1934 / 248 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 23 Oct 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs8- und Staatsanzeiger Nr. 248 vom 23, Oktober 1934. S. 4.

Das Holz in unserer Rohstoffwirtschaft.

Von Dr. von Monroy.

Erst in den: lebten Jahren hat man richtig erkannt, daß Unsere wichtigsten Rohstoffquellen niht nux unterhalb. der Erd- oberflähe oder in überseeishen Gebieten liegen, die uns heute mehr oder weniger verschlossen sind, sondern daß neben der Land- wirtschaft auch der Wald eine fast unermeßliche Rohstoffgrundlage für unsere Wirtschaft darstellt, wenn Forstwirtshaft und Technik L gemeinsam der richtigen Erschließung der im Walde ruhenden Möglichkeiten widmen. Es ist für unsere künftige Wirtscha \fts- gestaltung eine Tatsache von weitreihend& Bedeutung, daß auf 27 vH unserer deutschen Fläche Jahr für Fahr ein Rohstoff er- zeugt wird, der bei ordnungsgemäßer Wirtschaft niemals ab- gebaut werden kann, sondern voraussichtlih in Zukunft in immev größeren Mengen und höherer Güte zur Verfügung steht. Das eigenartige in der Stellung des Holzes als Rohstoff ist die Tat- sache, daß er nicht, wie die anorganishen Rohstoffe, die wir aus dem Erdboden gewinnen, in erster Linie für einen bestimmten Zweck Verwendung finden, sondern daß hier die Möglichkeit ge- eben ist, den organishen Rohstoff niht nur als Bau- und Werk- toff, sondern auch als Faserstoff, als Brenn- und Kraftstoff, als Nähr- und Futterstoff und shließlich sogar als Ausgangsstoff der wertvollsten chemishen Produkte zu verwerten. Die Wandlungs- ähigkeit in der Verwendung des Holzes ist ein Punkt, der gerade in heutiger Zeit besondere Beachtung verdient und die Möglichkeit bietet, neue Wege in unserer nationalen Rohstoffwirtschaft zu

gehen.

Bereits auf dem Gebiete des Bauwesens bieten sih nzue

Wege, wenn man erkennt, daß die in Deutschland erforderlichen Eisenerze zu 90 vH eingeführt werden müssen, während Bauholz zum allergrößten Teil in Deutschland erzeugt werden kann. Die in den leßten Jahren geschaffenen Möglichkeiten, das Holz dur geeignete Bauweisen auh für große Spannweiten zu vevwerten, es an Ort und Stelle ohne kostspielige maschinelle Hilfsmittel egen Fäulnis und Brandgefahr zu sichern, zeigen, daß gerade Bier der Landwirtschaft ein natürlicher Baustoff zur Verfügung steht, der zu immer neuen und hochwertigeren Zwecken Ver- wendung finden kann. Wieweit es gelungen ist, dem Holz die Festigkeit der anorganishen Werkstoffe zu geben, zeigen die durch Kunstharzvevleimung geschaffenen Sperrhölzer für die Flugzeug- industrie, die dort jeßt wieder in größerem Umfange auf Grund deutscher Holzarten Eingang finden. Schon öfter ist in der Presse darauf hingewiesen worden, daß nuerdings das Holz auch in den allgemeinen Straßenbau eingedrungen ist, nahdem man erkannt hat, daß für diese Zwecke nicht sharfkantig geschnittene Klöte, sondern rundes Brennholz in imprägnierter Form außerordentlich gut geeignet ist und in Verbindung mit Splitt und Bitumen eine auch für s{chweré Beanspxuchungen brauchbare Straßendecke er- gibt. Gerade für den steinarmen deutschen Osten, dessen Straßen- bkaumaterial bis vor kurzem noch vielfah aus dem Auslande be- zogen werden mußte, bietet hier das Holz die Möglichkeit, billige und hohwertige Straßen mit eigenen Baustoffen zu schaffen.

Die Verwendung des Holzes als Brenn- und Kraftstoff hat

fih ebenfalls erst im Laufe der leßten Fahre auf breiterer tech- nischer Grundlage entwickelt. Zwar weiß man, daß seit Jahr-

San

‘tausenden das Holz die älteste Wärmequelle für den Menschen, vor allem in ‘den nordischen Ländern, gewesen ist; aber vielleicht gerade aus diesem Grunde hat man sich gar zu wenig mit den tehnishen Voraussezungen für die wärmetwwirtschaftlihe Verwertung des Holzes beschäftigt. Noch bis vor wenigen Jahren war eine Aus- nußung von etwa 40 vH des Holzheizwertes in ländlihen Feue- rungen die Regel, während es jeßt durch planmäßige wissenschaft- lihe Untersuchungen gelungen ist, den Wirkungsgrad der Feue- rungen “auf 80—90 vH zu steigern und gleichzeitig einen Daäuer- brand bis zu 24 Stunden zu erzielen. Nähere Auskünfte in diesen Fragen können vom Aus[huß für Technik in der Forstwirtschaft eingeholt werden... Noch überraschender aber ist die Tatsache, daß hon jeßt mehr als 1000 Lastkraftwagen und is in Deutsch- land ihre Kraft aus dem Holzgas gewinnen, das sie in kleinen mitzuführenden Generatoren erzeugen. Da ein Liter Benzin durch 214 kg lufttrockenen Holzes erseßt werden känn, ist..dex Mengenverbrauch an Holz verhältnismäßig gering. Neuerdings werden daher niht nur Lastwagen, sondern neben ortsfesten Anlagen auch bereits Personenwagen mit Holzvergasern aus- e Die große, soeben abgeschlossene Fnternationale Wettz ewerbsfahrt, bei der von zahlreihen, mit festen Brennstoffen fahrenden Fahrzeugen unter biversten Verhältnissen 2000 km im Gebirge auf österreichischem, italienishem und Schweizer Gebiet E wurden, zeigt, daß das Holzgas heute bei rihtigem Finbau der Generatoren als betriebssiherer Brennstoff auch. für schwierige Verhältnisse angesehen werden kann. p

Aus den anderen großen Verwendungsgebieten des Holzes sei hier noch kurz die SFaserstoffwirtschaft genannt. Während man Keüher glaubte, daß das Holz als Faserstoff vorwiegend auf die Papier: herstellung beshränkt bleiben müsse, hat sich neuerdings gezeigt, daß nicht nux hochwertige Kunstseide aus deutshèn Holzarten ge-. schaffen werden kann, sondern daß darüber hinaus auch die Mög- lichkeit besteht, Stapelfaser als teilweise heranzuziehenden Woll- erxjaß mit bestem Erfolge zu benupen, Man hat außerdem den Versuch unternommen, die natürlih, gewachsene Holzfaser für industrielle Zwecke zu verwerten, und hat durxh einen vorwiegend mechanischen Vexarbeitungsvorgang die Möglichkeit gefunden, das Holz so aufzuschließen, daß es auch in Mischung an Stelle von Jute benußt werden kann. 1

Unter den verschiedenen Rohstoffragen der deutshen Wirt- schaft steht wohl im Vordergrunde die Sicherung unserer Ernährung, und auch hier vermag das Holz wiederum zu helfen, wenn es ge- lingt, den Holzzucker auf biologishem Wege mit dem Stickstoff der Lust zu eiweißhaltigen Futtermitteln (Futterhefe) zu verbinden. Die wissenschaftlihen Vorausseßungen hierfür sind schon Heute gegeben, und es ist nur noch eine Frage der allerdings nicht ganz einfachen und bisher niht ganz gelösten Ueberführung dieser Er- fahrungen in den großtehnishen Betrieb, um guch in diejer Be- ziehung vom Ausland uns unabg au machen.

Diese Beispiele zeigen, daß der Wald in den lebten Fahren weit über seine ursprünglihe Stellung als Erzeuger von Bau- und Brennholz hinausgewachsen ist, und daß er schon. jebt eine der wichtigsten Grundlagen für die wirtschaftliche Freiheit und Zu- kunft unseres Volkes bildet. :

S i E E E E

Zur Herabseßung des Schmalzzolles.

Mit Wirkung vom 22. d. M. ist bekanntlich der Schmalzzoll von seiner eren e (100 RM je dz) auf 40 RM je dz herabgeseßt worden. ie der DHD. erfährt, ist die Aenderung eine natürliche L aus der Neuregelung der Einfuhr von Schmalz über die Reichsstelle für Oele und Fette, die bereits seit dem Frühjahr d. J. zur Anwendung gebracht wird. Für die Ein- uhr von Schmalz bedarf es seither grundsäßlih eines Üebernahme- cheins der genannten Reichsstelle, die durch die e o von Aus- leichsabgaben hierbei in der Lage ist, die Einfuhr von ausländi- hem Schmalz sowohl nah dem Preis als auch nah der Menge tets genau der inländishen Versorgungslage und den für iniän- ishes Shmalz gewünschten Preisen anzugleihen. Der Schmalzzoll in der erheblihen Höhe von 100 RM je dz stammte dagegen noch aus der Zeit vor Einführung des Uebernahmescheinverfahrens für Schmalz. Damals gab es tatsächlih keine andere Möglichkeit, die

ausländische Einfuhr zu beeinflussen, als die E Aus: eines hohen Zolls, der in jedem Falle einen Ausgleich zwischen niedrigen Auslands- und höheren Jnlandspreisen sicherstellen Guts Nach E des Vebernahmescheinvérfahrens ‘mußte sih aber dieses UVeberbleibsel aus der Vergangenheit näturgemäß als Hindernis auswirken, da es die Beweglichkeit der Einfuhrgestaltung durch die Reichsstelle ganz erheblih hinderte. Der starre Shmalzzoll von 100 RM je dz ist dahex durch die neue Verordnung s worden. An. seine Stelle tritt für die Zukunft der wesentlih nte- drigere Zoll von 40 RM je dz, zu dem die Reichsstelle bei der Ausstellung des Uebernahmescheins bestimmte Ausgleihs8beträge erheben wird, die sih jeweils elastisch der preis- und mengen- näßigen Versorgungslage im Fn- und Ausland anpassen. Damit V die Möglichkeit gegeben, auch die. Shmalzeinfuhx in gleicher

eise stärker als bisher handelspolitisch auszunuzen, ‘wie das schon seit längerem bei der Einfuhr anderer landwirts astlichét Erzeug- nisse gehandhabt worden ist (Butter, Käse, Eier usw.).

Wirtschaft des Auslandes.

Um die Erneuerung des franzöfischen Feinblech- verbandes.

Paris, 22. Oktober. Wie aus Paris gemeldet wird, ist es bisher nicht gelungen, eine Einigung über die Verlängerung des Ende 1934 ablaufenden französischen S Pepeiaufüh bis zum Juni 1935 auf unveränderter Grundlage herbeizuführen. Es ist jezt beabsichtigt, bis zum 1. Dezember einen neuen Feinblech- verband auf veränderter Grundlage zu gründen. Es erscheint allerdings fraglich, ob es wirklich möglih sein wird, bis zu dem genannten Termin eine neue Verbandsorganisation zu errichten.

Um den französischen Roheisenverband.

Paris, 22. Oktober 1934. Die Verhandlungen über die Gründung eines französishen Kontors für Hämatitroheisen konnten noch nicht abgeschlossen werden, weil eine Einigung über eine E rge g Sn ae die jedem Teilnehmer zugebilligt werden soll, noch nicht möglih war. Fnfolgedessen wurde der äußerste hierfür vorgesehene Termin vom 30. Oktober M den 15- November verschoben. E beständigen Verzögerungen haben die Kauflust des Publikums abgeschwächt und die Preise um einige Franken gedrückt. Das Erzeugungsprogramm wurde mit 25 000 | für Nowvember, 15 000t für Dezember und 5000 t für Fanuar (vorläufig) unverändert gane Die Erzeuger von Gießereiroh- eisen warten ungeduldig auf den Abschluß des Hämatitverbandes, von dem die endgültige T Gießereiverbandes abhängt, ger jeßt angefangen hat, seinen Verkauf quotenmäßig zu organi- ieren.

Herabsezung der französischen Schienenpreise.

Paris, 22. Oktober. Das französishe Schienen)yndikat be- [hloß, die Verkaufspreise, die seit Fanuar 1933 unverändert ge- lieben waren, um 6 Fres. per Tonne zu ermäßigen. Der Grund- preis für gewöhnliche Schienen wird daher in Zukunft sih auf 654 Frcs., für Vignole-Schienen auf 694 Fres. je Tonne stellen. t Preisherabseßung ist vermutlich eine Bedingung für die großen Schienenbestellungen der französishen Eisenbahnen für das kommende Fahr gewesen.

Ein schweizerischer Ersazstof}f flir Wolle. __ Auch die Schweizer Seidenindustrie muß sich umstellen. Die JJndustriegesellshaft für Schappe in Basel, bringt ein neues Produkt, die „Sisi-Wolle“, auf den Markt, welche, da die Woll-

garnproduktion der Ee den Bedarf des Landes nicht zu decken vermag, für alle möglichen Wollarbeiten verwendet werden kann. Diese neue Handstrickwolle, bei der die Abfallseide, die Schappe, mit verwendet wird, wird niht in der Form des Stranges oder Knäuls auf den Markt gebracht, sondern auf einer Art Wollenabwickler, der die Verarbeitung beim Stricken er-

leichtert.

——-

Eíinnahmen und Ausgaben des italienischen. Staates.

Rom, 22. Oktober. Der italienishe Staatsshaß weist zum 30. September flüssige Mittel-in Höhe von 1296 Mill. Lire aus. Die Einnahmen im September betrugen 1402 Mill. Lire, die Aus-

aben 1633 Mi. Lire. Damit erhöht sich der Gesamtverlust des aufenden Haushaltsjahres um 231 Mill. Lire, gegenüber einem Verlust von 401 Mill. im gleihen Monat des Vorjahres. Die innere Gesamtshuld wird mit 1083251 Mill. Lire, dec Notenum- lauf mit 13 455 Mill. Lire angegeben.

Russische Regierung stellt Millionenkredit zur Srrichtung von BVenzolerzeugungsanlagen zur Verfügung.

Moskau, 22. Oktober. Die russishe Regierung hat zur Er- richtung eie Dor erde gs g8anlagen Millionenkredite bereitgestellt. Die neuen Werke werden in den erdölarmen Ge- bieten errichtet, Die Behandlung der wirtschaftlihen Fragen wird einem neu zu gründenden Trust übertragen,

Die Lage auf dem chinesischen Silbermarkt.

Schanghai, 20. Oktober. Der Silberxkurs liegt infolge der vorsihtigen Steuerung des Marktes durh die Silberausgleihs- abgabe stetiger. _ Wie man in Bankkreisen annimmt, hat die neue Regelung auf dem Silbermarkte neben der Verhinderung derx Silberausfuhr es Privatbanken den Zweck, die Währung von den ausländishen Silbermärkten O zu machen und je- weils die Ausfuhr zu fördern bzw. die Einfuhr zu tr Myeven, Die Handhabung der ae L wird einem dreigliedrigen Ausschuß übertragen, in dem die Bank von China, die binesische Zentralbank und die Verkehrsbank vertreten sind.

err

_ Sonstige Aktiva. « « « «6 5

Absazzstockung in der Pirmasenser Schuh industrie liberwunden.

. Mannheim, 22. Oktober. Die seit etwa drei Wochen an dauernde Absaystockung in der Pirmasenser ie eint nun überwunden zu jein. Das Geschäft hat infolge des Wit rungsumschlages sehr rasch angezogen, so daß die shon geplanten Entlassungen vermieden werden können. Während größere Ye, triebe alle Anstrengungen machen müssen, um die Winter, bestellungen in den geforderten Fristen auszuführen, müssen veys einzelt kleinere Betriebe die Kurzarbeit noch beibehalten; do erwartet man auch hier, für die kommenden Wochen einen stär- keren Auftragseingang. Die Muster für das Frühahrsgeschäft sind fertiggestellt. Bei Damenschuhwerk wird man hierbei in weitem Maße auf die Verwendung exotischer Lederarten yey, ihten. Von einigen neuen shnittigen Modellen verspriht man lid besonderen Erfolg. Auch die Nebenbetriebe, so die Absap. abriken, die Sohlenstanzereien und- niht zuleßt die Auspuyereien sind in Gang gekommen, nachdem sie“ großenteils den leßten Wochen stillagen.- - Die *Kartonnagenindustrie arbeitet heute wieder voll. Klagen werden erneut übér den s{hlechten Geld, eingang wieder laut, während vor einigen Wochen nes eine bes deutende Besserung zu verzeihnen war. Die Lederindustrie be- rihtet über besonders- starke Nachfrage nah .Bodenleder. Die Bestellungen konnten bis jeßt restlos ausgeführt werden.

Deutsche Rentenbank. Monatsausweis September 1934,

Aktiva. 31. eun 1934| 30. Sept. 1934 Belastung der Landwirtschaft . | 2-000 000 000,—| 2 000 000 000, Bestand an Rentenbriefen : i j 31.8.1934 GM 600 000 000 30. 9. 1934 GM 600 000 000 Darlehen an das Reih . » Deckungshypotheken für Osthilfe- Entschuldungsbriefe gemäß § 2 der Entschuldungsverordnung vom 6. Februar 1932 31. 8. 34 30. 9. 34 215 262 810 226 679 260 Davon für Aus- e von Ost- ilfe - Ent- \chuldungs- briefen nit in Anspruch genommen 147 354 710 153 377 060

Kasse, Neichsbankgiro-, Postschect- und Bankguthaben « « «- 5 Wechsel . . . o o 0

408/894 661,72! 408.894 361,9

67 908 100,—| 73 302 200,

2593 414,31) 28196 145,71 2 730 000,—| 83 387 100—

404 145,95 25 585,8

2 000 000 000,—i 2 000 000 000,— 408 894 662,—| 408 894 362,— 5 500,— 5 500,—

67.908 100,—| 73 302 200,— 427 679/24 427 679A 4492 189/69) 4492 189,6

B 511 396,82 26 265 981,19 Giroverbindlichkeiten aus weiter- begebenen Wechseln . . 11.852 900,—| 11 822 000,

44 0/0 Osthilfe-Entshuldungsbriefe {ind bisher L A göbriefe And B 152 570 300, ausgegeben worden, von denen « « « « nom. RM 79 268 100

getilgt wurden, so daß {G noch « «nom. RM 73 302 200,— im Umlauf befinden. | :

In den unter „Sonstige Passiva" ausgewiesenen RM 26265 981,16 ist ein für Verzinsung und Tilgung von 44 9% Osthilfe-Gntschuldüngk briefen zur Verfügung stehender Betrag von NM 2d 789 131, ‘nt

Passiva. Grunbtäpital « «6 o o ck Umlaufende Rentenbankscheine « Umlaufende Nentenbriefe . . 44% Osthilfe - Entshuldungs-

briefe . . . o o 0 a 6 . Gewinnreserve Rückstellungen « Sonstige Passiva s

halten, dem auf der Aftivseite die vorübergehend auf RM 28196 145,74

erhöhten Bankguthaben und Kassenbestände gegenüberstehen.

Dem Tilgungsfonds bei der Reichsbank sind an eingegangenen rüdständigen Grundshuldzinsen weitere RM 299,92 zugeführt worden um die sich das Darlehen an das Reih und der Umlauf an Renten bankscheinen verringerten. j

Seit Inkrafttreten des Liquid.-Geseßes sind somit Rentenbank scheine im Betrage von A i

RtM 351 840 240,70 gem. § 7a d. Liquid.-Gef. in der Fassung v. 30.8, 1924 und gem. § 22 d. Liguid.-Gef. in de Fassung v. 1. 12. 1930, e 315 000 000,— gem. § 7b d, Liguid.-Ges. in de Fassung v. 30.8, 1924, 124 109 397,50 gem. § 7e d. Liquid.-Gef. in de Fassung v. 30. 8. 1924 und

gem. §7 (1) d, Liquid.-Ges, in det

Fassung v. 1. 12. 1930, 880 334 583,— gem.

Fassung v. 80,8. 1924, gus. RtM 1 671 284 221,20 getilgt worden,

Wagengestellung für.Kohle, .Koks und Briketts im Ruhrrevior: Am 22, Oktober 1934: Gestellt 21 077 Wagen.

e

Die Geearvttap eryotierung der Vereinigung für deuts# ElektrolyFupferuotiz.stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N.®. am 23. Oktober auf 39,50 4 (am 22. Oktober auf 39,50 (4) fi

100 kg.

Berichte bon auswärtigen Warenmärkten.

Bradford, 22. Oktober. (D. N. B.) Für Kammzüge |!! die Grundstimmung während dex Berichtszeit ret fest, neue Kau) arme famen aber weniger reichlich zustande. Auh am Gat" markt ließ die Unternehmungslust etwas nah.

ua

Fortseßung des Handelsteils in der Erften Beilage.

E e e eee

Verantwortlich: j A für Schriftleitung (Amtlicher u. Niwtamilicher Teil), Anzeigent und für den Verlag:

Direkkor Dr. Baron von Dazur in Berlin-Wilmersdorf

für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lanb\ch in Berlin-Lichtenberg.

Druck der Preußisck&en Druckerei- und Verlags-Aktiengesellchock Berlin, Wilhelmstraße 32. ®

Vier Beilagen E (einschließlich Börsenbeilage und eine Zentralhandelsregisterbeilas!

11 d. Liquid.-Ges. in det

qm Deutschen Reichs

Erste Veilage

Verlin, Dienstag, den 23. Yfktober

anzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

_1934

Nr. 248

Getreidepreise 9 an deutschen Großmärkten

in der

Woche vom 15, bis 20. tober 1934 für 1000 kg in Reichsmark,

Marktorte Fradwtlage?)

In- dustrie- ger ste

üblihe Sommergerste Wintergerste'

Notie- als 3 Braugerste rung ) notiert

ohne nähere Bezeichnung notiert

4 zeilig | 2 zeilig

G

göniasberg i, Pr. Stettin ° Hamburg a Beilin Preélau , Gleiwiß . Yreéden , Chemniß f Leipzig « . lauen

ball a. Sis Magdeburg - « .

.

6

L frei Marktort , . frei Marktort s frei Marktort ab Erzeugerstation s frei Marktort Í frei Marktort é¿ frei Marktort s frei Marktort . frei Marktort 5 frei Marktort á frei Marktort s ab Erzeugerstation 0 ab E1zeugerstation é ab Erzeugerstation o ab Erzeugerstation ö ab Erzeugerstation ® frei Marktort . ab Erzeugerstation s frei Marktort Í ab Erzeugerstation Ä frei Marktoit a frei Marktort

Erfurt . « Nürnberg « München « Nürzburg Köln . Kreteld Mainz

Stuttgart . Mannheim Karlêrube.

172,2

187,4 178,5 1796 170,0

192,5 170;0

tägl. tägl. tägl. tägl. tägl. Di, Fr Mo, Fr Mi Di, So So i, Fr Do

Do Mi, So Di, So Di, Fr

Mi

Fr

Di C Mo, Do 197,5

Mi

1 | | |

_

0 N R O -=I

_

D I ODIRB

-

pr 00 D Cas p j jd j ck Cn O

=J N O B F

- O0! 00 92

——A p j D S Tntn

175,0 169,5 170,0 1800 1875 187,5 190,0

D

1

Me —_

[Ey Qo _—— Gr

10) 900,0

1) Die im Oktober gültigen geseßlihen Erzeugerpreise für Roggen, Weizen, Hafer und Futtergerste siehe in Nr. 236, vom 9. Oktober 1934.

?) Ausführliche Handelsbedingungen für andere Gerste siehe in Nr. 239 vom 12. Oktober 1934. aus diefen Durchschnitte gebildet worden. =— J GOUe; Notierungen vom 18. und 19. Oftober. Gute. *) Vierzeilig; zweizeilig 191,0. ®) Winter- und Industriegerste.

jwecke. 7)

Preise für ausländishes Getreide, cif Hamburg: Weizen:

Harusso 63,9; Gerste: Donau-Nufs. 86,1,

3) Wo mehrere Angaben vorlagen, sind 5) Gute; feine 197,0. 4 Für Industrie- 10) Sommer- und Industriegertte.

Manitoba I 87,9, Manitoba II 85,2, Rosafé 64,5,

Berichtigung: Bei den in Nr. 242 vom 16. Oktober 1934 unter Industriegerste veröffentliGten Preisen ift bei Königsberg zu setzen

171,0 statt 170,0 und bei Berlin 178,5 statt 178,0. Berlin, den 22. Oktober 1934,

Statistisches Neichsamt.

Kartoffelpreise an deutschen Großmärkten in der Woche vom 15. bis 20. Ntober 1934 für 50 kg in Reichsmark

waggonfrei Vollbahn-Verladestation.

Speisekartoffeln*)

Marktorte

gelbfleischig weißfleishig

Sorten Preis Stalenfarbe

Bamberg 5 lin «4 Breélau ranffurt a. leiwiz?) . amburg #4) Rarlérube S8) M 6/4

i

Magdeburg o München , o Nüunberg « « . Plauen?) „, G E

Pol (Maifeld, Rheinland) N

Stettin , N ä

K) ¿s borms g, Ï é

Winburg «S

Sndustri

úInduíîtrie Odenwälder Blaue Buntfköpfe Nheiniicbe Industrie Nordd. Industrie I Rheinische Nbeinische Nieren Nordd. Nieren

íSndustrie

2,75 2,60

1) 9,55

2) 2,90—3,00

è 2,40 e

weiß und rot

* weiß und rot

* weiß und rot. *weiß, rot und blau

2,65 2,75 9/85 2,75 2/55 3,15 | I. 3,65

IL 3/50

Iange

O -

IELTELE L B C Nei Cc

1

. . .

. e s.

Do Do DD U T1 ja O

n

O cN N

|

R 5— 3,05

T5 -

SSC

Do O DO

* "weiß und rot 2 L

2,99

S M 7)

Die vorstebende Uebersicht enthält die an den Großmärkten notierten Kartoffelpreise oder soweit feststellbar die mit den im Vor-

dbr veröffentlihten Preisen vergleihbaren geseßlihen Mindestpreise.

Die tür die einzelnen Gebiete vom Reichsbeauftragten für die

egelung des Abfaßzes von Kartoffeln festgesetzten Mindestpreise für Speijekartoffeln werden laufend in der „Landware“ veröffentlicht.

*) Fabriffartoffeln 10!/, Rpf je !/, ke Stärke waggonfrei Fabrif-Empfangéstation;. Brennereikartofeln München: 1,49 RM je 50 kg

Vasis 15%) Stärkegebalt; Futterfartoffeln München: 1,40—1,50 RM je 50 kg waggontrei Erzeugerstation. 1) Bis 40 km im Umkreis 25 Rpf je 50 kg höher. ?) Frahtlage Franfturt a. M., Notierung am 15. Oktober. ?) Die Preife

ind mit den vorjährigen Notierungen „fra@tfrei tet Groß-Hamburger Bahnhöfe“ entkaltenen

Station des Marktorts* nit vergleihbar. ‘) Die inden vorjährigen Notierungen „fraht- Kosten für Fraht und Kommi!sion betragen 29—35 Rpf je 50 kg. #©) Notierung am

#0, Oktober. ®©) Fradhtfrei Kölner Bahnstationen, Notierungen am 16. und 19. Oktober. 7) Bis 40 km im Umkreis 20 Npf je

V kg böber. Berlin, den 22. Oktober 1934.

Fortsezung des Handelsteils.

i Berlin, 22. Oktober. Preisnotierungen für Nahrungs=- tittel, (Einkaufspreisedes Lebensmitteleinzel- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.)

ohnen, weiße, mittel 28,00 bis 29,00 Æ, Langbohnen, ausl. 29,00 bis 45,00 #(, Linsen, kleine, legter Ernte 39,00 bis 48,00 Æ, insen, mittel, legter Ernte 41,00 bis 53,00 4, Linsen, große, fter Ernte - 49,00 bis 78,00 #, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 100 bis 80,00 4, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 80,00 bis 00 4, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruh- p 22,00 bis 23,00 A, Rangoon - Reis, unglasiert 24,00 bis

s #&, Siam Patna - Reis, glasiert 30,00 bis 38,00 Æ, gg er Reis 25,50 bis 28,00 Æ#, Deutscher Volksreis, glasiert p bis 25,00 A, Gerstengraupen, grob 35,00 bis 36,09 Æ, iz 3, NTauPen, mittel 36,00 bis 40,00 4, Gerstengrüge 30,00 nte 1-00, Scferfloden 34,50 bis 38,00 , Hafergrüge, ge- 00 39,00 bis 41,00 4, Roggenmehl, Type 997 26,50 bis 0) chck Weizengrieß, Type 405 ‘38,50 bis 39,00 4, Harigrieß is 52,00 #, Weizenmehl, Type 790 31,50 bis 32,50 #, he mehl, Type 405 837,00 bis 42,00 Æ, Kartoffelmehl, p 25,50 bis 36,50 # Zuder, Melis 68,00 bis

% #, Buder, Raffinade 69,50 bis 70,50 #4, Zuckter, Würfel

Statistishes Neihsamt.

74,00 bis 79,50 Æ#, Röstroggen, glasiert, in Säckden 33,00 bis 35,00 Æ, Röstgerfte, glafiert, in Sätfen 33,00 bis 36,00 #, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 42,00 bis 48,00 4, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 320,00 bis 350,00 4, Roh- kaffce, Bentralamerifaner aller Art 330,00 bis 480,00 4, Röst- kfaficee, Santos Superior bis Extra Prime 390,00 bis 440,00 #, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 428,00 bis 590,00 A, Kákao, stark entölt 180,00 bis 190,00 Æ#, Kakao, leiht entölt 200,00 bis 220,00 Æ, Tee, hinef. 810,00 bis 880,00 A, Tee, indisch 860,00 bis 1300,00 #, Ringäpfel amerikan. extra choice 124,00 bis 142,00 Æ, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 84,00 bis 86,00 s, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten 58,00 bis 60,00 4, Korinthen choice Amalias 56,00 bis 58,00 , Mandeln, süße, handgew., | Kift. 170,00 bis 175,00 „4, Mandeln, bittere, handgew., + Kist. 186,00 bis 190,00 4, Kunsthonig in t kg-Packungen 71,00 bis 73,00 Æ, Bratenshmalz in Tierces 212,00 bis 214,00 A, Bratenshmalz in Kübeln 214,00 bis 216,00 M, Purelard in Tierces,' nordamerik. —,— bis —— #, Purelard in Kisten —,— bis —— , Berliner Rohshmalz 194,00 bis 196,00 4, Sped, inl., ger., 190,00 bis 200,00 4, Deutsche Marken- butter in Tonnen 284,90 bis 286,09 4, Deutsche - Markenbutter gepadckt 296.00 bis 298,00 „Æ, Deutsche feine Molkereibutter 1n Tonnen 278,00 bis 280,00 Æ#, Deutsche feine Molkereibutter gepackt

288,00 bis 290,00 4, Deutsche Violkereibutter in Tonnen 274,00 bis

276,00 Æ, Deutsche Molkereibutter gepackt 284,09 bis 286,00 M, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 280,09 bis 282,00 4, Aus landsbutter, dänische, gepackt 290,00 bis 292,00 A, Allgäuer Stangen 20 % 88,00 bis 92,00 Æ, Tilsiter Käse, vollfett 144,00 bis 160,00 Æ, echter Gouda 40 % 200,00 bis 210,00 A, echter Edamer 40 9% 200,00 bis 210,00 Æ, ehter Emmentaler (vollfett) 180,00 bis 210,00 , Allgäuer Romatour 20 9/9 96,00 bis 110,00 M. (Preise in Reichsmark.)

Jn Berlin feftgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,

Telegraphische Auszahlung.

22. Oftober Geld Brief

23. Oltober Geld Brie!

j en (Bezanbrsen und Kairo) | 1 ägypt. Pfd Fugoilinien (Buenos | aud ires) | 1 Pap.-Pef. Belgien (Brüssel u. | PRL-S Antwerpen) . . , ,| 100 Belga Brasilien (Rio de Janeiro) | 1 Milreis Bulgarien (Sofia) . | 100 Leva Canada (Montreal) . | 1 kanad. Doll. Dänematk( Kopenhg. ) | 100 Kronen Vanzig (Danzig) . . | 100 Gulden England (London) . . |1 Pfund Estiand | (Reval/Talinn) . . | 100 estn. Kr. Finnland (Helsfingf.) | 100 finnl. M. Franfreich (Paris) . | 100 Fres. Griechenland (Athen) | 100 Dram. Holland (Amsterdam | und Rotterdam). . | 100 Gulden Island (Neykjavik) . | 100 isl. Kr. Italien (Rom und | Mailand) Japan(Tokio u. Kobe) | 1 Jugo!lavien (Bel- | grad und Zagreb). | 100 Dinar Lettland (tiga) . . . | 100 Latts Litauen (Kowno/Kau- nas) ., 100 Litas Norwegen (Oslo) .| 100 Kronen Oesterreich (Wien) . | 100 Shilling Polen (Warschau, | Kattowiß, Posen) | 100 Zloty Portugal (Liffabon) . | 100 Eécudo 100 Lei 100-Kronen 4

12,66 0,643 58,17

0,204

3,047

2,930 5.10 81,10 12,34

68,68 9,45

16,38 2,394

12,69 | 12,949 12,979

0,647] 0,641 90,645

98,29

0,206

3,093

2,927 54,67 81,26 12,299

68,82 5,405

16,42 2,362

168,85 9942

21,49 0,705

5,706 80,93

41,64 61,52 49,05

47,07 11,11 2,492

98,29

0,206

3,053

2 D936 5522 81,26

168,38 95,89

21,45 0,713

5 694 80,77

41,56 62 01 48,95

I 46,97 ga 11.20 Rumänien( Bukarest) 2,488 Schweden(Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Züri, | Basel und Bern). | Spanien (Madrid u. Barcelona) Tichehoilow. (Prag) Türkei (Iftanbul) . . |1 türk. Pfund Ungarn (Budapeft) . | 100 Pengö- - Uruguay ( Véontevid.) | 1-Goldpeso Verein. Staaten von | Amerika(NewYork) | 1 Dollar

63/69 | 63,14 81,18 34,05 10,399 1,976 1,001 2,476

81,05

33,99

10,375 1,972 0,999 2,483

190 Franken |

100 Peseten 100 Kronen

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

22. Oftober Geld - Brief 20,38 20,46 1616 16,22

4185 4205

2424 2,444 2424 2,444 0,613 90,633 9801 58,295 0,18 0,20

2464 2,484 5441 5463 80,92 81,24 12,19 12/23 1219 1223

5,37 16,40 168,77 21,41 21,41 5,67

41,58 61,48

23. Okt Geld 20,38 16,16

4,185

2,435 2,435 0,615 98,01 0,18

2,473 54,95 80,92 12,305 12,305

do B B

S 2.8 U co

Notiz für 1 Stüdck

Sovereigns#. . | 20 Francs-Stüce . . Gold-Dollars 2... / Amerikani}che :

1000—5 Dollar. . | 1 Dollar

2 und 1 Dollar. .| 1 Dollar Argentinische . 1 Pap.-Peso Belgilhe 24 100 Belga Brafilianijhe .„ . « . | l Milreis Bulgarische. eo o «1 100-Leva Canadiiche . .| 1 fanad. Doll. Dänische . „» « « « . | 100 Kronen Danziger, . „. . | 100 Gulden Englische: große. . . | 1 engl. Pfund

1 £ u. darunter | 1 engl. Pfund Esini‘h2 . . „… „_.| 100 estn. Kr. Finni1ce . 100 finnl. M.. Französisde . „. .|100 Frs. Holländische . . . .| 100 Gulden Italienishe: große . | 100 Lire

100 Lire u. darunt. | 100 Lire Jugoslavishe. . .| 100 Dinar Lettländishe . ., « . | 100 Latts Litauische . » « « « | 100 Litas Norwegische . .| 100 Kronen Oesterreih.: große. . | 100 Silling

. | 100Shilling ische. 100 Zloty Rumäuishe: 1000 Lei

und neue 500 Lei | 100 Lei

unter 500 Lei. . .| 100 Lei Schwedische . . „100 Kronen S{hweizer: große . .| 100 Frs.

100 Frs. u. darunt. | 100 Frs. Spanische 100 Peseten Tschechoslowakische:

50080 u. 1000 Fr. | 100 Kronen

500 Kr. u.darunt. | 1009 Kronen

l türk. Pfund 100 Pengö

O N

Cos cs

- Ke b N H C Q

6” dund D O Mck N | R REE

O

d ck O G Go

595,17 81,24 12,345 12,345

5,425 16,40 168,64 21,41 21,41 9,67

5,33 16,34 168,09 21,33 21,33

9,63

5,385 16,34 167,96 21,33 21,33 9,63 4142 41,58 }| 41,42 61,85 62,09 ] 61,24

46,93 47,11 | 4693 47,11

63,11 81,16 81,16 33 99

62,85 80,84 80 84

33,89

63,74 81,19 81,19 33,99

63,48 80,87 80,87 33,85

10,305 1,94

10,265

10,305 1/92 ;

Silisde,. „5 ‘s Ungarische .

Berichte von auswärtigen Dev und Wertpapiermärkten. ai

4 Devisen. anzig, 22. Oktober. (D. N. B.) [les in zi Gulden.) Banknoten; Polnische Loko 100 Drei Mas G., E R 100 Deutshe Reichsmark —— G, —,— B., Amerikanische (5- bis 100 - Stüde) —— G6. —— B. Schecks: ¡!ondon S G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,83 G. LIAO e p g u ge 15,04 G., 15,08 B, Paris L ls B - New York 3,0 Ü 9 i 12325 G. 123.49 B. Yor 430 G, 83,0490 B., Berlin Wien, 22. Oktober. (D. N. B.) Amsterdam 284,73. Berlin

168,79, Budapest 124,294, Kopenhagen 92,00, London 21,632, New