1824 / 240 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 12 Oct 1824 18:00:01 GMT) scan diff

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Kürzlih hat Jemand ‘bei ei Schillinge ein Raphaelsches Meisterwerk : faufe. Er fordert jeßt 40,000 Pfd. Sterl. dafür.

Es- sind Neufundländer-Zeitungen bis zum 1. Sept, angekommen, in denen es heíßt: das Königl. Entdeckungs; Schif Snap ist hier von England und zuleßt von de Huündsons-Straße angekommen, wo der Griper, mit de Pol - Expedition zu Lande, vor Anker lag, weil das Eis ihn hinderte, jenseits des Kap Sedley zu segeln. Baiern. Es joll (meldet die Karlsruher Zeitunz) nun bestimmt feyn, daß für die ansgezeichnet herrlichen Schähße der Gemälde-Sammlungen in Schleißheim un) Mäánchen ein ganz neues Gebäude in der Nähe der va dem Kronprinzen gestisteten Glyptothef in München et richtet werden soll. Außer dieser Zentral - Bildergalleti sollen in Baiern noch vier andere, in Augsburg, Nürn berg, Regensburg und Würzburg, bestehen. Der nig will den lange im Entwurf gewesenen Kanal ali dem. Staarenberger See nach München ausführeèn lassu Dadurch erhälr die ganze Gegend bei diefen nahruny (osen Zeiten Geld, und kann eine Schiffahrt untern) men, wodurch die Bewohner der Hauptstadt Holz, Stell und alle Bedürfnisse. wohlfeiler einfaufen und rege Thätigkeit für die ganze Umgegend eintreten wird. Mit dern 1. Jan fúnfrigen Jahres erscheint in berg eine baiersche Literatur-Zeitung.

Franffurt à. M-/ 4, DQOfkr, Der. rege Wohlthi tigfeits -Sinn, der die: Bewohner Frankfurts ausz net, ist türzlich von einem fremden“ Gauner “auf ein freche Weise gemißbraucht worden. Derselbe präsentirt sich in me seine Bitte un

hreren angesehenen Häusern , Berücksichtigung seiner Húlfsbedürsftigkeit durch Ewa} schreiben unter\chied

er úbrigé Theil, eine gleich- ente bleiben.

ishen Abgeordne- Hr. Ravenga

n, d : auf dem Kontin rgen den columb

0, von Paris zurück;

Guernsey nach Columbien ein- phins von Frankreich zu den | Raths „. sagt der Courier, hat len Partei vollendet. Diese Chefs derselben, \chmei- Wahne, die Oopposition unker den en zu vereinigen - und ‘einen Hof fortwährender Hemmung des Mi- dur den Eintritt desselben “ins lan vereitelt. ichen Theile andstraßen „n

berale! ns einige

der Stadt London wer- ach dem Junnern angk- Haupt- Eifer fortgeseßt Man hat { und Birmingham, so wie Edinburg Eisenbahnweg? anzulegen, d Frachtgüter durch Dampfwagen zu und für leßtere 8 engl. Mei-

rücflegen würden. |

g Grundeigenthum einiger Bi- echellt aus einem so eben ge- meinen in der vorigen Siz: Der Primas von Jrland, on Armagh ,- besißt 94,000 75,000 urbar sind; der Bi- at 150,000 Afres 2c.

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liher- Mitglieder der" hiestgen Gel lichkeit unterstüßend, je nachdem. er von dem Éinen dem Andern wußte daß ihm die specielle Seelsorge} bezüglichen Familie übertragen sèy. Auf diese V wurde jenem Judividuum manche reichliche Spendt Theil, und wenn gleih ein von ihm begangener Frrhl chon früher zur Entlarvung seiner Gaunerei Anlaß so wäre dieselbe doch ungerügt geblieben, hâtte nicht anderer Zufall es in die Hände der Polizei-Behörde “liefert, „worin es sich “noch jeßt befindet. Von u 3 eiste religiöser Schwärmerei, der in mehrerèn Gy den der Schweiß bei Personen aller Klassen Plaß grissen hat. machte neuerdings auch eine hiesige in jent Lande reisende Dame die Erfahrung Ín einer bel tenden Städk angefommen, wurde sie von einer? ¿n Weins gegen einen mäßigen Zoll páßlichkeit befallen, welche sle nôthigte, einen Arzt tf er allgèmeinen Gesundheit, damit wir | zn lassen „: déssen Wahl sie, am Orte unbefannt, ein Porter - und Branntweintrinken- ‘Wirthen úberließ. - Der Doktor, gleich beim Heren und behauptet: „Die Hälfte der Port- | ‘ten in das Kranfkenzimmer, und noch ehe er die mind ile der weißen Weine, die in London Kunde von dem föôrperlichen Zustande der Patientin nd Etzéugnisse der einheimischen Pre/- ‘gezogen, langte eine Bibel aus der Tasche und {ch1 Kapwein brittischem Branntwéeiti, | sich an, ihr geistliche Hülfe, statt der verlangten äti! Súüßen“‘ (sweets) nennt. Diese | chen, anzubiecen. Die Leidende erklärte dem U f Guérnsey en gros betrieben,,| „nen Seelsorger die Absicht,- in welcher sie seinen Bel! don das Ganze der | si erbeten, und wie solche auf die von ihm gewäh al übersteigt z d. h. | “Weise nicht zu erreichen sey. Der Arzt hierúber un® führen sie zwan- lig, machte sich sogleich , uhid dhne weitere Berúctsi® | ‘gung des eigentlichen: "Zwecks seiner Gegenwart, I

t ein großes “Astronomie ungemein wichtiges Tafeln verfertigen , 11 welchen 1 und Nutation von 3000 der nebst - ihrem mittlern Standort bis 1830 angegeben find. Alle welche im Piazzischen ber der siebenten Größe rades des Aequa-

darin verzeichnet, zum. Gebrau

ch als alle bis Mit Hülfe von vier Logarithmen ‘die der dazu ge

| gehörige Text ent- Aufgabe. gelder werdèn.

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le breite Scheibe bé, ‘Majestät der ude géschénke hat. Die Chaussée vo osener -Straße ; ist zu benußten Hr. teinischer olnischen R

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fen, die \so eben mit einem ihrer Brander, ‘und ei andern Brander des Kapitain Canari, La 2A ren, entgegen. Die Kanonade wurde von beiden Seiten sehr lebhaft; die von unseren Hydrioten und Spezzioten beobachtete Schlachtordnung war sehr zweckmäßig, bis unsere gegen den Feind losgelassenew Brander felben viel weiter als an den beiden obgedachten Tagen, zurück- getrieben hatten. Man kann sich denken , wie dies den Muth der Unsrigen belebte, den Feind aber, und beson- ders die Landunggtruppen- die alle gegenüber liegenden Anhöhen der asiatischen Küste begeckten, und die Flucht. ihrer Esfadre mit ansehen mußten, mucthlos. machte. Allein ein anderer, noch größerer Sieg erwartete die griechische Flotte. Heute frúh sahen wir den Feind, mit günstigem Winde, neuerdings auf uns heran sègeln. Wir seßten unsere sämmtlichen Brander in Bereitschaft, die, nebst mehreren hydriotischen und speziotischen Kriegs- Fahrzeugen _unter Segel gingen, und gegen 4 Uhr Morgens näherte sich det Brander des Kapitains Detne- trius Tsapeli einer Fregatte erster Klasse von- 16 Ka- nonen auf jeder Seite, und häângte sich beim Kap S. Marina an selbige an. Der ‘frische Wind, der in diesein Augenblicke wehte, uhd der Beiftand mehrérer Barken, welche die Fregatte ans Schlepptau nahmen, retteten sie diésmal ‘aus der Gefahr, von der sie bedroht, und ‘unser Brander entzündere sich alleiú. Dies“ gab jedocl unferem geschiéten und tapfern Kapitain Kanari Zeit, seinen Brander an die Fregatte anzuhängen, und sie gegen-5 Uhr Morgens in Brand zu ‘steck2n ; die Pulver z Magazine singen in furzer Zeit Feuer, und die Fregatte flog in die Luft. Durch. diese. Explosion wurden nicht blos die. am Bord diejes Schiffes befindlichen Matrosen und Solda- ten, úber 600 an der Zahl, sondern au viele andere Türken an den Küsten und auf den benachbarten Anhôd- hen getödtet, und außerdem 15 bis 20 Fahrzeuge, die zum Transport der Truppen nach Samos ganz in ‘dêr Nähe lagen, zu Gruñde gerichtet. ; Me Gegen. 9 Uhr Morgens nähe Vasikioti einer tuk der an selbige an,

esiscthen Brigg, n an, und steckte ste in Gegen 11 Uhr“ wandte sich gegen eine große tripolitáänische nen Brandèr gege

er werde es sich das Séelenheil deren ihn über-

mit dern Bemerken , d angelegen seyn lassen, fúr beten, eine Mühe, diesé ihm entgegnete. Oft. Se. Königliche Hoheit der {-Gouverneur Herzog von Cambridge sind, der inladung zufolge, zZU einem Besuche bei Kurfürsten von Hessen gestern ( abgereist, wo von den in der Nähe zusam? essishen Truppén, am öten, 7ten und M., größe Manoeuvres ausgeführt werden. dish-VenetianishesKönigreich. Die von- Venedig berichtet aus Pieve di Cadore vom ¿Am 15ten v. M. wurde die neue Straße Thal St. Martino bis Perrarollo zum ersten

Sie ‘bildet die zwölste Abtheilung Deutschland, führt bequèm, ein Fünf- fast ganz eben, und die: úbrige Strecke Steigen, zwischen steilen Felsenmassen Große Mühe und bedeutende Kosten wurden Ausführung dieser núßlichen Unternehmung ver- und diese wahrhaft Kaiser

u wollen,

{. Straße wird ein final--der Freigebigkeit des Monarchen seyn, L, Besté seiner Unterthanen kein Aufwand zu eten des Fürsten Zten und 40ten v. M. zufolge, ist Saudomierz zum Expediren- k0- s in das Ausland, gegen ¿s Ausgángs - Zolles autorisirt, und das Klasse zu Dabrowa in der: Plocker Woje- in dié Stadt Chorzec in derselben Wojewod- wurde hier die größte Fenster-

eingeseßt, úámlih eine 57 Elle hohe und 25

aus der Petersburger Fabrik, welche

Kaiser für das neue Bibliotheë-Ge-

diesen Tagen

rte sih der Kapitain hängte seinen Bran- furzer Zeit in Brand. der Kapitain Rafelia Korvette, und ließ sei- e en. sie los, während ein anderer spezio- tischer Brander sie von'einer anderen Seite: angriff, in Brand steckte und zerstôrte. Der Kapitain Rörnbotsi hatte sich_ zu gleicher Zeit mit feinem. Bränder - etner anderen Fregatte genähert, und ihn gegen: sié losgelas- sen; allein unter: Begünstigung des Windes und mit dein Beistande mehterer Barken, welche ‘ste bugsicten, gelang es ihr, sich zu retten. Der Brander entzüñdete: sih- al- (ein, und würde eine Brigg, die sich auf feinem Gege befand, zerskôrt habe, wenn er sih niht vorzugsweise mit Verfolgung der Fregatte beschäftiget hâtte, was sei- ner Tapferkeit zur. Ehre gereicht. ‘ufap 4E 19 Der durch die Zerstörung dieser drei Fahrzeuge und mehrerer kleinen Schiffe verursachte Verlust der Türken muß ih ungefähr auf 2000 Mánh beläufén. IYIEID N Unsere Brander sind unjere beste Waffe gegen den Feind, uud durch sie hoffen wir dieses Jahr noch andere Siege zu erringen, um so mehr, als unsere Matrosen

n Blonie bis Sochacze nunmehx beendigt; die Arbéiter bestand aus. Juden. n Lelewel giebt jeßt hier eine Ueberseßkung der in Sprache geschriebenen ersten Statuten des eiches aus dem. XV. und XVl. Jahrhundert |

w auf der Hälste der

rfei. Der (im gestrigen Blatte vorläufig ek- Béricht, welchen der griechische Vice - Admiral cht am 5. (17.) August erstattet hat, folgendermaßen: 1) den beiden ersten Scharmüßzeln mit dem obei wir ihn zurücfgeschlagen - und worüber (13.) August Bericht erstattet haben, hat uns aus 22 Fahrzeugen bestehende Esfadre ge- le angegrissen. Die Kanonade begann halb 5 Uhr Morgens, die Fregatten, die Kot- ßen Fahrzeuge kamen zuerst heran, die Briggs, die Goeletten und die Gal-, n diesem Beispiele. Da unsere Brander Bereitschaft waren - so segelten wir: den ydriotischen und spezziotischen Schif-

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