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sfahrzeuge mnen S Gefahr herausholcn mußten, ist durch
ezcichneten und gelehrten Raffles zu einem der A At des indischen Oceans umgeschaffen worden. Beinahe alle dur die Straße von Malacca gehenden Schiffe laufen daselbst ein, ( einzunehmen oder ihre Waaren an den Markt zu brin- en und neue Ladungen einzunehmen. Vermöge seiner Sie ist Sincapore der Mittelpunkt des Handels zwi- schen dem indischen Archipelagus und dem Festlande von Asien. Einen einträglichen Handelszweig bilden egenwärtig Waffen und Munition ‘nach Siam und
Tochinchina. : ; SARA Eclipse enthäst heute einen Artikel, worin sie
od Iturbides, in Zweifel zu ziehen sucht. MNa-
E ellt sie darin einige, nicht vollständig aufge- flárte Punfte in Betreff seiner Landung zusammen; fragt dann was aus dem Polen Beneski (jeinem Be- gleiter) geworden sey; desgleichen warum man das Schif} des Kapitains Quelsh (worauf Jturbide gefahren) nicht visitirt habe? u. #. w. Sie äußert dabei, daß ihr eine Thatsache bekannt sey, wodurch sie in ihren Zweifeln be- stärkt werde, welche sie aber noch nicht offenbaren dürfe. Wien, 23. Nov. Der 16. November d. J. wurde
fúr das. in Wien garnisonirende ein und dreißigste Li- nien-Jnfanterie-Regiment ein unvergeßlicher Tag, indem
oft manches geplúnderte Kauffahrtey-
um Erfrischungen -
den anstoßenden vereinigt worden; Statt den Ki
legial:-Gerichten erster Jnstanz sind einzelne Richter g sekt worden. Die Zahl der Räthe bei einigen Gericht hôfen ist vermindert worden; die supplirenden Richta hôren auf; der Adel hat seine Vorzüge wieder erhalten die Eigenthümer -echalten einen ausgedehnteren Genus
‘ihres Eigenthums ; die bishôfliche Gerichtsbarkeit blei
in voller Kraft. — Dieser Tage kam der Abbé, Herz von Nohan, Pair von Frankreich in Rom an, und wur! von Sr. Heiligkeit in einer Audienz sehr gnädig en pfangen.
Petersburg, 13. Nov. J. K. H. die Großfü! )stin Helena sieht, dem Vernehmen nach, im nächst Monat ihrer Entbindung entgegen. Die \eit 200. Jahren im: Gouvernement Mohile bestandene evangelish-reformirte Gemeinde Kopisfky, || der Jurisdiftion des Reichs-Justiz-Kollegiums entnon men, und unter die littauishe evangelisch - reformir Synode gestellt worden. |
Die gegenwärtige Verfassung des Freihafens Odess
_erheisht mehrere fostspielige ‘Erweiterungen und Vu
besserungen. Dahin gehört eine Reform des Quara taine - Wesens, des Hafenbaues, die Anbringung v0 Wasserleitungen 2c. ‘Um diese auszuführen, ist man ki müht gewesen, theils mehrere frühere Einkünfte ergi biger zu machen, theils neue Hülfsquellen zu eröffnen Z. B. sollen a) von jedem, unter fremder Flagge |
2,000
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uipirt werden , wvobei die Königl. Garde, welche aus Mann bestehen soll, nicht gerechnet ist. Spa- en würde hiernach binnen furzem folgende Truppen- hl haben: Königl. Garde 12,000 Mann, Linien- ruppen (Infanterie, Kavallerie und Artillerie zusam- en) 38,000 Mann, Provinzial-Milizen 45,000 Mann, so mit Hiuzurechnung der etwa 150,000 Mann beträá- nden Königl. Freiwilligen, welche in allen Theilen des eiches organisirt werden, 245,000; eine Truppen-Macht, ; unstreitig zur Aufrechthaltung der inneren Ruhe und rdnung mehr als hinreichend ist.
Die Etoile theilt auf außerordentlichem Wege valtene Nachrichten aus Madrid vom 18. Nov. mit. er König und die Königl. Familie befanden sich da- (h fortwährend noch im Escurial. Von ‘dem Abmarsch y französischen Truppen sagen diese Nachrichten nichts, dern sprechen nur davon, daß in Folge Königl. An- dnungen in allen Gewehr: Fabriken, besonders zu Oviedo d Corunna, die Anzahl der Arbeiter vermehrt wer-
1 soll.
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G T A.
Düsseldorf, 25. Nov. Das Wasser ist wieder as gestiegen ; es stand diesen Morgen 18 Fuß 10 ll, also 7 Zoll höher als gestern Morgen.
Fauer, 20. Nov. Der Schuhmacher Derbisch aus jrisseiffen, hatte am 11ten Abends gegen 7 Uhr das
beiden oben genannten Bäche hervorgebracht, so daß mehrere daran liegende Ortschaften und Mühlen in nicht geringes Schrecken geseßt wurden. Anch lief heute Mor- gen die Nachricht ein, daß einige Häuser des benachbar- ten Strombergs bereits mit Wasser umgeben wären. Einige wenige niedrig liegende Theile unserer Stadt ste- hen ebenfalls im Wasser, und das Gewässer ist jest um 10 Uhr noch etwas im Wachsen. Näheren Nachrichten aus der Umgegend sehen wir noch mit Besorguiß ent- gegen.
Landwirthschaftlihe- Berichte aus det nern des Neichs vom Ende Oftober.
I Ostpreußen. — Gumbinnen. Die Winter- Saaten haben durch die, den ganzen Monat anhal- tende Dürre hie und da gelitten. An mehreren Orten hat der Kornwurm und die ungewöhnlih große Menge Seldmäuse in den Saaktfeldern großen -Schaden ange- richtet. Ueber die Verheerungen, die die Mäuse an den in die Scheunen eingebrachten Feldfrüchten anrichten, wird beinahe durhweg- große Klage geführt.
11. Westpreußen. — Danzig. Jn den Win- e A fangen die Feldmäuse“ an, Schaden anzu- richten.
1[[. Brandenburg. — Potsdam. Für die Win- ter-Saaten ist die Witterung sehr günstig gewesen, die Rog- gen-Saat, sowohl die welche früher sich schon bestauden hat,
Fn -
2 Glúck hatte, dié an sih schon so erhabene Feier- lichkeit der Fahnen - Weihe durch die Anwesenheit des Allerhöchsten K. K. Hofes - und seines erlauchten Regi- ments-Jnhabers, Maximilian Joseph, König von Bagzjern, u einem der Mitg und glänzendsten miltairischen Fe verherrlicht zu ehen.
Pon Vet italienischen Gränze, 183. Nov. Jn Florenz ist ein junger Mensch jeßt der Gegenstand der. allgemeinen Neugierde. Er ijt 23 Jahr alt, hat lange, dichte, shneeweiße Haare, wie auch einen weißen Bart und solche Angenbraunen. Sein Augapfel ist: fast roth, und ganz andérs, als bei andern Menschen / ge- fárbt. Er wurde vom englischen Kapitain Smith in einem Alter von vier Jahren mit einem Bruder und einer Schwester, aus dem Lande der Albinos, im Mit- teipunkt von Afrifa, 2500 engl. Meilen. vom Vorge- e dér guten Hoffnung, nah England gebracht. Die
birge de A / des leben in tiefen Höhlen, um den Bewohner dieses Landes 4 n Pete
i onnenstrahlen nicht ausgeseßt : Veeling Code in England erzogen, und spricht meh-
| psd A P E r Nov. Ein Dekret Sr. Heiligkeit vom
_Hft. promulgirt folgende neue Geseße: 1) Ein ver- ties "Systä der Staats - Verwaltung. 2) Eins ver- besserte Gerichts-Ordnung. 3) Eine verbesserte Gerichts- Taxordnung. Schon Pius Vil: hatte in den Jahren 1816 und 1817 jolche Gesebe erlassen, allein sie waren in mehreren Stücken unvollkommen, und allenthalben lie- fen Vorstellungen um deren Verbesserung ein. Der h. Vater ließ obige Gesetze durch eine aus Rechtsgelehrten bestehende Kommission prúfen, und verbessern; nachher
den Hafen einlaufenden Fahrzeuge, zum Besten de Stadt, 50 Kop. pr. Last erhoben' werden, welche A gabe auch für alle übrigen Seehäfen am schwarze Meere gilt ; b) erlegt jedes in-Odessa einlaufende Faß zeug eine Anfersteuer, die sich nach - der Größe der Li dung jedes Fahrzeugs rihtetr. Ausländische zahlen Kop. pr. Last, inländische die Hälfte; e) zur Unterhal tung der Leuchtthürme müssen von allen Fahrzeugen, ohne Unterschied, 25 Kop. bezahlt werden. Spanien, Man weiß (meldet der Moniteur a Madrid vom 11. Nov.) noch’ nichts Bestimmtes. in Bu treff des Abzuges der französischen Truppen. Einig behaupten, daß ein gestern hier eingetroffener Kourie dem Ober-Befehlshaber Ordre gebracht habe, noch eini Zeit in Spanien zu bleiben; Andere versichern, daß, di Ferdinand Vil. niht den ihm gemachten Vorschläge habe zustimmen wollen, die Truppen ohne Aufenthall abgehen würden, diejenigen ausgenommen, welche in de Häfen und Festungen bleiben sollen... Mittlerweile || man mit Vorbereitungen zur Räumung der Spitäll und zur Fortschaffung der Bagage beschäftigt. — Es auch - davon die Rede, daß ein Theil der französische! Garnison von Badajoz nach Cadix, ein anderer aber, bi auf weiteren Befehl, nah Madrid gehen werde. Di Franzosen werden überall ein shäßendes Andenken hid anhaltend zu regnen an, und in dieser Nacht fin- terlassen, da sie sich allenthalben die Achtung der Freun die Nahe, die Ellerbah und die Güldenbach und die der Ordnung und des Friedens erworben haben. — Dirigen- kleinen Gewässer der Umgegend an, aufs Neue Regierung ist unablässig beschäftigt, die bewaffnete Malsuschwellen und aus ihren Ufern zu treten. Heute auf einen imposanten Fuß zu bringen. Nach einer Bst Tages Anbruch liefen Nachrichten ein, welche ganz ns e La P R NLE in Mea J zu geeignet waren, e neuem Besorgniß Rin erregen. r berath\{lagenden Kongegration von | Lieferungen von Dekleidungen Un anderen zur Trup dem Walddistrikte Neupfalz, an dem sogenannten E iten Weaelidt, e E cui gleihfalls | Equipiruug gehörigen Gegenständen sollen an JnfanlMerfopfe ist ein heftiger Regen, ähnlich einem Wolken- von ihr gebilligt. Einige fleinere Delegationen sind mit | rie- Kavallerie und Artillerie zusammen an 32,000 Man he, sagt man, gefallen, und hat das Anschwellen- der
glúck, an der sogenannten obern Kuhbrücke bei Ld- nberg, in den hoch angeschwollenèn Bober zu fallen. Stunde rief er vergebens nah Hülfe, da er bis an den (6 im Wasser lag, und sich selbsk zu helfen, nicht im de war. Endlih wurden sein Anastgeschrei der \astwirth- Leyer und die Müllergesellen Lohmann und holz gewahr , eilten ihm zur at waren so glück- h ihn zu retten, und brachren. ihn erstarrt in die Woh- ing des vorgenannten 2c. Leyer, wo er auf ein beque- s Lager gebracht und von dem bald zur Hülfe herbei- holten Kreis - Wundarzt Steinbach behandelt wurde. zwar von der zu bedeutenden Erstarrung am nächst- genden Tage eine gefährliche Lungen-Entzündung sich gte, so war der Verunglückte doch am 15ten d. M ón im Stande, als völlig Genesener, iu seine Hei- h zurück zu gehen.
Kreuznach, 24 Nov. Glücklich ging die Wassers- th am 15ten d. M. vorúber, indem schon am Nach- tage die Nahe und die in dieselbe fließende Ellerbach deutend fiel, und schon glaubte man, daß unsere Ge- d nicht mehr in diesem Jahre in Wassersgefahr ge- hen würde.“ Allein gestern Nachmittag fing es schon ziemlich starkem Süd-Westwinde meist unterbrochen, gen Abend aber stärker und nach 8 Uhr sehr heftig
als die im Aufgehen befindliche, steht überall sehr gut. Die Weide gewährte durchaus noch hinreichende Nahrung, für die Viehstände aller Gattungen. — Frankfurt. Im Allgemeinen ist die Witterung für ‘die Saatzeit sehr zuträglih gewesen, auch haben die leßten Aerndte-Arbei- ten beendet werden föônaen. Der Landmann hat bei der milden Witterung sein Vieh noch, immer auf die Weide schicken fönnen, was bel der in diesem Jahre s{chlecht gerathenen Heu-Aerdte eine große Wohlthat ist. :
1V. Pommern. — Köslin. Die Roggen-Saat steht im Allgemeinen schön. — Stralsund. Die Bestel- lung des Ackers und die Einstreuung der ‘Saaten hat zwar im Monat Oftober überall in der Provinz guten Fortgang gehabt, ist jedoch durch das häufige Regen- wetter unterbrochen und daher auch noch nicht überall beschaffe. Man besorgt auch daß auf den niedrig liegen- genden Feldern die Winter - Saat nicht ganz wird be- stellt werden fönnen.. Auf den höher liegenden Aeckerrt und in den Gegenden, wo mit deren Bestellung früher vorgegangen ist, sind die Saaten gut aufgegangen. Die Kartoffel - Aerndte ist nunmehr auch meistens beendigt, aber im Ganzen nur mittelmäßig ausgefallen.
V. Schlesien. — Breslau. Die Winter-Einsaat ist, von der Witterung begünstigt, fast durchgehends, bis auf die hôheren Gebirgsgegenden, beendet, und die auf- gegangenen Saaten lassen sich gut an. Jm Breslauer Kreise will man bemerken, daß sie allgemein \{chlecht auf- gehen nnd dünne stehen. Hie und da werden die Aecker be- reits zur Sommer-Saat zugerichtet. Die Kartoffel-Aerndte ist zwar in einigen Gegenden reichlih, im Ganzen jedoch nur mittelmäßig ausgefallen. Kraut und Rüben sind nicht gerathen. - Jm Breslauer, Oelsner, Strehlener, Nimptscher und Striegauer Kr., zeigen sich die Mäuse
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