dis D E am 4E
nur ein Drittel des Kreises Monschau, sondern auch die unzehemmte Bahnverbindung mit Aachen verlieren; das würde die ailerempfind- lichste wirtschaftlihe Schädigung für uns bedeuten. Wir müssen reußzen und das Deutsche Reih vor weiteren Gebietsverlust und Me treudeutsch gesinnte Bevölkerung des Kreises Monschau vor }chwersten Nachteilen s{üßen. Der Kreis Monschau kann die | Dahn absolut mcht entbehren; es ist die einzige Bahn, die dieser Kreis besißt, die einzige SCienenverbindurg mit Aachen. Wenn die Bahnstrecke verloren geht, würde vielleiht auch die einzige Land- straße nah Aachen gleichfalls verloren gehen. Aachen ist der wirt- schaftliche Mittelpunkt und beherrs{t mit seiner großen Industrie dieses ganze Gebiet. Belgien erklärt, eine zweite Eisenbahn- verbindung zwischen Herbesthal und dem luremburgishen Jndustrie- gebiet nötig zu haben. Deutschland hat aber das größte Interesse
P
daran, die einzige Bahnverbindung des Kreises Monschau mit dem Aacher.er „FZndustriegeblet nicht zu verlieren. Es wohnt hier kern- ! Und urdeutsches Volk, das bei Deutschland und Preußen bleiben will.
Unsere Kundgebung würde einstimmig in diesem Sinne ausfallen; dann wird 1e auch auf Belgien so wirken, wie wir erwarten. Unterstaats\ekretär G ö hre: Bei den Verhandlungen der Grenz- Fommission hat Belgien diesen Anspruch erhoben, und die Grenzkom- mission if insoweit entaegengekommen, als sie troß des energischen Widerspruchs des deutschen Vertreters beschlossen hat, sich auch für großere Grenzveränderungen gegen Kompensationen für zuständig zu erklären. Die Reichs- und Staatsregierung ha!ten weder diese Besug- niderweiterung, noch den Anspruch Belgiens für irgendwie im Friedens- vertrage begrundet. Die Grenze der im allerungünstigsten Falle an Belgicn kommenden Gebietsteile liegt fest und is im Gelände genau
best: mmlbar. Von einer Nüsicht auf die VerkeHr&wege und die wirt- |
schaftliche Lage kann nur \o weit die Rete sein, als die Benußung von Wegen und die Bewirtscbaftung von Grundstücken dur die Durch- führung einer neuen Landesgrenze nit ersckwert werden sollte. Aber totbit wenn größere Grenzkorrefturen zulässin wären, hätte die Grenz- kommission die Interessen beider Teile, der abzutretenden, wie der unê verb:eibenden, gleibmä@ßig zu berüdsichtigen, Der Kreis Monschau würde zum wirtschaftlihen Absterben verurteilt, wenn er die Verbindung nah Aachen verlôre die Bewohner des westlicen Teiles, der dann ebenfalls abgetreten werden müßte, würden einfach vergewaltigt, denn
lle haiten mcht einma! ein Abstimmungsrecht, Wir halten unseren ener- gischen Widerspruch aufredt, haben unsere Vertreter entsprechend in- \truiert und werden eventuell bei den clliterten und assozierten Mächten
vorstelliq werden, wenn tas deutsche Mitglied der Grenzkommission niht durckchdringen sollte.
Abg. Dr. Neinhard (D. Nat.): Als Rheinländer lege i ein warmes Wort im Sinne der Interpellanten sür den Kreis Monsckau ein, Belgien hat kein Necht, einen solchen Anspruch zu erheben. Die Bevölkerung i} urdeuts{ch und nennt den Ort und den Kreis Monschau; wallon’\cche Einflüsse haben daraus Montjoie gemabt. Hierbei muß wh auf ein betrübendes Beispiel gegenteiliger Gesinnung hinweisen. Das Amtliche Depeschenbüro hat es fertig betommen, vom Abzuge deut- cer Truppen aus „Gdansk" statt aus Danzig zu beribten. Jn keinem anderen Lande der Welt, so bemerkt dazu die „Frankfurter Zeitung“ mit Recht, wäre so eiwas möclih gewesen. Wir wissen, daß auc im eFrirdensertrag Gewalt vor Net geht; aber um so stärker müssen wir auf unser Necht pocen, und \o beanspruchen wir au flir Monschau mindestens das Selbstbestimmunasrecht seiner Bewohner.
Abg. Dr. Gottschalk (Dem): Durh Nachgiebigkeit wird ge errei, Wir rufen der Staatsregierung zu: Widerstehe den Unsangen!
Abg. Dr. Moldenhauer (D. V): Möge die Regierung in den Verhandlungen fest bleiben gegen die belgischen Aspirationen.
Damit wird der Gegenstand verlassen.
Es folgt die Beratung der An träge der Abgg. Gra e f- Anklam u. Gen., Dr. Friedberg u. Gen, Lüdemann u. Gen. über den Mangel an Zeitungspapier.
Abg. Graef (D. Nat.) b eantragt,die Staatsregierun zu ersuchen, der drückenden Notlage des Zeitungsgewerbes iu abzuhelfen, daß der Forstfislus veranlaßt wird, die zur Her-
stellung von Zeitungsdruckpapier benötigten Holzmengen den |
Papierfabriken zu erträglichen Preisen zur Verfügung zu stellen.
Abg. Dr. Friedberg (Dem.) u. Gen. beantragen, die Staatsregierung zu ersuchen, in Mng mit der Reichsregierung sofort alle geeigneten Maßnahmen zu ergreifen, um den deutschen Papierfabriken zur Herstellung von Zeitungs- drucpapier Papierholz in ausreichender Menge und zu einem mäßigen Preise zur Verfügung zu stellen.
Der A ntrag der Abgg. Lüdemann (Soz.) u. Gen. lautet:
Die Staatsregierung gu ersuchen, die Reicbsregierung tatkräftig pu unterstüßen, damit durch geeianete Maßnahmen, insbesondere dur Be- Kämpfung des Wucbers im Holzhandel und ausreichende Belieferung der Pavpierfabriken mit preiêwertem Papierholz, die Herstellung von Papier, namentli von Zeitung&ruckpapier, verbilligt und durch wirksame Preiékontrolle im Papierhande! die Versorgung der Bevöllerung mit unentbelbrliden Papierwaren, Drucksachen und Zeitungen zu erträg- lichen Preisen sichergestellt wird.
Abg. Dr. Rade (Dem.) begründet den Antrag seiner Vartel. Das Gui der Presse, das Gut ver Literatur, muß uns erhalten bleiben. Viele Zeitschriften sind außerorventlich zurückgegangen in threm Um- fange.
Abg. Lüdemann (Soz.): Unser Antrag geht davon aus, daß unter der Papiernot das gesamte Drudfererbe ungemein {wer zu
L Ünleru@ungesadhen, | S. Auf, ebote, Berlust- und Fundsachen, Zustellungen t dergl, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen x
d, Berlofung 2c. von Wertpapteren.
e Kommanditgesellschaften auf Aktien 1. AltiengefelsWaften
1) Untersuchungs- sachen.
AMvol Müller (alias U ffz Kop) Fnf.-
f j e der Zwanasvolstre L cnnens
Uo tecsuungbaft, "deter rnerlaublee | 40 19, ‘März 1920, Vormitta 8 | und Hof, Kartenólait 22, Parzelle 1835/86, | [2/624] Ztoangsverfteiger
Entfernung, Diesstahls usw. verhävgt. 10 Uhr, an der Gerichtsflelle, Berita N, |4 a 75 qm groß, Grundsteuermuttecrolle Im
Es wird ersucht, iha zu verhaften uud Da, E a8 e Arepbe, C Le n 5411, Nußungs, | 9% 27. Ap: il 1920, Vormittags ieten rundbuche | wer d.
von Berkin (Wedding) Baud 7s Blatt! Verlin, den 16. Januar 1920, (dzitt-s S'/ockwerf), Zimmer Ne, 113— 115,
1, Dezember it s ¡ ; versteigert werden das in Berlin, Linien: Grundstiet| (122625) Zivang Werkteigertng, von der Kb: i:ttadi Goar den 21 2. 1 / Genzeritraße 35, Karten, | Im Wege der Zwangsvollftreckung foll ara, n Sa B19 bt. 117 e, | blatt 19, Parzellen 2000/2056 und 2057/2065 | 2 27. Mai 1920, Vorutittags | 24. Aucust 1917, vem Tage der Ein- O: Ge ibt l ©| enthaltend Borderwohnhaus mit Seiien. | A Uhr, an der Gerichtsstelle, e: si: | tragung des Versteigerungavermerks: Generalmajor v. ül flugel rechts, Quergebäude mit Rückflügel | Nen? Friedrichfiraß- 13/15, dritics St-ck-| Witwe des Buchdcuckereb figens Otto Bel hre bung M O Ln Jahre n A Ln b. Stall und Remisen- nen U ‘Sil a Le Eee ia ged. Maus, zu Bezlin- “ A s e C, s ( ' 4, eg!n? 1 mexrêdor cis orerbhin Größe 1 Of wi tk kräf ig, % “4 T L S {m Srundbuche vom Bravdenburgertorbezirf i
an l iner dd E Ee in die rarreftan*talt in Spandau, Neuen: docfrtir, oder an die uste Dilitär | Nt, 1877 eingtiragenc, am
behörde zum Weltertransport hierher ab-
Alex :
unier] ht, Hüare: dunkel, Augen : duakei,
Bart kurz Yescduitien, Gesit: hager, | vert 18 300 Eizentimer am 17. Joit 1919, dem Tage | a : Dele , ' t“. ig - F: , dem Tage | Seitenflügel, Sophelquergebäude Me si tsar e roy N Krazleukleidvng Berlin, den 6. Januar 1920. der intragung des Verfteigerungsvermerks: } rechtem Seit: lügel üdeidecker Kelierwerk- | sehe Fs, Saetnnttor (oSMois, Mühe). Amísgericht Serlin-Wedding, - | Necktionwalt Dr. jur. Kudolf Bruns | stait im zweiten Oofe links, abgesondeutemn ' 106090 ———— hier) eingetragene Srundstuck: Vorder- | Klosettgebäude und ¿wet teilwelse unter, (1 1 Zwaugéversteigerung, wohnhaus mit linkem Seiten flürel, Dopp-)- kellertea Höfen, b. Remtse links, ce, Stell Im L der Zwangsdoollstreckung soll | querwohngebäude nit link:m Seiteyflüge!, | unnd Remise quer, Nugungswert 15 950 4,
| l ! j
1
(
aus,
Moöbelmarkt geradezu verheerend wirkt.
meidlich.
Zusammenhang erscheint auch die Neichssteuer au
lange es noch Zeit ift.
vogelfrei behandelt und dur die ergangenen Presseverbote in will
zulässig, worauf der Redner seine Nede abbricht.)
den Argumenten der Antragsieller anschließen.
Damit sind die beiden anderen Anträge erledigt.
Geblührenordnung für Notare von 19190.
entgegenkommende Erklärung ab.
Nitter (D. Nat.) wird Vertagung beschlossen.
Anfrage der Deutschnationalen, betreffend die Holzpreise.
Manuigfaltiges, Die Netchszentralstelle für Kriegs- und Zivil-
ist jeßt von England S en. Der Abtransport wird von der amburg-Amerika-Linie geleitet und e:folgt in Teilsendungen auf verschiedenen Dampfern. Die Emvfänger er- halten ihr Eigentum fTostenlos bis zur Bahnstation des Wohnorts zugestellt. Jm Interesse einer beshleunigten Abfertigung wird allen, die ihr Gepäck aus En land erwarten, dringend ernpfohlen, sofort ihre jebige Ad1esse sowie Bezeihnung, Wert und Lagerort der betreffenden Stüde schriftlih der Hamburg-Amerika-Linie, Abteilung Ge-
fangenengepäck, Hamburg, anzuzeigen. Bet Verlust oder Beschädigung auf dem Transport wird für den naGweisbaren Schaden eine Ver- gütung bis zu 1000 # gezahlt. Falls die Eigen!ümer etne höhere De U O L s sie eine ent- rechende Atttellung gleichfalls der Hamburg-Ameril'a-Linte zugehen lassen. (W. T. B.) y E
Ö
N dem Tage & R elgerungdyermer renlsose zultefcen. u Berkin,
Vebäudefteuerr olle Nr. 3913, Nuzßungs-
E C A y oem R o a R A
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sfeutlich
enornngo8zuichlag vou 80 v, §, erhoveg,
Vorderwohnhaus mit ltukem Sette; flüzel
ens am 19. März 1920, Vormittags | aagebautem Klosettgebäude, teilweise unter- : Gebäudefteuerroile
Die Zündholzindustriegesellschaft, | gibt befannt, daß ab 1. März d. J. die Preise hdölzer in- und ausländisher Erzeugun4 durch Höchstpr2is- Netchswirtschaftämtinisters Das Paket
erlin W,
leiden hat und daß allerdings auch die Eristenz der Zeitungen in A ür Zünd,
ihren Wurzeln davon bedroht wird. Ebenso ist aber au z. B. die Not der Studierenden hinsihtlih ihres Bedarfs an Büchern und
Af M0 P TE A ¿E N
verordnung 28. Februar 1920 neu festgeseßt worden sind. Zündhölzer zu 10 Schachteln in- oder ausländisher Erzeugung fkoîtet demnah 3,50 4 oder die Schachtel 35 §. | bedingt einerseits durch die gesteigerten Holz- und Nohstoffpreise | sowie Löhne in der inländishen Erzeugung, andererseits dur die
hohen Preise der auéländischen Erzeugung infolge der außerordentli Die Verforaung mit Zündhölzern wird dur die | deutschen Fabrikanten und die Zündholzindustciegefellshaft im deuischen ch8gebiet nunmehr systematisch geregelt.
: „Volksbund Deutsche | sorge“ hat aus Courtrai die Nahricht erhalten, { deutschen Krieg8gräber in Courtrai noch erbalten sind. Die Fnitand- | haltung dieser Gräber ift laut Friedensvertrag Sache der be'g'chen Regierung. Allen Angehörigen, die jedoch besondere Wünsche für die Pflege der Gräber oder deren S{&muck an Geder fragen haben, fann der Bolfsbund mit Nat und Tat helfen. die Möglichkeit,
Druckschriften außerordentli, und für Lehrer und Schüler wird die | andauernde Verteuerung der Lehr- und Lernmittel geradezu unerträg- lih. Der bestehenden Kalamität muß also in weitestem Umfange ent- gegengearbeitet werden. Die anderen Anträge reichen daher nicht
fie garantieren nit, daß die Interessen der Verbraucher auch wirflih gewarnt werden. Wir haben es eben mit einer unmäßigen Verteuerung aller Holzerzeugnisse zu tun, die auch u. a. auf dem
Dieser Preis wird
Abg. G rae f-Anklam (D. Nat.): Das Zeitung3wesen befindet sich tatsächlih in einer Notlage. Die Papierpreise sind zu unerträglicher Hohe gesteigert worden. Während des Krieges waren Vorkehrungen getroffen, den Preis so zu senken, daß er nur das Doppelte des Vor- Triegspreises erreihte. Der Abbau der Kriegswirtschaft hat au diese Vorkehrungen bescitigt und damit den Zustand herbeigeführt, der jeßt das Zeitungsgewerbe, 1nsbesondere die Tagespresse, zum Erliegen zu bringen droht. Die staatliche Forstverwaltung könnte und müßte Abhilfe schaffen. Zahlreiche Zeitungen, namentlich in der Provinz, haben bereits ihr Erscheinen einstellen müssen; außer den hohen Papierpreisen sind dafür auch besonders die hohen Löhne verantwort- lih zu machen. Die Abonnements- und Anzeigenpreise können unmögs- lich noch höher geshraubt werden. Die Gefahr des Nachteils, der der Allgemeinheit durch die Lahmlegung der Presse erwachsen müßte, kann gar nit groß genug veranschlagt werden. Wenn die Negierung hier niht aktiv und energisch durchgreift, ist eine Katastrophe unver-
TE R IEAS E S Ms Sg r 0 t Can SEE A
(W. T. B.) Kriegs8gräberfür-
2) Aufgebote lust- und ¿pundsachen, Zustellungenu.dergl,
[121499] Fu gebot,
; Der Volksbund ha: durch ortsarsässige Gärtner. die ihm behördlich empfohlen worden sind, für die weitere Aus\hmücckung dex d- u! schen 4 Alle Wünsche sind dem „Volksvund | Deutsche Kriegsgräberfürsorge* (neue Postadresse: Be:lin- Charlotten- | burg 5, Königöweg 30) balbiaf mitzuteilen, damit deren Vermittlung | rechtzeitig erfolgen kann. (W. T. B.) :
Gräber in Courtrat zu forgen.
__ Der Fremdenverkehr im Februar weist die merk- | würdige Erscheinung auf, daß die Besuchsziffer im Polizeibezirk
Berlin volllommen derjenigen des Januar gleihfkommt. Jn den beiden ersten Monaten des Iahres: 108 934 Fremde. Die Hemmung des Verkehrs durch die Neise- und Unterküunfts\{wterigkeiten und und landwirtschaftliche Besonders stark war wieder, wie Fremdenverkehr
Abg. Dr. Heß (Zentr.): Die Notlage der {hon ungeheuer ver- teuerten Zeitungen wähst von Tag zu Tag. Auf die Notlage der Studierenden und Dozenten, der Lehrer und Schüler ist sehr mit Necht ebenfalls hingewiesen worden. Die Staatsregierung sollte
Seifert tun Verg @, Wer: Fergersee, 2 der Kaufwrarn Martin JIohennes Scr
Plaven, Lesfingstraße 148, haben beantragt, im Wege des Aufgebo!rrerfehrens die eb- randen gekewmenen Altien des Actien: bravvaretns 111 Vourn, und zwar zu 1: Nr, 1286, 1287 rund 1288, zu 2: Nr. 2835, 3836 und 2837 übex je 50 Tlr. für krajtlos zu ertlären. Es irezden deßhalb die In- haber der beirineien Paptere aufgefor- bert, späteßens in dem auf den G. chQk- (over 1920, Vormitiags AA Uhe, bor dem urterieineten Gericht, Amis- Éerg 6, ErdcesWofß, Zimmer 80, anbe: raumten Aufgebotstermine lhre Reckte liale zu miacea und die bezeiGneten
au für größere Holzeinfuhr, z. B. aus Finnland, sorgen. Jn diesem Inserate als ein
ung Cl 10e M „Ul f V odewodhe schwerer Mißgviff, auf dessen Abstellung Bedacht zu nehmen wäre,
die Sieigecung durch hielten fih genau die Wage. die Yentralstellt für den Berlins nah dem amtlihen Material landsbesuchi. Zu “anvern mit s{wächerer und der aus den Gebieten mit stärkerer Baluta. Aus den Ländern gering-rer Valuta sind zu verze:chnen : Polen mit 1382, Desterreih mit 1299, Nußland mit 786 Ungarn mit 223 Gästen, die Türkei mit 95 Besuchern. Von den valutastork-n Bebieten erscheint an erster Stelle Holland mit 1499 Besuchern, Shweden mit 911, Dänemark mit 689, Norwegen mit 426, die Schweiz mit 379; | England mit 354, Frankreich mit 309, Jtalien mit 171, Amerika mit
278, Belgien mit 121, Spanien mit 95. Pal mit einer verhältniamä Afrika mit 45 Fremden,
Brandenburga. 4 3. März. (W. T. B.) In der Nacht Deutsch-Luxem-
Abg. Mehrhof (U. Soz.) geht auf die besondere Notlage der Unabhängigen Organe ein, die von den Regierungsgewalten als unterscheiden der Zuzug aus kürlihster Weise drangsaliert werden. Jn der Drangfalierung der Erfurter „Tribüne“ habe die Diktatur Ebert-Noske-Heine Triumphe gefeiert. (Präsident Leinert erklärt n Abschweifungen für un-
Abg. Dr. Moldenhauer (D. V.,): Auch wir billigen die Tendenz der Anträge durchaus und stimmen ihnen zu, indem wir uns 3n Asien erschcint zum ersten
ßig agrißeren Besucherzahl, mit 73, ihreu Aniprüceu auges&lefsen werben T. B.) |
uoh bte Krafitoerlärung dieser Papier e
Der Antrag Lüdemann wird einstimmig angenommen. e:solgen wirb.
Abg. Drinnenberg (Zentr.) begründet den Antrag seiner Partei auf tunlichst schleunige Vorlegung eines GesezßentwurfszurangemessenenErhdhung | der Gebühren- Uno Auslagensätße in der
| ereignete fich auf dem alzwerk der burgishenBergwerks- und Hütten -A.-G. eine schwere Grplosion. Eine scharfe Granate geriet unier leeren Hü!sen in den S Mmelzofen, en und d den Ofen auseinander. | Mann wurden getötet, einer schwer und zwei leiht verleßt. Der | Saclßschaden geht in die Millionen.
Müngthen, 3. März.
Ein Vertreter des Justizministeriums gibt eine
Nach kurzer Erörterung gelangt der Antrag zur Annahme.
Von den Deutschnationalen ist ein Antrag eingebracht, der die Regierung ersucht, die jeßt wegen der Be- triebslage aufgehobenen Fahrpreisermäßigungen fürdie Jugend möglichst baldwieder einzu- führen, da die bevorstehende Tariferhöhung für weite Kreise der Bevölkerung die im Jnteresse der Gesundheit dringend erwünschten Wanderungen und Ferienreisen unmöglich macht.
Nach Begründung des Antrags durch den Abg. Dr.
| (W. T. B.) Im Prozeß, betreffend das Explosionsunglück des Berliner E O bei Schleißheim, das seinerzeit neun Todesopfer wurden die beiden Angeklagten in Hannover und der Vorstand der
roegen fahrläfsiger Rôtung freigesprochen, ta ihnen nit na ¡ie dic ihnen obliegenden Pflichten ver- enistand dur die Explosion cines von allons mit feuergefährlichem
efordert hatte, der Chemiker Dr. Weil ersandabteilung He!1bi
gewiesen werden konnte, daß läuml hatten. einem Soldaten tranéportierten Glasb
Das Unglü
München, 4. März. (W,. T. B.) In den nfederbayerisen und Passau lam cs zu \hweren Un- n g stürmte eine verhcßte Menge das ( und befreite zwet | Nach den Beamten der Landeswucherabwehrstelle, welde die Verhaftung vorgenommen hatten, wurde vergeblich gesucht. VBürger- und Neihëwehr wurden aufgeboten. wobei es auf der Seite
Schluß gegen 514 Uhr. Nächste Sißzung: Donnerstag, | Sz
| 12 Uhr: Fort qung der Beratung, Bittschriften, förmliche A n
é Ih Str as candgertchtsgefängnis Schwarzs{hlächter.
Es kam zu Kämpfen, der Unruhestifter zwei Tote und Verwundete gab. Unter den Toten befindet sih ein Schriftieiter der neugegrüdeten jozialdemokratishen „Neuen Tagespost“. -—— Jn P Theatervorstellung für die freien Gewerkschaften, in der das Drama „Kurt Eisner“ aufgeführt wurde, d urch Netichs- wehrsoldaten und Studenten gesprengt. Schlägereien vor dem Gebäude, Die Garnis
Wien, 4. März.
gefangene teilt mit : Das in London zurlückgebliebene A Bure aile Gepädk ehemaliger Kriegs- und Zivilgefangener
gesp Es fam zu wobei einige Personen verlegt on wurde alarmiert und säuberte den Plag, (W. T. B.) In Olm ü kam es gestern naGmittag zu Lebeusmittelunruhen. x Lebensmittelgeshäfte der Stadt wurden gevlündert. Abend gelang es, nah Verhaftung von 80 Plünderern, die Ruhe wiederherzustellzn. New York, 3. März. (W. T. B.)
der frühere deutsche Dampfer „P am Hafenkai
Laut S E ist ‘6 oacchim“, der jeßt „Mocassin“ gesunken.
Untersuchung ist eingeleitet. —
p Dp H ere r Ee A E L R T E I E R R S S E P E R E Em _ ————————_; — E — p ——————————————.
. Enverbs- und ftégenossenschaften.
7, Niederlassung 2x. von Rechtsanwälten.
8, Unfall- und Jnvaliditäts- 2c. Versicherung.
. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
j 0j Nhr, an dec Gerichtsstelle, B keli f, A D
s I p : euer, Drunnen- | Tellextem Hof, Vor- und Haugatten, We-
J An ebote Bet- play, Zimmer Nr. 30, 1 Trevpe, ver- | na:kun Gerlin Kartenblatt 10 Me , g '
steigert werden das tm Grundbuche von | 671/23, 10 a 6 qm groß, G
s Berlin (Weddi Band 49 Biatt 11 i [ust- und Fundsachen, | Lein (Wing) Band 4 Biatt 1/2) muttertoll
4 Bj | § ; L nz ei Cre Anmgoigenpreis für den Nanm einer & gefvalt 1,5 6, Die anf bes Mmbeiarakvets in 8 fpaltenen Einheitszeile 1,50 4, Außerd-m
Ee S I I M T ew ee P R T
11. Privatanzeigen.
Gravdsteuermuiterrolle nit naVgewiesen Brendüdéwirt 293 000 4. A f ene n tive My n Mean 1920,
Nutzungswe? mítsger erltn-Vitie, tcilur o 14560 „#, Gebäubesizuerrolle Nr. 406, : iei R A
( vember 1919, dem Tage der Eintragung | Gri-diück{wert 240 000 4. 87. K. 6 [122621] Stecfbrief. Zustellungen u. dergl. des Versteigerungsvermerks : Gand ns Mrs at j Q, 05410, Gegen den- unten besch:tcbenen Uniffz. 100973) Zwangsverfsteiger m
Verlin, der 18. Februar
Rudolf Re-8) etagetragene Grundftück | Amtsgericht Beriin-Mttie, Kk
ung, soll in Berlin, Ruheplaßt:raße 12, enthaltienz P M O g Er ng so
F:1. Marie Buchholz in Xöli= F i-deia s Avfg»bot bes Dep sitzer t, D Ne. 2977 vex Lonuger Privat - Aktienbauk- Depo über 209 # hea»tragi.
Urfunde wed aufgejortert, Ipätest-«8 n cke8i auf ben TT September 1920, Mittags UD Uhx, vor dew unterzeith- etez crihi, Ziamer 46, anberaumten Aufgr- botbtermia setne Nette anzumelden und fe Urkunde yorzulegen, wiorizenfalls big NKtaftloserflärun: der U:funde erfolgen wird.
Nöëlia, den 25. Februe; 1920, Amisgertdt,
ienkafse Kögiin
ege der Zwangt#vollstre Der Inhaber der
10 Uhr, Neue Fe!edrichsir. 13/15, Lil
im Grurdb1:che
Nr. 843 (eingetragene Eigeatümerin om
N Ta je im Deuisck&: Pereufithen Oen
tmachung.
Meuhbazantelorr nd S'aaisani: iger tau Nr. 301 vom 21. Dejember 1918 gls aufgerufenen
| besißer) eingetragene Grundstück a. Vorder.
Band 12 Blatt Nr. 343 (eingetragener | wohn- und G mit reten
eschärthaus Sch'esiicd-n Bode nki epite e Serie X Lit. D Nr. 3600 über E Mo baber ih ie D Nr. 9307 Ber ‘ aben wiedez vorgef!nd — K. J. 1. 9217/18. itiad ade Wresian, den 24, Februar 1920,
Der Polizeipräsident,
Zweite Beilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsauzeiger.
42 94.
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L Untersuhungsfachen.
2. Pelgevote, erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl äufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c-
3. Ve 4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengefellskaftea.
Cer E,
1) Der Baur. er Gusiav ranz
în
piere vorzulecen, widrigenfalls fie mit
Piauen, am 26, Februar 1920. Das Emtsgeriht
[122198 Reursgrbot.
1. 1) Der Lardrcii Rijat!d Sanbex, 2) bie unverehel!Ste Frieda Saudex, în Rier2dorf,
11. das Frôulein Gulta Pobl in Fvhrau loben hes Aufgebot bezügli) der folgenden Ux den beantragt:
zu L: be¿óclid bes dretecinFalb pre- zenticen Schlesien altfandschafiliäen
fandhtieses Cafimir O./S. Nr. 72 über 300 #, autgeisirdit am 24. Suri 1824 von déx Obe!s@le\chen Fürstentumslant- | \&aft in Ratitoc ; / |
¿zu Il: bezügli des dreleinbaïß pro- zentigen Scklcfischen altilandsafilicten Psant bricfes Pox mri: O./S. Nr. I7 über 240 4, arSytitellt am 24. Guni 1780 vou dkexjtelten Landschaft.
Die Ivkader dex genaunten Urkur den werden aufgeferdert, spätesiens in dem cuf den 36. November 1920, Vox- mittags LV Ulr, vor tem unterze1@- neten Gtr‘cht, Zimmer Nr. 16, anke raumten Nufgebotäterwine three Nechte ayzumelden und die Urkunden“ vorzulegen, widriger fals die Kraitlosertiärung der UVikunden erfolgen wir d.
Leodjseüt, es 31. Zonvar 19820.
Des Amutigerickt. — 2. F. 23/19, {122834] Fufsgebet. | Dic rau Val: ska genanut Vally Sör®e
Mintengafie 24, har das Aufgebot bs
Laudsckchast Lit. F Nr, 03981 über 200 #4 ut 349%) beantragt. Vex Inhaber dere
Berlin Donnerstag, dea 4. März
0920.
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¿ {122832} Eriedigung. Vet Die im Reidbsanzeiger Nr 19 y. 23. 1. 20 P unter Wp. 43/20 gesperrten Wert: apiere inb eumitielt. U n al N e E ex Polizeicräßfibert, t, P, G. WWeripapierspe:1stelle, Wp 43/20,
reguvosfielle — Hat das Aufgebot der am 7./16, Dfioter 1889 tom biefgen Anmis- geri für die Green des Minorannen Chzristian Hilger in ter Aufgebotssache Ï Böringezx F. 12/88 1II1 Hlntezrlegten falle, die Auskunft über Leben over Toù 293,76 «#6 und 72,90 # Slinsen beantragt. Alle Beteiligten werben aufgefordert, ihre Kniprüe und Nette auf die aufgebotene Messe iplitesiers in deur auf den D, Juni 32209, Verm. 11 Uhev, Zimmer 31, anberaumten Termine anzim?eiden. Ez:folgt keine Anmeldung, wird die Aubfe@leßurg der Beteiligten mit ihren Ansptüen cegen die Staattkefse erfolçer.
Auf Grund § 267 des Handelfaef t- bus wird befarnigemcckt, taß 4 Stüde Dis, KMriegtanleile Nr. 1714 924/7 zu je # C0 mit Zin2e (einen, gültig ab 2. 1, 1920, in Verlust geraten find,
Sombuxg, ten 2, März 1920.
Die Po)tzeibehöeve. Abieisung Îl (Kriminalpoltzei).
Verichtignvg.
2u meirem Ausschreiben von 10, 1, 1920 (Reichgaviticer Ne. 16): um Nr. 2058 469 üter 2000 # ber 4. Anleihe,
Suibelberg, den 27, Februar 1920. Der Hilftsicaisanwalt.
(Unter ritt.)
Fua?gesot.
Der Landwirt Georg Feckelmcann în Schalfelb hat das Yufgebct tet bw zu Versus gegangenen, @uf feiren Namen Iantenven Beonkscheins des Bankkauses &, 7, Meyer in Gerolzboseu vom 24. Dk- ohne Nvmmer — üker 3000 6, mit 4 0/0 verzins und beidere seits vieuteijähria Eürthar, beantragt. Ler nbaber dieser Urkunde wird aufgefordert, ipätestens in zem auf Dieastag, bra 5. Oktobex 50 he, vor dem Anisgeri@&t Gerolz- boten — ESigungssaaï — anberaumten ¿ Bujgebolsteimine jene Rechte anzumelden f uvd den Bautschein torzulegen, widrigen- falls die Fraftlogerllärung der Urfunde durch Autf&Slrunuteil erfolgen wird.
Serolzhofeæ. den 28. Hehruar 1920. Amtgerit.
Gs banbelt G} ep, Warken, in Es&back, hat pay Auf-|*
aebot dex Sparkaffenbücher der Kreisspar- kafie in Ottweiler, Nr. 18 954 lauterd auf Maihias Josef Swen in Viba@®, Ne, 41 129 lautend auf Peter Thewes in As&ta&, Nr. 41 130 lautend auf Ludwig Thewes in AfStach, Nr. 41 1381 leuteny auf Alban Thewes ln Ashbackch, beantragt. Der Inbaher der Urkunden wid aufgt- fortert, es L dei auf bas Se pewbex 1920, Vormitta r, ! vor dem unzterzeitSnetea Gericht arbe- | Aufgebotstermire dem Eeriht Anzeige 32 ravmten Aufgebotttermin feine Rechte an- zumelden und die Urkunden vorzulegen, O E A E Tg der runden oan MILE. : Thoiey, dex 26. Februar 1920, {1226231 Erben gesuckcht!
tober 1919 —
Vormittags
in Stettin, Marienfelderftraßz, verireten dur die ReSttarwrälte Austizrai Baar unt Har:s Wehrmann in Stettiv, Hat dos Kufsçcebot tes rnier Artikel Nr. 3076 auf den Namen des Resiaurateurs Kar! Augutt ? Ludwig Loi, im Katafser dexr Sewar- ; ] kung Stettin Kartenblatt Nr. 27 Par-| lz bei mix unter Beibringurg der e | Loi Waflaklon als Vater Les Niudes in : Arspruch nebme, weil er der Martha
ers O Gia s Eike cth zelchuerer, im Sruvbku dnzinraretis- vo1fer nagen geruldt ecmgelragenen | 23. Icmuar 1920. Grundfiücks zur Eröße von 13 a mit 1,21 Laler Reincriznag jun Zwecke der Aut schließung derjenigen Personen, wal@e, obne fich im Besiße des Grundstüdlls zu befinde, bas Gigentum für fich in Är- ipruch nehmen, gemäß Art, 21 der Ver- orckuing, betr, das Stundbuchwesiu vow | anr Dent 13. Novem ber n O Kle M jeßt unkbcfannten Aufenthalts, unter dec weidie bas gelun Gn Diclem Bebauptung, daß er se N atte Aoaps i ria g i) | Nabe, mit dem Antrage au esckchcibung
A Ae A Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd - mitt«gs ÂEL Uhr. vor bem unierzeineten
f Vex VersiWerungeichein Nr. "T 365 505, cusgcstel: auf Frieta Dre slex Oberubreit, ifi abhanten gekomme=, «ses Seins wird aufs nsprôcke innerhalb zwei Monaten anzumelden, wikrigen- fals der Schein: für kraftlos erflärt wird. Werxiim W. 10, Viktoriafir, 20, den 1. März 1920. : Verband öfientliEer Leberöveriiderurgk- auflalten iu Deuischkand,
[122642} Policenausgebot.
Vte auf den Namen des Hern Nikolaus in Saarkrücten, lautend- Berlicherungtpolice Nr. 287 Cé6 : / ist nech Anzeice
icitge Znhabex
forte t,
Kavusmana
Les Weisicherien Dies. wird gemäß § 19 dexr AUgemeinen Bersiberungötelingungen Pfavdbriess v Neuen Westpreußis@hen| mit dem Bemerken belaunigemadt, daß nach fruditlosem Kblauje einex Aust ton
Vikunde wizd aurgeforbert, spätesten t dem auf den 20. Sepiewbrw 2920, Vormiitag# LOV Uhr, vor bem vititer-? zeicreten Wert anberaumten Rufgtbeilfs ienmine jeine Rete auzumelden und die Urfunde ortulegen, widrkgenfalle dle A Ea dex Urkunde exfolgen WOITD,
Marienwerder, den 26. Februax 1920.
Das Vmtegeriéßt.
[122626]
Sn Saczen Green, Aufgebot, ift die Zählungtiperre vom 11. Dezember 1919 vex angeblich abhanden gekemmenen Shulhs verschreibungen der © 9% Veutschen Vtelhs- enleite: a. bon 1914 Yit. C Nr. 122 206 548 432 übzr fe 1000 „&, b, bon 1815 F,/F. Lit,O Nr. 2 391 150 über 10C0 , Ut. D Nr. 1539 592 über 600 „#&, Lit. E Nr. 1184 679 über 200 #, c. vou 1915 A,/O. Lir. f Nr. 1122 667 über 2000 M, Ur. D Nr. 2036 986 über 200 6 auz ceheben.
Wexllu, den 2. Februar 1920. Amtsgericht Beriin-Mitte. Abteilung 83,
„411226271
__Die Zahlungesperre vom 4. Juli 1919 Dber die 50/9 Reichó!chulbrerjchreibung Nr. 425 473 über 10009 „#6 ijt aufgr- hoben. — 84/154, F. 376. 19,
Bezlin, den 14. Februar 1620
Amtê?gertchi Berlin-Vitte. Abieilung 84, [122930] Erledigung, _ Las |m Reichsaoutger Nr. 158 t:our 16, 7. 19 vuüutir Wp. 270/19 gesteirte Wert papier tsi ermittelt.
Werlin, 3. 3, 1920,
zwsi Monaten na dem Erscheinen diejes FInserais trie gevarnte Poiîce fúr kraftlos extläit und an Stelle ea eine neur obice auégeferttgt werben wird, D Berlin, den 2. Veärz 1920, Friebri@ Wilheäm LohentversiWerungs-ÄkliengeseVi@aft. Dte Direïtion,
ë L
Ver ven uns ausgefertigte Verficherungb- cin Nr. 316 714 vem ch4, 1316, lautend auf tas Leben der Frau Gr. jur, Lisa Maziarne Emilie verw. DonebeLg, geb. Jarz, in Berlin: Sclône- berg, i}1 uus als abdouven gefun men argezetgt worden. ®emäß § 19 unserer AU- emeinen Versicherungsbedingungen werden eine Cusaß- urkunde aussle len, wenn sh iunerßatt ¿weicr Mouate ein JInhabe: Schetns Lei uus nicht melden folite.
Leipzig, den 4. Mätz 19200
Leipziger Lebeusvei cherungt-Geselis&ast jeitigkett (Alte Leipziger).
} die Eu}forderung, ipätefiers im Kusgeboti- t termine dem Gerit Anzeige zu maten.
Das Amtsgericht Bremen hat cem 21. Februar 1920 das folgende Zufgebet er- jafien: „Auf Aotrag des Kcnzilijien Kube! S@lick, rwochnbaft inaße 34, wid dec unbekannte Nuhaber des am 2, Véci 1916 mit einex Einlage vou 46 80 auf den Namen Rutolf Sch!ck ; erdffnetenund gegenwärtig ein Gutbaben von ra@wreisenren ŒElulegeluck8 Sparkasse ia Vremen
ermit gusgefezder?, ipäteplens tn dem A S'onvecttau, ben 4. November 1920, BVormtitagé 10 Uhr
Breraen, Hetder-
4 2110,75
13
rx Pollzeitiäsfidert. Abt. 19, G.-D. Ldertpapiei sperrstelle,. Wp. 270/19,
¡122931i Ériebigaurg.
Wei ipoptere sind eimitielt. Bezliw, 8. 3, 1220, Der Polizeiprésitent, Abt. 1V, E.D. Wiatpapieisperrsielle, Wp. 21/19.
Wezicktébauje Nr. 34, statifindenden Aujgebott- 7 termine untex Armieidung jeiner Refe
Gie im Nerck&tecniciger Mr, 103 vemi das bezcicnete Etnlegebu roulegen, 16. 7. 19 urter Wp, 271/19 gelperrien ? widrigenfalls / weiden wirb, * Vre mez, den 27. Februar 1920.
Ichteres jür kraftlos crtluzi l GBoldewann bat beantragt, ten am 9. Juni
Dage, Westi, d. 27, 2. 1920,
hat beavtrogti, die vers@ollene Kätner- S toGier Agnes Zucht, zuleßt wobnbast ge- {122641? ufgebot. wesen in Freudenderg, Kreis Röfsel, di-
Die Wi!we Peter Thewes, Kaitharinc: in
Dos Amtsgericht,
Grundk in Anspruch nehmer, werden
nichr, Glisc bru sir, 42, Zimmex Nr. 103, auberoumten Bt igthtftteimitieGunumelteu,
das aufgebotene Suuuditüd autgeichlosseu
rverden. Eieitiv, den 21. Fébruax 1920. Das Amtsgericht, Bbt. 17.
{122196} ZWuftt Voi.
Lie Chefrau Diarie Geieke, geborene Etrst, tin Erünxtghauiee, hat beauti agt, den versccllenen Diex slkneckt Herman Et ust, geboren am 22, Febzuar 1888, zulet wehrhaft in Biünutghausen, fux ot ¿u ciflóren. Dex beuicinete Vere \@olene wit aufgefordert, ch fpütesteut in dem arf ben 30, Sepiembtsz A920, Vormittggs G lie, vor dem unier ¡eichneten Gerieht anberaumten Aufgebots termin zu melken, wilhrigeniol4 die Todt s- erfiäruing erfolgen wird, Än alle, welize Zutfsuutr über Lebex odex Tob bes Ver- ickolienen zu erteilen vermögen, ergeht
Ceopperbrügge, den 29, Februsx 1920, Y Das Amtsgericht. .
(12192) usr. Ler Sgÿneidermeisßter Vex Builhardt in Lüben hat beantragt, den veriollenen Hantgxbeiter Fuebrih Karl Vuekhardt, ¿zuleßi wohnhaft In Lügen, {üs tot 4v erklaren, Der bezeidntete Vex]@zeUene wird aufgesortext, fit \pätetiteus (n dez auf ben U2, Novciuvex L920, Ver- miltacs8 975 Zyx, vor ben unteuzeick» neten Œeucat anberaumten Kufgebotlte tenmine zu mden, wibrigenfalls die Todeserklärung erfrlgen wird, An ale, welFe Vugkunft üker Leben oder Lod drs Vericholleren zu erteilen berwögeu, ergebi die Quftortetnrig, [pütsers im Aufgebots» terrcive ter Serlht Rnzeige zi mateu. üter, den 26, Febiuox 1920. Reotrge rit, (1221600) Bug edeot, : Dex Kaufmann Crust Sanne in Salze wedel 61s Pfleger ves abweieuden Wolier
1867 tun Sal¿wedel gehoreuen Waltet Dtio Aulius Bolde main, der im Jahre
des VersoDenen gelten Föanen, ergeht die Aufforderunç, {pätestens im Aufgebots.
ieimive Anzeige zu erstatten,
{1222C0} Mui eb, Aut, in Derz, vertreten dur
Die bezeichnete Versollene wird aufge- fordert, fi späteftens in dem auf de: 26. Ottobex 1920, Voxrmi:tag : 9 Vdx, vor dem unterzeihneien Feri: } im Terminszironter Nr. € anberaumte : f Nufgebotêtermine zu meiden, widrigenfalls die Todeterklärung exfolgen tvird, Aa alle, weile Auskunft über Leben oder Toè der VersGolenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderuig, [pätestens im
mae.
Leipzig wohnhaft gewesene, in Leipzig am [122640] Sufgéebst. 12, 4, 1849 als Sohn des Vürge1s unv Der Göärtnereibcßuer Wilhelta Vandoki S&neidermteistexs Johann David Apitz
forbezlien Ausweise zu melden.
Gerickte
{122206} Oeffeutlihe Zustelauug-
8. Erwerbs- und Wirtschaftsgenofsen es,
9, Bankausweise.
———
i {122630) Mufge§ot. Ler Bershollere wird aufgefordert, ch Vas hiesige Amtsgerit — Hiuter- } spätestens în dem auf den 16 Sep- tembex 1920, Vorm, 19 Uhe, voc dem untezziichneten Geriäzt anbexrauniten Aufgebotétezmine zu melden, anberafalls die Ledeserklärung exfolgen witd. Än
Saizwedel, den 19. Februar 1920. Las Amt?gerihi
; Ee Vie Besigerfrau Magdalena Hirschberg, ehicarwalt Jusiizrat Kuhn iu Seebur 3,
ai Amerika au?gewmandert if und seît- (m vermißt wird, für tot zu erklären.
Seeckturg, den 20. Februar 1920. Das Amíisgericit.
fiau Marke irüber in Prostken, jeßt unbekannten Äur- enthalts. Gr behauptet, die Beflacte tâtie nah ihrer Vershleppung nah NRuß- land in Krasniak (Rußland) ein Liebes- verbältnis mit einem deuisGen Juden r nterbalten und im Iahre 1917 dort ein Kinb geborey, dessen Vater der Kläger r icht sei. Gr begehrt tabher Ebesckeidung, mit dem Antrage, die Ebe der Parlieien zu trevven und die Beklagte für den «Vein \chGuldigen Teil zu erklären, auch rie Kosten des Nehtsfireits aufzuerlegen. Der Kläger latet die Beklagie zur mündli®Gen Verbandlung des Necbtsfiretis î ror die 2. Zivillammer des Landgerichts in LWck auf den 20. Mai 1920, Vorm. 94 Uhr, mitt der Aufforde- zung, einen bei dem genannten Gericht ¡ugelafsenen Anrealt zu bestellen. Zura Zwecke der öffenilihen Zusteuung wird ¿teser Au8zug dex Klage tekauntgemacht.
Öffentlicher Auzeiger. | (E
Maur einer 5 gespaltenen Einheitszeile 1,506 Anfßerdem igenbuveis ein Tenernagszushlag von 89 v. H. erhoben.
10, Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.
9 Uhr. mit der Aufforderung, sich durhch einen bei diesem Gerihi zugelassenen ReSts8anwalt als Prozeßbevollmäthtigien : extreten zu laffen.
Darmiiadt, den 24. Februax 1920.
Hoffmann, Gertd;teshreiber des Hessischen Landgerichts. {122213i Oeffentlicme Zustelluzg.-
Der Biahnazbetiter Paul Lenk in Prosiken,
Prale Bevo L aaEe: RetStsanwalt Dr.
sGakert in Lyck, klagt gegen seioe Ehr- 5 ‘Sent, geborene Maïuß,
Ly, den 21. Februar 1920.
Albin, Sericp151cpieiber des Landgeri®ts. [122644] Oeffentliche Zusftelung.
Der Sckmiedemetster Eduard ‘Schulz al8
Am 4. 1. 20 ist der in Gaußsch bei Vertreter des minderjährigen Kindes Ernst
fassung von bekannten Grben verstorben
Als gericktlih besiclier Na@laßpflege-
fordere i ale als Erben in Frage fommenden Personen auf, ich Wavezzüg
¡ Wilhelm Schulz in Pöhlen, Prozeßbevoll- j mäcbt: gter: Justizrat A U : Bartenstein, klagt gegen den Sblosjer- geborene Drudermeifier, fr. Kirhsul- olen aa Siek: N Perfau lehrer Eduard gas Apt ohne Hinter: : wohnhaft gewesen, auf Grund der
Behauptung, daß die unverchelihte Nähterin Martha Schulz in Pöblen am 5. Mai 1913 ein Kind namens Ernst Wilbelm Sulz außerehelich geboren und
Leipzig, Brühl 23, Tr. B, 11, den, Sgy[z in ter gesezlien Empfängniszeit,
techtaanrwoalt Dr. Wilfferodt.
[122466] Oeffeutliche Zustellung. en zur au Hermann Deutsckmann iîn i ciner von der Geburt des Kindes bis
! namli vom 7. Juli bis 5, November 1912 beigewohnt habe, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung
Die #r 2 L rozeßbevollmäWßtigter: Rechtsan | zur Vellendung fein:s sechzehnten LebenS-
Oespel, : : walt Justizrat Diekamp in Bo@umn, lagt abres a!s Unterbalt 1m voraus zu ent- gegen ibren Ehemaun, Bergmann Her- | chuszu, früher in Witten, ;
¡ien Verbandlung des Rechtsstreits bo: tie 4. Zivilkammer des Landgerichts tin Bochum u A E T MoL i mittogs Uhr, Zimmer 39, mit det: wid1tgenfalls fie mit iden ReWten auf ; A ilorderine. L dur einen bei diesem zugelasjenen Rechtüantoalt ali ; Prozeßbevollmältigten vertreten zu "assen.
Bochum, den 23, Februar 1920, Sommer, Gerichtsschreiber des Landger!0t8,
Dex Frijeur Nihard Schhirz tu Char-
Toiteyburg, Windscheidstraße 38, Prozeß- berollmäcztigte: Justizrat Hetmba und NRech1zanwali Lr. Führer in Berlin W. 8, Leipziger straße 107, klagt gegen seine (Fhe- frau, Erduiännin Anna Aanes Schier, geb. Wirkel, früher in Charlottenburg,
jebt unbikannten Aufentbalts, unter de: Behauptung, daß dieselbe Chevruib ge- inieben hat, mir dem Antrag auf Che- \cheidung, Der Kläger ladet die Beklagte ¡ur wündlihen Verhandlung des Recckts- sixcits vor die 23. Zivilkammer des Land- ericzts 111 Berlin in Charlottenburg, Tegelér Weg 17/20, Zimmer 102, au!
den 12. Mai 1920, Vormittags
10 Uhr, mit der Aufforderung, fich
dur eiaen bei diescm Gericzte zugelassene : |
Rechtécnwait als Proz: horvoumächtgte : pertieten zu loffen. Zum Zwecke dec ôffertlizen ZusteUung wird diejer Auszug der Kiage belanvtgemackt. Char!otiendurg, den 26. F.bruar 1920. Meyer, Geriht6schreiber dex Landgeriäts 111 Berlin,
[122648] Oeffentliche Zustellung.
Der Fabuikarbeitex Jakod Oruteb zu
Offenbach a. Ve., Sprendlingeri.r. Nr. 33,
vertzëten dur Nechitanwalt Dr. Schoenen- berg tu Offenbach a. Vè., liagt gegen die Lydia Quuteb, gev. Metzger, früher ta ter Yozr, jeyt unbekannten Aujen: halts, aus vpdawiliiger Vertassuny, mit dern üintrage, die m 10. Okioder 1903 vor tem Etarbvesauit Gtuilgart ge\ckchzosen- Ge zu sckciden, die Viellagte jur dei aVcin \œuidigen Teil zu ellären, th- die Kosten des Reeibsitelis aujzuerlegen, unv ladei die Veilogie zue münrdlichen Verhandlung des Mechtshuieits ver dic 111, Zivilkammer deb Heisijchen Land- geriis zu Varmjiadt aur Dous ezstag,
Dec EcUuch19\creiber bes Amtsgiri@ts: Wehreus,
1898 noch Emerifa gusganterte und jedes beni etten j, Jür tot gu exfläien
deu #9, Üprit 19%0, Vormitiags
D L E
richteten Geldrente von vierteljährlich 30 (vreißig) Mark. Der Kläger ladet ten Bekiagten zur mündli {en handlung des Medcbtsstreits vor das Amts- gert in Bartenstean, Ostpr., auf den 3A. Mai 1920, Vormittags 10 1fhr. Zum Zwedcke der oöffentlideinr 2ustellung wird dieser Auszug der Klage bekann taemadckt.
Vartenftein, Oftpr., den 26. Februar 19,
Das Amtsgericht. [129645] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Wilhelm Holters, Kursen- straße 41 in Beclin, Tlagt gegen den Apotheker Rickard Kulpe, Hiller ti Blescben, jet ‘unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß Beflagter ün
den Jahren 1911, 1912 und 1913 Waren
im Gesamtbetrage von 941,75 M gelicfert evhalien habe und darauf noch 396,75 A vers%ulde, mit dem Antrage, den Beklagien zur Zahlung von 3%6,75 4 nebst 4 % Zinsen seit 1. August 1914 unter Kosten- last zu verurteilen, und das Urteil für vorläufig vellstreckbar zu erflären. Zur mündlichen Verbandlung- des Rechtsstreits wird der Beklaate vor das Amts- aecricht in Berlin-Mitte, Abt. 37, Neue Friedrichstraße 15/18, auf den L. Mai 1920, Vorniittags 914 Uhr, Zimmer 253/255, I. Sto, geladen. Berlin, den 26. Februar 1920. (L. S.) Zindler e Gerichts\®reiber des Amtégericht Berlin-Mitte, Abteilung 37.
[122898] Oeffeatliche Zuftellung.
Die Firma Stadthauskellerei Jakob Keller in Com, Kl. Sandkaul 3, Prozeß- bevollmnäcbtigte: Rohtsamwälte Dr. Beden-
; beim und Dr. Haubisch in Cöln, laat
gegen den Kaufmann Leon Klotz in Paris, 8 Rue Poifsonière, auf Grund des zwischen den Parteien any 15. August 1919 abgesclessenen Kavfvertraaes und der Be- hauptung, daß Beklagter 30 Halstück Kastanienhellziässer a 600 Liter spaniscken Weißwein “nicht geliefert habe, mit dem Antrage, 1) das Lardgericht wolle den Be- Magten verurteilen, an die Klägerin 30 (dreißia) Dalbstück „Kasstanienholafässer „F a 690 Liter } ) cif, - Notterdam zu#ÆFliefern, 2) das Landaericht wolle den Befilagten verurteilen, als Verzugés®aden an die Mlägerin die - Differenz Mischen dem Kurse des französt-
cen Fräcs vom 15. August 1919 und
dem Tage der im Klageantvage zu 1) ver- langten Lieferung zu zahlen, unter Bevück- sihtigung einer Gesamtschuldsumme von
—
Weistvein