1824 / 225 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Fri, 24 Sep 1824 18:00:01 GMT) scan diff

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986 L ad e General-Major, | nen Baldachin ; man richtete das Parade-Bett für ihn F Sonntag. ertheiltenSe. Maj. in Windsor dem Gefolge Mainz, 15. Sept. a}

Abgereist; Dee Kaiserl h G | JOF/ erst noch zu. 4 ; der verstorbenen Majestäten der Sandwich-Jnseln Audienz. stattgefundenen S E Were Apr lebten M antage, von Tenner, na é Í Die Leiche ist von dem Ober - Kammerh ; Hr. Canning ist Sonnabend nah Srland abgereist. | großherzogl. Gymnasiums, nachdem sie bei den v f des d dem Groß- Referendar, unter Assist Er hatte. hon Freitag reisen wollen, wurde aber, wie | gangenen Prüfungen die überzeugendsten G edù BLYEr Jes der Par d, Heran qr ms D E durch súdamerifanische Angelegenheiten O Fortschreitens in den Wbsenschaftén Féaebet den. occhsel. nig hat der, } no é 6 | atten, hielt Herr Pr ine 6 TT Z e i tung S - N a cch rk cch ten. mit ‘dem 1sten Januar eintretende Kammerherr. Der Bo Der portugiesische Seeminister hat, wie der Cou- | zigende Rede über Sa geor ats ie A D E Graf Damas (erster Kammerherr) und die ganze Haus: } 11er aus Lissabon vom 25. Aug. berichtet, angezeigt, daß | des Erziehungswesens, nämlich: Ueber die ebet e Ausland. _| Dienerschaft sind Sr. Maj. nah St. Cloud gefolgt. | das Kriegs\chiff Maia e Cardoso zum folgenden Mitt- | des Princips der Autorität oder des Glaubens s Ver- S h ati, idt bie (éten Lebens - Mo: Nach einer aus St. Cloud gestern erlassenen Be: | woch segeln solle und alle Officiere , die sich nicht am } trauens auf höheren Verstand und festeren Willen rür Sr. Majestät des Hochsel. Königs und -über die fanntmachung des 1sten Kammerherrn wird der Hof von Bord eingesunden haben würden, als Deserteure behan- die Erziehung des am Verstande noch ungereiften M f náchsten Begebnisse nah dessen Hinscheiden meldet die | heute ab auf 7 Monate wegen des Hinscheidens Sr. | delt - gg Meng schen. Nen- heutige Etoile Folgendes: Nachdem der König am 15ten | Maj. Ludwigs des XVUI, die Trauer anlegen. Diese j er K nig von Portugal hat befohlen, daß sechs Dieser Mangel am Glaubensgefühle und Vertraue um 9 Uhr Abends einen besonders starken Fieber-Anfall er- } Trauer theitt sh in 3 Perioden, die erste von 3 und F Unterofficiere und 46 Gemeiñe von der Polizei Garde | auf das Besserwissen und Besserwollen der Eltern u d litten hatte, trat um Mitternacht einige Ruhe ein und | die beiden anderen von zwel Monaten. : ; dhe Ma gp enn wegen ihres Verhaltens vom 30. April | Erzieher ‘ist allerdings ein Kranfkheits|off}, der wenn L die im Schlosse versammelten Personen begaben si da- Als die Minister si gestern zu Sr. Maj. Karl X, bis Es ai wider friedliche und rechtliche Einwoh- | einmal in der jungen Seele um si greift, nicht andes

her auf - furze Zeit hinweg. Ein Arzt hatte schon am begaben, um Hôöchstdesselben Befehle zu vernehmen , ge} ne M u in den verschiedenen Korps der Armee | als durch die traurigsten Erfahrungen entfernt werde Morgen dieses Tages erflärt, daß der verhängnißvolle | bot der König ihnen, ihre Dienste fortzujeßen. - Meine | Ag G L sollen. e fann. Er seßt in seinen Paroxismen Anmaßung an die Moment zwischen 3 und 5 Uhr eintreten fônnte. Noch | ersten Augenblie,‘/ sprachen Se. Maj. / ¿haben me er L s Tes Portugal hat ein Reglement der | Stelle der ruhigen Prüfung, sophistische Zweifelsucht an um 2 Uhr gab der König seinem Beichtiger, der ihm | nem Schmerz gehört, \päterhin werde Jch ganz Meinen F agen. gaben bei der Barre von Lissabon ergehen | die Stelle der ‘bessern Ueberzeugung durch gesunden Ver- die Trostworte der Religion zusprach/ zU verstehen, daß | Pflichten angehören.‘ . 4 H | Mi Be den Ber ot prag / welche an ausländi- | stand und warmes Gefühl. Mit sich selbst uneins, stür c er ihn wohl vernehme. Das Schlagen des Puljes ward |. London, 13. Sept. (úber Paris). Wir verneh) | L Gen ausgeübt worden, abzuhelfen. sich der jnnge Mann in den Wirbelwind der Maännn- n n Wh; nichts chrnerzliches, nichts érampfhaftes men, (sagt der Courier) daß der Gesundheits - Zustan! F r er gA von 74 Kanonén war von Lissabon hach | gen, verachtet alle Warnungen der Besonnenheit ver- vertündete seinen Tod: er verlosch. Die Königl. Fami- | des Königs von Frankreich sehr lebhafte Besorgnisse er} F13 n abgete galt, ;: AIAr Windsor - Castle jollte durch | schmäht alle Pflichten und mißfennt alle Rechte ‘Dies Bet Groß-Almosenier und die Großbeamten der Krone | wet. Wenn die lebte Stunde dieses Fürsten fômmt, ff} den uperb abgelôset werden und Adm. Beauclerc wollte | ist freilih die Schilderung des Extrems, aber Das / das- Sterbe-Bette, als um 4 Uhr Morgens | wird das Bedauern welches ihm zum Grabe folgt alien} seine Fiagge auf den Ocean verseßen. | s sagen, wo der Taumelnde in seinem unsichern Laufe still chdem er eine Hand | denen gemeinjam eyn, welche in politisher Beziehunz e Der Courier enthält verschiedene Aktenstücke in Be- | stehen wird, wenn er feinen Führer will, feinen W M c e Worte: spra): den steten und konciliatorischen S gt S j ebung auf vie Se M L ne Ls S hôrt und einem phantastischen Ziele zurennt, daß er fich

e. : itten unter den s{hwierig|ten 4m änden f æaOelchassenye e nterneymung der H E i : i in de be R f L a fnieten mochten den er mitten u \{ g! ist | rutionellen wider diese Insel. | A F onsti- A ad weiter in den Nebel der Befangeuheit hin-

sanden- um ette E inér der Aerzte Sr. Majestät, nade! des Königs aus dem Bette gezogén, di

7 is todt. Bei diejen Worten i rig! [ | T U N neben dem Bette Ihres Bruders nieder | zu nehmen gewroußt hat, und welche in persdnlicher Beziehung f ! s Sllercuerot-Zéikäng i | ( ( lebe Die Neuyorker Zeitungen bis zum 25. August sind Diesen Gegenstand hat- Herr Professor Braun mit

m mit tiefer Rührung die Hand. | jeinen liebenswürdigen- Karakter schäßen lernten. Ub} Heu um - | | As tüsiten bie füßte, ‘nachdem sie 9 pte S ge Lar f N dafür, daß ein Neger lägen m 4 gh Me der Anwesenheit des Generals e eigenen Herzlichkeit behandelt und was er den a bie Arme geworfen, ihrem Königl | Frgulre eine Ver ung in de thshlägen uw E L _| Schülern nachrief,-welche ihre Gl al- le. - nigen A die Hand, m Thränen cerfiießend. Als der | der Politif diejer Macht herbeisuühren wird. Die jch F bi Man E in Neuyork Nachrichten aus Bogota | endet haben Grie Lide E t Rbiaeen E ‘König: sich erhoben hatte, fnieten auch der Dauphin gen Minister scheinen das Vertrauen des Kron-Erben z! E o L Da Kongreß hatte eine Kopfsteuer | auslöschlich in ihr Gedächtniß geprägt zu werden. / “nd Madame, Herzogin von Berry / am Bette des | besißen, der seinerseits die Liebe der Nation und dul O S ZA mg as s außerordentliche Kriegs|teuer St. Petersburg, 13. Sept. Der von Hr. Gam Hochsel. Königs nieder und umarmten weinend ihren Kd- | Armee im hohen Grade besißt. Es ist eine trostrei0g 2 n. (uflage auf alles Vermögen beschlossen. Es war | bert am 27. Jul. n. St. im Gestirn des Herkules ie ni lîchen Vatec. Der Herzog von Orleans umarmte | Berrachtung daß, in dem furzen Zeitraume seit di G Es me feine Kloster-Gelübde des weiblichen | deckre leine Komet ward auf der Sternwarte der Kai Ai König ebenfalls. Mitten unter den Thränen und" Revolutions-Herrschafr und der darauf gefolgten Tyral escle »ts auf - ebenslang mehr zuzulassen, wohl aber serl. Akademie der Wissenschaften zuerst am 23. Au us in ‘der tiesen Rührung des Königs konnte man in Sel- | nel, Franfreich allen Grund zu der Hossnung erhalten hal gui wani Ma Mee uie det Cg Mas Mane E Stunden 20 Min. 14 Sek. mittlerer Zeir oder en Aeußerungen gegen Seine Kinder die Worte: Vor- | daß beim Uebergang des Scepters aus den Händen 2" ngerung nach deren Ablauf. _ | um 1 Uhr 20 Min. 14. Sek. nach Mitternacht in 238° Sul ranfreih vernehmen. Welche aû- | wigs XY111. in die seines erhabenen Bruders der Fri. Man schreibt aus Brasilien, Lord Cochraue gedenke | 305/ gerader Aufsteigung, und 43° 12/ nördlicher Abwei- dere Sprache, als -die der Religion, konnte sich auch da | und die gute Ordnung nicht einen Augenblick werd im Januar na Chaos C, “chung beobachtet. Er war also im Begriff, das Geftirn vernehmen lassen, wo eine Größe endete und eine al unterbrochen werden. Diese glúckliche Lage ift großenthzl! K ves 15. Sept. Herr Canning wird den Marquis | des Herkules zu verlassen, und nimint seinen Lauf nach : einem Bourbon | der weisen, gemäßigten und versdhnlichen Regierung Lud ellesley- besuchen, aber nur acht oder zehn Tage in | dem großen Bären hin, mit einer täglihen Bewegu | Dublin verweilen. | ] von ungefähr einem halben Grad. e

dere. began. Die Religion hatte zu S: e V M aol ; s heil. Ludwi eig auf zum | wigs XVlii. zuzuschreiben. F ; ' i i

gesyro i A E einem “ird Sohn n 14. Sept. (úber Hamburg) Die Hofzeitung vom 111} Mit dem Kriegshiff} Parthian sind Briefe aus Ha- Se. Mai. der Kaise | “es heil. Ludwig, eig auf den Thro n! Als | meldet die Ernennungen : des Sir W. A’Court zum Könt} vannah vom 15. Aug. angekommen, wo gerade das Schiff gendes L drei ‘S4 Es haben unterm 26. Aug. folz der König das Zimmer verließ, um sich na dem seinigen Botschafter. und des gegenwärtigen Gesandtschafts-S! Opring einlief, mit welchem Augustin Iturbide von | Rath v f, No 2 Gil; rel D h den wirklichen Geheimen a bégeben, hôrte man zu wiederholtenmalen die Worté: fretairs in Lissabon Hrn. F. Forbes zum Bothschas! Southampton abging. Der Kapitain erzählte, daß V 2s z0w zu er assen geruht : Dièr König is todt, meine Herren, es lebe derx König! | Sekretair, beide bei Sr. Allergl. Maj; des Königl. G ved ihm und jeiner Mannschaft „, nachdem fie am Jhre rastlosen Arbeiten in den Angelegenheiten des i “Das Publikum, welches sich nach allen Pforten der j sandten am Königl. Sardiuischen Hofe Hrn. Noel H) L estimmungs - Ort Angermann viele schône Gelchenke | Zarthums Polen, die Empfehlung Jhrer Verdienste von Tuilerien drängte, erhielt. um 140 Uhr Zutriit zu der | zum Königl. Gesandten am Königl. Neapol. Hofe; de olge ahe und vann aus Land gegangen sey; nach sechs | Sr. Kaiserl, Hoh. dem Zesarewitsch, besonders aber Jhre Königlichen Leiche. . Die Hände des Hochseligen sind Königl. Gesandten am Königl. Dänischen Hofe Hr Í er neen Tagen Wartens habe man aber in Erfah- Verfügung zur Hemmung der Unordnungen der Univer- ganz bleich, zusammengefaltet und halten ein Kruzifix. J. Foster zum Königl. Gesandten am Königl. Sardin' Bega racht, daß er erschossen worden. Man sieht der sität zu Wilna und zur bessern Einrichtung derselben, ha- ganz Gesicht, L boe tenutlich, i doch ‘außeror: | \chen Hofez des Königl. Gesandten am Königl. Wü! Gel tigung entgegen. Der Parthian is selbst in Vera- ben ihnen ein Recht auf Unsere Erkenntlichkeit und unser dentlih abgemagert und trägt die Spuren der Schmer- tembergischen Hofe, Hrn W. W. Wynn, zum Kön!) tet gewejen, wo elne starke Partei für Iturbide war, Wohlwollen erworben. Um selbige zu bezeichnen, ver- zen, welche der König seit einigen Tagen empfand. Gesandten am Königl. Dänischen Hose; des Lords V bic die Gemürher im Lande schienen im Ganzen be- leihen Wir Jhnen Allergnädigst die hier beifolgenden paris 9 Uhr. befand der Königl. Leichnam sich noch auf | fine zum Königl. Gesandten am Königl. Würtember) U für die Republik gestimmt diamentnen Jnsignien vom St. Alexander-Newski-Orden. enem höchst einfachen Ínterims-Bett, unter einem grü- | schen Hofe. : onsols 94 . #- : Verbleiben Jhnen übrigens wohlgewogen.