 M, Weizenmehl, Type 405 88,00 bis 40,50 4, Kartoffelmehl, superior 833,50 bis 3450 # Zucker, Melis 70,40 bis 70,90 6, Buder, Raffinade 71,90 bis 72,90 , Zucker, Würfel 76,40 bis 81,90 A, Röstroggen, glasiert, in Säcken 833,00 bis 36,00 M, Röstgerste, glasiert, in Säâcken 33,00 bis 36,00 4, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 44,00 bis 48,00 4, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 8316,00 bis 350,00 46, Roh- kaffee, 2ontralamerikaner aller Art 328,00 bis 480,00 4, Rösts

Schlachtviehpreise an deutschen Märkten im Monat Zuli 1934,

Ochsen Bullen

Durchschnittspreise für 50 kg Lebendgewicht in Reichsmark.

Kühe Kälber

Färsen

Lämmer, Hammel und Schafe

Schweine !)

- vollfleischige, ausgemästete höchsten Schlachtwerts

son- stige voll- flei-

sige

Märkte

jüngere vollfleishige

höchsten Shlachtwerts sonstige vollfleishige oder au3gemästete

jüngere| ältere

Qi

vollfleishige

jüngere höchsten Shlachtwerts

mitt- lere

Mast- und

s.

stete

flet- voll-

gemä

Mastlämmer

von etwa beste | jüngere Mast- hammel

120 bis| 100 bis| 80 bis beste 150 kg 150 kg 120 kg 100 kg

sige

sten Shlachtwerts

vollfleischige,

Saug- fälber

aus

sonstige vollfleishige oder ausgemästete

Höh

Stall- mast

Stall-, , |*Weide- mast

Schafe |

Sped- voll-

shweine fleischige vollfleischige

mittlere Mastlämmer und ältere Masthammel

al a2

[ckz

Cc

o o o

a Eh Es

a

Aachen . . Augsburg . « Verlili G 4 Braunschweig Premen « - Breslau Chemniß ,„ Dortmund Dresden Düsseldorf Essen. Frankfurt a. M. Gelsenfirchen Halle #5

34,2 30 35,7

31,6

33,0 34,8 32,7 36,4 34,4 33,7

34,5 30 35,0 28,6 2) 30,3 29, 33,1 36,5

34,5 30,8 29,0 29,8 33,3 33,1 30,7 | 27,8 29,5

26,5 31,5 35,3

26, 30,2

T

Ddo Co O

DSSS [M o

ads arlsruhe Kassel , Kiel ., Koblenz Köln . , Krefeld . Leipzig « Magdebur ainz . Mannheim München ürnberg Fiauen P ¿ egensbur Stettin . x Stuttgart . lesbaden Vuppertal Vürzburg « Zwidau

N O A | s G do

A E E L E A E R N N Ls

S D or

S | E

-

a Lo i 1 C5

S R

bi A DO Se N E P G5 P 00 dodo O b O Go O 0 i D C5

_

N

_ _

_- _

_

D

_

E Cr b

_-

. - . . . . - . e ® - ® . ® E ® . - - o. ® - . S | 8- Uo m O O

juni bo K do D

29,1 28,4 26,0 25,6 26,0 22,9 26,0 26,5 24,4 21,8 28,3 30,3 )19,0 28,8

22,4 14,6 15,6 14,2 17,1 23,0 18,4 ‘24,7 20,0 26,3 23,1 21,3 23,0 21,1 16,6 19,8 18,5 18,1 15,3 23,1 24,7 20,9 20,5 18,2 12,3 15,1 17,0 13,3 16,9 15,1 17,1 9,9 16,5 22,0 12,9 22,6

R bi T0 O Tr Uo O 0 Ha Ls Er co n 20 N O d9 O ÍSS T)

-_

_ - - _

Do pi S SSN 00 i O j Co

_ - - _

C2 h 6 SESBEBS

S

_

ELAS

_

i U O Uo O Us v0

C on n o er [O D bs “- O03 O0 2) Lg

- -

D f D CWNOSSO

S388

|

S5

-

w S

- - - -

-

I M D S E S E M S bai C G

8+. N f f © Ho

_

|

Go C5 Co I O

|| o m o o 222 98

-

S -— - t i O

te N e S 3 D L885

- -

br bx Ls do co nto S S8

-

- _

in ha o o E

-

SEERS Pi bi 2) ¿O if Cu

do do G3 hund Go Do G I t

_

D uo Ne Me 08 0

bo

D G O

2E -

| | S 1ER A O | |

do I co S—

C5 n L

D 0

Lr T4114

- -

n bx I ex br br

tg 28 18 28

DO bi LOHA Tr ho o e

- -

be tete

d

D A R

D 0 do

waNomaÄanooo o do | N E

-

8 28 do O 0 A o

-

G5 I SS Ne)

-

pi D do

_

F

11113181111

E Lo

_

a R D O U DD mi I l o O Tia Hr bo

, 21,6 15,2 22,6 26,7 17,1 26,7

SSZS 2B

_-

bo do O J] bad juni 4

D band Q) pem ps Wte

-

Do en =I L F T S

te S S bete t Ie be Bg

-_

8

-

e

[18 Ss a h O

-

_

s S

ck D

omb © obs c bo o

x

45,5 44,6

-

eo r do

-

-

-

-——

-

o a en O I bo Lo

-

I 6 u A R ARSBA S E E A R

-

* | [#8 O i

ckck

[4 A O Go &

X X X Go o E 0 Qi bi O

50,0 | 46,5 50,3 | 45,8

Él | & ©

-

50,0 | 47,2 50,0 | 45,0 46,0 47,9 43,5 50,0 | 46,4 44,4 T 47,9 | 47,9 44,6 46,4

S SS D O

_

È

_

.

_-

-_- -_

i 9 ba

-

_ _

-

L S Iw

63 [1198|

S ASEGEZSEEE h abo O O e a Ha

_ -—_

Reich 8s 33,6

29,6

do D D

ch dagegen: vuni 1934 ,

33,8 Juli 1933

29,5 | 26,7 32,8

28,3 | 265,0 1) Fette Specksauen: Berlin 42,6; Breslau 39,4;

S ein Punkt (statt 28,4); Berlin, den 9. August 1934,

28,3

28,4 26,8

E Hamburg 42,8; Hannover 42,6; Magdeburg 44,3; Stettin 42,6; ?) 1. Veidemast 32,8, §5) Weidemast. 9%) Durchschnittspreise für die 15 wichtigsten Märkte. 4 : E,

Berichti fue Jn Nr. 155 vom 6. Juli 1934 ist unter Bremen, Schweine d = 39,0 (statt 39,6); Breslau, ainz, Schweine b = 40,9 (statt 40,2) zu seßen.

S [S S

|888s bs f

_— A

24,1| 19,0 |

5 t E r b Í J

24,6 22,9

19,8 18,5

32,3 31,3

38,6 34,4

31,1 28,1

bo E D || S

do us

Monatshälste.

| 47,8

SSSEEESE [S] I Do i O

S

—_ —_ s

44,5 39,8 | 38,3 | 38,3 38,3 | 39,8 | 36,7

9) Auch beste jüngere Masthammel. #) 1. Monatshälftez;

Schafe e = 31,0 (statt 32,5); Hamburg, Schafe e = 29,5 (statt 24,5); Kassel, Ochsen b

Statistisches Reichsamt.