1824 / 222 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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heit behauptet, *) und die Tyrannen Griechenlands ge- Dieselbe Nummer giebt außerdem eine lange Erzäh

wungen, dich selbststöndig zu lassen ; soll jeßt ein erfauf- tung von einer durch Hydriotische Kaper genommenen}

Preußische Staats - zeitung.

pte j jonif} Brigg (St. Geor Kapitain York) welche be F sut verhandeln? jonischen Drigg | g, Kay | I e N Al E Ee i Vom 7. (19.) Jul. {huldigt ward, verschiedene zu Kriegsrüstungen dienende 2 Offizielle Nachrichten von der griechischen Flotte. Artikel für türfische Rechnung nah Aegypten zu tranz: sara den 4. (16.) Jul. Gestern kamen wir hier zu portiren, die aber der englische Kapitain îm Hafen von Psara, beim Kap Limenari an, von wo qus wir einige | Hydra mit Gewalt wieder befreite. noi DA 30 feindliche Schiffe im Hafen erblickten. Wir landeten Ferner enthält sie eine Proflamation der Regierung, mit jener uns gewöhnlichen Entschlossenheit , bemerften | des Inhalts, daß, da einige Feige und Uebelgesinnte au aber fogleich, daß die Befestigungen von Limenari so rie E Q Tab Wer T: Verdun M prérage h | a verlassen, Und dié Kanonen | Furcht nnd Verzweif ung zn Sir | , dergl Me E NURE Mebr, Ja, e R en 0b Da jedoh | chen Verläumder nach dem Geseke verhaftet, und na der Unsrigen über 1000 Mann waren, so griffen sie die Napoli abgeliefert werden sollen. (Dièfe Proflamatió

auf einem Hügel oberhalb des Sees mit ihren Fahnen ist übrigens vom 183ten (30.) datirt, mithin bereits v

dufgestellten Feinde an, und bemächtigten sich in einer Angriff von Psara erlassen. Stunde. aller Verschanzungen - selbst der alten Festung |

Rd mit Aus? L i ere E hal (Karo) o Wie ee Hnd Abe, a: | gr Rate D dh Wr Wtr I ter in welche sub ungesübe 120 She, “Diese, die | Les brhrrntgs waren fbrigens keineswegs nie mut aus Sul Ubserer Ankunft beschossen hatten, ergriffen nun | Europa L unein verbreitet hat Kriegssciffe von der t in dder Verwieruns die Mui 10 War gohosen | big’in Hafen pon Mitnlene lag, sondern di af Piat Od vén use A Tegciibe Schiffen rúcfgelassenen Transportschiffe und Kanonier-Barken. Wai aus; endlich aber spannten auch wir, auf ein Zeichen der Kapudan Pascha nicht durch andere. (mehr als einmal 1

| i io ! | uns berührte) Gründe bewogen wird, der Unternehmu des Admirals, die Segel auf, verfolgten sie wie gesl- | gegen Samos zu entsagen - so wird ihn jener uubedeutel

aelte Adler, und erreichten sie in einer halben Stunde. | Verlust sicher nicht davon abhalten. M as Gefecht dauerte von'3 bis 8 Uhr. Ein feindliches P Anmerk. des dsterr. Beobachters. Schiff verbrannte von selbst; zwei versenften wir; die | |

übrigen flohen an die Küste von Scio, in der Gegend Königli ch e S d an lnl ad I

von Volíssos, und wurden sämmtlich verbrannt, Prree Montag, 20. Sept. Im Schauspielhause: Mat ae s I E S E und | Stuart, Trauerspiel in 5 Abtheilungen, von Schil] M Rie fehrten nunmehr wieder nah Psara zurúck, _Jn É roe pr vage ta R E reitn 1 A und fanden die Unsrigen im Gefecht mit den zutückge: | Fug, ne N E Aga Gerl S uienbi bliebenen Túrken. Zwei Schisse wurden befehligt, vom Bette fu E. i L am l ca, «21dbGvbeiRA Pn E A halten zu feuèrn, in“ welchen sle A A E die Male aus dem Stegr| | T l i : Lustspiel in 1 Aufzuge von Jünger.

Ron den unsrigen wurden drei Mann blessirt und | dean: a O e! Ém -Dpänhatise:: Da

Mage ‘Scpaudé für den Kapudan Pascha! Welche D da a U, “ad ae 2 E Ee in1 A Vereitlung seiner Plane gegen Samos! Er hatte näm- E tien Rott, gef S a a Dlle, Briti lih dieser Însel einen noch schrecklihern Angriff zuge- | Und: s toller je besser, fom. Sin spiel in 2 Abth dacht, wie wir vor zwei Tagen von zwei Türken, die der sungen. Musik von Mehul. (Dlle. Veltheim, voni f ysariotische Admiral K. N. Apostolu gefangen nahm, | nlgl. Hoftheater zu Dresden: Armantine, als [d

erfuhren. | i p Wald werden wir uns nun auch gegen die übrige Gastrolle.)

ottomanische Flotte in Bewegung seßen. (Hier bricht -

der Bericht ab. e aru T lanen E Meteorologische Beobachtungen,

nachher genommen, haben wir 1n Un erm e vom |_ | tr | , i

22. August bereits angezeigt.) ?") nail Barometer/Therm.|Hygr.\Wind| Wieteruy : L/a Sept. A. 28 5 -§e 127 68 i N.O. fsteruïlat, lau,

j E ° I ° 9 r

«) Bekanntlich sind die Mainotten seit der türkischen | 19. Sept. G 28° 4x |+ êxo N O Nebel, trüb. Froberung des Peloponnes fortdauernd in einem Zustande | 28° Az 105 1 2E (N heiter, warm. bewaffneter Widerseßlichkeit, und halber Unabhängigkeit von A. 28° 35‘|+ 122 99. N.O. sernftar, lau. der Pforte geblieben. Anmerk. des dfterr. Beob. 19.Sept.|F. 28° 3‘ |+ 92° 91° |N.O. hel, Nebel.

*x) Wenn man die obige Erzählung mit unsern Berich: | | M. 28° 22/|+ 16° | 63° [N.O. [Soûenblticke, w6 Gedruckt 'béêi Hayn.

Allgemeine

Ne M2.

L Amtliche Nachrichten T. Ron. des 4:4 9:65. Am Bezirk des Königl. Konsistoriums der Provinz t Brandenburg 9 st| der Subreftor am Lyceum zu Torgau, Hôffler, als Korreftor und Oberlehrer am Gymnasium zu Bran- denburg bestätigt. ; e | j Im Bezirke der Königl. Regierung zu Köln ist der evangelische Pfarrer Hengskten-

verg wu Delling zum Schulpfleger der evangelischen Schulen des Kreises Múlheim, mit Ausnahme jener der

Stade Múlheim und der Schule zu Delling, Kreis

Wipperfürth, provisorish ernannt, und der bisherige Seminarist Johann Peter Efferts zum katholischen Bifar in Plittersdorf bestellt worden. 0: N 2

¿o Bekanntmach ung. | Es is die Einrichtung getroffen worden, daß vom sten d. M. 'ab, auch mit der Dienstags und Sonnabends, Mittags 12 Uhr, von hier abgehenden Halleschen fahrenden Post Personen und Sachen nach Delibsch und Leipzig beför- ert werden können, die von Bitterfeld ab, mittelst einer jesondern Verbindungs-Post sogleih über Delibsch nah ipzig weitergehen, wodurch denn eine wöchentlich vier- alige Fahr-Post-Verbindung mit Leipzig hergestellt ist. Auch von Leipzig aus werden von gleichem Zeit- Punkte ab, wöchentlich vier fahrende Posten zum Trans- u von Personen und Sachen nach Berlin, abgesandt verden. L | A Publikum wird dieses zur Nachricht bekannt gemacht. i Berlin, den 10ten September 1824. Géneral - Post - Amt.

Angekommen: Der General - Major und Kom-

Ünandeur der 7ten Division, Graf von Hacke, von

Magdeburg.

E URIE T T E I é

Berlin, den 21sien September 1824.

IL. Zeitungs-Nachrichten.

(6 Ausland.

Paris, 14. Sept. Die Besorgnisse, welche man hon zu Anfang dieses Monates wegen des Gesund- heits-Zustandes Sr. Majestät hegte, die jedoch wiederum glücklich beseitigt zu seyn schienen, sind leider in einer Weise erneuert worden, welche nur wenig Hoffnung fur die Erfüllung der heißesten Wünsche und Ge- bete übrig läßt. Folgendes ist das, vori den Herren Portal, Mibert, Montaigu, Distel, Dupuytren und Thévenot unterzeichnete 1ste Búlletin úbér den Gesund- heits-Zustand Sr. Majestät vom 12ten d. -M. Morgens 6 Uhr: „Seit méhreren Tagen hatten die alten und dauerndèn Jufirmitäten des Königs fih sehr merklich vèrmehrt; feine Gesundheit schien tief angegriffen und ward der Gegenstand häufigerer Berathungen. Einige Tage lang liéß die Konstitution Sr. Majestät und die darauf gerichtete Sorgfalt der Hoffnung Raum, daß Höchstderoselben gewöhnlicher Gesundheits-Zustand wieder eintreten werdez aber man kann sih heute nicht mehr verhehlen, daß die Kräfte Sr. Majestät sich beträchtlich vermindert haben und mithin auch die gehegte Hoffnung sih verringern muß. Nach dem 2ten Bülletin vom “selbigen Tage Abends 9 Uhr hatte das Fieber sih_ ver- mehrt, und es war große Kälte in den äußersten Thei-. len des Körpers eingetreten; Schwäche und Mattigkeit hatten zugenommen, der Puls war s{chwach und unrégel- mäßig. Das Ate Bülletin vom 13ten 2 Uhr Nachmit- tags lautet zwar etwas besser, indem Se. Majestät ru- hig waren, dreimal Bouillon genossen hatten und sich zu der Zeit ohne Fieber befandenz doch war die große Schwäche . noch fortdauernd. Am Morgen desselben Tages haben Se. Majestät, mit Jhrer gewöhnlichen Geistesgegenwart und Festigkeit, das heil. Viatikum und die lebte Delung empfangen. Die Königl. Familie, der Ober - Kammerherr, die Großbeamten des Hauses, der Prinz von Castelcicala, der Präsident des Minister-Ra- thes und die ganze Dienerschaft Sr. Majestät waren bei dieser erhabenen und „rührenden Feierlichkeit zugegen.

Nach Beendigung derselben ließ der König die, Glieder