1934 / 230 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 02 Oct 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs: und Staatsanzeiger Nr. 230 vom 2, Oktober 1934. S. 4

OAtktuelle Außenhandelsfragen,

Aus einem Bericht der DD-Bank zur Wirtschaftslage.

Jn ihrem neuesten Bericht „Zur Wirtschaftslage“ befaßt sich die Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft insbesondere mit einer Reihe von den deutschen Außenhandel betreffenden Fragen und mit den hierzu erlassenen Bestimmungen. Die neuen Einfuhrüber- wachungsvorschristen, so wird im Bericht ausgeführt, sehen aus- drücklich vor, dak bei der Erteilung der Devisenbesheinigungen Vorsorge dasür getroffen wird, daß die Versorgung der Ausfuhr mit den erforderlichen Rohstofsen und Halbfabrikaten unter allen Umständen gesichert ist. Der Export soll in den Stand gesept wer- den, nicht nur die bei ihnt éingehenden Auslandsaufträge schnell zu erledigen und keine den Austrag gefährdenden Liefersristen ver- langen zu müssen, sondern äuch seinem ausländischen Abnehmer Waren in altbekannter Qualität, d. h. in unveränderter Rohstoff- zusammensezung liefern zu können. Die vorhandenen Vorräte 1m Verein mit den auch unter dem Regime der Einfuhrbeschränkung laufend hereinkommenden Rohstoffmengen lassen dies ohne weiteres u, und Deutschland kann seine Veredelungsarbeit fremder Roh- off so lange fortseßen, wie das Ausland überhaupt gewillt ist, unsere Fertigerzeugnisse zu kaufen. Es ist notwendig, dies hervor- zuheben, da man hier und da im Ausland bereits dazu Uber- gegangen ist, die Qualität der deutshen Ware in Zweifel zu ziehen und vor deutschen „Ersaß“stoffen zu warnen, um sih auf solche Weise den lästigen dêukschen Wettbewerb vom Halse zu schaffen.

Ohne Zweifel bedeuten die Schwierigkeiten der Devisenlage und die aus ihr sih ergebenden Hemmungen in der Versorgung mit ausländishen Rohstoffen. den schwächsten Punkt im gegen- wärtigen Gefüge der deutschen Wirtschaft. Sie sind durch die mit Beginn dieses Jahres einseßende Verschlehterung der Handels- bilanz ausgelöst worden und haben sich in den leßten Monaten in dem Maße verschärft, wie nah Aufzehrung der Gold- und Devisen- reserven der Reichsbank die Zahlungen an das Ausland auf das beschränft werden mußteh, ‘was auf der anderen Seite an laufen- den Deviseneinnahmen zur Vexfügung stand. Seit dem 24, Sep- tember besteht in Deutschland ein lückenloses Sysiem der Kontrolle über die Bezahlung unserer“ gesamten Wareneinfuhr, Seine Träger sind die 25 Ueberwachungsstellen, die, nah Zuständigkeitsbereichen abgegrenzt, als Organe * dèr Devisertbewirtschaftung arbeiten. Oberster Leitsaß dex Neuregelung ist die Anpassung der gejamten Einfuhr an das durch die jewtilige Höhe des Ausfuhrerlöses er- möglichte Ausmaß. Von besonderer Bedeutung ist, daß die Ueber- wachungsstellen niht nux Devisenbescheinigungen für die sofortige Bezahlung der Fmporteure, sondern auch für Zahlungen in späteren Monaten ausstellen soklen‘ Die Entwicklung der Einfuhr und damit die des Absatzes anderer Länder nah Deutschland wird für die nächste Zeit in erhöhtem Maße davon abhängen, ob die ausländischen Lieferanten günstige Zahlungsfristen einräumen. Gerade dadurch, daß der ausländishe Rohstosf- odex Halbfabrikat- lieferant vielfah von der dahin geübten Krediteinräumung zur Kasseforderung übergegangen ist, sind die Devisenshwierigkeiten Deutschlands in den jüngsten Wochen und Monaten erheblich ver- shärft worden.

Zur vollen Ausnußung der verfügbaren Kredite gehört natürlih auch die Fnanspruhnahme offener Rembouxrslinien. Seit Februar dieses Fahres haben sih die Rembourskredite der deutschen Banken von 569 auf 511 Mill. RM vermindert. Der Rückgang wurde zu einem geringen Teil durch Wechselkurs- veränderungen der fremden Währungen verursacht, in der Haupt- sache aber durch in Registermark erfolgte Rückzahlungen auf die in fremder Währung gegebenen Rembourskredite. Fm Rahmen einer Gesamteinfuhxr, die für drei Monate immer nöch mehr als eine Milliarde Reichsmark erreicht, spielt dieser Rückgang keine besondere Rolle. Fedenfalls soll bei den Einfuhrgenehmigungs- anträgen denjenigen der Vorzug gegeben werden, bei denen der Warenbezug aus dem Auslande mit einer Krediteinräumung Hand in Hand geht. Es wird von der Rührigkeit und Findigkeit dev Wirtschaftskreise abhängen, wieweit es ihnen gelingt, im Rahmen der zentral zusammengefaßten Einfuhr- und Devisenkontrolle durch Tausch- und Verrechnungsgeschäfte oder Kreditinanspruch- nahme die Schwierigkeiten der Rohstoffbeschaffung zu überwinden. Die Hoffnung geht dahin, daß es möglich sein wird, in größerem Umfang mit den Rohstoffe liefernden Ländern über private oder staatliche Liefserungsverträge zu Austauschgeschäften zu gelangen, dexen BVorteile sowohl den Rohstoffländern wie Deutschland zugute tommen.

Die technischen Schwierigkeiten, die derartiger Geschäfte entstehen, sollen nicht verkannt werden. Die

bei der Durchführung

* keiten, als die Fälligkeit der Forderungen an den überseeischen

ueinander passenden Fmporteure und Exporteure müssen zu- lammengebracht werden, eine Aufgabe, zu deren Lösung auch die anken innerhalb des weitverzweigten Kreises ihrer Kundschaft

Wirtschaft des Auslandes.

usweis der Schweizer Mationalbanktk.

Zürich, 2. Oktober. Der Ausweis der Schweizer National- bank vom 29. September 1934 verzeichnet einen neuen Gold- uwachs von 21,9 Mill., der den Goldbestand auf 1808 Mill. an- Ligen läßt. Die Golddevisen haben ebenfalls leiht zugenommen und werden am Stichtag mit 20,9 Mill. ausgewiesen, Troß des Quartalultimos wurde der Kredit der Notenbank nur in ver- hältnismäßig geringem Umfange in Anspruch genommen. Die Schaßanweisungen des Bundes sind um 39,3 Mill. auf 47,7 Mill. angestiegen. Die Lombardvorschüsse haben um 12,4 Mill. zu- genommen und beziffern sich am Quartalsende auf 86,4 Mill. sfr. Auf der Passivseite ist der Notenumlauf in der leßten September- ivoche um 74,9 Mill. sfr. angestiegen, um einige Millionen mehr als in der gleichen Zeit der leßten Fahre. Er wird am 29. Sep- tember 1934 mit 1399,8 Mill. ausgewiesen und ist damit um etwa 20 Mill. niedriger als vor Fahresfrist, Die übrigen täglich fälli- gen Verbindlichkeiten sind im Gegensaß zu der gewohnten Ab- nahme am Monats- bzw Quartalsende um 9 Mill. auf 587,7 Mill. angewachsen. Diese Zunahme ist hauptsählich auf den Gold- zufluß der leßten Woche zucüczuführen. Am 29. September waren der Notenumlauf und die täglich fälligen Verbindlichkeiten mit 92,02 vH durch Gold und Golddevisen gedeckt.

Die französischen NRoßheisen-Berhandlungen.

Paris, 1, Oktober. Bei den Verhandlungen der französischen Erzeuger von Hämatit-Roheisen über die Bildung eines Verban- des konnten wesentliche Fortschritte noh nicht erzielt werden, weil die derzeitige Untererzeugung die Quotenfrage erschwert hat. Am 16. Oktober soll die nächste Sizung der Häâmatit-Erzeuger statt- finden. Ergibt sich bis zum 31, Oktober keine Einigung, so wird für die Erzeuger von Gießereikdheisen die Frage akut, ob sie ihren Verband über diesen Zeitpunkt hinaus aufrechterhalten können. Bekanntlich läuft der Verband der Gießereiroheisen-Erzeuger bis Juni 1935, doch kann der Verbandsvertrag gekündigt werden, wenn die Erzeuger von Hämatit-Roheisen sih niht bis Ende Ok- tober geeinigt haben. Man hofft immer noch, zu einer gütlichen Einigung zu kommen, um die Einsezung einer Schiedskommission für die Festseßung der Quoten vermeiden zu können.

nah Kräften beizutragen suchen; ein Ausgleih der Zahlungs- termine muß unter Umständen bei Einbeziehung mehrerer Ge- schäftsbeteiligten vorgenommen werden. Vor allem bei der Durh- Fübeung sogen. „Dreiecks“geschäfte ergeben sih insofern Schwierig-

Jmporteur zeitlich nicht mit dem Zahlungstermin zusammen- fällt, an dem Zahlung an den überseeishen Exporteur zu leisten ist. Hierdurch entsteht die Notwendigkeit, eine Finanztie- rungsmöglichkeit für die dem überseeischen Exporteur für seine Lieferungen zu zahlenden Beträge zu finden.

Diese kurzen Andeutungen genügen, um erkennen zu lassen, daß es s nicht etwa um einen einfachen Zug-um-Zug-Tausch von Ware handelt, sondern daß man ohne Finanztransaktionen nicht auskommt. Der Reichsverband des Ein- und Ausfuhr- handels warnt davor, daß sich ungeeignete Firmen oder Persön- lichkeiten an solhen Geschäften beteiligen, bei denen es darauf ankommt, unter Beachtung derx deutschen und ousländischen ein- schlägigen Gesezesbestimmungen die richtigen Partner zusammen- zubringen. Prafktisher Kaufmannsgeist werde auch auf dem Kompensationsgebiet Möglichkeiten finden, die der eigenen Fnitiative Spielraum lassen, wobei vorausgeseßt wird, daß eine rasche Behandlung derx notwendigen Anträge die cugebahnten Geschäfte ermöglicht. :

Hervorzuheben ist noch, daß der neue Devisenplan auch die Einfuhren in die Kontrolle einbezieht, die aus Verrehnungs- ländern gegen Einzahlung von Mark auf die verschiedenen Ver- rehnungskonten bei der Reichsbank bezogen werden). Die er- leihterte Möglichkeit, auf diesem Wege gegen Reichsmark impor- tieren zu können, hatte zu einem außerordentlihen Ansteigen der Jmporte aus diesen Verrehnungsländern geführt und die Ab- wicllung der Clearingverträge gestört. Das Ergebnis war, daß sih die Handelsbilanz Deutschlands mit verschiedenen Verrech- nungsländern stark zu vershlechtern begann, zumal auch die deutsche Ausfuhr in diese Länder durch die Zahlungsabkommen nicht gerade günstig beeinflußt zu werden scheint.

Nunmehr müssen Devisenbescheinigungen auch dann ein- geholt werden, wenn die Einfuhr in Reichsmark über Zahlungs- und Verrechnungsabkommen bezahlt werden soll.

Das Ziel ist immer wieder, die tatsöchlihe Einfuhr und die tatsählichen Zahlungsmöglichkeiten in festen Cinklang zu bringen. Jn welhem Umfang von dex Einfuhrmöglichkeit durch Mark- einzahlung auf die Sonderkonten Gebrauch gemacht worden ist, [äßt die außerordentliche Steigerung der Giroeinlagen der Reichs- bank exkfennen, die am 23. September mit 812 Mill. RM den höchsten Stand im Verlaufe dex leßten drei Fahre erreichten. Die Rohstoffeinfuhr hatte den Abstieg der Ausfuhr nicht annähernd in gleichem Tempo mitgemacht. Nunmehr soll diese Ueberein- stimmung erzwungen werden, es sei denn, daß ein erneutes Wiederansteigen der Ausfuhr den Ausgleich bringt. Die Reichs- regierung hat soeben eine Verordnung erlassen, nah der die Preise für Auslandswaren im inländischen Geschäftsverkehr grundsäßlih nicht höher sein sollen als im Ausland zuzüglich handelsübliher Kosten und Gewinne. Dadurch wird es in Zu- kunst unmöglich gemacht, sür Auslandsware Preise zu zahlen, welche die Weltmarktpreise übersteigen. Es is auch niht mehr möglih, daß der Jmporteur bei Kompensationsgeschäften einen Aufschlag oder eine Prämie zahlt, die einem gleichzeitigen Aus- fuhrgeschäft zugute kommt. Die Aufrechterhaltung des inneren Preisniveaus wird damit über eine überteuerte Einfuhr gestellt und zugleich der grundsäßliche Verzicht auf solche Einfuhren aus- gesprochen. /

Mit der konsequenten Einfuhrbeshränkung auf das durch die Zahlungsmöglichteiten gebotene Maß gewinnen alle die An- strengungen erhöhte Bedeutung, die auf die Entwicklung neuer Roh- und Ersatzstoffe aug heimischer Etgeugung hinausgehen. Durch zweckentsprehende Anpassungen und Umstellungen gelingt es, der auftretenden Schwierigkeiten Veer Herr zu werden, als vielfach erwartet worden war. Jn der Textilindustrie nimmt die Verwendung von Mischstofsen immer großeren Umfang an. Da- neben werden dur sparsames Umgehen mit den Rohstoffen und durch Verwendung bisher ungenußt gebliebenen Almaterials manche Versorgungsschwierigkeiten gemildert werden können. Das Ziel ist niht die Erstrebung eines autarkishen Zustandes als Ideal, sondern die Ueberwindung etner Notlage mit allen verfüg- baren Kräften und Mitteln. Wichtigste Ausgabe bleibt es nah wie vor, durch Ausfuhr die Zahlungsmittel für notwendige Roh- stoffeinfuhr zu beschaffen.

ESrdöl in Oesterreich.

Die österreichishe Erdöl-GmbH. (Brunnbauer & Co.) hat, wie gemeldet wird, in leßter Zeit einen bemerkenswerten Bohr- erfolg zu verzeichnen gehabt. Die Gesellschaft, an der shweize- rishes Kapital beteiligt ist, hatte seinerzeit die Sonde Gösting I gemeinschaftlih mit der Raky Gewerkschaft aufgeschlossen, deren Ergiebigkeit sich aber bald verringerte. Die unter eigener Regie aufgeshlossene Sonde Gösting ITl- ist befriedigend A ge- worden und liefert augenblicklich bei der dritten Oelsand chicht monatlih 1200 t Schweröl, nahdem seit der gegen Ende August eingetretenen Betriebsaufnahme bisher insgesamt 1000 t gefördert wurden. Die Bohrung, deren Kosten 1,5 Mill. S. betragen, ist bis zu einer Tiefe von 926 m niedergebraht. Die ersten Vor- fommen traten bei 880 m auf.

Verbot der Quectsilberausfuhr in Ztalien. Rom, 1. Oktober. Das amtliche Verordnungsblatt veröffent- licht ein Dekret, das die Ausfuhr von Quefsilbererz und verarbei- tebem Queckssilber aus 7Ftalien verbietet.

Fapans Finanz- und Wirtschaftslage.

Tokio, 1, Oktober. sprach Fiyanzminister Fudschi über die Finanz- und Wirtschafts- lage Fapans. Der Minister betonte, daß die Bekämpfung der Wirtschaftskrise und dex Erwerbslosigkeit nux durch Ankurbelung der gesamten Wirtschaft unter Erhöhung der Ausfuhr möglich sei, Fn der letzten Zeit sei die japanische Ausfuhr zurückgegangen. Fn der Zeit vom 1. Fanuar bis 15. September 1934 habe die Aus- fuhr 1514 Mill, Yen, die Einfuhr 1621 Mill. Yen betragen. Die Erhöhung der Einfuhhx sei auf den außerordentlihen Rohstoff- bedarf derx FJndustrie zurückzuführen. „Die Regierung werde unter

Staaten sih vollziehen werde. auf der Tagung am 20. Oktober ergeben.

Auf der Tagung der Bankiervereinigung |

Zur Gestaltung des deutsch-französischen Außenhandels.

Die „Agence économique et financière“ glaubt ankündigen zu können, daß troy der Vorzeihenänderung der deutsch französishen Handelsbilanz der nächstsällige Zinsendienst für die Dawes-Anleihe gesichert sei, und daß auch die nähstfällige Zins- zahlung für die Young-Anleihe keine Schwierigkeiten bereiten werde. „Capital“ hebt hervor, daß im Zusammenhang mit dex Entwicklung des deutsh-französishen Außenhandels die an der Pariser Börse verfügbaren Reichsmark seltener „gewordeñt und daher gefragt sind, so daß sih der Kurs der Reichsmark mit 6,08 etwas über pari stellte.

Tagung des ArbeitSausschufsses der Goldbloctländer am 20. Oktober.

Die für die zweite Oktoberhälfte in Aussicht genommene erste Tagung des Arbeitsaus\cchusses. der sechs Goldblockländer (Belgien, Holland, Luxemburg, A Frankreich und Ftalien) ist nunmehr auf den 20. Oktober in rüssel anberaumt worden. Den Vorsiy der Besprehungen wird der belgische Außenminister Faspar führen; außerdem nehmen von belgisher Seite dex Finanzminister Sa þ, der Minister ohne Portefeuille und Vizegouverneux der Nationalbank van HZeeland, der Kolonialmirister Ts\choffen - und der Verkchrsministex teil. Die technishe Vorbereitung dieser Zusammenkunft liegt beim belgishen Außenministerium, dessen General» sekretär van Langenhove reiche Erfahrungen auf dem Ge- biet der internationalen Wirtschaftspolitik besizt. Der „Ausschuß soll nah Mitteln und Wegen suchen, um die auf dem Waährungs- gebiet bereits - bestehende solidarishe Gemeinschaft der sechs Länder durh eine wirtschaftliche Zusammenarbeit zu ergänzen, Zunächst sind deshalb lediglih Besprehungen der ses genannten Staaten untereinander vorgesehen. Fn belgischen Regierungs- kreisen hat man aber die Zuversicht, daß später, wenn die Be- sprehungen zu gewissen Ergebnissen gesührt haben, andere Staaten und Staatengruppen sih den gefundenen Lösungen an- schließen werden. Auf eine diesbezügliche Frage wurde dem Brüsseler Vertreter des DHD. von maßgebender belgischer Seite unter Hinweis auf das seinerzeit veröffentlichte Genfer Kom- muniqué erklärt, man würde sih freuen, wenn die Länder, die

angehören, sich den Maßnahmen anschließen

niht dem Goldblock | ( En Be die dieser beschließen werde. Es sei noch nicht möglich,

chon jeßt zu sagen, wie diese Zusammenarbeit mit anderen S leo, O Es Wahrscheinlih würde sich dies Jm übrigen sei bei dem Zusammengehen der Goldblo@länder keinesfalls daran ge- N geschlossene Gruppe zu bilden. Wenn die Länder, die niht zum Goldblock gehören, gewissen Jnitiativen des Gold- blos zustimmen und ihren Beitritt erklären sollten, so würde

dies sehx begrüßt werden.

T C E E E E S T S M I E D t

für Kohle, Koks und Briketts 1m

tellun WagengefeUung eber 1934: Gestellt 20 691 Wagen.

Ruhrrevier: Am 1.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Étetizo i Ot stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B. am 2. Oktober auf 42,75 (4 (am 1. Oktober auf 43,75 4) für

100 kg.

lin, 1. Oktober. Preisnotierungen für Nahrungs: dee Eta Laie des Lebensmüitteleinzel- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 28,00 bis 29,00 M, Langbohnen, ausl, 38,00 bis 40,00 4, Linsen, kleine, leßter Ernte 39,00 bis 41,00 4, Linsen, mittel, leßter Ernte 41,00 bis 51,00 M, Linsen, große, leßter Ernte 49,00 bis 76,00 A, _Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 76,00 bis 78,00 6, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 78,00 bis 80.00 6, Reis, nux für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruchs reis 21,00 bis 22,00 4, Rangoon - Reis, unglasiert 23,50 bis 24,50 , Siam Patna - Reis, gtasiert 30,00 bis 88,00 H, Ftalienexr-Reis 25,00 bis 26,00 M, Deutscher Volksreis, glasiert 23,50 bis 24,50 (, Gerstengraupen, grob 35,00 bis 36,00 M, Gerstengraupen, mittel 36,00 bis 38,00 M, Gerstengrüge 30,00 bis 31,00 6, Haferflocken 35,00 bis 39,00 6, Hafergrüße, ge- sottene 39,00 bis 41,00 4, Roggenmehl, Type 997 26,00 bis 96,50 6, Weizengrieß, Type 405 38,50 bis 39,00 1, Hartgrieß 48,00 bis 50,00 M, Weizenmehl, Type 790 31,50 bis 32,50 M4, Weizenmehl, Type 405 87,00 bis 42,00 #6, Kartoffelmehl, superior 39,50 bis 40,00 4, Huter, Melis 68,00 a 68,50 6, Buder, Raffinade 69,50 bis 70,50 6, Zucker, Würfe 74,00 bis 79,50 4, Röstroggen, glasiert, in Säcken 383,00 bis 35,00 4, Röstgerste, glasiert, in Säcken 83,00 bis 36,00 M, Malzkaffee, glajiert, in Säcken 42,00 bis 48,00 44, Rohtkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 8320,00 bis 350,00 4, Roy kaffce, Zentralamerikaner aller Art 330,00 bis 480,00 46, Rôöst- taffee, Santos Supexior bis Extra Prime 390,00 bis 440,00 4, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 428,00 bis 600,00 M Kakao, stark entólt 180,00 bis 190,00 4, Kakao, leiht entöôlt 200,00 bis 220,00 , Zee, chine}. 810,00 bis 880,00 6, Tee, indisch 850,00 bis 1300,00 /6, Ringäpfel amerikan. extra hoîce 112,00 bis 117,00 4, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 80,00 bis 81,00 4, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten 56,00 bis 60,00 4, Korinthen choice Amalias 66,00 bis 68,00 M, Mandeln, süße, handgew., { Kist. 176,00 bis 180,00 6, Mandeln, bittere, handgew., # Kist. 186,00 bis 190,00 H, Kunsthonig i + kg-Packungen 71,00 bis 73,00 4, Bratenschmalz “in Tierce 212,00 bis 214,00 4, Bratenschmalz in Kübeln 214,00 bis 216,00 M Purelard in Tierces, nordamerik. —,— bis —,— wh, Mute in Kisten —,— bis —,— , Berliner Rohshmalz 194,00 di 196,00 6, Sped, inl., ger., 190,00 bis 200,00 6, Deutsche Marken- butter in Tonnen 282,00 bis 286,00 4, Deutsche Markenbuttel gepackt 294,00 bis 298,00 4, Deutsche feine Molkereibutter L Tonnen 278,00 bis 280,00 46, Deutsche feine Molkereibutter genen 988,00 bis 290,00 6, ‘Deutsche Volkereibutter in Tonnen 272,00 bi 274,00 6, Deutsche Molkereibutter gepackt 282,00 bis 284,00 Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 278,00 bis 282,00 M, N landsbutter, dänische, ‘gepackt 288,00 bis 292,00 M, ae Stangen 20 9% 88,00 bis 96,00 4, Tilsiter Käse, vollfett E bis 160,00 4, echter Gouda 40 9% 196,00 bis 206,00 M, en Edamer 40 9% 196,00 bis 206,00 4, echter Emmentaler (vollfet) 180,00 bis 210,00 6, Allgäuer Romatour 20 9/0 96,00 bis 110,00

(Preise in Reichsmark.)

a

Fortseßung des Handelsteils in der Ersten Beilage.

L S SE E R E T E M TCRI C

Verantwortlich: : L

für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), Anzeige

und für den Verlag: i |

Direktor Dr. Baron von Dazur in Berlin-Wilmersdorf

für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil:

Rudolf Lants\ch in Berlin-Lichtenberg. i |

" Druck der Preußischén Druckerei- und Verlags-Aktiengesell schall Berlin, Wilhelmstraße 32.

Vier Beilagen

nteil

allen Umständen die Warenausfuhr fördern.

(einschließlih Börsenbeilage und eine Zentralhandelsregisterbeilag®

h eines Runderlasses 32/34 Abschn.

Erste Beilage

zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Ir. 230 _ Berlin, Dienstag, den 2. Yftober 1934

A T

Kopenhagen, 1. Oktob New York 453,50, Berlin 18335 av Lürih 149,10, om 3925, Amstecan 309,25 'Stotictee edo 9 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 19,20, K n 115,65, Stockholm, 1. Oktober.

münzen oder ausländischen Geldsorten auf Grund der orts- Bors i im Gegensay zu Aimftecdan 0) Paris 26,10, Brüssel

olizeilihen Dringlichkeitsbescheinigung ist êL Hrelgrenze nicht in der Weise beschränkt, daß sie nur ein- A0 AR

992,00, Helsingfors Warschau 75,50.

mal innerhalb jedes Kalendermonats erfolgen darf. Die Dring- Os lo, 1. Oktober. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 163,25,

lihkeitsbesheinigung gilt jedoch stets ur ci is ; gung gilt h Itets nur füx eine Reise i der Erteilung übeticie e niht spätestens eiue Worte bes ; E i Paris 26,85 N

E srit i j j l „59, Mew York 403,50, Amsterdam 27550 2ürtch 128 6. Für Geschäftsreisen bleibt! es bei den Anwéisungen im LelEnglors o Antwerpen 95,25, Stodholm 102,85, Kovenyagen

s G om 35,00, Prag 17,10, Wien ——, Warschau 71,75, oskau, 25. September. (D. N. B.) (Jn Tscherwonzen.)

Runderlaß 117/34 Abshn. Al ‘und “Absch i : , n. Bt zu Poste (Allgemeine Verwendungsgenehmigungen und en 1000 engl. Pfund 567,85 G., 569 56 B : f , Dey 1 4 1000 D E 3 6 114,18 B, 1000 Reichsmark 45,94 G,, 46,12 B. ollar 113,84 G,

ZUr Neuregelung der Devisenbewirtschaîtun g. (D. N. B.) London 22,40,

Die Reichsstelle für Devisenbewirtshaftung veröffentlicht zur Neuvegelung der Devisenbew! clan den ‘Rundeilak Pai D. St., der die Herabseßung der Freigrenze, Bestimmungen über A aue Haber, En der Richtlinien, das |

nwirksamwerden von rhengenehmigungen und Aen: des Runderlasses 117/34 enthält, ies R

A. Herabsezung der Freigrenze.

Der Grundsaß der Vorrepartierung, der nah dem Rund- erlaß 117/34 D. St, künftig auch für das Gebiet außerhalb der Wareneinfuhr gelten soll, würde in- einem bei der außerordent- lich ange|pannten Devisenlage der Reichëbank niht tragbaren Maße „durchbrochen werden, wenn in erheblichem Umfange Be- träge im Rahmen der bisherigen Freigrenze von 50 RM ohne Genehmigung dur die Post oder in anderer Weise ins Ausland gezahlt oder in Scheidemünzen im Reisevexkehr ins Ausland mit- genommen werden könnten. Der Herr Keichswirtsc{haftsminitter hat sih daher genötigt gesehen, dur Verordnung zur Aenderung der Dev.-VO. vom 29. September 1934 die dur die Verordnung vom 11. September 1934 für den Warenverkehr bereits auf 10 RM herabgeseßte &retgrenze allgemein auf 10 RM herabzuseßen. Nur für den Reiseverkehr soll eine Mitnahme weiterer 50 RM in deutschen Scheidemiärnzen oder ausländishen Geldsorten untex be- sonderen Vorausseßungen genehmigungsfrei zulässig sein. Fh verweise hierzu auf die Ausführungen in Abschnitt B 1 dieses Er- lasses. Jm übrigen bedarf jede unter die Devisenvorschriften fallende Zahlung, die einen Betrag von 10 RM für einen Kalen- dermonat und eine Person übersteigt, einer Einzelgenehmigung der Devisenstelle, für deren Erteilung das in Runderlaß 117/34 Abshn. BT vorgeschriebene Verfahren gilt. Einer Eintragung in den Reisepaß bedarf es bei Auslandszaßhlungen durch die Post oder dur Geldinstitute im Rahmen der herabgeseßten Freigrenze nicht, Die bisherige Vorschrift in § 21 Abs. 3 Dev.-VO, über das Erfordernis der Eintragung eines solchen Devisenerwerbs in. den Reisepaß 1j weggefallen. Es verbleibt demnach für die 10-RM- Freigrenze bei dem Rechtszustand, der au bisher [hon auf Grund von 11/63 Ri, für Zahlungen bis zu 10 RM galt. Die Stellen welche Zahlungen. nah dem Ausland oder ertennbar im JFuland an Ausländer oder zugunsten von Ausländern an Jnländex aus- führen, insbesondere die Post und die Geldinstitute, werden sich aber in jedem Fall durh eine ausdrüdcklihe Exflärung des Auf- traggebers davon zu vergewissern haben, daß diesex in dem betref- fenden Kalendermonat die Freigrenze noch nicht durch andere Zahlungen in Anspruch genommen hat.

B. I. Reiseverkehr.

1. Runderlaß 31/34 wird aufgehoben. Soweit vor dem 1; Oktober 1934 besondere Zahlungsmittel der in Runderlaß 31/34 vorgesehenen Art bereits ausgestellt worden sind, können sie noch A g bisher geltenden Bestimmungen in Anspruch genommen

erden,

2. Auf Grund von § 21 Abs. 3 Dev.-VO. in dex Fassung de Verordnung vom 29, September 1934 bestimme Us e wut 1, Oktober 1934 an natürliche Personen, die ausschließlich im Fn- Freie ortan, Pad) e P E haben, über die C. L a 6 | i i i : O E E a i E E

eit aus 1mandishe Scheidemünzen bis zu 50 RM oder - 1 ZACnDeru! e i inie : reit Gegenwert in ausländischen Geldsorten im Reiseverkehr ohne 1. Für “den E i Nichtlinjeu H 9 as E venn die Dringliteit, per Merse gargobiet überbringen dürfen, | Runderlaß 117/38 Wbst K Im Kos B nd af R 40 e belt, der Netje dur eine einigung der -| 6; inte ‘V dunta j E N his suständigen : Ortspoligeibehörde bestätigt ist. Für die Ceielung a O enbduntg8genehmigung vorgesehen. Ferner lejondere Nilhtliuien ju, e Ebi pee Spoliacibehörden | & "Einzelvenwendungögenehmienrene LNe pen Festen A, wird von der Ortspolizeibehörde 08 den Reise eri penemigungen nah T, f Ri, tönnen tünftig nicht mehr erteilt ih Eis Dringlichkeitsbesheinigung b ébat es niht, wenn n hai dirs Ba “late dur Runderlaß 58/34, Diff. 7 es n N von Reiseschedcks, Kreditbriefen u. dgl. auf soweit sie die all Ci V , Abs, Lund 6 bleiben bestehen, 0AM er Lever ehrsabkommen mit einzelnen Ländern weitere 10 Ri. Abs. 1 betreff Ä N, PENVEndnu game iRtgung nach Ix, î in Scheidemünzen oder ausländischen Geldsorten nach 2. Die Vorschrifte s Ri. 111, 11, Abs. 1 b1 i: n in Ri. III1, 11, . 1 bleiben grundsäßlih

dem Abkommensland mitgenommen werden sollen. Ju diesem dalle ergibt sih die Zulässigkeit der Mitnahme aus der e aufrechterhalten. Jm Hinblick auf die ahlreichen, in der leßten eshlossenen Zahlungs- und Verre nungsabkommen ist die

tragung des Erwerbs der in dem Abkommen vorgesehenen be- vas migung dahin zu ecweitern, des | E : , das sle auch berechtigt, Zah-

sonderen Zahlungsmittel in den Reisepaß.

3, Die Abgabe ausländischer Geldsorten duxch Devisenbanken lungen auf onder- und Verrechnungskonten weiterzuleiten. TLI ReihSbanfdirektoriums vom 28. September eg Ta Muna des | fönnen nicht mehr als aus eier ange Le Nachweisungen der Bekanntmachung vont 26. ‘April E sowie vie Abt t E zu vermeiden sind, für die der Einfübrer lies ‘Devisen: durchgehenden Eisenbahnzügen und in Grenzorten auf Grund Fu Na E o L Ge, p ai des jen 3

| T y r ohnehin in jedem

VI darf nur noch an Per- ; ee sonen erfolgen, die im Besiß einer Drinali fei T Einzelfall die für das Einfuhrgeshäft erteilt i ini- iv ringlid}feitsbescheinigung der gungen der Zollstelle Ne n i Ir

Ortspolizeibehörde sind oder die durch en: Eintragun i / f 3. Die Vorschrift in Il], 12 Ri., die nur eine Aeteang

Gute N I 'toneriDRb ten Rui daß sie ihre Reise au l für d 8- er obenerwähnten Reiseablommen durchführen. } regelung für die erste Zeit der Devi i | i chführen S Sa ste Z er Devisenbewirtschaftung darstellte,

Die Abgabe der ausländischen Geldsorten ist in den Reisepaß 4. Die Vorschriften in IlI1, 23, Abs. 6 und TIT, 29 treten inso-

finzutragen. 4. Die Dringlichkeitsbesheinigung ist beim Grenzübertritt | fern außer Kraft, als sie zum Erwerb von Devisen oder zu Reichs- markzahlungen an das Ausland berechtigen.

Unaufgefordert dem Grenzzollbeamten abzugeben.

Budape sst , 1. Oktober. (D. N. B.) Alles i Ö i 80,454, Berlin 136,30, Zürich 111,22, Belgzat 7 Be as

London, 2. Oktober. (D. N. B.) New orf 4917 i 74,15, Amsterdam 720,75, Brüssel 20,90, Ztalien 57,06"" Belt 12,154, Schweiz 14,98, Spanien 35,84, Lissabon 1101/4, Kopen- hagen 2 392, Wien 26,37, Fstanbul 610,00, Warschau 25,81 Buenos Aires 36,87, Rio de Janeiro 412,00. R

Paris, 1. Oktober. (D. N. B.) (Schlußkurse î Deutschland —=, London 74,53, D Se e Belgie 354,75, Spanien 207,25, Stalien 129,95, Schweiz 4947/4, Kopen- 4 S Holland 1028,25, Os8lo 373,00, Stockholm 385,50 Prag

S URTEAA Bos vi ç 10174 G, 20,214 B, New York 3,0370 G, 3,0430 B, Berlin | g E E E n On i arts, 1. Oktober. (D. N. B.) (Anfangs notierungen, Frei-

122,79 G., 123,03 B. kehr.)

/ ; verkehr.) Deutschland —,—, Bukavest ——, Pr i ins H i R R, 1. Oktober. (D. N. B.) Amsterdam 284,90, Berlin | —,—, Amerika 15,044, England 7459, Belgien 54,50, Holland t: ut apest 124,294, Kopenhagen 91,95, London 20,623, New | 1028,50, Ftalien 129,95, Schweiz —,—, Spanien 207,25 Warschau 1730 ai Maris 27,684, Prag 17,49, Zürich 187,08, Marknoten | ——, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm ——, Belag u Lirenoten 35,88, vJugoslawishe Noten 9,80, Tschecho- E s

f akische Noten 17,15, Polnif e Noten 79,10, Dollarnoten 411,69, Be darishe Noten —,—*), Schwedische Noten 104,96, Belgrad —,—-, rin Clearingkurs 196,04, *) Noten und Devisen für 100 Pengö.

Prag, 1. Oktober. (D. N. B.) Amsterdam 16,25, Berli 112/00, Zürich 781,774, Oslo 591,00, Kopenhagen 526.50, Soubai 188 10 Madrid 3281/4, Mailand 206,00, New York 23,76, Paris Vol 09, Stockholm 607,00, Wien 569,90, Marknoten 872,00, D nische Noten 453,50, Warschau 453,00, Belgrad 55,5116,

5. Die Mitnahme: von Beträgen bis

E. e London 19,40, | 99,00, Chweiz. Pläße 129,50, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, U 8,60, Rom 834,25, Prag 17,00, Wien —_,—,

einzelgenehmigungen). Doch ist’ es anh' zulässig; eili äf

reisen auf Grund einer Dringlichkeit8Leschetig enne e E G tzeibehörde auszuführen. “Fn allen anderen ‘Fâllen insbeson- ere, wenn für die Reife mehr als 50 RM benötigt werden muß eine Einzelgenehmigung nachgesucht werden, für deren Ertiies nb Le, e 117/34 ‘Abschn. B kl zu Posten D j rien Lebe, un erlaß 117/34 ‘Abschn. BI vorgeschriebene Ver-

London, 1. Oktober. (D Y Si Gde Kie: none S vg B.) Silber Barren prompt

227/16. Si B i : in _PL Silber auf Liefe B 229/16 Silber auf Lieferung fein 24/g, Gold 141/6. E E

E E T E E

Jn Verlin festgestellte Notierungen für telegravhische Auszahlung, auêëländische Geldsorten und Banknoten,

Telegraphifhe Auszahlung.

IL. Grenzverkehr. Runderlaß 32/34 wird wie folgt geändert:

1. Fn Abschn. Il ist an Stelle von 50 RM“

„10 RM“. Das gleiche gilt für Runderlaß' 55/34 Abschn. S San IIT erhält folgende Fassung: „Ausländische oder saarländishe Besucher von i

deutschen Grenzbezirk sind berechtigt, den Erlös ihrer elhgetibt ten

alen bis zum Betrag von 50 RM für jeden Marktag ohne

Senehmigung der Devisenstelle und ohne Eintragung ‘im

Reisepasse in deutshen Scheidemünzen niht in Reichs-

U nach dem Ausland oder Saargebiet zu verbringen

Den Einbringer hat zu diesem eine schriftliche

Aufstellung der Waren unter Angabe des Verkaufswertes nach

Warenarten getrennt, der Grenzzollstelle beim Eingang vorzulegen

N die Angaben [häßungsweise prüft und die Richtigkeit der

bei der RUETUE De g sellung bescheinigt. Diese Aufstellung ist

- Rückkehr ins Ausland oder Saargebi die Eingangs- S O ( oder Saargebiet an die Eingangs-

3. Jn Abschnitt TV und V ist an S D mal A 1300 RM ist an Stelle von „500 RM“ jedes-

4 Abschnitt VT erhält folgende Fassung: En ländishe Reisende können “bef der“ Ausreise i Wechselverkehr in' durchgehenden Eisenbahnzügen und a as orten Reichsmarkbeträge bis Zu'50 RM' in ausländische Zahlungs- mittel durch die Deutsche Verkehrs-Kreditbank oder durch Devisen- banken oder Wechselstuben umtauschen, wenn sie im Besiß einex ortspolizeilihen Dringlichkeitsbestheinigu1tg für ‘diè betreffende Reise sind. Die Umwechsekung ist n dent Reisépaß einzutragen. Die E ee e ‘des Netichsbañk-Direktoriums N (2-4 L 1, % T 4 : : Er d 2 E S órgéshriebene \chriftliche Erklätung ist 5. Jn Abschnitt VI[ i 1—VI“ vit A ist an Stelle von „III VI.

2. Oktober Geld Brie}

12,915

1. Oftober Geld Brief

12/59 0,654 98,37

0,206

3,053

2,542 54,77 81,53 1227

68,82 9415

Ägypten (Alexandrien und Kairo)

Argentinien (Buenos Aires)

1 ägypt. Pfd | 12,485

0,651 58,18

0,204

3 047

2,927 54,32 81,32 12,165

68,68 9,37

16,41 2,467

168,79 99,05

21,45 0,714

5,694 80,67

41,61 61/14 48,95 47,05 11/04 2/488 62,73 81,22 34,02 10,385 1,980 0,999

2,476

12,96 0,655 58,30

0,206 3,053 2,533 54 42 81,48 12,195

68,82 9,38 16,45 2,471

169,13 99,17

21,49 0,716

9,706 80,83

41,69 61,26 49,05 47,15 11,06 2,492 62,85 81,38 34,08 10,405 1,984 1,001

2,480

0,650 98,29

0,204

3,047

2,536 54.67 81,37 1224

68,68 5,405

1642 1646 2,467 2,4T7L

[68,88 169,22 99,40 5959,52

21,45 21,49 0,714 0,716

9,694 5,706 80,67 80,83

41,66 4174 6153 6165 48/95 4905 47,10 47,20 LL1L 1113 2'488 92493 63,13 63,25 81,28 8144 34,02 34,08 1039 1041 1980 1984 0,999 1001

2,473 2,477

uz;(jeßen

100 Kronen 100 Schilling

1 Pap.-Pes. Antwerpen) . 100 Brasilien (Nio de T

Janeiro) S 1 Milreis Bulgarien (Sofia) . | 100 Leva Canada (Montreal) . | 1 kfanad. Doll. Dänema1k(Kopenhg.) 100 Kronen England Pansiss s S Gulden

ngland (London) . . t Esland Pfund

(Neval/Talinn) . . | 100 etn. Fr. Finnland (Helsingf.) | 100 E a S . | 100 Fres.

rieenland (Athen) | 100 Drachm. E Sebi Lea

und Notterdam). ,| 100 Gulden Island (Neykjavik) . | 100 isl. Kr. Italien (Nom und

Mailand) 100 Lire Japan (Tokio u. Kobe) 1 Yen a. (Bel-

grad und Zagreb). | 100 Dinar Lettland (Niga) . . . | 100 Latts Litauen (Kowno/Kau-

nas) Norwegen (Oslo) . Oesterreih (Wien) . Polen (Warschau,

Kattowiß, Posen) | 100 Zloty Portugal (Lissabon) . | 100 Escudo

umänien{ Bukarest) | 100 Lei E

un öteborg) . . | 100 Kronen Schweiz (Zürich, __Bafel und Bern). | 100 Franken E ien aidg u. Barcelona) .. . . |100 Peseten Tschechoslow. (Prag) | 100 Kronen Türkei (Istanbul) . | 1 türk. Pfund Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö Uruguay (‘Montevid.) | 1 Goldpeso Verein. Staaten yon Amerika(New York) | 1 Dollar

Ausländische Geldforten und Banknoten.

2. Oktober Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

2,428 2,448 2,428 2,448 0,623 0,643 98,02 58,26 0,18 0,20

2,47 9,49 54,16 5438 81,14 81,46 12,13 1217 12,13 - 12,17

9,3059 5,345 16,37 16,43 168,37 169,05 21,33 21,41 2133 21,41

9,66 59,70

41,47 4163 6098 61/92

1. Oktober Geld Brief

20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205

2425 2,445 2,425 2,445 0,622 0,642 58,09 58/33 0,18 0/20

2,479 2,499 9451 54,73 8119 S8L5L 12,209 12,245 12,205 12.245

9,94 9,38 1638 16,44 168,46 169,14 21,33 21,41 21,33 21,41

5,66 9,70

41,52 41,68 61/37 6161

Notiz für 1 Stück

1 Dollar

1 Dollar 100 Belga

l Milreis 100 Leva

1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden l engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs,

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kronen 100Schilling 100Schilling 100 Zloty

100 Lei 100 Lei 100 Kronen

20 Francs-Stüde . . Gold-Dollars e... Amerikanische : 1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar. . Argentinisze . Belgische . Brafiliani\che Bulgarische. . Canadilche . De. anu E «oa A Englijche: große... 1 £ u. darunter Elise -. R e aa iidia FSranzösisde . ..., Holländische . ..., Italienische: große . 10&Lire u. darunt. Jugoslavishe. . Lettländische . . ... Litauische e... a. Norwegishe .…... Oesterreich.: große. . 100 Shill. u. dar. Poll a e ch2 Numänische: 1000 Lei und neue 5090 Lei unter 500 Lei... Schwedische Schweizer: große . .| 100 Frs. Peer g u. darunt. P ers. Spanische «| 100 Peseten Tschechoslowakische: Be

9000 u. 1000 r. | 100 Kronen 500 Kr. u. darunt. | 100 Kronen

1 türk. Pfund

Türkische « « «ch.. | Ungarische e... d 100 Pengö

Sovereigns.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiexkmärtten,

Devisen.

Danzig, 1. Oktober. (D. N. B. (Alles in î bulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Bloty 57,83 G., o7ae B p Deutsche Reichsmark G, —— B,., Amerikanische (b, s 100 - S E n hes Schecks : London G, —— Bi ¿aytungen : War[chau 100 Zloty 57,82 G., 57,93 B. Telegraphische: London 15,024 G., 18 681 B, Pacis

a ez

47,01 47,19 | 47,06 4724

Amsterdam, 1. Oktober. (D. N. B.) (Amtli i 59,223, London 7,244, New York 1465/4, Paris o T2 a Mera Schweiz 48,13, Ztalien 12,66, Madrid 20,15, Oslo 36,40, Kopen. gen is E eman ae Wien —,—, Budapest —,— Prag

U, arau —,—, Helsingfors —,—, Aa o hama —,—, Buenos airs E B

Zürich, 2. Oktober. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) aris 20,20 London 14,97, New York 3045/,, Brüssel 71,65, Mailand 296 Madrid 41,874, Berlin 123,10, Wien (offiz.) 72,73, Zstanbul 248,00.

63,22 81,42 81,42 34,2

62,96 81,10 81,10 33,88

62,82 81,36 81,36 34,02

62,96 81,04 81,04 33,88

10,28 1,96

anzig 787,00.

10,275 1/96

10,32 1,98