1897 / 288 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 07 Dec 1897 18:00:01 GMT) scan diff

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rechtigt, kann das deutsche Volk die Mittel für die Erfüllung dieser Forderungen aufbringen? und erft dann kann man die Frage ftellen: ift die Proportion, mit der eine Steigerung der Ausgaben, gefordert wird, absolut zu ho? Der Herr S@haßfekretär hat Ihnen indeß bereits nahgewiesen, daß wir glauben, über die nöthigen Mitiel zu verfügen, daß wir es glauben leisten zu können, bis zu dem End- punkt der Vorlage, d. h. bis 1904, die Ausgaben für die Flotte um 32 Millionen zu steigern.

Der Herr Vorredner hat dann weiter gesagt, es wäre ja eigentli die Flotte das klang durch seine ganzen Auéführungen wenigstens bindurch garnicht nothwendig zum Schuße des Handels, unfer Handel habe sch ausgebreitet ohne den Shuy der Flotte, jeder Handelskommis und jede Niederlage im Auslande wären die beste und wirksamste Vertretung des Handels, und wir brarhien zum Schuße dcs Handels gar keine Verstärkung der Flotte. Meine Herren, ih frage: wie kommt es denn, daß fortgeseßt Reklarmaticnen an das Autwärt'ge Amt çelangen, Schiffe zu shicken nah den verschiedensten Welttheilen, und daß wir notecrisch wiederholt in der Lage gewesen sind, entweder gar keine Schiffe shicken zu können oder dech nit in der Anzahl, die wir in den verschiedenen Fällen {ür nothwendig erahten mußten ?

Fch glaube, die Verhältnisse haben sich auch außerordentli ver- äntert. Es ist ganz unzweifelhaft, daß durch Curopa und azch durch außereuropäisde Kuliurstaaten das Bestreben geht, sich proteïtio- nistisch immer mekr nah außen abzus{hließen, und daß von diesem Bestreben sh sogar Spuren zeigen in Staaten, bie bisher glaite An- hänger der Freihandelstheorie waren. Was folgt daraus? Es folgt meines Erachtens daraus, daß unfere Lage für unferen Export von Jahr zu Jahr eine shwierigere sein wird, daß die Grundlage, auf dec unser Außenhandel zu arbeiten haben wird, immer s{maker und be:ngter wird.

Dazu kommt cin Zw:ites. Nah unserer Handelsbilanz führen wir für fast 1900 Millionen Rokprotukte ein, und ein großer Theil vnserer ganzen Ausfuhr ist weiter nichts, als ein Veredelungêverkehr mit diesen Nohproduïten. Wir haben aber jeßt bet einex ganzen Anzakll von Industriezweigen die Erfahrung gemact, daß auch halb- kultivierte Staaten si bemühen, die Rohprodukte, die bei ihnen erzeugt werden, auch selbst in Fabrikate umzuseßen. (Schr richtig!) Die nothwendige Folge dieses Bestrebers wird scin, daß die Lage unseres Kaufmanns im Auslande eine immer s{wierigere sein wird, daß er uicht nur zu leiden haben wird unter der eurcpäischen Konkurrenz, sondern au unter dem Konkurrenzneid der cinheimishen

roduzenten; daß unter diesen Verhältnissen es dringend nothwendig ist, “daß hinter unseren Kaufleuter, namentilich in halbkultivierten

Staaten, falls ihnen nicht Ret geschieht, eine reale Mat teht, das, glaube ih, bedarf feines Beweises. (Sehr rihtig !)

Wenn man von den ungeheuer gestiegenen Koften der Marine spricht, so muß man meines Erachtens theilen. zwischen den Kosten, die wirkli) Kosten der Landeëvertheidigung find, und den Kosten, die au3gegeben werden für Schiffe, die unseren Handel im Auslande \chüyen sollen. Dieser Theil der Marine- Ausgaben, der bestimmt ist, unseren Handel im Auslande zu {üten, fällt niht dem Konto der Landesvertheidigung anheim, sondern das ift eine Ausgabe, die lediglich gemacht wird zum Schuß unserer JIn- dustrie und unseres Handels, also eine Art Kulturausgabe. (Sehr rihtig! rets.) Der Herr Vorredner hat avch davon ge- sprochen, daß dieser Gesezentwurf ein Attentat auf die geseßlichen

und verfa\sungsmäßigen Rechte de hohen Haufes sei. Meine Herren, ih muß, ehrlich geftanden, sagen: wie ich in der Presse zuerst las, daß hier in dieser Vorlage ein Bru) des Etatérechts liegen sell, und als ih mir darauf noch einmal die Paragraphen der Verscssung ansah, hace ih nicht verstanden, wie man fo etwas ernfilih behaupten kann. (Sehr riŸhtig! rets.) Wenn darin ein Brut tes Etatsrehts vorliegt, daß Jhnen ein Gesetz zur verfassungsmäßigen Genehmigung vorgelegt wird, wenn darin ein Bruh des Verfassungsreczts lieot, d1ß Ihnen ein Gesey vorgelegt wird, welhes eine Organisation für eine Reihe von Fahren feftlegen soll, ja, meine Herrea, dann is jedes Gefeß ein Bruch des Etattrechts, was irgend einen künftigen Reichstag bindet, auch alle die Gcseze, die rein organisatorisher Natur find, ohne finanzielle Belastung des deuishen Volkes, au diese Seseßze würden dann die Rechte künftiger Parlamente widerrechtlichß binden, denn auch solle Geseze können nicht wieder aufgehoben ‘werden ohne ausdrückliheZustim:nung der verbündetenMegierungen. (Sehr gut! rets.)

Es ift vorhin {on daran erinnert worden, taß im klassishen Lande des Parlamentarismus, wo der Parlamentariêmus organish grcß gewachsen ist, in England, cine maritime Defensionsakte erlassen ist, wona der Regierung zum Bau von Schiffen cinfah eine Summe zur Berfügung gestellt ist, über die sie disponieren kaun. I glaube, wenn Sie ten Herrn Staatsfekretär des Reichs-Marineamts in diese angenehme Lage seßen würden, eine solche allgemeine Vollmacht mit einer bestimmten Summe zu haben, er jenen Weg unendliÿ dieser Gesegzesvorkage vorziehen würde.

- Dér Herr Vorredner hat au) geglaubt, an die Aeußerung des Herrn Reichskanzlers, daß wir genöthigt gewesen: sind, ein neues System einzus&lagen, eine Kritik anlegen zu müssen. Meine Herren, was der Herr Neichékanzler gesagt kat, glaube ih, mußte für jeder- mann verständlich sein. Der Gedanke des Herrn Reichtkänzlers war: Bewilligungen von Jahr zu Jahr find für die Marine auf die Dauec unhaltbar; wenn die Marine in kriegeris@en Nerwickelungen einen strategishen Faktor bilden soll, cinen strategishen Koeffizienten, mit dem man vorher rechnen kann, dann müsse die Marineleitung wissen, welche Anzahl von Schiffen, welche allgemeine Typen sie im entscheidenden Augenbli zur Verfügung haben werde. Urd der Herr Reichskanzler hat ferner ausgeführt: weil tiese Unsicherheit der Marineleitung über die Machimittel, über welche fic im Falle eines Krieges zu verfügen hat, nit länger er- träglich ist, deshalb sind wir zu dem System übergegangen, welches in der Flottenvo:lage niedergelegt ift.

Der Herr Vorredner hat auch bemängelt, daß darauf hingewiesen worden ist, wie für die Bedürfnisse der Landarmee selbstverständlich ein viel größeres Verständniß vorhanden sei, als für die Bedürfnisse der Marine. Das i} dech aber ziemli klar. Fast alle gesunden Männer haben in der Landarmee gedient, sie haben aus ihrer Dienst-

zeit ein gewisses Verständniß für die Bedürfuisse der Armee mitgebracht,

während die Zahl derjenigen, wele auf der Flotte dienen, noh eine recht bescheidene if. Daß also das Verständniß für die Bedüfnisse des Heeres im deutschen Volke zur Zeit viel größer ift as für die Be-

“dürsnifse der Marine, ift eine natürlihe Thatsacje; aber der Schluß, den der Herr Vorredner aus der Vorkage gezogen hat, als ob nun in der Verftärkung der Marine der Anfang einer gewissen Aggrefsivpolikik liegen solle, war völlig irrthümlih. Hier beißt es eben auh: Si vis pacem, para bellum! Man muß \ich, ebenso wie für die Vertheidi- gung zu Lande, auch für die Vertheidigung zur See rehtzeitig vor- bereiten; wenn wir aber in friegerise Verwickelurgen was Gott verhüten möze dereinst Hineingerathen - follten, dann wird die Marine auch in die See hinausgehen und tas Vaterland auf offenem Meere {üßen und eine Seeslacht liefern müssen, wie Jhnen {on der ‘rühere Staatésekretär tcs Reiche-Marineamts im vorigen Jahre bier au8geführt hat.

Der Herr Vorredner hat dann weiter geglaubt, eine JInkonsequenz der Negierung daraus konstruicren zu müssen, daß wir auf der einen Seitz ein Börfengesetz, ein Margarineg-seß, wie er sich ausdrüdckte, auc cin Zunftgeseß erlassen haben, während sh plöglih gleichzeitig eine aufierordentlihe Vorliebe für die Entwickelung der Industrie zeige. Nun, meine Herren, mir ift diese Aeußerung des Herrn Vor- redncrs außerordenilih {äßenswerth; denn die produktiven Stände Deutsch"ïands werden daraus ersehen, auf welher Seite die Gegner des reellen Wettbewerbes, auf welher Seite die Gegner einer soliden Entroi@elurg des Handwerks, und auf welWzer Seite die Gegner des Bör cngeseßzes stehen, welches toch immerhin bedauerlihe Miß- bräuSe auf tem Gebiete des Börsenwesens befeitigt bat. (Sehr richti;! rets.)

Der Herr Vorredner hat auch geglaubt, darauf hinweisen zu müff-:n, taß in ter Throarede der Sozialpolitik keine Erwähnung ces-ben sei. Jh koffe, auf diese Frage bei einer anderzn Gelegenheit zurückfcmmen zu können; aber um keinen Irrthum in dieser Bezichung aufkommen zu lassen, kann ih heute \chon erklären: die verbündeten Regierungen denk:n garniÏt da-an, einen Stillstand in der Sozialpolitik und in tem Programm, was von zwei Kaiserlien Herren festgelegt ist, Herbeiführen zu wollen. Aber diz beiten Gesetze, die in der legten Tazung voa Ihnen ke- ratb:a worden, sind so umfangreiher und foæplizierter Natur, und cs sind in diesem hohen Hause so erheblihez Betenken gegen die Vorlagen geltez© gemaht worden, daß die verbündeten Negierungen es für ihre Pfli&t gehalten haken, in dieser S-\sion, die ihrer Natur nah nur eine furze fein kann, diese Gesche nicht wieder vorzulegen, fondern diesebzn, weil von so weittragender Bedeutung, ciner nochmaligen eingeßenden Prüfung zu unterziehen.

Der Herr Vorredner hat {ließli die Gelegenheit niht vorbei- gehen lassen, eine Anzahl wohl vorbereiteter, und ih möchte fast sagen, giftiger Pfeile nah einer bestimmten Stelle hin zu senden. Nun, meine Herren, ich kann mih auf die einzeïnen Reußerungen selbst- verftändli nicht einlassen; aber wena der Herr Vorredner gesagt hat, es \Ziene so, als ob man an irgead einer Stelle absolutistische Neiguägen hätte, als ob cs nur fo eine Fraze der Zeit wäre, einen prinzipiellen Kampf gegen den Parlamentarismus aufzunehmen, fo kann i ihn das erwidern: wenn jemals in diesem hohen Hause eine Majzrität sich finden sollte mit folhen Auffassungen, wie si? uns in dieser großen nationalen Frage heute der Herr Vorredner zu erkennen gegebzn hat, meine Herren, dann wird es feines Akts des Abf olutismus bedürfen, um den Parlamentarismss zu vernihten, dann wird er von selbfi stürzen, weil er seine innere nationale Lebenskraft verloren hat. (Abhafter Beifall rets, Widerspruch links.)

Staatssckretär des Auswärtigen Amts, Staats-Minister von Bülow:

‘Meine Herren! Im Laufe der heutigen Diskusfion sind zwei Angclegenbeiten meines Ressorts zur Sprache gebracht worden: die cine ist die Differenz, welche infolge der Verhaftung und Verurthei- lung des Deutschen Emil Lüders in Port au Prince zwischen dem DeuisLen Neih und Haïti entsianden ift; die andere die Entfendung unserer Kreuzerfloite nah der Kiau-Tschou-Bucht, Beide Angelegen- heiten befinden sh noch in der S@webe, vnd dies Tegt mir für den Augeablick Zurückhalturg auf, so begreiflich ic auch an und für fich den Wunsch nah näberer Auékunft fiade. Sobald der Zeitpunkt geko:1men sein wird, werde ih gern bereit sein, diesem hohen Hause über das, was in beiden Fragen von unserer Seite gesehen ift, nähere Auskunft zu geben.

Für heute möchte ih über den Zwischenfall in Haï.i nur Folgendes erklären : Wir haben uns nicht zufrieden gegeten mit dar Freilassang des Lüders, vielmehr betraten wir es als unser Recht und unsere Pflicht, als Aequivalent für die unbillige, der haïtianishen Landes- gesetzgebung, der Verfassung von Haïti und dem Völkerrehte gleich- mäßig widerspreende Einkerkerung eines deutshen Staatsangehörigen angeuzessene. Genugthuung und Entshädigung zu verlangen. (Bravo !) Ich gebe mi der Hoffnung hin, daß die haïtianis@je Regierung nicht länger zögern wird, unseren Forderungen Folge zu geben, die ebenso wohlberedtigt und wohlbegründet wie maßvell find. Ich gebe wi dieser Erwartung um so licber und um fo bestimmter hin, als wir nit nur das gute Reckt auf unserer Seite haben, sondern auch den Wilen und die Macht, unserem Rechte Geltung zu verschaffen. (Leblaftes Brav3!)

In Ost-Asien hien der Herr Abg. Dr. Schoenlark zu fürchten, taß wir uns in Abenteuer stürzen wollten, Fürhten Sie gar nichts, meine Herren! Der Herr Rei&skanzler ist nit der Mann, und seine Mita: beiter sind nicht die Leute, irgendwo unüße Händel zu fuchen. Wir empfinden auch durchaus niht das Bedürfniß, unsere Finger in jeden Topf zu \tecken. Aber allerdings sind wir der Arsicht, daß es ih nicht emyfiehlt, Deuts@;land in zukanftsreihen Ländern von vornherein auszushließen vom Wettbewerb anderer Völker. (Bravo !) Die Zeiten, wo der Deutshe dem einen seiner Nacbarn die Erde überließ, dem anderen das Meer und si felbst den Himmel reser- vierte, wo die reine Doktrin thront (Heiterkeit, Bravo!), diese Zeiten find vorüber. Wir betra&ten es als eine unserer vornehmsten Aufgaben, gerade in Ost-Asien die Interessen unserer Schiffahrt, unsercs Handels und unserer Industrie zu fördern und zu pflegen.

Die Entsendung unserer Kreuzer-Division nah der Kiau-Tschou- Buchi und die Besezung dieser Bucht ift erfolgt cinerseits, um - für die Ermordung deutscher und fkatholisher Missionare volle Sühne, andererseits für die Zukunft größere Sicherheit als bisher gegen die Wietcrkehr solcher Vorkommnisse zu eclangen. In beiden Richtungen \{hweben Unterbandlungen, und bei der Natur diplomatisher Unter- handlungen und Geschäfte nöthigt mih dies, meine Worte sehr forg- fam abzuwägen. Ih kann aber do Folgendes sagen. Wir find gegenüber China erfüllt von wohlwollenden und freunds

lichen Absichten (Heiterkeit links); wir wollen China weder brüsfieren noch provozieren. Troy der uns widerfahrenen \chweren Unbill if die Besezung dec Kiau- Tshou - Butt ia \{onender Weise ausgeführt worden. Wir wünschen die Fortdauer der Frevnd\chaft, welhe Deutschland seit large mit China verbindet und die bitber nie getrübt wurde. Aber die Vorausseßurg für die Fortdauer dieser Freundschaft ist die gegenfeitige Achtung der beiderseitigen Rechte. Die Niedermeßzelung unserer Missiorare war der näÿhfiliegende urd war ein zwingender Grund für unser Ein- schreiten, denn wir waren nit der Ansicht, daß diese fremmen Leute, welche friedlih ihrem heiligen Berufe nachgingen, als vegelfrei zu be- traten wären. (Sehr gut!)

Aber auch aktgesehen ron diesem traurigen Vorfall, hatien wir gegenüber China cine Reibe anderer Beschwerdepunkte. Wir heffen, daß 8 gelingen wird, diese Beshwerden auf dem Wege kToyaler Unterhandlung gütlih beizulegen. Wir könnten aber nit zugeben, daß fh in China die AnsiŸt festseze, uns gegenüber fei erlaubt, was man H Anderen gegenüber nit bherausnehmes wücde. (Sehr rihtig! und Bravo!) Wir müssen verlangen, daß der deutsche Missionar und ter deutsche Unternehmer, die deuts en Waaren, die deutsWe Fiagge und das deutsche Schif in China gerate so geac;tet werden, wie diejenigen anderer Mächte. (Lebbaftes Bravo !) Wir sind entli gera bereit, in Oft-Aßen den Interessen anderer Großmächte Rechnung zu tragen, in der sicheren Vorautsiht, daß uxsere eigenen Interessen gleichfalls die ihnen ge- bührende Würdigung finden. (Bravo!) Wit einem Worte: wir wollen niemand in Lea Schatten stellen, aber wir verlangen auh unseren Plaß an der Soune. (Bravo!) In Oft- Asien wie in West- öIndien werden wir bestrebt sein, getreu den Utberlieferungen der deutschen Politik, ohne unnöthige Schärfe, aber au ohne S&wädte unsere Recte und unsere Inter:ssen zu wahren. (Lebhafter Beifall.)

Abg. Dr. Barth (fr. Voo.): Die Beruféftatistik hat allerdings cr- geben, daß Deutschland als Jadustriestaat cine immer größere Be- deutung gewinnt. Man muß demgegenüber die agrartschen Forde- rungen als unberehtigt erkennen. Aber wenn die Regierung die Be- deutjamfkeit der industriellen und Handelsen:wickelung erkennt, bann muß sie auch Konsequenz zeigen. Wenn andere Länder keine pro- t-ftionistishe Polit:k treiben follen, dann muß man ihnen mit gutem Beispiel vorangehen: durch Abschluß vernüuftiger Handelsverträge dadurh, daß man den freien Welthandel zur Geltung bringt. Die überseeiiden Interessen find nicht durch Subventionen erwacfen, au niht durch die poli!ise Entwickelung des Deutschen Reichs. Frankreich hat eine fehr fta:k? Kriegtfloite, aber seine kommerziellen über- secishea Interessen stehen verhältnißmäßig binter denen anderer Länder zurück und befinden si in einer Art WBerfall. Bei der Ent- widlung der Flotie kommt es also ledigüih auf das Maß des Vorwärtsschreitens an. Die Vertheidiger der jeßigea Vorlage baben uns vollständig bestätigt, daß wir mit Recht bisher sehr sfeptish waren. Denn die Marine tappte bisher im Dunkeln und ihre Forderungen \{wankten von Jahr zu Jahr, und man hatte alle Augeablicke einen neuen Flottenplan. Die Volks- vertretung hatte ganz recht, wenn sie füher die äußerste Kritik ob- walten ließ und lieber nihts bewilligte, um die Steuerzahler nicht unnüg zu belasten. Ob der neue Flottenplan nach Lage der Seetaktik und nach andecen Erwägungen zutreffend ist, darüber zu urtheilen bin ich augenblickli nicht im Stande, darüber werden wir in der Kommission verhandeln. Aber die Vorlage macht den Eindruck, als ob wenigstens die Marine- verwaltung von der Richtigkeit ihres Planes vollftändiz darchdrun gei ist. Das ift für die Beurtheilung diefer Fragen von nicht geringer Bideutung. Deshalb kann ich nit zur vollständigen Ablehnung der Vorlage kommen. Der Schwerpunkt liegt nicht bei den 7 Kreuzern, fondern bei den großen Panzerschiffen. Dabei bandelt es sich um eine erbeblihe Auëgabe. Die Regieruna will 19 Linienschiffe, also eine Vermehrung um sieben haben. Ob der vorgeschlagene Weg richtig is, muß ih dakbingestellt fein laffen, Die etatêrectili&e Frage ist nicht von so großer Bedeutung, aber der ganze Weg ift Cen denn es ift durchaus nicht aus- geslessen, daß der spätere Reichstag jede einzelne Forderung On daraufhia prüft, ob sie auch in das Programu Hineiapaßt.

ie Negierung ist ferner durch die Borlage durchaus nicht gebunden, Forderungen über den Flottznp{anÿy hinaus zu stellen. Denn bislang hzben wir no feinez Flottenpian kennen gelerat, der von seinen etgenen Urhebern nah sizben Jahren noch als maßgebend anerkannt wäre. Bei ter Entwickelung der Technik muß die Regierung si darauf gefaßt incchen, in jedem Jahre ihren Flottenplan von 1897 als ucch zu Recht bestehend beweisen zu müssen. Wir stehen am Ende einer fünfjährigen Legislaturperiode. Soll der Flottenplan von diefem Meoichétage noch durhgebrahi werden? Sollte man nit dem künftigen Neichätage und auch den Wählern Gelegenheit geben, fich über diese Fraze zu äußern? Wenn die Mehrheit der Wähler und die Mehrheit des zulünjtigen Reichstages diefen Flottenplan billigt, bann hat die Regierung eine viel bessere moralische Gewähr, als ihr dieses Gescß geben kann. Deswegen bin ih nit dec Meinung, daß es richtig ift, dieses Gesey in diesem Reichstage durchzubringen.

Abg. Dr. von Jazdzewski (Pole): Meine Freunde ftehen der Vorlage mit großer Ruhe gegenüber; wir haben den Beschluß gefaßt, der Vorlage in dieser Form und in diesem Umfang die Zustimmung nit zu ertheilen. In einer Zeit, wo über den Druck der Steuern geklagt wird, kann man nicht unzählige Millionen bewilligen auf Grund der Beruhigung in der Begründung, daß neue Steuern nit noihwendig find. Es is auf die Ermordung der Missionare hinge wiesen worden; man will die Missionare im Auslande süßen, * aber diesen selben Missionaren wird es nicht gestattet, ia der Heimath zu bleiben. Das ist eine Inkonsequenz. In den polnischen Landestheilen ift nur eine einzige Ordensniederlassung zugelassen. Man follte den Schutz daher aud den Jaländern zu theil werden lassen. Wir Polen sind durch Auznahmemaßregeln verfolgt worden; als Fürst Bismatck fein Amt niederlegie, wurde milder verfahren. Wir haben das dank- tar anerkannt und im Reichetage bewiesen, a wir keine Staats- und Reichsfeinde find. Was war der Dank dafür? Die preußis@e Regierung hat es für nothwendig gefunden, eine Haltung gegenüber der poluisen Bevölkerung zu zeigen, die cine landeéväterlihe nicht mehr genannt werden kann. Es darf daher nit wunderbar erscheinen, daß eine Mißstimmung hervorgerufen tit, die es uns verbietet, den Regterungsvorlagen zuzustimmen. Troß der Haltung der preußischen Regierung werden wir mit der größten Ruhe an der Be- ibn tbeilnehmen; wir werden feine Opposition quand mêms maGen. Wenn die Meh-heit des Reichstages die Vorlage annimmt, braucht die Regierung unsere Stimmen richt; ‘nimmt die Mehrheit des Reichstages die Vorlage nicht an, dann werden wir mit der grêéßten Objektivität prüfen, ob die Vorlage nothwendig ift zur Vertheidigung des Reichs.

Staatssekretär des Jnnern, Siaats - Minister Dr. Graf von Posadowsky-Wehner: j

Ich hâtte gewünscht, daß der Herr Vorredner seixze politischen Ausführungen, die in den Angriffen gegen die preußische Staats- regierung gipfelten, niht hiec in dem hohen Hause gemacht bâtte, sondern im preußischen Landtage, wo sie meines Erahtens hingehören. (Zuruf.) Wenn aker der Herr Vorredner erklärt hat, die Königlich preußishe Staatsregierung träte die Rechte der Polen mit Füßen, fo muß ich als Bevollmächtigter der preußischen Staatsregierung diesen Auédruck als unzulässig und unberechtigt zurückweisen.

Um 51/4 Uhr wird die wcitere Berathung bis Dienstag ! 1 Uhr vertagt. / :

E 2B,

Zweite Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Dienstag, den 7. Dezember

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

Qualität

gering

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Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

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\ niedrigster | hö@ster |niedrigfter | höhfter L e A

Verkaufte Menge

1897.

Außerdem wurden am Markkiage (Spalte 1) nach übers{chläglicher Schäßung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

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s ° ° 13,20 12,40

rwoird volle Doppelzentner und der Verkaufswerth auf volle Mark (—) 2 Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende

Handel und Gewerbe. Die Geschäftswelt wird vor der Annahme von Nach- | , r

bildungen der Noten der Belgischen Nationalbank Ér. gewarnt, die seit einiger und Budapest in den Verkehr gebra bildungen zeigen folgende hauptsächliche Fälschungsmerkmale: oten bestehen aus zwei auf einander lättern, die fih leiht von einander trennen lassen, je mit einer Ede kurze Zeit das Papier dicker an, Der bräunlißhe Ton auf

zu 100

Die gefälschten geklebten wenn man sie Auch fühlt si echten Noten. Zeichnung

Noten ,

93 janvier 1897“; do

entsprechenden Theile der bedeutend dunkler als bei den ehten Noten. Der Schatten der beiden Zahlen 100 ist, ebenso wie der ganze Dru T E f Fade tr das Ausgabedatum annt gewordenen Faljhjtude tragen

G ist es nicht ausgeschlossen, daß der

Vorderseite

Sämmtliche

lsher auch ein anderes Datum verwerthet hat. Die

ennurgszeihen der einzelnen Noten schieden und sehr {let gei gerichtet. Es empfichlt sich, solche falshen No boten werden, anzuhalten und der

einzelnen Ziffern {lecht

Mittheilung zu machen.

Unter der Firma Franzen & Rasse, ag douane, commissionnaires-expéditeurs, 48 rue Locquenghien, Bruxelles, hat ein angeblihes Spedi- tionsgeschäft in der legten Zeit vi Deuischland gegen Nachnahme Pakete rate alte Ginesische Vasen enthalten sollten.

anden die

von gewöhnlichem Thon, di See H Dae wert

me zu eb. Dabei wur 1 noch BD demnächstige Ankunft eines Geschästsreisenden an-

endungen aber aus Vasen und die keineswegs in China angefertigt inter dem Betrag der erhobenen zuweilen den Adressaten

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eit in Marseille, Triest t werden. Diese Nach-

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Vortrag : Dem Vorstande wurde die Entlastung

vorshläge wurden genehmigt. ertheilt.

Stettin, 6. Dezember. (W. T. B.) Spiritus loko 36,30 bez. E Ia E E 1 Breétaute- Distactobauk 121.09,

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elfah an Hotelbefiver in | F slauer Wechslerbank 107,50, Shlesif Breslauer Spritfabrik 145,00, Donnersmarck 16 166 00, Oberschles. Eis. 110,00, Caro He Oberschles. Koks 169,75, 172,00, Giesel Zem. 160,75, L.-Ind. Kramsta 146,00, S@lef. 291 25, Séles. Zinkh.-A. 217,50, Laurabütte 177,30, Bresl. Oelfabr. 100,50, Koks-Obligat. 102,30, Niederschles. elektr. und Kleinbahn-

gesellshaft 127,50.

Breslau, 6.

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13,75 14,50 14,60 15,00 15,00 14,00 15,20 14,60 14,70

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13,25 13,60 14,00 14,70 13,80 13,00 14,70 14,15 13,70 17,06 14,19 13,80 13,70

13,50 15,00 14,50 15,20 16,00 14,35 15,50 14,40 19 60 18,34 15,70 15,40

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14,20 13,50 14,40 14,00 14,40 | 13,75 14,00 14,50 1450 | 14,25 14,25 18,50 18,30 18,04 18,04 13,70 14,00 14,60 14 60 17,80 17,80

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i 413,60 13,60 14,09 il 12,60 13,40 î 13,60 1970 12,70 13,00 Bemerkungen.

13,75

13,70 12,80 14,40 14,80 13,40 13,40 14,40 14,60 13,74 13,80 14,00 14,40 13,00

12,80 14,00 14,80 13,40 13,40 13,60 14,00

ien natürli niemals.

Da cs sih demnach um einen dreisten Schwindel handelt, so kann vor der Annahme derartiger Sendungen der genannten Firma, deren alleiniger Jnhaber, der belgische Rasse, bereits gerichtlich verfolgt wird,

arnt werden.

30 186 32

167 99

190 2% 70

t mit der Bitte, für ihn die Portokosten zu verauslagen die Sendung aufzubewahren. Der angekündigte Reisende

Staatsangehörige nur eindringlih

Täglihe Wagengestellung für Kohlen und Koks

an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Rubr sind am 6. d. M. gestellt 14678, niht recht- zeitig geftellt 35 Wagen.

Bergrößerung

geführt. Die Vertheilung des Reingewinns von U 0 antième an Vorstand, Beamte und Auf- ungs 000 M, Vertheilungs-

nahstehender Weise vorgeschlagen :

Dezember.

Obers{l. P.-Z. 159,90,

Unterst

n der Generalversammlung der Mahn u. erich Bierbrauerei Aktiengesellschaft in Roftock vom vorgelegten Jahresberiht betrug der Bierabsaß gzgen 89 567 hl im Vorjahre. der Gähr- und Lagerkeller ist jegt durh-

999 M

her Bankverein 139,00, 2,C0, Kattowi gensheidt Akt. 131, Opp. Zement

dem

35,

ent

51 95 1780

495 893

6 693 312 1403 11212 4740

955 313 370 938 470 2 664 148

4 692 3312

1795 147 6 770

690

1496 4 285 6 494

8 760 71

627 121 620

435

2 455 449 2 205 772

9 584 352 889

Produktenmarkt. Verbrauhsa abgaben pr.

Magdebu Kornzucker exkl. Nendement Brotraffinade Il 22,75. Gem. Melis 1 mit Faß 22,37{.

75 9/9

17,00 15,83 16,18

16,50

17,50 19,40 20,60

16,50 19/50 90,00

13,84 14,23 14,80

13,40

14,35 14,40 17,26

13,80 14/40

14,25 13,32 14,40

13,80

14,25 18/49 18,04 14.60 17,80

14,41 13/39 12,40

14,50

13,20 13,91 13,22 13,08

13,60 14/08 12,70

17,01 16,12 17/08

16,40 | 17,50 19/60 20,60

16,91 19,40

20,60

14,00 |

14,11 |

1407 | 13,50 |

14,50 14/40 | 18,06 |

13,90 14,40

13,9 13/27 | 14,25

14,00 |

.

13.80 |

17,30 |

14,13 13/39 12,40

14,50

13,40 13,79 13,32 13,13

14,25 | 18/60 |

13,50 | 13,91 | 12,49 |

12. 12. : 19.

L L 12. 1L

1% . 12,

t) S G 5

do Mo Wi

3.12. 3. 12. 3.12.

99.11.

29. 11. 29. 11,

Siz 30. 11,

A 3. 12. 3. 12.

29. 11.

29. 11.

4, 12. 29. 11. 29. 11.

3.12 6. 12. 30. 11.

erundet mitgetheilt. Der Dur(schnitt3preis wird aus den unabgerundeten Zahlen berehnet. eis nicht vorgekommen ift; ein Punkt (.) in den leßten sechs Spalten, daß entsprechen

E O O T io 0a S en pr. Vezem « dO0. c ezember 36,00 Gd.

6. Dezember. (W. T. B.)

der Bericht fehlt.

50 M

Zudcerbericht.

38 % Rendement 9,70—9,85. Nachprodukte erkt.

7,00—7,85. Rubig. Gem. Raffinade mit Ruhig.

Brotraffinade T

23,00. Faß 23,00—23,25. Robzucker T.

dukt Transito f. a. B. Hamburg pr. Dezember 9,05 Gd., 9,10 Br.,

pr. Januar 9,124 Gd., 9,15 Br., pr.

Februar 9,20 Gd., 9,25 Br.,

pr. März 9,274 Gd., 9,32 Br., pr. April 9,35 Gd., 9,40 Br. Stetig. Frankfurt a. M., 6. Dezember. (W. T. B.) Schluß-Kurfe. Lond. Webs. 20,363,

3 9% Reichs-

iser do.

80,716, Wiener do. 97,00, Unif. Egypter 107,50, Italiener 94,20, 3 9/9 port.

169,20,

Anleibe 21,70, 5 °%/% amort. Rum. 100,70, 4 % rufsfische Konf

103,50, 4%/ Ruff.

1894 66,70, 4 % Spanier 60,70, Darm-

ädter 157,50, Deutshe Genofsenshafts-Bank 118,20, Diskonto- ommandit 260,80, Dresdner Bank 158,80, Mitteld. Kredit. 115,70

Nationalb. f. D. 150,70, Oesterr. Kreditakt. 3003, Oeft.-Un 803,00, Reichsbank 160,40, Allgem. Elektrizität 280,20, 260,20, Bochum. Gußft. 202,20, Dortm. Union —,— Bergw. 189 00, Hibernia 203,90, Laurahütte 177,40, arbwerke 468,20, Privatd

201,00, E oztetät. (Schluß)

Effekten-

300#,

Bank udert

er eregeln

isfont 4. Oesterreichishe Kredit-Aktien anzosen 2854, Lombarden 704, Gotthardb. 147,70, Des

Bank 206,65, Diskonto-Komm. 290,30, Dresdner Bank —,—,

del8ge

do. Union 77,30 84 60, 6% M

. 174,00, B

ener 188,50, Hib It meerb. —,—, Schweiz. Zentralb. 138,10, do. Nordostbah Ftal. Méridionaux aner —,—, Italiener

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umer Guyst. 200,75, Gelsenkirchen

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80 n Simplonb.

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94,10, oetlbant H,

Köln, 6. Dezember. (W. T. B.) Rüböl loko 61,00.

Dresden, 6. Dezember. (W. T. B.)

3% Sächs. Rente 95,30,

34 %% do. Staatêanl. 100,40, Dresd. Stadtanl. v. 93 100,75,

deute Kreditbk. 217,00, Dresd. Kreditanft. 147,00, Dresdner Bankverein —,—, Leipziger Bank T E

Bank 132,50, Deutsche Straßenb. 184,00, Dresd. S

923,00, Sähs.-Böhm. Dampfschiffahrts-Ges. 275,50, Dresdner Bau-

W. T. B. - Kurse. 3% 6 nseihe 100.40, Zeiger Paraffin»

158,00, Dresdner

gesellsch. 237,00.

Lei

eipz Sächsische

g, 6. Dezember. Rente 95,90, 34% do. A