1824 / 178 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 31 Jul 1824 18:00:01 GMT) scan diff

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da A s des Liturgen úbernommen, und der Sub-

Pastor. Friße, ein

c t fh n / nisteriums, iy z

a C AEACORS ade M r edigr-Amtes hielc an eben Stelle vou welcher Luther vor 300 Jahren als Mann rgs Bürgern geredet hatte,

Worte: Amos, Kap. 8.-V, 11.

i nume. die Zeit, daß. ih einen Hunger in das La: en werde, nicht einen Hunger nach Brot, oder Durst nach Wasser sondern nach dem Worte ves erru zu hören‘ mit jugendlichem Feuer eine vortref- he Predigt, welche den. tiefsten EindruË machte. Wi V T gewöhnlich vergaß unsere Stadt auch an P sem age der Armén nicht - sie wurden in den Armen Anstalten festlich gespeiset. Auch ist auf Neganlaltang der Städtischen Behörde von dem hiesigen God- un

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Silber-Arbeiter Dúüfour auf den merkwürdigen Tag eine |

gerathene Denkmünze geprägt, welche auf d ipt- SRaeA e der Stadt Magdeburg, auf der Kehr- seite: einen- einfachen Altar mit aufgeschlagener Bibel vor der aufgehenden Sonne mit der Umschrift zeigt: Eine feste Burg ist unser Gott. | Getreide ¿Preise in méhreren benachbarten Ländern 0 Ie 04s voni Monate Juni.

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Dle Schlesien Mähren...

_ “Wech\el-,Geld- und Fonds-Kourse. A kura, 27 Sul. Bordeaux 2 Mon., 2545 Schill - L Sis R 25 Schill. zum erhöhten Kours iSaeboten, u. seibs| 2 Mon. ohne Nehmer. Sk: Petersburg Mon, 822 Schill., ohne Uinsaß. London k: S. 36 Schill. “Dén., 2 Mon. 36 Schill. 15 Den. niedriger und dazu Geld, 2x Mon. wie notirt, 2 Mon. mit 1 Den besser. madrid 3 Mon. N Den., Cadix 3 Mon. 394 Den. Geld auf beide Pläye. Lissabon 3 Mon. 374 Den. ; L orto 3 Mon. 37 Den-,/ ohne Frage. Genua. 3 Mon. : O 4 eine Posien: zu lassen, .— Ltoorno 3 Mon. 875 D nominell, Breslau 6 W. 4x, Sill, sebr gesucht, und on. 2 Schill. besser Nebmer, —_ Amsierdam k. S: A Mon. 106 pCt., in allen Sichten mît Z besser gut zu lassen Wien io élceuv 6 W 1467 ‘pCt:, niedriger n0- E Oi ret tif 96. 148 pEt., war-opue besondere Frage- indes gute Briefe felten. Frankfurt 6 W. 1495 Ct. , schr angenehm, 2 Mon. mit 7. Den. besser Geld.

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über die

S. 1057 -|

Prag! in elféctiv.6.-W. 1467 |

ich: Messe if 1494 gemacht Disfonto

Gold - Sorten waren zu j Louisd’or zu haben. Piaster 27 Mark 12 Schill: | SBreuß. Engl. Anl. von 1818 p. C. 937 pEt. Geber, 93: yCt. Nehmer; auf 3 Mon. 947 pCt. Geber, 94 pCt. Reh: mer; Preuß. Engl. Anl. von 1822 p: C. 935 pCt. Geber, 93 pCt. Nehmér; auf 3 Mon. 94 yCt.- Geber, 93# PCf, Nehmer, der Umsaß hat sich zu den notirten Geld - Koursen auf kleine Bedürfnisse beschränkt, und. ist dazu gemacht. Oefterr. Metall. pr. Cassa 93 pCt. C Nehnier: auf 3 Mon. 935 pCt. Geber, 93 pCt. hat p. C. 922 bis 927 und auf Zeit 93 bezahlt, à 932 füc Leßtere Verkäufer. Partial - Obligationen pr. August 121 pCr: Geber, 12x pCt. Nehmer, nur in kurzer Kiéfétung mit 1204 bis 1205 zu lassen, woozu mehreres gemacht wurde. Bank-Aktien p. C. 1110 Fl. Geber, 1100/a 1105 Fl. Rehmer, auf 3 Mon. 1120 F man hat y. C. 1100 und 1109 bezahlt - epte ben solche 1115 gesucht, unter 1120 war aver nichts und selbs dazu wenig ¡u haben, pr. Ofktober- 1120 Geld. Loose 100 Fl. p. ,C. 143 pCt. Geber, 1422 Fl. Nehmer, fehlen selbs

L mit 142% C. 894 yCt. Geber, 895 yCt. Neh-

Ruf Engl. Anl. p. mer Ms Mon. 90 yCt. Geber, 90 pCt. Nehmer, man konnt

Schill. /

-_ Metall, Silb. -Rub. à 5 pCt. a 36 Schill. 81 pCt, pra 8SOZ pCt. Nehmer, à 6 pCt. a 36 Schill. 93 pCt Geber, die 5 pCt. Cert. sind p. Cassa 80£X, pr. Septémbér 81

inell. i 1 Portug. Engl. Anleihe von 1823, 847 yCt. Geber, 8 pCt: Nehmer, man konnte p. C. 847 faufen. ; |

Reav. Rente à 77 Den. pr. Duk. 855 pCt: Geber, 89 yCt. Nehmer, sind auf 3 Mon. mit 85 bezahlt und so blieb D onnniiha Anleihe bet Gebrüder Benecke- 975 pCt

j 97 pCt:. Nehmer j A Geber, 102 pCt. Nehmer, ganz ohne Umsaß, di our minell. P T Loose, Kours à 146 pCt., 1092 pCt. Gebet, hierin ist nihts gemacht worden.

Ì e Anlethe 1e C wes E 772 / Ae Z Mon. 782 und Cert. à 795 gut zu

lassen ; 2e Abtheil. à 5 Ct: 97 yCt. Geber.

l NB. Nach: Ankunft der Hol. , Pariser und Engl. Pos

m 23 dieses Fonds 2 a § hôher als gestern, p. C. wegel a S nl, im Verhältniß besser als auf Zeit bezahlt,

Königliche Schauspiele.

reitag- 30. Jul. Im Schauspielhause: Die fab ché oa in Krähwinkel , - Posse mit Gesang in 3 Abtheil., nah A. Bäuerle, bearbeitet von L VON Voß. (Hr. Kirchner, chen: Fröhlich.)

Meteorologische

Beobachtungen.

W. [W.

529° G97 45°

trüb. itrüb.

ul! 1A 28° 45/4 125°

N L 9 Zul. |F. 28° 441+ 11°

f 51 Schill. , iris Gold al marco 1025 | | |

lo ell, warm. Nedakteur- John.

[M.28° 4 |+ 16°

t Gedruckt- bei Hayn.

1022 Schill. zu lässet; i

Rehmer, man E zuleßt blieben

| NZ 118.

l. Geber, 1115 Fl. Nehmer, s : pr. September blie: H Berlin, d en

pr. Cassa 893, auf Zeit 90 kaufen, zu leßterem Kours ift ge: F

bezahlt, und so waren Geber und Nehmer; 6 pt. à 93 n0-f

Desgl. bei Hambro a 6 pCt.}

Abtheil. à 5 pCt. 97 pCt. Geber; E

von Königl. Hoftheater zn Müw

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Barometer |Therm.|Hygr. Wind | Witterung _ A ‘anze Geseßgebung in Betreff der indirekten Steuern

A L 1.0

meine

Preußische Staats - Zeitung.

Geber, 922 a 923 vyCt.

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L. Amtliche Nachrichten.

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i Kronik des-Tag es. d Im Bezirk der Königl. Regierung

E _ zu Frankfurt, ist der bisherige Kammer-Gerichts- [Referendarius Bállhorn, als Assessor bei dem dortigen

DMer-Landes-Gerichte angestellt worden. f

Die Universität wird das Geburts - Fest Sr. Maje- stát des Königs am 3ten August Mittags uin zwölf Uhr in ihrem großen Hörsaale feiern. Da der beschränkte kaum es unvermeidlich macht, den Zutritt zu dieser Feierlichkeit nur gegen besondere Einlaß? Karten zu ge- atten: so werden die Eingeladenen hierdurch ganz er- gebenst ersucht, die Jhnen zugestellten Kärten am Ein-

Bagage vorzuzeigen. | | f Der Rektor der Universität, F Hoffmann.

Abgereist: Se. Durchl. der Königl. Dônische Ge- nor ad Herzog von Holstein-Beck, nach Breslau.

N Se. Excellenz der Wirklihe Geheime Staats-Mini-

Mer, Freiherë Stein von Altenstein, nah Wiesbaden.

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L Zeitungs-Nachrichten.

f Au68l@&@- n d:

N MDParls, 24. Jul, Vorgestern wurden in der De- tirten - Kammer die Berathungen über das Budget ortgesekt und beendigt. Hr. von Ricard (vom Gard- Dept.) ‘erhob sih gegen die Städte-Zölle, namentlich in Wetreff des Weines, als. dem inneren Verbrauche nachthei- ig, und gab überhaupt den Wunsch zu erkennen, daß die

durhgesehèn Und verbessert werden möge. Hr. Barthe- Rabastide trat gegen das Prohibitiv-System auf, das dem Mbsaßze ‘der Erzeugnisse des französischen Bodens, na- Mentlich des Weines „insofern Eintrag thue, als ‘das

(uslandgegen Frankreich Repressalien gebrauche, und dessen | ¿engniffe Wieder ganz verbiete-oder dieselben, was- so

31st em Zu Fws 1824.

ziemlich einerlei sey, übermäßig hoch besteuere. Nachdem noch einige andere Redner sich über den 3ten Artikel des Bud- gets, die indireften Steuern betreffend, hatten vernehmen lassen, wurde-derselbe angenommen. Der 4te, in Betreff der Grundch«, der Personal- und Mobiliar -, der Thúr- und Fenster- und der Patent-Steuer, gab zu keiner ers heblichen Diskussion Aulaß. Jn dem 5ten wird die Ger sammt-Einnahme”"pro 1825 auf 899,510,383 Fr. festgeseßt. Hr. Benjamin Constant erhob sich bei diefer Gelegenheit abermals gegen die Spielhäuser und verlangte, daß man dieselben wenigstens in den Stunden schließe, wo die Handlungs- Kommis in der Regel die Gelder für ihre Principale einfassiren. Herr Bonnet erklärte, daß diese Einrichtung bereits seit einem Monate getroffen sey z; bei dem neuen Kontrakte, äußerte er nämlich, welhen die Stadt Paris mit den Pächtern der Spielhäuser abgeschlose sen habe, wäre es ihr möglih gewesen, die Pachtsumme noch um 1,000,000 zu erhöhen, sie habe es statt dessen aber vorgezogen, den Pächtern zwei neue Bedingungen aufzule- gen, nämli zwei Häuser, wo uur niedrig pointirt werden durfte, ganz zu schließen, und das Spiel, statt um 12 Uhr, in der Folge erst.um 3 Uhr, wo die Handlungs-Kommis die Geldgeschäfte für ihre Principale größtentheils als gemacht haben, zu eröffnen. Was die oftmals verlangte gänzliche Schließung der Spielhäuser anbetrifft, so hielt Hr. Bounet dieselbe für unzulässig, einmal, weil der bee

deutende Ertrag der Pacht auf eine andere Weise ersekt

werden müßte, und zweitens, weil ohne Zweifel unter der Hand doch Spielhäuser eröffnet werden würden, wel- che, da sie unter feiner Aufsicht stehen, noch mehr Uebel-

stände mit sich: brächten, als die öffentlichen. Der éte

Artikel betrisst die Mittel und Wege zur einstweiligen Bee streitung der öffentlihen Ausgaben durch Oger ctianais mit der Bank. Der Finanz-Minister wird danach ermächtigt, Königl. Bons, welche Zinsen tragen und auf eine bestimmte Zeit lauten, bis zum Belauf von 140 Millionen auszu- * geben; im Falle diese Summe indeß unzulänglich seyt sollte, wird ihm nachgegeben, dieselbe, jedoch nur.nach vor- heriger- Einholung einer Königl. Verordnung, zu_ úbers- schreiten. Der Vorschlag des Hrn. Casimir Perier; diese leßte Bestimmung aufzuheben, wurde, nach einer. auss führlihen Auseinauderseßung des Finanz-Ministers über