1934 / 234 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 06 Oct 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staat3anzeiger Nr. 234 vom 6, Oktober 1934. S. 4

Die Entwictlung der deutschen Handelsbilanz von 1924 bis 1933.

Das Statistische Reihsamt veröffentlicht in einem Sonderheft von „Wirtschaft und Statistik“ einen Ueberblick über die deutsche Zahlungsbilanz von 1924 bis 1933.

Nah der Währungsstabilisierung, so wird u. a. ausgeführt, hatte die deutsche Volkswirtschaft zunächst die Vorräte wieder auf- zufüllen, den in seiner tehnishen Entwicklung zurückgebliebenen Erzeugungsapparat (der Landwirtschaft und der Jndustrie) zu höherer Leistung und den ebenfalls während der Kriegs- und Jn- flationsjahre vernachlässigten Konsumtionsapparat (vor allem die Wohnungs- und Versorgungswirtschaft) auf eine der Lebenshal- tung und der geforderten Arbeitsleistung des deutshen Volkes entsprehende Höhe zu bringen. Fn der gleihen Richtung wirkten die Reparationen; sie zwangen die deutsche Volkswirtschaft, ihre Erzeugungsfähigkeit beschleunigt mit allen Mitteln so zu steigern, daß die Reparationen in der Form von Waren aufgebracht und transferiert werden konnten.

Die aus dem Zusammenhang von Reparationen und wirt- \haftlihen Aufgaben resultierenden Kräfte bestimmten Aufbau und Entwicklung der Zahlungsbilanz. Unter dem Einfluß dieser Kräfte gliedert sich die Periode von 1924 bis 1933 in drei Ab- schnitte:

1. Der Abschnitt 1924 bis 1929 isst arakterisiert dur die wachsende Kreditverflehtung der deutschen Volkswirtschaft mit dem Auslande. Die deutshe Volkswirtschaft war gezwungen bei hoher Passivität der Leistungsbilanz —, Auslandskredite für die Durchführung der wirtshaftlihen. Aufgaben zur Steigerung ihrer Leistungsfähigkeit sowie für den „unehten“ Transfer der Repa- rationen aufzunehmen.

2. Der zweite Abschnitt (etwa 1930 bis 1932) ist gekennzeihnet dur die Abwicklung der Kreditverflehtung. Die Weltwirtschafts- krise begünstigte zunächst die Aktivität der Leistungsbilanz; sie führte aber schließlich zum Zusammenbruch der internationalen Kreditverflechtung. Der Abfluß der Kredite zwang zum Abbau der Reparationen und verstärkte den Druck zur Aktivierung der Leistungsbilanz.

3. Der dritte Abschnitt, ab 1933, zeigt, bereits vorgeschrittene Entslechtung der internationalen Beziehungen der deutschen Volkswirschaft und daher außerordentlichen Tiefstand aller Um- säße mit dem Ausland. Von 1924 bis 1928 ist die deutsche Han- delsbilanz stark passiv. Der Einfuhrüberschuß an Nahrungsmitteln unter denen auch Brotgetreide eine wihtige Rolle spielt und Rohstoffen is sehr viel größer als der Ausfuhrübershuß an Fertigwaren. (Nur die Krisis 1925/26 bringt eine vorübergehende Umkehr; die Rohstoffeinfuhr geht scharf zurüdck, die Rohstoffaus- fuhr steigt im Zusammenhang mit dem englishen Kohlenstreik außergewöhnlich stark an.) |

Mit den zunehmenden Umsäßgen im Außenhandel und mit der allmählihen Wiedereinshaltung Deutschlands in die Welt- wirtshaft wächst der Aktivsaldo der Dienstleistungen bis auf

etwa %+ Mrd. RM. Bei der Reichsbank werden die Währungs-

E Wirtschaft des Auslandes.

Die Sowjetregierung dementiert Gerüchte über finanzielle Schwierigkeiten Rußlands. Moskau, 5. Oktober, Die Sowjetregierung wendet sich gegen Gerüchte über finanzielle Schwierigkeiten dev Sowjetunton und betont, daß die Durchführung des zweiten Fünfjahresþlanes niht gefährdet sei. Die Sowjetregierung habe ihre. sämtlichen Verpflichtungen dem Auslande gegenüber vollständig erfüllt.

Verkäufe von rusfischen Zündhölzern nach Südamerika.

Moskau, 5. Oktober. Das sowjetrussishe Streichholzsyndikat hat in der leßten Zeit Verträge über die Lieferung von russischen Streichhölzern nah Südamerika abgeschlossen. Die russishen Hoffnungen, daß durch den Zusammenbruch des Kreuger-Konzerns die russishe Zündholzausfuhr eine Steigerung erfahren würde, haben si bis. jeßt niht Trfüllt.

Tschechische Firmen knüpfen Wirtschaftsbeziehungen mit Mandschukuo an.

Tokio 5. Oktober. Die bekannten ts{chechoslowakishen Unter- nehmungen Bata, Witkowizer Bergbau- und Eisenhütten-Ge- sellschaft und die Mashinenbaufirma Marxz haben sih, wie ver- lautet, entshlossen, zur Erweiterung ihrer Beziehungen Nieder- lassungen in der Mandschurei zu gründen. Die mandschurische Presse meldet, daß demnächst Vertreter dieser Firmen in Man- dshukuo eintreffen werden, um über die Erteilung von Aufträgen für den Staat Mandshukuo Verhandlungen zu führen.

Erzeugung und Absatz der öfterreichiscßen Brauindustrie.

Wien, 4, Oktober. Die Brauereien von Wien und Nieder- ósterreih erzeugten im abgelaufenen Braujahr 1933/34 insgesamt 990 000 h1 Bier gegen 1,1 Mill, h1 im Braujahr 1932/33, 1,35 Mill. h1 in 1931/32 und 1,95 Mill. h1 im Braujahr 1930/31. Der Rückgang beträgt gegenüber dem Vorjahr rund 10 vH, gegen- über 1930/31 rund 50 vH. Der Produktionsrückgang bei den alperländishen Brauereien beträgt gegenüber dem Vorjahr 6 bis 8 vH. Jm September d. J., dem ersten Monat des neuen Brau- jahres, kam der Rückgang im Bierabsay zum Stillstand, was in erster Linie der außergewöhnlich warmen Witterung zuzu- schreiben ist.

Eine Zentralorganisation für die belgische Kohlenwirtschaft.

Brüssel, 5 Oktober. Unter dem Vorsiß des Wirtschafts- niers van Cauwelaert fand am Freitag eine Zusammenkunft

ohlenerzeuger statt. Zweck der Beratungen war die Schaffun einer Zentrallorganisation für die Kohllenbewirtshaftung aab dem Plan, den der Wirtschaftsminister im Sommer dem Parla- ment vorgelegt hat. Fm Anschluß an die Beratungen wurde eine Erkkärung ausgegeben, in der es heißt, daß die Kohlenerzeuger sih untereinander über ein gemeinsames Vorgehen geeinigt hätten und daß ee die Durchführung des bereits vorbereiteten Planes in Angriff genommen werde. Zu Beginn der Snns machte der Prasident der Vereinigung der Kohlenerzewger Mit- teilung von den zwischen Deutschland und Belgien neuerdings ge- troffenen Vereinbarungen, /

reserven an Gold und Devisen aufgefüllt (auch hier - tritt nur eir; vorübergehender Rückschlag ein; in der ersten Hälfte 1927 werden Gold und Devisen unter Auswirkung des relativ nie- drigen Diskontsayes abgezogen). Schon diese Transaktionen auf dem Waren-, Gold- und Devisenmarkt waren nur durchzuführen, wenn in steigendem Maße ausländische Kredite nah Deutschland hineinflossen. Der Kreditbedarf wuchs um so mehr, als sich von Fahc zu Jahr die Zinsenbilanz vershlehterte (von einem kleinen Aktivsaldo im Jahre 1924 bis zu einem Passivsaldo von 0,6 Mrd. RM im Jahre 1928). Jm grotesken Widerspruch zu dieser Lage wurden aber von Fahr zu Fahr erheblih wachsende Reparationslasten aus Deutschland abgezogen (1924: 0,3 Mrd. Reichsmark, 1928: 2,0 Mrd. RM; der Höhepunkt wurde erst 1929 mit 2,3 Mrd. RM erreicht), Der Kapitalzufluß erreihte im Durchshnitt der Fahre eine Höhe von etwa 3 Mrd. RM. Wäh- rend in den Jahren 1924 ‘und 1925 noch ein erheblicher Teil des Bedarfs an Auslandskapital (etwa 1,2 Mrd. RM) duxch die Rückehr geflüchteter deutscher Gelder hereingenommen werden konnte, handelt es sich später nur noch um die Neuaufnahme von Krediten, die um so stärker wuchs, als ja zugleih mit der BU- nahme der Umsäße auch der Bedarf an deutschen Depositions- geldern im Auslande und damit die kurzfristigen Anlagen deut- her Banken und Exporteure im Ausland steigen mußte. Jm Jahre- 1929 kommt diese Entwicklung zum Stillstand. Die Handelsbilanz ist ausgeglichen bei steigender Ausfuhr und be- ginnendem Rückgang der Einfuhr, wenigstens an Nahrungs- mitteln. Die Reichsbank gibt mehr Gold und Devisen ab als sie neu aufnimmt. Troy steigender Reparations- und Zinsenlast kann die Kapitaleinfuhr mit 2,3 Mrd. RM erheblih hinter dem Vorjahre zurückbleiben. 1930 wird die Rücbildung schon deut- licher. Die Handelsbilanz liefert einen beträchtlichen Aktivsaldo; die Reparationen sind unter dem Young-Plan etwas niedriger als im Vorjahr. Die Goldabgabe sett sih fort. Fmmerhin steigt die Auslandsvershuldung noch per Saldo um # Mrd. RM. 1931 bricht die internationale Kreditverflechtung krisenartig zu- sammen. Jnfolge der ausländischen Kapitalabzüge muß der größte Teil der Gold- und Devisenreserven preisgegeben werden. Obwohl, durch die Preisverhältnisse begünstigt, der Aktivsaldo der Handelsbilanz die Höhe von 2,8 Mrd. RM erreiht und ob- wohl die Reparationen in der zweiten Hälfte des Fahres aus Grund des Hoover-Planes nicht mehr gezahlt werden, ist es nur durh das Opfer des größten Teiles der verfügbaren Aus- landsanlagen möglih, etwa 5 Mrd. RM zurüdckzuzahlen. Troßdem muß der Transfer durch das Stillhalteabkommen und die Devisenzwangswirtshaft geregelt werden. Die Fahre 1932 und 1933 zeigen dann den Fortgang der Liquidation, der ershwert wird durch den Rücgang der Ausfuhr und nur. durchgeführt werden kann bei immer stärkerer Einshränkung des Transfers für Zinsen und Tilgungen und immer shärferer Abdrosselung der Einfuhr, vor allem an Lebensmitteln.

Zinsherabsezung für die französischen Schaztzscheine. :

Paris, 5. Oktober. Der Finanzminister hat mit Wirkung vom 8, Oktober eine Herabsezung des Zinssazes für die Schaß- heine angeordnet. Der Zinssay der, Schaßscheine mit ein- monatiger Laufzeit wird von 1 auf 24 vH, der Zinssay der Schaßscheine mit ein- bis zweimonatiger Laufzeit von 1/4 auf 1 vH, mit zwei- bis dreimonatiger Lausfzeit von 2 auf 14 vH und R mehr als dreimonatiger Laufzeit von 24 auf 226 vH er- müäßigt,

Wachsende FZnteressen Japans in der Mandschurei.

Tokio, 5. Oktober. Die Sumitomo Kupfer- und Stahlröhren- werke R GLeR den Bau einer Röhrenfabrik in der Man- dschurei. Das Rohmaterial soll von den Showa Stahlwerken be- ogen werden. Die Fabrik wird von einer selbständigen Gesell- {haft mit einem Kapital von 4 Mill. Yen betrieben werden.

Die Japan Stahlröhren A.-G. (Nippon Kokwan) plant die Gründung einer neuen Stahlröhrenfabrik mit 14 Mill. Yen Ka- pital. Auch soll die Errichtung eines Zweigunternehmens in der Mandschurei ins Auge gefaßt werden. Zur Erweiterung der Stammfsirma ist dec Aufruf von 2,58 Mill. Yen noch nicht einge- zahlter Anteile vorgesehen. ¿

Sowohl die Meiji Bug erge Sl, als auch die mit der Taiwan Zuckergesellschaft verbundene Morinaga-Gesellshaft wollen in Mukden Schokoladenfabriken errichten.

Jn Tokio ist die Mandschurische Tabakgesellshaft in der Grün- dung begriffen. Jhr Kapital beträgt 12 Mill. Yen, die sehr {nell gezeïhnet wurden. Das Unternehmen wird die Konkurrenz mit der Toa Tabakgesellschaft und der British-American Tobacco Co. aufzunehmen haben. :

Unter der Firma Japan Magnesium Metallgesellshaft ist ein japanisch-amerikanishes Unternehmen gegründet worden, das in Korea ein Werk baut. Das Kapital beträgt 4,2 Mill. Yen. Die Fabrik, die im Ne ‘oder Sommer kommenden Hrurs betriebsreif sein soll, wird jährlich 2000 t 99,95 %iges

etall gewinnen. Als Grundlage dienen die magnesiumhaltigen Vorkommen in Kankyo.

Chinas Außenhandel.

Schanghai, 5. Oktober. Die chinesische E betrug in den ersten acht Monaten dieses Jahres 717 Mill. §; die l

erreihte einen Wert von 357 Mill. §. Es ergibt sih somit ein Einfuhrübershuß von 360 Mill. § gegenüber einem solchen von 734 Mill. § im ganzen Fahre 1933. Die Nettoausfuhr von Silber stellt sih für die Berichtszeit auf 132 Mill. §.

Das chinesische Ausfuhrverbot für Silber.

Schanghai, 4. Oktober. Die chinesishe Regierung ist über das Anhalten der E von Silber aus China Wee: beunruhigt. Trob des Ausfuhrverbots sind in Schanghai und Peking große Spekulationen mit Silber getrieben worden; es wird i iedent- lih versucht, in Dörfern und kleinen Städten Silber auszukaufen und dieses nah den Vereinigten Staaten und Fapan auszu- führen. Um hiergegen cingufGten wird die O Regie-

wieder zurück. Offenbar machen hier

[usfuhr-

I

Die Waren- und, Kaufhäuser im August.

Die Einzelhandelsumsäße waren im August, verglichen mit denen in der gleichen Zeit des Vorjahres, im allgemeinen ver- hältnismäßig günstig. Man muß dabei allerdings, wie dag

- Institut für Konjunkturforshung im „Ueberblick“ betont, berück-

sichtigen, daß ein Teil der Saisonschlußverkäufe im Vorjahr noch im Zuli abgehalten wurde, während sie in, diesem: i bia fast durhweg im August stattfanden. Es empfiehlt sih daher, dis Umsägze der Monate Juli und U U mit denen des Vorjahres zu vergleichen. Die lebhafte Umsaßsteigerung, die beispielsweise in Textilien und Bekleidung im August zu be obachten ist, kann aber nur zum Teil aus dieser Verschiebung ex klärt werden; man muß vielmehr damit rechnen, daß die Ver- brauhher ihre Einkäufe stark erhöht E Der Umsaß derx Warenhäuser lag im August um 14 vH über Vorjahrshöhe, im Fuli und August zusammen macht die Zunahme 10,3 vH aus, Die Sieger der Umsäve im August wird in der“ Hauptsache von den Textil- und Hausratsabteilungen getragen. Bemerkens- wert ist, daß die Umsäße in den Lebensmittelabteilungen seit 1930 im August zum ersten Male den Vorjahrsstand überschritten haben. Auch bei der Gruppe „sonstige Waren“ sind seit einiger Zeit die Umsäße höher als vor einem Jahr. Bei diesen Fest stellungen darf man aber den Tiefstand der Warenhausumsäße im Vorjahr und die erheblih günstigere Umsaßgestaltung bei den Fachgeschäften nicht übersehen. So überschritten die Umsäße in den Textilgeshäften im QUAE den Vorjahrsstand um rund 27 vH, Jn-den Textilabteilungen der Warenhäuser sind die Umsätze nux um 15,6 vH aelieget Gegenüber August 1932 waren die Textil umsäye der arenhäuser im August 1934 um rund 3 vH niedriger; bei den Fachgeschäften haben sie im gleichen Zeitraum unt rund 33 vH zugenommen. Ein ähnliches Bild ergibt si, wenn man die Umsäße der Monate Juli, und August zusammen- faßt: Gegenüber 1932 sind die Textilumsäße der Waren äuser um 9 vH gesunken; in den Textilfachgeshäften sind sie demgegenüber um fast 20 vH gestiegen. Die Umsäße der Kaufhäuser im August waren um 23,5 vH, im Juli und August zusammen um 13,7 vH höher als vor einem Jahr. Auch hier war die Steigerung be- sonders lebhaft bei Textilien und Bekleidung sowie bei Hausrat und Möbeln. Jn den übrigen Abteilungen ging dexr Umsaß bbau und Auflösung weitere Fortschritte. Doch darf auch bei. einer Beurteilung der Umsagzentwicklung in den Kaufhäusern der niedrige Stand im Vorjahr nicht vergessen werden: Die Umsäße in den Textil- und Bekleidungsabteilungen der Kaufhäuser überschritten im August den Stand des Jahres 1932 um rund 11 vH.- Bei den Textilfach- geshäften beträgt die Zunahme rund 33 vH. Für Zuli und August zusammen ergibt sich in den Textil- und Bekleidungs- abteilungen der Kaufhäuser egenüber 1932 ein na, um 1,5 vH; bei den Textilfachgeschäften sind die Umsätze in die Zeitraum um fast 20 vH gestiegen.

sem

Vewegung der Unternehmungen im September.

Nah Mitteilung des StatistisGen, Reichsamts wurden im September 1934 4 A N mit zusammen 1,5 Millionen Reichsmark Nominalkapital gegründet. Ferner wurden 17 Kapital- erhöhungen um zusammen / 6,8 Millionen Reichsmark vorge- nommen und 36 a S um zusammen 132,6 Mil- lionen Reihsmaxk. 831 Aktiengesellshaften mit einem Nominal- fapital von 3,5 Millionen Reichsmark wurden aufgelöst.

Der Kurxswert der gegen Barzahlung im Monat September ausgegebenén Aktien betrug 4,8 Millionen Reichsmark. Ferner wurden im Se 1934 124 Gesellschaften m. b. §H., 1082 Einzelfirmen un A L f wurden 323 Gesellschaften m. b. H. 69 von. Amts wegen gelöst), 1032 Einzelfirmen un gesellshaften, (darunter 199-vön nossenschaften.

(darunter Personal-

f———

Neuzulassungen von Kraftfahrzeugen im September,

m September wurden 12204 Personenkraftwagen, 2301 ausudelen h Omnibusse, 318 Zugmaschinen und 2331 Kraft- räder mit mehr als 200 cem Hubraum, fabrikneu, zugelassen. An Lastwagen und Omnibussen sind damit etwa ebensoviel L zum Verkehr zugelassen worden wie im Vormonat (2281); d gleiche ist bei den Zugmaschinen (319) der Fall. Bei den Personen- vagen und Krafträdern (mit mehr als 200 cem Hubraum) da- f en machte sih die Ln But Jahreszeit bereits stärker ühlbar; die Zahl der erstmaligen Zula 15 vH bzw. F vH zurück. Du Vergleich zum September des Vor- jahres waren die Neuzulassungen ex Lastwagen doppelt so ho, ie der Personenwagen und Räder um etwa die Hälfte höher.

e Ì

Die Durchführung des Arbeitsplazaus3tausches in der Reichsfinanzverwaltung.

ür die Durchführung des Arbeitsplaßaustausches in det nei ftanedevaliuna hat der Reichsfinanzminister einen Eclaß herausgegeben, in dem er verfügt, daß als Führer eines Betriebes oder der Verwaltung. im Sinne der Anordnung des Präsidenten der Reichsanstalt innerhalb seines Amtsbereichs - die Leiter der einzelnen Dienststellen gelten, die zur Einstellung und Entlassung von Angestellten und. Ärbeitern befugt sind. Die Regelung des Austausches weiblicher Kanzleiangestellten behält si der Minister vor. Jm übringen ordnet er an, daß nah Abschluß der vor geshriebenen Prüfung der vom Führer des Betriebes oder der Verwaltung beschlossene Austausch der Arbeitskräfte alsbald eit zuleiten ist. Nachdrücklich weist er auf die Bestimmung hin, wÌo- noch eine Entlassung erst dann vorgenommen werden darf, went einwandfrei feststeht, daß der zur ntlassung kommende jünger? Angestellte oder Arbeiter mit dem Zeitpunkt seiner Entlastun eine anderweitige Ln findet. Eine vorzeitige Künd!t- gung würde unerwünschte eunruhigung schaffen.

für Kohle, Koks und Briketts in

tellun Wagenges 9 Oktober 1934: Gestellt 19 741 Wagen.

Ruhrrevier: Am 5.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deuts Elekicolvikupfecnotis stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B. am 6. Oktober auf 42,75 6 (am 4, Oktober auf 42,75 4)

100 kg.

atis

Fortseßung des Handelsteils in der Ersten Beilage.

E

Verantwortlih: e h i für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), Anzeigentt und für den Verlag: ;

Direktor Dr. Baron von Dazur in Berlin-Wilmersdorf für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lanhs\ch in Berlin-Lichtenberg.

Druck der Preußischen Druckerei- und Verlags-Aktiengesellscaft Berlin, Wilhelmstraße 82.

Fünf Beilagen

rung demnächst ein weiteres Gesey erlassen, durh das jede illegale Ausfuhr von Silver unter Strafe gestellt wird,

U 1 (einshl, Börsenbeilage und zwei BentralhandelsregisterbeilageW

ersonalgesellschaften und 206 Genossenschaften :

Atits wegen gelöscht) und 176 Ge-|

sungen ging bei ihnen um

zum Deutschen Reichsa

Ir. 234

Fn Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,

Telegraphische Auszahlung.

Âgypten (Alexandrien und Kairo). . « Argentinien (Buenos Alte) s es Belgien (Brüssel u. Antwerpen) « Brasilien (Nio de Janeiro). . Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal) . Dänemark(Kopenhg.) Danzig (Danzig) . . England (London) . Estland Crlaud (Delfingt innlan elsingf. A ankreich (Paris) . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . Ssland (Neykjavik) . Stalien (Rom und Mailand) Sapan (Tokio u. Kobe) ‘Sugoslavien (Bel- grad und Zagreb). Lettland (Niga) . Litauen (Kowno/Kau-

nas) Norwegen (Oslo) Oesterreih (Wien) . Polen (Warschau, Kattowiß, Posen) go (Lissabon) . umänien(Bukarest) Schweden(Stockholm und Göteborg) . . Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) Tshehoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von

e.

. | 100 Kronen

1 Dollar

Geld

12,47 0,644 98,17

0,204

3,047

2,927 54,27 81,18 12,15

68,68 9,369

16,39 2,467

168,48 94,99

21,45 0,710

9,694 80,67

41,56 61/06 48/95 47,00 11,03 2/488 62,67 81,12 33,97 10/37 1,976

0,999

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva 1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden 1 Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs.

100 Drachm.

100 Gulden 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 100 Latts

100 Litas 100 Schilling 100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen

1 türk. Pfund

100 Pengô 1 Goldpeso

Amerika (New York)

Ausländishe Geldsorten und Banknoten.

2,470

D D

20 Francs-Stüde . Gold-Dollars eo... Amerikanische: 1000—b Dollar . 2 und 1 Dollar. . Argentinische. . « « Belgishe . „e o Brasilianische « . « . Bulgarische. « « « « « Canadi\che e... 00. Dânische 2e... Danziger «¿e oi Englische: große. . . 1 £ u. darunter EstnisS s Finnische E E I I I Sranzösishe .. ... olländishe « . . talienische: große . 100 Lire u. darunt. Jugoslavische. « - Lettländische eo... Litauishe.... Norwegische .… ... Oesterreich.: große. . 100 Schill. u. dar. Polnische . R Numänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei. . . Schwedische v chweizer: große . . 100 Frs. u. darunt. | 1 Spanische .….….. Tschechoslowakische: 9000 u. 1000 Kr. , 500 Kr. u.darunt. |1 Türkishe ..... ..|1 Ungarishe .... ..|1

Soveréigns A

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.-Peso 100 Belga

l Milreis 100 Leva

1 fanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden

l engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

106 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100Schilling 100 Zloty

100 Lei

100 Lei ; 100 Kronen

100 Frs. 00 Frs. 100

100 Kronen

6. Oktober

Briet 12,50

0,648 98,29

0,206 3,053 2,933 94,37 81,34 12,18

68,82 5,375 16,43 2,471

168,82 99,11

21,49 0,712

9,706 80,83

41,64 61,18 49,05 47,10 11,05 2,492 62,79 81,28 34,03 10,39 1,980] 1,001 2,474

5. Oktober

Geld

12,47 0,644

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41,56 61,04 48,95 47,00 11,03 2,488 62,66 81,17 34,00 10/37 1,976 0,999

2,470

Brief 12,50

0,648 98,29

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Geld: "1 20,38“ 16,16" 4,185

2,422 2,422 0,616 58,01 0,18

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9,30 16,35 168,06 21,33 21,33 5,66

41,42 60.90

me für 1 Stück

ulden

46,96

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eseten | 33,83

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00 Kronen , 1,955

türk. Pfund 00 Pengö

6. Oktober

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4,205

2,442 2,442 0,636 58,25 0,20

2,49 54,33 81,32 12,155 12,155

5,34 16/41 168,74 21,41 21,41 5,70

41,58 61,14

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5. Oktober Geld 20,38

16,16 4,185

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5,30

16,35 168,01 21,33 21,33

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62,49 80/99 80/99

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10,30 | 1 1/975

0,26 1,955

Brief

20,46

16,22 4,205

2,442 2,442 0,636 98,29 0,20

2,491 54,31 81,32 12,155 12,156

5,34 16/41 168/69 21,41 21,41 5,70

41,58 61/12

47,14

62,75 81,31 81,31 34,00

10,30 1/975

Giroverkehr der Veichsbank nach Rußland: Es Ueberweisungen und Zahlungen nah Rußland in Pfund Sterling, Dollars oder Reichsmark effe kti v aufzugeben.

der Reichsbank für die Abrechnung von | Schelds und Auszahlungen auf Britis ch-Jndien: 100 Rupien = 7,53 Pfund Sterling, Niederländish-Jndien: Berliner Mittelkurs für tele-

graphishe Auszahlung Amsterdam-Rotterdam zuzüglich

Berliner Mittelkurs für ondon: Ankaufskurs: Pari,

empfiehlt sich,

Kurs Wechseln,

vH Agio, Palästina al telegraphische

tina- e uszahlung

Abgabekurs: zuzüglich 3 9/4 Agio, Persien: 100- Rials = 15,95 Reichsmark,

Südafrikanishe Union und Südwest-Afrika: Ber- liner Mittelfkurs für telegraphishe Auszahlung London: 1 Südafrikanishes Pfund: Ankaufskurs : abzüglich ?/s vH

Disagio : Abgabekurs: abzüglich "/z vH

Australien:

Disagio,

Erste Beilage

B

Sichtpapiere).

unter dem

s

nzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

1934

erlin, Sonnabend, den 6. Oktober

Neuseeland: Berliner Mittelkurs für telegraphishe Aus- zahlung London abzüglih 20 vH Dito (s für

Kurse für Nmsätßze bis 5000,— NM verbindlich.

Ankaufskurs der Neichsbank für im Auslande zahl bare L Dns und rückzahlbare Wertpapiere : 3 d Berliner Mittelkurs für telegraphishe Auszahlung.

Ankaufspreise der Neihsbank für ausländische Silber=- und Scheidemünzen: i

Belgien . , Canada Dänemark , Danzig .. England. .. Estland . Finnland . .. Frankreich R 1

olland . . Jtalien . , Litauen .. Luxemburg . . Norwegen . Oesterreich Pol

Lira

Spanien .. Tschechoslowakei 1

Ver. Staaten von Amerika .

für Posten im Gegen- wert bis NM 300,—

1 Belga «T Dollar 1 Krone. . . . 0,52 1 Gulden .. L Schilling 1 Eesti - Krone . 0,67 1 Markka . . ranc . julden

eseta schechen-

Krone .

1 S ranken . .. E

1 Dollar .

für Posten im Gegens- wert über NM 300,—

100 Belgas « . .. 57,30 . 2,421 1 Dollar « «« . 2,44 100 Kronen . « « « 93,— 100 Gulden . « . . 81,— 1 Pfund 2 100 Eesti - Kronen . 67,40 100 Markka . D 100 Francs . 16,— 100 Gulden . 168,— 100 Lire . ¿221,15 100 Litas . 40,75 100 Francs 11,46 100 Kronen . 60,— 100 Scillinge 45,— 100 Zloty . . 45,20 100 Kronen . . 61,40 100 Franken . 80,— 100 Peseten . 25,— 100 Tschechen- Kronen e 9/65 2,40

1 Dollar é

. . , 0,57

. 0,80 . . 0/60

. 2,38

handels für 100 Ki

24,50 M,

27,00 4, Weigengrie 48,00 bis 51,00 4, Weizenmehl, superior

in Kisten —,—

landsbutter, dänische,

(Preise in Reichsmark.)

Berlin, 5. Oktober. mittel. G aut ey o

Ln

Preisnotierungen für Nahrungs=

reisedes Lebensmitteleinzel-

frei Haus Berlin in Originalpackungen.)

Bohnen, weiße, mittel 28,00 bis 29,00 4, Langbohnen, ausl. 41,00 bis 45,00 4, Linsen, kleine, leßter Ernte 39,00 bis 41,00 4, Linsen, mittel, leßter Ernte 41,00 bis 51,00 , Linsen, große, leßter Ernte 49,00 bis 76,00 4, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 76,00 bis 78,00 M, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 78,00 bis 84,00 46, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch- reis 21,00 bis 22,00 4, Rangoon - Reis, unglasiert 23,50 bis i Siam Patna - Reis, Jtaliener -Reis 25,00 bis 26,00 6, Deutscher Volksreis, glasiert 238,50 bis 24,50 4, Gerstengraupen, grob 35,00 bis 36,00 4, Gerstengraupen, mittel 36,00 bis 38,00 4, Gerstengrüge 30,00 bis 31,00 46, Haferflocken 35,00 bis 39,00 (4, Hafergrüße, ge- sottene 39,00 bis 41,00 46, Roggenmehl, Type 997 26,50 bis Type 405 - 38,50 bis 39,00 „#6, Hartgrieß eizenmehl, Type 790 31,50. bis 32,50 M, Type 405 837,00 bis 42,00 4, Kartoffelmehl, O ute A finade M,

90 #4, Zucker, Raffinade 69,50 bis 70,50 (, Zucker, Würfel 74,00 bis 79,50 M, Röstroggen, glasiert, in Säcken 33,00 bis 35,00 4, Röstgerste, glasiert, in Säcken 33,00 bis 836,00 4, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 42,00 bis 48,00 6, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 8320,00 bis 350,00 6, Roh- kaffee, Hentralamerikaner aller Art 330,00 bis 480,00 46, Röst- kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 390,00 bis 440,00 46, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 428,00 bis 600,00 4, Kakao, stark entölt 180,00 bis 190,00 4, Kakao, leiht entólt 200,00 bis 220,00 4, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 4, Tee, indisch 860,00 bis 1300,00 4, Ringäpfel amerikan. extra choice 120,00 bis 124,00 6, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 84,00 bis 86,00 M, Sultaninen “Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten 57,00 bis 60,00 M, Korinthen coice Amalias 62,00 bis 64,00 M, Mandeln, süße, handgew., { Kist. 170,00 bis 175,00 6, Mandeln, bittere, handgew., } Kist. 182,00 bis 186,00 (4, Kunsthonig in + kg-Packungen 71,00 bis“ 73,00 4, Bratenshmaälz in Tierces 212,00 bis 214,00 4, Bratenshmalz in Kübeln 214,00 bis 216,00 4, Purelard in Tierces, nórdamerik. —,— bis —,— 4, Purelard bis —— 4, Berliner Rohshmalz 194,00 bis 196,00 46, Sped, inl., ger., 190,00 bis 200,00 4, Deutsche Marken- butter in Tonnen 282,00 bis 286,00 4, Deutshe Markenbutter gera 294,00 bis 298,00 4, Deutsche feine Molkereibutter in onnen 278,00 bis 280,00 4, Deutsche feine Molkereibutter gepackt 288,00 bis 290,00 4, Deutsche Molkereibutter in Tonnen 272,00 bis 274,00 4, Deutsche Molkereibutter gepackt 282,00 bis 284,00 1, Au”uslandsbutter, dänische, M Ea 278,00 bis 282,00 4, Aus- epadt 288,00 bis 292,00 46, Allgäuer Stangen 20 9% 88,00 bis 96,00 M4, Tilsiter Käse, vollfett 144,00 bis 160,00 4, echter Gouda 40 % 196,00 bis 206,00 4, eter Edamer 40 % 196,00 bis 206,00 4, echter Emmentaler (vollfett) 180,00 bis 210,00 6, Allgäuer Romatour 20 0/6 96,00 bis 110,00 46.

glasiert 30,00 bis 838,00 M,

Zucker, Melis 68,00 bis

100 Deutsche

57,93 B. 122,78 G., 123,02 B. Wien, 5. Oktober.

963,50,

zahlung London abzüglich 20/2 vH Disagio (Kurs für

Sichtpapiere),

Berliner Mittelkurs für telegraphische fe |

117,25, 158,05, Polnische Noten 454!/z, Danzig 786,00,

Danziîig, 5. Oktober. Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,88 G., 57,95 Reichsmark bs (5- t E gui ar a G. —,— —,— D, Auszahlungen: War Crlegrapbisdie. hlung Warschau 100 Zloty 57,82 G., 20,174 G., 20,214 B, New York 3,0370 G., 83,0430 B., Berlin

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärtten.

Devisen.

(D. N. B.) (Alles în Mus Ÿ

—,— B., Amerikanische B. Schecks : London

London 14,93 G,, 14,97 B., Paris

(D. N. B.) Amsterdam 284,65, Berlin

168,44, Budapest 124,294, Kopenhagen 91,40, London 20,50, New York 416,04, Paris 27,684, Prag 17,52, Zürich 137,08, Marknoten 157,20, Lirenoten 35,86, Fugoslawishe Noten 9,15, Tschecho- slowakishe Noten 17,10, Polnische Noten 79,10, Dollarnoten 411,84, Ungaxische Noten —,—*), Schwedische Noten 104,31, Belgrad —,—, Berlin Clearingkurs 195,92. *) Noten und Devisen für 100 Pengö.

Prag, 5. Oktober. (D. N. B.) Amsterdam 16,234, Beclin Uit 7815/4, Oslo 589 00, Kopenhagen R EA London adrid 327,50, Mailand 205,75, New York 28,82, Paris Stockholm 605,00, Wien 569,90,

Marknoten 875,00, Warschau 4583,00, Belgrad 55,5116, |

Budapest, 5. Oktober. (D. N. B.) Alles in Pengs. Wien 80,454, Berlin 136,30, Zürih 111,22, Belgrad 7,85.

London, 6. Oktober. (D. N. B.) New York 4928/,, Paris 74,15, Amsterdam 721,50, Brüssel 20,96, Ftalien 57,09, Berlin 12,165, Schweiz 14,99, Spanien 35,81, Lissabon 1101/1, Kopen- hagen 22,39}, Wien 26,25, Sstanbul 605,00, Warshau 25,87, Buenos Aires 36,37, Rio de Janeiro 412,00.

Paris, 5. Oktober. (D. N. B.) (Swlußkurse, amtliG.) Deutschland —,—, London 74,16, New York 15,052, Belgien 354,00, Spanien 207,25, Ftalien 129,90, Schweiz 494?/,, Kopen- hagen —,—, Holland 1026,75, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag 63,40, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warshau —,—

Paris, 5. Oktober. (D. N.B.) (Anfangsnotierungen, Frei verkehr.) Deutshland —,—, Bukarest litt Prag i Ben —,—, Amerika 15,05, England 74,13, Belgien 354,00, Holland 1027,75, talien 129,95, Shweiz —,—, Spanien 207,25, Warschau —,-—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm ——, Belgrad

1 .

Paris, 6. Oktober. (D. N. B.) (11,05 Uhr; Sch{lußkurse. Deutschland 609,25, London 74,20, New York L oSL Balrle2 354,00, Spanien 207,25, Jtalien 130,00, Schweiz 494,95, Kopen-=- hagen —,—, Holland 1027,75, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag 63,40, Rumänien 15,15, Wien —,—, Belgrad —,—, Warshau —,—.

Paris, 6. Oktober. (D. N. B.) (10,30 Uhr, Freiverkehr. Berlin 609,25, England 74,20, New York 15,064, 4A S S Spanien 207,25, Ftalien 130,00, Schweiz 494,95, Kopenhagen —,—, Holland —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,— Rumänien ——, Wien —,—, Belgrad —,—, Warshau —,—.

Amsterdam, 5. Oktober. (D. N. B.) (Amtlih.) Berlin 59,35, London 7,214, New York 146/15, Paris 9,73, Brüssel 34,45, Schweiz 48,16, Ftalien 12,664, Madrid 20,173, Oslo 36,30, Kopen= E da A Paci T —,—, Budapest —,—, Prag

,50, ar|chau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,— k hama —,—, Buenos Aires i B / E

Züri, 6. Oktober. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,202, London 14,982, New York 304%/,, Brüssel 77,55, Mailand is Madrid 41,874, Berlin 123,20, Wien (offiz.) 72,73, Fstanbul 248,00.

Kopenhagen, 5. Oktober. (D. N. B.) London 22,40 New York 456,25, Berlin 184,25, Paris 30,40, Antwerpen 107,15, Uri 149,95, Rom 39,50, Amsterdam 311,20, Stockholm 115,65, ren 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 19,30, Wien —,—, Warschau

Stodckholm, 5. Oktober. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 160,00, Paris 26,25, Brüssel 93,50, Schweiz. Pläye 130,25, 206,08, SAtEOlOs S 86,85, Oslo 97,60, Washington

00, Hellingfors 8,60, Rom 834,50, Prag 17,00, ien —,—, Warschau 75,50. Bras N

Os lo, 5. Oktober. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 164,50, Paris 27,00, New York 406.00, Amsterdam 276,75, Zürich 133,75, Helsingfors 8,90, Antwerpen 95,75, Stockholm 102,85, Kopenhagen 89,25, Rom 35,25, Prag 17,25, Wien ——, Warschau 77,75.

Moskau, 29./30. September. (D. N. B) (Fn Tscherwonzen. 1000 engl. Pfund 569,15 G., 570,86 B. 000 S, 113.98 U 114,32 B, 1000 Reichsmark 46,05 G, 46/33 B.

É —————————

London, 5. Oktober. (D. N. B.) Silber Barren prompt 2255/4, Silber fein prompt 247/,z, Silber auf Lieferung B 22,75, Silber auf Lieferung fein 24,6, Gold S4, E

Wertpapiere.

„Frankfurt a. M., 5. Oktober. (D. N. B) 50

äußere Gold 137/z, 44 9/6 Frregation 050. 1 9% Sami & 1 aRE ——, 5% Tehuantepec abg. 8,00, Aschaffenburger Buntpapier 50,00, Cement Heidelber 117,25, Dtsch. Gold u. Silber 218,00 Dtsch. Linoleum —,—, Eßlinger Masch. 54,00, Felten u. Guill. —,—, Ph. Holzmann 80/4, Gebr. Junghans 62,00, Lahmeyer u, Süffner 10,00 Beuit F V ReIPS Frankent. 9,50, Voigt ; ,00, Zellsto a i N lv eni hof 477/g, Buderus 86,00, Kali

Hamburg, 5. Oktober. (D. N. B.) (Stlußkurse.) Dresd Bank 73,50, Vereinsbank 91,00, Lübedt-Bücd end A Haute Amerika Paketf. (3: 1 zusammengelegte neue Stüde) 25,75, Ham- burg - Südamerika 27,00, Nordd. Lloyd 28,50, Harburg. Gummt Dhonis 27,50, Balle Q 145,00, Anglo-Guano 82,00, Dynamit —,—, Holstenbrauerei 97,50, i —_—— i Mitcir Ren i Neu Guinea —,—, Otavi

„Wien, 5. Oktober. (D. N. B.) Amtlich. illi Völkerbundsanleihe 100 Dollar-Stüdcke Fa E, Bi tos SeI Stücke —,—, 409%/ Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 9/6 Vorarl«- berger Bahn —,—, 8 9/0 Staatsbahn 60,25, Türkenlose 9,85 Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,— Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien —,—, Dynamit V E, rata A. E. G. Union ——, Brown Boveri —,—, Siemens - Shutckert ——, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 9,90, Felten u. Guilleaume (10 zu 83 zusammengelegt) —,—, Krupp A-G. —,— Prager Eisen —,—, Rimamurany 21,90, Steyr. Werke (Waffen) (zusammengelegte Stücke) ——, Skodawerke 156,00, Steyrer Papierf. 66,75, Scheidemandel —,—, Leykam Fosefsthal —,—.

Amsterdam, 5. Oktober. (D. N. B) 70% Deut

Reichs8anl. 1949 (Dawes) 20/5, 9/0 Deutsche ReiLsanl es (Young) 21,00 G., 217/16 B., 6409/6 Bayer. Staats-Obl: 1945 13,50 70/ Bremen 19835 19,50, 6 0/0 Preuß. Obl. 1952 151/,, 7 9% Dresden Obl. 1945 —,—, 7% Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —— 7% Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 19538 —,—, 7 9/9 Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 161/,, 7% Pr. Zentr.-Bod.-Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 7% Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 31,50, Amster= damsche Bank 105%, Deutsche Reichsbank 49/5, T9/0 Arbed 1951 E 7 %/% A.-G. für Bergbau, Blei und Bink Obl. 1948 27,00 8 % Cont. Caoutsh. Obl. 1950 —,—, 7%/% Dtsch. Kalisynd. Öbl S. A 1950 82,00, 7 9% Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —— 6 9% Gelsenkirhen Goldnt. 1934 / 33,00, 69% Harp. Bergb.-Obl. m. Opt. 1949 20,00, 6 9% J. G. Farben Obl. —,—, 70/6 Mitteld Stahlwerke Obl, m. Op. 1951 —,—, 7% Rhein.-Westf. Bod.-Crd.s Bank Pfdbr. 19583 28,00, 7 9% Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 17/s 7% Rhein. - Westf. E.-Obl. 5 jähr. Noten 275/,, 70; A BOE Obl. 1935 —,—, 6 % Siemens-Halske Zert ge- winnber. Öbl. 2930 —,—, 7%/ Verein. Stahlwerke Obl. 1951 28.50 64 % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. © 1951 —,—, F. G. Farben Hert. v. Aktien ——, 7 %/% Rhein-Westf. Elektr. Obl. 1950 19 00 6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 36,00, Kreuger U. Toll Winstd. Obl. —,—, 6 % Siemens u. Halske Öbl. 2930 30,00, Deutsche

Zert. —,—, Ford Akt. |

Banken (Berl. Emission) —_——: