1897 / 288 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 07 Dec 1897 18:00:01 GMT) scan diff

Wie die Budapester Blätter von eute melden, hat der Minister für Kroatien von Josipovi mit dem Fi Kroatien seine Entlassung gegeben.

Rußland.

__ Wie „W. T. B.“ aus St. Petersburg berichtet, ist die Enthebung des russishen Botschafters in Paris Baron von Mohrenheim von seinem Pojten amtlih bekannt ge- macht worden. Derselbe bleibt indeß Mitglied des Reichsrathes.

Ftalien.

Der italienishe Botschafter in St. Petersburg, General Morra di S net ist, wie „W. T. B.“ meldet, gestern von Rom nah Stk. Petersburg abgereist.

_In der Deputirtenkammer theilte gestern der Minister- Präsident di Nudini mit, daß das Kabinet seine Ent- lassung gegeben habe. Auf Ersuchen di Rudini's vertagte sich sodann die Kammer.

Sehwoeiz.

Die Séesjion der Bundesversammlung ist gestern in Bern eröffnet worden.

Der Bundesrath Lachenal hat bei dem Bundes- Präsidenten sein Demissionsgesuh eingereiht. Die Bundes- versammlung wird, dem „W. T. B.“ zufolge, voraussichtlich den Nationalrath Comtesse von Neuenburg zum Nachfolger

wählen. Türkei.

Der griehisch-türkische Friedensvertrag hat, wie das Wicner „Telegr.-Korresp.-Bureau“ aus Konstantinopel meldet, am Sonntag die Genehmigung des Minisierraths erhalten und ist von diesem dem Sultan zur Ratifikation unterbreitet worden. Die Unterzeichnung des Friedens wurde ollen Vilajets mitgetheilt. : ; :

Außer dem Friedensvertrage sind von dem türkischen und dem griechischen Bevollmächtigten noch zwei Protokolle unter- zeichnet worden, deren Jnhalt „W. T. B.“ folgendermaßen resumiert:

Das erfte Protokoll bezieht sih auf Artikel 3 der Präliminarien, welder die zu treffenden besonderen Abmachungen umfaßt, und zwar : 1) die Fesistellung des Rayons, innerhalb dessen Zollfreiheit herrscht ; 2) die Definierung der Korsular-Befugnisse; 3) die bei Hausdurh- suhungen einzuhaltenden Bedingungen ; 4) die Anerkennung der Kompetenz " des türkischen Kafsationshofes; 5)? die Erklärung der ottomanishen Gerichte als zuständig für Fälle von Bankerott grieis{her Unterthanen fowie in Streitsachen, fei es nun, daß solche unter ihnen felbst oker mit Ürterthanen anderer Mächte C 6) die Sickerúng der Durhführung von Urtheilen türkischer Gerichte in emen Prozessen dur die ‘türkifWen Be- böôrden. In den vorstehenden Punkten find die türkischen Forderungen wiedergegeben, welche bei den Verhandlungen über die Konjulaär- Konvention zur Erörterung gelangen werden und bezügli deren die griechishen Delegirten Vorbehalte machten.

Das zweite Protokoll betrifft die Fragen des Handels und der Schiffahrt und bestimmt, daß für zwei Jahre die vor dem Kriege in Geltung gewesenen Normen, betreffend den Zolltarif, den Kabotage- Dienst und die Sdwammfischerei, auf beiden Seiten beobachtet werten sollen: Sollte naä zwei Jahren ein Handels- oder Schiffahrtsvertrag nicht’ abaes{lossen ‘worden fein, so würden beide Pati8cénten äuf das in Art. 7 des Präliminar-Vertrages Vorgesehene zurückzehen.

Rumänien.

Bei der in der legten Sizung der Deputirtenkammer vorgenommenen Wahl der Adreß-Kommission waren, wie „M. T. B.“ berichtet, in der Wahlurne 57leere und56 beschriebene

eitelgefunden wörden. Jnder Mgen Sißung kamder Minister- Präsident Sturdza auf diejen Vorfall zurück und bemerkte, derselbe könnte -die Meinung aufkommen lassen, daß die Majorität dec Kammer die Adresse niht mit der gegenwärtigen Ne- gierung berathen wolle. Diese Frage bedürfe einer Aufklärung. Der Deputirte Jepuresco beantragte hierauf folgende Resolution: „Indem die Kammer erklärt, daß sie in das unter dem Vorsiß des Minister-Präsidenten Sturdza im Amte befindliche Kabinet volles Vertrauen seßt und entschloßen is, ihm ihre ganze Unterstüßung bei der Durchführung des Programms der nationalliberalen Partei - angedeihen zu assen, geht sie zur Tages- ordnung über.“ Die Resolution wurde" in namentlicher Ab- stimmung mit 99 Stimmen unter stürmischem Beifall an- genommen. 27 Deputirte enthielten sich der Abstimmung ; 5 Deputirte, und zwar 3 kons ervative und 2 Dissidenten, stimmten egen die Tagesordnung. Die Deputirten, welche sih der Ab- manung enthälten hatten, waren zwei Minister und die Anhänger urélian's und Fleva’s. Die der Regierungspartei angehören- dén Mitälieder der Adreß-Kommission erklärten, daß sie in dieser ihrer Eigenschaft demissionierten. Die Demission wurde jedo mit 96 Stimmen S? 27 Deputirte enthielten sich abermals der Abstimmung. Die / Demission des Deputirten Coftinesco, des Vertreters der Anhänger Aurelian's in der Adreß- Kommission, wurde durh Erheben von den Sißen an- genommen und der Deputirte Jepuresco in diese Kom- mission gewählt, Der Deputirte Marghiloman inter- pellierte sodann die Regierung über einige vorgestern in Bukarest Hvorgeklommene Ausschreitungen von Studenten gegen Jsraeliten, Der Minister des Jnnern Pheérekijde erwiderte, daß die von den Jsraeliten seit einigen ‘Monaten durch dié Blätter und. ein aufrührerishes Plakat bekundete aggrefsive Haltung eine Nückwirkung und allgemeinen Unwillen hervorgerufen habe. Die Studenten hätten ein friedlihes Meeting abgehalten, während desselben sei jedo die Meldung gekommen, daß Jsräeliten in den be- naGbharten Straßen zwei Rumänen mißhandelten. Dieser iSenfall, den dié Polizei nicht habe Mae önten, hgbe zu jenen Scenen g deren Urheber Sraeliten gewesen seien. Der Minister bedauerte diése Vor-

Fälle und versicherte, daß fih dieselben niht wiederholen :

würden und daß ivatpersonen und Geschäftsleute ruhig ihrem Berufe nach én fönnten. Die Kammer billigié mit schx großer Majorität die Erklärung der Regierung.

Der Präsident der Vereinigten Staaten Mac Kinley hat gestern dem Kongreß eine Botschaft zugehen lassen, über deren -Znhalt „W,/T- B“, wie folgt, berichtet:

Der Präsident - beglückwünscht zunächst den Kongreß, dazu, daß Friede un oeundiGan ihe Beziehungen zu“ allen Nationen un

tört fortdauerten. Sodann: betont - die Bala das nachdem s A ingendé “Frage set. räsiden ¿hlt ‘’angeleâeat- le ‘dâßi, ‘obald ‘tie Ethnahmen' Deckung “dee us-

D der Régiérüng ausreichten, "die "Notes der Vereinigten }* taatén, taten fien R eingelöst séieii;, be Seite ‘gelegt: und -

nur im-Austaush: gegen Gold- wieder ausgégében werden füllten. Im Anschluß hieran ‘rfläct der Prä s R Zustimmung - zu den ‘in dem Bericht des Schaßsekretärs Gage enthaltenen Bor [ch ägen, be-

das Wäh inanz-Minister in der Frage des S tregals in | Botläft Anfapereit nahezu 13 000 000 Dollars betragenden

9 5C0 000 Dollars erhalten würde.

ierung von

orderung an die Bahn nur ) äsident meint, daß die Re- sei, ihrerseits zu bieten, und erklärt, daß er bereits r in diesem Sinne angewiesen habe. Sehr ausfübr- lih bespriht die Botschaft sodann die cubanische F der Wunsch der Vereinigten Staaten, aus Spaniens zu ziehen ; es wünsche nur zu sehen, d von Autonomie erfreuten, welches Menschheit sei. Die spanische Regierung habe in ihrer Erwiderung auf die lehten“ Vorstellungen der Vereiu S j ß [ettere dur den Krieg bart betroffen formen versprohen, welche raumes pazifizieren sollten ; brutale Maßnahmen die Welt- zwangêweise Eiñverlzibung

ein Die Anerkennung der Auffländischen augenblickli} unklus aber fpâter als einen entspreBenden Sch:ilt ihün, Es Ministerium Sagasta während dex wenigen Beweise der Aufrichtigkeit seiner Versichéru dürfe keine Ungeduld auffomm Man müsse lettereui “ei der Erwartungen lassen,

ierung berechti

en Schaßhsekret

is ; f i; E nit geschi

ß die Cubaner sich eines Ma

das unveräußerlihe Recht der

eien, und habe p ; h eines annehmbaren Zeit- überdies sei der General Weyler, defsen empört hätten, abberufen worden.

eherisher Angriff seín. als Triegführende Macht und unzulässig ;

Cuba innerhal

unleugbar, d Wochen seines Be gegeben habe. panten behindern würde. | effsene Chance ‘zur Verwirklichung e die es in das neue Regime auf Cuba Menn kein gerechter Friede erreicht werde, eines weiteren Vorgehens der Vereinigten Staaten j später als eine Pflicht ie uns unsere Verpflichtungen gegen uns selbst, die unter Anwendung von Ge- i halb der Fall fein, weil die eines solhen Vorgehens fo klar sein wird , daß zivilifiérten ürwortet fodann

en lassen, die fo werde die Noth-

inen wird, d Zivilisation und Men}chlichkeit auferlegen, walt zu intervenieren, wird dies nur des Nothwendigkeit uns die Unterstüßung und Zuftimmu Welt verschaffen wird.“ die Durchführung der Einverleibung Hawatis und Absicht ‘der “4 die die Interessen Japans berührten, en Sinne za behandeln. Sodann spricht die Bot- 8, daß die Bemühungen des Senators Wolcott ternationalen Abkommen über die Silkerfrage Kommissar Kässon ftehe gegenwärtig mit ver- Amerikà wegen des A in Unterhandlung, und es sei 1 Ausübung der vom Kongreß ten eine Anzahl von Beshwerden der Vereinigten Under bezüglich der gegenseitigen Handels- n entweder beseitigt oder wesentli erleichtert werden würden, Hantdelsverkehr der Verinigten Staaten eine Ausdehnung erfahren werde. Havanna meldet die „Agence Havas“, daß der Oberst Tovar die Stadt Guisa, ständischen genomuen war, Das „Reuter’ihe Bureau“ riht aus New-York: Prince vom 6. d. M. \chiffe sind heute früh h gierung von Haiti ei verlangt wird, | da der Genugth raums von 1 / au Prince glaube man, daß die Regierung von Hait sei, die Bedingungen Deutschlands anz wohnenden Deutschen hätten f fürchtet würden, vorgestern auf der französishe Ge h uiriert als Zufluchtsort für die {he große Erregung,

gègenwärtig Staaten überzeugt, im freunds{haftli{st saft die Hoffnung au \chließlih zu einem in führen würden. schiedenen Regierungen in Europa u \{lusses von Gegenfeitigkeitsverträ anzunehmen, daß dür sorgfältige überträgencn Vo Staaten und der anderen

welche von den - Auf- _wiedererobe verbreitet folgende Nack- he aus Port au meldet: Zwei deutshe Kriegs- ier eingetroffen. Es wurde der Re- m überreicht, in welchem lands bezüglich

Eine Depe

nUltimatu den Forderungen Deutsch für den Fall Lueders innerhalb ei 8 Stunden Genüge geleistet werde i entschlossen Die: dasclbst y da Ruhestörungen be- i-im Hafen liegende andte habe einen französischen Franzosen. Unte doch verfüge die d sei entschlossen,

s New-York berichtet, daß

Dampfer réq der- Bevölkerung herx z Regierung über beträchtlihe Streitkräste un die Ordnung aufrecht zu erhalten: Telegramm au en, welche über Jamaica daselbst Straßen von Port au P

Ein weiteres nadch Meldung seien, in den der Ueberschrift: „Nieder m worden seien.

gabe atate mi it der Regierung!“ ange

Die Truppen seien in den Kasernen konjigniert.

Wie der „Esercito“ nah Mittheilungen von gut unter- rihteter Seite meldet, Truppen unter dem 992. Dezember in durch einen Salut von

neben der italienishen Fa

die british-egyptishen Befehl des Obersten Parsons am Fahne werde begrüßt und sodann

hne gehißt werden. Beide Garni-

Kassala eintreffen. 22 Schüssen

onen, die italienishe wie die britisch-egyptishe, würden bis zum 2%. Dezemk in Kassale eiben: sodann werde die ita “ohne nach einer Parade beider Garnisonen und n em Salut von 22 Schüssen herab- geholt werden und die italienishen Truppen würden Kassala verlassen. Die british-egyptishen Truppen würden dann einige Kanonen und Mitrailleufen nach dem vereinbarten Preise in es S s e E De aer zur Sagen lun orts gehörten, zeitweise in Verwahrung nehmen.

T e Raten und die Ln Lebenómitte festgeseute etrag werde nur gering fein. r die Befestigungen werde keine Vergütung bezahlt werden. gee

Parlamentarische Nachrichten.

Der Bericht über die gestrige Sizung des Neichs- tages befindet sih in der Ersten Beilage.

In der heutigen (5.) Sibung des Reichstages, welcher der Reichskanzler Fürst zu Hohenlohe, der Staatssekretär des Jnnern, Staats-Minister Dr. Graf von Posadowsky- Wehner, der Staatssekretär des Reihs-Marineamts, Kontre- Admiral Tirpiß, der Staatssekretär des Auswärtigen Amts, Staats-Minister von Bülow, der Staatssekretär des Reichs- Schagamts Freiherr von Thielmann, der Minister der öffentlihen Arbeiten Thielen, der Minister des Jnnern Frei- herr von der Necke und der Kriegs-Minifter, General- Lieutenant von Goßler beiwohnten, wurde die erste Be- rathung des Entwurfs eines Geseßes, betreffend die A e Flotte, fortgeles.

as Wort nahm zuerst der Abg. Richter (fr. Volk8p.), dessen Rede bei Schluß des Blattes noch fortdauerte.

Der Rittergutsbesigzer, Kammerherr von Tiedemantü, Mitglied des Hauses der Abgeordneten für den vierten Posener Wahlbezirk (Meserit-Bomst), ist, wie „W. T. B.“ meldet, gestern in Kranz gestorben.

Nr. 48 des „Centralblatts für das Deutshe Reih“, herauégegeben im Reichsamt des Innern, vom 3. Dezember, hat folgenden Inhalt: 1) Konsulat - Wesen: Ermächtigung zur Vor- nahme von Zivilstands-Akten; Exequatur-Ertheilungen. 2) Ver- sicherungs-Wesen: Abänderung des Formulars Il (Vermögensausweis) zu den nah den Gesetzen über die Krankenversiherung und die ein- geschriebenen Hilfskassen zu liefernden Rechnungsabschlüfsen. 3) Militär-Wesen: Nbleben eines Arztes in Bukarest, welcher zur Ausstellung ärztlicher Zeugnisse für militärpflihtige Deutsche in Rumänien ermächtigt war. 4) Zoll- und Steuer-Wesen : Holzlager- Regulativ. 5) Justtz-Wesen: Aenderung des Yerzeichnisses der-

jenigen Stellen, an welhe Ersulen um Einziehung von Gerichts-

fosten zu richten sind. 6) Polizei-Wesen : Ausweisung von Ausländern aus dem Reichsgebiete.

Nr. 40 des „Eisenbahn-Verordnungs8blatts“, heraus- gegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 2. Dezember, hat folgenden Inhalt: Staatétvertrag zwischen Preußen und Braun» \hweig wegen Herstellung einer Eisenbahn von Vorwohle über Boden- werder nah Cmmerthal, vom 9. Juni 1897. Bekanntmachung des Reichskanzlers, betr. Aenderungen der 88 42 und 44 der Verkehrs- orduung für die Eisenbahnen Deutschlands sowie der hierzu gehörigen Anlage B, vom 15. November 1897. Bekanntmachung des Neichs- fanzlers, betr. Ergänzung ter Anlage B zur Verkehréêordnuna für die Eisenbahnen Deutschlands, vom 22. November 1897. Bekannt- machung des Retchskanzlers, betr. die dem internationalen Ueberéin- kommen über den Eisenbahnfractverkehr beigefügte Lifte, vom 22. No- vember 1897. Erlasse des Ministers der öffentlihen Arbeiten : vom 25. November 1897, betr. Gewährung von Umzugskosten und Miethsvergütungen ; vom 96. November 1897, betr. Beeidigung von Bahnpolizeibeamten. Nachrichten.

Arbeiterbewegung.

Aus Barmen wird dem „Vorwäris* gemeldet, daß der über die Brauerei von Fr. Wilhelm Hollmann verhängte Boykott (vgl. Nr. 283 d. Bl.) aufgéhöben worden ift, da der Streit zwischen den Arbeitern und dem Arbeitgeber ausgeglichen wurde.

ier in Berlin haben nah demselben Blatt die Stellmacher der Werkstätte von W. Kobkhardt mit Ausnahme von einem Arbeiter die Arbeit niedergelegt, weil die Arbeitszeit verlängert werden follte. In Neu-Weißensee bei Berlin haben die Sti mea Se n der I E von Zaché wegen Lohnstreits dié Arbeit ein- gestellt.

Statistik und Volk&wirthschaft.

Die Größenklassen der Gewerbebetriebe in Berlin 1882 und 1895).

(Stat. Korr.) Was die Ausdehnun messen am Personal, anlangt, #0 3 ewerbebetrieben Berlins cine noch der Motorenbctriebe mit 1 Person, betriebe mit 2 bis-5 Perfonen erheblih- mehr rößeren und

g der Gewerbebetriebe Berlins, sih in den eigentli ere Abnahrme der betriebe und während die Ge- und Motoren

als im ganzen Staat zugenommen haben; in den g

(Haupt-). Betriebe Personen ri 1882 1895 1882 1895 der Betriebe der Personcn

Thierzucht und Fischerei): Tecns 54 Bs 64 562 54 262 15,99

436 310 405 310 8 210 8 826 16 420 17 652 10381 183062 37 669 48 506

3 588 5 537 27 059 41 250 2 632 4452 51/828 91 188 428 697 37 333 61 746 58 114 20 696 41/614

s. in Industrie und Gewerbe (eins{chl. Kunstgärtnerei, Alleinbetriebe „. « +

Betriebe mit Mitinhabern, Gehilfen od. Motoren: in der Gr

b. in Handek un Alleinbetriebe o

Betriehe zu habern, Gehilfen od.

6958 11690 13/916 23 380 5805 10647 20608 37 808 1720 2759. 12 940 20569 ; i 992 1918 17 998 36 605 + 93,35 60 5 4716" 13 937 +171,66

4

2011000 1 1 1590 , 420862 62912 99/390?) 180875 + 49,57

über 1000 ¿isammen.…

Pes R S-A? mar Be

v.:M- des „R.- es h Stand des Zählun

p t E. Nr. è f : Î Sn: Nr. 9 der Perso 359,986 en hier 365 358 ben ; hl Ee nbe 2 ctt vid Bm Dch det See teste

Personenzahl eingeseßt werden, da die

enklafsen 18

Großbetrieben verläuft die Linie der Zunahme in Berlin ähnlich wie im Staat, nur daß die Betricbe mit 51 bis 200 Personen dn Berlin merklich“ schwächer als im Staat zugenommen aben. Zn den Handels- und Verkehrsgewerben (b) überragen die Zunahmeziffern Berlins die des Staats ganz erheblih, insbesondere in den Groß- betrieben, von denen die- mit 51—200 Personen um 171, die mit 901—1009 Personen um 500 v. Di ihr Personal um 195 bezw. 806 v. H. zugenommen haben. m Einzelnen" vertheilten fich die gewerblihen Betriebe Berlins auf die Größenklafsen folgendermaßen.

Es waren vorhanden | Zu- (4+) od. Abnahme (—) vom Hund

6 8195 87 266 255 9682) 9364 723

34 606 95 900 34 606 1104 622 1104

1100 9 970 1 4500/00 2 896 0,00

ach dieser ‘gebildet fin

e¿Feraus läßt fi die-Bebeutung d lic ‘Von „100 : Personen en

R: a. E AH% rie und Gewerbe: - : Betriebe

auf Alleinbetriebe!

Betriebe mit Mitinhabern, Gehilfen oder Motoren :

mit 1 fon

6— 10 H—:'50 5 51— NO0_ /,

201—1000 , über 1000 ë b. in Handel un

auf

Alleinbetriebe

Betriebe mit Mitinhabern, Gehilfen

oder Motoren: mit 1 Person . 2 Perfonen

6— 10 11— 50 51— 200 201—1000 über 1000

S. Q: ch9.

Den großen und größt hörten hiernach . an von 1C0

4+ Als vor zwei Menzel’s Anlaß zu einer

Akademie bot, galt es, sh 3

Fleiß, eindringender Scha

zusammengeshweißt hatten, rungen et, Kunst aufragte. is in die kleinsten Winkel for gedrungen war, malerische Reize entdeckt hat Klar und not vor uns da.

Auge, das achtlos vorübergegangen.

fünstlerishe Entwickelung febzigsten Geburtstog die Berline träglih turch eir.e reidhaltige unsere Getanfen auf andere grübeln wir niht darüber, uns nichts von der mU

deren Frucht sie sind.

wundert, andere verwirft.

nicht unmittelbar fühlt, an dem wir kunst zu Schanden werden.

Was Böcklin von

aus ciner Breslauer hergeliehen if, und der Jubiläumsmedaille

am Springbrunuen, dessen glißern fallen, stehen zwei leihtgewandete Frauengestalten, Die Dichtkunst hat die am Spr blickt verzückt empor, während

Hand den fs{illernden Wasserstrahl aufzufan ihn auf die Palette zu übertragen.

Erregung un Künste; die Malerei aber bedarf ni Form, unmittelbar werthet | nigen Träger und diejen Wahlspruch,

baren Quell innerer

„Farben sind die allei und Empfindungen“ :

seinigen Banner unzulängli ist, hat kaum ein zweiter Thaten wahr gemacht, wie Bêlin. ihr hervorgewa ür die suggestive,

Farbe wegen da, aus

deshalb ftumm für den, dem

der Farbe das Organ Lichiswingungen will wiedererzeugen, aber

sondern um sein gesteigertes

freude des azur blauen Südens lockt seine Kun

der Aufruhr der Elemente zum schaffen. Das prometheishe H aus seinem Innern erstehen zu lassen, bervor, vom ersten bis zum leßten.

Im Uhrsaal des Akademiegeb

auf Malerei und Po Daneben entzückt B2A

ausgestellt war. zieht den Beschauer |0

beshränken uns an

Aufzählung der bedeutsamsten nd: tes ronologisch geordn

uhe der Jugendzeit, Gewitterwolken (Nr. 5), und den Zug ins Große,

dur den Düsseldorfer Lan nicht verwishen kann. Der war es, der in München

Xeden Neuerer lenkte, Künstlerweg eins{hlug.

erzählen uns das Bild, ‘das den lan

einer sonnigen Herbst ars Freundes Lenbach

st| die anfangs der siebziger

haft aus der Sammlun teren. Gefilde der“ ar

ohner, deren mythologif fris pulsierendem Leben erf é Nur selten

Zeit besonders angethan. nischer

„in; e. :Jonn / am ihres Sohnes 3 Fus h “abet e ‘anakreontis{he eit s{lägt oft in panische Derbheik*um,

nebeneinanter. errüben ergaben im Durchschnitt 45 000 kg per Hektar gegen

: E owohl was die Haupt- wie die

ine Fau

hen und Dry Zahl verwand je Beispiele nébén dern köft Neumann in Berlin (Nr. ten Wiederholungen der Todteninsel (Nr. 69), - der (Nr. 68) und der Abenteurer (Nr. 69) geben die feier in dem tändelnden Rythmus diefer frohgelaunten der Fresken für das Breslauer Museum (Nr. 72) ellen“ (Nr. 73) erheben sh hon in den äu andere Arbeiten des Meisters, während die Märchenstimmung des „Schweigens im Waldë“ (Nr. 76) und (Nr. 81) uns einen tiefen Blik in Meisters thun lassen. und die unläng apokalyptisce unter den hier vereinigten Arbeiten, Thâtigkeit und nie versicgender Schöpferkraft vor uns aufrollen.

Aus Cassel vom gestrigen Tage meldet ,W. T. B.“ das Ab- Ieben des Bildbauers Guftav Kaupert. Derselbe war am 4. April , lernte anfangs von feinem Vater die Gravier- kunst und besuhte die dortige Kunst-Akademie, Im Iahre 1844 ging er nah Denkmal modellierte und die Marmor- tôdter \ckuf, die ihm ein Reisestipendium für Italien Sn Rem modellierte er nach Crawfords Entwurf die Washington - Denkmals sowie die und die Figuren am Frontispiz Die meisten seiner eigenen Ar- chen oder allegorischen Inhalts, z. B. der Mutterliebe, eine Lorelei, eine Porträtbüste von Börne, Karlsaue zu Cassel 892 war Kaupert Professor am In seinen leßten Jahren postelstatuen für die Basilika '8 I. für den „Römerjaal“

kg per Hektar im Vorjahre. Karotten und Navetten fielen, f Nekbenkultur betrifft, nah Quantität wie Qualität befriedigend- aus. nsichtlih des Gewichts einen über den Dur(h-

er Klein-, Mittel-. und. Groß--

Die [sehnt ] stehende. Verk | Frühlings- betrieben - und. von 100 darin Tan 55), [t : i Schilderungen als besonders" y hen Sowmmeridyll aus der Samm-

hervorgehoben. Die eine der vier

Flachs kat zwar hi nitt der Vorjahre hinausge die Qualität betrifft, rüben erga

henden Ertrag geliefert, läßt aber, wäs u wünschen übrig.

en durwschnittlich 26 750 kg per Hektar, ein Feltnn Be beträhtlih hinter demjenigen des Vorjahres (32450 kg) ZUtU Í á

ih ernsten Cäfüren eit. Die Entwürfe und das „Spiel

über ßeren Maßen ü Sitevaiine

Das Krankenversiherungsgef 1883 in der G E die eingeschr

e E R oefie der „Heimkeh —, 5 Personen . DET „Del f N das etdeutshe Gemüth Pes

Venus genetrix“ (Nr. 86)

vom 15. Juni assung des Geseßes vom 10. April 1892, nebst dem Gesetz über ebenen Hilfskaffen vom 7. April 1876 in der Fa Gesetzes vom 1. Juni 1884 und den in den Unfall vom 6. Juli 1884 und 5. Mai 1886 enthaltenen, die Kranfkenversi rung betreffenden Bestimmungen, Ober - Inspektor der Behörde f Dritte, neu bearbeitete und vermehrte Auflage. XVII, 659 von Grefe u. Tiedemann in, Auflage des vorliegenden Werkes, welhe Ende dankte ihre Entstehung dem Bedürfniß der Praxis nstelung der auf dem Gebiet der zahlreichen Entscheidungen von Gé- en in der Form eines Kommentars. t worden ist, beweist hon die That- : mäßig kurzer Zeit eine dritte Auflage erwiesen hat. Auch in dieser bringt der esmaterialien und den Ausführungsbestimmungen dîe te Zeit hinein ergangenen Entscheidungen der recht- \prehenden und der Verwaltungs-Behörden in einer ih lihen Inhalt ershöpfend reproduzierenden Fassung

im Ans@(hluß eiwaige Widersprüche der Judikatur de und Anordnung. Sachregister beigegebe Praxis auft und wie wei Außer dem Krankenversi Krankenversiherung sicherungsgeseßes wobei der durch

Das Triptychon: erst in S@ulte's Salon ausgestellt Swilderung des Krieges (Nr. 87) find die späteften die ein Leben voll rasftloser

versiherung

7 Bu bearbeitet von Th. Petersen, d Verkehr: ür Krankenversicherung in Hamb

Preis 6 M 1819 zu Caffel geboren, 1892 erschien, ver nach einer übersichtlihen Zusamme Krankenversid erung ergangenen za richten und Verwaltungsbehörd diesem Bedürfniß damit genü e, daß sich nah verkältni

wo er Schüler Herschel?s wurde. München, wo er E A dessen Mozart- 3— 5 Personen . gruppe der L sämmtlihen Nebenfiguren des Kolofialstatue der des Bux. deépalastes in Washin beiten find Tyrishen, mytholog eine Penelcye, eine G „Victoria“ jür Frankfurt, eine kolossale das Hessendenkmal (ein schlafender (1874) und anderes, Städel’shen Institut zu Frankfurt a. \{uf er einen Christus und mehrere A in Trier und eine Statue Kaiser Wilhelm in Frankfurt a. M.

Land- und Forstwirthschaft.

Saatenstand und Getreidehandel in Rußland.

Aus NRostoff liegt folgende Nachri

Der Stand ter Wintersaaten im Witterung andauernd begünstigt gewesen sind, gemeinen als „gut“ bezeichnet werden. dings der Taganroger Bezirk zu bilden, lihen Mangels an ausreichende und in ihrem Wachsthum aus dem gleichen Grunde v

Die Weizenaus Hâlfte des O dem baldigen Schl Wochen der

als nothwendi neben den Ge bis in die neue} en Betrieben mit über 10 Personen ge- ren wesent- Betrieben bei a. 1882 3,46, 1895 6,04, bet b. 2,51 bezw. 3,35 und von 100 Perfonen bei a. 1882 42,92, 1695 55,58, bei b. 25,56 bezw. 25,06,

Kunft und Wissenschaft. Akademische Ausstellung von Werken Arnold Böcklin'€.

Jahren der achizigfte Geburi Auéftellung in den Räumen der u Lesivnen, wie ernster,

rfblick und subtilste Verstandesfchärfe defsen Lebenswerk

we) in der Gesetzestert,

Von 1867 bis 1 utlih hervorhebender Gruppierung

de berdies ein sehr ausführlihes n ist, so kann man ih daraus bei jeder in der 1 Frage im Augenblick darüber unterrickten, ob t die bisherige Rehtsübung dieselbe beantwortet hat. erungsgeseß find au die in das Gebiet dér des Unfallver-

dem Buche ü

eins(lagenden Bestimmungen Hilfskassengeseß in gleicher Weise erläutert, b die Novelle vom 1. Juni 1884 bezw. 10. April 1892 veränderte Gesetzestext durh fetten Dru gekennzeichnet ift.

Verkehrs-Anstalten. (W. T. B.)

Königlichen unablässiger

boch über d die Welt vor Menzel’s hend und \pähend ein- an denen Generationen hwendig lag auch seine Arnold Bôdllin r Akademie in diesem J uéstellung seiner Werke ehrt, führt Nor seinen Biltern gekommen; sie erzählen von der Ueberlegung, Wir teben im Bann einer überragen derfönlihkeit, die völlig in ihren Schö pfungen auf ühnheit wie ihre Shwächen nehmen wi wendigkeit. Sie zwingen den Beschauer, auseinanderzusezen. Man fkann fi Richard Wagner, nicht abfinden,

Dongebtet, welche von der kann zur Zeit im all- Ausnahme scheint aller- wo die Saaten infolge öôrt- schlägen {chlecht aufgegangen geblieben sein sollen; au f iele Aecker überhaupt unbesät geblieben sein. f sich in der zweiten weil die hiesigen Exporteure mit der Donschiffahrt zu rechnen hatten und die Zugänglichkeit der Kaganroger Rhete von hier aus ah Möglichkeit auszunußen suchen mußten.

s wurden nah dem Auslande ausgeführt:

Norddeutscher „Bremen“ 4. Dez. v. Bremen in Adelaide Dez. Reife v. Villa Garcia n. d. La Plata fortges. Baltimore n. Bremen abgeg. rawle Point passiert. „Wartburg“

Bremen, 6. Dezember. Lloyd. Dampfer angek. „Halle“ 5. „Gllen Rickmers* 5. Dez. v. „Willehad“, n. Baltimore best., 5. Dez. 4. Dez. v. Bremen in New-Yor Nm. Reise v. Ovorto nah Pernambuco fortgeseßt. (W. T. B.) Dampfer „Bayern “, Asien kommend, 5. Dez. Vm. in Hong 5. Dez. v. Bahia n. d. Weser abgeg. Neise v. Southampton n. Genua fortges. Asien kommend, 6. Dez. Mrgs. in Neapel an eise v. Suez n. Aden fortge|. 6. Dez. Vin. Lizard passiert. Hamburg, 6. Dezember. (W. Dampfer „Hispania“, in St. Thomas eingetroffen. 6. Dezember. „Pembroke Castle® Southampton, D. „Raglan Castle“ Mauritius abgegangen.

Union-Linie. in Kapstadt angekommen.

Theater und Musik.

Königlihes Opernhaus.

Der gestrige dritte Abend im „Mozart bekannte vortreFlihe Aufführung der Herzog sang die ihr schon feit ger welche zu thren besten Leistungen sicherheit er-

wie sie zu stande fuhren aus Rostcff h

bevollen Arbeit ftober wieder gehoben,

‘7. Dezember. kong angek. Preußen“ 6. Dez. Mittags „Sachsen“, v. Oft- ek. „Königin Luise“ „Weimar“, n. New-

egangen ift. eine Naturnoth-

kich persönlich mit ihnen it Böcklin, ähnli wie mit indem man einzelne seiner Werke be- die einheitliche Wucht seines Wesens d freilih au jede Ueberredung8-

ihren Auf-

Ausftellung auch den

6. Dez. Vi. Olt ober 9. a ge (neuen Stils)

25, bis 30. 31. bis November 6. (neuen Stils)

Seitdem hat die Don vorübergehende Störungen erlitten, und der dauernde Schiffahrt kann jeden

T. B.) Hamburg -Amerikas-

von Hamburg kommend, gestern

(W. T. B.) Castle-Linie. Dampfer ist am Sonnabend auf der Ausreise von auf der Heimreise von

der malenden Kunst und gaben denkt, versinnli@t vielleicht am klarsten ein Privatsammlung defsen Kompcsition Scülers Sandreuter de Strahlen in ein Steinbecken oesie und Malerei. Schale geleert und #stff mit hohler gen bemüht. ist, um leihen unversieg- d Begeisterung [{chöpfen beide cht der geschliffenen Schale der h arben um. timmungeR

s{ifahrt {on wiederholt durch Eisftauungen Schluß der

ag eintreten. fer „Gaita* ift auf der Ausreise gestern

Ernteergebniß Belgiens im Jahre 1897.

vom 21. v. M. veröffeniliht eine en über den ellt ih das

ingborn gefüllte

die Muse der Malkun Moniteur Belge“

usammenstellung der amtlihen Ermittelun

tabellarische ; nte in Belgien im Jahre 1897. Hiernach

Ausfall der Ergebniß, wie folgt: | Durchschnitt für das Königreich

„Cyclus“ brachte die bereits Entführung aus dem Serail“. aumer Zeit zus ertheilte Partie der Constanze, Die außerordentliche Kehlfertigkei Koloraturen i mehr Innerlichkeit, geprüften Constanze. eine Rolle, lag. Fräulein Reinisch zeigte bürtig. Ohne Anstrengung errei! zeigte im übrigen sowohl \stimmlih Beweglihkeit und Frische, oh Herr Sommer arbeitete gesangliche Leistun r sein heroisch veranlagtes

Platze waren dagegen die

linger (Osmin), Erfolg haite. war, wie immer, bei H pult waltete Kapellmei und Umsicht feines

Palast* (1. Aft) un malers Professors B

rzeuger von der auf manchem faden- cer Koloristen durch die Welt getragen lebender Künstler mit so überzeugenden

Seine Gestalten sind nur der chsen ; seine ganze Kunst bleibt raumgeftaltende Kraft

Mittel der Palette rein dekorativer Absicht, Gefühlsleben mitzutheilen. Die Festes- ls üker den leuWtenden Gefilden des ebenso sehr, wie die düstere Gewitterschwüle, Nachbilden oder vielmehr zum Neu- , eine eigene Gestaltenwelt feinen Werken

diem gut t und Treff SFdeal der

Neu war Fräulein MReinish als Blonde, ber in den Händen des Fräulein Dietrich sich ihrer Vorgängerin durchaus eben- ichte sie tas gefürhtete hohe E und

Ide die Rolle \{lechterdings bot als Belmonte eine flei doch eignet sih der Mozart’ gan nit sonderlih. Vortrefflih am Herren Lieban (Pedrillo) und Möd- führte Trinkscene wiederum Selim Bassa Schmidt gut aufgehoben. Am Dirigenten- ster Dr. Muck mit gewohnter Feinfühligkeit Zwei neue Dekorationen: d „Garten“ (2. Akt) stellten der Kunst des Hof- rückner in Coburg wieder das beste Zeugniß aus,

Konzerte.

e gaten am Sonnabend Fräulein der BVioloncellist Arnold Földefy t mit dem Philharmonischen Orchester. Die aber ihre Technik und thr ftaltungsvermögen erscheinen nicht hinreihend aus- Gesangsvortrag zu eindringliher Wirkung zu bringen, sich besonders in Beethoven's „Ah perfido“ zei Aufnahme fand dagegen der junge Violonce iefe der Empfindung un vereinigten.

das Haydn'sche

gu mittelmäßig mittelmäßig

Buchweizen gut

14575 kg

Klee zweiter Schnitt . . Gesammt-Schnitt A6 zicmlih vi undenkbar ift. t

Karoîtten, M

Navetten, Ha deren virtuos 0us8ge

S gut F leuchtet -aus all’ . ziemlich gut Sprechrolle äudes ist eine stattlihe Auswahl der großen Hauptwerke vereinigt. Die Königliche National-Galerie hat die 1873 gemalte Pietà hergeliehen ; der der Sammlung Arnhold, das Spiel der Pinakothek, der Schloßbrand und die \ckchon e bilden die Hauptac uge eine kleine f \chaft aus Kölnischem Privatbesiß, die

„Vor dem

ziemlich gut usammenstellung beigegebenen Resums if} der Berichtsjahre gegen die beiden Vorjahre erhebs- doch wird die Qualität der Feldfrüchte als im . Hafer, dessen Anbau angebli in der Zu- ist die einzige Körnerfrucht, deren Ertrag den tt der vorjährigen Ernte übersteigt chnittsertrag während

randiose Prometheus aus ellen aus der Münchener obzn erwähnte Allegorie cente in diesem Raum. arbenleuchtende Frühlingsland- bisher noch nicht in Berlin Jedes dieser Bilder enthüllt eine solche Gewalt des Empfindens, völlig in den Ban des Meisters, daß hier das Wahrheit wird. Der Versuch , mäßig zu zergliedern, an ihnen mmt vor der Wuch

Nach dem der Z Ertrag der Ernte im lih zurückgeblieben, allgemeinen qut bezeichnet

In der Sing-Akademi Ina Christon aus Pa aus Budapest ein Konzer cine s[chône Stimme, musikalishes Ge

leßten fünf Jahre (ein- [det, um den

n der Träume und Visionen | \{ließlich des Berichtejahres) stellt sih in Hektolitern per Hektar, wie bewußten Genieß derartige Schöpfungen verstands- Kritik im landläufigen

des unmittelbaren Eindrucks.

te. Eine glänzende ei dem Kraft und d eine vollendete Technik Er spielte ein Konzert ioloncello- Konzert, und Popper's „Elfentanz“ tadellos und mmer auf Verlangen wiederholen. Herr Edouard Risler aus Paris im Der Künstler ift von

Wort vom un

Wärme des Tons, zu vorzüglichen Leistungen E-moll von F. Bruch's „Kol Nidrei“ mußte die letztgenannte Nu An demselben Abend gab § echstein einen Klavierabend. den Philharmonischen Eigenheiten Fortissimo hâufig ianissimo erscheint, ma Raum noch mehr n aber ein leichtes sein, hierin 11-Nondo von Mozart und

tellt, erwies er klassischer

inne zu üben,

ausgestellten Werke on die Ver- Tachlandschaft mit he Selbständigkeit nde Beeinflufsun Nr. 10, 11, 19, 20

emalt (Nr. 12),

erstraße seinen en Aufenthalts

d das Porträt licher Farbenfreude rühlingéland-

Breslau (Nr. 30). Di ft und ihre übermüthigen

z CT-

aben es seiner Phantasie in diefer flingt ein düsterer oder ä e Welt. Die Trauer M t uns, daß auch leiden- j s zum Kling Stimmüng zurü{k.

grotesker Humor und

eten Katalogs. 1846 gemalte bekunden die frische kolorif

den auch die vorübergebe

24, daß im Berichtsja bestellt worden sind, f déarten -auf annähernd 12

hr 550 000 ha o fann der Ertrag 000 000 hl (rund veranshlagt werden.

Mengkorn und andwirthschaftlihe Betriebe und chen Mengen an Weizen und bt sih für das Jahr 1897/98 fähr 6 000 000 hl, welcher dur

ge dbr 14 600 kg Res fa

E 8 Wird angenommen, mit Weizen und Ro dieser beiden Getre i 3 000 000 hl weniger als im Vorjahre rtrag an anderen owie der Bedarf für lan r die nädsten Autfaaten erforderli Roggen außer Bétracht gelassen, f eblbetrag an Brotkorn von unge edeckt werden muß. aben einen Durchschnitt8ertrag von un welcher dem des Vorjahres ziem oßen und Ganzen als gut llté fi per Hektar :

seiner Mitwirkung

dschaftsmaler Schirmer ( woblbekannt.

Pan im Schilf, 1857

zuerst die Aufmer der abseits von der großen « Aus der Zeit des ersten römis ster mit seiner ju ellt (Nr. 16), Fin Juwel zier re gemalte leine

in welchem ein hartes unvermittelt neben einem fa unhörbar zarten dem kleineren és wird dem ausgezeichneten Pianiste

Abhilfe zu schaffen. E t

in technischer er fich im übrigen als der feinsi Klaviermusik, als der er hier län zur Mitwirkung be a Kapelle in dem träumerishen Versenkun liegt ihm ferner. Er ften mit erstaunlicher Fertigkeit, aber

önen, wegen ihrer

Werden der Buchweizen,

Beethoven ,

Beziehung hohe Anforderungen nnige Interpret deuts st geshägt ist, sodaß ihm au m bevorstehenden Beethovene G-dur-KRonzert eingeladen zu werden. und den

fremde Zufuhr

per Hektar ergeben Die Qualität wird im Der annähernde Ertrag ste

in 1896 auf 14 900 kg

pmann in

schen Landscha Ehre wurd

der Königli Chopin's Art mit ihrer verschwimmenden Formen vier Balladen di

eses Kompon den Paf 2N,

besonders der G-mo1l- und der \{ leider selten gespielten F'- moll - Balla Mhenswerthen Klarheit und der leßteren boten - ihm- die beiden Franciscus-

Wiesen habe ne Ernte geliefert.

« 1892 , 20400, n \owohl- hinsichtlih der Menge wie der Güte eine Beide Schnitte ergaben 5300 Heu

der wüns: Für die Gntfaltung