1872 / 134 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 10 Jun 1872 18:00:01 GMT) scan diff

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blattes für Deutschland« (Berlin j Verlag von Wiegandt und

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Stempelmarken und Kontrolstempel für Konnossements. | dem Mühlenbau - Jugenicur Zeidler in Görliß konstruirt und gebaut Schweden und Norwegen : Veränderungen im Norweg olltarif. | wird. Die Entwässerung der Fläche geschieht cbenfalls nach dem be- Chile: Gese, betreffend die Einfuhr von Erzen. Statistik: Preußen agten Brunnen U \so daß mithin der rcislauf des Wassers im Leggeverkehr auf den Leggeanstalten der Provinz Westphalen im oden in sehr anschaulicher Weise demonstrirt werden kann.

pahre 1871. Sachsen: Auszug aus dem Jahresbericht der Handels- Am 3. und 4. d. Mts. tagte in Nottweil die Wanderver- ammer für Leipzig für 1869 und 1870 (Schluß). Jtalien: Schiff- | sammlung wür ttembergischer Landwirthe. Unter den Gästen fahrtsstatistik des Königreichs Jtalien für das Jahr 1869. Groß- | war der Minister des Innern, von Si.

britannien: Bericht Über Handel und Schiffahrt der östlichen Provinz Stockholm, 4. Juni. Das günstige Sommerwetter der ganzen der Kapkolonie im Jahre 1871. Rußland: Ucbersicht des Schiffs- | vorigen Woche hat die Vegetation fräftig entwickelt und jeßt a verkehrs und Export? zu Mariupol für 1871. Rumänien: Bericht | die Obsibäume in der sckönsten Blüthe. Von den westlichen Küsten- des Konsulats zu Galaß über die Handelsbewegungen an der unteren segenven wird zwar geklagt, daß allzuviel Regen gefallen und daß Donau im Jahre 1871. Türkei: Der Handel von Trapezunt im | dadur die Bestellung des Ackers für die Frühlingssaat verzögert Jahre 1870 und 1871. Spanien: Jahresberiht des Konsulats zu | worden ish sonst aber laufen von allen Gegenden die hoffnungs- Matanzas für 1871. Chile: Jahresbericht des Gencralkonsulats | vollsten Nachrichten über den Jähreswuchs ein.

ahreéberiht des Konsulats zu St. Paul (Minnesota) für 1871. O Ernte entgegen. Dies is} für den Staat von um so größerer edeutung, als die Dürre der zwei vergangenen Winter y oder viel-

D Valparaiso für 1871. —, Vereinigte Staaten von Nordamerika : In Kalifornien sicht man in diesem Jahre einer recht er«

tittheilungen: Rahon. Grimstadt. otterdam. Saniarang.

un andel gevirkt' hat. Die starken Regengüsse der eben ge)hiede- d Wandel irkt’ bat. Die starken R isse der eb icd Kunst und Wissenschaft. j nen E jedoch zeigen {hon jeßt ihre Wirkung durch das Sinken Cöln, 6. Juni. (Köln. *Ztg.) Zu Lindenhöhe wurde dieser | der reise des Getreides und der übrigen Lebensmittel. Nur in Tage cin bemerkènswerther Fund gemacht. Er besteht in einem 4 Fuß | Bezug auf Wein wird behauptet, daß der jüngst cingetretene Frost sangen und am stärksten Ende 18 Zoll ün Umfang messenden Mam- | den Reben in Sonoma-County Eintrag gethan hat. mutb8zahn. Das vorsündfluthliche Ueberbleibsel kam unter der Sand- Gewerbe und Sandel. \cicht zum Vorschein. Der Zahn hak ein Gewicht von 31 Pfund Leipzig, 8. Juni. Die hiesige Handelskammer hat gestern und i} vollständig kalzinirt. ; Abend, nachdem die Dringlichkeit des bezüglichen aus der Mitte der Bremen, 5. Juni Die Herren Dr. Reichenow von Berlin, Den gestellten Antrags beschlossen worden war, das. Ersuchen Dr. Lüder und Dr Buholz von Greifswald, welche hier gestern | an den preußischen- Handelz-Minister gerichtet daß, in Erfüllung der cintrafen 7 werden sih auf dem in den nächsten Tagen von Bremer- | früher hon ertheilten und in dankbarer Erinnerung bewahrten Zu- haven nach Akkra abgehenden Missions\chiffe »Dahomey« einschiffen, | sage der möglichst baldigen Errichtung ciner preußischen Banfkfiliale um si zu dreijährigen wissenschaftlichen Forschungen nach*| am hiesigen Plaße, dem preußischen Landtage die erforderliche Vor- West-Afrikay zunächst der Goldküste und von da nah dem Came- | lage gemacht werden möge. z ron-Gebirge ge begebey. i 5 Bremen, 8. Juni. Die Handelskammer licß heute den Heidelberg 1. Juni. Die Gesammtzahl der Studirenden | Inhabern kaufmännischer Geschäfte einen gedruckten Bericht mit Vor- beträgt 911 (im Wintersemester 6441), davon 70 D Die schlägen über Veränderungen in den hiesigen Plaßusancen, welche dur theologische Fakultät zählt 39 A A 15 Ausländer), die ju- | die bevorstehende Münzreform geboten scheinen und über welche der ristishe 487 (57 Inländer , 430 Ausländer) j die medizinische 122 | Kaufmannskonvent demnächst Beschluß zu fassen haben wird ¡ durch E Inländer, 91 Ausländer), die philosophische in ihren verschiedenen | die Post zugehen. N ekilonen 197 (45 Inländer, 152 Ausländer). Von diesen 811 ge- London, 9. Juni. Ein von Delegirten der Bauarbeiter ab- hören Deutschland 686 an, die übrigen dem Auslande. Badener | gehaltenes Meeting hat sih im Prinzipe für cine Vermittelung er- studiren hier 15% Preußen 375, Hamburger 31 u. |. w. Die meisten | flärt, dagegen die von den Bau-Unternehmern vorgeschlageaen Ver- Ausländer ehören der Schweiz 37) 1 Nordamerika (2-)) Oesterreich mittelungs8-Bedingungen nicht angenommen. j in seinen beiden Hälften dtrtpat 26) / Rußland und Polen (gu Verkehrs - Anstalten. : ammen 26) und Großbritannien Lis an. Die übrigen vertheilen Triest, 9. Juni. Der LloyddKnpfer »Uran oe ist mit der ost- ih auf Luxeinburg (6) Serbien Und riehenland (je 4) Frankreich] | indishen Ueberlandpost heute früh aus Alexandrien bier eingetroffen. ürkei , Chile nebst Brasilien (je 2) und auf die Niederlande , Nor- New-York, 8. Juni. Der Bremer Dampfer »Weser« ist A Daa bén, I in Meri der Behörden ; Leh- gestern Abend 10 Uhr und der Hamburger Dampjer »Germanig« rer, Institute, Beamten und Studirenden auf der Pee lichen | deute Nachmittag 2 Uhr hier eingetroffen. Universität Rostock« für das gegenwärtige Sommersemester be- : : trägt die T der Studirenden. Ber Zeit 137, und zwar gehören Qur Bade- und Reisesaison. 39 der theologischen 38 der juristischen ! 38 der medizinischen und 22 der philosophischen Fakultät an. Bon den i j j t / zeichnisse zufolge 2 Philosophie , 11 Philologie, 3 Chemle har- fir Balneologie, Hydrologie und Klimatologic«, herausgegeben macie, 1 Naturwisjenschaftenj 1 Mathematik und 1 Zahnheilkunde. i Von der vorhin angegebenen Gesammtzahl sind 121 Mecklenburg- | theilungen nassauischer Aerzte über Badeorte und neueste Badeliteratur Schweriner, 7 Mecklenburg - Strelißer und 9 Ausländer. Unter den | enthielt, so giebt auch Bd. 11. (1872) wiederum Beiträge, die für Docenten erscheinen als neu der ordentliche Professor der Rechte | Kurinteressen von Wichtigkeit sind: Dr. Fripe in Schwalbach behandelt Dr. e und der außerordentliche Professor der tier in eingehender Weise »Die Veräudezungen im Badebause zu Schwal- Dr Wil | l : 2 der Rechte Dr. Muther führen, das Decanat in der theologischen Fa- | merkungen über die Bäder Preußisch-Schlesiens und die Taunusbäder fultät Professor Dr. Philippi, in der Pen Konsistorial - Rath | liefert Pr. Bicfel in Salzbrunn. | L : Dr. Méjer, in der medizinischen Set d r. von Zchender und in Die » Deutsche Klinik«, Zeitung für Beobachtungen aus der philosophischen Professor Dr. Roesler. l deutschen Kliniken und Krankenhäusern, enthält einen Bericht Über Heinrich Esser ist am 3. d. Mis.) Vormittags, in-Salz- | die im Bade Rehme-Oeynhausen im Sommer 1871 behandel- burg verstorben. Geboren 1818 zu Mannheim wurde er im Jahr | ten, während des Feldzuges 1870 71 verwundeten und erkranlten 1847 als Kapellmeister an das wiener Hof-Öperntheater berufen; und | Soldaten von Dr. Müller, Brunnenarzt und Kgl. Stabsarzt a. O. zum musikalischen Beirath im N 1867 ernannt; im Jahre 1869 | prakt. .Arzt in Minden. A / wegen Kränklichkeit in den Ruhestand tretend, ging er E Sn D Von der im C. Flemmingschen Verlage zu Glogau er- wo er seitdem lebte. Esser ist besonders als Lieder-Komponist bekannt. | \{einenden Spezialkarte der Eisenbahnen Mittel-Europas mit Angabe Landwirthschaft. s ep E uns D S On! oll- E i »L j tliden Central- | und’ Steuerämter, Bäder Un ineralquellen; herausgegeben vom Das Maih est ves ian Meriag von E O: A ist D die 14. Aas ian el. 1572) hat folgenden Inhalt: Zur Arbeit-rfrage,; Ausstel- | dieselbe ist von H. MUUer, voutan ig umgearbeitet und neu gezeichne Peree A M ibu, Ueber Gährun und Ds find die Eisenbahnlinien von Dr. Koch Herausgeber A Zeit- Ärpfer e, Maischprozesser Landwirthschaftliche&, Unterrichtswesen- Ver- | Karte ist durch ein quadratisches Neß eingetheilt; ein beigegebenes

ns V Landes - Oekonomie - Kollegiums, Verx- | alphabetisch geordnetes Ortsverzeichniß weist für alle Ortsnamen der einswesen, Verhandlungen des Me Karte die Quadrate nach, in denen sie liegen,

mischtes. 1 : nach _ Mie der »Görlißer Anzeiger« berichtet, hat der Kullur- Ems, 5. Juni. Während der lebten Tage waren Architekten Shdéhieur Tcitsalit in Görlik Do béi Kaiserlich Königlichen Acker- | aus Wiesbaden anwesend, um Messungen und Pläne für die neu zu dau-Ministerium in Wien den Auftrag erhalten, noch in diesem erbauende. Trinkhalle anzufertigen, resp. vorzunehmen. Die Halle Jahre die Anlage cincs hydrotechnischen l bie Woligusstell für | wird in der Mitte der Unterallee erbaut werden. Nah der Voll- i itliche Akademien, als Motiv für die Weltausstellung, i : ( E hes: i Ministeriums auszuführen. Das Prinzip dieser nehmigung vorgelegt und alsdann baldmöglichst die Bauten in An- Anlage ist. daß den jungen Landwirthen der Werth und die Bedeu- riff genommen werden. Ganz entgegen den Erfahrungen in an- tung des Wássers im speziellen Interesse des Pflanzenbaucs neben | deren Badeorten iît hier die Zahl der Acrzte geringer geworden ; fie dem wissenschastlihen Studium auch praktisch demonstrirt werden beträgt jeßt nur 15, Endlich is} die von dem Herrn v. Miahkoff fann. Die Anlage selbst umfaßt einen Flächeninhalt von cinem | erbaute, stattliche Villa auf dem linken Lahnufer bei der englischen Heftarc ; diesclbe is horizontal planirxt und zur Ent - und | Kirche in ciner des Kurortes würdigen Weise vollendet, prächtig aus- Bewässerung cingerihtet. In dem in der Mitte liegenden | gestattet und festlich eröffnet worden. Sie bildet mit ihren ausgedehn- Pflanzgarten sollen 120 verschiedene Spezies der vorzüglichsten Nähr- | ten Anlagen an einem der \{önsten Punkte von Ems gelegen , eine

pflanzen angebaut und zugleich sämmtli e Drainage- und Wiesenbau- Me der Stadt. Das“ umfangreiche Etablissement , »Villa

Mcthoden um den Pflanzengarten herum in ihrer Charafteristik an- iana« genannt, gehört bekanntlich einer Anzahl Wiesbadener

legt den. Das nöthige Wasser wird aus cinem Brunnen ver- | Herren. | ; : : G E d iibibertes mit Me geboben j welches leßtere von Falkenstein (Taunus), 1. Juni. Wie das freundliche Dôörfchen

mehr der Mangel an Regén während derselben; verderblich auf Handel

n leßteren studiren dem Ver- Badeliteratur. Wie der erste Band (1871) des Ho on r. Kisch in Marienbad, Wien bei BraumüÜller, \cäßenswerthe Mit- F

ens. Das Rektorat wird vom 1. k. Mts. ab der Professor | bah«, ‘nebst einigen l erapeutischen Bemerkungen. Vergleichende Be- |

flanzenbau, Genesis der Milch, Qualilät der französischen Mili- | {rift des Nereins deutscher Eisenbahnverwoaltungen) revidirt. Die

endung der Pläne sollen dieselben Sr. Majestät dem König zur Ge- F

Prinz Otto von Bayern (Bruder des Königs

3469 Erste Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger. 134. Montag den ‘10. Juni 1872.

Îichtamtli ; London, Major von Schroetter, und seines Gefolges in Wool- i ch hes : | wi ein und nahm das Königliche Arsenal e Uiacasdein: Oesterreich - Ungarn. Wien, 9. Juni. Der Kaiser Graf Maffei, der italienische Gesandte am hiesigen hat am 6. d. M. den Großherzoglich mecklenburgischen außer- | Hofe, ist nah kurzem Urlaube von Turin auf scinen Posien ordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister Karl | hierher zurückgekehrt. Freiherrn von Gamm empfangen. ___— Die großen gg oft V L die am 1. Juli Die »Wiener Jtg.« veröffentlicht ein Handschreiben des | in Chatham stattfinden sollten, sind bis zum Spätsommer Erzherzogs Franz Karl, in welchem derselbe für die zahl- | verschoben worden.

reichen Beweise von Theilnahme, die er aus Anlaß des Ber- Sri í i i Avenir Militai lustes seiner Gemahlin aus beiden Theilen der Monarchie von E t acnbi DURIAluAg: Nt R Landesvertretungen, Städten, Märkten und sonstigen Gemein- | Absichten der Regierung, die Organisation der Armee E Dane E und einzelnen Personen | nach dem neuen Gesetze betreffend, kein voreiliges Urtheil fällen. erhalten Hi / Mien D au e E _| Da aber mehrere Journale irrthümliche' oder unvollständige Se D s S g.« enthält ferner folgende Mittheilung: | Details über die Entwürfe der Subkommission der Organisa- Die wachsende Bedeutung der Kunst und des Kunstunterrichtes | tion gebracht hatten, halten wir es für nöthig, sie zu berichti- in Oesterrei hat die Nothwendigkcit herbeigeführt, dem im | gen oder zu vervollständigen. Die Subkommission schlägt vor, Ministerium für Kultus und Unterricht bestehenden Departe- | die Cadrés zu erweitern dur Bildung 1) von 23 neuen Jn- ment für Kunstangelegenheiten einen erweiterten Wir- | fanterie-Regimentern, nah Auflösung der 30 Bataillone Jäger fungskreis zuzuweisen und eine bewährte fachmännische Kraft | zu Fuß; 9 von 13 Kavallerie-Regimenterni; 3) von 4 als ständigen Beirath für dasselbe heranzuziehen. : rtillerie - Regimentern zu 14 Batterien und von 2 Bat- Es wird hierdurch nicht nur die Bahn geebnet , heilsame | terien in den 32 existirenden Regimentern; 4) von und unerläßlich nöthige Kunstreformen herbeizuführen, sondern | 6 neuen Genie - Bataillonen. Im Falle cines Krie- auch Wünschen zu entsprehen, welche rücksichtlich der Akademie | ges könnte man augenblicklich 16 Armee - Corps und der / Wh E 04 tin in beiden Häusern des Reichs- | 4 Divisionen der Kavallerie von der Reserve mit einem Effektiv rathc fe usdru geen en haben. von 680,000 Mann mobil machen. Da die unmittelbar ein- Das Herrenhaus nahm vorgestern den Antrag, be- | berufenen und zur Ausfüllung der Lücken bestimmten Ersaß- züglih der Thätigkeit des Strafprozeßordnungs - Ausschusses | truppen 325,000 Mann betragen, würde das Effektiv der aktiven auch während der Vertagung die Genehmigung des Kaisers | Armee 1,500,000 Soldaten sein, ohne ‘die Territorialarmee zu einzuholen , an. Dem folgten die Wahlen in die Delegation. | rechnen. In Friedenszeiten würden bei der Infanterie das E O a U Me Pa 10S gen vierte Depot-Bataillon, in der Kavallerie die sechste Escadron vet ho in der Dringli feilöbehandiung on bloo angenommen. S en bestebenx bei derx Artillerie die Battexie nur aus vier Im Abgeordnetenhause theilte der Präsident vor- ee: D i g mit, daß der Kaiser den Ausdruck des Beileids Seitens | Uhrich agr ano ‘Rrie X Minister V tititeitune ien es agt ti mit innigstem Danke für den neuer- | hat, daß er auf seinen Wunsch und auf seine formelle Eingabe O ee de Ne s Mina 6 E ife in Ruhestand verseßt worden ist. toser und Genossen beantragten die Herabsegung der Tarife Das Lei ängni i für Geld- und Fahrpostsendungen im internen und internatio- | heute L E Re Ra E

nalen Verkehre. Der Geseßentrwourf betreffs Unterstüßung der In der heutigen Sihung der allgemeinen protestan-

Uebershwemmten in Böhmen wurde mit dem Amendement | tishen Synode wurden verschiedene Kommissionen ernannt des Abgeordneten Perger endgültig angenommen, daß der | und beschlossen , daß die Doertlenderien der enden Kirchen Regierung ein Betrag bis zur Höhe einer Million | und die der französischen und ausländischen Blätter auf den Tri- statt 500,000 Fl. zur Unterstüßung der Nothleidenden | bünen zugelassen werden. Die orthodoxe Partei legte ein 4A ZEAns L Geictentwurt, TUSTUR die Beioillia bne Glaubensbekenninik auf das Bureau nieder. Die liberale i L. nivurf / artei {loß fi  iftori

eines Lotterie - Anlehens für die Stadt Krakau , wurde ohne ps O N E E Es Debatte angenommen. Der Handels-Minister brachte einen In Erwägung, daß nach der Art und Weise wie die Konsistorien Geseßentwurf über die Eisenbahn von Brüx an die böhmisch- gr sind, um besondere Konsistorien zu bilden, und daß in Folge sächsishe Grenze und von Klostergrab an die böhmisch-sächsische | des Modus der Abstimmung, nach welcher die vorleßten Versamm- Grenze ein. Das Haus nahm endgültig die Geseßentwürfe lungen konstituirt wurden ; die ällgemeine Synode nicht die wahre über den Handelsschiffahrtsvertrag mit L über die | Vertrelung der Kirchen sey wird. erklärt das Konsistoriuny

K i ; daß es den Beschlüssen nur einen rein berathenden Charakter zu- A Pacif ren mit Montenegro betre Schußes der | {Yreiben kann. Das Konsistorium rotestirt in s und aanz

eltausstellungsgegenstände und über .die Eisenbahn von | besonders gegen jeden Versuch, welche

: O n die Synode mache te Krima an die böhmisch-sächsishe Grenze an. : s die vefotmniete Kirche A Stankreich, z. B. durch Cruffiellung eines

Der Land wehraus\chuß nahm in der Spezialberathung | obligatorischen und exklusiven Glaubensbekenntnisscs, zu spalten.

9 Paragraphen des Landwehrgeseßes zumeist nach der Regierungs§- Wie man es erfährt, wurden während der Jnsur- vorlage an. Der §. 10 betreffs der Cadres rief eine heftige | rektion in Paris 3315 Verwundete in die Hospitäler gebracht. Debatte hervor. Die Abstimmung ob ständige Bataillons- | Dieselben sind von der Militärbehörde auf folgende Weise klassi- cadres aufzustellen seien, ergab 5 Stimmen dafür, 5 dagegen. | fizirt worden: junge Leute von weniger als 20 Jahren 552;

Der Finanzausschuß verwarf alle Anträge bezüglich | Fremde 271; Franzosen, die nie zur Armce gehört haben, 572; der Wohnungsnoth und nahm den Antrag Gomperz's, die Re- | Individuen , die Soldaten in der französischen Armee gewesen ps aufzufordern, die Wohnungsnothfrage, sowie die Mittel zu | sind, 1920.

eren Behebung gründlich zu erwägen und dem Hause bei Das offizielle Journal bringt folgende -Nachrichten aus Wiederzusammentritt geeignete Anträge vorzulegen, an. Algerien:

Aus Pesth wird gemeldet: Die Verhandlungen mit Algier. Die Stämme bereiten sich in voller Sicherheit den kroatishen Vertrauens8männern sind beendet. Die | auf das Einthun der Ernte vor. Die Marodeurs, die in der Minisier Graf Lonyay und Ti8za sind bereits nah Wien ab- | Umgegend von Matlili signalisirt wurden, haben sich in die Krel Ersterer nahm den Entwurf der Eröffnungsrede für | Sahara zurückgezogen, nachdem sie einen Abstecher in die Provinz en kroatischen Landtag mit, um denselben dem Monarchen | Oran machten. Oran. Die gr würde vollständig ge- vorzulegen. i; wesen sein, wenn nicht eine Bande Moradeurs, die, nachdem

Belgien. Brüssel , 9. Juni. Der »Moniteur« ver- | {ie einige isolirte Zelte von Laghuat beraubt, nach ihren Lager-

öffentlicht die Ernennung des Deputirten Dumorti stellen im tiefen Süden sih zurückzog, dur unsere Provinz Staats-Minister. ng p M P LeL, n gekommen wäre. Diese Bandt welche, wie man sagt, von

d : wei Verwandten von Sid Caddour ben Hamza befehligt sei Großbritannien und Jrland. London, 8. Juni. | hat bei den Ksurs, die sih auf ihrem Bes N ier E Maas

: ' r d ) traf vor- | angerichtet. Was Caddour ben Hamza anbelangt, so schreibt gestern in Begleitung des deutschen Militärbevolmächtigten in | man ihm immer die Absicht zu , unsere Saharaner mit den