des Getreides und der Karcdffeln i
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Görliß
G R E R E R E R F N E a R E I S A B Der Berl. Schfl. ŸWeißen |Roggen|{ Gerste. | Hafer. |Kartoff.
Preußen. Königsberg . Memel
Tilt: c Insterburg
1108
Durchscchnitt-Preise n einer Auswahl von Städten des Reiches, na Im Monat September 1824.
(Der Preis ist in Silber-Groschen ausgeworfen.)
14 -
112 12-
Der Bevl. Schfl.
Hirschberg Schweidniß . Gia
DLENE 11! 2: +5 Leobschüß . .
Lo
447 34x 3375 285 261
-
228 1775 192
1872
172
17 132 132 13- 1377
ch. Provinzen geordn
Preußische Staats-Zeitung.
[Weißen | Roggen | Gerste, | Hafer. | Kar
147 Uy 115 | 8 117 l Lj 4.
IL. Posen.
Rastenburg . Neidenburg . Danzig Eg . ch Ma » Graudenz Thorn
Durchschn.
V. Sachsen. n Magdeburg . Stendal . . Halberstadt . Nordhausen .
152 33 9a 147 g
“c 30- . 32x 3372 3775 Z7È 37# 371
3I7TZ
L2
187 182 207z 222 21 - 19x 22#-
20ck
147 15 - 14s 157 17- 14Z 175
155
15 - 13- 15-
13s
Durchs Ln,
14444
15§ 142 185 14- 15-
152
Polen Bromberg Fraustadt .
Rawicz
Kempen ._.. Durchschn. Brandenburg |
nd Pommern. Berlin: Brandenburg Kottbus . Franffurt a. d. O Landsberg a. d. W. Wettin 5 Stralsund Kolberg
Stolpe
Durchschn.
Schlesien. Breslau E
VI. Westphalen. In Münster ¿20
e 1212 — Minden Ls
162 165 |14-
365 1237
. 33E 14192 Paderborn ¿ 332 495 Dortmund ._135-
Durchschn. 1345
VIL. Rhein-Provinzen.
0 f Elberfeld . Düsseldorf Krefeld Wesel . Kleve . Aachen Malmedy d ch1 O Saarbrück Kreuznach Simmern
20x 202 237 197 1177 197 187 16% 135
E,
X X
152 1122 102 132 117 10- 10-
125
E 405 414 247.
177 1075 17 e
M Kunßmann den Karakter als
hôchsteigenhändig zu
Grünberg Glogau Liegniß
202 20x 172 232 -
137
117
107 135
105 Ix 115 12-
Koblenz _Wesblar
. 327z |- 4 37s Bor ha B82 ._. 141- ace og A
38 312
1242
192 20x
453 Durchschn. 1385 [237
Vergleichung,
Weiben Roggen
Höôch ster Stand. _= 535 in Malmedy. =-304 Malmedy. Gerste = 225 -. Malmedy. afer = 187 Elberfeld... artoffeln = 16- Trier. | Redakteur Joh
Niedrigster Stand. = 23- in „Breslau. | 112 « Elbing. | 9- “Neidenburg.
Tilsit.
Weßblar.
Weißen Roggen “Gerste.
j er p artoffeln 155 f
Gedruckt hei Hayn.
4 an En E E E E E E E R P Er E E A E U T7 D C R E 2 2 gl gUT ti T M E 1 M E TODÓ Gi Í E s T T E A U R e L L L E E
V Wudwigs XVIII, bestimmt. : a auf dem Plaße des Palais - Bourbon errichtet i; werden. i
Allgemeine
SamgeamzaNna.
Ne 255.
Sh den Wsten Oktober 1824,
| 1.Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
Se. Maj. der König haben dem Hof-Medifus Or, Hofrath allergnädigst zu verleihen und das darúber ausgefertigte Patent aller- vollziehen geruhet.
_Befanntmachun g. el Das Personengeld für einen Plaß im Wagen der
Schnell-Post (Journaliere) zwischen Berlin und Pots- |
dam, ‘ist vom 1. Nov. d. J. ab für den Winter, von 15 auf 20 Sgr. erhöhet worden, welches hierdurch zur
| M allgemeinen Kenntniß gebracht wird.
Berlin, 28. Oft. 1824. (ras Königl. Hof-Post-Amt.
Angekommen: Der Königl. Großbrittannische
General-Major, Congreve, von Hannover.
Abgereist: Der General - Major und Inspekteur
| der 2ten Jugenieur-Jnspeftion, Pullett, nach Breslau.
Mll. Zeitungs-Nachrichten. F A us land.
Paris, 22. Oft. Wie man versichert, hat das Ge- neral-Konseil von Paris in seiner gestrigen Sißung die Errichtung einer Statue zu Ehren des hochsel. Königs
Sie soll, dem Vernehmen
Der päpstliche Nuntius giebt heute ein großes di-
plomatisches Diner.
Hr. v. Chateaubriand, welcher, nach der Meldung
einiger Blätter, bereits früher eingetroffen seyn sollte,
i erst gestern, nebst seiner Gemahlin hier angefom- men. Leßtere wird die Leitung des durch ihre Für-
P sorge entstandenen Hospitals für arme Frauen und
1. Menge benußt werden sollte.
úbernehmen. — Jn den Tagblättern
alte Geistliche. Si daß Hr. v. Cha-
ist mehrfach dapon die Rede gewesen, teaubriand seine Werke für 400,000 Fr. verkauft habe. Diese Nachricht mag, wie das Journal des Débats be- merft, in folgendem seinen Grund haben. In der Nähe der vorgenannten Anstalt befand sich ein Grundstück von 189,000 Fr. Werth, welches verkauft worden war, nun- mehr in verschiedene Theile getheilt und von den En- trepreneurs zu dffentlichen Belustigungen für die größere Diese Spekulation würde unvermeidlich genöthigt haben, die Hospitalanstalt zu rôumen und Hr. v. Chateaubriand hat daher, dem Ver- nehmen nah, um jene mildthätige Anstalt zu erhalten, das ganze fragliche Grundstück fäuflich an sich gebracht, indem er einen Buchhändler gefunden, der ihm, in ver- schiedenen Terminen die Summe der 180,000 Fr. vor-
schießen wird, wogegen Hr. v. Chateaubriand demselben
zu bestimmter Zeit eine Arbeit zu liefern versprochen.
Das heißt doch, fährt das Journal des Débats fört, ei
nen edlen Gebrauch von seinem Talente machen; wir wünschten jedoch zur Ehre Frankreichs, daß Hr. v. Cha- teaubriand andere Mittel hätte, eine so edle Schuld zu
bezahlen. Noch immer is das schrecklihe Verbrechen bei Vin-
‘cennes und die náheren Umstände desselben ein Gegen-
stand des lebhaftesten Juteresse beim Publikum. Wie es scheint hat man durchaus nichts über ein Verhält- niß Papavoine’s zu d¿n Aeltern der. allem Anschein nach von ihm ermordeten Kinder erfahren fönnen Und man ist daher über die Beweggründe die er zu der Greuelthat gehabt haben fönnte, ganz im Dunkeln. Im Uebrigen zeugen alle Umstände gegen ihn: die Mut- ter, jener Kinder hat mit dem Regenschirm dem Mör- der einen Schlag auf den Hut gegeben, und. an Papa- voine’s Hut findet sih obèn ein Bruh. Das Messer, mit welchem die Kinder erstochen wurden, hat man zwar nicht gefunden, aber der Kaufmann, bei welchem Pa- pavoine ein Messer gekauft hatte, besißt noch die übri- gen 411 vom Dubend, und sie passen sämmtlich in die Wunden wie in eine Scheide. Was die, nebst Papas- voine verhaftete Clotilde Malservait anlangt, so hat sich bis jebt noch kein Beweis ergeben, daß sie in Be-