1934 / 230 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 02 Oct 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staat8auzeiger Nr. 230 vom 2, Oktober 1934. S. 2

S 20. Diese Anordnung triti am Tage nach ihrer Veröffentlichung Im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft, Berlin, den 25. September 1934.- Der Reichsbeauftragte dexr Ueberwachungsstelle für unedle Metalle. Lüttke.

Gebührenordnung der Ueberwachungsstelle für Kohle und Salz.

Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr vom 4. September 1934 (RGBVl. 1 S. 816) in Verbindung mit der-Verordnung über die Errichtung von Veberwachungs- stellen vom 4. Septembex 1934 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 209 vom 7, September 1934) wird mit Zustimmung des Reich8wirtfchaftsministers nachstehende Gebührenordnung erlassen: ä ,

T 1

Zur Bestreitung der Kosten der Ueberwachungéstelle werden Gebühren für die Erteilung der Devisenbescheinigungen ex- hoben. Schuldner der Gebühren sind die Personen oder Unterneh- mungen, auf deren Namen die Devisenbescheinigungen ausgestellt sind. O

Die Gebührenrechnungen werden bei dex Aushändigung der Devisenbescheinigungen erteilt. ;

Der Gebührenbetrag ist innerhalb zehn Tagen nah Empfang der Rechnung auf das Postscheckonto der Ueberwachungs- stelle für Kohle und Salz Berlin 19238 oder auf ihr Bankkonto bei der Reichskreditgesellschaft, Berlin W 8, zu überweisen.

S. L.

Die Gebühr beträgt 2 vom Tausend des Betrages, auf welchen die Devisenbescheinigung lautet.

Die Gebühren sind auf volle 0,10 RM nach oben abgurunden. Der Mindestsaß einer Gebühr beträgt 0,50 RM.

8 3.

Durch diese Gebührenordnung wird die Regelung der vom Reichskohlenkommissar für die Erteilung von Einsuhrhbewilligun- gen erhobenen Gebühren niht berührt.

8 4.

Diese Gebührenorduung tritt am Tage nah ihrer Veröffent- lichung im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft.

Berlin, den 2. Oktober 1934.

Ueberwachungsstelle für Kohle und Salz. Der Reichsbeauftragte: Stu t.

Bekauutmachung. Die von der Filmprüfstelle München ausgesprochenen Zulassungen des Films und des Vorspanns: „Die Sklavenkönigin“ der Firma Georg Ziegler in Nürnberg treten außer Kraft. Die unter dem 7. Januar 1933 und 4. Februar 1934 erteilten Zulassungskartcn Nr. 4316 und 4326 sind ungültig. Berlin, den 1. Oktober 1934. Der Leiter der Film-Oberprüfstelle. Dr. Seeger.

r,

Filmverbot, Die öffentliche Vorführuüg des Films: „Spite Flight (Fn fremder Sprach e)“ 1 Akt 204 m, Antragsteller: Metro-Goldwyn-Mayer Film A.-G., Berlin, Hersteller: Metro-Goldwyn-Mayer, Amerika, ved ort September 1934 unter Nummer 37 179 verboten en.

Berlin, den 1. Oktober 1934. Der Leiter der Filmprüfstelle. Zimmermann.

Durchsührungsverordnung über die Einfuhr vou Waren aus Frankreich.

Vom 28. Septembec 1934,

A E gts der §8 2 5 zes Verordnung über die Ein- r von aren aus ¿Frankreih vom 12, Januar 1934 (RGBL. 1 S. 26) wird vero Mer M

81.

_ Der Reichskommissar für Aus- und Einfuhrbewilli un h- wicklungsstelle, wird ermächtigt, im vierten Vierte 1934 Le dis in der Anlage aufgeführten Waren bis zu den angegebenen Einfuhrbewilligungen zu erteilen. :

Ferner wird die Reichsstelle für Tiere und tierische Erzeugnisse Berlin W 8, Kochstr. 6/7, ermähtigt, im vierten Viertel gus 190d für Waren der Einfuhrnummer 157 a des Statistischen Warenvec- (GRRes Dáârme, Magen von Vieh, nicht zum Genuß; tierische Blasen (außer Hausenblase) bis zu einer Menge von 2663 dz Einfuhrbewillig1ngen zu erteilen.

Auf die angegebenen Mengen Vas diejenigen Warenmengen anzurehnen, um welche die dur die Duxrchführungsverordnung über die Einfuhx von Waren aus Frankreich vom 192. «Januar 1934 (Deutsczer Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger r. 11 vom 13. Fanuar 1934), die Verordnungen vom 25. «Januar 1934 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 22 vom 26, Fanuar 1934) und vom 20. Februar 1934 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 44 vom 21. Fe- bruar 1934), die Durchführungsverordnungen vom 27. März 1934 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußisher Staatsanzeiger Nr. 74 vom 28. März 1934), vom 28. Juni 1934 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 149 vom 29. Funi 1934) uud vom 30. Fuli 1934 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 176 vom 31. Juli 1934) für die Monate Ja- nuar bis September 1934 festgeseßten Einfuhrhöchstmengen dur Anrechnung der in § 1 Abs. 2 der Durcführungsverordnung vori 12. Fanuar 1934 bezeihneten Einfuhr überschritten worden sind.

S N …__ Vnter dem französischen Hollgebiet im Sinne der Verordnung über die Einfuhr von Waren aus Frankreich vom 12. Fanuar 1934 (RGBI. 1 S. 26) ist Frankreich einshließlich Korsikas, des Fürsten- tums Monako und des Saarbeckengebiets zu verstehen. SI. Diese Verordnung tritt am 1. Oktober 1934 in Kraft. Berlin, den 28, September 1934. Der Reichswirtschaftsminister. S B! Poel Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft. J. A.: Dr. Koehler.

engen

L e

E

————

Einfuhr-Nr.

des Stat, Warenver- zeichnisses

Bezeichnung der Waren

sEininhrhöchs-

menge für das

4, Vierteljahr 1934

dz

Einfuhr-Nr. des Stat: Warenver- zeichnisses

Bezeichnung der Waren

—— [Einfuhrhöcht, menge für dag 4. Vierteljahr 1934

dz

A. Für die Einfubr aus dem französishen Zollgebiet.

Champignons, einfach zubereitet . . Frische Blumen (Schnittblumen), Blü- ten, Blütenblätter, Knospen zu

Binde- oder Zierzwecken Wein zur Herstellung von Weinbrand

unter Zollsicherung . .

Anderer Wein Stiller Wein und frischer Most in an-

deren Behältnissen .

Schiefer: rohe Blöcke, rohe Platten,

roher Tafelschiefer, Dachschiefer . . Blauholzauszüge; Gelb-, Rotholzaus-

züge, Auszüge aus anderen pflanz-

lichen Farbstoffen

Terpineol, Vanillin, Anethol und ähn- liche zur Bereitung von Riechmitteln dienende künstlihe Riechstoffe

Wohlriechetde Fette, Salben, Po- maden, Oele (fette und mineralische)

Kölnisches Wasser, andere äther- oder weingeisthaltige Rieh- und Schön- heitsmittel; wohlriechende Auszüge und Wässer; wohlriechender Essig; äther- oder weingeisthaltige Kopf-,

Mund-, Zahnwässexr. .. Wässer, wohlriehende, nicht äther-

oder tveingeisthalgg Puder, Schminken, Zahnpulver, wohl-

riechend; Zahnseife u. a, n. g. Riech-

und Schönheitsmittel „. . . Thomasphosphatmehl .... . 5 Leim (außer Eiweißleim), Gelatine . Eichen-, Fichten-, Kastanienholzauszug;

Quebrachoholzauszug; Sumachaus-

zug, rein; künstlihe Gerbstoffe; an-

dere Gerbstoffauszüge . . . . .. Florettseidengespinste, ungefärbt; ein- fach; aus fünstliher Seide. . .. Florettseidengespinste, ungefärbt; mehrfach; aus natürlicher Seide Florettseidengespinste, ungefärbt; ein- fach; aus natürlicher Seide . .. Florettseidengespinste, ungefärbt;

mehrfach; aus künstlicher Seide . . Florettseidengespinste, gefärbt (au

weiß gefärbt) ie Seidenstreichgarn (Bourettegarn) . . Florettseidengespinste i. Verb. m. and.

Spinnstofsen oder Gespinsten . . . Andere Gewebe (als Bänder):

(405d /f) Krepp (soweit nicht 408a/d): ganz aus künstlicher Seide . . . .. anderer . , 0 Andere Gewebe als Krepp: andere . Krepp, in Kette oder Schuß ganz aus

fünstlicher Seide E Andere Gewebe als Kreppþ: ganz aus

künstlicher Geide .....,., Andere Gewebe als Krepp: in Kette

oder Schuß ganz aus künstlicher

Seide m A

(405 m/n) Krepp (soweit nicht

408 e/f): aus fünstliher Seide und anderen

Spinnstofsen, jedo ohne natürliche

E S anderer La i s: ae Andere Gewebe als Krepp: aus künst-

licher Seide und anderen Spinn-

stoffen, jedo ohne natürliche Seide Andere Gewebe als Krepp: andere Tüll aus Seide R E Beuteltuch aus Seide (Müllergaze) . (408 a/f) Undichte Gewebe, ganz oder teilweise aus Seide (Gaze, Krepp [foweit nicht 405 4/f oder 405 m/n], Flor u. dgl.), mit Aus- nahme von Tüll, Beuteltuch, Spißvensoffen und Spißen:

(408 a/d} ganz aus Seide: ganz aus künstlicher Seide in Kette odec Schuß ganz aus fünst-

Fe Ge A L C andere: im Gewichte von mehr als

20 g auf 1 qm A Be —: im Gewicht von 20 g oder weniger

auf 1 qm “iee

(408 e/f) teilweise aus Seide: aus künstlicher Seide und anderen

SOARIOYEN, jedoch ohne natürliche

E 6

Spibenstoffe und Spißen aus Séide: gewebte ._e Wolle, gekrempelt vder gekämmt (Kammzug) Glo Mohär-, Koschmir-, YAlpaka- und Kamelhaargarn: roh, eindrähtig: Mohärgarn, Kaschmir- garn Ss —: Alpaka-, Kamelhaargarn . . roh, zwei- oder mehrdrähtig: Mohär- garn, Kaschmirgarn . . —: Alpaka-, Kamelhaargarn . . Hartes Kammgarn aus Glanzwolle über 20 em Länge, roh... ., (422/5) Garn “aus Wolle oder an- deren Tierhaaren usw., nicht unter 417/21 fallend: Kammgarn, roh: eindrähtig .... 2 De L E Od —: drei- oder mehrdrähtig . . „. Kammgarn, gebleicht, gefärbt, bedrudckt : eindrähtig Uer, N —: drei- oder mehrdrähti E Streichgarn, roh; auch eindrähtig ge- färbkes Grisaillegarn Streichgarn, gebleicht, gefärbt, be- druckt; auch Grisaillegaru (Garn aus Kunstwolle) ohne das in 424 ge- nannie

30,5

aus

aus

aus

aus aus

| des

| Rea

426

453 a/sb

aus 454 und

457 a

aus 453 a/b, aus 455a und

457 b

aus 453 a/b, aus 455 b/e,

466, 457 c 464 c 1

045 ase

546 a/b 547 a/b 649 550 0562 a/b 574 a 578 Þb 581

616 A

931 a/e 648 a/e

Die am 29. Se

Garn aus Wolle oder anderen Tier- haaren, in Aufmachungen für den Einzelverkauf aus (432 a/e) Wollgewebe (Kleider-

stoffe usw.) im Gewichte von: über 700 g auf 1 qm; Preßtücher, Gurte, Scheiben zum Pressen von Oel oder Fetten e über 509 bis 700 g auf 1qm ... über 200 bis 500 g auf 1am ..,

von 200 g oder weniger auf 1 qm

Wirk- und Neßttwaren, andere, ge- schnittene oder abgepaßt gearbeitete: andere Waren

Baumwollenzwirn aller Art in Auf- machungen für den Einzelverkauf .

Dichte Gewebe für Möbel-, Zimmer- ausfstattung (außer Sammet und Plüsch), gefärbt, bedruckt, gemustert, Pun gee A aus (453 a/457 c) Gewebe, ganz

oder teilweise aus Vaumtwolle, nicht unter Nr. 445 bis 452 fallend, e Ausnahme der Plattstichge- webe:

ee S

zugerichtet (appretiert), gebleiht «

gefärbt, bedrudckt oder bunt gewebt .

Baumtvollene Spizenstoffe, Spißen: gewebt (5465/7) Leder, halb- oder ganzgar:

Stück mehr als 3 kg; ganze Häute, Kernstücke; Kopfteile usw., ohne Rücksicht auf das Stückgewicht ._.

S Fb Ska a

unter 1 kg das Stück .

Ziegen-, Zidelleder, zugerichtet (außer Handschuh-, lackiertem Leder)

Schaf-, Lammleder, zugerichtet (außer Handschuh-, lackiertem Leder)

Handschuhe, ganz oder teilweise aus Leder

Schläuche aus Kautschuk für die Be- reifung von Kraftfahrzeugrädern .

Kraftfahrzeuglaufdeckden (z. B. Auto- mobillaufdecken .

Kautschukdrucktücher für Fabriken, Kraßentücher für Kraßenfabriken

Furniere, Holztapeten; Platten zu Wandbekleidungen (Paneele); roh oder bearbeitet A

Feine Holzwaren (ohne Stöcke), auch i. V. mit andexen Stoffen . ._. .

Waren aus formbarer (plastischer) Kohle (einscließlich derjenigen aus fossilen Stoffen) oder aus Gasfohle, auch i. V. mit anderen Stoffen, soweit sie nicht dadurch unter andere Nummern fallen... .

Brillen und andere gefaßte Augen-, Brenngläser, Lupen i

Ferngläser, terrestrische; Operngläser

Sonstiges optisches Glas, geschliffen und gefaßt ( Fernrohrobjektive); Ste- reostope; Mitkroskope

Photographische Linsen, geschlisfen und gefaßt, photographishe Obijektive und Apparate*

Röhrenverbindungsstüde ; Hähne, Ven- tile, Schieber und ähnliche Aus- rüstungsstüde aus schmiedbarem Eisen für Dampfkessel, Dampffässer, Behälter und ähnliche Geräte, füx Rohrleitungen: oder andere unedle Metalle

Spinn- und Ztwirnringe, Breithalter für Webstühle, Lamellen für Ketten- fadenwächter, Webschäfte, Weber- liven, -ligenringe, -blätterzähne, Spulen und ähnliche Ausrüstungs- gegenstände für Spinn-, Zwirn-, Webmaschinen . .

Maschinen für Vorbereitung der Ver- arbeitung und für Spinnerei: von Seide und Wolle

Maschinen für Vorbereitung der Ver- arbeitung von Baumwolle . . ..

BVaumwollspinn- (Feinspinn-) Ma- chinen N

Maschinen für Vorbereitung der Ver- arbeitung und für Spinnerei von Flachs, Hanf, Werg, Jute, Ramie und anderen vorstehend nicht ge- nannten Spinnstoffen

Maschinen zum Ztwvirnen, Haspeln, Spulen, Wideln der Garne und Zwirne .

Maschinen zur Vorbereitung der Ge- spinste für Weberei

Zurichte- (Appretur-) Maschinen . .

Maschinen für Wäscherei und chemische Reinigung

B. Für die Einfuhr aus d

französischen Zollgebiet, einer

französishen Kolonie, einer französi en Fa LUnE oder einem französischen chußgebiet.

Laubholz, wei

m —————_

Bekanntmachuug.

Reichsgeseßblatts, Teil I, enthält:

Gese zur Ae tember 1934. Gesey über die Z

[kredit.

————

12,5

1

| 141

ptember 1934 ausgegebene Nummer 110

nderung der Bäkereiverordnung. Vom 26. Seþ-

inserleihterung für den landwixtschaftlichen Vom 28. September 1984.

Reihs- und Staatsanzeiger Nr. 230 vom L, Oktober 1934. S.

N

Ausführungsbestimmungen zur Bäckereiverordnung, Vom 96. September 1934. L

Achte T zur Durchführung des Geseyes zur Ord- nung der nationalen Arbeit. Vom 28. September 1934. :

Verordnung über die Börsen-, Hypothekenbank- und Schiffs- pfandbriefbankauffiht. Vom 28. September 1934. ,

Verordnung über die Errichtung wirtshaftliher Psflicht- gemeinsmasten in der Braunkohlenwirtschast. Vom 28. Sep- mber 1934. ¿ ¿ : i Vérordnung zur Aenderung der Verordnung über die Depisen- hewirtshaftung. Vom 29. September 1934. f ;

Bekanntmachung der neuen Fassung der Bäckereiverordnung. Vom 26. September 1934. : i

Umfang: 1 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RM. Postversen- dungsgebühren: 0,04 RM für ein Stück bei Voreinsendung.

Berkin NW 40, den 1. Oktober 1934,

Reichsverlagsamt. Fahricius,

Bekanntmachung.

Die am 29. September 1934 ausgegebene Nummer 48 des Reichsgesetblatts, Teil II, enthält: Gese, betreffend die R shriften über Bahneéitheiten. Vom 26. ) Dritte Verordnung über Elbschifferzeugnisse. tember 1934. L Verordnung über die vorläufige Anwendung eines deutsch- chilenishen Handelsabkommens, Vom 24. September 1934. Verorduung über die vorläufige L eines deutsh- tal En Verrechnungsabkommens. Vom 27. September 1934. Bekanntmachung über den Schuh von Erfindungen, Mustern und Warenzeichen auf einer Ausstellung. Vom 26. September 1934. Umfang: 1% ogen. Verkaufspreis: 0,30 RM. Post- versendungsgebühren: 0,04 RM für ein Stück bei Voreinsendung. Berlin NW 40, den 1. Oktober 1934.

Reichsverlagsantt. Fabricius.

——

landesgeseßliher Vor- September 1934. Vom 15. Sep-

Itichtamtliches.

Der Finnische Gesandte Aarne Wuorimaa hat Berlin verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Lega- tionssekretär Pakaslahti die Geschäfte der Gesandtschaft.

VertehrSwesen.

Zahlungen nach dem Ausland.

Ohne Devisenbescheinigung oder Devisengenehmigung sind Ueberweisungen und Zahlungen im Postscheckverkehr nah dem Saargebiet und dem Ausland nux noch bis 10 RM, -Post- aniveisungen nach diesen Gebieten allgemein nur noch bis 10 R für die Person und den Kalendermoncat zulässig. Renten- zahlungen und Versorgungsbezüge werden von dieser Ein- schränkung nicht berührt.

Luftpost nach Südamerika. Am 27. Oktober findet die lebte diesjährige Fahrt des Luftschifses „Graf Zeppelin“ nah Südamerika stait. Die deutsche Luftpostlinie nah Südamerika wird aber au weiterhin wöchent-

lih einmal Fey oßen, und zwar werden vom 3. November ab die Deutsche Lufthansa und das Condor-Syndikat gemeinschaftlich einen regelmäßigen, wöchentlihen Verkehr mit Flugzeugen wischen Berlin und Buenos Aires unterhalten. Flugplan, Postleitstéllen und Postshlußzeiten werden voraussihtlih nit geändert werden.

Der Durchgangsverkehr vou Dfipreußen nach dem Reiche nah den Angaben der polnifchen Staatsbahn.

Nach ven von den polnischen statistischen Nachrichten veröffent- lihten Angaben der polnischen Staatsbahn hat sich im ersten Halbjahr 1934 der Durchgangsverkehr von und nah Ostpreußen dur polnisches Gebiet um 181 000 t gehoben. Nach den polnischen Erhebungen ist der Durchgangsverkehc von 3,43 Mill. t im Fahre 1930 auf 2,99 Mill, t im Jahre 1931 und 2,58 Mill. t im «ahre 1932 zurückgegangen, stieg 1933 auf 2,84 Mill. t und im exsten Halbjahr 1934 auf 1,46 Mill. t gegenüber nur 1,28 Mill. t im ersten Halbjahr 1933 an. Auf den Streen durch das polnische Pommerellen Groß-Boschpol—Marienburg und Firchau—Marien- burg gingen im leßten Halbjahr 457 000 t, auf den anderen Durch- Queen 103 000 t. Eine besonders starke Zunahme des

urchgangsverkehrs war auf den füdlicheren Strecken festzustellen.

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater.

Mittwoch, den 3. Oktober.

Staatsoper: Der fliegende Holländer. Musikalische Leitung: Heger. Beginn: 20 Uhr.

Schanspielhans: Minna von Bar nh elm (Neuinszenierung Gründgens). Beginn: 20 Uhr.

Die in der vorigen Spielzeit in dex Staatsoper Unter den Linden begonnene Neuinszenierung von Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ wird am Sonnabend mit „Siegfried“ fortgeseßt. „Bötterdämmerung“ folgt bereits am Dienstag, 16. Oktober. És schließt sih dann ein geshlofsener Ring-Zyklus am 20., 21., 24. 26. Oktober an. Die musikalische Leitung sämiliher Abende hat Wilhelm Furtwängler, die szenishe Heinz Tietjen,

Aus den Staatlichen Museen.

Jn der laufenden Woche finden in den Staatlichen Museen folgende Führungen und Vorträge statt: Am Mittwoch, den 3, Oktober 1934. Vorderafiatishe Abteilung. Rundgang: Plastische Kunst. Dr. Heinrich. 20 Uhr. Pergamon-Museum, Vortragss\aal., von Pergamon (mit Erklärung des neuen Modells). von Massow.

Am Donnerstag, den 4. Oktober 1934.

12—18 Uhr.

Das Gymnafion Prof.

11 Uhr. Deutsches Museum. Die Anfänge deutscher Kunst (von .

der Völkerwanderung bis zum 12. «z3ahrhundert), 17—18,30 Uhr. Vorderas. Uruk, Formschöpfung und Forment- wicklung (mit Lichtbildern). Direktor Andrae. Am Freitag, den 5, Oktober 1934: 11—12 Uhr. Altes Museum. Griechishe und römische Bild- hauerfunst. Lange. j 20,390 Uhr. Schloß. Die Festräume des Schloßmuseums (bei Be- teuhtung). Prof. Schnorr von Carolsfeld, Am Sonnabend, den 6. Oktober 1934. 12—18 Uhr. Fslamische Abteilung. Rundgang. 12—13 Uhr. Neues Museum, Aegypt. Abteilung. Rundgang.

Handelsteil.

Berliner Vörfenderiht vom 2. Oktober.

Kurse wenig verändert im Verlauf freundlich.

Jn Fortseßung der gestrigen Schlußtendenz eröffnete auch die heutige Börse in überwiegend [chwächerer Haltung, wobei das her- ausïommende Material jedoch keineswegs umfangeih oder drän- gend war. ‘Die Rükgänge hielten sich infolgedessen umeist in recht engen Grenzen und gingen in den am Monta siark gedrückten Auslandswerten über 2 vH: nicht cles Jm Verlauf wurde in- dessen die Tendenz ausgehend von ontanpapieren merklih wider- standsfähiger. Der aus eglichene Reichsbankausweis und ein zu- nehmendes Anlagebedürfnis des Publikums nah dem vorüber- gegangenen Ultimo brachten eine freundlihere Note in den Ver: fehr, die bis gegen Schluß des Verkehrs anhielt.

Die anfangs wenig veränderten Montanpapiere waren im

Verlauf bis zu 4 vH höhex unter Bevorzugung von Vereinigte Stahl, Phönix und Gelsenkirchen. Einiges Material kam wieder in Brauukohlenpapieren heraus, dabei gingen Bubiag um 2 vH und Niederlausißer Kohlen um 34 vH zurück. Chemische Werte lagen wenig verändert. Unter Petroleumpapieren lagen Deutfche Erdöl um 1/4 vH und Rütgerswerke um 4 vH niedriger. Am Elekiromarft konnten die anfangs gedrückten Chade ihren ge- jamten Kursverlust wieder glatt einholen. Siemens und AEG. gaben etwas nah. Deutshe Kabel (minus 1%) litten unter Glattstellungen. Die am Vortage ebenfalls rüdgängigen Afu waren um 2 vH erholt, Sonst lagen noch besser Julius Berger (minus 1) und Orenstein & Koppel (minus 1).

Bei zunehmendem Anlagebedürfnis der Privatkundschaft war die Tendenz am Kassamarkt ziemlich freundlih. Unter Renten wurden Altbesiy (plus 24) in größeren Beträgéit“ aus dem Markt genommen. Pfandbriefe, Kommunalobligationen und Stadtanleihen lagen teilweise etwas höher. Schuldbücher ge- wannen bei lebhafteren Umsäten bis zu % vH. Am Geldmarkt seßen die Rücckflüsse jeßt weiter ein und dex T N erfuhr insolgedessen eine Ermäßigung auf 4 bis 424 vH. Größere Um- säße zeigten sih in einer neuen Serie unverzinsliher Schay- anweisungen per 15. Februar 1936 zu 414 vH.

Am internationalen Devisenmarkt lag das Pfund weiter unier Druck und wurde în Berlin auf 12,18 (12,255) festgeseßt, R der Dollar eine kleine Erhöhung auf 2,478 (2,475) RM rsudr,

Der Kursstand der Aktien Ende September.

Auch ium September ist nah dem Wirtschaftsbericht der Com- merz- und Privat-Bank die Börsentendenz im wesentkihen freund- lich geblieben, wenn das Geschäft auch nur zeitweife eine Bele- bung aufwies und dazwischen wieder Zeiträume ausgeprägter Ge- hâstsstille lagen. Der prozentnale Anteil derjenigen Aktien, die is 75 % notierena, ist wiederum zurücgegangen, während die Prozentzahlen in den Gruppen über 75 % von nenem, wenn auch

keiten behaupten konnten. Der

leine, Steigerungen - aufweisen. Noch immer aber liegen etwa wei Drittel aller Aktienwerte unter pari, ein Zustand, der natur- gemäß im Laufe der Zeit bei denjenigen Gesellschaften durch Kapi- talzusammenlegungen behoben wevden ivird, die heute noch einen Kuxsstand unter 50 % innehaben. Die Werte des variablen Verkehrs traten au in diesem Monat in den Hintergrund, wäh- vend sih das Hauptinteresse auf die reinen Einheitswerte kongen- trierte, die oftmals im Zeichen heftiger Kuxrssteigerungen standen. Bevorzugt waren hauptsächlich E E im Hinblick auf die steigenden Absabziffern, weiter rte des Tiefbaues ebenfalls in Auswirkung des Arbeitsbeschaffungsprogramms, eine große Reihe von Maschinen- und Metallwerten, auch die Aktien des Textil- gewevbes, ohne daß aber hierbei besonders hervorspringende Ein- zelvorgänge beobahtet worden wären. Viel beahtet wurde die weitere Kurserhöhung der Bankenaktien, die auth, als die Nach- frage etwas nachließ, das erreichte here Niveau ohne Schwierig-

entenmarkt stand unter der Vorauswirkung des wichtigen Quartals\{luffes, von dem man annimmt, daß er aus den einfließenden Zinsbeträgen einen wach- senden Ankagebedarf mit sich bringen wird,

Die Wirtschaftslage in Sachsen.

Jm August hat sih die Beschäftigungslage in Sachsen, wie sie sih auf Grund dex Sächsischen Monats{statistik. darstellt, weiter gebessext. Die Zahl der verfügbaren Arbeitsuchenden ist um rund 5000 zurückgegangen, so daß ihre Gesamtziffer nunmehr 363 700 beträgt. Gegenüber August 1932 beläuft ch die Vermin- derung auf 320 000, gegenüber August 1933 auf 190 000. Wenn gegenüber dieser bedeutenden Abnahme innerhakb der legten zwei Jahre somit in den leßten Monaten auch eine Verlangsamung eingetreten ist, so läßt das doch nicht den“ Schluß zu, daß sch eine Stockung der auf breiter Linie eingetretenett Belebung anbahne. Man darf nicht übersehen, L die jeßt noch vorhandene Arbeits- losigkeit zum überwiegenden Teile strukturellex Ratur ist, indem sie ihre Ursachen fowohl in dem veränderten Altersaufbau der Bevölkerung als vornehmlich auch der Verengung des Weltmarktes infolge der fortschreitenden Eigenindustrialijierung dex National- wirtshaften hat. Die Produktions- und Verke! rsziffern haben ih im August uneinkeitliß entwickelt. Während die Kohlken- örderung und die Stromabgabe der Elektrizitätswerke gewachfen sind, ist in der Rohstahlerzeugung ein leichter Rückgang einge- treten. Das Volumen der Bauwirtschaft hat sih, soweit der Wohnung®2bau in Betracht kommt, weiter gehobeu (Reiuzugang au Wohnungen im Juli 2818 gegenüber 2410 im Juni), dagegen ift bei Banten ohne Wohnnngen ein keichter Rüitkschlag einge- treten. Die Vorjahrsziffecn sind beträhthih überschritben. Der sächsijhe Export nah den Vereinigten Staaten war im ags

i

um rund 140 000 Dollax höher als im Juli. Die Zunahme i

hauptsächlih auf exhöhten Absatz an Textilwaren und künstkichen

Blumen zurückzuführen.

Wochenüberfiht der Reichsbank vom 29, September 1934

(în Klammern Zu- und Abnahme gegen die Vorwoche) :

Aktiva, NM

« Goldbestand (Barrengold) sowie in- und aus- ländisde Goldmünzen, das Pfund fein zu 1392 Reichsmark berechnet T5 010 000

(4+ 17000)

und zwar: Goldkassenbestand . . Goslddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentralnoten- banken e 20 851 000 . Bestand an deckungsfähtgen Devisen « « «

Es » Reichsschaßwechfelu „e «5 0 E fonstigen Wechfeln und Schecks . » deutschen Scheidemünzen . . ...

RNM 54 159 000

3 895 900 (+ 20 000) 18 680 000 (+ 13 370 000) 3 810 632 000 (— 432 083 000) 192 414 000 (— 90 684 000) 4 062 000 (— 12 821 000) « Tombätbfsorberunget « ck . « « 147 730 000 (darunter Darlehen auf Neichsschatz- | (+ 52 646 000) wechsel NM 9000) deckungsfähigen Wertpapieren « .

ä e Noten anderer Banken . . «

431 088 000 (+4 1 248 000) 324 143 000 (+ 105 000) 609 925 000 (+ 12 645 000)

150 000 000 (unverändert)

67 262 000 (unverändert)

40 254 000 (unverändert) 365 281 000 (unverändert) 3918 808 000 (+ 350 057 000) 847 599 000 (+ 35 748 000) 228 375 000 (+4 22 824 000)

Von den Abrechnungsstellen wurden im Monat September abgerechnet St. 3376 308 RNM 4 798 000 000, die Giro- umsäße betrugen in Einnahme und Ausgabe St. 3775 278 NM 46 426 000 000.

Erläuterungen: Nah dem Ausweis der Reichsbank vom 29. September 1934 hat sich in der Ultimowoche die gesamte Kapitalanlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Wertpapieren um 499,5 Mill, auf 4732,38 Mill. RM erhoht. Jm einzelnen haben die Bestände an Handelswechseln und -schecks um 432,1 Mill. auf 3810,6 Mill. RM, an Lombardforderungen um 52,6 Mill. auf 147,7 Mill. RM, an Reichsfchaßwechseln um 13,4 Mill. auf 18,7 Mill. RM, an deckungsfähigen Wertpapieren um 1,2 Mill. auf 431,1 Mill. RM und an sonstigen Wertpapieren um 0,1 Mill. auf 324,1 Mill. RM zugenommen.

An Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen zusammen sind 990,7 Mill. RM in den Verkehr abgefloisen, und zwar hat sih der Umlauf an Reichsbanknoten um 350,1 Mill. auf 39188 Mill. Reichsmark, derjenige an Rentenbanksheinen um 0,6 Mill. auf 298,7 Mill. RM erhöht. Der Umlauf an Scheidemünzen nahm um 96,7 Mill. auf 14817 Mill, RM zu. Die Bestände dec Reichsbank an Rentenbankscheinen haben fich auf 110,2 Mill. RM, diejenigen an Scheidemünzen unter Berücksihtigung von 14,2 Mill. RM nen ausgeprägter und 8,1 Mill. RM wieder ein- gezogener auf 192,4 Mill. RM ermäßigt. Die fremden Gelder zeigen mit 847,6 Mill. RM eine Zunahme um 35,7 Mill. RM.

Dte Bestände an Gold und deckungsfähigen Devisen blieben bei einer Zunahme um 37 000 RM mit 78,9 Mill. RM nahezu unverändert. Jm einzelnen haben die Goldbestände um 17 000 RM auf 75,0 Mill. RM und die Bestände an deckungs- fähigen Devisen um 20 000 RM auf 3,9 Mill. RM zugenommen.

Von den Abrechnungsstellen wurden im September §376 308 St. über 4798 Mill. RM abgerehnet. Die Giro- umsäte betrugen in Einnahme und „Ausgabe 3775 278 St. über 46 426 Mill. RM.

Zaÿlreihe Neueinstellungen in der Funkindustrie. Ein Erfolg der Funkausstellung.

Der große Verkaufserfolg der Funkausstellung vom August beginnt sih in erfreuliher Weise auch für die Arbeitsbeschaffung auszuwirken. Von den 29 Apparate bauenden Firmen der deut- hen Funkindustrie liegen bisher von fünf Firmen die Zatlen über die im August und September erfolgien Neueinstellungen vor. Dabei ist festzustellen daß die Firmen Radio A.-G. Loewe- Berlin, Nora-Radio G. m. b. H.-Berlin, Schwarzwälder Apparates bauanstalt August Schier Söhne-Villingen, Schaub-Berlin, und Dr. Georg Seibt-Berlin A.-G. seit August insgesamt 4462 Arbeits- kräfte eingestellt haben.

Die Löschung des riefigen Delbrandes in Nienhagen. Ein Erfolg der deutschen chemischen Fndufstrie.

Nachdem eine Flähe von 600 qm brennenden Oels 24 Stunden lang allen Löschversuchen getrotzt hatte, ist es am Sonntag früh geglückt, diesen größten Oelbrand Deutschlands in enau 28 Minuten zu löschen. Diese die Fahwelt überraschende Leistung ist einem neuen Luftschaumbildner „Tutogen“ zu ver- danken, der in den Laboratorien der J. G. Farbenindustrie als Ergebnis planmäßiger Forschungen gefunden wurde. Damit ist es gelungen, der deutschen Volkswirtschaft den sonst unvermeid- lihen weiteren Verlust des kostbaren Rohstoffes zu ersparen.

Deutsch-ungarifsche Zufammenarbeit auf

landwirtschaftklichem Gebiet.

In der Landeslandwirtschaftlihen Kammer in Budapest traten am 29, September unter Vorsiß seiner Exzellenz Graf Hoyos die Führer dex ungarischen Landwirtschaft mii Ver- tretern des deutschen Me En L BRnTEI unier Führung des Stabshauptabteilungsleitexs C. Dr. Winter zusammen, um die Möglichkeiten eiues weiteren für beide Länder möglihst vor- teilhasten. Ausbaues der sich ergänzenden landwirtschaftlichen Guteresfen Deutschlands und Ungarns zu erörtexn. Die Be- sprehung ergab, daß auf solche Weise taisählih in vielex Hinficht eine besouders günstige Abstimmung der beiderseitigen Juterefsen aufeinander und damit eine Förderung und Vertiefung der land- wirts{haftlihen Beziehung zwishen der deutschen _und der ungarischen Landwirtschaft exreiht werden kann. Es wnrde daher beschlossen, einen ständigen deutsh-ungarischen gemischten Ausfchnß von Bauern und Landtwirten zu errichten, um künftig hier alke Fragen in offeuer Aussprache zu erörtern, die fih ans der Praxis der derts{ch-nngarishen Zunfammenarbeit auf land- wirtschaftlichem Gebiet ergeben,

sonstigen Wertpapieren. . . « « . a

. Grundkapital

2, Neservefonds: S) geegtider Neve L

b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden- U e E S

Q U R v aa A . Betrag der umlaufenden Noten „.. . Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten « « « . Sonstige Passiva

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