1934 / 238 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 11 Oct 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs-: und Staatsanzeiger Nr. 238 vom 11, Oktober 1934. S. 2

Viana zan

Durch diese Regelung wird auch dem Anbauer von kleinen Rüben- samenflächen die Möglichkeit des Weiteranbaues gesichert.

Nachdem sämtliche Anbauer von Futterrübensamen durch die Fragebogen ermittelt sind, wird für jeden Anbauer auf Grund der durchschnittlichen Anbaufläche der leßten 5 Fahre ein Anbaurecht festgeseßt. Dieses Anbaurecht ist Anbaupflicht und wird in einer Größe ugeteilt, die eine gesicherte Versorgung auch in Fahren gewährleistet, die infolge von Witterungseinflüssen verminderte Erträge bedingen.

Zur Sicherung des Fnlandsbedarfs an Runkelsamen für die Jahre 1936, 1937 und 1938 als Anlaufszeit für die Neuregelung wird die notwendige Gesamterzeugung, die sih auf Grund der Fragebogen ergibt, auf die zugelassenen Sorten nah folgendem Sortenschlüssel verteilt:

I. Auf dem Boden wachsende:

0 Edcendorfer gelb .…. 40 Criewener gelb .... T7 Knehdener gelb 1,5 Eckendorfer rot

%

| 50 im Kontingent Edckendorfer gelb ein- geschlossen Peragis rot 1,5 Kirsches Jdeal .…….…. 26 Friedrichswerther

Zuckerwalze Kirsches Koloß Alteuburger Leutéwißer Oberndorfer

1L Mehr in deu Voden wachseude:

. weiße Zudckerfutter Lanker (Ovana)”.. Veni, vidi, vici . gelbe Oliven Franfes Rekord Georgenhäuser E . gelbe Flaschen Deutsche Barres Dänische Barres 2 3,3 Remlinger 4. rote Pfahl Mammuth 0,5

Nach der festgelegten Anlaufszeit ist zu erwarten, daß sich die Erzeugung dem Bedarf der einzelnen Sorten von selbs anpaßt, so daß sich cine nochmalige Festseßung der Sortenanteile für das Jnland dann erübrigen wird.

Die Verteilung des Anbaues erfolgt so, daß die einzelnen Stellen, die bisher Runkeljamen vertraglich anbauen ließen, die zukünftige Erzeugung entsprechend ihrem seitherigen Vertragsanbau und dem Sortenschlüssel vornehmen müssen. Etwa notwendige Verschiebungen, die örtlich bedingt sein können, gleicht der Reichsverband der Deutschen Pflanzenzuchtbetriebe aus.

Der Auslandsabjsaß, der dem Reichsnährstand nachgetviesen werden muß, wird dur eine zusäßliche Anbaufläche gesichert. Die Ernte dieser Fläche darf aber nur sür den nachgewiesenen Auslands- absaß Verwendung finden. Auch dafür kommen nur die vom Reichs- nährstand zugelassenen Sorten in Frage. Die Anordnungen des Abschnittes E haben für diese Erzeugung und ihren Absah keine Gül- tigkeit.

l. gelbe Massenwalzen

2, rote Walzen

. gelbe Gehalt8walzen g h 3 | 344

-

. gelbe Massentonnen

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1

| | 0,4 | /

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-

. gelbe Kugeln

-

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10

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D. Lieferung des Elitesaatgutes.

Jedem, der nah Abschnitt E in Zukunft selbständig Hochzucht- saatgut auf Vertrag erzeugen und vertreiben darf, wird jährlich das benötigte Elitesaatgut von den Züchtern der betreffenden Sorten zugeteilt. Diejes Saatgut wird zu einem Preis berechnet, der höchstens das dreifache des jeweiligen vom Reichsnährstand festgeseßten Jahres- zentnerpreises (Verbraucherpreis) für Hochzuchtsaatgut der betressenden

Sorte étagt- Dor Jeoem g eaurner verfausten p0oMzuchtzautguIes eine Abgabe von 5% des jeweilig vom Reichsnährstand festgeseßten Fahreszentnerpreises (Verbraucherpreis) von demjenigen zu leisten, der nah Abschnitt E jelbständig Hochzuchtsaatgut auf Vertrag erzeugen und vertreiben darf, um den Züchtern die Weiterführung ihrer Zucht- arbeit in einem Umfange sicherzustellen, wie sie vom Reichsnährstand im allgemeinen Juterejse verlangt werden muß.

E. Vertrieb.

Von jeder zugelassenen Hochzuchtsoörte darf, beginnend mit der Verkaufsperiode der Ernte 1936, jeder Züchter selb nur bis zu 1500 dz unmittelbar an den Verbraucher abseßen. Ueber diese Menge hinaus- gehende Erzeugung muß durch den Verteilerapparat des Reichs- nährstandes (Landhandel und Genossenschaften) abgeseßt werden.

Der Reichsnährstand seßt jährlich fest:

den Anbauerpreis, den Verbraucherpreis jowie die für den Verteilungsappatcat nötigen Spannen.

Futterrübensamen aus anerkannten Beständen darf in Zukunft nux nah den Vorschriften des Reichsnährstandes verpackt, plombiert bzw. versiegelt zu den jeweils festgeseßten Preisen, Lieferungs- und Zahlungsbedingungen des Reichsverbands der Deutschen Pfslanzen- zuchtbetriebe in den Verkehr gebracht werden. Als Packungen werden vorgeschrieben: 14, 1, 214, s, 109, 25 und 50 kg.

Jn jeder Sparte der Erzeugung und des Vertriebs erfolgt die Lieferung grundsäßlih unfrankiert.

F. Neuzüchtungen.

Für Neuzüchtungen, die vom Reichsnährstand zugelassen werden, finden die Bestimmungen dieser Anordnung vom Tage der Zulassung an sinngemäße Anwendung.

Berlin, den 8. Oktober 1934.

Reichsnährstand. Verwaltungsamt. F. A.: Krohn.

Preußen.

Bekanntmachung.

Die unten bezeichneten, nah Maßgabe des § 1 der Ver- ordnung zum Schuß von Volk und Staat vom 28. Februar

1933 (RGBl. 1 S. 83) in Verbindung mit § 1 der Preuß. |

Ausführungsverordnung vom 2. März 1933 (Geseßsamml. S. 33) am 14. Juli 1933 beshlagnahmten Grundstücke werden einschl. aller beweglihen Vermögenswerte, Bank- und Spar- fassenguthaben, Postscheckonten, etwaiger Außenstände und son- stiger Rechte hiermit unter Bestätigung derx polizeilichen Beschlag- nahme auf Grund des § 1 Abs. 1 des Gesetzes über die Ein- ziehung fommunistishen Vermögens vom 26. Mai 1933 (NRGBL. 1 S. 293) in Verbindung mit der durch den Herrn Preußishen Minister des Junern hierzu erlassenen Dur(h- führungsverordnung vom 31. Mai 1933 (Geseysamml. S. 207)

Einzuziehender Gegen-f derjenige, dessen

Gegen die Einziehung ist ein Rechtsmittel nicht gegeben.

[Eigentümer, bzw.] Behörde, durch welche die Be- Rechte durch die |schlagnahme vor- Einziehung be- genommen

troffen werden wurde

Datum der Be- schlag-

nahme

stand bzw. einzu- ziehendes Recht

1 2 3 4

Die im Grundbuch von Münster, Stadt- kreis Münster, Band 166, Blatt 2362 unter lfd. Nr. 10, 12 und 13 einge- tragenen nachbe- eihneten Grund-

ide :

l, bebautes Grund- stück, Jndustriestr. 37/41, lfd. Nr. 10, Parz. Nr. 7029/344 Größe 11 a, 25 qm

. bebautes Grund- stück, Dammstraße 21/25, lfd. Nr. 12, Parz. Nr. 7032/344, Größe 9a, 35 qm

. unbebauter Hof- raum, lfd. Nr. 13, Parz. Nr. 7030/399, Größe.3 qm

Münstex i. W., den 8. Oktober 1934. Der Regierungspräsident. J. V.: Dr. Vauvain.

Firma Schreiber. u. Co.,Drucke- rei und Ver- lagsgesellschast mit beschränk- ter Hastung in München

Ortspolizeibe- hörde in Münster Stadt

14. Juli 1933

Irichtamtliches.

Nummer 41 des Ministerialblatts sür die Preußische innere

Verwaltung (herausgegeben im Preußishen Ministerium des.

Junern) vom 10. Oktober 1934 hat folgenden L: All- e meine Verwaltung. RdErl. 26, 9, 34, Tagegelder d. reisdeputierten. RdErl, 29, 9, 34, Saar-AbstimmungSalender.

L

RdErl. 4. 10. 34 Ehrenkreuz- d. Weltkrieges. RdEr 1934, Stellenvorbehalt f. Vevrsorg.-Anw. om E, n verbände. RdErl., 22 9, 34, Steuerverteilungen f. 1934 f RdErl, 1. 10. 34, Vertretungsberechtig. f. d. NSDAP. RdEx[ 1. 10. 34, Personenstands- u. Betriebsaufnahme 1934 u. Vor: bereit, d, Einheitsbeiwert. auf den 1. 1. 1935 f. d. Grundstücke. RdErl. 5. 10. 34, Dispositionsfonds. RdErl. 5. 10. 34, Aende: rung v. Gemeindegrenzen., RdErl. 6. 10. 34, Oktoberrate d Rei oon jehethTfe. Gemeindebestand- u. Ortsnamen-Aende, rungen, Polizeiverwaltung. RdErl. 29. 9, 34, Ausf. VO. v. 13. 7. 1928 z. Schußwaffenges. (Flobertpistolen). RdEr[ 2. 10. 34, Sus e Persoualausweisen u. Ausstell. v. Füh: rungszeugnissen f. Mitgl. d. Freiw. Sanitätskolonne v. Roten Kreuz. RdErl. 3. 10. 34, Mitteil. d. Pol. an d. Presse. RdExr] 3. 10. 34, La d. öffentl. Bettelns. RdExrl. 5. 10. 31, Ney zu errichtende Gast- u. Schankwirtschaften. RdErl. 28. 9. 34 S! N E an Waffen durch die Tehn. LP.-Schule| RdEr!l. 3. 10. 34, Altölverwertung. RdErl. 5. 10. 34 Pol- Oberm.-Anw.-Lehrg. f. d. Gemeindepol. Wohlfahrts- flegeu. Jugendwohlfahrt. RdErl. 23. 8. 34, 7. Mauie- Seebach-Wohlfahrts-Geldlotterie. RdErl. 26. 9. 34, Wertlotterie ugunsten d. Fugendherberge b. Marineehrenmal in Laboe. dErl. 26. 9. 34, 2. Serie d. 2. Hamburg. Auswanderer-Fürsorge- Geldlotterie. RdErl. 1. 10. 34, Geldlottecie d. Domrestaurie- rungsvereins e, V. in München. RdErl. 4. 10. 34, Sozial- rentnerfürsorge. RdErl. 5. 10. 34, Maßnahmen d. Reichsregie- rung z. Verbillig. d. Speisefette f. d. minderbemittelte Bevölkerung, RdEr!l. 5. 10. 34, Reichszentrale Landaufenthalt f. Stadtkinder, Personenstandsangelegenheiten. RdErl. 29, 9,

1934, Vereinheitlihung d. Be in Familiensaheu.

Staatsangehörigkeit, Paß- u. Fremdenpolizei, RdErl. 29. 9. 34, Gebührenfreie Ausstell. v. Reisepässen z. Reise in das Saargebiet. R e i V s8heeru.Marine. RdErl. 5. 10, 1934, Veteranenbeihilfe. Bau- u. Verkehrswesen, RdErl, 19. 9. 34, Berehnungsgrundlagen f. Stahl im Hochbau. RdErl, 1. 10. 34, Genehmigungssperre im Güterfernverkehr mit Kraftfahrzeugen. RdErl. 2. 10. 34, Uebers. über d. Kennzei- nung d. Auaftfabraëiga: Medizinalangelegenheiten, RdErl. 27. 9. 34, Verhütung erbkranken Nahwuhses. RdE1l, 3. 10. 34, Durchf. d. 2. VO. z. Ausf. d. Ges. z. Be erbkrank, Nachwuchses. RdErl. 29. 9. 34, Einziehung v. Diphtherieserum, RdErl. 3. 10. 34, Einziehung v. Ruhrserum. RdErl. 3. 10. 34, Einziehung v. Tetanusserum. RdErl. 3. 10. 34, Einziehung v, Meningokokkenserum. Uebertragbare Krankheiten in d, 36. Wöche 1934. Verschiedenes. Reichsindexziffer f. Sep- tember 1934. Neuerscheinungen. Stellenaus- \shreibungen von Gemeindebeamten. Zu beziehen durch alle Postanstalten. Carl Heymanns Pertag, erlin W8, Mauerstr. 44. Vierteljährlih 1,75 RM für Ausgabe A (zweiseitig bedruckt) und 2,30 RM für Ausgabe B (einseitig bedruckt).

Tus der Verwaltung.

Die Fettverbilligung in den Wintermonaten.

Für die Fettverbilligung für die minderbemittelte Bevölkerung in den Monaten November, Dezember und Januar hat der Reichs- arbeitsminister im Einvernehmen mit dem Reichsernährungs- minister und dem Reichsfinanzminister in einem Erlaß an die Landesregierungen neue Bestimmungen herausgegeben. Wie bisher erhält der Minderbemittelte monatlich einen Reichsverbilligungs- schein für Speisefette (Gruppe A), der beim Einkauf von mindestens einem halben Pfund der auf dem Stammabschnitt angegebenen

Fettwaren mit einem Wert von 25 Pfg. in Zahluug geaeben eroen Tann. ‘Vagegen t, ivie däs Ndz. Meldet, “von derx Ausgabe der Bezugsscheine für Häushaltmagarine obgesehen worden. Diese werden durch einen weiteren Reichsverbilligungs\schhein (Gruppe B) erseßt, um dem Fnhaber des Stammabschnitts die Möglichkeit zu geben, an Stelle von Margarine auch andere Fett- waren verbllligt zu beziehen. Dieser Schein gewährt die gleiche gn gus wie der Schein A. Mit der Beseitigung der Bezugs- scheine sür die Paus a aae ist deren Steuerfreiheit aufge- hoban worden. Eine Schlechterstellung der Bezugsberechtigten tritt dadurch nicht ein, da die Verteuerung durch die Ausgabe des zweiten Reichsverbilligungsscheins wieder ausgeglihen wird. Um 1m Rahmen des Fettpláns die Versorgung der minderbemittelten Volksgenossen mit der billigeren Konsummargarine sicherzustellen, konnte auf das Bestellscheinsystem nit verzichtet werden. Der Besiß des Reichsverbilligungsscheines B gewährt einen Anspruch auf bevorzugte O von mindestens einem Pfund Konsum- margarine, sofern der Bezugsberechtigte rehtzeitig vorher den Stammabschnitt mit dem Bestellshein der Vertaufsstelle vorlegt. Der Stammabschnitt für die Monate November, Dezember und Januar enthält demnach drei Reichsverbilligungsscheine A und drei Scheine B. Der auf dem Stammabschnitt befindliche Bestellschein gilt für drei Pfund Konsummargarine. Die Gültigkeitsdauer der Reichsverbilligungsscheine ist jeweils auf einen Monat begrenzt.

RNeichsiínnenminisfter Frick warnt vor Ver- schuldung der Beamten durch Kreditgeschäfte.

Der Reichsinnenministex hat kürzlih ein Schreiben an die Obersten Reichsbehörden, Landesregierungen, Reichs\tatthalter und übrigen Stellen gerichtet, worin er As mit der Tätigkeit einer Waren-Kreditgesellshaft innerhalb der Behörden beschäftigt. Diese Gesellschaft bestellte Beamte und Angestellte von Aemtern und Be- trieben zu Bevollmächtigten, die dann unter den Beamten und Angestellten Kundschaft werben sollten. Wer Kunde werden wolle, habe u. a. seine verpfändbaren Gehalts- und Pensionsbezüge als Sicherheit an die Gesellschaft abzutreten. Dann bekomme er einen Kreditshein und könne damit ohne nie A Waren drien Dem Vernehmen nah suche diese Gese D ei allen Behörden und größeren Betrieben Eingang. Jh muß, so betont der Minister,

: finden. Die Tätigkeit der

„in diesem Geschäftsgebahren auf Kredit, das zu einer Verschuldung

“und allmählichen Zerrüttung der wirtschaftlihen Verhältnisse der

Beamten usw. führen mus eine bedenklihe Schädigung des An- chens der Beamten- und Angestelltenschaft erblicken. Andererseits it es aber auch unzulässig, daß Beamte und Angestellte als Bevoll- mächtigte für Firmen, set es ohne oder mit geringer Vergütun Werbedienste leisten und das Einkassieren besorgen, wofür nf im Erwerbsleben g tätig sind und ihren Verdienst evollmähtigten innerhalb der Be-

örden, die sich in der Regel ohne Wissen der Behördenleiter

ábspiell, versrögt gegen beamtenrechtliqe Borschriften." Zunt Schluß bittet der Minister, in den Behörden und Betrieben fest- stellen zu lassen, ob dort dieselben Beobachtungen N wurden. Gegebenenfalls sollen die Beamten und Angestellten entsprechend verwarnt, zum mindesten soll ihnen jede Tätigkeit als Bevoll- mächtigte für Firmen verboten werden. Ausdrücklich bittet der Minister, die Beamten vor Kreditgeschäften dieser Art zu warnen.

VBetämpfung des öffentlichen Bettelns.

Neuerdings i} wieder über eine erheblihe Zunahme des Bettelns zu klagen. Das ist um so mehr zu bedauern, als. wie im Vorjahr das Winterhilfswerk des deutshen Volkes nur dann zu einem vollen Erfolge führen kann, wenn die zur Linderung der Notlage deutscher Volksgenossen freiwillig zur Verfügung ge- stellten Mittel nach einweitlihen Gesichtspunkten zur Verwen- dung kommen. e das kommende Winterhalbjahr weist daher der Preußische Minister des Fnnern auf die vorjährigen Bestin- mungen über die Bekämpfung des Bettelunwesens hin und mat die Beachtung allen Polizeibehörden erneut zur besonderen Pflicht.

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater.

Freitag, den 12. Oktober. : Staatsoper: Madame utterfly. Musikalishe Leitung: Preuß. Beginn: 20 Uhr. Schauspielhaus: Minna von Barnhelm (Neuinszenierung Gründgens). Beginn: 20 Uhr.

Die Neuinszenierung von Wagners „Ring der Nibelungen“ in der Staatsoper Unter den Linden wird Dienstag, den 16., mit „Götterdämmeru "g: beendet. Die erste geschlossene Ri n 9- Aufführung in der Neuinszenierung dür Furtwängler U Tietjen schließt sih am 20., 21., 24. und 26. Oktober an.

H E S S I

Marktverkehr mit Vieh vom 23. bis 29. September 1934,

b

(Nah Angaben der 44 wichtigeren Vieh- und SWhlachthofverwaltungen.)

E

Sw ————

Lebende Tiere

Zu- (+) bzw

Auftrieb davon auf dem zum Viehmarkt | Schlachthof

unmittelbar dem Schlacht- hof zugeführt

Tiergattungen

Zufuhren von Abnahme (—) geshlahteten | gegenüber Wleish- | Vorwodhe zum Fleis{h- orwo marft 2) in vH

u- (+) bzw.

bnahme(—

gegenüber der Vorwodhe vH

davon aus dem Ausland !)

insgesamt

-- =

34 402 7295 6 207

13 597 6-0)

21 845 3 999 4 895 742 4 720 373 7 800 2491 3 880 297

260 38 401 174 8 037 2 6 580 84 16 088 s 6 806

1725

+189

_

=

DO Co i mk J J Us D

Reich8- und Staatsanzeiger Nr. 238 vom 11, Oktober 1934. S. 3

Handelstiecil. Die Entwiclung der Arbeitslofigkeit im September 1934.

Weíterer Níictgang um 115 000.

Während in den früheren Jahren meistens der September dur die Verringerung der Arbeitsmöglichkeiten in den Außen- herufen, in der Fahrzeugindustrie und in dem Gaststätten- und Fremdenverkehrsgewerbe einen Anstieg der Arbeitslosenzahl zu bringen pflegte, ist, wie die Reichsaustalt für Arbeitsvermitt-

lung und Arbeitslosenversicherung berichtet, im September dieses S E bei Zahres unter dem Einfluß des schönen Herbstwetters, das die | erufsgruppe beigetragen.

Durhführung der Ernte in einem Zug ermöglihte und die“ rei- hungslose Fortführung dex Außenaxbeiten begünstigte, der Zu- gang aus den Außenberufen ausgeblieben. Da zugleich die Festi- gung der innerdeutshen Wirtschaftslage, die sich in einer er- höhten Aufnahmefähigkeit der Produktions- und Konsumgüter- industrien darstellt, anhielt, konute die Zahl der Arbeitslosen über das zu erwartende Maß hinaus gesenkt werden. Der Rück- gang betrug insgesamt 115300. So ist die Septemberentwidck- lung als außerordentlich günstig anzusprehen. Ju den kommen- den Monaten wird jedoch mit einem verstärkten ‘Zugang aus den Außenberufen zu rechnen sein.

Die Abnahme verteilt sich bis auf eine Ausnahme auf alle Landesarbeitsamtsbezirke. Sie war am stärksten in den industri- ellen Teilen Sachsens und Mitteldeutschlands, vor allem aber wieder in Brandenburg. arbeitsamtsbezirk Brandenburg in Höhe von 43000 entfielen 95 000 allein auf Berlin. Jusgesamt wurden am 30. September 1934 bei den Arbeitsämtern rund 2282 000 Arbeitslose gezählt, von denen 1733 000 Unterstüßzungsempfänger waren, und zwar wurden unterstüßt: in der Arbeitslosenversiherung 298 000 (— 12 000), in der Krisenfürsorge 757 000 (— 26 000), in der öffentlihen Fürsorge 678000 (—50 000). Die Zahl der Notstandsarbeiter ging auch im September noch zurück. Jns- gesamt waren Ende “September 257 000 Notstandsarbeiter bei Maßnahmen, zu denen die Reichsanstalt die Grundförderung leistet, beschäftigt, ds #. 35 000 weniger als im Vormonat. Die in den September fallende Hackfruchternte führte zu einer leb- haften Nachfrage nach Kräften für die Landwirtschaft. Fn vielen Fällen wurde es notwendig, auch Arbeitslose anderer Berufs- gruppen für diese Arbeiten zu vermitteln, und. in den östlichen Bezirken wurden Notstandsarbeiten zur Sicherung des Kräste- bedarfs der Hackfruchternte planmäßig stillgelegt. Verheiratete Landarxbeiter unterzubringen, stößt noch immer auf erhebliche Schwierigkeiten, doch steht zu erwarten, daß die nach der An- ordnung vom 28. August 1934 mögliche Bezuschussung zum Bau und Ausbau von Wohnungen sich bei Vermittlung von Depu- tantenfamilien vorteilhaft auswirken wird. Die Nachfrage nah Landhelfern ließ der Jahreszeit entsprehend nah. Jn der Forst- wirtschaft fanden mit der umfangreihen Aufnahme der Holz- fällungsarbeiten, der Durchführung von Wegebauten und bei der Teerung von Jungpflanzen zahlreihe Arbeitskräfte Aufnahme.

Das für den Arbeitseinsay so wichtige Baugewerbe hat auch im Berichtsmonat wiederum seine große Stetigkeit bewiesen und entgegen dex im September üblichen Tendenz noch Kräfte auf- genommen. Die in der Durchführung begriffenen Hoch- und Tiefbauten sowie die Arbeitsmöglichkeiten bei den Reichsauto- bahnen haben auch für „ungelernte Arbeiter“ gute Arbeitsmög- lihkeiten geshafsen. Jm Zuge dieser Entwicklung blieb die ge- samte Baustoffindustrie weiterhin lebhaft beschäftigt, ohne jedo in Anbetracht der vorgeschrittenen Fahreszeit nemienswerte neue Kräfte binden zu können. Ziegeleien haben verschiedentlich Be- triebseinshränkungen vorgenommen, und auch in den Steinbruch- betrieben wurden Entlassungen notwendig. Die Beschäftigung in den Zement- und Kalkwerken ist im allgemeinen noch günstig.

Eine merkliche Belebung zeigt unter dem Einfluß der Herbst-

messe und des beginnenden Weihnachtsgeshäftes die Porzellan-

wie auch die Glasindustrie, wobei jedoch die Lage bezirklih ver- shieden ist. Die stetige Auswärtsentwicklung der Produktions- güterindustrien hat auch im Berichtsmonat angehalten. Fm Bergbau blieb der Absaß an Stein- und Braunkohle besriedigend, die Abrufe der Händler in den Hausbrandsorten zur Eindeckung für den Winter machen sich günstig bemerkbar und die Nach- frage der Jndustrie bleibt weiterhin ansteigend. JFnsgesamt än- derte sich der Belegschaftsstand wenig, jedoch konnten die Feier- shihten vermindert werden. Jn der Hütten- und Walzwerk- industrie macht: die Besserung des Beschäftigungsgrades auch im September Fortschritte. Jm rheinisch-westfälishen JFundustrie- gebiet konnten weitere Hochöfen in Betrieb genommen und dem- entsprehend Arbeitskräfte eingestellt werden. Jn der weiter- bearbeitenden Metallindustrie ist die Beschäftigungslage aus saisonmäßigen Gründen uneinheitlih,. Ju der Kraftfahrzeug- industrie und in der Landmaschinenindustrie wurden in einzelnen Bezirken Entlassungen notwendig. Fm allgemeinen hält jedoch in der eisenvexarbeitenden Fndustrie die Nachfrage nah Fachkräften an. Beachtlich sind die in ihrer Gesamtheît recht zahlreichen Anforderungen von Metallarbeitern und VBetriebshandwerkern in andere Wirxtshaftsgruppen. So haben die Betriebéestätten der Reichsautobahnen eine große Zahl von Drehern, Elektrikern und Facharbeitern verschiedenster Art aus der Metallbranche einge- stellt, Auch von der Landwirtschaft und der Textilindustrie werden Metallarbeiter als Betriebs- und Reparaturarbeiter in erhöhtem Maße angefordert. Die Handwerksbetriebe (Fnstalla- teure) waren gut beschäftigt, ihre Anforderungen infolge der Um-

' die Hafenarbeiter die Beschäftigungslage günstig war.

Von der Gesamtabnahme im Landes- '

Jum Bekleidungsgewerbe ist die Saïson für die Maß- und für die Konfektionsbranche iu vollem Gange. Der Arbeitseinsay im Holz- und Schnißstoffgewerbe konnte dank der anhaltend guten Beschäftigung dex Sägewexke und der Bauschreinereien im Be- rihtsmouat noh gesteigert werden. Auch die saisonmäßige Be- lebung der Korbwarenindustxie hat zur weiteren Entlastung der Der Rückgang der Arbeitslosigkeit im Nahrungs- und Genußmittelgewerbe is vor allem auf die gute Aufnahmefähigkeit der Süßwarenindustrie zurückzuführen.

Ju Verkehrsgewerbe hat die Reichsbahn neue Strecken- arbeiten in Angriff genommen und Bahnunterhaltungsarbeiter eingestellt. Für Hafenarbeiter waren die Arbeitsmöglichkeiten in den Ostsechäfen allgemein gut. Einen Rü&ckgang in der Beschäfti- gung melden Flensburg und Hamburg, während in Bremen für Jn den Angestelltenberufen war die Zahl der Neumeldungen von Ange- stellten, die niht unmittelbar aus einem Arbeitsverhältnis kamen, nicht unerheblih. Die Bewerbungen wurden vielfah im Hin- blick auf die vokaussichtlich besseren Unterbringungsaussihten ab- gegeben. Für gute Kräfte, besonders für solche mit Beherrshung der Kurzschrift, wurden in vermehrter Zahl freie Arbeitspläße gemeldet. Jnsgesamt ging die Zahl der arbeitslosen Angestellten weiter beachtlich zurü.

Deutschland hat den größten Rückgang an Arbeits- losen in der Welt.

Uebex die Entwicklung der Arbeitslosigkeit in der Welt ver- suchen die vierteljährlihen Statistiken des Juternationalen Arbeitsamtes auf Grund dex in den einzeluen Ländern lea ge- führten Nachweise Aufschluß zu geben. Aus dem jeßt verö fent- lichten Bericht, der die Sommermonate des Fahres 1934 umfaßt,

eht eindeutig hervor, daß von allen europäischen Länderu Deutsch- aud bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit die größten Erfolge aufzuweisen hat. Unter Zugrundelegung der Zahien aus der Arbeitslosenversicherung ist von September 1933 bis September

1934 der Bestand an Arbeitslosen in Deutschland von 22,3 vH auf 13 vH zurückgegangen. Großbritannien weist nur einen Rückgang von 19,1 auf 16,6 vH auf. Von den übrigen Ländern weist die günstigste Entwicklung noh Schweden auf, dessen Arbeitslosenzifser nach der Statistik der Gewerkschaften vou 83 800 auf 52 600 zurü- gegangen 1it.

Der Bericht des J. A. A. stellt weiter fest, daß vor drei Mo naten eine Verschlechterung derx Arbeitslage im Vergleih zum Vorjahr nur in fünf Ländern, nämlich in Bulgarien, Frankrei, dem Freistaat Jrland, Polen und Portugal, festzustellen war. Die Lage in dieseu Ländern hat sich auch jeßt noch uit gebesjert. Da- gegen sind nunmehr noch eine Reihe von weiteren Ländern fest- zustellen, in denen fih die Arbeitslage gegenüber dem Vorjahre vershlehtert hat, namlich Belgien, die Niederlande, Spanien und die Tschechossowakei. j

Menne Arbeitsbeschaffung durch Wertzuwachs- fteuer-Vergünfstigung.

Alle großen Reichssteuern sind au den Maßuahmen des Kampfes gegen die Arbeitslosigleit beteiligt. Fn der Sozialen Praxis stellt Kreissteueramtsleiter Dr. Müthling zur Er- wägung, 5b nicht auch auf dem Gebiet der kleineren Abgaben unjerer Finanzwirtschaft neue Arbeitsreserven mobilisiert werden fönnen. Er behandelt in diesem Zusammenhang namentlich die Wertzuwachssteuex. Die gegenwärtigen Bestimmungen hätten, wie die Steuerpraxis zeige, die erstrebte Wirkung nmicht errciht. Der Referent zietiert hier insbesondere die Vorschrift, wonach die Wertzuwachsfteuer bei Veräußerungen unbebauter Grundjtücke zum Zwecke der Bebauung mit Wohnhäusern bis auf den Betrag von 2vH. des Veräußerungspreises ermäßigt wird, wenu iuuer- halb von zwei Jahren nah Eintritt der Steuerpfsliht die Ge- bäude errichtet find. Jn einer Zeit der planmäßigen Förderung der Arbeitsbeschaffung mit öffentlihen Mitteln müsse diese Vor- chrift durch eine bessere erseßt werden. Hierfür wird vorge- \hlagen, daß ein Grundstücksveräußerer von der Wertzuwachs- steuer ganz befreit wird oder eine Ermäßigung beanspruchen kann, wenn er den erzielten Kaufpreis zur Errichtung eines neuen Wohnhauses oder zu einem einer Wohnraumvermehrung dienen- den Umbau innerhalb einer Frist von etwa einem Fahr ver- wendet. Nur dadurch wäre die Gewähr gegeben, daß nur der- jenige eine Steuervergünstigung erhält, der der Allgemeinheit die vom Gesetz gewünschte Gegenleistung selbst gewährt. Müthling gibt weiter zu erwägen, ob die Gemeinden nicht mit Hilfe der

Zertzuwachsfteuervergünstigung die Verpflihtung zur AusS= führung produktiver Arbeiten shaffen wollen. Die Steuerver- günstigung müßte in der Form derx Anrehnung von Repara- turen gewährt werden Das Ziel sei, daß die Grundstücksveräuße- rung nah zwei Richtungen Arbeit schafft; der Grundstüsver- äußerer soll mit dem Kauferlös unmittelbar Arbeit schaffen, der Grundstükserwerber soll das erstandene Grundstück bebauen. Auf diese Weise könne durch eine verhältnismäßig geringe Bereit- stellung öffentlicher Mittel die unternehmerishe FJuitiative wirfk- jam angeregt werden.

I

Nachweis über die Zahl der Tabakpflanzer und den Flächeninhalt der mit Tabak bepflanzien Grundstücke für das Erntejahr 1934. (1. Juli 1934 bis 30. Juni 1935. Vorläufige Ergebnisse.)

——

A. Gewerbliher Tabakanbau

B. Anbau von Tabak

Landesfinanzamts- bzw. Hauptzollamtsbezirke

Zulässige Tabafkanbauflähe (8 3 der Verordnung über den gewerblichen

Tabatkanbau vom 24. Februar 1931)

für den eigenen Hausbedarf (Kleinpflanzertabaf) der mit Tabak bepflanzten Cas Se

Grundstücke bepflanzten E Tabak- Grundstüde pflanzexr

L a

Zahl [FläJeninhalt

a

Berlin Wt 0 0: Brandenburg - - - davon: Eberswalde ‘arate (D

d Darmstadt. . - - davon: Darmstadt « Worn1s .. Dreöden. - - o o Düsseldorf, « - - mburg .-.- o. aunover . - - - davon: Hann.-Münden

er)

Köln . Königs . - E davon: Elbing . - Cydtkuhnen Lyck . N Marienwerder Tilsit Leipzig . . Magdeburg - München . - Münster . » Nordma1k . « Nürnberg - davon: Fürth Nürnberg Schlesien . . « « « Stettin . . s davon: Ste verkehr Stuttgart E 1G davon: Kron le udwigsburg » Thüringen .. . . . --

o ® . 9 ® a‘ ® 0 . . . 9 . . o ® . . . . . . . . . L) . * . ® * . . . . . . ® . .

o” s

Würzburg 5 davon : Aschaffenburg .

119 697,44 116 789,86

40 395,49 381 943,59

21 609,17 21 609,17 591 735,20 35 214,00

104 666,00 136 836,00 125 840,00

167 260,00

53 4635,79 52 442,50

44 213,41 10 340,50 756 33 872,91

41 061,78 39 306,39 18 956,64

14 118,17

983 594,12

0,99 34,72 7,00 0,59 0,71 1,50

117 411,02 114 551,75 1655,97 390,14 807,17

40 048,74 835417 31 694,57

9 468,89

21 392,51 21 392,51 590 677,35 35 126,91 8 206,80 104 342,66 136 137,91 125 922,82 9 095,51 10169 | 167 335,52 4 345,20 696 4509,22 3 785,42 710 3 667,64 4 692,45 439 4621,03 7 264,13 2056 55 808,35 1 939,69 82 1817,86

5 610 5 191 1 673,00 148 390,68 32 824,59 231 2 570 8 451,90 581 1 989 2 487,13 254 3 037 3037 57 930 4121 8 238,00 882 11 250 17 393 12352 1 067

G 0 “Vila t tOts ta d B S-A p

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9 142,00

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. 1547,99 1415,74 5,60

44013,11 10 230,25 33 782,86

1174,66 40 820,47 39 103,25 18 823,20

4738,31 14.049,89

1 168,86

982 906,75 4647 69

858,63 132 1 560,82 297 7,0 t 3150

hu O C C a Q Z

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-

2 394 1 154,87 173 2 525 2477 3377 4797,47 782 2588 1 291,92 T1

24713 4 614,53 701

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17 622

Eo 0E S000 0/0 0008058000000 6.6/5 o: 0.0909 0650

E S E S0 60S 0 0.0.0 0.0000 60.0/0.0 0 8/600 0.00 50.00.00. Do) S 0 6 S 0.06 00.0 0.0 0.0 0,0 0.00.02 00.0 S0 T0 5.9 E06 00 0S 00.0 p.»

he ärsen (Kalbinnen) 196 043,73 82 215,33 | 1226 423,92

1 197 664,56

und in Verbindung mit dem Gesey über die Einziehung ! ftaats- und volksfeindlihhen Vermögens vom 14. Fuli 1933 (RGBl. 1 S. 479/480) zugunsten des Landes Preußen, ver- treten durch den Herrn Preußischen Finanzminister, einge- zoen und der Konzentration A. G. in Berlin SW 68, Linden- straße 3, übereignet.

Diese Maßnahme der Einziehung wird mit der öffenut- lichen Bekanntmachung dieser Einziehungsverfügung wirksam. |

S

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196 614,96 82 364,63

1233 507,19 1 196 614,36

Landau. . Ludwigshafen .

Deutsches Zollgebiet (ohne Saargebiet) Dagegen im Erntejahr 19331;

resser 794 550 96 See 890 28 775 428 1594 - ans 30 369

111 377 91 893 8 501 130 119 878 2 310 s 40 18 304 16 437 2 485 s 20 789 681 + 129

1) Darunter auf Seegrenzschladthöfe: 15 Desen, 1 Bullen, 84 Kühe. ® Halbe und viertel Tiere find, in ganze Tiere umgerecnh in den Zahlen mitenthalten.

Berlin, den 10, Oktober 1934,

6 390 106 913 105 903

E000 0 S (000 0.0 +62 9 009.0: 0.0 §9.00. 00S 00D 0 6.0 6. S S am o. 0.0 S0 E p:0 6.0 9.0025 960.0.0.9 0 00D 0.6 9 0-0.0 Q “at 2 E E S e E E E E s E n M B E E A E E A d 0.60.0 000+ 0:20 0.0.0000 0 0.0.0.9. _0..00 0D

Weser-Ems b ¿

züge trugen wesentlich bei zu der starken Entlastung in dieser BVerufsgruppe.

Jn der Konsumgüterindustrie haben die Betriebe ihre Beleg- haften teilweise erhöhen können, Die Textilindustrie konnte mit Ausnahme einiger Werke der Futeindustrie troy der bestehenden Rohstoffverknappung ihren Belegschaftsstand halten. Die Kunst- seidenindustrie blieb darüber hinaus weiterhin aufnahmefähig.

1797 4 35

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++[+1 1+]

1) Endgültige Ergebnisse. Berlin, den 10. Oktober 1934,

Statistishes Reichsamt. Statistisches Reichsamt.