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Slur 18 Nr. 297, 298, 1u 3: Flur 13 Nr. 286, zu 4: Flur 10 Nr. 3, Flur 13 Nr. 1066, 2223, 9677/1852, fo sollen als Eigenthümer dieser Grund- füde bei Anleaurg des Grundbuchs ohne Ein- willigung der Geladenen eingetragen werden zu 1 be:üglich Flur 15 Nr. 221: Gbhelcute Mathias Foll- mann zu Ruhrort, bezüglih Flur 18 Nr. 241: die Wittwe Peter Thieltges — aefer — zu Dreis, zu 2: Eheleute Friedrih Kronauer daselbst, zu 3: Ackerer Vinzens Lamberty — Höllen — daselbft, zu 4: Ackerer Josef Fries und dessen 5 Kinder daselbft. Wittlich, den 15. Dezember 1897. Königliches Amtsgericht. Abth. 111.
[59737] Aufgebot.
Die verehelihte Schäfer Justine Woyna, geborene Nikczinski, in Peterkau hat das Aufgebot ihres Bruders Gottfried:Nikczinski zum Zweck der Todes- erflärung beantragt. Gottfried Nikczinki ift am 9. April 1853 in Goldau, als ehelicher Sohn der Schäfer Johann und Anna, geb. Kordaßki, Nikczinski- {en Eheleute geboren. Im Jahre 1880 wanderte er nah Amerika aus und leß si dort in Cleveland nieder. Die leßte Nacriht von ihm is im Jahre 1883 nach Europa gelangt. Nah Inhalt derselben war er im Jahre 1883 in einer JFrrenanstalt unter-
ebracht. Der Aufgebotene wird aufgefordert, sich pätestens in dem auf den 14. Dezember 1898, Vormittags 1S Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, M anies Nr. 7,- anberaumten Aufgebots8- termine zu melden und zu legitimieren, widrigenfalls er für todt ertlärt werden wird.
RNoseuberg, Westpr., ten 10. Dezember 1897,
Königliches Amtsgericht. T.
{59736] Bekanutmachung.
Auf Antrag a. des Gendarmerie - Sergeanten Josef Keller in Monheim, der Magdalena Keller in Gestratz, des Benedikt Keller in Lindenberg, Þ. des Schreinermeisters und Bürgermeisters Stadelmann von Ellhofen, erstere als Erben und leßterer als Akt- wesenheits-Kurator des nachgenannten Verschollenen kandelnd, erläßt das Kgl. Amtsgericht Weiler Aufgebot zum Zwedcke der Todeserklärung des am 8. Sazteunber 1823 in Ellhofen geborenen, im Jahre 1853 noch Amerika autgewanderten Steinhauers Johann Georg Huber, über dessen Leben seit länger als 10 Jahren keine Nachricht vorhanden ift. Auf- gebotétermin wird anberaumt auf Mittwoch, deu 19, Oktober 1898, Vormittags 9 Uhr, im Sizungssaale des Kgl. Amtéegerichts dahier. Es er- geht Aufforderung :
1) an ten Verschollenen Johann Georg Huber, li im Aufgebotêtermine persönli oder hriftlih bei Gericht sich anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt wird,
2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf- gebotsverfahren wahrzunehmen,
3) an alle diejenigen, welde über das Leben des Perscholleren Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Geriht zu maden.
Beschlossen in Anwendung der Art. 103 ff. d. A.-G. z. NR.-Z.-P.-O. und K.-D.
Weiler, den 12, Dezember 1897.
Königliches Amtsgericht. Kober.
[59735] Beschluß. L
In Sachen, betreffend das Aufgebot der Nachlaf- äubiger des Moajors a. D. Louis Wischer zu riedenau, wird, da über den Nachlaß des am 5. April 1897 zu Friedenau verstorbenen Königl. preußischen Majors a. D. Louis Wischer durch Beschluß des Königlichen Amtsgerichts 11 Berlin, Abth. 22, vom 5. Oftober 1897 das Konkurêverfahren eröffnet worden if, das Aufgebotsverfahrên — 16. F. 21. 97. — cingestellt.
Berlin, den 15. Dezember 1897.
Königliches Amtsgericht 11. Abtheilung 16.
[59220] Bekanntmachung.
Durch Bes&luß des Amtsgerichts vom 14. De- zember. 1897 ist verfügt, daß der Nachlaß der am 16. November 1896 in Bremen verstorbenen unver- ehelihten Juliane Christine Habbert an die na- benannten berechtigten Erben gegen Erstaitung der Kosten des Verfahrens und der Verwaltung auê- zuliefern sei, und zwar an :
1) Pastor Carl Diedrih Wilhelm Shmalß, Ghe- frau Henrike Wilhelmine Louise, geb. Habbert, in Nochern bei St. Goaréhausen,
2) Enno Heinrich August Habbert in Troy (Amerika), :
3) Johann Caspar Heinrich Habbert,
4) Dr. Georg Ferdinand Kittel in Tübingen,
5) Pastor Enno Ulrich August Kittel in Aseï,
6) Pastor Heinrih Wilhelm Christian Kittel in Meuburg, :
7) Getifriedine Chrifiiane Auguste Kittel in
ever,
8) Pastor Jabbo Oltmanns Kittel in Wittmund,
9) Pastor Gcorg Carl Lutwig Kittel in Cha! field (Amerika), | G
10) Enno Ulrich Angust Habbert in Moorwarfen,
11) Marie Rudolfine Habbert, vereheliht gewesen mit dem angebli verstorbenen Schauspieler Ernft Franz Adolf Bethge.
Bremen, 16. Dezember 1897.
Der Gerichtsschreiber : Stede.
[59722] Oeffentliche Zuftellung.
Der Maurer Carl August Pieper bier, vertreten dur den Rechtsanwalt Hartwih bier, klagt gegen seine Ehefrau Pauline Pieper, verwittrete Joachim, geb. Schliebs, zuleßt in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bösliher Verlaffung, mit dem Antrage auf Chescheidung : die Ghe der Parteien zu trennen, die Beklagte für den sHuldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Nerhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivil- kammer des Königlicken Landgerichts T zu Berlin auf den 20. April 1898, Mittags 12 Uhr, Südentir. 99, zwei Treppen, Zimmer 119, mit ter Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus¡ug der Klage bekannt gemacht. -
Berlin, den 15. Dezember 1897.
Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T. Zivilkammer 21.
[59721]
Der Fabrikarbeiter August Tau@ert in Elberfeld- Sonnborn, vertreien durch den Unterzeichneten, hat gegen das Urtheil des Königlichen Landgerichts III, Zivilkammer, zu Elberfeld rom 10. Mai 1897, er- lassen in der Prozeßsache des annten Fabrik- arbeiters August Tauchert gegen seine Ehefrau, Anna Katharina, geborene Hoffmann, früher zu Elberfeld- Sonnborn, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufent- baltsort, Berufung eingelegt und stellt den Antrag auf Trennung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe mit Kostenfolge. Die Ebefrau August Tauchert, Anna Katharina, geborene Hoffmann, wird hiermit zur mündlichen Verhandlung über die Berufung zu dem auf den 11. März 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem 11. Zivilsenat des Königlichen Ober-Landesgerichts zu Köln anberaumten Termine vorgeladen und aufgefordert, einen bei diesem Gerichts- bofe zugelaffenen Rechtsanwalt zu bestellen.
Köln, den 17. Dezemker 1897.
am Zehnhoff, Rehtsanwalt.
Vorstehender Auêzug wird zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung bekannt gemacht.
Rustor ff, Kanzlei-Rath, ;
Geri{ts\ch&reiber des Königl. Ober-Landesgerichts.
[59725] Verant S
In Sachen der Photographensebefrau Anna Berg, wohnhaft in München, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Adelmann in München, Klagetbeil, gegen deren Ehemann, den Großberzogl. Hessischen Hofphotoagraphen Karl Berg, früher in München wohnkaft, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Che- \heidurg, wurde die öffentlide Zustellung der Klage bewilligt, und is zur Verhandlung. der ein Sühne- versuch gemäß § 573 R.-Z.-P.-D. nit voran- zugehen braucht, über diese Klage die öffentliche Sitzung der I. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Mürchen T vcm Freitag, decn Ax. März 1898, Vormittags 9 Uhr, kestimmt, wozu Beklagter vom Prozeßbevollmächtigten der Klägerin mit der Qulsderng geladen wird, rehtzeitig einen bei diesseitigem Kgl. Landgerichte zugelaffenen Rechts- anwalt zu bestellen. Der klägerishe Anwalt wird beantragen, zu erkennen :
I. Die zwischen den Streitstheilen ges{lossene Ghe wird aus alleinigem Verschulden des beklagtishen Ehemannes dem Bande nach getrennt. ;
IT. Der Beklagte hat die Kosten des Ncchtéstceites zu iragen, bezw. zu erstatten.
ITI. Das Urtheil wird im Kostenpunkt für vor- läufig vollstreckbar erklärt.
München, am 15. Dezember 1897. Gerichtsfchreiberei des Kgl. Landgeribts München T.
F. V.: Eirxenberger, K. Sekretär.
[59726] Oeffentliche Zuftellung. :
Die Trödlerin Louise Friederike Pörner, ge\ch{ied. Bachmann, geb. Burucker, in Plauen, vertreten durch den Nechtsanwalt von Einsiedel daselbst, klagt gegen ibren Ebemann, den Maurer und Hantelêmann Christian Alwin Pörner, früber in Plauen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bösliwer Verlassung mit dem Antrage auf Scheidung ter zwischen den Parteien bestehenden Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Plauen auf Douuerstag, den 31. März 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Ea erp einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Plauen, am 17. Dezember 1897.
Sekr. Meichsner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[59727] Oeffentliche Zustellung.
Die Emma Rudy, Ehefrau von Philipp Lorenz Stich zu Nahbbollenbach, Klägerin im Armenrechte, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schmidtborn zu Saarbrücken, flagt gegen den Mechaniker Philipp Lorerz Stich aus Nahbollertah, gegenwärtig ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Ghe- {heidung, mit dem Antrage: die zwischen der Klägerin und dem. Beklagten vor dem Stande®- beamten zu Sien am 26. Mai 1896 abges{lossene Ebe für aufgelöst zu erklären und dem Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die Zweite Zivillammer des König- lihen Landgerihts zu Saarbrücken auf den 11, März 1898, Vormittags Dz Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ¿ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Saarbrücken, den 14. Dezember 1897.
Cüppers, Ger!cht3s{reiber des Königlichen Landgerichts.
[59734] Oeffentliche Bun U
Der Kaufmann Moriy Caßler bier klagt als Vormund für das am 11. Januar 1896 geborene, die Vornamen Friedrich Wilbelm führende Kind der Ebefrau des Arbeiters Krus{wiß, Johanne Wil- helmine Philippine, geb. DMürch, von hier, Prozeßs
bevollmächtigter: Rechtsanwalt Kleinrath 11. bier,
gegen den Arteiter Karl August Kruschwitz, früher in Hannover, jet unbekannten Aufenthalts, roegen Fesistellung des Personenstandes, mit dem Antrage, den Beklagten fkostenpflihtig zu verurtheilen, anzu- erkennen, taß der am 11. Januar 1896 von seiner Ebefrau geborene Knabe Namens Friedrid) Wilhelm niht von ihm erzeugt sei, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die II1, Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Hannover auf den 12. März 1898, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.
Hanuover, den 17. Dezember 1897.
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichis.
[59753] Oeffentliche Zustelluug
an den Dienstknecht Leonhazd Büchlec von Neun- stetten, z. Zt. in Nord- Amerika — nôherer Aufent- halt unbekannt — bezüglih folgender Klage:
Die Pflegschaft über außerehelihe Kinder Johann Georg und Anna Marie Kern der Dienstmagd Louise Elisabeth Kern v. Stetiberg, vertreten durch Vor- mund Georg Kollert, Aushilféposlbote zu Colmbers, ladet den Dienstknecht Leonhard Vüchler von Neun- stetter, z. Zt. in Nord - Amerika — näherer Aufent- bali unbikannt — zu einem Verhandlungéetermin
beim Königlichen Amisçceriht Antbah auf Mitt- woch, deu 9. Februar 1898, Vormittags D Uhr, mit dem Klageantrag, dem Büchler mit vorläufig vollstreckbar erflärtem Urtheil kostenfällig die Verpflibtung aufzulegen: Bühler habe die Vaterschaft zu den beiden vorgenannten außerebelihen Kindern anzuerkennen, für jedes dieser Kinder auf deren erste 14 Lebenéjahre einen jährlihen, !/4jährig voraus zahlbaren Alimentenbeitrag von 50 zu leisten und die Hälfte seinerzeitigen Schulgeldes, fo- wie Hälfte der etwaigen Kur- und Beerdigungékoften bezüglich dieser Kinder zu bezahlen. Die öffentliche Zustellung dieser Klage is bexilligt durch Gerihts- beschluß vom 15. Dezember 1897. Ansbach, den 16. Dezember 1897. Gerichtsschreiberei Königlichen Amtsgerichts Ansbach. (L. S.) Sekretär Schwarz.
[59764] Kgl. Amtsgericht München X. btheilung A. für Zivilsachen.
In Sachen Oberdcrffer, Bruno, f. n. der ver- storbenen Barbara Oberdorffer, Ladnerin von Lands- hut, vertreten durch den Vormund August Leng- müller, Stadikämmerei - Kontroleur in Landshut, dieser vertreten duxch den gepr. Rebtspraktikanten W. Schnizlein hier, Klagetbeil, gegen Mayr, David, Techniker und Biamermeisiecsiohn aus Legau im Allgâu, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagter, wegen Forderung von Alimenten, wird Mayr, David, nah erfolgter Bewilligung der öffentlichen Klags- zustellung zur mündlichen Verhandlung des Rechtê- streits in die 6ffentl:de Sißung des vorbezeihneten Prozeßgerihis vom Freitag, den 25. Februar 1898, Vormittags 9 Uhr, Sißzungsfaal, Zimmer Nr. 60, Justiz-Palast, Erdgeschoß, geladen.
Der klägerise Vertreter wird beantragen :
I. Den Beklagten schuldig zu erklärer, an die Klagépartei bis zum vollendeten 14. Letentjahre des Kindes monatli 15 4 Alimente, ferner die Hälfte der Kur- und Leichenkosten, außerdem eine Tauf- u Kindbettkostenentshädigung von 50 #4 zu be- zahlen.
T1. Demselben sämmtliche Sitreitkosten aufzuerlegen.
117. Das Urtheil binsihtlich der jeweils fällig Denen Alimente für vorläufig vollflreckbar zu er-
ären.
Müncheu, den 13, Dezember 1897.
Der K. Gerichts\chreiber : (L. S8.) Weber, K. Sekretär. [59751]
Oeffentliche Zustellung. i
Die , Firma Jerrentrupp & Cie., Zigarrenfabrik? ¿zu Herford i. W., vertreten durch Rechtsanwalt Franckden zu Aachen, klagt gegen die Wittwe Garl Chorus, Gertrud, geb. Corneß, früher zu Aachen, Adalkertsteinweg, zur Zeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Waarenlieferung vom 31. Mai 1897, mit dem Antrage äuf kosten- fällige Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 235 # 50 4 nebst 6 9/9 Zinsen von 225 M 45 A seit dem 31. Oktober 1897 und vor- läufige Vollstrecktarkeit des Urtheils, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Aacheu auf den 28. Februar 1898, Vormittags 10 Uhr, bestimmten Verhandlungstermin. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
j Frye,
Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts. [59765) Oeffentliche Zustellung. Der Hausbesitzer Aug. Wegener zu Berlin, Ee Nr. 18, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Raaß in Berlin, klagt gegen den Handelsmänn Carl Claufius, früher in Berliy, Heiwstraße 18, jeßt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 10 C. 1700. 97 wegen rückständiger Wohnungsmiethe pro Juni bis Ende September 1897, mit tem Antrage auf Zahlung von §4 M nett 5 % Zinsen feit 1. ODftober 1897 und vorläufige Veollftr-ckbarkeit des Urtkeils, und ladet den Bíéklagten zur mündlichen Verhanklung des Rechtsstreits vor tas Königliche Amtsgericht T zu Berlin, Jüdenstr. 59, 11-Tr., Zimmer 118, auf den 19, Februar 1898, Vormittags 10 Uhr. Zum Zweckz der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemaht.
Berlin, den 18. Dezember 1897.
(L. 8.) Müller, Gerichisshreiber des Königl. Amtsgerichts T. Aktb. 10.
an pziitaan ian iat
[59750] Oeffentliche Zustellung. 2
Die ofene Handelsgesell|chaft Kämmer & Fischer zu Coburg klagt gegen die Hofopernsängerin Fräul. Alice Farkas, früher zu Coburg, jet unbekannten Aufenthalts, wegen Waarenlieferung, mit dem An- trage auf Verurtheilung der Beklagten dur vorläufig vollstreckbares Urtheil zur Zablung von 21 #6 49 S nebst 59/4 Zinsen seit 1, Januar 1897 und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits, eins{ließlick derjenigen des Arrestve: fahrens in Höhe von 2 #6 —.&, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht, Abth. V, zu Coburg auf den 16, Februar 1898, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Coburg, den 17. Dezember 1897.
Müller,
Gerickts\chreiber des Herzoglihen Amt?gerichts. V.
[59749] Oeffentliche Zuftellung.
Fn Sachen ter Philipp Borgenheimer Wittwe, Regine, geb. Schaaf, und deren Tochter in Bensheim a. d. B., verireten dur die Rechtzanwelte Dr. Osann I. und 11. in Darmstadt gegen die
1) Katkarine Marquardt von Benéheim, z. Zt. unbekannt wo? atwesend;
2) Foseph Marquardt in Bensheim;
3) Joharn Marguardt in Wiesbaden;
4) Dorothea, geb. Margvardt, Ebefrau des Land- wirths Schuhmann zu Bensheim, Spitalgafse,
5) Marie Marquardt von Bensheim, unbekanrt wo? abwesend;
6) Valentin Marquardt von Bensheim, z. Zk. unbekarïnt wo? abwesend;
7) Franz Marguardt in Bens8beim;
8) Glifabethe Marguardt in Bensheim ;
9) Georg Marquardt von Bensheim, z. Zk. un- bekannt wo? abwesend,
sämmtlich Kinter des Valentin Marquardt I1V. in Verskeim;
1 Valentin Marquardt 1. in Bensheim; 11) defsen Ebefrau in Benékbeim, wegen Scheinurtheils und Scheinhypothekeintrags,
laden die Kläger die Beklagien unter Wieder,
holung der Klaganträge zur mündlichen Verband Tung des Rechtéftreits vor die Il. Zivil 2es Großherzoglichen Landgerichts zu Darmstadt aus Dienstag, deu 1. Februar 1898, Vor. mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen be; dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be, siellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bezüglih der Beklagten ad 1, 5, 6, 9 wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Darmstadt, den 14. Dezember 1897.
Dr. Heß, Geriht2-Affefsor,
H.-Gerichtsschreiber des Großberzoglichen Landgerichis,
[59757] Oeffentliche Zustellung.
Der Kabn Nr. 2 der Deutsch - Oesterreichischen Dampfschiffahrt, Aktiengesellshaft zu Dresden, ge» führt vom Steuermann Gottfried Borghardt, if am 7. November 1897 auf der Reise von Hamburg naH Riesa— Dreéden unterhalb des Döbeltißer Dur stihs festgekommen und hat dabei ein großes Leck bekommen, sodaß das Wasser in großer Menge eindrang und die Ladung beschädigte. Auf Antrag Gottfried Borghardi’'s follen dieser, sowie feine Bootsleute Gustav Jänicke, Ferdinand Deutschbein und Wilhelm Borgbardt, sämmtlich aus Parey und zur Zeit in Uebigau auf der Werft der Kette, Deutshen Elbschifffabrtêgefellihaft, aufs bâltli, als Zeugen abgchört werden. Termin bierzu wird auf den 22. Dezember 1897, 11 Uhr Vormittags, Lothringerstraße 111, Zimmer 183, angeseßt und werden der Schiffseigner, sowie die Ladungsbetheiligten hierzu geladen bezw. in Kenntniß
gesetzt. Der Gerichtsschreiber beim Königlihen Amtsgerichte Dresden, am 18, Dezember 1897. Pöyf\ch, Sekretär.
[59748] Oeffentliche Zuftellung. j
Der Restaurateur Anton Gath zu Frankfurt a. M., Mainzerlandstraße Nr. 74, Prozeßtevollmächtigtér Rechtsanwalt Dr. Schmidt-Scharff, daselbst, klagt gegen feine geshiedene Ehefrau Ida Gath, geborene Frey, früher zu Frankfurt a. M., j-t mit unbe- kanntem Aufenthalt abwesend, auf Ueberschreibung eines Grundftücks mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die Beklagte verurtheilen, ein- zuwilligen, daß das auf den Namen beider Parteien in den biesigen öffentlihen Büchern eingetragene Grundstück Frankfurter Gemarkung Gewann 15 Nr. 33 P. als dem Kläger gehörig auf defsen alleinigen Namen überschrieben werde. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verbandlung des Rechtsftreits vor die Erste Zivilkammer des König- lihen Landgerihts zu Frankfurt a. M. auf den 11, März 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu kestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekavnt gemacht.
Frankfurt a. M., den 15. Dezember 1897. Der Gerichtsschreiber d28 Königlichen Landgerichts,
[59762] Oeffentliche Zustellung.
Dec Gastwirth Friedrih Ochse zu Ammendorf, vertreten durch Rechtsanwalt Glimm in Halle a. S,, klagt gegen I. die Erben ter Wittwe Wilhelrnine Fohanne Menz, geborene Raeuber, in Radewell, als
1) den früheren Oekonomen, jeßigen Arbeiter Fried- rich Adelbert Waldemar Menz, zuleßt in Lindenau- Leipzig wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts,
B, 0) 0; A 11 L
wegen der nach § 4 des Kaufvertrags vom 16./19. Juni 1884 übernommenen, aber nicht bewirkten Be- freiung nachkenannten Grundsticks von einer auf dem nah diesem Kaufvertrace von ihnen an ten Gasthofsbesißer Friedrih Ochse in Ammendorf ver- fauften und aufgcelafsenen Planfstücke Nr. 9 Gemar- fung Nadewell-Osendorf, Kartenblatt 4, Parzelle Nr. 11, Wiese von 1 ha 25a 40 qm Größe, früker Band T Blatt Nr. 3 des Grundbuchs von Radewell, {ct im Grundbuche von Amwendorf Band I Blatt Nr. 20 Titelblatt 1T Nr. 10 ver-
zeichnet, haftenden in Abtbeilurg II1 Nr. 11 einge- “
tragenen Hypothek von 100 Mark (33 Thlr. 10 Sgr.), und wegen nit herbeigeführter Löschung derselben im Grundbute, mit dem Antrage zu erkennen :
1) Die Beklagten zu T Nr. 1, 2, 3, 4 werden verurtbeilt, tie auf dem von ibnen durch Vertrag vom 16./19. Juri 1884 an den Gasthofsbefiger Friedri Ochse in Ammendorf verkauften und auf- gelassenen Planftück Nr: 9, Gemarkung Radewell- Osendorf, Kartenblatt 4, Parzelle Nr. 11, Wiese, von 1 ha % a-40 gm Größe, früher Band I Blatt Nr. 3 des Grundbus von RadewelU, jeßt im Grundtuhe von Ammendorf Band 1 Blatt Nr. 20 Titelblatt 11 Nr. 10 verzeichnet, in Ab- ibeilung 111 Nr. 11 wie folgt eingetragene Hypothek:
100 Mark, einhundert Mark (33 Thlr. 10 Sgr.) für Friedri August Meaz verbliebener Rest von cinem ursprünglih für die Wittwe Menz, Marie Christine gertorecne Frißsch aus dem Kaufvertragé vom 4. Neovewmber 1835 zufolge Versügung vom 18. Dezember 1835 eingetragenen Kaufgelderrücstande, wegen niht beigebracter Zuherbaftlaslung von Band 1 Blatt Nr. 3 des Grundbuchs von Radewell : auf Band 1 Blait Nr. 106 desfelten Grundbuchs und von dort hierher mit übertragen am 8. No- verrber 1890"
auf ihre Koen sofort zur Löshuna zu bringen vnd das Grundstück Band 1 Blatt 20 Titelblatt 11 Nr. 10 des Gruadbuhs von Ammendorf von dieer SGuld zu befceien. .
92) die mitbeklagten Ebemänner zu IL und Ill des Nubrums werden verurtheilt, fh die Zwangsvoll* streckung iz dos Vermögen ihrer Ehefrauen wegen der dem Kläger çegen dieselben aus. diesem Rechik- streite zustekenden Ansprüche gefallen zu laffen,
N das Uriheil wird für vorläcfig vollstrcckbar erklärt.
und ladet den Beklagten, den früheren Oekonome?; jegigen Arbeiter Friedri Adelbert Waldemar Vent zuleßt in Lindenau-Leipzig wohnhaft, jegt unbekanr- ten Aufenthalts, sowie die Mitoeklagt.n zur münd lichen Verkandlung des Rechtsstreits vor das König lihe Amtsgericht zu Halle a. S., kl. Steinstratt Nr. 7, Zimmer Nr. 12, auf den 28, Februar 1898, Vormittags 11!/2 Uhr. Zum Zwed? der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. S., ten 13, Dezember 1897,
D rand Í
Gzrih!sshrelter des Königlichen Amttgerihis-
f: Mere Sehen. 9. Aufgebote, Zustellungen u. dergl. 3, Unfall- und Invaliditäts- 2c. Bertiernns: 4. Verkäufe, Derpcistimgen, Verdingungen 2c. 5. Verloofung x. von hpapieren.
Deffentlicher Anzeiger.
Zweite Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Dienstag, den 21. Dezember
1897.
6. Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gefellsh. 7. Erwerbs- und Wirthschafts-Genofsenschaften.
8. Niederlassung 2. von Rechtsanwälten.
9. Bank-Ausweise.
10. Verschiedene
ekanntmachungen.
9) Ausgebote, Zustellungen und dergl.
[59755] Oeffentliche Zustellung.
Der Rentier Carl Guchler zu Gerbstedt klagt gegen die Miterben des am 27. Januar 1895 zu Gerbstedt verstorbenen Handarbeiters August Klöber, als:
1) die verehelihte Arbeiter Friederike Nagel, geb. Kloeber,
9) den Chaufseewärter Albert Kloeber — zur Zeit unbekannten Aufenthalts — unter der Behauptung, taß dieselben mit der Zahlung von 41/2%9/9 Zinfen für die Zeit vow 1. April 1896 bis 1. Oktober 1897 von der für ihn im Grundbuche von Gerbstedt Band X1V Artikel 47 Abtbeilung 111 Nr. 1 einge- tragenen Darlehnsforderung von 600 4 im Rück- stande seien, mit dem Antrage,
a. die Beklagten als Miterben folidarisch koîten- pflichtig zu verurtheilen, an den Kläger 40 50 rüdckständige Kapitalzinsen, sowie 1,30 #4 verlegte Mahnkoften zu zahlen, ae das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er-
ären.
Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amt3gericht zu Gerbstedt auf den D. Februar 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zulteliag wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gerbstedt, den 15. Dezember 1897.
Burkharkt, Gerichtsschreiber Königl. Amts8gerichts.
[59733] Oeffentliche Zustellung.
Der Baumeister Christ. Gottlieb Hefsel zu Mark- neukir{en , Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Dünger in Köln, klagt gegen den Freiherrn Friß von Papen, früher zu Köln, Sternengasse 43, jet ohne bek. Wohn- und Aufenthaltsort, au Grund dreier baaren Darlehen, mit dem Antrage, den Be- kflagten als Sesammishuldner mit feiner Ebefrau und gegen Sicherheitsleiftung vorläufig vollstreckbar zur Zablung von elf6undert Mark mit 59/9 Zinsen seit 28. Oktober 1897 zu verurtheilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln auf den L. März 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Köln, den 14. Dezember 1897.
Fink, Aktuar,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[59760} Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Carl Witkowski zu Inowrazlaw, Prozefibevollmächtigter Rechtsanwalt Latté ebenda, klagt gegen den Handlung3gebilfen Casimir Klod- inêfi, früher zu Kulm, jeßt unbekannten Aufent- alts, unter ter Behauptung, daß Beklagter im Jahre 1895 zwei Jacketanzüge von ihm entnommen hat, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtbeilen, an den Kläger 86 # nebst 6 %/o Zinsen seit dem 1. Oktober 1895 zu zahlen, auch tas Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Kulm a. W. auf den 14, März 1898, Vormittags 11A Uhr. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Kulm, den 14. Dezember 1897.
Damm, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[59759] Oeffentliche Zusteïlung.
Der Besiger Carl Raudonus aus Permauern, verireten durch den Rechtsanwalt Kuhn in Labiau, Tagt gegen die Arbeiter Albert und Caroline Amalie geb. Klung, Kreutz'shen Gheleute, früher zu Ham- burg wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß im Grundbuche des ibm gebörigen Grundltns Permauern Nr. 1 in Abthl. TIT unter Nr. 1 für Johann Friedrih Kurp- juweit ein mit 6 9/9 verzinslihes Muttergut von 36 Thaler 20 Sgr. eingetragen und dieses wegen einer Forderung der mediEien Florentine Thimm von 36 Thl. 15 Sgr. mit Arrest belegt sei, die Be- Flagten aber, die von dem Ehegatten der Arrest- gläubigerin zu Grben binterlafsen seien, zur Bewilli- qus der Löschung dieses Arrestes vergeblich aufgefordert eien, obwohl die Arrestforderung von Kurpjuweit bezahlt sei und derselbe dem Kläger seinen Anspruch. auf Löschungsbewilligung abgetreten habe, mit dem Antrage, die Beklagten koftcnpflichtig zu verurtheilen, in die Löschung des für die unverehelichte Florentine
imm wegen deren Arreftforderung von 36 Thaler 15 Sgr. auf die Requisition vom 5. November 1846 bei det auf Permauern Nr. 1 Abthl. I1l Nr. 1 für Johann Friedri Kurpjuweit eingetragenen Poft von
Thaler 20 Sgr. vermerkten Arrestes in Höhe von 36 Thaler 15 Sgr. zu willigen und das Urtheil für vorläufig vollftreckbar zu erflären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen SELYII Eg des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Labiau auf den 16, Februar 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Labiau, den 3. Dezember 1897.
Reinhardt Gerichtsf(reiber des Königlichen Amtsgerichts.
(59758) Oeffentliche Zustellung. Die Bulbkconian c G. Weimann zu ZEPHg
Mey, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung für gelieferte Bücber nien einer Kifte, mit dem Autrage auf kostenfällige Verurtheilung, fofort, bei Vermeidung der Zwangsvollftreckung, dem Gläu- Me 100 Æ nebst 69/s Zinsen feit dem Klage- zustellung8tage zu zablen, 0,75 4 für die Kiste zu erstatten und das Grkenntniß für vorläufig voll- ftreckbar zu erklären, und [adet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Kaiserlie Amtsgeriht zu Met auf den 16. Fe- bruar 1898, Vormittags 92!/2 Uhr, Saal 39. Zum Zroeke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dauer, Gerichtsschreiber des Kaiserliken Amt3gerichts.
[59754] Oeffentliche Zuftellung.
Der Bürger Martin Cieslióski zu Adelnau, Prozeß- bevollmächtigter : Rechtsanwalt Pomorski in Oftrowo, klagt gegen die Grben der zu Danischin verstorbenen S und Elisabetb, geb. Cieéliáska, Zaradny’shen Gheleute: a. Ludwika, b. Theophil, c. Marianna, d. Miecislaus, s. Barbara, f. Konrad, g. Stanislaus, h. Leo, i. Ignaÿ, Geschwister Zaradny, zu a. bis f., h. und i. in Danischin, zu g. unbekannten Aufenthalts in Italien, urter der Behauptung, daß dieselben verpflichtet sind, diejenigen 150 „#6, welche er den Ignaß und Elisabeth Zaradny’schen Eheleuten ver etwa 20 Jahren infolge einer falschen Vorspiegelung gezahlt hat, zurüdckzuerttaiten, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurtheilen:
1) prinzipaliter, an den Kläger 150 # nebst 5% Zinsen seit dem 1. April 1877 zu zahlen, eventuell dem Kläger über die gesehene Zahlung von 150-4. betreffend die in der Abtheilung TII Nr. 1 auf Adelnau Stadt 497 eingetragene For- derung des Theophil Ciesliúski cine lôöshungsfähige Quittung oder eine Zession auszustellen,
2) das Urtheil für vorläufig vollftreckbar zu er- flären. Der Kläger ladet den Beklagten zu 2g. Stanislaus Zaradny zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgerit zu Oftrowo auf den 11, Februar 1898, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Ostrowo, den 16. Dezember 1897. i Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[59747] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Haas & Müller zu Thann, vertreten dur Rechtsanwalte Dr. Reinach und Dr. Hochgefand, ITagt gegen den Wirth August Hotltinger und dessen Ebefrau Thekla geb. Bayerer, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort wegen Forderung mit dem Antrage, die Beklagten zur Zahlung von 1395,14 4 mit 69%/ Zinsen seit dem Klagetage und zu den Kosten eins@ließlih derjenigen des Arreftver- fahrens zu verurtheilen, das Ürtheil, nöthigenfalls gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits vor die I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhgusen auf den L, März 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Ln Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
(L. 8.) Hansen, Gerichtsshreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[59761] Oeffentliche Zufstelluug.
Der Schneidermeister Otto Bukowêki zu Neu- mark W.-Pr., Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Lewinsky zu Neumark W.-Pr., klagt gegen den Käsereigehilfen Walter Anders, früher zu Abbau Kauernik, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Kläger im Juli 1897 auf Be- ftellung des Beklagten und für denselben einen Stoff- anzug gefertigt, die erforderlihen Paten geliefert und den Anzug am 18. Juli 1897 dem Beklagten abgeliefert hätte, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vo0streckbares Urtheil zu verurtheilen, an den Dauer 15,50 A nebst 5 9/9 Zinsen seit dem Tage der K agezuftellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsftreits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- ftreits vor das Königliche Amtsgericht zu Neumark M. -Pr. auf den 11. Februar 1898, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- eus wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht. ;
Neumark, den 14. Dezember 1897.
Gramfe, Gerihtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts.
[59713] Oeffentliche Zustelluug.
Nr. 14901. Der Kaufmann L. Armbrufter zu Lörrach, vertreten durch Recbtsanwalt Böhler dort, klagt gegen den Schlosser G. Adler von Niederhof, zur Zeit an unbekannten Orten, aus Waarenkauf aus den Jahren 1893/1895, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 23 4 13 4 und 6 9% Zins hieraus vom 1. April 1896 ab und vorläufige Bollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Großherzoglihe Amtsgeriht zu Säckingen auf Mittwoch, den 16, Februar 1898, Vormittags 91/4 Uhr. Zum Zwette der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.
Säckingen, 15. Ee 1897.
ert, Gerichtsfhreiber tes Großherzoglihen Aratsgerichts. [59746 Oeffentliche Zustellun
Die Handlung R. W. Heydemann zu Etolp, Prozeß- bevollmächtigter Rehtsanwalt Neitzke in Stolp, klagt
¡u Stolp, jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin in der Zeit vom 1. bis inkl. 27. Juli 1897 15,2 h1 Bier zum vereinbarten Preise von 16 #4 pro hi1 be- stellt und empfangen habe und ihr bierfür den Betcag von 243,20 6 \{ulde, mit dem Antrage, den Be- klagten zu verurtheilen, an die Klägerin 243,20 M nebst 6 9/9 Zinsen seit dem 17. September 1897, dem Tage der Zustellung des Zahlungs8befehls, zu zahlen, die Kosten des Nechtsftreits zu tragen und das Urtheil für vorläufig vollftreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Stolp auf den 18. März 1898, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ¿ffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Stolp, den 11. Dezember 1897. Klemm, Aktuar,
als Gerihtss{hreiter des Königlichen Landgerichts.
[597592] Oeffentliche Zuftellung.
Der Kaufmann Süßmann Krakauer zu Schildberg klagt gegen den Ginlieger Michael Kaluzny, zulegt in Doruchow, jegt unbekannten Aufenthalts, wegen käuflih entnommener Waaren, mit dem Antrage auf Zahlung von 13,95 #4 nebst 6 9/9 Zinsen seit dem 1. Oktober 1896, und ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- lihe Amtsgericht zu Schildberg auf den 19, Feb- ruar 1898, Vormittags 9.30 Uhr. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemadt.
Schildberg, den 1% Ee 1897.
rasfi, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[59763] Oeffentliche Zustellung.
Der Karl Bierbrauer von Bierstadt, jeßt in Berlin, Prozeßbevollmächtigter Rechteanwalt Frey bier, klagt gegen den Philipp Haunfon, früher zu Bierfstadt, unter der Behauptung, daß Beklagter ihn im Jahre 1885 mit einem Messer verwundet und ihm Ersaß der Arztkosten und des entgangenen Arbeitsverdienstes versprochen und daß die Kosten zusammen 108 #4 10. betragen haben, mit dem Antrage auf Verurtbeilung zur Zablung von 108 #4 10 H nebst 59/0 Zinsen vom 1. März 1886 an und vorläufige Vollstreckbarkeit des Urtheils. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht zu Wiesbaden auf den 15. S 1898S, Vormittags D Uhr, Zimmer 92. Zum Zwecke der öffentlihen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wiesbaden, den 15. Dezember 1897. DerGerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. TTb.
[59728]
Die Ehefrau des Heinrih Macharey, auch Macherey, Gertrud, geb. Schauf, in Euskirchen, Probe O Ger: Rechtsanwalt Schmitt in
onn, Hag gegen ihren Ehemann auf Güter- trennung. Termin zur mündlihen Verhandlung ift bestimmt auf den 7. Februar 1898, Vor- mittags 29 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, I. Zivilkammer, hierselbft.
Boun, den 17. Dezember 1897.
Sturm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[59729]
Die Chefrau des früheren Wirths, jeßt ohne Ge- \{chäâft, Iosef Effery, Anna, geb, Staubesandt, in Godesberg , F Ee: Rechtsanwalt Dr. Abs in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlihen Verhandlung ist bestimmt auf den 7. Februar 1898, Vormit- tags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, I. Zivilkammer, hierselbft.
Bonn, den 17. Dezember 1897.
Sturm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[59731]
Die Ehefrau des Lithographen Max Eckstein, Gertrud, geb. Doffins, verwittwete Brocks, zu Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Biesenbach in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ebemann auf Gütertrennung. Termin zur münd- lien Verhandlung if bestimmt auf den 9, Fe- bruar 1898, Vormittags D Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 1. Zivilkammer, hierselbst. Düsseldorf, den 14. Dezember 1897.
Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[59730]
Die Ghefrau des Sattlers Nobert Köther, Amalie, geb. Spiecker, zu Heiligenhaus, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bloem in Barmen, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlihen Verhandlung is bestimmt auf den 15. Februar 1898, Vormittags 9 Uhr, per en Königlichen Landgerichte, 11. Zivilkammer,
erselbst. Elberfeld, den 17. Dezember 1897.
Claus, Gerihts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.
59732
[ Die | befrau des Agenten Bernhard Schrsoer,
Helene, geb. Lambery, in Köln, Kölhofftraße 5, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Reimbold in
öln, klagt gegen Méen Ghbemann auf Gütertrennung.
Termin zur mündlichen Verhandlung ift bestimmt
9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 11. Zivikl- kammer, hierselbft. Köln, den 16. Dezember 1897. : Woltze, Aktuar, Gerichis\chreiber des Königlichen Landgerichts.
3) Unfall- und Juvaliditäts-A. Versicherung.
Keine.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.
[59996] Lan Beg Lei ug.
In dem am Freitag, den 7. Januar 1898, von Vormittags 10 Uhr ab, im Deutschen
use zu Eberswalde anstehenden Handelsholztermine ommen aus der Oberförsterei Groß-Schönebeck nachstehende Kiefernlangkölzer zum Ausgebot :
Forsftbelauf Köln-Dölln, Hiebjagen 210:
1154 Stü mit 1385 fm. Gr.-Schönebeck i. M., den 19. Dezember 1897. Der Oberförster,
[59959] Nutzholz-Verkauf
aus dem Königlichen Forftreviere "Neu- Glienicke, Kreis Ruppin. Dienstag, den 4. Ja- uuar 1898, von Vormittags 10 Uhr ab, kommen in dem vormals Bernau'’schen Gast- hause ¡ju Neu-Ruppin nachfolgende Holzquantitäten zum öffentlihen Autgebot :
Schußbezirk Gühlen-Glienicke: 110 Stück Buchen Nutenden mit 48,00 fm, 290 Stück Kiefern mit 440 sm; Rheinéberg-Glienicke: 14 Stück Birken mit 4,60 fm, 890 Stück Kiefern mit 1280 fm.
Königliche Oberförsterei Neu-Glienicke, den 16. Dezember 1897.
[59960] Vauholz-Verkauf.
Im früher Bernau'’schen Gasthofe in Neu- Ruppin werden am Dienstag, den 4. Januar 1898, von 10 Uhr Vormittags ab folgende Bau- und Schneidehölzer zum Ausgebot gelangen:
Yoraus- t bikinhalt Holzart | fichtliche Ku Stfhiahl fm
Aus der Oberförsterei.
Kiefern 1782 2427 Buchen 110 50 Birken 14 4,60 Kiefern 1165 1725 Kiefern 1868 2290
iz — BO0rm Ar
: i nußholz I. Zechlinerhüite | Kiefern" 1800 3000
Ein Fünftel des Kaufpreises ist sofort im Termin als Angeld zu erlegen. Potsdam, den 17. Dezember 1897.
Königliche Regierung. Abtheilung für direkte Steuern, Domänen und Forften B. von Alvensleben. Bodenstein.
[59995]
Das unterzeichnete Regiment hat alte ausrangierte Bekleidungsstücke, Stiefelleder und Tuchabfälle fowie altes Messing an den Meistbietenden abzugeben. Angebote werden bis zum 15. Jauuar 1898 entgegen genommen. Die Verkaufsbedingungen liegen im Geschäftszimmer des Regiments zur Einsicht aus, werden auch auf Verlangen gegen Einsendung von 50 4 Schreibgebühren abschriftlih mitgetheilt. Gleiwis, den 18. Dezember 1897, Infauterie-Regiment Keith (1. O.-S. Nr. 22).
[59560]
Es soll im Wege der öffentlihen Verdingung die
Lieferung von :
3200 fieferne Unterlagebohlen à 3 m lang, 30 cm breit, 8 cm ftarfk,
2350 fkieferne Rippenstücke à 90 cm lang, 16 cm breit, 16 cm stark, :
650 kieferne Rippenstücke à 90 cm lang, 16 em
breit, 8 cm stark,
an den Mindestfordernden vergeben werden. Termin
am 25. Jauuar 1898, Vormittags 10 Uhr,
f E des Artilleriedepots, Bauhof- raße 1.
Die Bedingungen liegen in genanntem Geschäfts-
zimmer zur Einsicht offen, oder können gegen 1
Schreibgebühr von da bezogen werden.
Artilleriedepot Maiuz.
5) Verloosung 2c. von Werth- papieren.
[51938] Bekanntmachuug.
Bei der heute stattgefundenen öffentliGhen Ver- loosung von Rentenbriefen der Provinzen Sachsen und Haunover sowie von Schuldver- schreibungen der Eichsfeldschen Tilgungs- kasse find folgende Nummern gezogen worden:
L. 49/9 Rentenbriefe der Bs Sachsen. Litt. A. zu 3000 M E 0 Thlr.) 220 Stüd Nr. 2 24 83 217 292 383 444 567 806 866 887 996 1246 1347 1444 1525 1798 1913 1954 1989 2149 2231 2239 2312 2385 2407 2412
Neu-Ruppin Neu-Glienicke
Neuendorf
Ut gegen den REer Portepee-Fähnrich, gen Seemann Friß Max Walter Scheden, fr Gee ia
gegen den Reftaurateur Gduard Wollgien, früher
auf den 14. Februar 1898, Vormittags
2428 2522 2730 2911 3118 3137 3146 3167 3489