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nicht /gefúhllos gegen den starken ‘A : l gewesen war, zerstreute oder ergab sich, und die Anfäh-

rer rieben sich unter einander aufzätmn" Güade zu erhal: ‘ | ek w die UAsyle Erfahrung geléhrt. har, daß, auf der Flucht bes * sich vorzugswet]e in solche Freistätten

ren. Jebt- heißt es, der heilige Baker wolle wiedér cinführen, weil die rui während der. Existenz derselben, dit riffuecn Missethäter |ich_ : égaben, und hier wenigstens fúr die heit nicht weiter zu fürchten waren, Bösewichtern, wenn sie gezwungen sind, gen und Wäldern zu verbergen, fein andrer (teht, als - sich zusammeazurotten und ven neuem dem Morde und Raube sich zu ergeben. :

" Spanien, Einer der lebten Sr. V Finanz - Minister vorgelegten Pläne. zur Anfúllung- der Staats: Kassen betrisst, wie der Moniteur meldet, Ausführung der von König Karl LV. -ausgewirften Bulle Pabst Pius VI. wegen Verkaufs eines in todter Hand befindlichen Güter, . eine Maßregel, melche zwei Drittheile unserer Kidstex zu vereitelu .wuß-

dflentliche Sicher- ‘-dahingegen diesen sich in Gebir

ten, uúd durch welche eite ungéheuere Summe in deu |.

öffentlichen Schaß fließen würde.

‘Da viele“ militairpfliéhtige- junge Leute, um der

Aushebung für“ die Linientruppen zu- entgehen, sich har- ten bei der Marine zum Matrofsendien, lassen ; fo ‘hat der Kômig angeordnet, duen, die im Jümnern des Landes, zwéi Stunden Wegs vòôm Meere entferüit wohnen, dder die nicht notorisch das Fischerhandiverk treiben, truppen unterworfen feyn sollen

F: nb ande

Düsseldorf, 5. Dec. Morgen 16 Fuß 2 Zoll, aljo 3

ern früh. : T A ' E f (Forts des im vor. Blatt abgebrothenen Artiféls )

Ca

tritt der Rheiu in den Schon bei dem ersten Anschwellen wurden. die Dörfer Wies do X f, Rheindorf, Monnheim u. Baum 1 Solingen ganz oder theilweise unter Wasser geseßt. Jn Rheindorf blieben nur 16 Häuser verschont, und der größte Theil der Einwohner mußte die Wohnungen ‘ver- lassen. Ju Monnheim drohten zwei | sturz. „Jn Baumöberg Haben hauptsächlich die Felder, in Hittorf die Holzlager„ in Wiestorf aber die Men. schen und ihre Vorräthe gelitten „ indem dieser zu zwei Drittel übershwemmte Ort meistens von dürftigen Men- schen bewohnt wird. húülfsbedürstigen Einwohnern ändere Gelasse zu miethen

Búrxrig-

suchen , weil mehrere verschlammtce und beschädigte Ge- ‘

bäude der Gesundheit und \ogar dem Leben gefährlich geworden waren, Am Ufer des Rheines sah man dort wohl 10,000 Centner Heu n den Fluten, Wuppér war [sehr angeschwollen. Am 5. November ‘ver-

unglücte] dex - Wasserbaumeister Luxen in dem aufge-

Arm: des Delegaten f -s

Weg offen

Maj. von dem die

Sicbentheils der

einschreiben ‘daß alle Judivi- '

dem Dienst bei den Lands i j Jnichty sondern erst Freitag: den 17- Dee,

mit Dienstag

Das Wasser stand diesen Zoll niedriger als ge-

Zwischen den Kreisen Solingen und Neuß hiesigen Regierungs - Bezirk. des Wassers

berg im Kreise

Hâuser den Ein- Die Ortsbehörden mußten den

Auch die

trauten Wupperflusse

bei Leichlingenz zwei andere

wohneec in demselben Nachen retteten sich mit vieler

]strengung- “Kreuznach, bis in den Winter

5; Dec: ‘Einen Beweis der diesjähri fortwirfenden Vegetation des Pflan

reiches, ‘liéfèrt die. am 3. dieses in dem Laubenhzeimer Vi

berge, im Vogelgesang- von mehreren zrwocihalmige Kornpflanzé , üppiger Blüthe st angeseßt ‘hat.

| wovon die eine Aehre and, und die andere bereits: schon K Ob- diésés Úberrascheude Nacurprodukc |

Personen angetröf

in vi

gute Votbedeytung für * das zukünfrige Jahr ist, - wird

‘Zukunft lehréf '

Königliche Schaus

piele

Montaág' 13. Dec. Jm Schauspielhause: Zuni|

stenmale : Schein und Seyn/, Lustsp. Dienstag, 14. Dec. worth , Séhausp. in 5: Abthl. „ von

in 5 Abthl./|

Im Schauspielhause: “Ki Lembert.

Zu diesern. Stücke werden Schauspi

elha

Billets verkauft „ welche mit Dienstag bezeid

sin 0.

Stúmer, kann die Oper: Othello,

-_

den; und bleiben

Freitag gúültig-

Wegen fortdauernder Unpäßlichkeit des H am Dienstage |

gegeben |

die. zu dieser Oper bereits gefkau| bezeichneten Opernhaus - Villets auch. werden die zu Othello. nos

verkaufenden Opernhaus- Billets, wit Freitag beze

seyn.

Metevorvologli\ che Beobachtungen.

[Barometer | Therm. {Hygr. |Wind A4 27° 111+ 4° | 83° [W.

412/|4- 09 -| 84° }W

I D 79 If 249 887

0‘ (ufs 59} 93° 1 |+ 6° | 92° 4

40. Dec. 11, Dec. 1F. 28° | 1M. 28°

4 2, DeT, Laie |F: 280°

M. .29°

1S.W. S,W.

S. W.

|&W:

| Witterung, Sternenblie, | gebro{chner Hil Frost,

tritb, Wind. trüb, Wind, N

trüb, Wind, N

A

Berichtigung. Jm ‘vor. Bl. d. St. Z-S. 1 in der ersten Bekanntrnachung Z. 5. v. 0. l. en auf der lebten st. ‘bestätigt.

desgleich

zahl #. Rúcfzahl ; P: al E bethätigt

Sp. 2. Z. 15. v, 09. l,

Gedruckt bei Feister.

Sd

Redakteur J

anns, Harispe, Semelé Cassagne, Doumerc Maransfin, Ba-

ESM'heritier 2.

Preußische St

j E binn cene as

aats-Zeitung.

N Jas

294.

Berlin, den 14ten December 1824

1. Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Im Bezirk der Königl. Regierung zu Breslau urden zu Pfarrern bestätigt, die zeitherigen Pfarr- Admi: istratoren : E : Würm, nach Kreußendorf Namslauischen Kreises; Vogt nach Frömsdorf Münsterbergschen Kreisesz- Stro cka nah Ditcinerau Léobshüßer Kreises; : Schneider nach Frankenberg, Frankensteinschen Kreises; | F le ischer nah Alt-Heinrichau Mänsterbergschen Kreises; Hartmann nah Krelkau Münsterbergschen Kreises; Po ppe als Curatus näch’ Silbétbes

M

11, Zeitungs-Nachrichten. Ausland. |

Parés, 7. Dee. Durch Königl, ‘Ordonnanz vom 5, « sind, der ernannte Erzbischof von Bourges; Hr, v. Vil- le, der Bischof von Amiens, Hr: v. Ehabons und der Bi- {hof von Evreuse, Hr. Salmon v. Chatellier , zur Pairs: jürde erhoben worden :

Eine andere Ordonnanz bestimunt die Uniform der in Ruhestand versezten Generäle. | Der König is mit den Dauphin“ gestern früh nach

Fambouillet auf die Jagd gefahren. Die Etoile macht nachstehende ‘General : Lieutenants amhaft, welche in Folge“ der Ordónnanz vom 1. Dec. in Ruhestand verseßt worden: Grouchy, Vandamme, Wedel, Bazan, Ornano, Lubervic, Bigarre, Drouot, Taviel, Per: ety, Thiébaut, Almeras, Gilly, Rey, d’Anthouard, Excel-

helu, Grandeau, Chastel, Jeannin, Marchand, Charpentier, Aus Lyon wird unterm 2. d. gemeldet, daß die Sa-

\nne, welche“ von der frühern Ueberschwemmung in ihr Bette urúckgetreten war, von neuem die dasigen Quais bedeckt.

| Wellington Audienz hei Seiner Majestät. *

| Briefen find ün Laufe | fúr 25,000 neue

| Sie shwärmen ‘bei

Bei dem, seit mehreren Tagen anhaltend herabströmenden

1 Regen befürchtet man eine viel beträchtlichere Ueberschwem- | mung, als die erste war.

“ Nente 101. 75 — 95.

“Londo, 3 Decembr. Gestern hatte der Herzog von Es sind hier Unterzeichnungen fúr die unglucklichen Deutschen, |die- durch Ueberschwemmung gelitten, eröffnet. Die Dublin Morning-Post sagt: ¿Nach zuverlässigen des: leßten“ Jahres Bau-Contracte Häuser in- und -an London abgeschlossen worden. Nach: par!lementarischen Ausweisen- waren in dem- felben- Zeitverlauf in ganz Irland nur 1350 Hâusér im Bau begriffen, wovon 479 in Leinster ; folglich in und um Lon- dou zwanzignal soviel als' in unserm ganzen Königreiche.“ Dié ‘Tirtiés bernerken dagegen, daß dié Zahl der Jren sich hier uth ungeheuer vermehrte und sich so die ganze That- sacje «us der, für alle Hervorbringung \so wesentlichen Thei-

| lung ‘der! Arbeit erklären lassen möge; wir lieferten die Hâu-

ser und Jrland die Bewohner.

Montag ist am Strande bei den Dúnen der Vogel, ‘den die Naturkundigen Stormy- Peterel neten, lebendig aufgegris{en worden. Bewick sagt, daß nur drei dieser Art, und zwar ‘niemals lebend, hier zu Lande gefunden worden. stúrmischem Wetter auf dem Ocean herum, und folgen, wenn sich das Wetter zum Sturm zu- famménzieht, den Schiffen mir kläglichem Sehrcien. — Zeitungen aus Boston bis zum 4. v. M. ent: halten Folgendes: „Es heißt, - daß der Präsident Monroe bei dein zu- eröffnenden Cengresse in seiner Bothschaft das Einführen etnes neuen * Regterungsdepartements, nämlich das des Jnnern, empfehlen wird. Es wird hinzugefügt, daß: der Congreß wahrscheinlich nichts hie- gegen haben dürfte, indem dev Salair des neuen De- partements durch die Abschaffung des Secretairamtes der Marine gedeckt wird.“ — Diese Zeitungeu liefern auch einen interessanten Bericht Über den amerifanischen Gewürzhandel. Es geht aus selbigen hervor, daß wäh- rcnd der leßten Jahreszeit 47 amerifantshe Schifse in Siam zur Completirung ihrer Ladungen mit Pfeffer anlegten, und der leßte Bericht des Secretairs der Schaßkammer thut dar, daß 4,580,637 Pfund Gewürze