1934 / 237 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 10 Oct 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Sins

vom 4. September 1934 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 209 vom 7. September 1934) wird mit Zustimmung des Reichs- wirtschaftsministers angeordnet:

g 1. Zuwiderhandlungen gegen die Anordnungen des Reihsbeauf- tragten s Nr. 3 (Einkaufsgenehmigungszwang) vom 25. August 1934 (Deutscher Reichsanzeiger Nx. 196 vom 25. August 1934) und Nr. 4 (Verbrauch von Gußbruch) vom 4. September 1934 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 207 vom 5. September 1934) fallen unter die §8 10, 12—15 der Verordnung über den Waren- verkehr vom 4. September 1934.

8 2,

Soweit bisher Unternehmen ihrer Meldepflicht auf Grund der Anordnung 1 vom 21. August 1934 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 194 vom 21. August 1934) in Verbindung mit der Anord- nung 2 vom 283. August 1934 (Deutscher Reihsanzeiger Nr. 196 vom 23. August 1934) niht nachgekommen sind, sind die Mel- dungen innerhalb 5 Tagen vom Fnkrafttreten dieser Anordnung: nahzuholen.

Zuwiderhandlungen egeu die Vorschrift des Absayes 1 fallen unter die §8 10, 12—15 der Verordnung über den Warenverkehr vom 4, September 1934.

8 3.

Diese Anordnung tritt mit dem Tage nah ihrer Veröffent- lihung im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft.

Berlin, den 10. Oktober 1934.

Der Reichsbeausftragte für Eisen und Stahl. Dr. Scheer-Hennings.

Bekanntmachung.

Auf Grund -des § 1 des Gesezes übex die Einziehung kommunistishen Vermögens vom 26. Mai 1933 (RGVl. 1 S. 293) in Verbindung mit dem Gesey über die Einziehung volks- und staatsfeindlichen Vermögens vom 14. Zuli 1933 (RGBIl. 1 S. 479) und der Bekanntmachung des Staats- ministeriuums zur Ausführung des ersteren Gesehes vom

alle Sachen und Rechte des Delmenhorster Turnerbundes e. V., Delmenhorst, darunter auch das im Grundbuch der Stadtgemeinde Delmenhorst zu Artikel 3510 auf den Namen des Delmenhorster Turnerbundes e. V., Delmenhorst, ein- getragene Grundstück, zugunsten des Oldenburgischen Staates eingezogen. Oldenburg, den 8. Oktober 1934. Der Minister des Jnnern.

J. V.: Pauly.

Filmverbot. Die öffentlihe Vorführung des Schmalfilms: „Zwischen Feuer und Eis“ 5 Akte 647 m, Antragsteller und Hersteller: J. G. Farben- industrie Agfa, Berlin, ist am 22. September 1934 unter Nummer 36 256 verboten worden. Berlin, den 9. Oktober 1934.

Der Leiter der Filmprüfstelle. Zimmermann.

init Gm (nin G R Irichtamtliches.

Verkehrswesen.

Neichspost im Dienste der Bolksgemeinschaft.

In den leßten Tagen vor der Ziehung der 3. Arbeits- beshaffungslotterie wurden auch die Beamten des Zustelldienstes der Deutschen Reichspost zu dem Vertrieb der Lose mit heran- gezogen, um die Lose in die weitesten Eta l zu bringen. Die Tätigkeit der E führte troß der kurzen geit zu einem großen E i us diesem Anlaß hat der Reichsshat- meister der NSDAP in einem Dankschreiben allen Mithelfern Dank und Anerkennung ausgesprohen. Er bringt darin seine besondere GSreude darüber zum Ausdruck, daß dás' deutsche Beamtentum sich riviatg in den Dienst der BVolksgemeinschaft stellte und damit selbstlos mithalf, viele brotlose Volksgenossen

21. Juni 1933 (Oldenbürgisches Geseyblatt S. 378) werden

Aus der Verwaltung.

Die T zum Straßenverkehrs- __recht.

Die Ausführungsbestimmungen zur A ordnung sind jeßt im Reichsgesebblatt erschienen.

Teil sind die Bestimmungen der preußischen Straßenverkehrs- ordnung übernommen worden. Einleitend wird festgestellt, daß derjenige, der infolge körperlicher oder geistiger Mängel sih nicht siher im Verkehr bewegen kann, nux am Verkehr teilnehmen darf, wenn in geeigneter Weise Vorsorge getroffen ist, daß er andere nicht gefährdet. Wer ungeeignet zum Führen von Fahr- zeugen ist, insbesondere, wer unter der Wirkung geistiger Ge- tränke oder Rauschgiste steht, oder gegen verkehrsrehtlihe Vor- schriften erheblich A hat, kann von der Behörde daran er werden, Fa

ihe Untersuhung vor Erteilung des Aufitel an ist niht mehr

oe It Eau e P li ergeben. Von Be- deutung ist, daß jedes Fahrzeug, nit nur Lastkrafwagen, mit

daher, bis zum Erlaß der Ausführun sbestimmungen von der-

artigen Vorbereitungen abzusehen. S

Gründen Maßnahmen schon jeyt getroffen werden müssen, so ist

L die Genehmigung des

um großen | aus H! groß Durchsührung des - neuen Rechts ent tehen.

blatt“, d anderem dem Staatssekretär Dr. Lammers sowie ‘dem

: ministerium Pfundtüer und dem Oberverwaltungsgerichts rzeuge oder Tiere zu fühen. Eine ärzt- | i. R. A, Mi f gsgerichtsrat wicklung zum nationalsoziali fit an dor fürpa»lihen Des SGuLo. ote Para logiats eller strihen, B

wieder der Arbeit zuzuführen.

ollten aus - besonderen

i inisters einzuholen, damit niht wishenmaßnahmen Schwierigkeiten für die einheitliche

Seim

Nur noch »Reichsverwaltungsblatt“.

Das „Reichsverwaltungsblatt und Preußisches Verwaltungs- as von einer Reihe führender Persö

öonlichkeiten, untex und Chef der

Reichskanzlei Staatssekretär im

Reichsinnen-

eben wird, hat im Zuge der Ent-. ichon tntalen Staat em:

irow,, heraus ili reußischès“- aus seinem

einem Rückspiegel aus Sid sein muß. Nur Wirtschastsfuhren in der Landwirtschaft sind davon befreit, Auch Bremsen a an allen Fahrzeugen vorhanden eue Ebenso müssen alle Fahr- geuge Sclußlichter oder Rückstrahler führen. Ausgenommen sind Sciebkarren, andshlitten und Kinderwagen, niht aber Hand- wagen. Bis zum 31. Dezember 1934 müssen die Rüstrahler angebraht sein. Soweit an Fahrrädern Dynamolampen Ver- wendung es muß deren Licht bei langsamer Fahrt 50 m weit zu sehen sein. Soweit für einzelne Fahrzeugarten besondere Straßenteile bestimmt sind, z. B. Fahrradwege- und Reitwege, müssen diese von den entsprehenden Fahrzeugen benußt werden. Besonders deutlih sind die Bestimmungen für den Radfahrer gefaßt. Er ‘darf die Lenkstange nicht loslassen und die Füße beim Fahren nicht von den Tretkurbeln entfernen. Radfahrer

. i : : Mi l ing müssen einzeln hintereinander fahren, wenn dex Verkehr sonst | führ e In en ias

behindert würde, und dürfen sih niht an andere hängen. Für Fußgänger gilt das Gebot, die Gehbahn zu be- nuten. Fahrbahnen und tadfahrwege sind auf kürzestem Wege und ohne Aufenthalt zu Überschreiten. An Straßenkreuzungen mit bezeihneten Üebergängen sind auss{ließlich diese zu -be- nußen. Die Ausführungsbestimmungen enthalten weiter die zum Teil shon bekannten Aenderungen im Zülassungsverfahren für a LTG deaelge, - Bestimmungen über Parkverbote, Ueber- holen usw. Die neuen Bestimmungen über das Vorfahrtrecht treten erst am 1. Januar in Kraft. Grundsäßlih hat derjenige die Vorfahrt, der von rechts kommt. Kraftfahrzeuge und Shienen- fahrzeuge haben die Vorfahrt vor anderen Verkehrsteilnehmern. Ein besonderes Vorfahrtreht gilt für diejenigen Straßen- benuver, die sich auf Hauptverkehrsstraßen bewegen. ih- tungsänderung müssen in Zukunft auch die Straßenbahnen an- geigen, Die A Regelung wird in dieser Frage jedem verkehrsteilnehmer elbst überlassen. Abbiegen und Änbalten können durch Zeichen mit der Hand, mit der Peitshe oder einem Wiukstab oder durch Winker und Stopplichter angezeigt werden.

alrzeuge an-

Staatsoper:

Scarpia. iwaenge.

die folgenden Führungen und Vorträge statt:

i Sonntag, den 14. Oktober. au 10 Uhr im Zeughaus: Der deutsche Landsknecht. Dr. Lauts. 10,30 Uhr im

10,30 Uh

10 Uhr in der Jslamischen Abteilung: Residenzen der Khalifen. 11—12,30 Uhr im Museum für Völkerkunde:

Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater.

Donnerstag, den 11. Oktober.

„Die Macht des Shicksalgsg“.

Leitung: Vleh. Beginn: 20 ub |

Schauspielhaus: Rebell in En gland“, Schwarz. Beginn: 20 Uhr.

Musikalische:

Drama von Hans

1 in der nähsten „Tosca“-Aufs- ung am Sonnabend inder Stäatsoper Unie den Linden e

Titelrolle: Maria Müller, Cavaradossi: Helge Ros-

Aus den Staatlichen Museen. In der kommenden Woche finden in den Staatlichen Museen

rx im Kaiser-Friedrih-Museum: Mosaik und Malerei im Abe in Ran Kunstkreis. r Oertel.

r im Kai er-Friedrih-Museum: Die Ausstellung Sport und Spiel im Altertum. Dr. Blümel.

x. Erdmann.

"” Di öl « Südwestafrikas. Prof. Schachtzabel. ie Bevölkerung

iere : 1 P andouele der Hyp.-Akt,-

Ländern im Einklan fördern. Amerikanische Ausfuhrfirmen, sowie solche, die im en von in Deutschland sestgelegten Sperrguthaben sind

deutshe Unternehmen, f

Amerika annehmbaren Preisen abzugeben, werden eladen, mif der Amerikani H

Unter den Linden wird, die zwei Parteien Teile nußbringenden Basis zusammenzubringen.

Reichs- und Staat83anzeiger Nr. 237: vom 10, Oktober 1934. S. 2

0 __ Hanbelsteil,

Berliner Börse am 10. Oktober, Zum Teil schwächer das Geschäft bleibt klein,

Wenn auch die Zurückhaltung an der Berliner Börse wi iemlih groß war, so ist der Grund hierfür weniger in N Mee eiller Vorgangen zu suchen, sondern vielmehr. als eine Folge des ehléns a erer Anregungen anzusehen. Weder Publikum noch Kulisse zeigen S her bei Er nteresse am

ib Wat Die Kurse lagen daher bei Eröffnung zumeist etwas schwächer. Eine geringfügige erstimmung trug der an. A „Rückgang der Braunkohlenpapiere in den Verkehr jedoch zeigte d E A din von F. G.-Farben wieder eine kleine Erholung. Die Grundstimmung war zum Säluß dez Des nicht behauptet. i

Montanwerte lagen zumeist unverändert. (minus 124), Mannesmann (minus 1) und Stolberger Zink (minus 14) kam einiges Material heraus. Unter anhaltendem Abgabedruck standen wiederum Braunko lenpapiere, die mit Ausnahme der behaupteten Bubiag durhshnittlih 2——3 vH ein- büßten. J. G. Farben konnten ihren. anfänglichen Verlust von 1/4 vH im Verlauf wieder beinahe einholen. Elektropapiere wiesen kaum Veränderungen auf. Lediglih Accu gingen auf Grund einer kleinen dot in Julius 2 um 3 vH nah unten,

Nur ‘in Harpener

Sonst zeigte sih Angebot in Julius Berger (minus 1), Accu (minus 1/4) und Berliner ashinen (minus 214). ( gingen weiter zurück, und zwar büßten Hapa 1 vH, Nordllyod 254 vH ein. Unter Banken verloren Braubank -troß der unver- änderten Dividende 2vH. Reichsbank konnten ea von ihrem anfänglihen Kursverlust von 1% vH gegen Schluß des Verkehrs den größten Teil wieder einholen.

Der Kassamarkt jeigte freundliche Tendenz. Unter anderem waren Großbanken 154 vH gebessert. Renten lagen überwiegend „etwas leichter, u. a. Kommunalobligationen bis zu % vH, Pfand- briefe durhschnittlih % vH. Tagesgeld stellte si wiederum auf 4—4/4 vH. Am internationalen Devisenmarkt blieb die Mar weiter fel. Der Dollar stellte sih 2,478 (2,476) und das Pfund auf 12,15 (12,13). RM. Die jugoslawische und französische Wäh- rung blieb unverändert.

Schiffe

__ Vörsenkennziffen sür die Woche vom 1.- bis 6. Llober.

‘Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen sih in der leßten Woche (1. 10. bis 6. 10.) im Vergleich zur

Vorwoche wie folgt: j j Wochendurchschnitt vom1,10. vom 24.9.

: bis-6, 10, bis 29. 9, Aktienkurje (Index 1924 bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Jndustrie « « Handel und Verkehr *. ., Gat h ae B eie Kurs8niveau der 6 9% igen Festverzinslihen Wert-

Monats-

durchschnitt Septembex

90,71 78,51 87,99 84,04

91,15 86,29 83,60

91,46 77,41 85,40 83,12

__9L * -88,69 87,77

F 87,04

Î 89,77 .: 89,73

A L N

an en o . . . . . s 6 Pfandbriefe der öffentlih- rechtlichen Kredit-Anstalten Kommunalobligationen « Oeffentliche Anleihen . . , Ard sirieobligationen o o.

urchshnitt „6

90,81

88,07 86,90 86,33 89,34 88,97

92,28

89,26 88,34 87,43 91,72 90,41

Srnennung eines Sonderausschusses der Amerikanischen Handelskammer in Deutschland zur Förderung des deutsch - amerikanischen Warenvertehrs.

Die Amerikanische Handelskammer in Deutschland teilt mit, daß sie einen Sonderaus ernannt hat, der sih in der gegen- wärtigen Notlage der Handelsbeziehungen zwishen den Ver- einigten Staaten und Deutschland mit den Fragen des Austausches deutscher gegen amerikanishe Waren sowie der Liquidierung der in Deutschland gesperrten amerikanischen Guthaben durch Waren-

ziehungen j befassen wird. Der Ausshuß steht in engen Be-

ziehungen zu den C nan gea en Regierüngsbehörden a

und wird im JFnteresse des deutsh-amerikanishen Handels die Be- Legen zu den deutshen Devisen- und Fa po ultellen

nehmen, mit dem Ziel, den Warenverkehr zwischen den beiden mit den deutshen Kontrollmaßregeln zu

( wie au e in der Lage sind, ihre rodukte zu in erlin NW 7,

hen P antes in Déutshhland 56, zu korrespondieren, die den Versu

i machen u dem Tauschgeschäft auf einer für beide

‘der Volksgemein

" Grüning und Schleicher der Kommunismus sein Haupt

_Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 237 vom 10, Oktober 1934. S. 3 L

Warum Bedarfsdeckungs8wirtschaft ?

Von Otto Vratengeyer.

; i aus als Tätigkeit zur Bedarfsdeckung Wirihae im Schlußreferat der Vortrags-

d Diskussionstagung des Außenpolitishen Amtes der NSDAP. 19° Professoren der Volkswirtschaft und der Betriebswirtschaft N N Buwer t. Das zu unterstreihen hatte er allen Anlaß. u seine Zuhörer damit do an einen Brennpunkt national pl listischer Wirtschaftspolitik, die früher herrshende Jdeen ent- e te und auh hier zu neuem Denken zwang. So oft es unter

V ibéralistischen System auch beteuert wurde, daß die volle Li doit in dex wirtschaftlihen Entfaltung des einzelnen die beste Mbibr für das Glü aller sei, waren in Wahrheit gerade dank m liberalistishen Grundsaß schließlich alle, der Bauer wie der Städter, in Betätigung und Bestand gefährdet, Die Zerrüttung der landwirtschaftlichen Märkte, der Preis\tura, die Zwangsver- steigerungslawine und die dauernd noch zunehmenden Steuerlasten hatten eine Fülle von Erbitterung und Unruhe in die Kreise der Yauern und Landwirte getragen. Nicht minder bedroht aber fühlte sh der Verbrau ch er, der angesihts seiner geringen Kaufkraft quch die vom Erzeuger zu Recht für ungenügend erklärten Preise noch als bei weitem zu hoh empfand; die vollen Scheunen der Bauern schlossen Hunger bei zahlreichen städtischen Volksgenossen nicht aus. Konnte zu Ende des liberalistishen Systems unter

m elbstbewußter erheben; so war das nux ein einzelnes A E daß die Wirtschaftsregelung und die Virtschaftsauffassungen im früheren Staat unhaltbar waren. Sollte also Ruhe und Ordnung wieder einkehren, so wurde zur ersten Pflicht, an Stelle des früheren „Chaos eine Regelung zu seßen, die den Erwartungen des Landes und der Stadt in gleicher Weise gerecht wurde. A E e Weg brachte die jonalsoziali\stishe Bedarfssdeckungswirtschaft. E ber den inländischen Nahrungsmittelbedarf noch nit voll decken kann, shließt die Bedarfsdeckung in sich die einheimishe Ernte, gusäblih der Beschaffung des noch verblei- benden Restes duxch Ei n f u hx. Die wehselnde Größe dieser Ein- fuhr wurde früher niemals genau festgestellt, und niemals wurden ihr geeignete Mittel gerecht. Man s{chuf Zölle, die, in welcher Höhe sie au festgeseßt waren, diè notwendige Elastizität nicht besaßen, sondern bei guter Ernte zu gering und bei s{chlechter zu hoh waren. Erst jevt ist es ein selbstverständlichèx Grundsaß der Agrarpolitik, den Bedarf f e st zustellen, um ihn dann si che r zustellen. Die Ein-

ung, während sie zuvor Teile der inländishen Produktion nur que 8 Sa drückte oder gar unverkäuflich machte, ohne dem Verbraucher Nugten zu bringen. Gleichzeitig wird aber auch die U n- siherheit in der Preisbildung zum Nuven von Er- zeugex und Verbraucher ausgeschaltet. Durch A vergangenen Jahrzehnte geht, niht nur von landwirtschaftlicher Seite aus, E Ruf nah mittleren, stetigen Preisen. Dieses natürliche Zie blieb aber dauernd unerreiht. Auch die Getreidepreisstübung, die das frühere System vorübergehend versuchte, mußte sih selbst aus- höhlen, weil sie ohne Rücksiht auf den Bedarf zur Mehrerzeugung führte. Demgegenüber brachte im nationalsozialistischen Staat die Bedarfsdeckungswirtschaft im Verein mit dem landwirtshaftlihen Festpreiësystem die Sicherheit der Erzeugung und vom Standpunkt des Verbrauchers die Sicherheit der ausreihenden Lebensmittel- versorgung bei tragbaren Preisen, außerdem aber die Unabhängig- keit von den Krisenersheinungen des Weltmarktes. Gewiß hat es anfangs an Reibungen mit der freien Wirtschaft nicht gefehlt. Aber inzwischen hat sih der ohne Vorbild neu au schaffende Apparat hinreichend eingespielt, und nun wird das Urteil über seinen Wert schon dadur gesprochen, daß das Ausland die Neuregelung ent- weder ganz oder zunächst auf Teilgebieten übernahm. Wenn L draußen beobachtet, daß der Bauer nirgends bessere Preise be- fommt als bei uns, und wenn man weiter staunend vor der Tat- sache steht, daß troß der diesmal ungünstigen deutshen Getreide- ernte eine Brotpreiserhöhung vermieden werden konnte, D macht es nichts, daß die dortige Regierung keinen Nazi leiden A seine Bedarfsdeckungswirtschaft kopiert man gern. Man S sie schon in ihren bisherigen Ergebnissen bester Dienst an der N t und Ordnung des gesamten Staats- und Volkslebens war. N doch die für Erzeuger und Verbraucher gleih tragbaren festen

.. . I . 4 idck- Prei Ausgangspunkt. auch für eine ruhige soziale Entwi C bos Ebene Grundlagen für den Réallohn shaffen.

Die Bedavfsdeckungswirtschaft ist praktischer Sogialismus. S allein konnte ‘das Schwankende in der Erzeugung, in der Preis- bildung, im Wohnsiß und im Einkommen des e ren durh diejenige Sicherheit und Stetigkeit, auf die der R l der Verteiler und der Verbraucher ebenso angewiesen sind wie Staat. Der Nationalsozialièmus hat den Systemwesel a e gefordert, sondern auch gebracht. Unter den zahlreichen Aa gebieten, deren neue Wege si täglich empfehlen, steht die Beda deckungswirtshaft mit in erster Reihe.

fuhr ist heute aber: lediglich Ergänzung der einheimischen Er-

J Wirtschaft des Auslandes.

Polnische Holzausfuhr und deutsher Markt.

ür die polnische Holzausfuhr is die Frage der R nid nâd Deutschland, bas als großer aufnahmefähiger Nachbar das günstigste Absaßgebiet- darstellt, immer von großer Bedeulung ewesen. Gerade in diesem Jahre hat in der Aus- uhr poli Hözer der deutshe Markt eine A Rolle ge- blt. Jn den ersten aht Monáten des Jahres tiegt die Aus- fuhr von unverarbeitetem Nadelholz auf 243 370 t gegen 108694 k im entsprehènden Zeitraum des Vorjahres oder um 124 vSH, was im twesentlihen auf die Ausfuhr dieser Bolten nah Deutschland zurückzuführen war. Jm ganzen ergab ih hiernah für die Ausfuhr von Rohholz gegenüber. ‘dem Vorjahre L mengenmäßige Steigerung um 49,5 vH auf 643 256 t eine wer mäßige um 68 vH auf 26,89 Mill. Zl. Es ist also niht nur ie Menge gestiegen, sondecn auch die erzielten Preise haben sih ge- bessert. Anders stand es bei den Halbfabrikaten, deren Ausfuhr sich zwar um -20,1 vH auf 779941 t erhöhte, wobei jedoch die Preise sanken, so daß der Wert der Ausfuhr von Halbfabrikaten nur um 19,7 vH auf 82,03 Mill. Zl. anstieg. Der Grund Ne lag hauptsählih in dem scharfen Wettbewerb kanadischer dr auf dem englishen Markt und dem weiteren Absinken der Pun - wäbrung sowie in dem Preiskampf e Angebote au er Tschechoslowakei und aus Rußland auf verschiedenen an ares Auslandsmärkten. Den Hauptanteil der Ausfuhr von S fabrikaten stellten die Nadelholzbretter, die zum größten er nah England gingen. Papierholz wiederum wurde Vorge nah Deutschland abgeseßt, im ganzen in dem angegebenen Zei : raum 274799 t oder gegen das Vorjahr um 35,9 vH r N günstigen Ausfuhrzahlen werden sich jedoch in der Ol en 8e niht überall aufrechterhalten lassen. Deutscherseits is für 2 d war die Meistbegünstigung zugesagt worden, die Ausfuhren n ngland dürften wege A ccietiehes

._a. in nächster Zukun ; 1 1 in a e endelskräisen der kommenden Entwicklung mit Sorge entgegen. i

Ps des englishen Marktes, sattigun N Ft tafolgedesser®

Russische Spielzeuglieferungen nach England. - Möôskau, 9. Oktober. Die Gesellschaft. „Arcos as in de lebten Zeit Abschlüsse übêx den Verkauf von Spie Mae apt dem englishen Markt getätigt. Die Preise sollen unter Weltmarktpreisen liegen n E

igende Golderzeugung in der italienischen As Kolonie Srythräa.

i f ia“ [det aus 9. Oktober. Das „Giornale d'Jtalia“ melde

tlomar, der Sauptsiat dee an O eine loynends die Goldminen, die erst in den leßte Ban ots Er- Ausbeute ermöglihten, seit einigen Monaten e R is Li tlih über 25 old zu gebnis liefern. So wurden dort mona } Eireità init

i ördert. Damit steht Jtalien nunmehr i fa seiner Qoldgewinnung 2 sechster Stelle, und ‘zwar unmittelbar

inter Transvaal,

beantragt. Getreidekäufe.

anishen ÜL di ia trophen 1 ollen demnächst neue V und Weizen eingeleitet werden.

u unterstüyen.

ín Die NAuswirkungen der Iaturkatastrophen Japan. Steuerermäßigung flir Landwirtschaft

j i i inisterium

io, 8. Oktober. Das japanische Landwirtschaftsminif l t

iu R dUE die leßte Dürre sowie die Wassersnot S fte s deren Naturkatastrop en in E A ia, e L ursaht haben, die auf etwa ill. runa ad pu Landwirtschastsministerium hat beschlossen, e R 4 andwirtshaftsverbände auf A fee Maturkato

ezwungen, Getreide einzuführen. S f e f -chérdluünigen über den Ankauf von Reis

Amtliche Stellungnahme zur Rundholzpreisbildung.

uf Grund einer Ressortbesprehung der zuständigen Minis E Reichsforstamtes, des Reichsministeriums für Exe nährung und Landwirtschaft, des NLGAG U Na min es sowie des Reichsnährstandes am 8. Oktober 1934 wird fotgen e amtliche Stellungsnahme zur Nuzholzpreisbildung PETREKIREgO e „1. Um eine füx die Wirtschaft untragbare Verteuerung des e - hen Holzes zu vermeiden, muß grundsäßlih eine S er Rundholzpreise in der kommenden Einschlagsperiode unterble! vit Bei Nadelstammholz normalex Beschafsenheit wird eine Io steigerung im allgemeinen s{hon dann als unangemessen Ee wenn der gewogene Durchschnittspreis des Vorjahres (1. D g L 1933 bis 30. September 1934) für dassélbe Sortiment ait Dex gleichen Oertlichkeit überschritten wird. Nur in Ausnahmefällen fann eine Erhöhung bis zu 10 vH des erwähnten Durchschnitts- preises als zulässig erahtet werden. Für Buche und Free Laubnutholz kann, soweit sein Preis noch unter dem E preis liegt, eine Preiserhöhung bis zu 15 vH des Herten: Durchshnittspreises stattfinden. 2. Jn Zukunft darf die Ho L preisgestaltung niht mehr dem freien Spiel von Angebot un Nachfrage überlassen bleiben. Vom Waldbesiß wird daher er- wartet, daß er dort entsprechende Wahl seiner Verkaufsverfahren sich bemüht, dieses Ziel zu erreihen. Dabei ist aus Ar - politishen Gründen zunächst die Versorgung der örtlichen E brauchenden Judustrien und Gewerbe mit Rohholz, soweit mg is. siherzustellen. Hierbei ist in weitestgehendem Masse der Freihand- verkauf zu bevorzugen. Jm übrigen wird zur Fe nes ungesunden Preisentwicklung beim Handelsholz E s es gui gegen shriftlihes Gebot vor der Versteigerung im ndlich Gebot der Vorzug zu geben sein. 3. Soweit holzverbrauchende cFn=- dustrien und Gewerbe mit deutshen Holz nicht Q DLe sorgt werden können, wird eine weitere Belieferung aus Holzüber= \chüssen anderer deutshen Landesteile im Sinne der bereits auge: bahnten Marktordnung angestrebt werden. Jn dem Maße, in er die deutsche Holzerzeugung zur Bedarfsdeckung teils engt. F i sortimentmäßig erfahrungsgemäß nicht ausreicht, ann S ir hes Holz zur Verwendung kommen, da mit fast sämtliche x uns in Frage kommenden Holzausfuhrländern Verrehnungs- un Zahlungsabkommen bestehen“.

ESrdölbohrungen in Baden.

i erdings wieder qufgenommenen Erdölbohrungen inm BruÏ “viscen Forst und Bruchjal werden nah Beseitigung Bons übergehender E Ss as enero wes exe ne tet Das Bohrgestänge ist bereits auf Ube j e

ü d erfährt jeßt in den. Schichten stärkeren Ee Bohrer n e die es f a E A estoßen zu sein, zugleih veränderte V O A Ansbohrung, indem ee eie, Bos e LONEN itt. Die Bohrleitung hat bere i; j, ne O G10 Metera auf die Erdolrinne zu oden: Die

Erstellung eines zweiten Bohrturmes wird ins Auge gesaßt.

Die Pirmasenser Schuhindustrie voll beschäftigt.

i [ tj irm industrié 8, 9. Oktober. Jn der Pirmasenser Schuhindusi : hat das Derbstgel äft in vollem Umfange eingeseßt. Die S as sind dank dem O renden Eingang der Aufträge iges E beschäftigt. Neben dem R E E iclfac: die, O il der Bestellungen derart rege, da Tfah Y Mitiee Muoilibenxg Ta g rustrage Cra en Le Becke Teil wurden Neueinstellungen vorgenon e T Le tredt sich arbeiten in Doppelschihten. Die A fin p g N Sette auf Damenschuhe sowie Herren- und Kindersch E i ikation berichtet über einen lebhaften Auftragseingang. e ende Betriebe der Hausschuhfabrikation konnten den Betrieb wieder aufnehmen.

u ; E uung für Kohle, Koks und Briketts Gee e n S Oktober 1934: Gestellt 21043 Wagen.

ini ür deutsche

i trolytkupfernotierung der Vereinigung für A iccaatia elite si laut Berliner Meldung des „D. N. Tee am 10. Oktober auf 41,25 4 (am 9. Oktober auf 41,25 M) für

100 kg.

in, 9. Oktober. Preisnotierungen für Nahrungs= O taufpretse des Lebensmitteleinzel- ha ndels für 100 Kilo frei Haus Dou s Es iße, mittel 28,00 bis 29,00 , nen, , 1100 ‘bis 500 4, Linsen, fleine, lepter Ernte 89,00 as Linsen, mittel, leyter Ernte 41, is 51, E s 49,00 bis 76,00 Æ, _Speiseerbsen, iktoria, gelt 00 A 46, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe O ae 84.00 4, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: ge reis 91,00 bis 22,00 M, Rangoon - Reis, unglasiert 28, L l 24,50 6, Siam Patna - Reis, glasiert 30,00 bis 38,00 Staliener - Reis 25,00 bis 26,00 #, Deutscher Volksreis, g lasier 28,50 bis 24,50 M Ber ee E O h, Gerstengrüye 80,00 en, mitte j 38, f U j S U 0D ei Haferflocken 2,08 bis d de o V07 26.50 ges : ,00 bis 41,00 4, Roggenmeht, , L O L Wacendriel, Type 405 38,50 bis 39,00 A, Hartgrieß N e E e 0e e 42. 00 U artet, izenmehl, Type 4 j Y 7 f ) p tanetenado 0.50 Mis 40,00 M, udckder, Melis „i L A 68,50 6, Buder, Raffinade 69,50 bis 70,50 #, Zu A e 74,00 bis 79,50 4, Röstroggen, glasiert, in Säcken E 35,00 4, Röstgerste, glasiert, ‘in Säcken 383,00 bis Y A

Die japanischen Kapitalanlagen inMandschukuo. Schaffung einer Zentralstelle beabsichtigt.

Fn E Gebe eE E, N g Aenderung ein, als np ois. Und Verbotstafeln im Laufe der nähsten Fahre | 11—12 Uhr im Alten M : allmählich die internationalen Verkehrszeichen cincefübe aiten Í “Muse Du:

11—12 Uhr im Deuts en Museum: Ned ländi! ildni Einfuhr von Getreide, Butter Käse und Eiern in das A B ee ö. B. die bekannten {warzen Punkte weg- | 20 Uhr im Peragiton Vortr Mt Die Entwvicling, deg! aus deutsche Zollgebiet (Spezialhandel) im September und allen und durch Sinnbilder erseßt werden. schen Heeres 1914—1918 (unter Bezugnahme auf die Welt- in dem Zeitraum Januar bis September 1934. kriegsabteilung im Zeughaus). Dr. Éliomarn: i : a Mittwoch, den 17. Oktober. r im Deutshen Museum: K d Wi Multscher. Dir. M n E D N 12—183 Uhr in der Vorderasiatishen Abt., Rundgang: Farbkunst. 20 Ubr ü Aae, Vortragssaal: Die Entstehung. der kl 2a B amon-BVortragssaal: Die En ung. der klassischen 2 Kunst bei den Griechen. Prof. Nette O 162 a

Donnerstag, den 18, Oktober. - D 11 Uhr im Schloßmuseum: Romanisches Kunstgewerbe. D 12 Uhr im Kaiser-Friedrih-Museum: Führungsvortrag im Münz- kabinett: Die Renaissance-Medaille. Direktor egling. j 17—18 Uhr: Fara, altvorderasiatishe - Stein chneidekunst (mit Lichtbildern) in der Vorderasiat. Abt. r. Moortgat.

Freitag, den 19. Oktobet. 11——12 Uhr im Alten Museum: Antike Tierdar tellungen. Besig. i 20,30 Uhr im Schloßmuseum: Die Festräume A Sch Lima 136 | Eier von Feder- (bei Beleuchtung). Dr. E. Meyer. e u. Feder- Sonnabend, den 20. Oktober. A

12—13 Uhr in der Jslamischen Abteilung: Rundgang. n A im Neuen Museum: Aegyptische Abteilung: Rund- ng.

L ber.

: ; : x So 2 Male s Supexrior bis Extra Prime 320,00 bis 350, ¿ No Ge Ferien l GMRGMARTE aller Art 330,00 bis OLO e E kasfee, Santos QUperior id t al Ame E cle HOS L Röstkaffee, Zentralamerikaner a Sao. Leit “ut Kakao, stark entölt 180,00 bis 190,00 Æ, Kata R A is 220,00 #4, Tee, chines. 810,00 bis 880, » Tee Bedi 860,00 bis 1300,00 46, Ringäpfel amerikan. extra r. 120,00 bis 124,00 4, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten dien bis 86,00 (6, Sultaninen Kiup Caraburnu u Se à o 57,00 bis 60,00 e S 1D Moe 00 bis 175,00 6, dae Mandeln, süße, handgew., . 170, , , Del i j i 00 4, Kunsthonig in bittere, handgew., { Kist. 182,00 bis 186, «R - en 71,00 bis 73,00 M, Bratenschmalz in L 1200 bis 214,00 &, Bratenschmalz in Kübeln 214,00 ae Bure M Purelard in Tierces, nordamerik. —,— L ei " GLOD biD in Kisten —— bis —,— #, Berliner Rohs â N arken: R Ma den ter D 1900 de Epe, In, Hen 119 20006 Benise Meartenduttes ósi Völkerbundsversamm- | butter in Tonnen 0 1 , 1 e ecibutter 1 lung Eindettle- Eonderaus d, dee die, fue chaittn Jae | Parey Bo bs 259.104 Dane sein Maereltter apa y : : ; is 20 ) c ibutter in Tonnen 272, eine AntettuYung über die Ursachen, die rag Het ana O n S i000, Deutsche Mollertibu Zonen 272,00 bi thoden und die Ergebnisse der Verrewnungs ind Clearings. | 20%, Deutsche Molkereibutter gepadt 282,00 bi 00 d zlandst ini i 282,00 6, Aus dptomiien qu unternehmen, Bien N: 20 Mitg jed hören, | Auslandsbutter, dänishe, in Tonnen 278,00 bis 282, G ite . Dem Ausschuß sollen 10 Mitglieder ange ; fnische, adt 288,00 bis 292,00 4, Y wovon der Zinanzaus{huß und dex Wirtschaftsausschuß des N Es ggep e A Tilsiter Kêle, volifett 144,00 e de 19066 L 20090 d, rote Emmenites faofsa 40 9% 196,00 bis 206,00 M, er (vollf TBG00 bia 21000 46, Allgäuer Romatour 2009/0. 96,00 bis 110,00 6. (Preise in Reichsmark.)

Die polnische Außenhandelsdilanz im September.

i ie j i i ben in der

. Jm September 1934 betrug der Tokio, 9. Oktober. Die japanischen Banken ha i |

Werl der polüischen Ausfu r Ba Mil. D A inv leßten eit u Finangmin Tin edr O iutuo abgehalten.

polnishen Einfuhr 63,4 Mill. Zl.,, so daß die ließt | lagenpolitik des japanischen K E 24 raabinai | t bershuß von 21 Mill. Zl. abschließt | Die japanischen Banken weisen darauf hin, d l

Lane Un cinem Aussuhübecsh a 20,9 Mill. Fl. im Sep- | owendig if cie Sulle pu essen, die di Antagenpoli

i s in Mandhu é t 1 4

“E : Dept b lesen Unternehmungen vermieden T A as

handlungen zwischen den verschiedenen japanischen Banken der Regierung sind hierüber noch im Gange.

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a

Bekämpfung der Volksseuchen darf nit leiden.

Krankenkassenmittel gegen ee Tntnse und Geschlechts- 1 rankheiten.

,__ Nach dem Geseg über den Neuaufbau der Sozialversicherun sind die Landesversicherungsanstalten Träger der Aeantenbei n runa für jolhe Aufgaben, - die zweckmäßig gemeinsant für ihren Bezirk durchgeführt werden, die sogenannten Gemeinschaftsauf- gaben. Da das Gesey vom 5. Fuli 1934 aber bisher noch nicht in Kraft getreten und über die Gemeinschaftsaufgaben Näheres noch nicht bestimmt ist, bittet der Reichsarbeitsminister in einem Erlaß, die Krankenkassen anzuhalten, die Gewährung von Mitteln an örtliche Einrichtungen der Gesundheitsfürsorge, namentlich an örtliche Tuberkulosefürsorgestellen und örtlihe Einrichtungen zur Bekämpfung der Geschlehtskrankheiten und des Alkoholmißbrauhs, vorläufig nicht einzustellen, damit diese Einrichtungen in der Uebergangszeit lebensfähig bleiben. Dagegen sei die L erwendung von Kassenmitteln über das bisherige Maß hinaus und an Stellen, die bisher keine Förderung erhalten haben, nicht statthaft. Ed U den verschiedensten Stellen Bestrebungen im Gange sind, Vorbereitungen für die Durchführung der Gemeinschafts- aufgaben zu treffen, verweist der Minister auf die Gefahr, daß, wenn auch aus bester Absicht, andere Regelungen etroffen wer- dén, als sie die Reichsregierung anistrebt, Der Minister ersucht

September 1934 -

Menge Wert dz 1000 RM

af

Januar bis Sept. 1934

Wert 41000 NM

ati 666066 3021 317823 #9 465 Weizen. . . .| 372784 3 786] 5 476 343| 50 482 Roggenmehl. . 44 731 19 Weizenmehl . . 1718 50 13 153 328

Gerste zur Vieh- fütterung . . 369 484 2 650} 2631 514 13 688 3b] Andere Gerste 22 225 171 80 791 693 4 f) S IODE 51 914 325 113 846 __786 134 | Milchbutter, 52 672 57451 357627| 44025

Butter|chmalz 28 762 2767| 9255 450 99 854

- Stat. Waren- Nr. bezeihnung.

Menge dz

Rußlands Bemühungen um den Balkanmarkt.

Moskau, 9, Októober. Jm Zusammenhang mit der Wieder- aufnahme der diplomatishen Beziehungen zwischen der Sowjet- union und Bulgarien einerseits und der Sowjetunion und Rumänien andererseits hat ‘die russische Regiecung umfangreiche Maßnahmen für die Wiederaufnahme“ des Handelsverkehrs mit diesen Ländern getroffen. Die Gerüchte, daß die Sowijetunion beabsichtige, eine Zeéntralhandelsvertretung ‘für Bulgarien, Rumänien und Jugoslawien zu gründen mit dem Stammsiß entweder in Bukarest oder ‘in Sofia —, haben sich zwar nicht bestätigt, ‘die Regierung hat sih aber entschlossen, in den ein- zelnen“ Ländern selbständige Handelsvertretungen zu gründen, die direkt dem Außenhandelskommissar unterstellt werden. Die Russen hoffen, dadurch ihre Ausfuhemöglichkeiten _nah- dem Balkan zu vergrößern. A d

R R t f on L t ntt he - - 5:

menkünfte des Sonderausschusses des D ea für ŒWerrechnungsabkommen am

135a/e] Käse (Hart- und Weichkäse) .

D 445 50 393

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Statistisches Reichsamt.

6639| 560 419 n 1000Stück 961 933

j i itgli Wirt-

Ö s je 5 seiner Mitglieder ernennen soll. Das (Ba aromite hat bereits lge L R o süx diesen Zwed | : ngländer Le pg j l Siu, ‘iu Minas di Nola, den Oesterreiher Sh üller. und den Franzosen Elb el.