1886 / 59 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 09 Mar 1886 18:00:01 GMT) scan diff

Krägig wohlthuender berührt è Le eni gen Erklärungen thun werden, man ben mEeR daß die SEREA în der Presse

es ist mchts \chwerer, al s Berigungen ndruck derartiger

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d Standpunkt febetide n ju erlassen bei denen man sagt, sie a ergangen aus aus Furt vor Meine Herren, es- ist

Kräßig an dem Tage nah der betreffen i! Januar, an mi et hat, bier verlesen. Er hat cs mit Auétnahme einzelner e, auf die es E Eo, wörtlich citirt; hat aber den Les Briefes ‘ni t vorgelesen, und da wir vorlesen gehört haben, so gestatte ich air, auf cine Bemerkung Windt- die Auslösung de katholisdhen Abtbeilung is Kultus- folgt sei, weil man - fich scheute, katbolische Ln des Kultus: Ministeriums \chauen zu lassen, heil ist richtig. Es fehlen uns noch sehr viele diese Abtheilung im Ministerium wiffen wir noh nichts über schr viele Verhand- die Kommissarien dieser Abtheilung haben.“ Diese Aeußerung ift în einem #\ gethan worden, daß der Hr. Abg. Winttborst mmenfange getban daß Ew. Excellenz mi in bâtten, Ante und Verhandlungen des Kultus-Ministeriums beseitigt u baben, und Ew. Excellenz baben, wenn die 2 erien tet l Gefe Kant Bf Lee geaen en, sondern im Gegen sciplinariter S Ee R Es Le Lie einschneidender Weise gemaß»

Herren, das ist der ti den be- rühren tale. Es ist chenso eine Bei p mas ay cem

bestimmte “Cure zu " müssen, mon dies unterläßt und noch 24 Maci mir Mey S war in der schr ange- nehmen Lage, durch Uebersendung des isen Berichts einen Theil der Irrthümer, in denen sih Hr. Kräßig nah dem Ein- ù ih wciß nit, aus welchen T M Tia Li cine ub erate seien e olen, by Lamy A Spe sénttten worden, was ih bedaucre, weil naturgemäß infolge Sn U dirse p Rg g BRET als it a qaresen s afse mi o mcinc en, nit auf diesen iéreferate drängen, welche Hr. Direktor Kräßig vor si bt

ch werde für R ELEEE, nee (N gesagt va abe. G Gegensaß auch ritig a HUElE un E sciner Rede t die Ausdchnun man meinen Worten hat, hingedeutet; er ist nur am ae Ne Rede etwas scharfer geworden. gpcialei Gaste in der Rede, die ich ja im Momente hier a E aufgestellt. J habe cinmal dem Gedan Auêdrue gegeben, ß meines Wissens die fatbolishe Abthcilung sid E. rt Behörde entwidelt batte, welche, den Zusammenhang mit aus, SICRA Organen des Staates löste, oder, das ist vielleicht S Sas f Bare va drückt welche si als ein slb behörd- liches taates fühlte; das ist korrefter. Ih babe sodann aibian d s erflärend- bemerkt, daß Aktenstücke fehlten über manche lungen, die mit den Herren Bischöfen gepflogen worden seien, und doß auch den Unter-Staatssekretären ‘und Ministern gegen- über Cutzichungeu cingetreten scien; man habe die Minister und T OE reite nit in allen den Punktea zugezogen, wo die Geschäftsinstruktionen dics vorshrieben. Auf die Person des Hrn. Direktors Kräßig bin ih nur in dem Zusammenhang Cingega ih auf cinen in der That mir rein zufällig E ett eines Landraths vom i Zusto 1871 Bezug nahm und im Hinblick cet p „gat yrtage Aeupernng, die gefallen war, sagte, daß allerdings ten besaß Sriter der Abthcilung au mit polnischen An ewesen sei, wie ich das focben aus dem Berichte er- ch werde in O beiden Punkten mi genau an meine Pia enitea halten, ih werde es mir nit gefallen laffen, zwischen diesen beiden Aus ührungen cine Brücke geshlagea oder

daß; irgend etwas, was dic Presse mir unterstellt hat, mi be als wahr bin geftclt wird. L A D LEREE

Meine So en, ih werde Jhnen an der Hand der Akten cine gens kurze erum der Entwickelung der kfatholischen btheilung a und dabei auch auf die Kabinetsordre kommen, Wade der Hr. Direktor Kräßig veröffentlicht zu sehen gewünscht hat. Es soweit ih aus den Akten erschen fann, ih folgere bier nur aus dem Studium der Akten und gut etwa aus sonstigen mir zu-

Instruktionen im AnsSluß an die Kölner Wi E e be dem Vorgänger des Ministers Eichhorn in in Frage ge» | Ar

P ate E Ra der schr maßgebenden Persönlichkeit it be

von dem ja die meisten Herren etwas

en oder geh en werden, cine in Sichtbarkeit tretende g einzusehen wäre, und e ift nach E dain von dem Hrn. Minister Eichborn

1840 ein Antrag an Se, Majestät geri tet worden, i sterium Ne Rer LRg einrichten zu lassen, in welcher n dm und zur Mitwirkung bei den

Lise En ns ie Lt g Deus é Q Ange e e cite g t würden. ih A damals S worden, es . . . ih will die Stelle esen Gründen bin ih der Meinu E der Abtheilung lien Majcstät mir huldreihst anvertrauten

va Ce König] Ministeriums für die Angelegenheiten der katholisden Kirche keine andere O als den übrigen Abtheilungen des Ministeriums

8 A d abee let behält die Vabtung de allen eeres die

idtung landesherrli

gee tsame im 2 anvertrauten Ver- waltung oder n jestät ihm besonders

enchmi Gn mo M 15, v. M, für die Fb genen g «f die fatbolisthe Kirche suh 1 M, dah fi gelegenheiten i E A anvertrauten sterium eine aus einem Direktor und E bestehende besondere Abthei-

lung in dem Verhältnisse Par 0 anderen \chon vorhan-

, denen L ESROLRngos Dina Aber die Wiitelleder und nur die Gehaligscage) e; etwas anderes steht niht in der Ordre. Grund d eb B Ee e eat me L Weise, wie die anderen Abt eb d een

mals Jon, ine" noamede evangelijde firslióe R otba Äutteling, eine Gs

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ei, und deren, e Lee R 1 d entli rchlichcen e lea T oekelinben Rätbe sh eben ur fatho-

ill Sie adt mit weiteren ieh i der That Sten, ete, in unserer Organisatiou n ung si allmählich în cine etwas Le Ln bat, a sie immer den Eindruck haite, sie babe Ties Nechte und Pflichten wahrzunehmen. Es wird Sie deshalb nit überras{en, daß, wie au, glaube i, in der enen De deo Ministers Falk angedeutet war, der Hr. Ministerial- ulike in einec rift vom Jahre 1851, in weleher er Neébenschaft legte über die zehnjährige Verwaltung der fathelischen

Ave den Standpunkt gestellt hat, wie politi M L taccilliee Use E R R

Li@iAwejens A guf diesen E E Nus =

zurüd. Abtheilung, der Hand der Akten L baribeilen il, wurde cine ctwas, wenigstens

Minis Di p Aulike e Le t „als tee De: Ministerial ermn eravte Minister cine die Besdeveeve Ll Sr. Majestät unmittelbar zu fübren,

e, L Ea A daß er în ciner felvibladzgen, verantwortlichen Stellung sich besände. Das mate in Ie That großes Aufschen, das Staats-Ministerium trat in Berathung; die Folge daron war natürli, daß der Antrag des Herrn Dircktors ebnt und in schr bestimmter und ernster Weise cine Entschließung darüber

aßt wurde, daß die Aula pon welcher der Herr Direktor bei ciner Vorstellung an Se i « aufgegangen war, cine absolut

irrige wäre. iber Müser Vawnet, dex ja sonst in schr woblwollender Weise dieser F nüber t: konnte do mncht umhin, în dem sehr ausführli n Berl, ibi, welden er über diese Frage erstattete, selbst zu erkennen zu geben, dié Nichtung, welche die katholische Ab- ienen p A" eine andere fci, als man si bei Be-

gründung derselben gedaht bätte. Er sagt in dem Bericht: ¿Mie egen ae. Stellung, u anae e die katholische Abtheilung

ín X wi! cinnimmt, ei immer F Sehr ‘eiten nann! aen geben, Ihrer Bestimmung nah ist die Idee Repräsentation katholi iffer Jutercssen von der Abtheilung ni Ae L die ohne einen Widerspruch mit der ars l die : sonst de De BiAe: rialabtheilungen p. ist, faum t werden fu können. Die Bedenken, die grundsä ns diesem Verhältniss wiung 1 wären, Ls Wei dos bi in der praktischen Gat» in angemessener erle Meine Herren, das ift cia schr interessanter

zen Institution woblgencigtea Ministers, daß in

titution von vorn herein cin gewisser Fehler liege, der zu Neibungen führen werde. Diese Prophezeiung

L ganzen Ju- der naturgemäß des SUmBes

Sruiner r Hn 1 ist dann fic e Ee gese E rerden - ann m H in &werde Alertébfie Entschcidung gegen denselben

Direktors E iO Detraf, die A ausfiel. Soweit die E. diier Me

geben, ist im Jahre 1865 ven

E Ste lionen bie wat Crtlcitiea ‘e telttipe Des wo an

eee os s dazu war der Tod i es Ministerial Direktors Aulike

a die e Dns igfeit cines anderen Nathes ter Abtheilung. In

an E nur zum Theil verlesen kann, findet fh cine Beke von die insofern bcachtenswerth sind, als sie, Vi LR abers E Geden (0e; den Saa , welcher damals in wen innten Kreisen in Bezug auf diese Abtheilung berrs{te, wie

G beißt dort: Jener im Jahre 1841 gei\Ulihen Ministcrium künsilih cingeîmpfte Dualitmus hat Penny M, den Charakter dieser dic dean do an erster Stelle und vor Allem cine Königliche Behörde sein soll, geradezu ate und niht mit Unre@t börte man das wenn auch leïder niht unwahre Wort fallen, „dic kathol ische Abibeilung im geistlihen Mini- sterium sei weniger eine Königli d „urenpis Ge Be- börde, wie cine Art Dependenz der römischen Kurie, dazu berufen, dic Interessen Roms bei der preußi-

¡arf Ne gena u vertreten.“ Mag dieser Vorwurf, so arf bin feke übertricben scin; daß er aber nit ohne ut T ist, davon legen tie Konflitte Zeugräiß ab,

die e aiEaA S zwischen der katholisden Abtbeilung und fast allen anderen Mini! m nur zu oft den Gegenstand der Staatsministerial-Berathungen bi Meistentheils beruhen diese Konflikte auf Ausprüchen, weite die die fatbelisée Kirche dem Staate gegenner geltend mat, wele von den betheiligten Resjorts als Anderes M T die e fatbolis tonen zurüdgewicsen und verweigert werden und bolise Abtheilung“ des Ministeriums als Trägerin und m Bei erin der angeblihen Rechte der Kirche dem a gegenüber auftritt. einem Schreiben, welches der Minister von Mübler hier Aftten gegeben hat, wird ausdrüdlih bezeugt, daß ähnliche E en und Thnliche Auregungen au ern bestehen resp. gegeben seinen Majorität sür be AbiectE iat P Apr D700 en oritat qur die toe Ï ausdrücktlich wurde von da an, au Berbia des Direktors Kräßig, immer nur gesagt: „einstweilen“, „zorübergehend“; es wurden Epitheta gebrauht, aus denen man ersehen kann, daß ‘innerhalb des rey Staats - Ministeriums die Wigclegenbeit in vollem r Ih bin nun an der Hand der Akten niht weiter in der Lage, Ihnen alle die Einzelheiten, die ja möglicherweise die ganze Kata: strophe der Auflösung der Abtheilung herbeigeführt haben, anzuführen. Es baben si offenbar, wie aus allen Andeutungen hervorgeht, cine Reihe außerhalb der Alten stehender Einflüsse von maßgebender Bedeutung geltend gemacht. Ich finde hier in der Aus den Verhandlung des Staats-Ministeriums vom 26. Juni 1871, daß der Kultus-Minister felbst die Aufhebung in ZreuB gebracht hat, und der mediatbericht, auf Grund dessen i ch im Aanuar meinen Aus- spruh gethan habe ih hatte ibn ja vit im Wortlaut vor tir; er war mir in der Erinnerung gewesen giebt maßgebenden Auf-

{lu 58 ist von dem Herrn Darredaen ritig darau ewiesen worden, daß demnächst in Zei in der De, s Es und anderweitig, wiederholt die C ründe besprochen worden sind, E die Auf t der fatbolischen Abtheil als angezei nôthwend erscheinen lassen. owcit ih ée, Es diese Gründe genau alle bier Ee und E e zee ues fr E Ausfafiung, y A ke ung, na r Stellun atholis{hen au! das Boden der Verfassung, die ein, Mena geschwunden rfe ‘auf, den , denen unter der geit der absoluten arde man cine derartige Ti Es wurde hingewicsen auf die

ung batte einri R können. Shwietigf die in Folge des ide e Konzils En war cin Blick auf die politische und

deus Thb die Stelle, die ih damals im Ga tle und di id will, dieser Immediatberiht ift von ia bamaligón

Die fee uateczeidaet: werden sich wieder daran zu gewöhnen

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