(ilen des Gedinfen ausfvmunen Uehe, dah fie: Geer MAay
GGERY ima? vergeben, x das bei mündli etwa Erreichte dur Varbandlanges R Calbericitigea ungen wicder um-
wurde.
der die a
Ju diesem Stadium der Verbantlungen, welches His etwa vor
l einem Jabre bestand, de von al isher Seite als das L Diet weiées dabei in Proze kommen fö auf die sogenaunte Nothkirhe hingewiesen; ömis- B Pes pra, Peivatin wp De E E E PEE v ei Do l . P D Tran gebört, autzukauen und für die Altkatholiken
Hergugeben. Bezüglich der sogen. Notk=lirche ist folgendes zu
en. “bs wied nun cewöut, taß ties Gruntst6d cinem Fräulein Battel gcbéêrt, gu! ten Nazwon, mw L ) dine i Das Haus in der ße 6 gehört, wie ih . _ni&t der kaiholishen Kirhengemciude, sondern einem Herrn Salzig gs Mentabaur, ncnigstens autweitlih des fogcnannten ues. Cin never Alsaß beginrt mit den Worten: A i Die Verbandlungen \@&ienen biernah ganz avésichttlos, als im vergangenen Winter die belarnte Ne'olution im Abgeorduetcnhause angenommen wurde. Die leßtere wurde im Allgemeinen în der Statt mit großer Genugtbuung ausgenommen, ta mon hoffte, daß, nachdem der gegeuwörtige faktishe Zußaud als cin Mißstand vom Abgeordnetenhause offiziell ancrfannt vrd die Staatéregicrung ¿u Verhandlungen ausgesordert sei, um diesen Mißsiand zu beicitigen, für beide Parteicu eine Veranlaffung vorliege, ibren schroffcn Standpunkt zu mildera. Meines Ecachtens hat die Nesolvtion und der dzdurh erneuert bervorgerufene Druck der öffentlichen Mcinung aa in ctwas dicsen Erfolg gchabt. Jm Laufe des Somruers hatte ih mchrere Unterredungen mit dein Vorsiyeuden der altlatholishen Gemceüins{chaît. Nun wird tas bier näber erwähnt. Es heißt sodann: j Am vergangenen Sonntag batte i über dic in Nede slchende Frage cine längere Unterredung mit dem Prälaten, gcistlichen Rath Wepland. Derselbe gab zu, daß dmch ten Gottetdienst der Alt- katholifen tie Piarekirhe nicht cutneibt und cine ncac Weibe yicht
erforderli sei, sals die RNömis-Kaiholishen în Tiesclbe wieder cinzögen; er mußte mir zustiwmen, als ih das Verbot der Benußung der Kirhe nmcben deu Alt-
katholifcn nur cinen fir Heupolitishen Alt nannte. — Zch wies ibn erner darauf bin, daß die Verhandlungen siberlih schon weiter eien, wenn dic Vertretung der katholischen Kirchengemcirde sich auf den Boden der bestehenden Gesche gestellt bätte. j ,
Bezüglich dicscs Punltes erwiderte mir der Herr Prälat, daß die Nömisc-Katholishea ihrca Standpunkt nit vcrlassca könnten ; das Sl tlalbolikemgeseh verlepe fundomentale Lbrcn der katholischen Kirche, auch Tceica na Ansicht des Kirchenvorstandes die Voraubsciungen sür cine Ucberweisung der Kirche an dic Altkath0- lifen nit vorhanden gewcsen. : :
Nun gcht das weiter. Die Verhandlungen sSGcinen suh in Ge- falt von thooretishen Erörtcrangen bewegt zu laben.
(in folacndcr Alsay laútet: f
Der Herr Prälat {icn cinzuschen, daß auf cinem andern Wege cine Lösung der Frage nicht zu errcihen si. Wenigstens schien er dic Ga. gewonnen zu haben, daß auf cinem andern Boden die vom “Abgeordnuctenhause gewünschte Vermittelung der Staatébehörden nicht gelcistet werden könne und werde, — ih habe ihm wenigstens keinen Zweifel darüber gelassen. L
Wir giz:gea nua auf die Act dicser Leistung über und i ere wähnte dabei der Geldgewähr Seitens der katholishen Gemeinde. Dem Gedankcn im Allgemeinen war er nicht entgegen, mr wics er es ab, daß cin Theil des rérhandenea Kirenvermögens dazu benuht der die Gemcinde als Korporation damit belastet werde ; das Mielenvttmäges müsse unges{mälert crhaltcn werden, aber cs würden si, meinte er, wobl cinzelne Katholiken findea, welhe dic Summe, weun sie nit zu bol sei, zafammcenshöfsen. i
Angeschlossen ist dem Bericht cin weiteres Schrciben an den alt- Tatholishen Kirchctivorstand. :
Meine Herren! Sie werden wir ja wohl nun zugeben, ih denke au Hr. Dr. Licber, daß Vecmittelungen stattgefunden haben. Jh bin übrigens für meine Person schr gern bereit, die Akten bis zum Ende vorzulesen, wenn cs gewünscht wird.
Auf dicsca Bericht habe ih am 18. Januar d. J. an den Heren Ober-Präsidentea geschricben: D i
Auf dea gesälligen, die Beaukung der katholisben Kirche zu Wicövadéa durch die Alikatholikea betreffenden Beritt vom 18, Dezember vorigen Jahres, nah “dessen Anlagen die beidea katholischen Religionsparteien zu Wicëbadea zu meiner
veude in neuerer Zeit cine versöhnlichere Haltang cinzunchmen einen, erwidere i Gw. Excellenz ganz ergeben, daß avch nah meinem Dafürhaltean von den Seitens Ew. Ercellenz für cinen Autglci der obwaltenden Mißstände Hhervorgchobencn beiden Eventualitäten zunächst deriewgen der Gewähr cines Baarbetrages an die Alllatholiken behufs Beshaffang cines Gottesbdiensthaujes näher zu tretea scin wird.
Dabei habe ih in den Akten am Rande bemerkt: i;
Nach mündlicher« Mittheilung dos Regierungs - Präsidenten von Wurmb läßt sih tie Sache gut an. Pcälat Wepland feiert 1586 cia Jubiläum, ni lallor WBjäbriges Pfarrjubiläum, und hat Andeutung dahin gegeben, daß ihm dic Abzablung ciner Alfindungs- summe an die Altkatholifca das s{énste Geschenk scin würde.
Nun, meine Herren, i glaube, Sie werden aus diescr ganz im- provisirten Darlcgung der Verbältnisse in der That erkennen, daß es kaum mögli ist, ciae freundliere und wohlwollendere Stellung cin* zunehmen, als es meinerseits gcshcben ist, um die, wic ih au an- erkenne, schr únangenchme Angelegenbeit in Wiebbaden ins Gleiche zu bringen. JIch kann nur ctucut bitten, und bin überzeugt, daß au Hr. Ver. Leber dicsen Appell verstehen wird, mit sorgen zu wollen, daß die gute Stimmung, die ia diesen Berichten Aubdruck findet, ge- fördert wird, damit ein Zustand durch Vereinbarung bescitigt werte, den ich mit Jhacn für cinen uncrwünshten uxd unhalibacen er- ahten muß. i
Der Abg. Dr. Windthorst betonte, daß man nicht das Wohlwollen des Ministers, welcher, wie man wohl wisse, die Verhandlungen eifrig betrieben habe, vermisse, sondern die Energie der Unterbehörden. Hütten diese nur die Hälfte der- enigea Energie jeyt angewendet, die sie bei Durführung des
ltkatholifengesches gezeigt hätten, so wäre {hon längst die Sache în Ordnung. Dem Abg. Eynera sage Redner, daß een Freunde sehr dankbar sein würden, wenn im Herren- se etwas zu Stande komme, was den Fricden dauernd anbahne. Wenn man aber glaube, seine Partei werde sih dur die Verhandlungen im Herrenhause und durch die fricd- l Ausficht mundtodt machen lassen über jede Einzel- werde, so irre man schr. Ueber die Kirchenvorlage etwas zu sagen, dazu werde zeit sein, wenn die Vorlage eingebraht sci. Die Absicht, die Meinung der Centrums- partei in einen Gegensaß zu der eines hervorragenden Mit- mod des anderen Hauses zu seyen, sei ganz vergebli@; dner und seine Freunde seien einia, Alle, mit dem ganzen katholischen Volk, vor allen Dingen mit dem Episkopat. Der
. von Eynera habe ja die Sachen wieder elwas -auf-
hen müssen; das shade nichts, die Dinge kämen in die Ec- nerung und gäben ja auch Material zu s{hönen Artik-lu in der „Kölnischen Zeitung“. Das Verhalten der Katholiken enüber den Allkatholiken sei durhaus nit intolerant; L, müßten so denken, denn die Handlungen der Leßteren
T e sda tier bee fa Mia ie der Wünsche auf die Unter: s les und die Mel wagte f ay e
die in der Broschüre eines Professors der evangelishen Theo- in Königsberg enthaltenen intoleranten Angriffe unter hejtigen Ausbrühen des Unwillens #
i nossen. - Der Abg. Graf Limburg-Stirum \prah sein lebhaftes Bedauern A solche nichts weniger als zu diesem Kapitel rigen heftigen Ausführu aus, welhe an die heftigsten Zeiten des kircheapolitishen Streites crinnerten. Dabei sei es wahrlih nicht zu verwundern, daß der Gedanke hier und da sei, es liege gar nicht im Wunsche der Herren vom Centrum, Frieden eintreten schen. Er und seine Freunde scien durchaus friedlich acsunt und hüteten si des-
-
habe, so sei dies nicht
scine Schuld, sondern Derer, sie dur ihre Maß:
regeln herbeigeführt hätten. Ér habe sie der Wahrheit geuäß raestellt.
Der Abg. von Eynern meiute, der Abg. Theissing habe hier wahrsheinlich auf Anordnung des Abg. Win eine wilde Kulturkampfrede gehalten, und darauf habe cer hinge- wiesen. Auch die wilden Neden der Abgg. Windthorst und Spahn zeigten, wie man den Frieden gar nit wolle, sondern nur heye. Dinge, wie sie der Abg. Spahn hier vorgetragen habe, seien von fatholishen Blättern weit überboten worden. Er erinnere nur an die s{andbaren Luther-Artikel in der Zeiteng „Germania“. Der Abg. Windthorst habe fi übri- gens garniht in die protestantishen Lehrsäte zu mischen, Redner thue es au nit gegenüber dem katholishen Dogma.
Der Abg. Dr. Lieber trat dieser leyteren Behauptung en-rgish entgegen; der Vorredner und seine Freunde hätten fich in die tiessten Geheimnisse der katholischen Lehre stets ecin- gemischt, davon gäben die stenographischen Berichte reihlih geugnik, ier zeige si, wo bie Unduldsamkeit siye; die E ollten Alles über si ergehen lassen,. wie die
zrift sage, „wie Hunde / von Eynern sollte do mit scinen Vorwürfen vorsichtig sein, namentlih auch wit der Abhängigkeit. Derselbe sige im Glashause | und möge si vorschen, daß ihm nit das h werde. Einen Simultangottesdienst könnten seine (Ne ) Glaubensgenossen mit den Aitkatholiken so lange nicht haben, als diese den Anspruch machten, Katholiken zu sein; man könne ihn mit den Evangelischen haben, weil und seit diese cinen solhen Anspruch nicht mehr aufstellien. Nun habe der Abg. von Eynern wiederholt dem Abg. Windthorst wilde Kulturkampfsweise vor- acworsen, aber zur Zeit sei Niemand anders an der ng S@uld als der Abg. von Eynern. dieser sih auferlegt, so wären die Debatten in sahliher Bahn gelaufen. Jm Gegentheil Fei eher der Verdacht gerechtfertigt, daß der Ava. von Eynern für scine parlamentarishen oder außer- parlamentarijchen Zwocke solcher Erregung bedürfe, um aus dem Material die ihm zusagenden Werthe zu münzen. Dem Minister sei Nedner für die Vorlegung des Akten- materials schr dankbar, aber dasselbe zeige, daß er leider Recht gchabt habe ; denn in den Ausgleichbverhandlungen sei wohl mit dem alilatholishea Kirchenvorstaude verhandelt worden, nit aber mit dem römishkatholishen. Es sei also nicht mit alcihem Maße ne worden. Privatanregungen seien wohl erfolgt, das seien doch nicht solche, ps fo ver Minister gemeint und gewünscht habe. Daher müsse Redner die Bitte wiederholen, welche der Abg. Windthorst gesprochen habe, do mit etwas mehr Energie bei der Ausgleichsverhandlungen vorzugehen.
Der Minister der geisili Unterrichts: und Medizinal- Angeiegenhciten, Dr. von Goßler, erwiderte:
Meine Herrea! J& bin auf dic Anirage nicht vorbercitet, glaube aber, genau mi zu entsinnen, daß die ganze Angelegenheit son ziem- li weit gefördert ist. Jh erinnere uni, daß durch cine pon- denz, die zwischen mix und den Herren Ministern der Justiz und des Znnera geschwebt hat, die Bedürfnißfrage allscitig bejaht und ancr- fannt i, daß namentlich dem Nahrungömittelgeseß und den Bestrebungen auf dem Gebiet der Hygiene gegenüber es noth- wendig sei, öffentliche Sathverständige zu vereidigen, welche als Bo» gutahtecr Seitens der Verwaltungs- und Gerichtsbehörden angervsen werden könnten. J habe auch die wissenschastliche Depatation für das Medizinalweseu darüber gehört und ih glaube, daß olle darin cinig sind, einmal, daß es nütlich ist, öffentliche Sachverständige zu bestellen, vnd zweitens, daß cs genügt, wenn cine Prüfungékommission u diesen Zweck gebildet wird; daß aber nicht etwa eine besondere Institution zu s{haffen ist, ia der die Erzichung dieser jungen Leute angestrebt würde.
Jch hoffe, daß diese Auskunst als genügend anctkannt wird; sonst würde ih bitten, die Sacbe noch cinmal in Anregung zu bringen, und dann Anlaß nebmen, die Materie noch ciamal dur(hzuarbeiten und bei deim Titel „Medizinalwesen“ alteamäßig Auskunft zu geben.
Das Kapitel wurde hierauf gegen die Stimmen des Cen- trums, der Polen, und einiger Konfeczativen bem h rovinzial- ulkollegien“ l
hr eine Beanstandung nicht. Bei Kap. 118, „Prüfungskommissionen" 93823 4, laidirte der Abg. : Kropatsced r eine anderweite Ge-
6
a aus: ibung
tung der Zeugnißgrade im Anshluß an eine Reform der E gungen sür die Lehrer an höheren Lehr- an
Darauf entgegnete der Minister der geistlichen, Unter- rihts- und Medizinal-Angelegenheiten, Dr, von Goßler:
"Meine Herren! Jch gestatle mir, einige thatsählihe Bemer- fangen an die lepten Ausführungen zu kuüpfen. Wenn dié Ce dezs SUSA tebdte m 00 L V Mad ul
n möchten und si gewä ten, daß m
Ausnahme ck mig Berta Herrn von Dee rechten Scite des Hauses keiner mir cine Andeutung gemacht hat, welche Gegenstände — auch ganz iperpter Art — zuc Uerbándimg fomimea sollten, so werden Sie ungefähr mir nahfüblen, in welcher gra man si befindet, si im Momente in Einzelbeiten, an welche ih so de Folgerungen lnüpfen, wie der leyte Herr Redner es in seiner ersten Rede aecthan hat, zurechbtzufinden. -ÎIch gebe mir die größte Mühe, aus meinem Gedächtnik mich in den nöthigen Daten zurechtzufin| und ih babe wohl vor Ihnen den Eindruck heute gemacht, daß ih ohne das Akten-