1934 / 241 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 15 Oct 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 241 vom 15, Oktober 1934. 6. 4

Die Neuregelung der Fettwirtschast.

Auf dem Gebiete der Fettwirtschaft sind von der Reichs- regierung und den beteiligten Stellen des Reichsnährstandes und der Margarine-Fndustrie neue Maßnahmen getroffen worden, Zweck der Neu- regelung ist es, der Verbraucherschaft in den kommenden Winter- Es handelt sih im wesentlichen um eine Verbilligung der Kosummargarine, die bisher 66 Rpf. je Pfund gekostet hat, Vereinheitlichung und bessere Kennzeihnung der Sorten, um eine Vereinfachung und Verbesserung der Fettverbilligung für Arbeitslose und andere Außerdem wird verboten, die Abgabe der billigsten Margarinesorte von der gleichzeitigen Abnahme anderer Margarine oder anderer Waren abhängig zu machen. Schließlich wird die örtlihe Verteilung der Margarinelieferungen durch besondere Maßnahmen verbessert und damit die Versorgung Ab 1. November 1934 werden nur noch folgende drei Margarinesorten zum Verkauf

die mit dem 1. November 1934 in Kraft treten.

monaten eine Reihe von Erleichterungen zu bringen.

bedürftige Volksgenossen.

der Hauptverbrauchsgebiete sichergestellt.

gelangen:

Ä T I

Wirtschaft des Auslandes.

Der englische Außenhandel im September.

London, 13. Oktober. Jm September 1934 belief sich der Wert der englischen Einfuhr auf 57 738 498 L£, was gegenüber dem leichen Monat des Vorjahres eine Erhöhung um 11 335 £ be- eutet. Jm August 1934 hate dér Einfuhrwert 60 027 050 £ be- tragen. Der Wert der englishen Ausfuhr erreichte im September 33 957 248 £ und überstieg damit diejenige des entsprechenden Vorjahresmonats um 1730961 £ . Jm August 1934 stellte sich der Ausfuhrwert auf 32 090 009 L.

——

Vor einer Verständigung zwischen der Sowjet- union und Lena Goldfields?

London, 15. Oktober. „Observer“ berichtet, daß die Verhand-

lungen, die seit den leßten drei Wochen in Moskau über die Frage

der Entschädigung der Besißer der Lena Goldfields-Gesellschaft

durch die Sowjetregierung im Gange waren, jeßt, wie in Ge- chäftsfkreisen erwartet werde, zu Vereinbarungen über die Ent- M uaocine führen werden. Die Sowjetregierung habe zum ersten Male ihre frühere Weigerung aufgegeben, die Gültigkeit eines Anspruches der Lena Goldfields anzuerkennen. Ferner heißt es,. eines der ersten Ergebnisse des Handelsabkommens zwischen Großbritannien und Sowjetrußland sei, daß Großbritannien jeßt das größte Ausfuhrland nah Sowjetrußland geworden sei.

Guter Ausfall der schwedischen Getreideernte.

Stockholm, 14. Oktober. Nah dem neuesten Bericht des Statistishen Zentralbüros in Schweden ist die diesjährige Ernte fn qu2agcztctihnet ausgcTaTen, daß vielleicht sogar die vorjährigen

troffen werden. Besonders gut ist der Winter-

iweizen geraten, aber auch die anderen Getreidearten

j Dagegen haben die Wurzelfrüchte in vielen

Toisen des Landes infoige der Dürre gelitten. Die Kartoffeln

stehen unter dem Durchschnitt; die Zuckerrüben scheinen niht im gleihen Maße gelitten zu haben.

zud: 0e

Der ungarische Zinsendienst der Südbahn- prioritäten.

Wien, 14. Oktober. Die ungarische Rate für den der Südbahn-Prioritäten (Fulisüd) wurde bei der Ungarischen Nationalbank im April auf Transferkonto hinterlegt. Die Di- rektion det Donau Save Adria-Bahn (vorm. Südbahn-Gesellschaft) machte den’ e den ungarischerseits erlegten Betrag im Wege der zusäßlihen Ausfuhr transferieren zu können. Dieser Antrag wurde jedoch von der Ungarischen Notenbank abgelehnt. Nunmehr wird auch die zweite Rate erlegt werden, und die Donau Save Adriabahn ist an die Ungarische Nationalbank erneut heran- etreten, diesmal mit dem Vorschlag, den Transfer der erlegten zeträge im Wege des Reiseverkehrs zu ermöglichen. Wie verlautet, dürfte diese Transfermöglichkeit der Donau Save Adriabahn auch eingeräumt werden.

insendienst

Gründung einer neuen Kammgarnspinnerei in Ungarn.

Budapest, 14. Oktober. Vor einigen Tagen wurden in Ungarn zwei neue Kammgarnspinnereien in Betrieb gesebt, und zwar die Oedenburger Gründung der Vöslauer Kammgarnspinnerei A. G. und die Kistarosaer Gründung der italienishen Firma Bersonetto. - Wie verlautet, wird die Strick- und Wirkwarenfabrik Kokron & Söhne in Hodmezövasarhely demnächst gleichfalls eine Kamm- garnspinnerei errichten. Demgegenüber hat die Vaterländische Kammgarnspinnerei und Weberei A. G., die zum Konzern der Vianntüarnibitmèvei Stöhr & Co. A. G., Leipzig, gehört, wegen Ershwerung der Schafwolleinfuhr die Einschränkung ihres Be- triebes um etwa 30 vH beschlossen.

Schweizer Banken wollen Reisepengö - Schecks ausgeben.

Budapest, 14. Oktober. Eine shweizerishe Großbank, die über bedeutende Sperrguthaben verfügt, hat an die Ungarische National- bahk das Ersuchen gestellt, ihr die Ausgabe von Reisepengö-Schecks ju gestatten, zumal auh für andere Länder, die über Sperrgut-

aben verfügen, ähnlihe Begünstigungen erteilt wurden. So wurde der American Expreß Co. und dem Reisebüro Cock die A, zux Ausgabe von Reisepengö-Schecks erteilt. Die e a e Bank erachtet diese Transfermöglichkeit per als ie zusäßlihe Ausfuhr. Die Ungarische Nationalban verhält sich vorläufig ablehnend, weil sie befürchtet, daß auch andere Or rische Banken mit ähnlihen Wünschen hervortreten könnten. Wie verlautet, wird von Tes Seite der Wunsch betreffend die Ausgabe von Reijepengö-Schecks auch in den gegenwärtig im Hug besindlihen Clearingverhandlungen nachdrüdcklih vertreten. ahrscheinlih dürfte man von ungarischer Seite vorher ein Ein- ide zwishen den maßgebenden shweizerischen Banken ünschen.

Die english-mandschurischen Fudustriellen- Besprechungen. London, 14. Oktober. Reuter berichtet aus Hanking (Mand- S daß die britishe Fndustrieabordnung eine Reihe von Be-

Konsummargarine zum Preise von 0,63 RM je Pfd.

Mittelsorte zum Preise von 0,98 RM je Pfd. Spitensorte zum Preise von 1,10 RM je Pfd. Der Preis für Konsummargarine ermäßigt sih für die JFnhaber der Fettverbilligungsscheine bei Hergabe je eines Scheines auf 0,38 RM je Pfund. Somit beträgt dex Preis der Margarine, die auf diese Scheine geliefert wird, genau soviel, wie die Bé- zugsberechtigten bisher für die Haushaltsmargariné gezahlt haben. Diese Preisfestseßung bedeutet eine Herabsezung des Preises derjenigen Margarinesorte, die für die Versorgung der Bevölkerung von besonderer Bedeutung ist, nämlih der Kon- sumware um 3 Rpf. je Pfund. Außerdem wird diese Sorte nun- mehr in einem Umfange hergestellt, daß sie in Zukunft überall ausreichend zur Verfügung stehen wird. Um eine Verteuerung dieser Sorte auf andere Weise zu vermeiden, ist zudem verboten, daß die Abgabe der Konsumware an den Verbraucher von der Bedingung abhängig gemacht wird, andere Margarinesorten oder andere Waren gleichzeitig abzunehmen. Verstöße gegen dieses

Zusammenhang mit der Festseßung der Ausfuhrabgabe für Silber ‘anf 10 vH des Wertes u. a., diese Maßnahme sei getroffen wor- _dèn, um éinen Silberabfluß zu verhüten und die deflatorischen - Auswirkungen einzudämmen, denn vorläufig sei mit einem Nach- lassen der auf eine Erhöhung des Silberpreises hinzielenden Be- strebungen nicht zu rechnen. eine Herabseßung des Silbergehaltes des cinesishen Dollars sei nicht Notenwechsel über die Silberpolitik veröffentlicht. Darin wird auf den steigenden Silberpreis mit seinen deflatorischen Aus- wirxkungen in China und auf den starken Silberabfluß hinge- wiesen. möglich auf einer niedrigeren Grundlage, als sie durch die jeßigen Preise dargestellt werde. führung der Goldwährung und frage in diesem Zusammenhange bei Amerika an, ob es zum Austaush von Gold gegen Silber bereit“ sei. j Washington mitteilen lassen, daß es bereit sei, mit Rücksicht auf die Ansicht Chinas sämtlihe Möglichkeiten in bezug auf den Zeitpunkt, die Art und die Menge seiner Silbereinkäufe zu be- achten. Gold- und Silbermarkt um offene Märkte handele. transaktionen hätten nicht stattgefunden, Amerika sei zu freund- schaftlichen Besprehungen darüber bereit, wie man die Märkte angesihts des gemeinjamen Wunsches, auf einen gemeinsamen Standard hinzuarbeiten, ausnugyen könne.

QE Weizenpools is für 1934/35 für ganz

Vorjahr zu erwarten. der Schäden, die durch Getreiderost, Unkraut und Niederschlags- - mangel entstanden sind, mit einer gegen 37

prechungen mit Mandschukuo-Fndustriellen und Finanzleuten

Verbot sind unter hohe Strafe gestellt. (Geldstrafe bis zu 100 000

as Man erwartet, daß als Ergebnis dieser Besprechungen ritishe Finanzleute eingeladen werden, im Straßen- und Hasen- bau sowie in Wasserwerken Kapital anzulegen, während Groß- britannien den Mandschukuostaat mit Eisenbahnmaterial, Eisen und Stahl sowie chemishen Erzeugnissen versorgen wird. Die britishe Abordnung fährt am Sonnta nach Mukden und Dairen und trifft nächsten Freitag in Tokio ein. Die örtlihe Presse be- hauptet, daß in Tokio Verhandlungen mit japanishen Geschäfts- leuten über ein G Abkommen bezüglich der Ent- wicklung des Mandschukuostaates eröffnet werden.

Reisernte und Reisproblem in Fapan.

Tokio, 13. Oktober. Die japanische Reisernte des Fahres 1933 war vom Landwirtschaftsministerium noch im Frühjahr auf 65,6 Mill. Koku (1 Koku = 180 Liter) geshäßt worden. Wie jeßt das „Bulletin d’informations économiques et financières japo- naises“ mitteilt, hat diese Ernte in Wirklichkeit 70,8 Mill. Kokus ergeben. Damit übersteigt sie noch die Rekordernte von 1930 um 4 Mill. Kokus, die Ernte von 1932, die eine gute Mittelernte wax, sogar um 10 Mill. Kokus. Das ist ein „Zuviel des Guten“, das insbesondere für den Staat peinlich ist, der außergewöhnliche Maßnahmen zu treffen hat, um diesen Ueberfluß niht zu einer Katastrophe für die japanische Landwirtschaft und den japanischen Staatssäckel werden zu lassen. Am 1. März dieses Jahres betrug die eingelagerte Reisernte in Japan shon 54 Millionen und ein- hließlih der Uebershüsse aus Korea und Formosa sogar 61 Mill. 16,5 vH mehx als zur gleichen Zeit des Vorjahres. Der Verbrau für die 8 Monate bis zum 31. Oktober 1934, von welhem Yeit- unkt ab mit dem Eingang der dieKährigen Ernte zu rechnen ist, ist mit 45 Mill. Kokus anzunehmen, so daß zu der neuen Ernte von fast 71 Mill. noch 16 Mill. Kokus e aus dem Vor- jahre hinzukommen. Nach dem Gesey über die Reiskontrolle von 1933 ist von staatswegen ein Preis von 23,35 Yen füx 1 Köku Medaes, worden, und die Regierung ist verpflichtet, für diesen reis alle Ueberschüsse anzukaufen und einzulagern, um sie im gegebenen günstigen Augenblick wieder zu veräußärn. Dafür war im e i ein Betrag von 480 Mill. Yen zur Verfügung gestellt, der aber schon in diesem Frühjahr durch das Parlament auf 1150 Mill. erhöht wurde. Da das Gesey nun aber in gewissen Gegenden, in denen der übliche Preis unter dem Regierungspreis lag und iegt, sogar eine Ausdehnung des Anbaus zur De hatte, entsteht ie prag ob die Regierung jemals in der Lage sein wird, die angesammelten Vorräte mit Gewinn oder auch nux zum Ein- tandspreis wieder los zu werden. Jedenfalls hat sih gegenüber rüheren Fahren, in denen man für den Dan einer Mißernte shon as Gespenst einer Hungersnot sah, die Lage gründlih verändert: teils wird hon ein Einfuhrverbot für Kolonialreis erwogen, während man sich an eine geseßlihe Beshränkung des Anbaus, etwa zugunsten eines verstärkten Getreideanbaus, sih offenbar noch nicht heranwagt.

Der chinesische Finanzminister zur Festsezung der Ausfuhrabgabe für Silber. Schanghai, 15. Oktober. Finanzminister Kung erklärte im

Ein Ausfuhrverbot für Silber oder

beabsihtigt. Ferner wurde der inesish-amerikanische

China benötige eine Stabilisierung des Silbers, wenn

China erstrebe eine allmählihe Ein-

Amerika habe durh den chinesishen Gesandten in

Es müsse aber darauf hinweisen, daß es sich bei dem Regierungs-

Die australische Weizenernte 1934/35.

Perth, 12. Oktober. Nach einer Schäßung des westaustca- ) [ Australien eine eizenernte von 124 Mill. Bushels gegen 174 Mill. Bushels im Für Westaustralien rehnet man ige ente von nur 27 Mill.

l ushels ill. Bushels im Vorjahr. :

Reichsmark.) Um dem Verbraucher Klarheit darüber zu y

schaffen, welhe Margarinesorte ihm angeboten wird, hat q neu gegründete Wirtschaftlihe Vereinigung der Margarine- A Kunstspeisefett-Fudustrie beschlossen, daß jeder herstellende B trieb in jeder der drei genannten Sorten nur noch eine A herstellen darf. Außerdem wird auf der Verpackung fenntli gemacht, ob. es sich um Konsumware, Mittelsorte oder Spitzen, sorte handelt. Mit Rücksicht auf die noch vorhandenen Beständ von Einwickelpapier tritt diese Bestimmung am 1. Januar 1935 in Kraft. Das für die Versorgung der Minderbemittelten, ins. besondere der noch niht wieder in den Arbeitsprozeß eingeglie, derten oder kurzarbeitenden Volksgenossen eingeführte Fettver. billigungssystem ist ab 1. November 1935 durch Erlaß der he, teiligten Reichsressorts dahin abgeändert worden, daß der Zwang zum Bezuge von Haushaltmargarine fortfällt und jeder Bezugs, berechtigte in Zukunft frei wählen kann, ob er auf seinen Vers billigungsshein Margarine oder Schmalz, Speck, Talg, Butter Käse oder Oel verbilligt beziehen will. Wünscht der Bezugs berehtigte Margarine zu beziehen, so hat. er die Möglichkeit, dur Vorlage eines Bestellscheines sich einen Anspru auf Belieferung mit Konsummargarine sicherzustellen. Der Vorteil dieser Rege lung liegt, abgesehen von der Beseitigung des Zwanges, darin daß diejenigen Bezugsberechtigten, die gewöhnt waren, andere Fetterzeugnisse als Margarine zu verbrauchen, insbesondere in Mittel- und Süddeutschland, nunmehr wieder in der Lage \ind, zu diesem Fetterzeugnis unter Verwendung der Verbilligungs scheine zurückzukehren. Dadurch wird Margarine in diesen Gs bieten frei zur Belieferung anderer stärker auf Margarinever- brauch eingestellter Gebiete. Die ausreichende Belieferung dieser Hauptverbrauchsgebiete, insbesondere der Jndustriezentren, wird außerdem durh besondere Verteilungsanordnungen der Vir schaftlihen Vereinigung der Margarine- und Kunstspeisefetl Jndustrie sichergestellt.

Berichte von auswärtigen Devisen- und

Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 13. Oktober. (D. N. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,84 G., 57,96 §, 100 Deutshe Reihsmark —— G, —— B., Amerikanische (5- bis 100 - Stücke) —— G, —— B. Schecks : London ,.— G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,82 6, 57,93 B. Telegraphishe: London 14,93 G., 14,97 B., Paris 20,174 G., 20,214 B., New York 3,0270 G., 3,0330 B., Berlin 123,20 G., 123,45 B.

Wien, 13. Oktober. (D. N. B.) Amsterdam 284,80, Berlin 168,64, Budapest 124,294, Kopenhagen 91,25, London 20,475, New York 415,54, Paris 27,684, Prag 17,52, Zürich 137,00, Marknoten 153,20, Lirenoten 35,84, Fugelawishe Noten 9,12, Tschecho slowakische Noten 17,10, Polnische Noten 79,08, Dollarnoten 411,34, Ungarische Noten —,—*), Schwedische Loten 104,16, Belgrad —,— Berlin Clearingkurs 190,96. *) Noten und Devisen für 100 Pengö,

Prag, 13. Oktober. (D. N. B.) Anm.sterdam 16,22#, Berlin 961,00, Zürich 780%, Oslo 586,50, Kopen 116,75, Madrid 3275, Mailand 205,00, Neïv York 23,75, Paris 157,90, Stockholm 601,50, Wien 569,90, arknoten 870,00, Polnishe Noten 453,50, Warschau 452,75, Belgrad 55,5116, Danzig 785,00. '

Budapest, 13. Oktober. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 186,30, Zürich 111,224, Belgrad 7,85. London, 15. Oktober. (D. N. B.) New York 4901/z, Paris 73,84, Amsterdam 718,25, Brüssel 20,864, Jtalien 56,87, Berlin 12,094, Schweiz 14,93, Spanien 35,624, Lissabon 110!/z, Kopen- hagen 22,392, Wien 26,25, stanbul 605,00, Warschau 25,81, Buenos Aires 36,37, Rio de Janeiro 412,00.

Paris, 13. Oktober. (D. N.B.) (11,05 Uhr; Schlußkurse) Deutschland 609,50, London 74,00, New York 15,034, Belgien 354,10, Spanien 207,25, Ftalien 129,00, Schweiz 494,65, Kopen- hagen —,—, Holland 1028,25, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag 63,40, Rumänien 15,15, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,— Amsterdam, 13. Oktober. (D, N. B.) (12,00 Uhr; holl Zeit.) (Amtlich.) Berlin 59,40, London 7,20, New York 146% Paris 9,722, Brüssel 34,44, Schweiz 48,10. Ftalien 12,65, Madrid 20,16, Oslo 36,174, Kopenhagen 82,15, Stockholm 37,174, Wien —,—, Prag 616,75, Helsingfors —,—, Budapest —,—, ukarest ——, Warschau —,—, Yokohama. —,—,- Buenos Aires —,—. Züri h, 15. Oktober. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,21}, London 14,934, New York 3045/,, Brüssel 71,60, Mailand 26,254 Madrid 41/874, Berlin 123,40, Wien (offiz.) 72,73, Zstanbul 248,00. Kopenhagen, 13. Oktober. (D. N. B.) London 22,40, New York 456,50, Berlin 184,60, Paris 30,40, Antwerpen 107,35 üri 150,10, Rom 39,55, Amsterdam 812,10, Stockholm 115,65 A 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 19,35, Wien =—,—, Warschal Stockholm, 13. Oktober. (D. N. B.) London 19,40 Berlin 160,75, Paris 26,30, Brüssel 93,25, Schweiz. Pläße 130,2, Amsterdam 270,25, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 394,00, Helsingfors 8,60, Rom 34,50, Prag 17,00, Wien —,-— Warschau 76,00. Oslo, 13. Oktober. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 164,75 Paris 27,05, New York 406,00, Amsterdam 277,75, Zürich 133,75 Ge nglore 8,90, Antwerpen 96,00, Stockholm 102,85, Kopenhagelß 89,25, Rom 35,25, Prag 17,25, Wien —,—, Warschau 78,25. Moskau, 7. Oktober. (D. N. B.) (Jn Tscherwonzen) 1000 engl. Pfund 563,60 G,, 565,29 B., 1000 Dollar 114,47 O, 114,81 B., 1000 Reichsmark 46,32 G., 46,50 B.

London, 13. Oktober. (D. N. B:) Silber Barren prompt 2438/4, Silber fein prompt 265/16, Silber auf Lieferung Barren 24,50, Silber auf Lieferung fein 267/16, Gold 142/85.

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Fortseßung des Handelsteils in der Ersten Beilage.

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E

Verantwortlich: für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), Anzeigenteil und für den Verlag: : Direktor Dr. Baron von Dazur in Berlin-Wilmersdorf für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lan§bs\ch in Berlin-Lichtenberg.

Druck der Preußischen Druckerei- und Verlags-Aktiengesellschaft Berlin, Wilhelmstraße 32. u

Fünf Beilagen :

-

(einshl. Bövsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilaged

| und für das Wirtschastsleben shädlich zeigten. Mit voller Deut-

en 520,50, London“

Erste Veilage

un Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Verlin, Montag, den 15. Oftober

1934

Nr. 241 9 E ezn Internationale Zahlungen bei Papierwährung.

Stockholm, 14. Oktober 1934. Jn dem neuesten Vierteljahrs- heriht der Skandinaviska Kredit A.-B, veröffentliht Professor Gustav Cassel einen Beitrag über das Thema „Fnternationale ahlungen bei Papierwährung“. Professor Cossel shveibt hierzu:

Als England im September 1931 die Goldwährung aufgab und als Schweden und eine Reihe anderer Länder diesem Beispiel (gten stellte man sih allgemein vor, daß es sih nux um eine ho M bergehende Aufgabe der Einlösung der Banknoten in -Gold andelte. Allmählich ist es indessen klar geworden, daß dieser Schritt eine weit tiefere Bedeutung hatte. Was aufgegeben wurde, war in Wirkli keit das ganze System, eine Währung auf

gestellt, bei dem man sih aber doch völlig dessen bewußt wäre, daß das Gold an und für sih keinen festen Wert hat, sondern wohl im Gegenteil die Wertstabilisierung des Goldes eine zentrale Aufgabe der Währungspolitik wäre.

Ein solches System würde im höchsten -Grade das sein, was man eine „gesteuerte Währung“ (managed currency) nennt, und eine E zu dem alten, als automatisch aufgefaßten Gold- währungssystem ist also jedenfalls ausgeschlossen. Der Widerstand gegen ein System von Papierwährungen rührt wesentlich von Befürchtungen her, daß ein juternationgles System von Papier- wtrungen gi -hinsidtlid S SAOES BaR uge „und einer

z ieren. Man ging zu einex selbständigen Papier- Stabilität der internationalen Wechselkurje als .unsah1g erweijen n E die dann später fattisch A a Absicht B ird, seine Funktionen zu erfüllen. Die Vorstellung von der U ist dis eöhtmbgliche Stabilität zu erlangen. Vei der Unentbehrlichkeit einer internationalen Goldwährung scheint in A ' der Währung wollte fih nicht | der Hauptsache darauf zu beruhen, daß man glaubt, Goldsendun- Rege 1 8 die Wertshwankungen Goldes ge- | gen En zur Ausgleichung vn Fehlbeträgen in der internationalen A fühlen, die sich immer unberechenbar | Zahlungsbilanz notwendig. Generationen haben gelernt, daß die bunden x Goldreserven der Zentralbanken dieser Aufgabe dienen, und so eingestellten Leuten ist es daher shwer, sih zu denken, wie eine Ausgleichung der internationalen Zahlungsbilanz ohne Goldsen- dungen möglich sein sollte. Von diesem dogmatischen Glauben bleibt indessen nicht viel übrig, wenn er im Licht der Wirklichkeit geprüft wird. Die Goldresexven der Zentralbanken sind. fürs erste in den meisten Fallêén durchaus unzureichend, um Unterschiede

der lällfenden internationalen Zahlungsbilanz - äuszugleichen.

Fmperiumserklärung Ausdruck erhalten, die unmittelbar nach der ud d z s c! verunglückten Londoner Konferenz von 1933- abgegeben wurde. Derartige Unterschiede naüssen entiveder durch langfristige An- ührung internatio-

Das Ergebnis dieser Entwickluug ist gewesen, daß wir nun- leihen oder fürzere Kredite, oder duxch Ueberführu n mehr ein internationales System pon miteinander, festverbundenen | naler Wertpapiere, in leßter Linie durch eine Anpassung des Papierwährungen niht nur als ein theoretisches Gedanken- | Wärenaustausches zwischen den Ländern ausgeglichen werden, gebilde betrahten dürfen, sondern . darin- eine Realität sehen | Zweitens sind die Zentxralbanken im allgemeinen sehr gbgeneias müssen, mit der dauernd zu rechnen ist, Jn Widerspruch zu allen | ihre Goldreséëven zur Deckung von Fehlbeträgen der Zahlungs- älteren Anschauungen hat es sih gezeigt, daß éin solhes System | bilanz herzugebeën. Weni ein Land infolge außerordentlicher Um- eine sehr bedeutende Stabilität hat erlangen können, und daß die | stände einen wirklih bedeutenden Fehlbetrag in seiner Zahlungs- Stabilität, gemessen an der N der Währungen gegenüber | bilanz erhält, so führt dies, wie besonders die jüngste Erfahrung Waren, sogar weit das übertroffen hat, was das Goldwährungs- | gezeigt hat, am ehesten dazu, daß die Goldwährung aufgegeben system in dieser Hinsicht vermochte. Auch die Stabilität der | wird, damit die Zentralbank nicht genötigt sein soll, ihre Reserven gegenseitigen Wechselkurse. des Sterlingblocks ist im großen und | herzugeben. Das Halten einer Goldreserve ist zu einem Selbst- ganzen sehr befriedigend gewesen. Während es anfangs hieß, | zweck geworden. Die Aufhebung der Goldeinlösung hat natürlich | eine Herabpressung des internationalen Wertes der Währung zur Folge. - Wird indessen dabei die innere Kaufkraft der Währung unverändert aufrechterhalten, #o wird diese Herabpressung zu einer Unterbewertung, die sich as ein kräftiger Faktor zur Ausgleichung dex Zahlungsbilanz erweist. ;

ener Caff sel gibt sodann die Erfahrungen Schwedens in diesen Fragen wieder und stellt die Auswirkungen der Be- wegungen in der Q auf die Goldreserve der shwe- dischen Reichsbank dar. Er be euhtet hierbei insbesondere die Entwicklung anläßlih der amerikanischen Bankkrise 1907, die Ver- hältnisse dex Nachkriegszeit, die Beanspruchung der Goldkasse im Fahre 1924, als Schweden wieder zur Goldwährung überging, und die allgemeine Währungskrise 1931. _ Bei einem System von Papierwährungen wivd ein Land wie Schweden etwaige Fehl- geseht werden;-die der inneren Kaufklrast der Währungen einiger- | beträge seiner Zahlungsbilan auf ungefähr dieselbe Weise aus- maßen entsprehen. Der Gedanke eiuer Herabsezung der äußeren leihen wie während der oldwährungsperiode. Goldreserven Werte dex Goldwährungen Pee indessen noch auf allzustarken find für diesen Zweck nicht notwendig. Würde die ganze Welt Viderstand, als daß wir mit ihrer sofortigen Verwirklihung zu | sih über ein System von Papierwähruüngeu einigen, so würden xechnen wagen dürsten. Würde aber auch ein solches Programm | ja auch die währungspolitischen Ansprüche auf Gold vershwinden, durchgeführt werden, so würde die-Welt. finden, daß sie dennoch | und es ist kein Anlaß zu der Annahme vorhanden, daß die Zar nicht zu einem Goldwährungssystem- im alten Sinne zurück- | gleichung der internationalen Zahlungsbilan besondere Schwie- gekehrt wäre, sondern: vielmehr zu einem System von Papier- } rigkeiten verursachen würde. Eine ‘or ppodie orausseßzung S währungen, das zwar in einen gewissen Zusammenhang mit Gold 1 ist natürlich, daß cine angemessene internationale Freiheit sowoh

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Schlachtviehpreise an deutshen Märkten in der Woche vom 8. bis 13, Rtober 1934. Dur(schnittspreise für 50 kg Lebendgewiht in RM.

man des mehr

Streben zutage getreten, die verschiedenen Papierwäahrungen an das Pfund als die führende Währung zu binden. Tatsächlih hat dies zur Bildung eines Sterlingblocks geführt, der nunmehr. einen großen. Teil der Welt umsaßt, und programmatis hat dieser Gedanke auch in der E

lichkeit ist auch ein

daß dies nux auf ZU alligkeiten beruhe, ist nunmehr die Stabilität des neuen Systems von Papierwährungen solange aufrechterahlten worden, daß das Publikum begonnen hat, mit dieser Stabilität als einer Tatsache von bleibender Dauer zu renen. Jn weiten Kreisen der Päpierwährungsländer wird allerdings noch mit: einer Rückehr zur Goldwährung gerechnet, wobei man daran - denkt, daß dies durch” etn Uebtreinfommen mit den Goldwährungs- ländern geshehen könne. Ein solhes Uebereinkommen ist indessen wahrscheinlih unmöglich und mit Sicherheit unhaltbar ohne eine radikale Beseitigung der gegenwärtigen starken Ueber- bewertung der Goldwährungen, die eine unwiderstehlihe Tendenz u weiterer Steigerung zu haben scheinen. Ein Weltwährungs- system mit einiger Stabilität ist nur denkbar, wenn die inter- nationalen Werte der verschiedenen Währungen auf Lagen fest-

Markt orte:

Frankfurt a. M. Hannover Stuttgart Wuppertal

37,0 34,0 31,0

E

Ochsen:

Bullen: 37,5 33,5

29/5

34,0 30,5 25,5 20,0

29,5

Kühe:

Färsen: 32,5

Kälber: 56,8" 51,5 45,8

58,5 51,5 38,8 46,5

48,5

Sthafe: 1) 456

50,3 44,8 47,5 38,3 44,5 36,0

52,0

lli

43,3 38,0

45,5 42,5 41,0

53,0 53,0 53,0 52,6 51,8 53,0

53,0 53,0 53,0 53,0 51,5 53,0

Schweine:2) a 1 a 2

b 52,0 c 51,3 d 48,8 g1l 52,0

aan R -) do do Go do none er Ddo Go I

Zahl der Märkte

September 17.—22. | 24.—29.

Neichsdurchschnittspreise

32,0 28,0 46,1 50,6

31,0 27,0

49,4

32,1 27; 44,3 50,0

Odsen, vollfleischige (b) « « s 19 Kühe, vollfleishige (b) - - f s Kälber, mittlère (b) S ‘0.0 h 15 Schweine, 100—120 kg (c) ps : s Bezeichnung der Schlachtwertklassen siehe Monatsübersicht in Nr, 235 vom 8, Oktober 1984, 1) b Lw= Stallntäst, Þ 2 e" Weibemast =?) g 1 = Fette Spedsauen.

Verlin, den 13, Oktober 1934,

Statistisches Reichsamt,

für den Warenhandel wie für Kapitalbewegungen gewährt wird. Aber ohne diese Vorausseßung kann überhaupt kein Währungs- system Stabilität erlangen, und eine Ausgleihung der internatio- nalen Zahlungsbilanz wird wie während der leßten Jahre nur durch ausgedehnte Böhlunaseinstellängen möglich. E Hiermit dürfte auch flargestellt sein, wie eine Stabilisierung der Wechselkurse innechalb eines Systems von Papierwährungen möglich ist. Sie wird mit wesentlich denselben Mitteln wie bet der Goldwährung erreiht. Nicht die Goldwährung erhält die undamentale Stabilität der Wechselkurse aufrecht, sondern cine olche Stabilität ermögliht die S frecbieroktttts der Gold- währung. Diese Stabilität kann au bei Goldwährung nur durch eine Wahrungspolitik erlangt werden, die die verschiedenen Wäh=- rungen in ihrer rechten inneren Kauffkraft hält. Auf eine der- artige Währungspolitik muß auch das neue System von Papier=- währungen gegründet werden. Berücsichtigt man die tatsächliche Erfahrung, so zeigt also diese Untersuchung, daß kein Anlaß zu der Befürchtung vorliegt, die Regelung internationaler Zahlungen fönnte bei einem internationalen System auf Papierwährungen auf besondere Schwierigkeiten stoßen. Es will eher scheinen, so {ließt Professor Cassel, als wenn die Abschaffung der Gold=- währung diese wihtige Seite der Weltwirtschaft von einer ganzen Reihe unnötig beunruhigender Faktoren befreien würde.

Jn Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,

Telegraphishe Auszahlung.

15. Oktober Geld Brie!

12,42 12,45 0,6422 0,646 58,17 58,29

0,204 0,206

3047 3,053

2518 2,524 54,04 54,14 81,18 81,34 1210 1218

68,68 68,82 5,345 9,399

1639 16,43 2,467 2,471

168,50 168,84 54,77 54,87

21,45 21,49 0,707 0,709

5,694 5,706 80,72 80,88

41,56 41,64 60,80 60,92 48,95 49,05 47,00 47,10 1098 11,00

2488 2,492 62,40 62,52 81,09 81,25 34,02 34,08 10,38 10,40

1,974 1/978

0,999 1,001

2,471 2,475

13, Oktober Geld Brief

12,485 0,650 58,29

0,206

3,053

2,929 54,29 81,34 12,165

68,82 5,365

16,43 2/471

168,97 995,03

21,49 0,711

5,706 80,83

41,64 61,09 49,05 47,10 11,03 2,493 62,70 81,31 34,06 10/39 1,978 1,001 2,47L

Agypten (Alexandrien und Kairo) Argentinien (Buenos Aires) 2 Belgien (Brüssel u. Antwerpen) « - - - Brasilien (Rio de Janeiro). « Bulgarien (Sofia) . Canada (Monireal) . Dänemauk(Kopenhg.) Danzig (Danzig) « - England. (London) « . Estland

12,455 0,646 98,17

0,204 3,047 2,919 54,19 81,18 12,135

68,68 9,399

16,39 2,467

168,63 54,93

21,45 0,709

5,694 80,67

41,56 60,97 48,95 47,00 11,01 2,488 62,98 81,15 34,00 10,37 1,974 0,999

2,467

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 fanad. Doll, 100 Kronen 100 Gulden

1 Pfund

(Neval/Talinn) . | 100 estn. Kr. Finnland (Helsingf.) | 100 finnl. M. Franfreich (Paris) . | 100 Fres. Griechenland-(Athen) | 100 Drachm.

Holland (Amsterdam

100 Gulden

Mailand)

100 Dinar Lettland (Niga) « « +

100 Schilling Polen (Warschau, Schweden(Stockholm

100 Kronen Spanien (Madrid u,

1 türk. Pfund Ungarn (Budapest) .

und Rotterdam). . äFsland (Neykjavik) . | 100 isl. Kr. Ftalien (Rom und

100 Lire Fapan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen Sugo|lavien (Bel-

grad und Zagreb).

100 Latts Litauen (Kowno/Kau- :

nas) « « | 100 Litas Nórwegen (Oslo) . | 100 Kronen Oesterreih (Wien) .

Kattowiß, Posen) | 100 Zloty Portugal (Lissabon) . | 100 Escudo Numänien(Bufkarest) | 100 Lei O A N

weiz (Zürich,

Basel und Bern). | 100 Franken

Barcelona) «- - « - | 100 Peseten Tshechoslow. (Prag) | 100 Kronen Türkei (Istanbul) . .

100 Pengö 1 Goldpefo 1 Dollar

Uruguay (‘Montevid.) Verein. Staaten von Amerika(New York)

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

15, Oktober Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

2,423 2,443 2423 2,443 0,614 0,634 58,01 68,25 0,18 0,20

2,461 2,481 53,88 54,10 81,00 81,32 12,065

12,105 12,065 12,109 5,23

5,32 1635 16,41 168,08 168,76 21,33

21,41 21,33 21,41 9,63

9,67 41,42

41,58 6064 60,88

13. Oktober Geld Brief 20,38 20,46

16,16 16,22 4,185 4,205

2,419 2,439 2,419 2,439 0,618 0,638 58/01 58,25 0,18 0,20

2,462 2,482 54/03 54,25 81,00 81,32 12,10 12,14 1210 12,14

5,29 5,33 1635 16,41 168,21 168,89 21,33 21,41 21,33 21,41

5,63 5,67

4142 41,58 60,81 61,05

_— \ 100Schilling| 100 Zloty N 46,96 47,14 | 46,96 47,14

100 Lei —_ | _

100 Lei U 100 Kronen | 62,24 62,48 | 62,41 62,67“ 100 Frs. 80,91 81,23 | 80,97 81,29

100 Frs. 8091 81,23 | 80,97 81,29

100 Peseten | 33,88 84,02 33,86 i 34,00 100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengô

Notiz für 1: Stück

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.-Peso 100 Belga

l Milreis 100 Lya

1 kfanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden

1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Latts 100 Litas

100 Kronen 100 Schilling

20 Francs-Stüde . : Gol -Dollars T‘... Amerikanische:

Sovereigns . . « + « |

1000—ò5 Dollar . . 2 und 1 Dollar. - Argentinische « « « - - Belgische . « -+ «« - Brasilianische « « « . Bulgarische« » » « « - Canadi|che « « « o « - Dänische . -. ooo. Danziger - - ..- Englische: große - - + 1 £ u. darunter Estnische Ee. o... Finnische . « « - « « ranzösishe . » « « olländische « « « « talienishe: große 100 Lire u. darunt. Jugoslavische L Lettländische « « « « - Litauishe „« -. -.- Norwegische « - « - » Oesterreich,: große. « P E u. dar. olnishe . « - . - * * Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei. . « Schwedische « . Schweizer: große . - 100 Frs. u. darunt. Spanische « « «. « Tschechoslowakische: 5000 u. 1000 Kr. 500 Kr. u. darunt. Türkische « «oes Ungarische « ««« -

10,26 1,92

(Fortsehung auf der dritten Seite.)