1824 / 260 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 04 Nov 1824 18:00:01 GMT) scan diff

st| als Hochverrath anzusehen unt fen. 9) Die Freimaurer, Kommu; welche als Feinde des Al hen, sind als der beleidigten ajestät schuldig, der Todes sfation aller ihrer Güter zum Vor:

f (Tod dem Könige!) i mit dem Tode zu bestra neros und anderen Seftirer, tars und der Throne anzu

chlichen

ruhig; man beklagt sich jedo, llen Jnsurrektionen , di Halbinsel ausgebroche dt nur

rnd ziemlich r ber der partie en der während das Schwer (obscs) trifft Minister ‘Cruz wir fangen géhalten und Alles was ihm

sind fortdaue ß die Urhe verschiedenen Punkt ungestraft bleiben -

dige niederen R malige Kriegs - Séminarium ge Freiwilligen ist der gen listen vera eignisse von der Armee zu. Organisation, größten Th Garde Jnf\ Die Rekruten fom vallerie-Regimenter sind au nen die Königl. Karabiniere. vor Ende des Ja zial - Regimenter el roerde. Die Etoiï Hft. mit: Nach einer pitains dieser Provinz der, von Seiten mehre dem Kriegs - Minister g fel in Betre indem

die auf | n sind, i: Schul- i =—— Der . vors noch immer im \ st von Königlichen zugebracht wird, rworfen. Die R s{hreiben ihm ie verzögerte Orga en Minister {hr iglichen Garde, mit der nd mehr als 200 M. ffnet und ausgerüstet. Drei Ka- unter ih-

hofft , daß

gôttlihen und mens rafe und der Konsi theil des Königl. Schaßes unterworfe derer Individuen, welche in der Amne d. J. begriffen sind. 10) I des und Ranges er sey, ist dem Urtheil der exekutiven terworfen. 11) Diejenigen we zungsgeschrei Konstitution, es lebe die Freiheit! des Königl. Dekrets vom Nach Depesch das Linienschiff Asi anderen Fahrzeugen | langt. Bolivar zieht si zurü; er hat bereits Truxillo ger von den Königl. Truppen unter den ist. O 4

n, mit Ausnahm stié vom 1. Aug eder Spanier, wes S den obigen Strafen, na}

bewacht. "sten Untersuchung unte bscheuen Hrn. Cruz, Tarifa so wie d Unter dem jebig besonders der Kdn Schon s lsständig bewa men von allen Seiten an. ch bereits gebildet; Genug man

die Er- nisation eitet die

Militair - Kommissionen un} lche Aufruhr und Umwälf Es lebe Riego, es Tod den Tyrannen} sind der Todesstrafe, in Gemä heit 4. Mai 1814, unterworsen. Jun. (i

wagen als: lebe di

ätigfeit vor. Tod den Servilen, anterie vo

en aus Lima vom 15. r seiner Esforte s g glülih im Hafen von ch ganz bestimm welches alsbal) Canterac beseßt wor

a nebst den unte henden Callaó' ange

80,000 M., die Provin- | ter den Waffen“ haben

hres Spanien nbegrifsén, un

Nachrichten aus Madrid vom 21. | Bekanntmachung des General-Ka- . Maj. auf Veranlassung litair - Kommissionen bei en und vorge-

erbrechen an- en und s{mäh-

le theilt

haben Se rer Mi schehenen Anfra

ff der auf gewisse ? Sie den notorisch den die Revolutionairs von J länger gleichgültig iejenigen,

á 1.0 Landwirthschaftliche Berichteausdem I des Reiches vom End

l. Ostpreußen. König en, ugd wenn gl

nn er! e September.

sberg. Die Aerndte is eich das Getreide hin unl r Witterung an Güte verloren} urch die gute Schüttung und Der Weißen, so wi F sind fast úberall vot ffeln in großer Menge

tegten Zwei wendbarenStrafen, lichen Mißbrauch

Milde ma ndes vero

reichhaltigausgefall wieder durch Einwirkung de hat, so wird diese doch d durch den Strohgewinn erseßt.

die Früchte der Sommer - Felder - guter Beschaffenhei dagegen Obst nur zweite Schnitt der

ansehen fönnen, welche nach dem dlungen irgend einer A te des Throns: oder An- von Cadix erflärt stâts - Ver-

chen, nicht rdnet: 1) alle d ft. 1823 sih durch Han egitimen Rech nten Konstitution sollen als Maje mit dem Tode best Flugschriften oder schreiben, sollen unter dem ben so bestraft ‘werden. n die Souverainetät abgeschafften Konstitution ine Wirkung her- n Presidios Mitbürger veranlassen n und den Versuch machte, sich n Verfahren zu verschaffen, es r Waffen, Pferden und Mu- rbrechens der beleidigten Ma- ode bestraft werden. Se. Maj. den Aft zu zwin- recher angesehen . Wäre aber der o schwerer Art, #o in dén Prâäâsi- nicht als Ent- nn bewiesen wird, st. 7) Dem

als Feinde der l hänger d haben, 0 brecher ange werden. Tagblätter Artikel 1 mit be 3) Wer an öffentl Sr. Maj. oder zu spricht, joll, im F vorgebracht haben, ebracht werden.

ollte, Parteien zu u einem ofen lhe in Geld ode soll des Ve lärt und mit dem T lche Aufstände errege Willen entgegenlaufen ils als Majestäts-Verb bestraft werde! es nicht von | bis 4jähriger Haft nféenheic soll

t, Und die Karto sehr wenig gewonnen worden. nit Wiesen ist ziemlich ergiebig ger cen und der Leinsaamen is gut gerathen. ten Winter -Saaten sind bei der günstigen rung gut aufgegange l sowohl, als die Best leßtere dürste durch

er fogenan der etfláren werden, sehen ‘und’ als solche ‘Alle’ diejenigen , von jener Tendenz griffen und. e ichen Orte Gunsten der all diese Reden gar fe 4 bis 10 Jah Wer seine

Die ausgestreu? Herbstwoitte? „, Die Aerndt

ellung der Winter - Saat, ist vôlE die anhaltende Dürre g} doch fônnte fünftige fügsame Witterun In einigen Gegendel!

welche

binnen. n gege beendigt ; litten haben , noch vieles wieder gut machen. der Provinz haben die Kornwürmer der neuen viel Schaden zugefügt.

11, Westpreußen. daß die diesjährige Aerndte zählt werden fönne, wenig ergiebig gewesen. Saat wird jeßt vorgegangen. nden des hiesigen Regierungs-Bezirkes eingegangs ieder Feldmäuse zahlreich al Scheunen eingefunden. Feldmarken einiger Ort Felder in diesem Sommer dur}

re nach de

Danzig. Die Meinung, nicht zu den schlechten g} Der Obstbau aber if Mit. Bestellung der Wintel Nach den aus einigel

Mittel môgen nition bestehen, jestät \huldig erf 5) Diejenigen, zu einem, Jhrem gen, sollen ebenfalls ‘und mit dem Tode

Zweck ihres Aufstand jollen sie nur mit 2

dios bestrafc werden. fchuldigumg ange daß der D Urtheil un sen, die K

erhält sich. n, um

nen Anzeigen haben sih w den ‘Feldern und in den Bereuter Kreise haben schaften die Getreide - Sprengjel bedeutenden Schaden 111, Brandenburg. Arbeiten sind jeßt be Landwirth\chaften nur no foln. Im Allgemeinen ist. die A } und auch dié angeste

auf den

gelitten.

Potsdam. Die Aerndte endigt , und es bleibt den größereß ch das Ausbringen der Karto erndte gut ausgefallen llten Probe - Dröôschen lassen eine!

6) Trur mmen werden, we ent diesem Laster ergeben i ichter bleibt es Üb der den Ange- ) Der Ruf: Muera el rey

elinqu d der Billigkeit der R raft ‘der Beweise s{chnldigten zu bestimmen.

für oder- wi

1131

jemlih guten Ertrag erwarten. Der Bestellung der | len, in verschiedenen Kreisen des platten Landes aber inter -Saat, welche zum großen Theile schon in die ! mißrathen, und das Vieh hat nur kümmerliche Weide. Erde gebracht ist, war die Witterung sehr günstig; der | Es muß. daher an mehreren Orten zur trockenen Futte- Roggen ist vortrefflich aufgegangen. Franffurt. | rung des Viehes geschritten werden. Die Unter- Die im Ganzen sehr reiche Aerndte ist, mit Ausnahme | Früchte sind in ihrer Ausbildung zurügeblieben und der ebenfalls äußerst ergiebigen des Obstes und der Kar- | Kraut und Rüben nur sehr mittelmäßig gewachsen. Die toffeln, unter der günstigsten Witterung beendigt, auch | Getreide-Aerndte ist im Ganzen so gut ausgefallen, daß die Winter-Saat mehrentheils schon bestellt und vortreff | die Früchte nihs eingescheuert werden föônnen, sondern lich aufgegangen. Die nah 2 sehr falten Tagen wieder | in Schoben aufgestellt werden müssen. Oppeln. Bei Ì eingetretene Wärme [äßt sogar hoffen, daß die Weintrau- | der diesjährigen sehr gesegneten Aerndte haben an meh- ben in den hiesigen Gegenden zur völligen Reife gelan- |-reren Orten die Scheunen zur Aufbewahrung des Ge- gen werden. Die Grummet- Aerndte is úberall, wegen | treides auch, in diesem Verwaltungs - Bezirke nicht aus- des Mangels an Regen in den lehten Motaten, nicht | gereiht, und daher ein Theil derselben im Freien hat so ergiebig ausgefallen, als man gehofft hatte; doch ist, | aufgestellt werden müssen. Gegenwärtig ist. der Land- Ï namentlich wegen des größeren Gewinnes an Sommer- | mann noch mit der Grummet - Aerndte beschäftigt, auch Ì Stroh, fein Futter-Mangel zu besorgen. mit der Winter-Aussaat sehr bedeutend vorgeschritten. IV. Pommern. Köslin. Mit Ausnahme eini- VI, Posen. Posen. Fast den ganzen Monat

er wenigen Tage am Schlusse des Seprembers, war | hindurch war die Witterung trocken und warm, und die Witterung, den ganzen Monat hindurch, troéen und | selten fiel ein, nicht anhaltender Regen. Sämmtliche warm, und der nunmehr völlig beendigten Aerndte des Getreide-Arten sind trocken eingebracht. Wasser hat hin | Sommer - Kornes und des Nachheues „, so wie der theil- | und wieder gefehlt, und besonders guter Boden ist we- weisen Bestellung der Winter-Saat, äußerst ersprießlich. | gen seiner Trockenheit shwer zu bearbeiten gewesen. Die Aerndte aller Boden - Erzeugnisse ist größtentheils | Die Bestellung der Felder ist nur langsam vorgeschrit- gesegnet ausgefallen. Stralsund. Ungeachtet der | ten. Die Aerndte ist, bis auf Kartoffeln und Garten- größten Nachtheile, welche das Getreide durch das beim | Früchte, ganz geendigt, und im Allgemeinen in Rük- Einárndten desselben eingetretene regnigte und stürmi- | sicht aller Früchte reichlich ausgefallen. Die zweite Heu- he Wetter erlitten hat, ist nah dessen Vollendung der. | Aerndte* fann, ungeachtet die Wiesen. mitunter ausge- Einschnitt dennoch in allen Gattungen, bis auf das | brannt sind, mittelmäßig genannt werden. Der Gar- Schooten-Korn, fast áberall in der Provinz so ergiebig ben-Reichthum wird sehr gerühmt; die Körner sind- aber ausgefallen, daß in den meisten Gegenden Mieten zur flein und deshalb glaubt man, daß im Allgemeinen feine Unterbringung haben errichtet werden müssen. Dieser | Getxeide - Art so gut wie im vorigen Jahre schütten Segen erstreckte sich auh, wenn auch nicht in gleichem | werde. Bromberg. Die Witterung war den gan- Maaße, auf die Heu - Aerndte, und steht selbiger eben- | zen Monat hindurch hell, warm und trocken, dies falls von dem Kartoffelbau zu erwarten, Mit Bestellung | begünstigte zwar die Beendigung der Aerndte, hielt D der Winter-Saac ist bereits der Anfang gemacht. aber die Bestellung der Winter-Felder, besonders in Ku- Xe M Mi0tlen, Breslau. Die bis auf einen | javien, auf starkem Boden sehr zurück, da derselbe von geringen Rückstand von Hafer im hiesigen Reg. Bezirk | der Sonnenhiße eine solche harte Oberfläche befam, daß beendigte Getreide - Aerndte ist durchgehends ungemein | der Pflug fast gar nicht durchgrezifen konnte. - Die Aerndte reichlich ausgefallen. Jn manchen Gegenden haben | ist beendigt, und. das Winter - Getreide ganz gut, das nicht nur die Dominia und Bauern , sondern guch die Sommer - Getreide aber weniger gut gerathen, welches fleinen Grundbesißer die Garben in Schoben seßen | bei der Gerste hauptsächlich der Fall ist, Dies leßtere músen. Minder ergiebig scheint die jeßt beginnede Kar- | findet auh wegen der diesen Monat herrschend gewese- Î toel-Aerndte zu seyn, auch ist der Ertrag des Grum- | nen Dürre. bei den Garten-Früchten statt.

met im Ganzen nur gering gewesen. Die anhaltend Vil, Sachsen. Magdeburg. Die Aerndte - Ar- trocéene Witterung, so sehr sie auf der einen Seite das beiten sind größtentheils vollendet und in der Winter- Einbringen der Sommer - Früchte begünstigte, hat die | Bestellung, welche durch die bisherige Witterung begqún- Bestellung der Aeer zur inter - Saat gehindert und )tigt-wurde, wird stark vorgeschritten. Merseburg. zugleich in manchen Gegenden einen drúckenden Wasser- Die Hafer-Aerndte wurde beendigt und úberall ist man Nangel verursacht. Auch haben dadurch Gemüse und | jeßt mit Einbringen der Herbst-Frúchte und des Grum- Obst fehr gelitten. Zu Wartenburg haben Aepfelbáume | mets beschäftigt. Die Obstbäume beugen sich: in den geblúht, während sie noch Früchte trugen. Jm Bres- | mehresten Kreisen dieses Departements unter der Last lauer, Trebnißer und Steinauer Kreise hatten sich hie | der Früchte, und so. gehört denn das laufende Jahr fast und da Feldmäuse in ziemlicher Anzahl ‘gezeige. Nach- | in allen Frucht - Gattungen zu den gesegnetesten. Nur dem es in den lebten Tagen des Monats einigemal ge- | der Wein wird in hiesigen Gegenden schwerlich zu voll- regnet, wird mit Zurichtung der Winter - Aeer eifrigst fommener Reife gedeihen. | vorgegangen. Liegniß. Der Einfluß der Witterung VIIL. Westphalen. Münster. Es zeigt sich äußert - sih auf die Land-Kultur zum Theil sehr ungún- | nun, daß die früheren Besorgnisse wegen zum Theil stig, indem die anhaltende Däárre Wassermangel erzeugt, | mißrathener Aerndte unbegründet gewesen, da vielmehr Y die Herbst - Bestellung des Ackers erschwert und sie bei | úber die vorzügliche Ergiebigfeit nur eine Stimme is. feste in Boden fast unmöglih - macht. Die Grun:.mt- An vielen Orten gebricht es den-Landwirthen an-Raum Aerndte ist in den Gebirgs-Gegengen reichlich ausgefal- j zur Unterbringung des reichen Segens, so daß das Korn