1934 / 252 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 27 Oct 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Neich8- und Staatsanzeiger Nr. 252 vom 27, Oktober 1934. S. 4

Der Neuaufbau der deutschen Schissahrt.

Präsident Dr. Schlotterer vor Hamburgs Kaufmannschaft,

Der Präsident der hamburgishen Behörde für Wirtschaft, Dr. Shlotterer, sprah am Freitagabend zu mehreren tausend Mitgliedern der hamburgischen Kaufmannschaft. Er betonte ein- leitend, Hamburg stehe heute mitten in einem großen Umwand- lungsprozeß. Der Nationalsozialismus habe alles getan, um die Entwicklung unseres Außenhandels und des Welthandels in neue, bessere und gesundere Bahnen zu lenken. Dr. Schlotterer machte dann interessante Angaben über die Erfolge, die die nationalsozia- listishe Staatsführung seit der Machtergreifung bereits zu ver- zeichnen hat.

Am 30. Januar 1933 waren 2 747 000 Tonnen Schiffsraum in Fahrt, am 1. September 1934 waren es bereits 3124000 t. An Personal waren in der Schiffahrt beschäftigt Ende Fanuar vorigen Jahres 29 700 Volksgenossen, im Oktober 1934 waren es bereits 35 200. Dabei hat der nationalsozialistishe Staat nicht etwa duxch Subvention8maßnahmen eine künstlihe Entwicklung der Schiffahrt eingeleitet, wie dies in Amerika, Frankreich und Ftalien der Fall ist. Der deutshe Staat ist erst dann der Schiffahrt beigesprungen, als infolge der ausläudischen Subven- tionspolitik die Tätigkeit der deutshen Handelsschiffahrt zum Er- liegen zu kommen drohte. Dem nationalsozialistishen Staat ist es gelungen, der deutshen Schiffahrt wieder den Anteil an der Weltschiffahrt zu verschaffen, der ihr auf Grund ihrer Leistungs- fähigkeit zukommt. Die Schiffsneubau- und -umbautätig-

T Ta

„Braunkohlen-Venzin A.-G.“ gegründet. 100 Mill. RM- Aktienkapital.

Am 26. Oktober erfolgte unter dem Namen „Braunkohlen- Benzin A.-G.“ die Gründung eines Unternehmens zur Herstellung von Treibstoffen und Schmierölen unter Verwendung von deut- her Braunkohle. Das A.-K. der Gesellschaft beträgt 100 Mill, Reichsmark. Die Gründer sind: 1. Anhaltishe Kohlenwerke, 2. Braunkohlen- und Brikettindustrie (Bubiag), 3. Deutsche Erd- öl, 4. Elektrowerke, 5. F. G. Farbenindustrie, 6. Flse-Bergbau, 7. Mitteldeutsche Stahlwerke, 8. Rheinishe Braunkohle, 9. Sächsi- {he Werke, 10. Wershen-Weißenfels. Als Reichskommissar ist Reichsbankdirektox Dr. Deumer bestellt worden. Siß der Gesell- schaft ist Berlin.

Eine Viertelmillion Beschäftigte durch die RNeichsautobahnen.

Der Generalinspektor für das deutsche Straßenwesen, Dr.-Fug. Todt, machte in der „Deutshen Wirtschaftszeitung“ interessante Angaben über die Auswirkungen des Baues der Reichsautobahnen auf die Wirtschaft. Wenig über ein Fahr nach der rFnangriff- nahme des Werkes seien auf 50 Baustellen rund 70 000 Arbetter unmittelbar eingeseßt. eh Belegschaft werde, wie Dr. Todt mit- teilt, bis zum nächsten Frühjahr noch auf 100 909 Mann gesteigert werden. Die Gesamtzahl der durch den Autobahnbau in Arbeit kommenden Volksgenossen sei etwa 1 mal fo groß, so daß die Gesamtzahl der durch dieses gewaltige Projekt in Lohn und Arbeit gebrahten Menschen rund eine Viertelmillion betrage. Die Reichs- regierung stelle pro Fahr 400 bis 450 Millionen für den Bau zur Verfügung. Der Ausftragsbestand hatte am 1. Oktober die Summe von 220 Millionen erreicht. Diese Summen gelangten in den Kreislauf der deutschen Wirtschaft, und zahlreihe Wirtschafts- gruppen des deutschen Volkes erhielten wiederum Beschäftigung und Verdienst und befruchteten damit ihrerseits in erhöhtem Maße die Wirtschaft. Man könne rehnen, daß etwa 100 000 Ar- beiter in den Lieferwerken zusäßlich Arbeit finden. Für die Her-

Wirtschaft des Auslandes.

Der tschechoslowakische Finanzminister über die Weirtschaftslage.

Prag, 26. Oktober. Jn der Sitzung des Abgeordnetenhauses hielt Finanzminister Dr. Trapl eine Rede zum Staatsvoranschlag für 1935. Er stellte fest, daß in den wirtschaftlihen Verhältnissen der Tschechoslowakei eine mäßige Besserung, insbesondere seit der geseßlih durchgeführten Senkung des Goldgehalts der Krone, zu verzeichnen sei, Die Regierung betrachte es als ihre wichtigste Áigalie, den Weg zux normalen wirtschaftlihen Entwicklung frei- zulegen. Die Staatswirtschaft dürfe niht durch neue Lasten er- shwert werden. Durch das auf der stabilisierten Wirtschafts- und Währungsgrundlage aufgebaute Haushaltsgleihgewiht sei die Hoffnung berechtigt, daß man sich in den nächsten Fahren tat- sählih zum wirtschaftlichen Gleihgewiht emporarbeiten kann. Der Minister exklärte, daß für die Staatswirtschaft auh weiterhin der Grundsay der größten Sparsamkeit in Kraft bleiben müsse. Die Aufgabe sei, allmählich zu einer gesunden Neugestaltung des Geldmarktes und des gesamtwirschaftlihen Lebens zu kommen. Der Minister betonte zum Schluß die Wichtigkeit der Besserung der internationalen wirtschaftlihen Beziehungen und des Handels- verkehrs mit dem Auslande. Es wird die Aufgabe des neuen tshehoslowakishen Ausfuhrinstitutes sein, die hier bestehenden Hindernisse zu beseitigen.

Gebesserte Lage am belgischen Kohlenmarkt.

Brüssel, 26, Oktober. Die Lage des belgischen Kohlenmarktes hat sih nah der September-Statistik zusehends gebessert. Zum ersten Mal ist ein fühlbarer Rückgang der Vorräte zu verzeichnen. Die Abnahme scheint darauf zurückzusühren zu sein, daß der leßt- hin drohende Bergarbeiterstreik zu einer Beschleunigung der Winterversorgung geführt hat. ie Kohlenförderung hat zu- E Wenn diese Besserung auch weiterhin anhält, wird ie Gesamtkohlenförderung in L Jahr nicht weit hinter der Höchstförderung der günstigen Fahre 1929 bis 1931 von 27 Mill. t zurückbleiben. Die Kohleneinfuhr ist zurückgegangen. Sie betrug in den erstèn 9 Monaten 3,06 gegen 3,60 Mill. t in dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. ie Einfuhr von Koks hat dagegen noch zugenommen. Hier macht sih die Wirkung der Kobleneltfubtians

von 10 frs, pro Tonne bemerkbar, von der Koks ausgenommen ist.

Die Kohlenausfuhr konnte um 225 000 t gesteigert werden. Fm ganzen hat sih die Ein- und Ausfuhrbilanz an Kohle in den ersten 9 Monaten d. J. um mehr als 400 000 t gebessert.

Zunahme der Arbeitslosigkeit in Frankreich. Paris, 27. Oktober. Die Arbeitslosigkeit in Frankreich steigt ständig an. Am 20, Oktober wurden 339 822 Unterstüßung be- Cre Arbeitslose gezählt, was gegenüber der Vorwoche eine Steigerung um 5771 bedeutet.

industrie duxch den Bau der Reichsautobahnen einen Hochstand der

feit ist in den leßten 124 Fahren stark angewachsen. Der Beschäftigungsstand auf den Hamburger Werften ist von 5346 Köpfen im Januar 1933 auf 11068 Köpfe .im Ok- tober 1934 gestiegen, das ist mehr als eine Verdoppelung. Dabei denkt Deutschland nicht daran, seine Handelsflotte zu ver- größern, um dem s{hon vorhandenen überschießenden Schiffsraum noch weiteren hinzuzufügen. Der Sinn der Neubautätigkeit, die in der nächsten Zeit noch weitere Jmpulse erfahren wird, ist lediglich, die deutshe Tonnage zu verbessern und auf der Höhe der inter- nationalen Leistungsfähigkeit zu halten. Die deutsche Schiffsbau- technik liegt nicht still, sondern schreitet weiter. Es ist daher für Deutschland selbstverständlih, daß diese Errungenschaften des Schiffsbaues auch der Schiffahrt und damit der praktischen Wirt- schaft zunuße gemacht werden.

Zu den Problemen des Hamburger Hafens übergehend, erklärte Dr. Schlotterer: Es ist den ungeheuren Anstrengungen der Hamburger Kaufmannschaft gelungen, einen größeren Rückschlag im Hamburger Hafenverkehr aufzuhalten. Der Hamburger Handel hat sih dabei bereits weitgehend auf die neue Form der Außen- handelsbetätigung, nämlih auf den Abschluß von Kompensations- geschäften, umgestellt. Dadurch ist es gelungen, nicht nur den größten Teil der deutshen Wareneinfuhr zu sichern, sondern auch den größten Teil des Verkehrs . im Hamburger Hafen aufrecht-

zuerhalten.

stellung von Verbrauchsgütern würden rund 80 000 Arbeiter mehr beschäftigt. Die Exrsparnis an Arbeitslosenhilfe betrage jährlich mindestens 20 Millionen, und der Mehreingang an Steuern be- laufe sih allein aus diesem Programm auf ¡jährlih 80 Millionen. Dr. Todt weist darauf hin, daß beispielsweise die Tiefbau-

Beschäftigung erreicht habe. Gegenüber 1929, dem bisher höchsten S bir Währungsstabilisierung, seien in diesem Fahr rund 17 vH mehr Arbeiter im Tiefbau beschäftigt. Jn verkehrstehnischer Hinsicht würden die Reihsautobahnen und ein damit in Zusam- menhang stehendes erstklassiges Reichsstraßenneßz auch eine ganze Reihe wirtschaftliher Vorteile bringen. Ganz neue Gebiete würden dem Verkehr erschlossen. Die Belieferung großer Absaß- gebiete mit wichtigen Produkten werde erheblih verbessert. So werde sih das Absaßgebiet frischer Fische aus der Nord- und Ostsee,

das bisher etwa an den mitteldeutschen Gebirgszügen endete, bis

an den Rand des Alpenlandes ausdehnen. Auch der Absaßradius für Frishgemüse werde sich mehr als verdoppeln. Der Schienen- strang und das Straßenneß würden in Zukunft durch vernünftigen Ausgleich der Jnteressensphären ein großes einheitliches Verkehrs- system bilden.

Die Weserschiffahrt im September 1934.

Vinnenschiffahrt auf der Oberweser eingestellt, |

auf der Mittelweser nur unter größten Schwierig- keiten möglich.

Bremen, 26. Oktober 1934, Die katastrophalen Wasserver- hältnisse der Weser hielten nah dem Bericht des Wasserbundes e. V.,

Bremen, im September unverändert an. Die mit dem Aufhören

der Bezuschussung aus der Edertalsperre am 24. August eingestellte ; Schiffahrt A Hann.-Münden und Hameln konnte daher nicht

wieder ausgenommen werdén, Devr- durchschnittliche monatliche Pegelstand in Hänn.-Münden betrug nur 84 ecm. Es entspricht dies einer Tauchtiefe von 64cm, während die Frachtkähne voll beladen 2 m beanspruchen. Die ungünstigen September-Wasserstände haben selbst den Septeinber 1921 übertroffen, damals betrug die Tauch-

tiefe auf der Mittelweser noch 10 em mehr. Fm Oktober hat sich |

Nussische Maschinenlieferungen für die türkische Textilindustrie.

Moskau, 26. Oktober. Die sowjetrussische Handelsvertretung in derx Türkei führt 6 e neue Verhandlungen über die Liefe- rung von weiteren Maschinen und Anlagen für die im Aufbau befindlihe Textilindustrie in der Türkei. Eine Kommission aus Vertretern Rd Maschinenbaufabriken wird demnächst „unter Führung von Michailow nah der Türkei reisen, um an Ort und Stelle die Forderungei, die an das zu liefernde Maschinen- material gestellt werden, kennen zu lernen. Die russischen Liefe- rungen nah der Türkei werden auf ca. 2 Mill. Goldrubel geschäßt.

Deutsche Krankenhauseinrichtung für Perfien. Die freundschaftlichen Beziehungen zwishen Deutschland und

bis | & Salzer sowie Muag-Maschinenfabrik A.-G. um je 124 vH an.

Persien und der beiderseitige Wunsh nach enger wirtschaftliher Zusammenarbeit der beiden Länder fanden dieser Tage erneut Ausdruck durch die Lieferung der gesamten Röntgen- und elektro- medizinishen Einrichtung für eines der bedeutendsten Jnstitute in Teheran. Der bekannte persishe “Röntgenologe und FJnternist Dr. Reza Nouvr, der dieses Fnstitut nah den modernsten Gesichts- punkten einrichtet, hielt sih insgesamt 15 Jahre lang zu Studien- zwecken in Deutschland auf, Zeit genug, um, wie er sagt, eine tiefe Liebe zu Deutschland zu fassen und eine uneingeschränkte Bewunderung deutschen Geistes und deutscher Technik. Fm Bei- sein des persishen Handelsministers, des persishen Gesandten in Berlin sowie zahlreicher anderer prominenter Persönlichkeiten der persishen Kolonie, ferner in Gegenwart von Vertretern deutscher Ministerien und des Außenpolitischen Amtes der NSDAP. fand heute mittag die Abnahme der Anlage statt, mit deren Herstellung die Elektrizitätsgesellshaft „Sanitas“, Berlin, beauftragt worden war, die auf dem Gebiet der Elektromedizin internationalen Ruf enießt. Die Besichtigung der für Persien bestimmten Apparate sowie ein daran ansiicltider Rundgang durch den Berliner Fabrikbetrieb der „Sanitas“ vermittelte den Anwesenden ein ein- drucksvolles Bild von den Höchstleistungen, mit denen der deutsche Jngenieur und der deutsche Arbeiter heute wieder auf dem Welt- markt aufzutreten vermögen.

Sröffnung einer Wechselbörse in Tschantschun.

Mufkden, 26, Oktober. Das mandschurische Fustizministerium hat die Erlaubnis zur Eröffnung einer Wechselbörse in Tschantschun gegeben. Die Weselbörse soll noch in diesem Monat ihre Tälig- keit aufnehmen.

bis zum 13. die Lage weiter verschärft; denn die Ducchschnitts= tauchtiefe ging um 5 ecm, nämlih auf 84 ecm zurück, und wenn nicht nachhaltige große Niederschläge kommen, wird wohl der ganze Oktober 1934 noch ein recht schlechtes Durchschnittsergebnis bringen. Die Einstellung der Binnenschiffahrt auf der Oberweser und die Schwierigkeiten auf der Mittelweser infolge des enormen Wasser- mangels bewirkten im September natürlich für das ganze Strom- gebiet einen starken Güterrüéfgang. Hann.-Münden behieli im ganzen Monat einen Umschlag von 67 t. Von Komnade konnten wohl unter Ausnuzung des dreitägigen leiht gebesserten Wasser- standes noch einige Ladungen befördert werden. Ebenso fanden noch Bruchsteintransporte statt, die allerdings nicht den zehnten Teil des Vormonats erreichten. Kalisalze fehlten ganz. Das einzige Gut, welches im Durchgang durch die Hamelner Schleuse gegenüber dem Vormonat sogar noch zunahm, war Floßholz.

Wesertag in Kassel. „Die Lage der Weser: \chiffahrt.““

Kassel, 26. Oktober. Nach den Vorträgen von Staatssekretär Koenigs und Dr. Braun, über die wir bereits berichtet haben, A Reedereidirektor Stute, Minden, über „Die Lage der

eserschiffahrt“. Er gab einen Einblick in die kämpferische Arbeit, die von der Weserreederei seit ihrem Bestehen geführt wird und richtete die dringende Bitte der Gesellshaften und Privatschiffer an das Verkehrsministerium, nunmehr mit den Arbeiten der Kanali- sierung an möglichst vielen Stellen und so shnell wie möglih zu beginnen. Eile tut not. Die diesjährige, schon sieben Monate an- haltende Wassernot der Weser, die sich von Ende April bis Ende August durch Zulauf aus dem Waldecker Becken nicht vollständig hat auswirken können, muß die leßte Mahnung und das Zeichen zum schnellen Beginn der Arbeiten sein. Es kann nicht vertreten werden, daß ein vollschiffiger Kanäl eine wasserarme Weser über- quert und von diesem Flüßchen, das nicht leben und nicht sterben kann, noch ernährt werden soll. Er schloß damit, daß der Wesér- shiffahrt niht nux durch eine bessere Wasserführung und Kanali=z sierung des einzigen deutschen Stromes geholfen werden muß, ]ozdern daß auch der Weserverkehr durch die regste Beteiligung allex durch ihn berührten Wirtschaftskreise unterstüßt werden muß. Es genüge nicht, daß Frachtsäße von den Reedereien eingeholt werden, die der Reichsbahn oder den Lastkraftwagen dazu dienen könnten, Ausnahmetarife oder E die nicht der Allgemeinheit zugute kommen, herauszugeben, Es muß vielmehr der Wille zur Benußung des billigeren und zuverlässig arbeitenden Wasserweges bestehen.

Berliner Börse am 27. Oktober.

Jm Verlauf schwächer. Renten gut gehalten.

Die bereits seit einiger eit bestehende Geschäftsstille an der Berliner Börse hat sih zum Wochenende noch verstärkt. Und ein beachtlicher Teil der Papiere blieb ohne jede Notiz. Die Kurse lagen bei Eröffnung des Verkehrs gegenüber dem Vortagsshluß faum verändert, gingen aber im Verlauf der Börse bei Abgaben der Kulisse zumeist etwas zurück. Vereinzelt war auch ein Ab- wandern derx Käufer vom Aktien- zum Rentenmarkt festzustellen. Die Börse {loß in etwas shwächerer Haltung. i Am Montanaktienmarkt lagen die Kurse im Verlauf zumeist etwas höher. Nur Harxpener verloren 4 vH. Von den Braun- kohlenpapieren gingen Jlse und Rheinische Braunk?ohlé um je 2 vH urück. Von den Kalipapieren lagen Westeregeln 1vH schwächer. . G. Farbenindustrie zeigten behauptete Tendenz. Am Elektro- markt litten Lahmeier unter Glattstellungen (minus 114), Akku- mulatoren seßten ihren N um 4 vH fort. Dagegen bestand «Fnteresse für Orenstein & Koppel (plus 14 vH), und zwar im Mas mit dem günstigen Bericht über das Ergebnis des s verflossenen Geschäftsjahres. Daraufhin zog auch Schubert

Engelhard wurden von der Kulisse auf den Markt genommen s andererseits verloren Dortmunder Unionbraueret 414 vH. A Am Kassamarkt waren die Kurse teilweise behauptet, teilweise etwas höher. Untex Rentenpapieren bestand wieder einiges Jnteresse für Altbesißanleihe (plus 14). Auch Schuld- buchforderungen sowie Kommunalobligationen und Dollarbonds lagen eine Kleinigkeit höher. Tagesgeld blieb mit 34 bis 4/4 vH unverändert. Am internationalen Devisenmarkt lag die Mark unverändert. Das englische go ging in Berlin auf 12,34 (12,35) Reichsmark zurück, während sich der Dollar auf 2,489 (2,484) RM

besserte.

Verichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 26. Oktober. (D. N. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,83 G., 57,94 B., 100 Deutshe Reihsmark —— G, —,— B., Amerikanische (5- bis 100 -Stüde) —— G., —,— B. Schecks : London —,— G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,82 G., 57,94 B. Telegraphishe: London 15,19 G., 15,283 B., Paris 20,18 G., 20,22 B., New York 83,0570 G.,, 83,0630 B., Berlin

123,15 G., 123,39 B. : Wien, 26. Oktober. (D. N. B.) Amsterdam 284,40, Berlin

| 168,69, Budapest 124,294, Kopenhagen 92,90,* London 20,837, New ! York 418,79, Paris 27,684, Prag 17,54, Zürich 137,04, Marknoten | 151,70, Lirenoten 35,84, ¡- slowakische Noten 17,02, Polnische Noten 79,17, Dollarnoten 414,59,

Jugoslawishe Noten 9,10, Tscheho-

Ungarische Noten —,—*), Schwedische Noten 106,06, Belgrad —,— Verlin Clearingkurs 189,10. *) Noten und Devisen für 100 Pengö.

Prag, 26. Oktober. (D. N. B.) Amsterdam 16,204, Berlin 962,00, Zürich 780,60, Oslo 597,00, Kopenhagen 532,00, - London 118,80, Madrid 327,50, Mailand 207,374, New York 23,94, Paris 157,90, Stockholm 614,00, Wien 569,90, Marknoten 850,00, Polnishe Noten 454,75, Warschau 452,62, Belgrad 55,5116, Danzig 784,50. ; : f :

Budapest, 26. Oktober. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,30, Zürih 111,224, Belgrad 7,85.

Fortseßung des Handelsteils in der Ersten Beilage. E

Verantwortlih: S für Schriftleitung (Amtlicher u. Mader Teil), Anzeigenteil und für den Verlag: / Direktor Dr. Baron von Dazur in Berlin-Wilmersdorf für den Handels8teil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lans in Berlin-Lichtenberg. : Druck der Preußis®en Druckerei- und Verlags-Aktiengesellschaft,

Berlin, Wilhelmstraße 32.

| (Fünf Beilagen ; (einschl, Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen)

zum Deutschen ReichSanzeiger und Preu

Ir. 252

Fortsezgung des Handelsteils.

London, 27. Oktober. (D. N. B.) New York 4967/16, Paris 75,28, Amsterdam 732,75, Brüssel 21,254, Ftalien 57,90, Berlin 12,82, Schweiz 15,21}, Spanien 36,31, Lissabon 1101/4, Kopen- hagen 22,397, Wien 26,56, JZstanbul 615,00, Warschau 26,25, Buenos Aires 36,37, Rio de Janeiro 412,00.

Paris, 26. Oktober. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland —,—, London 75,20, New York 15,15, Belgien 394,25, Spanien 207,25, Stalien 129,80, Schweiz 494,75, Kopen- hagen —,—, Holland 1027,00, Oslo 378,00, Stockholm 8388,00, Prag 63,40, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad 35.25, Warschau 286,75.

Paris, 26. Oktober. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei- verkehr.) Deutshland —,—, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien —,—, Amerika 15,15 England 75,23, Belgien 354,25, Holland 1027,25, Ftalien 129,85, Schweiz 494,75, Spanién 207,25, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo 377,00, Stockholm —,—, Belgrad

P arts, 27. Oktober. (D. N. B.) (10,30 Uhr, Freiverkehr.) Berlin 610,00, England 75,25, New York 15,16, Belgien 354,20, Spanien 207,25, Jtalien 129,90, Shweiz 494,70, Kopenhagen —,—, Holland —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warshau —,—.

Amsj\terdam, 26. Oktober. (D. N. B.) (Amtlich.) Berlin 59,42, London 7,324, New York 147,50, Paris 9,732, Brüssel 34,49, Schweiz 48,17, Jtalien 12,67, Madrid 20,17}, Oslo 36,80, Kopen- hagen 32,70, Stockholm 37,774, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 617,50, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yoko- hama —,—, Buenos Aires —,—.

ZÜr i ch, 27. Oktober. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,22, London 15,214, New York 306, Brüssel 71,60, Mailand 26,244, Madrid 41,874, Berlin 123,30, Wien (offiz.) 72,75, Js\tanbul 247,50.

Kopenhagen, 26. Oktober. (D. N. B.) London 22,40, New York 451,75, Berlin 181,50, Paris 29,95, Antwerpen 105,55,

üri 147,45, Rom 38,85, Amsterdam 306,35, Stockholm 115,65, Se ho 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 19,05, Wien —,—. Warschau

Stockholm, 26. Oktober. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 158,00, Paris 25,85, Brüssel 91,75, Schweiz. Pläße 128,00, Amsterdam 265,00, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 391,00, Helsingfors 8,60, Rom 833,75, Prag 16,75, Wien —,— Warschau 74,50.

Os310, 26. Oktober. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 162,25, Paris 26,60, New York 402,00, Amsterdam 272,50, Sürih 131,75, Helsingfors 8,90, Antwerpen 94,25, Stockholm 102,85, Kopen- hagen 89,25, Rom 34,70. Prag 17,10, Wien —,—. Warschau 77,50.

Moskau, 20. Oktober. (D. N. B.) (Fn Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 567,05 G., 568,76 B., 1000 Dollar 114,59 G., 114,93 B.,, 1000 Reichsmark 46,39 G., 46,57 B.

Ea Tr

G London, 26. Oktober. (D. N. B.) Silber Barren prompt 232/16 Silber fein prompt 25/4, Silber auf Lieferung Barren 23/16, Silber auf Lieferung fein 25/4, Gold 140/3.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 26. Oktober. (D. N. B.) 5% Mer. äußere Gold 13,50, 44% Frregation 9?/g, 49/4 Tamaul. S1 B ——, 5 0°/0 Tehuantepec abg. 8,50, Aschaffenburger Buntpapier 46,00, Cement Heidelberg 115,00, Dtsch. Gold u. Silber 212,50, Dtsch. Linoleum 59,75, Eßlinger Masch. 54,00, Felten u. Guill, —,—, Ph. Holzmann 78,00, Gebr. Funghans 61,00, Lahmeyer 119,00, Mainkraftwerke 83,25, Schnellpxr. Frankent. 9,50, Voigt u. Häffner 117/z, Hellstoff Waldhof 47,60, Buderus 85,50, Kali e —_——. Ae h ; amburg, 26, Oktober. (D. N. B,) (Schlußkurse.) Dresdner Bank 76,75, Vereinsbank 92,00, Lübeck-Büchen 81 20 Hamburg- Amerika Paketf. (3: 1 zusammengelegte neue Stücke) 281), Hams- burg-Südamerika 26,50, Nordd. Lloyd 31,00 B., Harburg. Gummi Phönix —,—, Alsen Zement 143,00, Anglo-Guano 79,00, Dynamit Nobel —,—, Holstenbrauerei —,—, Neu Guinea —,—, Otavi A 125/.. L

„Lien, 26. Oktober. (D. N. B.) Amtlich. (Jn Schillingen. Völkerbundsanleihe 100 Dollar-Stücke 525,50, d. a Dele Stüde 525,50, 4 9/% Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 9/0 Vorarl- berger Bahn ——, 3% Staatsbahn 64,00, Türkenlose —,—, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien —,—, Dynamit A.-G. —_,—, A. E. G. Union —,—, Brown Boveri —,—, Siemens - Shuckert 78,00, Brüxer Kohlen 93,50, Alpine Montan 9,87, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) 47,50, Krupp A.-G. ——, Prager Eisen —,—, Rimamurany —,—, Steyr. Werke (Waffen) (zusammengelegte Stücke) ——, Skodawerke —,—, Steyrex Papierf. 67,50, Scheidemandel —,—, Leykam Josefsthal —,—.

„Amsterdam, 26, Oktober. (D. N. B,) 7 9/4 Deutsche Reich3anl. 1949 (Dawes) 22,00, 54 9/4 Deutsche Reichsanl. 1965 (Young) 21.00 G., 215/16 B., 64 °%/% Bayer. Staats-Obl. 1945 17,00, T7 % Bremen 1935 20,00, 6 9% Preuß. Obl. 1952 16,50, 7 9%/% Dresden Obl. 1945 —,—, 70% Deutsche Rentenbank Obl. 1950 ,—, 7 %/0 Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 31,00, 7 0/9 Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 17,00, 7 9% Pr. Zentr.-Bod.-Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 7% Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amister- damsche Bank 1078/4, Deutsche Reihsbank —,—, 79/0 Arbed 1951 —,—, 7% A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —, —, 8 9% Cont. Caoutsh. Obl. 1950 —,-—, 7% Dtsch. Kalisynd. Obl, S. A 1950 315/, 7% Cont. G.mmiw. A. G. Obl. 1956 ——,

Erste Beílage Bischen Staat8anzeiger

Berlin, Sonnabend, den 27. Oktober

Bradford, 16 d per 1b. Manchester

Banken Zert. —,—,

d N Seen K 104 37,00, 69% m. Opt. 00, 6 9/0 F. G. Farben Obl. —,—, 79/4 Mi Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 O 7 % Rhein. 1 E Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7%/% Rhein-Elbe Union 18,50, 7 9% Rhein. - Westf. E, -Obl. 5 jähr. No Siemens-Halske Obl. 1935 —,—, 6 % Siemens-Halske Zert. ge- winnber. Obl. 2930 —,—, 79/9 Verein. Stahlwerke 5 sf “o P N Lit. C 1951 207/,, Hert. v. ten —,—, T 9% Rhein-Westf. Elektr. Obl. 1950

6 %/% Eschweiler Bergw. Obl. 1952 40,00, Kreuger u. Toll Winstd, Ob 6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 29,50, Ford Akt. (Berl. Emission) —,—

26. Oktober.

t r. 26. Oftober.

wobei größere Umsätze in den feiner Bei Geweben hat sich die Nachfr Bundles notierten 108 d per 1b, P

(D. N. B.)

Harp. Bergb.-Obl.

-Westf. Bod.-Crd.- Es m. Op. 1946 EIT * e,

T 9/0

bl. 1951 30,00, J. G. Farben

Deutiche

Berichte von auswärtigen Æarenmärkten. 50er Kammzüge

(D. N. B.) Garne lagen stetig,

en Garnnummern zustande famen. age auch gebessert. rinters Cloth 21/9 sh per Stü.

Water Twist

Ruhrrevier:

100 kg.

mittel. (Einkau E für 100

43,00 bis 45,00 4,

Wagengestellung für Kohle, Am 26. Oktober 1934: Gestellt 20 284 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereini Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung am 27. Oktober auf 39,50 #( (am 26. Oktober

Koks und

Berlin, 26. Oktober. Preisnotierun

Ki

Briketts im

gung für deutsche

des „D. N. B.“

auf 39,50 4) für

: gen für Nahrungs Ce E des beni tele o frei Haus Berlin in Originalpackungen.)

ohnen, weiße, mittel —,— bis —,— , Langbohnen, ausl.

Linsen, kleine, leßter Ernte 39,00 bis 48,00 M,

Jn Berlin festgestellte Notieruugen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,

Telegraphishe Auszahlung.

Ägypten (Alexandrien

Argentinien (Buenos

Ae V S Belgien - (Brüssel u.

Antwerpen) . Brasilien (Rio de

Janeiro). . Bulgarien (Sofia) . Canâda (Montreal) . Dänema1k(Kopenhg.) Danzig (Danzig) ..

Estland (Neval/Talinn) . A (Helsingf.) eFrankreich (Paris) . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Nofterdam). . Island (Neykjavil) . Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugollavien (Bel- grad und Zagreb). Lettland (Riga) . Litauen (Kowno/Kau- nas) Cf. cie ev Norwegen (OsIlo) . Oesterreih (Wien) . Polen (Warschau, Kattowiß, Posen) Portugal (Lissabon) . RNumänien( Bukarest) Schweden(Stockholm und Göôteborg) . . Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Tichechoilow. (Prag) ehoslow. (Prag Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (‘Montevid.) Verein. Staaten von

Amerika(New York)

und Kairo). ....

England (London) . .|1 P

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

100 Kronen 100 Gulden fund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs.

100 Drachm.

100 Gulden 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 100 Latts

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen

1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

3,047 1 kanad. Doll.Þ

168,25 168,59

27. Oktober Geld Brief

12,645 12,675 0,642 0,646 58,17 58,29

0,204 0,206 3,053 2,042

59,16

81,26

12,399

68,82 9,445 5,495 16,38 16,42 2,394 2,358

2,936 59,04 81,10 12,325

68,68

55,78

21,45 0,713

9,694 80,77

41,56 61/94 48,95 46,95 11/19 2,488 63,57 81,01

34,00 10,375

99,90

21,49 0,715

5,706 80,93

41,64 62,06 49,05 47,05 11,21 2,492 63,69 81,17 34,06 10/395 1,974 1/978 0,999 1,001

2,487 2,491

98,17

99,07 81,10 12,339 68,68 16,38 168,30 99,82

21,45

80,77 41,56 61,97 48/95 46,95 11,195 63,60 81,05

33,97 10,375

26. Oktober Geld Brief

12,655 12,685 0,643 0,647 98,29

0,206

3,053

2,938 59,19 81,26 12,365

68,82 9,495

16,42 2,398

168,64 99,94

21,49 0,715

“5,706 80/93

41,64 62,09 49,05 47,05 11,215 2,492 63,72 81,21 34,03 10,395 1,975 1,001 2,486

0,204 3/047 2/532

9,445 2,394

0,713 5,694

2,488

1,971 0,999 2,482

78,00

sottene 39,00 bis

Weizenmehl, superior

Röstkaffee, Kakao, stark entölt

landsbutter,

180,00 bis 210,00 4,

Malzkaffee, glasiert,

Santos Superior bis kaffee, Zentralamerikaner aller Ar kaffee, Santos Superior bis Extra Prime Hentralamerikaner aller

200,00 bis 220,00 46, Tee, chine). indisch 860,00 bis 1300,00 6, 160,00 bis 170,00 4, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 84,00 Kiup Caraburnu Auslese #4 Kisten Amalias 56,00 bis 58,00 M,

bis 86,00 Æ, Sultaninen 58,00 bis 60,00 M, Korinthen choice Mandeln, süße, handgew., È Kist. 170,00 bis 175,00 M, Mandeln, E Mgen, Î E 186,00 bis 190,00 M, g-Packungen 71, is 73,00 M, j s i i S 20 E L s Æ, Bratenshmalz in Tierces Purelard in Tierces, nord in Kisten —— bis —,— , 196,00 4, Sped, inl., ger., 190,00 bis butter in Tonnen 284,00 bis 286,00 M, Deutsch gepackt 296,00 bis 298,00 4, Deuts E S M00 Æ, Deutsch „VU vis 290,00 , Deutsche Liolkereibutter in T 2716,00 M, Deutsche H t 284,00 Auslandsbutter, dän dänische, Stangen 20 % 88,00 bis bis 160,00 , ehter Gouda 40 0/ Edamer 40 % 200,00 bis 210,00 Æ, echter Emmentaler (vollfett)

glasiert 30,00

41,00 Æ, Roggenmehl,

405 37,00 bis 42,00 4,

Zudcker,

Art 428,00

Melis

„1994

Linsen, mittel, legter Ernte 41,00 bis 53,00 M, leßter Ernte 49,00 bis 72,00 , Spe

Linsen, große,

i iseerbsen, Viktoria, gel

bis 88,00 M, Speiseerbsen, collvecbinliot E 60,00 4, Reis, nur für Speisezwecke notiert, un reis 23,00 bis 24,00 e, Rangoon - 29,90 «6, Siam Patna - Reis, Italiener -Reis, glasiert 28,00 bis 29,00 , D glasiert 25,00 bis 26,00 M, Ger Gerstengraupen, mittel 36,00 bis 40,00 A, Ge bis 31,00 4, Haferflocken 35,00 bis 38,00 M, Hafergrüße, ges _bis 41 Type 997 26,50 bi 27,00 4, Weizengrieß, Type 405 38,50 bis 30.0 f 52,00 bis 53,00 , Weizenmehl, Type 790 Type : 39,90 bis 36,50 A, 68,50 4, Zuder, Raffinade 69,50 bis 70,50 M, 74,00 bis 79,50 4, Röstroggen, glasiert, 35,00 6, Röstgerste, glasiert, in Säcken 33,00 bis in Eädcken 42,00 bis 48,00 Æ, Extra Prime 326,00 bis 360,00 M, Rohs t 340,00 bis 500,00 M, Röôsts 390,00 bis 440,00 4,

58,00 bis d zwar: Bruch-

Reis, unglasiert 24,50 bis

bis 38,00 A,

eutscher Volksreis, stengraupen, grob 35,00 bis 36,00 M,

rstengrüße 30,00

0 M, Hartgrieß

31,50 bis 32,50 M,

Kartoffelmehl, 68,00 bis

Zucker, Würfel

in Säcken 33,00 bis

36,00 4, Rohkaffee,

bis 590,00 M,

180,00 bis 190,00 Æ, Kakao, leiht entölt

ej. 810,00 bis Ringäpfel amerik

880,00 M, Tee, an. extra choice

Kunsthonig in

Bratenschmalz in Kübeln 214,00 bis 216,00 4,

Berliner Rohschn

ameri. —,— bis —,— M, Purelard

talz 194,00 bis

200,00 #, Deutsche Marken-

e Markenbutter

che feine Molkereibutter tin e seine Molkereibutter gepadckt

nnen 274,00 bis

Wèolkereibutter gepackt 284,00 bis 286,00 4, ische, in Tonnen 294,00 bis 296,00 4, Aus-

92,00 M, Tilsiter Käse 200,00 bis 2

gepackt 304,00 bis 8306,00 4,

Allgäuer , vollfett 144,00 10,00 4, echter

Allgäuer Romatour 20 9% 96,00 bis 110,00 6.

(Preise in Reichsmark.)

Auéländishe Geldsorten und Banknoten.

E

Sovereigns. . ... 20 Francs-Stüde . . Gold-Dollars e... Amerikani)che : 1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar. . Argentinische . Belgische . . «« Brafiliani|che . Bulgarische. « « 5 Canadiiche « « - 4 Dänische T r T) . An En s Engli)\che: große. . . 1 £ u. darunter Ge aa os du gas sl olländishe ..….…. Italienische: große . 100 Lire u. darunt. Jugoslavische. . . .. Lettländishe . .... LitaüisWe . Norwegische .….…. Oesterreich.: große. . 100 Still. u. dar. Polnische. ....…. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische .….... Schweizer: große 100 Frs. u. darunt. Spanische R e Tschechoslowakische: 95000 n. 1000 Kr. 9500 Kr. u. darunt. Türkishe .......

Ungarische . ..… ..

«| 1 Milreis

- 100 Peseten

27. Oktober Geld Brie} 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

2,439 92,459 2,439 2459 0,614 0,634 58,01 58,25 0,18 020

2,479 2,499 54,89 55,11 80,92 81,24 1229 1238 12,29 12,33

5,38 5,42 16,34 16/40 167,83 168/51 21,23 21,31 21,33 2141 5,63 5/67

41,42 4158 61,78 62.02

| Notiz für | 1 Stûd

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.-Peso 100 Belga

100 Leva l kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden

1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100Sdilling| 100 Zloty 46,91 47,09

100 Lei U

100 Lei 100 Kronen } 63,40 63,66 100 Frs. 8083 81,15 100 Frs. 80,83 81,15

33,86 34,00

100 Kronen 100 Kronen l türk. Pfund

10,305 1/93

10,265 1:91

26. Oktober (Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,1895 4,205

2,434 2,454 2434 2,454 0,619 0,635 98,01 58,25 0,18 0,20

2,4759 92,495 9492 55,14 80,92 81,24 12,30 12,34 12,30 12,34

9,38 5,42 16,34 16,40 167,88 168,56 21,223 21,31 21,33 21,41

5,63 9,67

41,42 41,58 61,81 62,05

46,91 47,09

63,69 81,19 81,19 33,97

63,43 80,87 80,87 33,83

10,265 1,91

10,305 1/93

100 Pengs

S R R

_Öfffentlicher Anzeiger.

Untersuhungs- und Strafsache wangöversteigerungen, Laas , Aufgebote

Verlust- und

Fundsahen,

Auslosung usw. ‘von Wertpapieren,

1. 2. 3 E Oe entliche Zustellungen, 6. 7

. Aktiengesellschaften,

12. Unfall-

1 1

8. Kommanditgesellshaften auf Aktie 9. Deutsche Kolonial; ela er O 10. Gesellshaften m. s H.

11. Genofsenschaftea,

4. Verschiedene

und Inyalidenvbe rungen, 3. Bankausweise MEenns Bekanntmachungen.

3. Aufgebote.

[47123]. Aufgebot.

Der Arbeiter Gustav Schröter in Erfurt, Johannesplaß 32, hat das Aufgebot des angeblich verlorengegangenen Sparbuchs der Zweigstelle - Halberstadt der Kreis- sparkasse Wernigerode Nr. 40 161 über 22,97 RM, ausgestellt für den Arbeiter Gustav Schröder, Halberstadt, Feldstr, 19, beantragt. Der Jnhaber des Buches wird

raumten Aufgebotstermin

Urkunde erfolgen wird. Amtsgericht.

[47122]. Aufgebot.

7, Mai 1935, vormittags 10 Uhr, | Tis

vor dem unterzeichneten Gericht anbe- 1 t seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der

Wernigerove, den 23. Oktober 1934.

Die Heinrich Schiermeyer Kommandit- Aa L tee Le hat das i i usgebot nachstehender, angeblich i - aufgefordert, spätestens in dem auf den | lust Grie beider Wed claleote Les

ermeisters Wilhelm Kölling in Hol-

trup über:

a) 300 RM, zahlbar am 15. Dez. 1934 bei der Reichsbank in Minden (Westf.) b) 196,26 RM, zahlbar am 3, Jan. 1935 bei der Reichsbank in Minden (Westf.) beantragt. Der Jnhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Juli 1935, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zim- mer 27, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos- erklärung erfolgen wird. Minden, den 22. Oktober 1934,

Das Amtsgericht,

[47120].

Ehefrau des

__ Aufgebot.

Der Fabrikant Willy Sprengpfeil in Hamburg, Ottersbekallee 112, vertreten durch den Rechtsanwalt Herm. Ohle in Hamburg, Neueburg 17, hat das Auf- gebot des verlorengegangenen Hypo- thekenbriefs vom 3. Januar 1925 über die für ihn“ im Grundbuch von Arnstadt Band 41 Artikel Nr. 1622 in Abteilung IIT unter lfde, Nr. 6 auf dem Grundbesiß der l : Friedrich | Sprengpfeil Wilhelmine genannt Minna geb. Sommer in Arnstadt eingetragene Hypothek 3500 Goldmark nebjt Hinjea

Weißgerbers

Arnsiadt, den 17. Ok

Dr. Weiß.

m À

beantragt. Der Jnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. Januar 1935, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht; Zimmer 104, anberaumten Aufgebots termin seine Rechte anzumelden und dié Urkunde vorzulegen, jonst erfolgt die Kraftlosecklärung der Urkunde.

tober .1934,

Thüringisches Amtsgericht.

A

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