1920 / 62 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 24 Mar 1920 18:00:01 GMT) scan diff

__— Jn der drilten Sigung des Völkerbundsrats be- rüßte Léon Bourgeois Balfour aut Beriht des „Wolffshen Telegraphenbüros“ reude darüber Ausdruck, daß der Jestehen jegt auch durch Handeln die zwiefahe Aufgabe erfülle, Ausführung des Friedensvertrags andererseits an der Besserung der Me mitzuarbeiten. Jn Rom werde der Vö!kerbundsrat e Bildung dessen vollenden, was mon die Vollmachten des Völkerbundes nennen könne, durch Aufstellung der Statuten der Generalversammlung, auf der alle Staaten vertreten sein werden. 13 neutrale Staaten hätten erklärung eingereicht: Argentinien, Chile, Kolumb Serbien, Spanien, Dänemark, Fand: Norwegen, San S n Léon Bourgeois internationalen

vador, Schweden, Schweiz u

renzen zu beseitigen und auszugleichen. rourde auf den 25. April in Rom anberaumt, nachdem der Rat noch verschiedene Fragen geprüft hatte.

Litanea.

Nach- einem Telegramm der „Berlin gske Tidende“ wird troy des englishen Eingreifens in den Grenzsireit zwischen Litauen und Estland die Spannung zwischen beiden Staaten mit jedem Tage größer. Es liegen Meldungen vor, daß beide Parteien sih auf den Krieg vorbereiten und Truppen an der Grenze zusammenziehen. Bezüglih des gemeinsamen Auf- tretens der Randstaaten beim Friedens\{hluß mit Rußland ist noch keine Klarheit geshaffen. Die litauishe Regierung hat der letlischen eine vorbereitende Besprehung in London oder

Paris oorgeschlagen. Finnland.

Infolge bolschewistisher Angriffe gegen die finnische Grenze hat eia Telegrammwechsel zwischen der finnishen Re- gierung und der Räteregierun g stattgefunden, worauf der russische Volkskommissar des Auswärtigen, Tschitscherin, ver- prach, die Operationen bis zum Abschluß der Verhandlungen

D o

inzustellen.

Nach Blättermeldungen aus Präsident bei der Eröffnung des Landtags u. a.:

innland wird, ohne die Nichtlinien feinèr auswärtigen Politik

u ändern, versuchen, die freundschaftlichen Beziehungen zu den anderen

Maästen aufrechtzuerhalten und weiter zu entwideln, und alle Ver-

Lde in das Gebiet einzudringen, welhes völkerrechtlich unbeding

nland gebört zunichte machen, ebenso die Versuche, die Alandin

von Finnland zu trennev.

Jtalien.

Die italienische Regierung hat dem deutshen Bot- schafter in Rom ihre Genehmigung erteilt.

Velgien.

Der Ministerxcat hat laut Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros“ gegen die beiden Stimmen der Minister des Innern und des Aeußern den holländisch-belgischen

Vertrag genehmigt. U Türkei.

Nach einer Meldung des „Reuterschen Bliros“ sezt fich das neue Kabinett, wie folgt, zusammen: Großwesir und provisorisher Marineminister: Salih Pascha, Scheih ül

lam: Haidari Zade Effendi, Auswäriiges: Sesa Bey, aneres: Hazim Bey, Arbeitsminister und provisorischer Finanz- ewi Bey, Handel und Landwirtschaft: Z ia Bey,

Been ascha, Justiz: Dielal Bey, Unter-

bdul Rahman Schered Bey.

Giner Lm Bes e haben die ‘alliierten e

minister : Krieg : Genera riht: Staatsrat

Truppen unter dem

nnterzeichnet ist.

Nach einer weiteren Havasmeldung vom 19. März ift der ehemalige Marineminister Reuf Bey in der Deputierten- kammer verhaftet und mit are anderen Deputierten auf einem

alta gebraht worden. Mustapha Kemal Pascha soll erklärt haben, daß der bewaffnete Wider- stand allein die Umgestaltung der Friedensvertragsklausel zu- gunsten der Türkei herbeiführen könne. Die Deputierten haben dem Ministerium Salih Pascha ihr Vertrauen ausgesprochen und es aèbiten, nicht in diesem s{chwierigen Augenblick zurück-

englischen Kriegs\chiff nah

zutreten. Amerika.

Der Präsident Wilson hat an den Senator Hitchcock ein Schreiben gerichtet, in dem er ihn benachrichtigt, daß er den neuen Vorbehalt des Senators Lodge zum Artikel 10 ablehnt.

Der Senat hat nah einer Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros“ vom 16. März mit 56 gegen 26 Stimmen dem neuen Vorbehalt des Senators Lodge zugestimmt und

einem Telegramm vom 19. den F nicht ratifiziert, da die Entschließung, die die republikanischen Vorbehalte enthält, die vorgeschriebene Zweidrittelmehrheit nid;t erhielt. Der Senator Lodge schlug eine Entschließung vor, die den Friedensvertrag an Wi!son unmöglich" sei, ihn zu ratifizieren. Der Senat hat dieser Ent-

schließung zugestimmt.

Das Marineprogramm des Ministers Daniels ist vom Unteraus\huß des Repräsentantenhauses für Marine- angelegenheiten nah einer Reutermeldung abgelehnt und statt dessen 72 Millionen Dollar zur Fortsegung des Programms

von 1916 genehmigt worden. Afien.

* Der „Evening Standard“ meldet, daß \sich die Lage in Cilicien vershlimmere, Jn der Provinz Alexandreite herrsche zwischen den türkischen Nationalisten und französishen Truppen Kriegs8zustano. Auch in Damaskus sei die politische Lage ernst. Dem „Nieuwe Rotterdamsche Courant“ zufolge meldet „Eastern Service“ aus Tokio vom 13. d. M., daß in Wladi- wostok, wo eben erst die Ordnung wiederhergestellt worden i, sich 30 000 Rote Gardisten in den Besiy von Waffen

vesevt hätten und eine Schreckensherrschaft augübten.

und Tittoni Völkerbund

mitzuwirken internationalen Vers

en, Paraguay,

c Venezuela. berührte sodann die Organisation Finanzkonferenz und eine Enquete in Rußland und sagte, der nach Rußland zu entsendenden Kc mmission würden au der Arbeitgeber und Arbeitnehmer angehören, und die Sowjet- regierung sei bereits ersuht worden, dieser Kommission volle Freiheit zu belassen bei der Erforschung der dortigen Zustände. n übrigen sehe der Völkerbnndsrat vor allem auch

ufgabe darin, zwischen einzelnen Ländern bestehende Diffe- Die nächste Sitzung

elsingfors sagte der

des Generals Miller am 16. März Konstantinopel besezt. Die Besezung der Stadt ist dem Großwesir durch ein Schreiben bekanntgegeben worden, das von den Kommissaren Frankreichs, Englands und Jtaliens

riedensvertrag

zurückverweist,

Statistik und Volkswirtschaft.

Arbeitsstreitigkeiten.

Der neue „Saarkurier“ meldet .W. L. B.* zufolge vom 93. d. M. aus Straßburg: In Straßburg ist der Allges- meinausstand erklärt worden, da die Berbañblingen mit den Metallarbeitern zu keiner Einigung geführt haben. Infolge- dessen wurde die Arbeit in den s\tädtishen Elektrizitäts- und Gas- werken, bei der Straßenbahn und in den großen Industrieanlagen eingestellt.

Der Ausstand der Stablarbeiter von Wales ist laut Meldung des „W. T. B.“ am 12. d. M. beigelegt worden.

Der \chon in vergangener Woche erwartete Ausstand der französijchen Bergarbeiter ist, wie ,W. T. B.“ meldet, Laien zur Tat geworden. Im Kohlenbecken des Pas de Calais haben neuerdings achtzig vH der Arbeiter für die Pet seßung des Ausstands gestimmt. Der Bergarbeiterausstand im Lo ire- beckden geht in aller Ruhe vor sich. Die Bergleute fordern eine Lohnerhöhung um 4 Franks täglih. Sie weigern sich, die Notstands- arbeiten zu verrihten.

In Lyon ist „W. T. B.“ zufolge ein Ausstand der Metall- Tes der sich auf 15 000 Arbeiter erstreckt hatte, beigelegt worden.

Die spanischen Sn C Le veröffentlichten, wie „W. T, B.“ aus Madrid erfährt, am 19. d. M. eine Erklärung, daß sie am Montag, den 22. d. M., auf allen Linien in den allge- meinen Ausstand eintreten würden, wenn die Regierung den Eisenbahngesellshaften die für die Lohnerhöhungen notwendigen finanziellen Mittel niht zur Verfügung stellte. Ver Eisenbahner- ausstand in ganz; Spanien hat denn auch am Montag begonnen; der Ministerrat besprach Maßnahmen zu seiner Bekämpfung.

Haudel und Gewerbe.

Jn der Sizung des Zentralausschusses der Reichs3- bank am 12. März berichtete der Vorsitzende, Präsident des Reichsbankdirektoriums Dr. Havenstein, an der Hand der Uebersicht über die Lage der Bank. Der Verwaltungsbericht für 1919 gelangte mit der Bilanz und der Gewinnberehnung zum Vorirage. Das von den Deputierten zur Prüfung der Bilanz auf Grund der Bücher entworfene Gutachten wurde von den Mitgliedern des Zentralausshufses vollzogen und dem Reichsbankdirektorium überreicht.

(Weitere Nachrichten über „Handel u. Gewerbe" f. i. d. Zweiten Beilage.) Kunft und Wifseuschaft.

Die Veränderungen im Heereswesen haben auch auf dem Gebiete des Bibliothekwesens Folgen nah sih gezogen. Mit der bisherigen Bibliothek der Kriegs8akademie werden, wie die „Korrespondenz für Kunst und Wissenschaft“ berichtet, in deren Gebäude in der Dorotheen- straße vershietene militärische Büchersammlungen, die des Großen Generalstabs, der Militärtechnischen Akademie usw. zu einer „Deutschen Heeresbücheret“ vereinigi. Sie wird die Zentrale für das gesamte L E bilden und allen Heeres- angehörigen, weiterhin aber auch cinem größeren Publikum zur Verfügung stehen. Unverändert bestehen bleibt die etwa 70 000 Bände starke Büchersammlung der früheren Kaifer- Wilhelms - Akademie für das militärärztlihe Bildungswesen, jeßt: für ärztlich - soziales Versorgungswesen. Sie ist aber dem Zentralblatt für Bibliothekswesen zufolge nunmehr allen Aerzten, Yahnärzten, Tierärzten sowie Apothekenbesißzern und -verwaltern, außerdem den HoWdsGullebrern, Studierenden, Beamten und Offizieren zugänglich, sowohl im Lesesaal, der auh am Sonntagvormitta geöffnet ist, wie durch Verleihen am Ort und Versendung na auswärts. Die Studierenden der Berliner Universität, die unter denselben erleichterten Bedingungen zugelafsen sind, wie bei der Universitätsbibliothek, besonders die Mediziner, erhalten dadurch eia neues und bei der Nähe der Kliniken besonders bequem zugängliches Bildungsmittel.

Eine neue Zoologishe Station ift vor kurzem am Hafen von sum an der westholsteinishen Küste angelegt worden, um eine bessere Erforschung der Küstenregionen und Watten in die Wege zu leiten. Die Gründung, die von dem Privatgelehrten S. Mülegger herrührt, umfaßt, wie in der „Umschau“ mitgeteilt wird, ein Laboratorium, Räume für den wissenschaftlichen Leiter und das Büro, eine Dunkelkammer, das Glas- und Instrumentenlager, Pioler dem eigent! und einen großen Raum für biologische Arbeiten.

inter dem eigentlihen Stationszebäude egt das Aquarium. Ein is{kutter, ein Motorboot und ein Ruderboot dienen zur Herbei- schaffung des lebenden Materials. Das Institut ist mit allen nötigen O ausgerüstet und mat sich auch den Versand lebender eetiere zur Aufgabe. Das Hauptgewicht liegt auf der Lehrtätigkeit, die bereits mit einem 14tägigen Kursus für Meereskunde begonnen wurde. Literatur.

Die shaffende Natur von D. Dr. J. Reinke, Pro- fessor der Universität Kiel. d von Quelle und Meyer in Leipzig ; 4 -., geb. 5,60 #4.) Der Kieler Botaniker unternimmt es, in dieser lesenswerten Schrift den Stand der modernen Natur- philosophie zu zeichnen und ihr, von der Biologie ausgehend, eine feste wifsenf Baftliche Grundlage zu bieten. Er fußt dabei auf den Forschungen seines Lehrers, des Botanikers Alexander Braun per 1878 als Professor an der Berliner Universität), dessen Name heute nur noch den Facleuten geläufig ist, von dem der Verfasser gleichwohl rühmen kann, daß dasjenige, was an der Abstammungslehre haltbar erscheint, von Braun bereits ein Jahrzehnt vor Darwin ausgesprohen wurde. Des Naturforshers Braun Gedanken und seine seen Ansichten über die schaffende Natur stellt der Verfasser kritisch den natur- philosophischen Werken des Deutshen Schopenhauer und des Franzosen Baer jon gegenüber. An Schopenhauers Willenslehre übt er die Kritik, daß sie zwei einander widersprechende Drn enthalte, nämli, daß der Wille shöpferish und nit {chöpferi\ch fei. Auch Bergson habe kein flares, eas System zu schaffen vermocht, weil er die Begriffe Entwickelung, Abstammung und Verwandtschaft unkritisch zusammenwirft. Der Verfasser bekennt sich als Gegner des ortho- doxen Evolutionismus und hält am Dualismus zwischen einer \haffenden und er dalenen Natur feft. Lesern, die sch über die in das philo- sophishe Gebiet hinübergreifenden Fragen der Naturwissenshaft und die hier seit dem griehishen Altertum miteinander ringenden Grund- anshauungen unterrihten wollen, sei die Reinkesche Schrift nach- drücklih empfohlen.

Theater und Musik.

Im Opernhause wird morgen, Donnerstag, „Madame Butterfly" (62. Dauerbezugsvorstellung) mit den Damen von Catopol, Birkenstrôöm und den Herren Kirchner, Henke, Philipp, Stock, Bach- mann, Krasa beseyt, unter der musikalischen Litung von Dr. Carl Besl gegeben. Anfang 7 Uhr. j Sm-Schauspielhause geht morgen „Der Marquis von Keith“ (65. Dauerbezugsvorstellung) bekannter Be- fepung unter der Spielleitung von Leopold FJeßner Szene. Anfang 7 Uhr. Die für die Dauerbezugsvorstellungen (Schauspielhaus) Nr. 66, 67, 68, 69, 70 und Reserve- säße 51, 52 in der vorigen Woche bereits verkauften Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit von morgen, Donnerstag, den 25. d. M., ab für die betreffenden Vorstellungs- und Reservesaßnummern. Sie

fönnen auch, und zwar gegen Erstattung des Kassenpreises effe ließli des amtlichen Aufgeldes, spätestens bis Montagmittag 1 Uhr an der Scauspielhauskasse (am Tage des Vorstellungsbesuhs des ae zurückgegeben werden.

Die drei Gesellshaftsabende des Verbandes der konzertierenden Künstler Deutschlands, die am 25., 26. und 27. März im Marmorsaal des Zoologischen Gartens stattfinden sollten, müssen der allgemeinen Verhältnisse wegen auf ein noch näher zu bestimmendes Datum verlegt werden. Aus- gegebene Karten behalten ihre Güligfkeit. j :

Ein von der Niedersächsiihen Musikvereinigung für den 14. März angekündigt gewesenes Konzert in-der Sing- akademie unter Mitwirkung von Adelheide Pikert (Sopran), Rudolf Deman (Violine), Ernst Urack (Viola), Heinz Beyer (Violoncell), Hendrik de Vries (Flôte), Max Saal (Klavier) tsstt wegen des Verkehrs- und Lihtstreikls auf den 25. April, Mittags 114 Uhr, verlegt worden. Die ausgegebenen Karten behalten Gültigkeit, werden aber auf Wunsch von den Verkaufsstellen tin Karten zu dem am 27. März d. I, Abends 74 Uhr, im Oberlichtsaal der Philhar- monite stattfindenden „Mozart-Beethoven-Schubert- Abend“ umgetausht. An diesem werden vom Philharmonischen Streichquartett unter Mitwirkung weiterer Solisten des Philhar- monischen Des das Klarinettenquintett Op. 108 von Mozart, das Sextett Op. 81h (Streichquartett und zwei Hörner) von Beethoven und das Oktett Op. 166 (Streichquintett, Klarinette, Horn und Fagott) von Schubert vorgetragen. Eintrittskarten zum Be von 6,50, 5,40 und 3,29 4 eins{chl. Steuer sind bei Bote u. Bock, A. Wertheim (an allen Theaterkassen) zu haben.

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Der Konzertbericht befindet sich in der Zweiten Beilage.

Mannigfaltiges.

Xn neuerer Zeit wird umlaufendes Papiergeld vielfach zu Zwetcken politisher Provagan da mit Aufschriften, A uf- drucken oder aufgekllebten Zetteln versehen, deren Jnhalt in weiten Bevölkerungskreisen Aergernis erregen muß. Es “wird darauf aufmerksam gemacht, daß die Reichsbankanstalten solche in Unge Weise für den Umlauf untauglih gemachten Scheine nit ohne weiteres einlôsen. Die Erstattung des Gegenwertes von Bank- noten kann erst nah einer nur bei der Neihshauptbank in Berlin aus- führbaren und daher mit erheblihem Zeitverlust verknüpften Prüfung der Echtheit der Noten erfolgen. Für Darlehnskassenscheine lehnt die Reichsbank jede Vermittlung des Cinzugs überhaupt ab. Derartige Scheine sind vielmehr von den Eigentümern selbst direkt an die Dautbtneroaliuit der eas in Berlin zur Prüfung und Umwechslung einzusenden. Dem Publikum kann daher nur ein- Bags geraten weroen, die Annahme solher Scheine zu ver - weigern, um sich seinerseits gegen Schaden zu sichern. (W. T. B.

Hamburg, 22. März. (W. T. B.) Jn der Nacht zum Sonntag wurde das Mausoleum von Friedrichsruh, die Grabstätte des Altreichskanzlers Fürsten Bismarck, von zwei Ein- brechern heimgesucht, die silberneKränze, Wands\chmudck

und dergl. raubten. Die Einbrechecr, zwei etwa 2b Jahre alte

Männer in Feldgrau, wurden in Büchen verhaftet.

Wien, 21. März. (W. T. B.) Der Bürgermeister der Stadt Wien, Herr Reumann, hat in seinem eigenen Namen und im Namen der Stadt den deutschen GesBüfts- träger, Herrn von Rosenberg, gebeten, der deutshen Ne- gierung, den deutshea Gemeinden und den privaten Organisationen in Deutschland den wärmsten und aufrichtigsten Dank der Wiener Bevölkerung für die mit Sammlungen, Liebesgaben und Aufnahme von Kindern erwiesene großherzige Hilfe zu Üüber- mitteln. Man wisse in Wien wohl, wie schwer das deutsche Bruder- volk zu leiden und zu kämpfen habe. Darum werde es mit doppelter Rührung und Dankbarkeit empfunden, daß Deutschland von einem r Ce Bissen au noch- für die Wiener etwas er- übrigt habe.

Le Pabue, 20. März. (W. T. B.) Der Dampfer Cadrier“, mit Erzen an Bord, \heiterte auf der Höhe von Aurigny. Von den 23 Mann der Besaßung konnten nur drei dur einen norwegischen Dampfer gerettet werden.

Kopenbagen, 22. März. (W. T. B.) Zur Unterstühung seiner Nahforschungstätigkeit bittet das NordisheNote Kreuz in Kopenhagen alle von Rußland, Kaukasus, Turkestan und Sibtrien heimgekehrten deutschen Kriegs- gefangenen, an die unten angegebene Stelle ihre Heimkehr zu melden, und zwar mit genauer Angabe des Truppenteils en und Kompagnie), zu dem der Betreffende gehört, seiner

dresse in Deutschland und Angabe des Lagers oder der Stadt, wo er sich zuleyt Gan hat. Ebenso wäre da3 Nordische Note Kreuz den Zurüdgekehrten dankbar für alle Au8künsfte über in den Lagern hinterlassene Kameraden. Alle derartige Mitteilungen werden portofrei befördert, wenn sie mit dem Vermerk „Kriegsgefangenensendung“ versehen find. Adresse: Nordkors, Kopenhagen.

Be: n, 22. März. (W. T. B.) Der Chef der Mission des internationalen Noten Kreuzes in Sibirien ist amtlid) davon verständigt worden, daß die japanische Negieruna und die Regierung der Semstwos von Osthibirien die Erlaubnis erteil baben, alle österreihishen und ungarischen Kriegs- gefangenen heimzubefördern. hre Zabl wird ‘auf 10 000 geshägt. Dem internationalen Komitee vom Roten Kreuz find von japanishen und französischen Schisfahrtsgesellshaften An- ebote für den Heimtransport dieser Gefangenen gemacht worden.

ie Hauptschwierigkeit besteht in der Beschaffung der nötigen Kredite, da die betreffenden Regierungen sie wegen der Entwertung ihres Geldes nicht aufzubringen vermögen. Das internationale Komitee vom Roten Kreuz hai daher in dieser Angelegenheit ein Gesuch an den Völkerbund geriht&

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

I A R G S

Theater. Opernhaus. (Unter den Linden.) Donnerstag: 62. Dauer- bezugsvorstellung. Madame Butterfly. Anfang 7 Uhr.

Sch auspielhaus. (Am Gendarmenmarkt.) Donnerst. : 65. Dauer- bezugsvorstellung. Der Marquis vou Keith. Anfang 7 Uhr.

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg.

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Gesdhäftsstelle, Rechnungsrat Vengering in Berlin.

Verlaa der Geschäftsstelle (Men gerin a) in Berlin.

Druck der Norddeutshen Bucbdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin. Wilhelmstraße 32.

Sechs Beilagea und Erste, Zweite und Dritte Zentral-Handelsregister-Beilage.

sowie die Jnhaltsangabe Nr. 10 ¿1 Nr. S des öffentlichen Anzeigers.

Amtliches. (Fortsegung aus dem Hauptblatt.) Deutsches Reich

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Erste Beilage

Berlin, Mictwoch, den 24 März

Bekanntmachung.

Der Arbeitgeberverband der Deutschen Straßen- bahnen, Kleinbahnen und Privateijenbahnen E. V., die Gewerkschaft Deutsher Eisenbahner und Staats- bediensteter, Fachverband der Privateisenbahner, der Deutsche Transportarbeiterverband und der Deutsche Metallarbeiterverband haben beantraat, den zwischen ihnen am 16. Dezember 1919 abgeschlossenen R eihs- O ertrag B zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen der im Tage- bezw. Stundenlohn bei nichtstaatlichen Eisen- bahnen, nebenbahnähnlihen Kleinbahnen und gleichartigen Unternehmungen beschäftigten Arbeitnehmer gemäß 8 2 der S e A vom 23. Dezember 1918 (Reichs - Gesegblatt S. 1456) für das Gebiet des Deutschen Reiches für allgemein verbindlich zu erklären.

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 31. März 1920 erhoben werden und nd unter Nummer I. B. R. 1662 an das Reichsarbeitsminifterium, Berlin, Luisen- straße 33, zu richten.

Berlin, den 25. Februar 1920.

Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Wulff.

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Bekanntmachung.

Der Arbeitgeberverband des Handels im Wupper- tal, der Gewerkshaftsbund kaufmännischer ns gestelltenverbände, Ortskartell Barmen- Elberfeld, der Zentralverband der Angestellten, Ortsgruppe Barmen- Elberfeld, der Gewerkschaftsbund der Un- gestellten, Ortsverbände Barmen- Elberfeld und der Kaufmännische Verein von 1867 zu Elberfel d- Barmen E. V. haben beantragt, im Anschluß an den für allgemein verbindlich erklärten, auf Blatt 543 des Tarif- registers Cngeragenen Tarifvertirag vom 14. November 1919 das zwischen ihnen am 24. Januar 1920 abgeschlossene Zusazabkommen gemäß §8 2 der Verordnung vom 23. De- zember 1918 (Reihs-Geseßbl. S. 1456) für den gleichen Be- rufsfreis und das gleiche Tarifgebiet ebenfalls für allgemein verbindlich zu erklären.

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 25. März 1920 erhoben werden und sind unter Nummer I. B. R. 2527 an das Reichsarbeitsminifterium, Berlin, Luisen- straße 33, zu richten.

Berlin, den 3. März 1920.

Der Reichgarbeitsminifter. J. A.: Dr. Busfe,

Bekanntmachung.

Der Schugverein für Handel und Gewerbe E. V,, der Verband Duisburger Spezialgeshäfte E. V., der Verband der Shuhwarenhändler für Duisburg und Umgebung E. V., der L und Spar- verein E. V., die Bezirksgruppe Rhein und T des Verbandes Deut{cher Eisenwarenhändler E. V. der Gewerkschaftsbund der Angestellten, der Reich 8- verband deutscher Angestellten, die Arbeitsgemein- \haft freier Angestelltenverbände und der Gewerkl- \shaftsbund faufmännisher Angestelltenverbände haben beantragt, den zwischen ihnen am 8. Dezember 1919 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Gehalts- und Anstellungsbedinzungen der faufmännishen Angestellten im Einzelhandel, ausschließlih der Lebensmitielbranche, gemäß 8 2 der Verordnung vom 283. Dezember 1918 (Reichs-(Seseßbl. S. 1456) für das Gebiet des Stadtkreises Groß Duisburg (Duisburg-Hochfeld, Meiderih und Ruhrort) für allgemein S R ertlären. dies

inwendungen gegen en Antrag können bis zum 25. März 1920 erhoben werden und sind unter Buniinbe I. B. R. 2567 an das Reichsarbeitsminifteriuum, Berlin, Luisen- straße 33, zu richten.

Berlin, den 5. März 1920.

Der Reichsarbeitsminifter. J. A.: Dr. Se

Bekanntmachuug.

Der Verein Deutscher Scriftgießereien & V, Leipzig, hat beantragt, den zwischen ihm und den durch die Zentralkommission der Schriftgießer Deut\sch- lands vertretenen Vereinen der in Schr iftgießereien beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen in Berlin, Dresden, Frankfurt/Main, Offenbach /Main, Ham- burg, Leipzig und Stuttgart am 17. Dezember 1919 ab- E Tarifverirag zur Regelung der Lohn- und rbeitsbedingungen der in den Schristgießereien und Messing- linienfabriken beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen gemäß 2 der Verordnung vom 23, Dezember 1918 (Reichs-Gesezbl. . 1456) für das Gebiet des Deutschen Reichs für allgemein verbindlich zu erklären. Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 15. April 1920 erhoben werden und sind unter Nummer I. B. R. 2566 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisenstraße 33, zu richten. Berlin, den 4. März 1920.

Der Reich3arbeitsminister. J. A.: Dr. Sißtler.

Bekanntmachung.

Der Gewerkschaftsbund kaufmännisher Ange- stelltenverbände, Rus Regensburg, der Reichs verband deutscher Angestellten, Ortsgruppe Regensburg, der Zentralverband der Handlungs8- gehilfen, Ortgruppe Regensburg, die Angestellten- Gruppe des Vereins Merkur, kaufm. Verein E. V. Nürnberg, Ortsverein Regensburg und Oberpfalz,

m Deutschen Reichsauzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

1920.

und der F els, und Handelsrat der Oberpfalz und von Regensburg haben ano, die Ergänzung vont 27. November 1919 zu dem verbindlih erklärten Tarif- vertrag vom 18./24. Juli 1919 zur Regelung der Gehalts- und Ansiellungsbedingungen as kaufmännische Angestellte im Großhandel und in der Jndustrie gemäß 8 2 der Berorbunia vom 283. Dezember 1918 (Reichs-Gesezbl. S. 1456) für das Gebiet der Stadt Negensburg und eingemeindeten Vororte für allgemein verbindlicy zu erklären.

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 25. März 1920 erhoben werden und fsiad unter Nummer I. B. R. 2117 an das Reichsarbeits:ninifierium, Berlin, Luisens ftraße 33, zu richten.

Berlin, den 5. März 1920.

Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.

Bekanntmachung.

Der Jndustrie-Shugverband von Markneukirchen und Umgebung, der Verband der Musikinstru- menten-Jndustriellen, Sig Markneukirchen E. V., die Vereinigung Deutscher Cat Bg arten in Markneukirchen, der p anten-Verband in Markneukirchen, der Gewerkschaftsbund kaufmänni- her Angestellten-Verbände, Kreisgeschäfts stelle Plauen i. V., und der Gewerkshaftsbund der Ange- stellten, Geschäftsstelle Plauen i. V., haben beantragt, den zwischen ihnen am 30. Januar 1920 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Gehalts- und Anstellungs3- bedingungen für die kaufmännischen Angestellten in der Musik- waren- und Musikinstrumenten-Jadustrie gemäß § 2 der Ver- ordnung vom 23. Dezember 1918 (Neichs-Gesegbl. S. 1456) für das Gebiet der Kreishauptmannschaft Zwickau mit Aus- nahme des Amtsgerichtsbezirks Klingenthal für allgemein ver- bindlich zu erklären. j

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum s S g Ll MaiGocrbea ea E Nummer

. B. R. 2759 an das Reich3arbeitsm m, Ber ens straße 33, zu rihten. d ay

Berlin, den ö. März 1920.

Der Reichsarbeitaministar. J. A.: Dr. Busse.

Bekanntmachung

Der Schußzverband der Berliner Kartanfabri- kanten E. V. und der Verband der Buchbinder und apierverarbeiter Deutschlands, Zahlstelle Berlin, aben beantragt, den zwischen ihnen am 12. 1920 abgeschlossenen Nachirag zu dem allgemein verbindlichen Tarifvertrag vom 2. Mai 1919 nebst Da vom 21. Ok- tober 1919 für die gewerblichen Arbeiter bur Post- und Glacékartonnagenbravche für denselben Berufskreis im Gebiete des Zweckoerbandes Groß Berlin gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Geseßblati Seite 1456) eben- falls für allgemein verbindlich zu erklären. { Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 25. März 1920 erhoben werden und find unter Nummer L. B. R. 2061 an das Reichsarbeitsmirisieriam, Berlin, Luiseu- itraße 33, zu richten. Berlin, deu 6. März 1920.

Der Reich3arbeitäminiftsr. J. A.: Dr. Busse.

Bekanatmachung.

Die Vereinigung Württembergisher Arbeit- geberverbäude E. V., der Bund der technischen An- gestellten und Beamten, der Deutsche Werkmeifter- verband, Düsseldorf, der Deutschnationale Hand- lungs8gehßilfenverdband, der Angestelltenverband des Buchhandels, Buch- und Zeitung3gewerbes, der Gewerfschaftsbund der Angestellten, der Verband der weiblihen Handels- und Bürsangestellten E. V., der Zentralverband der Angestellten und der Reichsverband' der Büroangestellten haben beantragt, den zwishen ihnen am 20. Dezember 1919 abgeschlossenen Bara etrga nebst Anhang im Anschluß an den allgemein verbindlihen Tarifvertrag vom 18. Juli 1919 zur Regelung der Gehalts- und Anstellungsbedingungen der fi ännischen und techuishen Angestellten in dec Jndusirie gemäß §& 2 der S Le dn E S ¿aa iet f aa Geis - Geseg

; ür da el des Freistaats Württernber falls für allgemein verbindlich zu erklären. 4 E

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis

Me A. A E wt find unter Numatar

. B. R. an das Sarbeitsministeri

straße 33, zu richten. BEERS MERR E Berlin, dea 6. März 1920.

Der Reichsarbeits J. A.: Dr. Busse.

Bekanntmachuug.

Der Deutsche Transportarbeiterverband, Groß Berlin, und der Verein der Sladreiti euen Institute von Berlin und Umgegend haben beantragt, die zwischen ihnen am 1. Februar 1920 abgeschlossene Na ch- tragsvereinbarung zu dem allgemein verbindlichen Tarif- vertrage vom 15. Oktober 1919 für die in den Reinigungs- betrieben tätigen Fenster- und Messingpuger für denselben Berufskreis gemäß d der Verordnung vom 2, Daugzember 1918 (Reichs-Gejeyblait Seite 1456) füc das Gebiet des He eer andes Groß Berlin ebenfalls für allgemein verbindlich J ren. Einwendungen gegen diesen Antrag können bis

25. März 1920 érkobea werden und find unter Nummer