RNeichs3- und Staat3
F:
Handelstiecil. Der Reichsnährstand auf der Leipziger Herbstmesse.
Die Geltung Leipzigs als deutshe und internationale Messe- stadt ist unbestritten. Biesen Weltruf hat sie erlangt nicht zU- legt durch die Qualität des deutschen Erzeugnisses, dessen Werbe- kraft sich sowohl an die inländische als auch an die ausländische Verbrauchershafst vichiet. Bietet somit Leipzig nicht nux eine Qualitätsschau dex. deutshen Wirtschaft und ist die Stadt als Messeplaß der hervorragende Umschlageplaß unserer E Güter, fo erhält sie darüber e ihre erhöhte internationale Bedeutung noch dadurch, dàâ gleicherweise das Ausland nicht nur als Käufer, sondècrn auch als Aussteller und Verkäufer auf- tritt. Die Leipziger Messe entspricht daher am besten den Er- fordernissen heute unumgänglih notwendiger Werbung, die vor allem von den Verteilern und Be- und Verarbeitern dex Erzeug- nisse deutsher Scholle betrieben werden muß. Fn dieser Er- kenntnis ijt der Reichsnährstand erstmalig im Rahmen der Nah- rungs- und Genußmittelschau rihtungweisend hervorgetreten. Als das Wahrzetchen dieser Schau is ein auf dem Alten Markt errihtetes B auernhaus anzusehen, inwelchem der Reihsnährstand in umfassendem Maße über die Ziele seiner Tätigkeit für die gesamte Wirxt- shaft und die Volksgemeinschaft Aufschluß geben wird. An zwei großen Modellen wird der Sinn natio- nalsozialistisher Marktordnung veranschauliht. Jm sogenannten freien Spiel der Kräfte“ wird der ungebundene Markt dar- gestellt, wie in irrsinnigen Konjunkturkurven die Preisbewegung Der Waren zum haotishen Durcheinander führt, wie Mensch, Betrieb und Gesamtwirtschaft diesem Spiel im Kampf aller gegen alle ausgeseßt sind, und wie dieses Spiel aus dem Ligen- nüßigen ungezügelten Gewinnstreben einzelner und ganzer Juter- essentengruppen zwangsläufig zur Existenzvernichtung R chließlich zur Zerrüttung der Märkte und der gesamten Wirk- chaft führen muß. Demgegenüber wird die Ordnung der Märkte in ihrer sinnvollen Lenkung, beherrscht nah dem Grundsaß von Bedarf und Deckung, aufgezeihnet. Es wird weiter veranshau- liht, wie die einzelnen Agrarmärkte einem Räderwerk gleih in- einandergreifen und wie dadurch allein den gesamtwirtf aftlichen Notwendigkeiten im Sinne des Gemeinwohles Rechnung ge- tragen und somit gerechte Preisbildung, Sicherung für ehrlichen Lohn und Erhaltung der Existenz der schaffenden Volkskräste unter Ausfchaltung 2er schädlichen, die Gemeinschaft stórenden Flemente erreiht wird. s | j G Diefes B Cermbane als äußeres Zeichen der Mitarbeit des Reichsnährstandes an der Nahrungs- Und Genußmittelmesse weist den Besucher zur eigentlichen Ausstellung in der Grimma- ischen Straße, wo zum ersten Male in grozerem Umfange deutsche Nahrungs- und Genußmittel vertreten find. Der dem Reichsnähr- stand zugehörige Handel sowie das _Nahrungs- und Genußmittel- gewerbe werben für ihre Erzeugnisse um neue Kunden des «FN- und Auslandes. Diese Erzeugnisse sind in fo reihhaltigem Maße vertreten, wie es nur dem Zweck entsprechend gewünscht werden kann. Der Käufer sieht erst einmal, was Deutschland Yerdgx- ubringen vermag. Er erkennt z. B., daß wir im eigenen Lande ite mehr als vollwertigen Ersaß für viele Feinkostwaren zu bieten haben. ; ; i
Mit dem Nachweis der Bezugsquellen foll erzieherish auf den deutshen Käufer eingewitft und damit erreiht werden, daß seine Kauffkraft in erster Linie dem deutschen Erzeugnis zugute kommt Es wird deshalb von ihm nationale Vevbrauchsdijziplin efordert. Unterstüßt wird diese Forderung durh die Tatsache, Baß die beträchtlichen Hemmnisse, die sich heute dem zwischen- staatlihen Güteraustaufch, insbesondere durch die Entwicklung der leßten Fahre, entgegensftemmen, Deutschland zwingen, sich mit seiner Versorgung erst reht dem Binnenmarkt zuzuwenden. Noch im Jahre 1928 belief sich die Einfuhr von Lebensmitteln und Getränken nach Deutschland auf 3,8 Milliarden RM. Man wird nicht behaupten können, daß dieser Betrag, worin zum guten Teil der Gegenwert enthalten ist, für die Einfuhr von Süd-
rüchten, Obst, Gemüse, Fish, Fischkonserven, Sehe Fleisch- ieten Wein, Bier, etnen usw., in diejer Höhe gerechtfertigt ist. _ Es ist Tatsache, und die Erfolge der ‘national- sozialistishen Regierung haben den Beweis erbracht, daß einen großen Teil dieser Lebens- und Ge- O die deutshe Scholle hervorzu- bringen vermag bzw. hierfür vollwertigen Er- say bieten kann, Wenn daher die Einfuhr von Lebens- mitteln und. Getränken im Fahre 1933 auf rund 1 Milliarde RM urückgegangen ist, so ist damit niht zuleßt auch unter dem Lecien wang derx wirtschaftlihen Entwicklung der Weg vorge- eihnet, den Deutschland hinsihtlich der Sicherstellung Meinel Ernähr-ung gehen wird und gehen muß. s Dies bedeutet aber niht, daß nun im gleihen Ausmaß, wie sih der deutshe Verbraucher vom ausländishen Erzeugnis ab- und dem gleihwertigen deutshen Erzeugnis zuwendet, das Aus- land diese Kaufkraft ein für allemal verliert. Jm Gegenteil, der nunmehr wirtschaftlich. gestärkte deutshe Erzeuger, sei es Land- wirtschaft oder Jndustrie, wird mit der Zeit einen Teil seiner Kräfte freiseßen können, um seinerseits wieder als Käufer im Auslan d treten JFnsofern ist die national- sozialistische grar- und Wirtschaftspolitik niemals auslandsfeindlich. Vielmehr is sie bestrebt, den internationalen Warenaus- tausch, insoweit hier Deutshland als Faktor eingreift, in gesunde Bahnen zu lenken. Sie gun nur in diesem Sinne, wenn sie alle noch im deutschen irtschaftskörper ruhenden Möglichkeiten auss{höpft umd dies — nächstliegend — auf eine einfahe Formel gebracht, durh Steue- rung des deutschen VerbrauGßs zum dentshen Erzeugnis zu er- reihen sucht. Dieser Aufgabe dient die Nahrungs- und Genuß- mittelmesse in Leipzig. Es ist darum zu begrüßen, daß alle Kreise dec Nahrungs- und Genußmittelindustrie und des Ver- teilerhandels dem Appell zux verstärkten Werbung für das deutsche Erzeugnis gefolgt sind. Am deutshen Verbraucher liegt es nun, seine E in den Dienst der Volkswirtschaft zu stellen und so das seine zur Wirtschaftsankurbelung beizutragen. Die Nahrungs- und Genußmittelmesse soll aber niht nux dem Zweck dienen, neue Fnlandskunden zu gewinnen, sie soll sich auch werbend an die ausländishe Käuferschaft wenden und hier dem deutshen Erzeugnis neue Absaßwege [haffen. Daß hier die Möglichkeiten noch nicht ausgeshöpft sind, beweist u. a., daß viele Spezialitäten “ deutsher Feinkostwaren vom Auslande rege gefragt sind. Tatsache ist, daß das Ausland dagegen es bisher weit besser verstanden hat, in Deutshland Liebhaber für seine Feinkostspezialitäten zu finden. Die Statistik des Fahres 1933 weist die Lebens- und Génußmittelausfuhr Deutschlands mit 172 Mill. RM aus. Der Wert bleibt zwar bei weitem hinter dem entsprechenden Einfuhrwert zurück, troßdem ist es unbe- streitbar, daß wir diesen Posten bei Unserer Devisenlage erst recht nicht missen können und es vielmehr nur wünschenswert ist, wenn dieser Aktivposten unserer Zahlungsbilanz noh gesteigert werden könnte. Es ist dabei eine niht geringe Zahl von Nhrungs- und Genußmitteln, die hier in Betraht kommen, twoie Kartoffeln, Obst, Feingemüse, Fleisch und Fleischwaren, Fish und Fish- Rie die verschiedènsten "Käsésortèn, Wein, Bier usw. Noch manche Möglichkeitén bietén sîh unserem’ Nahrungs- und Genuß- mittelgewerbe, um ‘nêuè Absaßiege ‘im Auslatide zu erscließen. Erfahrungsgemäß ist es immer noch keihter, äuch bei den heute bestehenden niht unerheblihen Hemmnissen Spezialitäten und Quatitätserzeugnisse abzuseßen, ‘als irgendtvelche Massenartikel. Exportsteigérung hèißt Devtsèn aufsparen und bereitstellen für solche Rohstoffe, die die deutshe Wirtschast unbedingt braucht. Darum sollen der nghrstandzugehörige Handel und die be- und lyerar- beitende Jndustrie landwirtshaftliher Erzeugnisse au in diesem Sinne dex Gesamtheit dienen.
E E E E E E I T R E E I R E E I E I R E T E T S E t S
Gegenwärtiger Stand der kommunale
Umschuldung in Preußen. — Visher
1,8 Milliarden in Preußen umgeschuldet.
Nunmehr liegen statistishe Ergebnisse über den bisherigen Verlauf der Umschuldung in Preußen vor, über die die „Statistische Korrespondenz“ u. a. schreibt: :
Während von den Provinzialverbänden bis zum Ende des Rechnungsjahrs 1933 genau die Hälfte (7 von 14) dem Um- chuldungsverband diiithor Gemeinden beigetreten sind, befand is von den 60 preußishen Groß- und Mittelstädten mit mehr als 50 000 Einwohnern bis zu diejem Zeitpunkt bereits die große Mehrzahl (48) in der Umschuldung. Schon hierdurch kommt um Ausdruck, daß die Lage der Provinzialverbände niht ganz o ungünstig ist wie die der Gemeinden. Die beigetretenen Frovinzen, Groß- und Mittelstädte zusammen hatten ihren Gläubigern bis dahin die Umschuldung eines Betrages von 1,82 Milliarden RM angeboten, das sind im Durchschnitt rund 35 vH ihrer Gesamtvershuldung. Reichlih die Hälste des an- gebotenen Gesamtbetrages entfiel auf die Großstädte mit mehr als 50 000 Einwohnern, ein knappes Drittel auf die übrigen Großstädte und nur je ein knappes Zehntel auf die Mittelstädte und die Provinzialverbände. Abgesehen von den Städten Berlin, Köln und Frankfurt a. M. haben natürlicherweise die stark ver- \chuldeten Großstädte des westlihen Fndustriegebiets mit erheb- lien Beträgen von der Tngu aae Gebrauch machen müssen. Fu der überwiegenden Mehrzahl der Fälle haben sih die Gläubiger bisher — entsprehend der Absicht des Geseßgebers — mit der Umshuldung ihrer Forderungen einverstanden erklärt: 1373,2 Mill." RM, also volle drei Viertel des zur Umschuldung angebotenen Betrags wurden durch ausdrüdlihe oder still- \chweigende Annahme des _Umschuldungsangebots bis zum Stichtag bereits rechtsfrästig umgeschuldet, für annähernd 200 Mill. RM stand die Entscheidung des Gläubigers noch aus und nur für 213,4 Mill. RM, also ein knappes Achtel des an-
ebotenen Gesamtbetrags lag die Ablehnung seitens der läubiger vor, die sich also mit einer fünfjährigen Stundun des Kapital- und Zinsanspruchs abfanden. Angesichts der Viel- gestaltigkeit der Rechtsverhältnisse, die den Forderungen gegen die Gemeinden zugrunde liegen, war etn kleiner Restbetrag (rund 2 vH der angebotenen Summe), bei dem es strittig war, ob die Forderung nach dem Gesey um Puder ist, vor der für folhe Fälle eingerihteten Schiedsstelle anhängig. Das (absolute) Schwergewicht der zur Umschuldung angebotenen Be- träge sowohl wie der umgeshuldeten Forderungen lag, wie nicht anders zu erwarten war, bei den rar i «Fnlandsshulden, wobei man sich bewußt bleiben muß, daß es sih hierbei niht nur
um furzsristige, also dem Geldmarkt entstammende Mittel in
landläufigem Sinne handelt, sondern daß au vorzeitig fällig
gewordene langfristige Anleihen hierin enthalten sind, die \. Z. auf dem Kapitalmarft aufgenommen wurden.
Von den 882,0 Mill. RM zur Umschuldung angebotenen „kurz- fristigen Fulandsschulden“ konnten rund 72 vH (635,6 Mill. RM) kfonsolidiert werden. Nahezu die Hälfte der insgesamt ange- botenen wie der umgeschuldeten Beträge entfiel also auf die „Furzfristigen Fnlandsshulden“. Die nicht aus dem Kredit- markt stammenden „Schulden aus öffentlihen Mitteln“ nebst den Staatssteuerrückjtänden machen zusammen rund ein e aus, der Rest verteilt sich auf andere Schuldarten, insbe jondere lang- und mittelfristige Schulden eut ehe, der Schaÿ- anweisungen. Vergleicht man bei den einzelnen chuldarten die umgeschuldeten oder abgelehnten mit den angemeldeten Beträgen, so zeigt sih, daß die endgültige E mit den Gläubigern bei den kurzfristigen und den mittelfristigen Schulden (ohne die Schayanweisungen) sowie bei den Schulden aus öffent- lihen Mitteln am weitesten vorangeschritten is. Von ersteren befanden sich nux noch 7,2 und 6,9 vH, von den Schulden aus stlentlichen Mitteln sogar nur noch 4,6 vH der angebotenen Summe in dex Shwebe. j 8
Aehnlich liegen die O [tnisse bei den umshuldungsfähigen Zohlungsrückständen; daß bei den nicht abgelieferten Staats- steuern bis zum 31. März 1934 die Entscheidung des Gläubigers um Teil noh ausstand, hat bei diesen E nur rein formale Bedeutung: da die Annahme durch den Staat außer Frage steht. Den umgeschuldeten Zahlungsrückständen kommt noch eine be- sondere Bedeutung insofern zu, als diese fälligen Verpflichtungen in der Schhuldenstatistik ihrem Wesen entsprehend bislang nicht als eigentlihe Schulden, sondern nux „nachrihtlich“ außerhalb des Gesamtschuldenstandes geführt wurden, während sie durch Uebergang der Forderung auf den Ln Un @rband als langfristige Tilgungsanleihen zu regelrechten Schuldvexrpslichtun- en im Sinne der Statistik geworden sind und damit den Ge- funésuldenftand agr hi ohne daß eine Neuaufnahme von Schulden im üblichen Sinne gat genden hat. Dies wird man bei Betrachtung der \chulden|tatistishen Ergebnisse in Zukunst berücksihtigen müssen. Die Beträge, deren Umschuldung vom Gläubiger abgekehnt wurden, sind von größerer Bedeutung nur bei den purzfrislden Fulands[hulden. Bei ihnen maten sie einen ziemlih erheblihen Bruchteil (mehr als ein Fünftel) des Angebots aus, und auf sie entfiel das Schwergewicht der ab- gelehnten Beträge überhaupt (182,6 von 213,4 Mill. RM). Man wird wohl nit fehlgehen, wenn man einen erheblichen Teil- betrag hiervon auf sogenannte „Deckungsforderungen“ zurück- führt, die mittelbar oder unmittelbar aus dem Erlös von Kom- munalobligationen finanziert sind und deren Ablehnung der Gesetzgeber als wirtshaftlih seres günstiger behandelt hat. Das Leine W vermutlih auch für den abgelehnten Betrag von rund 15 Mill. RM bei den langfristigen Fulandsshulden.
anzeiger Nr. 198 vom 25. August 1934. S. 2
Generalversammlungskalender für die Woche vom 27. August bis 1. September 1934, "F
Montag, 27. August. 5
‘Berlin: Dr. Paul Meyer A.-G., Berlin, 17 Uhr.
Frankfurt a. M.: Carl Flemming & C. T. Wiskott A.-G. für Vers lag und Kunstdruck i. L., Frankfurt a. M., 12 Uhr. Sladeu: F. Dippe Maschinenfabrik A.-G., Schladen, 114 Uhr.
Dienstag, 28. August. Berlin: Berlin-Flsenburger Metaklwerke A.-G., Berlin, 11 Uhr.
Mittwoch, 29. Angust. h Berlin: Radio-A.-G. ‘D. S. Loewe, Berlin-Steglit, 12 Uhr.
Donnerstag, 30. August.
Berlin: Ruderph Karstadt A.-G., Berlin, 12 Uhr. Ran a. M.: Frankfurter Gasgesellschaft i. L., Frankfurt a. M., t: ( j Res E e Bal [haus wee Gel an rGen; 16 e öni g/Pr.: Köntgsberg-Cranzer Eisen llshaft, Königss. Cen O U gsberg zer Eisenbahngesellshaft, Königs Freitag, 31. August. E Un Rheinishe Linoleumwerke Bedburg A.-G., Bedburg, E
Bremen: Frandcke Werke A.-G., Bremen, 12 Uhr.
Larm b Vereinigte Kammgarnspinnereien A.-G., Harthau, E:
Leipzig: Heine & Co. A.-G., Leipzig, 11 Uhr.
Sonnabend, 1. September. E E Vereinigte Fahrzeugwerke A.-G., Neckarsulm, r. O Badische Uhrenfabrik A.-G. i. L., Furtwangen, r.
ani
Die erste H.-V. des neuen S6tahlvereins.
Einstimmige Genehmigung des Abschlusses. Günstige Ausfichten.
__Die exste H.-V. dex neuen Vereinigte Stahlwerke A.-G, Düsseldorf, in der 364,21 Mill. RM Aktien durch eine größere Anzahl von Aktionären vertreten waren, verlief im Gegensaß zu den Versammlungen dex Gesellschaft in den früheren Jahren Soil fommen glatt und reibungslos. Unter der Leitung des Aufsichis- ratsvorsißenden Staatsrat Dr. Fribß Thyssen wurden die Vertwaltungsanträge einstimmig gutgeheißen. Es wurde be- schlossen, den Reingewinn von 14,87 Mill. RM vorzutcagen. Die turnusmäßig ausscheidenden Aufsichtsratsmitglieder wurden ein- stimmig wiedergewählt. Ferner wurden die vorgeschlagenen Saßungsänderungen genehmigt, wonach das Geschäftsjahr der Gesellschaft entsprechend den Geschäftsjahren der Betriebsgesell- schaften auf die Zeit vom 1. Oktober bis 30. September verlegt wird. Für die Zeit vom 1. April bis 30. September 1934 muß deshalb ein Zwischengeshäftsjähcr eingeschaltet werden. Eine weitere Saßungsänderung steht eine größere Bewegungsfreiheit über die Verwendung des Reingewinns vor.
Generaldirektor Dr. V öglex verbreitete sih im Anschluß daran übec die Aussichten des laufenden Geschäftsjahres. Er wies zunächst auf die bereits im Belpasber! t enthaltenen Er- zeugungszisfern für die exsten drei Monate 1934 hin, wonach die Kohlenförderung in dieser Zeit gegenüber den gleihen Vorjahrs- monaten um 16 yH, die Stahlerzengung um 60 vH und die Lohu- nd Gehaltssumme der Gefolgschaft um rund 30 vH erhöht wer- den konnten. Jn den jeßt abgelaufenen Monaten -des neuen Ge- shäftsjahres April bis Fuli habe diese günstige Entwickälung àän- gehalten. Bei der Kohle seien zwar gewisse Absaßshwankungen zu verzeichnen; die Durhschnittsentwicklung fei jedoh günstig ge- blieben. Jn der Rohstahlerzeugung sei eine weitere wesentliche Steigerung eingetreten. F j E
Gegenüber einer Erzeugung von 325 000 f im März d. J. fonnten in den Monaten April bis Juli im Durchschnitt 385 000t Rohstahl erzeugt werden. . Mit diesen Erzeugungszisfern sei man zwar noch ziemlich weit entsernt von der Normalerzeugung früherer Jahre von rund 600 000 t monatli, doch gebe die bisher erzielte Steigerung eine gewisse Berechtigung, in den nächsten Mo- naten mit zufriedenstellenden Ergebnissen rechnen zu können. Be- sonders exsreulih sei die günstige Entwicklung im Absaß der Spezialerzeugnisse des Konzerns, bei denen der Lohnanteil be- sonders hoch sei, so daß in den Monaten April bis Fuli 1934 die Belegschaft um 12 500 Köpfe habe erhöht werden können. Gleich- eitig habe man die Arbeitsstunden eiwas verlängern, und das biet nittliche Arbeitseinkommen der Gefolgshaft troß der starken Vermehrung erhöhen können. Auch die Ausfuhr sei mengen- und wertmäßig, vor allem in den Sondererzeugniffen, gesteigert wor- den, wobei die wertmäßige Steigerung mit der mengenmäßigen
unahme gleihen Schritt gehalten habe. Auch die Beteiligungew
ätten sih befriedigend entwidckelt; es sei damit zu rechnen, daß ei ihrer niedrigen Einstellung in der Bilanz eine angemessene Verzinsung eintreten werde. Zusammenfassend könne gesagt iwer- den, daß die Aussichten entsprehend der bisherigen günstigen Entwicklung gut ler Von den Betriebsgesellshasten erwarte man Betriebsübershüsse etwa in derselben Höhe, wie sie für die Monate April bis März 1934 in der Bilanz ausgewiesen seien.
Erst nach erledigter Tagesordnung nahm ein Aktionär zu der Frage dex umstrittenen Anleihe Serie „B“ das Wort, wobei er die Meinung vertrat, daß diese Angelegenheit auf dem Vergleichs- wege bereinigt werden müsse. Dr. Vögler erklärte hierzu, daß die Verwaltung ebenso wie die Scnsdversthreibungsinhaber an einer baldigen Beendigung des Rechtsjtreites in tereen seien. Es sei dies jedoch niht nux Sache der DELE G, tahlwerke, da die Ministerien sih auf den Standpunkt gestellt hätten, daß im Fnter- esse dex deutshen Volkswirtschaft der Fedeh unter allen Um- ständen durchgeführt werden müsse. Man hoffe, daß das Reichs geriht so bald wie möglih in dieser Frage Recht sprechen werde. Zu einem späteren Zeitpunkt könne man evtl. der Vergleihsfrage nähertreten.
Die Ein- und Ausfuhr von Lederschuhwerk im Zuli 1934.
Jm Juli 1934 wurden 6770 Paar Ledershuhe aller Gewichts klassen (Pos. 556 a—e des deutschen Zolltärifs) eingeführt gegen- über 4438 Paar. im Juli 1933. Das bedeutet eine Zunahme dex Einfuhr um 52,5 vH. Gegenüber dem Vormonat mit 12 192 Paar ist im Juli 1934 die Einsuhr um 445 vH zurück- gegangen. Die Ausfuhr von Ledershuhen im Juli 1934 betrug 35 188 Paar; sie ist gegenüber Juli 1933 mit 55747 Paar um
37 vH zurückgegangen. Jm Vergleih zu Juni 1934 mit 48 528 Paar ist die Ausfuhr im Juli 1934 um 28,5 vH gesunken, Jm Juli 1934 betrug der Wert der Ledershuheinfuhr 64 000 RM, der Ledershuhausfuhr 267 000 RM. Sonah ergab sih im Juli 1934 ein Aktivsaldo von, 203 000 RM gegenüber einem Aktivsaldo
| von 364 000 RM im Juli 1933 (Rücckgang 44 vH).
A
- Reich8- und Staatsanzeiger Nr, 198 vom 25. August 1934. S, 3
Die Beschäftigung der Fndustrie im Juli 1934.
Die Fndustrie ‘hat auch im Juli Arbeite i . . 4 r Nas der Jndustrieberichterstattung des Statistis e. Reisen eE ist ie Zahl der beschäftigten Arbeiter von 59,6 vH im Junti auf 60,1 vH der AIE M lerp a tapagiiät im Fuli gestiegen. “Die Ges- [azaa «ex geleisteten Stunden hat sich eoN leiht vermindert i D ,9 v: A er Arbeiterstund ität. Dieser Rückgang ist darauf zurückzuführen, daß in ee N Us Judustriezweigen die Arbeit gestreck worden ist. Vielfach sind ti Arbeitsstunden infolge tariflicher Betriebsferien aus- _ Die Produktionsgüterindustrien haben sich auch im Zuli gü stigos entwidelt als die Verbrauchsgüterindu sn. “Die, ‘Abbeit g vor allem in den Vexrbrauchsgüterindustrien gestreckt. Hiér ill DIO Zahl der geleisteten Stunden um 1,7 vH der Kapazität zu- rü gegan en, in den Produktionsgüterindustrien dagegen ist sie un 4 vH der. Kapazität gestiegen. Fnnerhalb- der nvestittons- Ge e trien - ohne aneuep agte Saisonbewegung hat sich die ahl der beschäftigten Arbeiter und der geleisteten Stunden in een Großeisenindustrie, im Maschinenbau, im Danmipfkesselbau, im CR an, in den N.E.-Metallwalzwerken und in Teilen der ektroindustrie erhöht. Jn den Eisen ießereien und im Schiff- bau sind noch. Arbeiter eingestellt Wee das Arbeitsvolumen hat sih in diesen Jndustriezweigen indes leiht vermindert. Jn- nerhalb der Bauwirtschaft hat die Zahl der beschäftigten Arbeiter und der geleisteten Stunden im Baugewerbe, in der Pflasterstein- und Schotterindustrie, in der Zementindustrie und in der Her- leluns von Bodenplatten weiter zugenommen, Auch în der Her- tellung von FZsoliersteinen und von Kacheln wurden Arbeiter neu eingestellt. Fn den übrigen Zweigen der Baustoffindustrien ist die Beschäftigung dagegen zurückgegangen. Jm Fahrzeugbau ill die L der beschäftigten Arbeiter im ganzen leiht gestiegen, in s ahrradindustrie hat sih der saisonmäßige Rückgang fort- Jn einer Reihe von Jndustriezweigen, die durh î b- [s vielseitig mit der Wirtschaft ver Jódien: sind, hat ri die Be: hâftigung weiter erhöht, so in der Papiererzeugung, in der P not in der Feinmechanik und in einzelnen Teilen der Eisen- un E Auch im Steinkohlen- und Ier gas ist die Zahl der angelegten Arbeiter leicht gestiegen. Fn der pa lerverarbeitenden Fndustrie und im Ver- vielfältigung8gewerbe at sih der saisonmäßige Rück ang noch im ov 7 t ;
Juli fortgeseßt. «Jn der FJuteindustrie wurde die eshäftigun ebenfalls eingeschränkt. Innerhalb der Textilindustrie hat si die Zahl der beschäftigten Arbeiter und der geleisteten Stunden
T Woßhnungsbau im Zeichen des Wiedera
Im Rahmen der allgemeinen Belebung, welche der - markt in der ersten Hälfte des Jahres 1004, Léfreulid R fahren hat, hebt sih die Entwicklung des Wohnungsbaues gegen- liber den zurückliegenden Bauperioden in ganz besonders günstiger Beise ab. Während im Tiefbau als entscheidendes Moment die Durchführung öffentliher Arbeitsbeschaffungs- (Straßenbau- Planungs- und Regulicrungs-) Maßnahmen den im verflossenen
g valbjahr erreihten Hochstand der Beschäftigung bestimmte, ist
der Auftrieb, welcher gleichzeitig auch im Wohnun
: , f l ( t gsbau zu ver- zecihnen war, in weitem Umfange auf einen verstärkten Bieder- einsaß der privaten Bauinitiative auf dem Wohnungsmarkt ueegu geen, die durxh behördlihe Unterstüßung eine starke lnregung und Förderung erfahren hut. :
70 100 neue Wohnungen
wurden durch Neubau odex Umbau insgesamt nach den t- stellungen des Statistishen Reichsamtes in den Gemeine, B über 10000 Einwohnern Dit gestellt. Das sind rund 88 vH mehr als in der gleichen eit des Vorjahres (37343). Bei den begonnenen Bauten - betrug die Zunahme 69 vH, die gegebenen Vauerlaubnisse stiegen um 77 vH gegenüber der entsprechenden geit des Vorjahres. Auf die Gemeinden mit über 50 000 Ein- wohnern entfielen insgesamt 52200 Wohnungen (also rund 75 vH), im Vorjahr dagegen nur 29300; der Wohnungsbau hat E in A Mae in us S8 Lian Städten und Jndu- rieorten cingesezt un ter den Wohnungszugang gegenüber em Vorjahre um über 70 vH erhöht. P Mgang, Bel
in den Seidenwebereien, in den Vi pihwebereien, in den Wollwebereien, von Strick- und
Kunstseide
Möbelstoffwebereien erhöht.
industrie mußte die Tâäti in den Wollwäschereien, in d Baumwollindustrie,
industrie. Fn der
der Hutindustrie, in der. He von. Lederhandschuhen gesti
in den
gkeit eingeschrän
gognespinnereien, in den Tep- l in der Herstellung von Phantasiewirkwaren und in den In den übrigen Zweigen dex Te ft werden, fo vor a den Kammgarnspinnereien Leinenwebereien und in der Stru
Bekleidungsindustrie ist die Beschäftigun
menbekleidungsindustrie hat
Arbeiter erhöht.
die ierporze
in der Herstellun Zigarren hat sie
die Ba ee Und G
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egenstände für den
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ohnbedarf herstellen, ist t iter der geleisteten Stunden Moöbelindustrie, in der Funkindustrie, in E. von Metallkurzwaren und
ßmittelindustrie ist die Beschäfti-
zurückgegangen. Fn den Oelmühlen, konserven, von Fleishwaren und von Auch in den Brauereien und
in den Brennereien wurden Arbeiter eingestellt.
Jndustriezweige
Gesamte Jndustrie
Produktionsgüterindustrie Verbrauchsgüterindustrie .
Großeisenindustrie
N. E. Metallhütten und -W
11/491 B Maschinenbau „ Baugewerbe „ 5 Fahrzeugbau « « Textilindustrie . «
N. E. Metallwarenindustrie Holzverarbeitende Jndustrie Nahrungsmittelindustrie .
Genußmittelindustrie
zeigt sih folgender Zugang: Von je 100 errichteten Wohnungen albj. 1933 6,2 vH 49,4 vH ] 4,4 vH ih auf eine Wohnung ent- lieb wie im Vorjahre, trat eine geringe V A noes dea 1 e Verschiebung ein, indessen der Bau von Mittel- und L rae erngen eine entsprechende Ver- ershiebung ist vor allem auf den und Mittelwohnungen zu Kleinwohnungen
Die private Bautätigkeit albjahr besonders lebhaft. 1 r wuvLden 70 vH ebäuden L d Umbauten) von priv au ergestellt.
nüßigen Bauvereinigungen von zurück, während von der öffentl 15,4 vH im Vorjahr) aller neuerrîi
entfielen auf
Wä
der drei Gruppen
minderung erfuhr. Umbau von Groß- zurüdlzuführen,
war im Caen
42 vH im Vorja
auherren
wurden.
betrug (nah Abzu Brände usw. in We
00A L E E
ahl der beshäf- i Arbeiter in
% der Arbeiter- plagkapazität
Zuni Zuli 69,6 60,1 69,2 60,1 67,4
72,1 60,0 50,9 62,8 72,6 63,1 48,4 65,5 75,5
v hwWOo
=IDNANADI Do C f b DO D D009
Z22SS h 00 m]
Jn der Wohnungsgröße
Diese
nräume) .
Dagegen
j 1. Halbj.
Kleinwohnungen (1—3 Wo nräume) . Ly
Mittelwohnungen (4—6 Wo
Prosa gunnoen (7 u. m. Boas) rend die Zahl der durchschnitt
fallenden Räume mit 3,8 die gleihe b
mithin zugunsten der neuerriteten
41 100 Wohnungen gegen 283 750 im Vorjahr.
Juli
vH 46,2 v 4,2 v
tunden in 2
rbeiterstun kapazität
Juni 54,9
SSA D
H 0 OoORO
-
ufftiegs.
1934 1.
Der Reinzugang an Wohnungen im ersten Halbjahr 1934 aller Wohnungen, die dur“ Abbruch, Umbau, gfall kamen) in den Groß- und Mittelstädten
in der
Zahl der gelei- steten Arbeiter-
or or A D ooo
-
en Red do Lo
Gegenüber aller Wohnungen in Wohn- daten Bauunternehmern bzw.
L der Anteil der gemein- & vH im Vorjahr auf 26,6 vH
hen Hand nux 3,5 vH (gegen
em
mpf- gin und
der den-
ge
bunden sein,
einzuschalten verma Schmierölausfuhr ist die zwischen ‘deutschen über viele Länder arbeitenden Erdölgruppen bestehen. die deutsche Shell-Gesellshaft an der deutshen Schmierölausfuhr des vergangenen Fahres mit 70 vH und an der des ersten Halb- chteten Wohnungen erstellt jahres 1934 mit 80 vH beteiligt.
ührten Rohstoffe durh die deutshe Schmierölausfuhr erzielte Devisenüberschuß dürfte im Jahre 1933 annähernd 12,5 Mill. RM betragen haben, nahdem die deutshe Shell-Gesellshaft mit einem Schmierölausfuhranteil von 70 vH einen Devisenübershuß von rund 8,6 Mill. RM erzielt hat.
P E E E E T C E T E E I T I S E | Kohlenproduktion des Deutschen Reichs im Monat Zuli 1934. m e
„Wie der amtliche Erdölgewinnung Preuß Ergebniss
Die Rhenania-O den amtlih
im vergangenen ieferant der Welt war. der Welt, die Vereini ausführen als Deut seinen Platz in dem einen dem anderen sehr
Raffinations-Zentrum ausgesprochen große E überflügelt, verdient um seiner für einen geringen Teil des Erdölförderung von rund 0,1 vH d der Erdölerzeugungsländer erst a deutsche Schmierölindus ist eine ausges heimishen Ma
chland,
inne
1 t im Monatsdur ni Hänigsen-Obersha E 38 t und auf den
ahl der angelegten Ar 130 am Ende des Vormonats.
rdölländer,
ist klar.
arstellt, bildet eine wesentlihe E Erwerbslosen-Statistik dex Arbeitsämter, jenigen gezählt werden, die keine Beschäftigu ger Aufstellung der Statistik muß im allgemeinen mit dem Rü- gang der Erwerbslosigkeit eine Zunahme der Beschäftigten ver- ! Jn diesem Sinne stellt das vorläufige Ergebnis der Krankenkassen-Statistik für Fuli 1934 wiederum eine Be- stätigung des bereits von den Arbeitsämtern gemeldeten Rü- Das gangs der Erwerbslosen. dar. Die Krankenkass von Ende Juli 15 532 822 Mitglieder gegen 15 52 Die Zunahme beträgt mithin 3139, sie ist u wenn man bedenkt, daß in fast allen anderen Jndustrieländern gleichzeitig ein Rückgang in der Beschäftigung eingetreten i Gegenüber dem 31. Januar 1933 ) der Adolf Hitler die Macht überna
kassen-Statistik die Zahl der Beschäftigten um mehr als 4 Mils- lionen oder um 35,2 v. H. erhöht.
etten
Krankenkassen-Statistik bestätigt den Nügang der Erwerbslosigfkeit.
j Die Zahl der Mitglieder der Krankenkassen, die im we lien die Zahl der in der deutshen Wirts gti beitnehmer d
en hatten nämlih 9 683 Ende Juni. m fo bedeutsamer,
Die Erdölgewinnung Preußens im Zuli. Preußische Pressedienst mitteilt, betru
gegen 24640 t im 3 ti 1933. Auf das E entfallen 22 793 t,
ezirk Eddesse-Oelheim- beiter betrug Ende des
Deutschland unter den größten Shmierölausfuhr- ländern.
en cit Ee S A teilt mit: Aus ifanishen S S
Mines und des U. S. De atistikfen des U. S
überraschendé Tatsache, da
gréßte und
Bureau of
artment of Commerce ergibt sih die Deutschland im Fahre 1932 der dritt-
T der viertgrößte Schmieröl- Daß die beiden größten Erdölerzeuger ten Staaten und Rußland, mehr Schmieröl d, __ Daß aber Deutschland «Jahr vor Niederländisch-Westindien, in knapp hinter diesem mittelamerikanischen hat und mit seiner Schmierölausfuhr wie Rumänien und Mexiko, o mehr Beachtung, als Deutschland mit Fnlandsbedarfs ausreichenden er Welterzeugung in der Liste : n der 17. Stelle steht. Die trie bzw. Erdöl verarbeitende Fndustrie prochene Veredelungsindustrie, die sowohl für den 1 l rft als für den Weltmarkt arbeitet, und ein Beweis dafür, wie stark sich auch ein rohstoffarmes Land durch hervor» ragende industrielle und technische Leistungen in den Weltmarkt g. Der überwiegende Teil der deutschen s engste verknüpft mit den Beziehungen,
chmierölausfuhrfirmen und den großen,
O
Der nach Abzug der ein-
SFanuar bis Fuli
Erhebungsbezirke
Steinkohlen
Braunkohlen
t
Koks
€
Preßkohlen aus Steinkohlen t
Preßkohlen aus
auch Naßpreß- steine) b
Steinkohlen
b
Braunkohlen
b
Koks
Preßkohlen aus Steinkohlen t
Preßkohlen aus Braunkohlen
(auch Naßpreße
steine) t
Oberbergamtsbezirk :
Breslau, Niederschlesien Breslau, Oberschlesien . a a A lausthal Dortmund ... . .,
__ Bonn ohne Saargebiet
399 988
1 375 563 9 027
9) 117780 7 475 028 606 835
822 835
2) 4 657 429 189 060
3 406 454
72128 74 397
30 817 1674667 110 465
3 249 15 072 ò 270 24 281 236 112 29 540
164 103
1207 351 94 900
774 279
2 586 465 9 462 905
34 526
1) 803744 50 832 517
4 272 069
5 393 148
32 302 947 1232 446
94 251 568
496 305 531 262
181 286 11 334 315 732 696
36 445 139 202 36 162 169 848 1 807 747 167 459
1 069 651
7978 568 156 149
5 451 305
Preußen ohne Saargebiet V
Verginspeltionsbezirk: München Bayreuth Amberg .
_ Zweibrücken . . . ..
9 940 221 8 835 177
917
9 075 778 8256 174
106 109 29 673
1 962 474 1 721 055
309 524 312 342
774
2170633 |
2052 137
83 5 947
67 992 226 59 607 163
1532 5 422
63 180 109 57 886 396
746 269 356 998
13 275 864 11 403 616
2 356 863 2 132 332
47 091
14 655 673 13 632 221
1433 43 991
Bayern ohne Saargebiet . Bora: (24
Vergatntsbezirk: Spitau i. E Stollberg i. E. Decken * . .
L
917 135 782 750 108 ?58
131 424 — 132 522 18 722
166 455 755 873
20 481
7T54 6 581
9 067 1121
—_—
6 030 4 094
12850 919 755
6 954 5 027
931 813 941 503 131 009
1103 227 864 911
1099 956 5 532 851
47 091 42 434
33 272 8 290
——
Sachsen .. Vorjahr .
.
282 668 256 947 Baden . . 5 ; Uz
Thüringen . . —_ Hessen . as
12232
922 328 858 210
418 048
89 969 217 794 160 712 |'
20 481 16 889
6 188 6177
44 172 6 754
232 605 223 394
171918
"53 940
3 385
2 004 325 1 808 189
83 049
6 632 807 5962275
3 037 264 997 851 1315 054 884 167
139 649 119 205
290 207
41 562 34 686
226 763 43 395
Deutsches Reich ohne Saargebiet . . ......
Deutsches Reich (ohne Saa et): 1933
Deutsches Neich (jeziger Gebietsumfang obne Saargebiet): 1913 deutsches Reich (alter Gebietsumsang). 10e
aci dl dib cut U
s) Einschließlih 2» der Förderung des Obernkir hener Werkes. Davvn aus Gruben links der Elbe: 2 653 055 t,
10 236 088
9 103 738 12 574 623 17 198 013
11016411
9 924 796 7 508 542 7 508 542
46 852 2 029 807 1 781 322 2 490 789 2 727 079
374 392
366 360 496 812
524 140
2638 511
2505 559 1 905 921
70 086 554
61 494 937 82 453 165
1905 921
Das restliche Diittel ist unter „Uebriges Deutschland“ nachgewiesen,
110 776 039
Berlin, den 23. August 1934.
76 750 479
69 646 791 49 408 700 49 408 700
13 705 720
11 786 786 17 120 418 18671317
2 715 674
2 436 296 3 230 429 3 403 124
Statistisches Reichsamt.
17 979 391
16 717 089 12 209 736
12 209 736
sents haft beschäftigten Ar- rgänzung zu der in der negativ die- ng haben. Bei richti-
s. , also gegenüber der Zeit, zu hm, hat sich nach der Kranken-
die ißens im Fuli 1934 nah den vorläufige
en der amtlihen Statitut 28735 t v fo H Vormonat und 19 391 Gebiet von auf Wiete-Steinförde 44 Oberg 1504 t. Die Monats 2135 gegen
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