1934 / 255 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 31 Oct 1934 18:00:01 GMT) scan diff

RNeichs8- und Staat8anzeiger Nr. 255 vom 31, Oktober 1934.

* nas

als ein Pauschalzushuß an die Fürsorgeverbände zur „Erleichte- rung“ ere allgemeinen „Wohlfahrtslasten“ zu betrachten. Die Gewährung des Zuschusses erfolgt deshalb niht nah dem tat- ächlichen Boa N na anderen Gesichtspunkten, E u. a. nach der Leistungsfähigkeit des Fürsorgeverbands und der Zahl der anerkannten Wohlfahrtserwerbslosen.

Zufammenfassung der Tuberkulose-Fürsorge.

Auf dem Gebiete der fürsorgerishen Erfassung der Tuberku- Tofe steht Deutschland an der Spiye. 1931 befanden sich bei den gesundheitlihen Fürsorgestellen rund 950 000 Menschen in Beob- achtung und Ueberwachung. Die Zahl der an offener Tuberkulose Erprankten wird auf 250 000 bis 300 000 geshäßt. Auch heute noch sterben an Tuberkulose jährlich rund 60 000 Menschen. Fn Heilstätten und Tuberkulose-Stationen stehen etwa 46 000 Betten zur Verfügung. Der neue Staat hat es sih zur Aufgabe ge- macht, den Schwerpunkt des weiteren Handelns auf die baldige Beseitigung der unglückseligen Zustände zu richten, die noh auf dem Gebiet der Tuberkulose-Bekämpfung vorhanden sind. Fm Jnformationsdienst der Deutschen Arbeitsfront werden die For- derungen zusammengefaßt, die sih für die weitere energische Be- kämpfung dieser Volksseuche ergeben. Hier handelt es sih vor allem um die planmäßige Zusammenfassung der bisher zersplitter- ten Maßnahmen. Bure Verwirklichung der planmäßigen Aus- rottung gehört die Zusammenfassung aller an der Tuberkulose- Bekämpfung beteiligten Stellen. Weiter ist det Ausbau vorbeu-

ender Maßnahmen zur Vermeidung weiterer Ansteckungen er- Des, Eine dritte Aufgabe besteht darin, Aufklärungsmaß- nahmen großen Stils zum Schuye des einzelnen zur Durchführung zu bringen. 2

Meliorationsplanung auf lange Sicht.

Unter den mannigfachen Arten der Notstandsarbeiten nehmen

die Meliorationen eine besonders hohe Rangstelle ein. Neben ihrem sozialpolitishen Wert bedeuten Maßnahmen auf dem

Handelsicil.

Verliner Börse am 31. Oktober.

Freundlicher Ultimo überwunden.

Da der an und für sih leihte Ultimo bereits als überwun- den angesehen werden kann, machte sich an der heutigen Berliner Börse nah langer Zeit wieder ein gewisses Anlagebedürfnis be- merkbar. Das Communiqué über den Geschäftsgang im Siemens- Konzern trug erheblich dazu bei. die Geschäftslust etwas anzu- fahen. Wenn auch die Umsaßgtätigkeit noh nicht nennenswert zugenommen hat, so zeigte sih doch immerhin in Spezialpapieren etwas lebhafteres Geschaft und die Tendenz war von Anfang an giemlih freundlih. Auch im Verlauf blieb dieser Grundton er- halten und gegen Schluß des Verkehrs hörte man zum Teil die höchsten Tageskurse.

Am Montanmarkt waren besonders im Verlauf Mannes- mann bevorzugt (plus 174), auch Buderus stiegen um 1/4 vH, Klöckner um 1 vH. Braunkohlenwerte lagen vernachlässigt, Rhein. Braunkohlen verloren 2 vH. Die in den Vortagen angebotenen Kalipapiere wurden von der Kulisse zurückgekaust. Dabei stiegen Aschersleben um 2 vH und Westeregeln um 1 vH. F. G. Farben waren fnapp gehalten. Unter den übrigen chemischen erten waren Goldshmidt (plus 234) bevorzugt. Der Elektromarkt war angeregt dur die Siemens-Mitteilungen, jedoh konnten Siemers selbst ihren anfänglihen Kursgewinn von 2 vH nicht ganz halten. Sonst stiegen Chade um 324 Mark und Akkumulatoren um 3% vH. Kabelwerte zogen bis um 2 vH an, auch Bauwerte wur- den höher bewertet (Berger plus 11s, Holzmann plus 2). Unter Maschinenwerten waren Berlin-Karlsruher (plus 1) sowie Schu- bert & Salzer (plus 2) begehrt.

Der Kassamarkt zeigte ebenfalls freundliches Gepräge, jedoch war die Kursgestaltung niht ganz einheitlich. Untex Renten- werten waren Altbesiß (plus !4) und Wiederaufbauzuschläge (plus 4) bevorzugt. Stadtanleihen zogen bis um !s vH, Schuld- bücher und umgestellte Dollarobligationen bis 4 vH an. Tages- geld blieb mit 44 bis 41s vH unverändert, Reichsshaßzwesel waren etwas gesucht. Am internationalen Devisenmarkt zog das Pfund erneut an und wurde in Berlin auf 12,4014 (12,3814) und der Dollar auf unverändert 2,488 festgeseßt. Die Mark lag im Ausland fest.

Vörsenkennziffern für die Woche vom 22. bis 27. Oktober.

Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen sih in der leßten Woche (22. 10. bis 27. 10.) im Vergleich zur

Vorwoche wie folgt: Wochendurchschnitt Monats- vom 22. 10. vom 15. 10, durchschnitt ; bis 27.10. bis 20. 10. September Aktienkurze (Jndex 1924 bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Jndustrie . . Handel und Verkehr Geiam i Kursniveau der 6 % igen festverzinslihen Wert- papiere Pfandbriefe Hyp.-Akt.- Banken Pfandbriere der öffentlich- rechtiihgn Kredit-Anstalten Kommunalobligationeñ Anleihen der Länder Gemeinden Jndustrieobligationen . . , Durchichnit! . . …, ee

91,46 77,41 85,40 83,12

88,63 77,09 87,40 82,81

88,95 77,54 87,50 83,13

del : 90,81

88,07 86,90

86,33 89,34 88,97

93,33 91,74 90,81 90,03 93,26 92,20

——

93,16 91,33 90,21

89,11 92,70 91.79

und

Der Siemens-Konzern 1933/34.

Die Aufsichtsräte der Siemens & Halske A-G. und der Sie- mens-Schuckeriwerke A.-G. traten am 20. Oktober zu einer ge- meinsamen Sigzung zusammen, in der über den Verlauf des am 20. September 1984 abgelaufenen Geschäftsjahres berichtet wurde. Zahlen über das finanzielle Ergebnis lagen bei dem gegenwär- tigen Stand der Abshlußarbeiten noch nicht vor.

Bei den Siemens-Schuckertwerken sind die Bestellungen im Inlande nennenswert gestiegen, wenn auch diese Zunabme noch niht in dem gleichen Maße in dem fakturiertcn Umjay zum Aus- druck kommt. Die erfreuliche Belebung aller Teile derx irtshast hat zu einer erheblichen Steigerung des Ausrragseinaanges ge- führt. Diefer ist aus den mittleren und kleinen «Fndustrien und Gewerben jedoch bedeutend reger als von größeren Werken, die für

S.

Gebiet der Wasserwirtschaft und Landeskultur eine Verbreiterung der Ernährungsbasis unseres Volkes. Wie nahezu unerschöpflich das Feld regelmäßiger wie auch zusäßlicher Arbeitsgelegenheit ist, das sih hier bietet, ergibt sih aus einer Darstellung von Ober- regierungsrat Dr.-Fng. Bardow in der „Arbeitslosenhilfe Er weist darauf hin, daß s{häzungsweise noch ein Drittel des deutschen Bodens, also rund 8,5 Millionen ha Kulturland, ent- wässerungsbedürftig sind, daß rund 11 Millionen ha Aer und Dauerfutterflächen bewässerungsbedürftig sind, daß rund 1 Mil- lion ha fruhtbares Kulturland regelmäßigen Uebershwemmungen ausgeseßt sind und daß noh 21s bis 3 Millionen ha Moor- und Oedlandflächen der Erschließung harren. Die Flurbereinigung, d. h. die Zusammenlegung von zersplitterten Grundstücken und ihr Anschluß an das öffentlihe Wege- und Entwässerungsney sei in einer Ausdehnung von 5 Millionen ha erforderlih. Die große Bedeutung der Meliorationen sei hon früher erkannt worden, doch habe man nur in unzureihendem Máße die Folgerungen daraus gezogen. Erst mit dem Fahre 1933 sei ein außerordent- licher Aufstieg zu verzeihnen, wobei der Anteil der bei Melio- rationen geleisteten Tagewerke an der Gesamtzahl der Tagewerke bei Notstandsarbeiten von bisher 20 bis 27 vH auf 37 bis 43 vH gestiegen sei. Es bedürfe vor allem einer langfristigen_ Melio- rationsplanung, um eine Arbeit auf längere Sicht zu ermöglichen. Diese Planung a eine neue einheitlihe und umfassende Grund- lage zu stellen, habe sich Staatsminister Riecke, der Sonder- beauftragte für Landeskultur, zur Aufgabe gemacht.

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater. Donnerstag, den 1. November. Staatsoper: Der Freishüß. Musikalishe Leitung: Furt- wängler. Beginn: 20 Uhr. j Schauspielhaus: Fau st Il. Teil von Goethe. Beginn: 19 Uhr.

die Bestellung von Großanlagen mit {weren Masthinen und Transformatoren in Frage kommen. Aber auch hier zeigt sich eine verstärkte Projektierungstätigkeit. Das zurüdckgekehrte Ver- trauen und die gesteigerte Kaufkraft der breiten Massen spiegeln sih auch in dex nennenswerten Zunahme des Absaßes von solchen Fabrikaten wider, die mehr als Konsumartikel angesprochen wer- den können.

Bei der Siemens & Halske A.-G. hat das verflossene Ge- schäftsjahr gleichfalls eine erfreulihe Belebung auf fast allen Be- tätigungsgebieten gebraht. Neben einer begrüßenswerten Zu- nahme der Aufträge von behördlicher Seite zeigt das Geschäft mit der Privatkundschaft eine ansehnliche Steigerung, die eine wesent- lih höhere Ausnuzbung der vorhandenen Fabrikationseinrihtungen

estattete. :

M Unter Mangel an Rohstoffen hatten die Betriebe niht zu leiden. Der Umsay nach dem Ausland konnte troß der bekannten Ershwerungen bei beiden Gesellshaften annähernd auf dex Höhe des Vorjahres gehalten werden. i :

Dem Aufschwung im Fnlande ist eine erhebliche GGRUR der Gefolgschaft zu verdanken, die bei beiden Firmen einschließli der zugehörigen "Gesellschaften um 40" vH auf rund 110 000 Per- sonen, davon 93000 in Deutschland, anwuchs. Erfreulicherweise war es möglich, zahlreiche während der Krisenzeit arbeitslos ge- wordene frühere Angehörige des Hauses wieder einzustellen.

Betriebsftruktur und Besteuerung der deutschen Eisen- und Stahlwarenindustrie.

Das Statistishe Reichsamt, das seït (Q Zeit damit be- schäftigt ist, die Zusammeñhänge zwischen etriebsstruktur und Besteuerung zu klaren und damit die branhenmäßigen Steuer- belastungsunterschiede aufzuhellen, veröffentlicht soeben in den Vierteljahreshesten zur Statistik des Deutshen Reichs (1934, Heft IIT1)- einen Aufsatz über Betriebss\truktur und Besteuerung der deutshen Eisen- und Stahlwarenindustrie. Die Untersuchung erstreckt sich auf Unternehmungen verschiedener Größe und Be- triebsstruktur, vom handwerkähnlichen Kleinbetrieb bis zum Groß- betrieb. Die gesamten arbeitenden Mittel der errehneten Durch- shnittsbetriebe liegen (1931) zwischen 12 400 und 1,8 Mill. RM. Je Kopf der beschäftigten Personen beträgt das Gesamtkapital bei dem kleinsten Betrieb 2500 RM, bei dem größten Betrieb 7200 RM. Von dem Gesamtkapital ist ein wesentlicher Teil (22 bis 29 vH) im Betxiebsgrundstück festgelegt. . Das sonstige Anlagekapital be- wegt sih zwischen 15 und 20 vH. s die übrigen Aktivvosten, besonders die Lagervorräte und die Forderungen, ist das Bild in den einzelnen Betriebsgrößen verschieden. Der Anteil des Eigen- fapitals am Gesamtkapital liegt zwishen 50 und 70 vH. Der Rest entfällt überwiegend auf laufende Schulden. Auch über den Umsaß, sein Verhältnis zu der Zahl der beschäftigten Personen, dem Kapital und dem Lagerbestand sind Ermittlungen angestellt worden. Die Lohnquote bewegt sih bei den größeren Unter- nehmungen zwischen 30 und 40 vH des Umsates. Bei den klei- nerèn Betrieben, in denen der Inhaber in der Regel selbst mit- arbeitet, liegt - sie naturgemäß niedriger. Die steuerlihe Be- lastung ist je nah derx Betriebsstruktux von Fall zu Fall ver- schieden. Sie bewegt sih im preußischen Landesdurhshnitt zwischen 15 und 3,3 vH des Umsages. Besonders stark treten die ohne Rücksiht auf den Gewinn erhobenen Steuern in Erscheinung. An einzelnen Beispielen werden auch die örtlichen Besteuerungs- unterschiede aufgezeigt, die die Bedeutung der Steuern als Stand- ortfaktoren beleuhten. Jn einex der Beispiele macht die Summe aller Steuern in Hagen und Schwelm 3,6 vH, in Velbert und Weidenau, Sieg, dagegen nur 2,9 vH des Umsatzes aus.

Die fortschrittlihe Steinkohle.

Eine Vortragsreihe über das Gebiet der Steinkohle, die vom Essener Haus der Technik veranstaltet wird, wurde am Dienstag- abend eröffnet mit einem Vortrag von Dr.-Jng. e. h. O. Kx a- wehl, dem Aufsichtsratsvorsißenden der Rheinischen Sta lwerke, über „Die fortschrittlihe Steinkohle“. Der Vortragende beschäftigte sih mit der wirtschaftlihen Auswirkung der eingetretenen starken Abnahme in der Verwertung der Ruhrkohle in fester, gasartigex und flüssiger Form, deren höhere Bewertung auch die Fuvestiecang entsprehender Mittel je Tonne des Förderanteils zu ihrex ver- besserten Gewinnung und Verarbeitung rehtfertigen. Die LaRee Entwicklung dieser stark vorbereiteten Wege sei im wesentlichen auch von der verkaufs- und auss\tellunasmäßigen Propaganda ab- Demgegenüber sei heute die Frage von untergeordneter edeutung, welches Verfahren prozentual am stärksten du ch- schlagen werde. Sicherlih würden sich mehrere Wege in absehbarer Zit ansbilden lassen und auch wirtschaftlih rentabel werden. Die Vezoentralisation der Forshung und der Aufgaben sei weiterhin richtig. Die Bearbeitung as sih natürlih auc auf die Derivzte erstrecken. Begriffe wie Vershwelung, Hydriorung usw. würden

ängig.

2

E Ï

direkt und indirekt zu gewinnenden Erzeugnisse stark erweitert, so daß viele Möglichkeiten zur Lieferung von ei Oa oder nahegerückt seien. Zur Förderung des wirtschaftlichen Vor- marsches regte der Redner die Veranstaltung eigener Spezial- ausstellungen an, die weniger der Gewinnung und Förderung, als G GS der Aufbereitung und Verarbeitung sowie weiteren erwendung, also unmittelbar dem Absay gewidmet sein sollten. Als spruchreife Beispiele führte der Vortragende neben den be- kannten Problemen den oft erwähnten Ersaß des noch viel zu viel im Hausbrand vernichteten wertvollen Holzes durch geeignite Kohlensorten an, weiter eine stärkere Verwendung von Schwel- koks in Lastkraftwagen sowie auch beim Betrieb von Schleppecw in der Binnenschiffahrt, eine umfassendere Verwendung von Teer im Straßenbau und von Kunstharzen und Preßstoff als Ersaß a!1s- ländisher Rohstoffe. Dr. Krawehl vertrat sodann die Anjicht, daß die extensive Entwicklung des Steinkohlenbergbaues in irds pt Sinne und Ausmaß zu der Schonung der heimischen odenschäâße nicht wiederkehren werde. Die bessere intensive Aus- nußung werde zu höherer Bewertung der Fördereinheit führen und neue Arbeitsbeschaffung bringen; sie sei aus nationalen Gründen unerläßlich und werde auch s{ließlich helfen, die Wirts shaftlihkeit allmählih zurückzugewinnen. Abschließend wurde die Zukunft der Steinkohle bei Beachtung dieser nicht nur technischen, sondern vor allem wirtshaftlihen Gesichtspunkte günstig beurteilt, Es folgte ein Vortrag von Dr.-FJng. R. Meldau, Berichts erstatter im Reichskohlenrat, Obmann im Fachhausschuß für Stauh- tehnik des VDF. über „Untersuhungen am technishen Schüttgut unter besonderer Berülksihtigung des Kohlenstaubs“.

Starker Absah in der Dfen- und Herdindustrie.

Die Ofen- und Herdindustrie im Handelskammerbezirk Dillenburg steht im Zeichen der höchsten Leistungsanspannung. Die Beschäftigungslage ist ausgezeihnet. Alle Erwartungen werden weit übertroffen. Neben den Fertigerzeugnissen ist auch die Nachfrage nah Handelsguß, namentlih für die süddeutschen Herdfabriken, sehr lebhaft. Die Facharbeiter sind restlos in Arbeit gestellt. Auch der Betrieb der „Eibelshäuser Hütte (Buderus-Jung'she Handelsgesellschaft), die noch im Vorjahr außer Betrieb war und durch die nationolsozialistishen Be- mühungen wieder in Gang gebraht werden konnte, verzeihnet eine volle Ausnußung der Leistungsfähigkeit. Rund 500 Volks- genossen konnten in diesem Betrieb wieder in Arbeit und Vev

dienst kommen.

Das finanzielle Ergebnis der Konkurs- unò Vergleichsverfahren des Jahres 1933.

Mit dem nachhaltigen Auftrieb der deutschen Wirtschaft hat sich auch die Kreditsicherheit beträhtlih gehoben. Nach den Fest- stellungen des Statistishen Reichsamts in dem soeben erschienenen 3. Vierteljahrsheft zur Statistik des Deutschen Reichs betrug die Gesamtsumme der FJnsolvenzverluste des Fahres 1933 rund 344 Mill. RM gegenüber 815 Mill. RM im Fahre 1932, Zwar dürften die effektiven Ausfälle erheblich höher sein, da die statistish nicht erfaßten gerichtlichen Jnsolvenzen (mangels Masse abgelehnte Konkurse und noch nicht abgeschlossene Verfahren) so- wie die außergerihtlihen Erlaßvereinbarungen, Zwangsver- steigecungen u. dgl. in dieser Zahl niht enhalten sind; indes wird man annehmen können, daß die effektive Gesamtsumme der Fnsol- venzverluste ebenso gesunken“ ist wie die feststellbaren Beträge. Die ermittelten Fnsolvenzverluste stellten das voraussichtliche finanzielle Ergebnis von 3805 eröffneten Konkursverfahren (98 vH aller Konkurseröffnungen) dar. Bei diesen Verfahren sind insgesamt 330 Mill. RM Forderungen angemeldet worden, wo- von 20 Mill. RM bevorrechhtigt waren. Soweit- sich der Gang der Verfahren übersehen läßt, werden von der gesamten Schulden- masse 8,7 vH gedeckt sein, und zwar von den nichtbevorrehtigten Forderungen 6,5 vH und von den C ee e durch- shnittlih 45,0 vH. Die Gläubiger der im Fahre 1933 eröffneten Konkursverfahren werden demzufolge rund 302 Mill. RM ihrer Forderungen verlieren. “Bei den im Jahre 1933 beendeten 1284 Erlaßvergleichen waren Forderungen von zusammen über 90,6 Mill. RM angemeldet; davon entfallen 17,6 Mill, RM auf Stundungsvergleihe. Bei 986 Vergleich8verfahren, für die For- derungen in Höhe von rund 73 Mill. RM bestanden, wurde dur» shnittlich eine Vergleihsquote von 42,0 vH gegenüber 40,6 vH im Fahre 1932 vereinbart. Die Gläubiger dieser Jnsolvenzen haben somit auf 42,3 Mill. RM oder auf 58 vH ihrer Forderungen verzichten müssen.

Arbeitseinkommen und Wirtschastsausstieg.

Daß die Kurve des Arbeitseinkommens heute nicht ebenso steil ansteigen kann, wie sie in den Krisenjahren herabsank, ist an- gesihts der Stabilität des Lohn- und Gehaltsniveaus eine Selbst- verständlichkeit, -Trobdem hat sih zeitweise manche Kritik an die Bewegung des Arbeitseinkommens geheftet. Seine S er- schien, namentlih “in den ersten Vierteljahren nad dém Ums- shivung, im Verhältnis zur Steigerung von Beschäftigung ux Produktion allzu bescheiden. Wie verfehlt es jedoch war, hierin cinen Widerspruch zu sehen, wird in einer neuen Untersuhung, die das Statistishe Reichsamt soeben im 3, Vierteljahrsheft zur

Hier findet man die Gründe dafür, die in der besonderen

getan. ; sei liegen, ausein-

Art des gegenwärtigen Wirtschaftsaufshwungs andergeseßt. l S l ) haltsflassen aufgegliederten Statistik der Sogzialversiherung nah- ewiesen, daß die Wiedereinreihung der Arbeitslosen in die Wirt- fhaft sich zunächst fast auëschließlih auf den unteren Einlkkommens- stufen vollzog, wie es ja aud : i: Verminderung der Arbeitslos\igkeit lag. Hieraus ergab sih aber die Folge, daß die Summe der Arbeitseinkommen nicht in dew Grade zunahm wie die Summe der Beschäftigten. Jm Laufe des Jahres 1934 ist jedo, infolge der ai mittleren und höheren Lohn- und Gehoaltsstufen, auch die Summ/- der Arbeitseinkommen immer stärker gestiegen. Die Untersuchutw bringt außerdem interessante Vergleiche über die Kaufkraftentwia lung des Arbeits8einkommens und über die regionale Gliederun;

der Lohneinkommen.

Die schweizerische Abordnung für die am Freitag beginnenden neuen Wirt schaftsverhandlungen mit Deutschland.

Gestüßt auf einen Bericht des Ministers Stucki nahm ? Bundesrat heute Kenntnis vom Stande der shweizerish-deutsd Wirtschaftsverhandlungen und sehte die Richtlinien für die Freitag in Berlin beginnenden neuen Besprechungen fest. von Minister Stucki geführten Abordnung gehören als S verständige an: Dr. Homberger vom Schweizerishen Hand und Fudustrieverein, Dr. Joehr, Präsident des Gläubi komitees Deutschland, Dr. König, Direktor der Schweizeris“ Lebensversiherungs- und Rentenanstalt, Direktor Schnorf der Schweizerishen Nationalbank und Legationsrat Dr. Vieli

c t

meist zu eng behandelt. Die wissenschaftliche Behandlung und die

chemische Auswertung häen den Kreis der aus der Steinkozle

vom Eidgenössishen Volkswirtschaftsdepartement.

und .

Statistik des Deutschen Reichs veröffentlicht, überzeugend dar-

Vor allem wird an Hand der nah Lohn- bzw. Ge- ch im Sinne einer möglichst rashen

EOeNR Zugänge auf den“

Die! 46954].

| Liqui ationseröffnungsbilanz | 1933.

per 31, Mai

C, JR eo anne

Vi

Da. Aktiva.

S t vera bei Banken [a értpapiere . . ., Indush undstüde es Mobilar «« « s

RM

._____ Passiva. Liquidationskonto , ,

Vernburg, den 31. Mai 1933, Vernburger Bankverein vorm. Vernburger Bank

Aktiengesellshaft in Liqu. Burgdorf, Liquidator.

T R [41694].

239 986 12 224 149 000|— 18 980/—

420 190/63 __ 420 190/63

420 190/63 420 190 (63

Hallesche Rüdcversicherungs-

Aktien-Gesellschaft

zu Vad Godesberg am Rhein. 1. Gewinn- und Verlustrechnung

für die Zeit vom 1. Januar bis ?

Einnahme.

Ueberträge . . . „, Zinsen a

Mietserträge : Verlust

Gesamtbetrag

Ausgabe. L e Entschädigungen . ,,. Allgemeine Unkosten . ,

Gesamtbetrag 2. Vermögeusübersiht am

au

31. Dezember 1933.

72 53555 ha SBfusse des Geschäftsjahres 1933.

An

20

G u

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D 21 32 92 10 55 tr 43

13 99

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Nacy Vermögen.

die Xderungen an die Ak-

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DVUliyitalanlagen ; - :

Stxassenbestand „.....

A-Grundbesig 0.0 6 §6 Verlust

Gesamtbetrag

Verbindlichkeiten. Aktienkapital M L Sonstige Passiva .

Gesamtbetrag |

Vad Godesber Rhein 28, Januar 1934/16. K e 1084. Der Aufsichtsrat, __ Haake, ‘Ebeling. Baumgart. Dr. Bongarß. Der Vorstand. K. Lange.

E E E T [47663].

Vilanz per 31. Dezember 1933.

RM

. 5 121/88 150/96 . 187 400|— 47 490/10

240 162/94 200 000

40 162 ——

240 162 den

be

94 94

Aktiva. Grundstüke ohne Berül- sihtigung von Baulich- keiten . Gebäude: Wohngebäude ,„ Kurhotel. .., M ovgude Kesselanlage . ., Waschanstalt . „, Soleleitung . Entwässerungsanlage Gartenanlage , JZnventar „, Hypotheken ;¿ Debitoren . Kassenbestand Postscheckonto . . Darlehnsprovisionskonto

RM

88 000 10 650

sms) jen

0.0 6

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Seil]

E 800

12 600 5 500 3 272 598

3 670 4 400

o . . . .

o 0. 009

217 430 46 500

E

auf

D

[47659].

straße 27 u. Pankstr. 13/14 .+ Pankstraße 13/14

Abschreibung

Festv Ho Ga Fes verbundene Kessel u.

Abschreibung

Zugang 1933 Abgang

Abschreibung 12 360,— Fuhrparkbuchwert

Zugang

Abschreibung Betriebs- und Geschäfts- Inventar: buchwert . 1 Patente zeichenbuchwert . . 1 Beteiligungen

Umlaufsvermögen: Roh-,

Halbfertige Erzeugnisse . Fertige Erzeugnisse, Waren Wertpapiere:

Eigene Aktien

Forderungen auf Grund von und Leistungen . . Forderungen an abhängige - Gesellschaften und Kon- zernunternehmen . ., Wechsel Sch

Kassenbestand, Guthaben

sheckguthaben ..., Andere Bankguthaben . Gewinn- und Verlustkonto: Verlustvortrag aus dem Vorjahre . Gewinn per 103 S

Grundkapital: 1160 Stück Jnhaberaktien à RM 1000,— . 1000 Stück Jnhaberaktien à RM 100,—

Werktberichtigungsposten:

rüdgestellt . Verbindlichkeiten: Hypothekenschulden Verbindlichkeiten a. Grund von und Leistungen . . ., Verbindlichkeiten gegen- über Banken . , , Giro- und bindlichkeiten 111 949,55

Gewinn- und Verlustkonto.

Erfte Veilage zum Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 255 vom 31, Oktober 1934, S. 4

lanzfonto am 31. Dezember 1933,

Aktiva. RM [9 lagevermögen: rund u, Boden Gericht- ß ] 277 691 ebäude Gerichtstraße 27

368 821,—

8 947,— | 359 874

aschinen 55 000,— 5 000,— aschinenbuchwert 93 000,— 1 300,— 94 300,— 1 940,—

92 360,—

50 000

16 322,— 5 500,— Z1 322, 6 922,—

Werkzeuge - und 99 500 Hilfs- und Be- iebsstoffe 109 168

40 502 43 469

94 500 +080

onstige Aktien. .

Warenlieferungen 165 694

404 070 5 361 5 936

i Notenbanken, Post- 2 601 350

. 129 624,58 117 535

1 872 237

12 089,09 Passiva.

1 160 000

100 000 1 260 000

Delkrederekonto zu- 4 832

241 040

. . .

Warenlieferungen 162 083

2 ¿s 204 281 Bürgschaftsver-

1872 237!55

Verlu

S e a E

Verlust 1933 13 999

407 425

j

« | 112 000 15 689

Pa iva. Aktienkapita ' Reservefonds

ypotheken ,,.,

TEDIIDIE « «e e h Sparkasse Wanne-Eickel. , Aufgewertetes Darlehn

Sparkasse Wanne-Eickel Stadt Wanne-Eitckel (Zu-

1 098 85 163

2 400

[SIS1 S

. 172 749|— 67

TT

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auf

IDONse) e aae o eh]

18 323

Gewinn- und Verlustrechnung

zur Vilanz per 31. Dezember 19383,

407 425/20

nach

i Soll. Löhne und Gehälter . . Soziale Abgaben . ..,, Abschreibungen Provisionen , Hinsen . Unkostenkonto Steuern . , Reparaturen. . . Kohlen und Wasser Darlehnsaufwertung

kasse, hiex... .,

Spar-

aben. Vadarteiie ooo . Mietenkonto. . .., ä

Verlust 1933 13 999

RM [5 10 428/95

1 213/82 . 1 83505 « | 1 600/— « [17 729/48 « } 3 893/55 « } 2 846/91 } 5 054/48 « | 5 209/10

2 E 53 882/06

24 616/85 15 266/11 10

53 882/06

Aus dem Aufsichtsrat !st das Mit-

lied Eichenauer ausgeschieden. Ersaßwahl für ihn soll nit stattfinden.

Eine

Die Zahl der Aufsicht?ratsmitglieder ver-

rgen sih also um eine.

anne-Eickel, den 25. Oktober 1934, Therm a ellschaft Sol= u.

Fhermalbad anne-Eidel,

da nd, Unterschrift,

I

dung

1933

Berliner Iean

Nach

d C auf un riften der Gesellschaft sowi mir vom Vorstand dd la f sowie der

und N

führung, der Geschäftsbericht

chriften

gewählt

Oskar Vormbaum, A, Heinrich, Berlin. Verlin, den 26, Oktober 1934, l

m

Aufwendungen:

Vorjahre... , ° Löhne und Gehälter

Soziale Abgaben . Abschreibungen a. Anlagen:

auf F Andere Abschreibungen:

„auf Debitoren Zinsen Besißsteuern , . „, ô Sonstige Aufwendungen

Erlös aus verkauften Waren

en für Roh-, und Betriebss\toffe . . . Hausertrag Gerichtstraße 27 u. Pankstraße 13/14 , , Vilanzkonto:

Verlustvortrag aus dem Vorjahre . , 129 624,58 Gewinn

.

Verlin, den 6. September 1934, W. Keiner, Wirtschaftsprüfer. In den Aufsichtsrat wurden neu-

Debet. RM stvortrag aus dem 129 624 898 014 24 155

8 947 5 000 12 360 6 922

2 160 24 115 13 085 24 091 237 075

885 550

Gebäude . .,.,

verbundene Anlage Maschinen

Ua

Wertpapiere .

9 D D ck S

13 92 12 14 91

Kredit.

Abzug der Aufwen- Hilfs-

per 12 089,09

117 535/49

885 550/91

Wäschefabrik Aktien- vorm. Gebr. Ritter. emm, Vorstand, :

Restforderungen auf Ak-

Jnventar Forderungen:

Vei a.

Aktienkapital . . Guthaben der Sparer , Kreditoren;

Ae Vertreteransprüche Wertberichtigungskonto

Verlustvortrag aus 1932 . Gehälter u. Verwaltungskosten Vertreterprovision E Abschreibungen und Wert-

Sparer-,

E Außerordentlihe Zuwen-

ausgeschiedenen Recht ist Herr Rechtsanwalt Berlin W 35, Lüßowstr, 78, in sichtsrat eingetreten.

Jnventar Kraftwagen . | Pferde und Wagen Beteiligungen Umlaufsvermögen: Hilfs- und Betriebsstoffe Waren . . Wertpapiere Aktivhypotheken . ... Geleistete Anzahlungen . Forderungen auf Grund

See l Ss ajje und Postsheck . . Vanlguthatt 8 Se Abgrenzungsposten . . Verlustvortra s Verlust 1993 ¿»6 .

Grundkapital Wertberichtigungsposten ° Anzahlungen . . „.., Verbindlichkeiten:

Auf Grund von Waren- lieferungen. . .,., Gegenüber Gesellschaften. . . ., Ap 6 s Darlehn Abgrenzungsposten . . ,

[38832].

Aktiva. Kasse, Postscheck, Banken . Eigene Aktien

tienkapital Sparer und Darlehenz-

nehmer Sonstige .

Passiva.

B Sonstige .. .,

Ausgaben.

soziale Lasten

berihtigung .

Vilanz per 31. Dezembver 1933,

20 556 e ————

Gewinn- und Verlustrechnun per 31. Dezember e 9

[47664].

RM [5 13 337/59 25 000|— Soll, Grundstüe , ,

Gebäude

Maschinen und Einrichtun Î Geräte und Weckzoue é x b Vorräte E Sisensiäude E s Kasse und Postscheck , , Bankguthaben . j

in Stuttgart.

10 091/53 4 500|—

981127 256

16 T5

171 870

aben. Aktienkapitc? N Se UUuswertungsreserve Délfröbere | Kreditoren Bankschulden Transitorien . . , Reingewinn 1933 abzügl. Verlustvortrag

50 000 44 993

1 869 29 107 900|—

10 000|— 35 000|—

1081,84 171 870/01

978,81

Abschreibungen

Generalunkosten

Reingewinn 1933

abzügl. Verlustvortrag 1932

RM \9, 17 100/29 25 058/27 34 017/31 28 379/25 978,81

28 758/50

133 313

RoagLRS °

62 Mieteinnahmen . .,,,.

Einnahmen.

Darlehens- nehmer- und sonstige Sa A

dungen:

aus Aktien und Sparergut- habenherabsegung . . . erlust

An Stelle des aus

Berlin, den 5. Juni 1934, u

[47208]. Vilanz per 31, Dezember 192383.

133 313

dem Aufsichtsrat Sanwalts Dr. Rausch Dr. Friedrich Born,

„Fides Zwespar- Aktiengesellschaft. W. Koch. -

Stuttgarter Ziegelei A-G. Vilanz auf 31. Dezember 1933,

103/03

[47646]

Aktieugesellschaft,

der

Sr

9 860 11 400 1 241 I 3 333/02 30 873/34

| das 02 32

2 058/05 92 31

marf 1000,— laute

von den Aktien über 11 Wir fordern die schaft gemäß § 289 H. Ansprüche anzumelden.

30 000! 92) 3 000|— mit doppeltem Numme

wie mit den Dividen 50 | Talon spätestens bis bruar 1935 bei der Kreditbank Aktieng Bremen,

reichen.

1 345/- T50 15 708/28 O02 6 870|—

103/03 Zwecks {nell abgestempelt, sondern in gültig gebliebenen Aft

den, halb oder die von einem Ak Anzahl eingereiht

| Diejenigen Aktien, 48 788/90

Verhältnis von 5:2 und der Gesellschaft

wertung für die Beteil

fügung gestellt kraftlos erklärt.

52 241/93

51 588 43 653/50

Die

Aus dem Geheimrat Heinrich Ling,

Aufsichtsrat sind d beide in Stuttg

in Bielefeld.

40 135/48 20 556/98

62

Der Vorstand.

[43724].

Zso-Werk Atktie

den Auf-

von Glocker und Oberbaurat

geschieden. Zugewählt wurden dem Auf- sichtsrat Herr Fabrikdirektor Philipp Böins

Stuttgart, im Oktober 1934,

Fabrik chem.-pharmazeulisher Präparate, Hauptbilanz per 31. Dezember 1933.

52 241/93

i fallenden neuen ie Herren

Rechnung der Beteiligte kurs, oder falls ein sol

RM 4060,— abgestempel von den A NM 100,— von je 9 Aktien 3 zurückbehalten werden. Gläubiger der Gesell-

Obernstr. Nr. 2— 12,

L |_+ Werden, Turhführung der Zusammenlegung im

nicht irerden,

Aktien werden

Grundstücksgesellschaft Brüggeweg Bremen ( 1 SHSanjsawerfe Aktiengesellschaft),

/ Generalversammlun 0

18. Oktober 1934 ist beschl O das Grundkapital der RNM 200 000,— auf RM abzusetzen, indem jede über Reichs-

4 (früher:

ossen worden, Gesellshaft von 80 000 her:-

Aktie auf i wird und

nde

-G.-B. auf, ihre

Wir fordern die Aktionäre auf, zum ved der Zusammenlegung ihre Attieun

rnverzeichnis so- densheinen und zum 15. Fe- Norddeutschen esellschaft in einzu- erer Abwicklung

iverden die eingereihten Aktien nicht

der Anzahl der len durch neue

Aktien unserer Gesellschaft erseßt wer-

die niht inner-

der angegebenen Frist eingereiht

tionärx in einer die zur

niht ausreichz1, zur Ver- igten zur Ver- werden für auf diese ent- für n zum Börsen- her niht vor-

art, aus- | handen ift, in öffentliher Versteigerung

verkauft werden.

den Beteiligten nach V

Der Vorstand. S

ngesfellschaft,

Der erzielte Erlös ift

erhältnis ihres

Aktienbesizes zur Verfügung zu stellen. Bremen, den 27. Oktober 1934.

iemsen.

Regensburg,

vorm. F. Sonntag.

Aktiva. T. Anlagevermögen:

feiten 2. Gebäude: a)

Aktiva.

von Warenlieferungen .

Passiva.

abhängigen

per 31. Dezember 19

RM 24 312

41 200|—

28Ì 043 121 835

208 623 111 517

820 485

500 000 36 000

135 337/37

40 000|—

51 936/38

50 000|— 5 500/3 820 485 Gewinn- und Aerinsiresgug

3. Realreht . ,,

4, Maschinen: Vortrag 1. 1, 1933 Zugang 1933 , ,

0: 0 \\ch- S

H 24 70 73

3 956 2 489

Vortrag 1. 1.1 Zugang 1933 ..., . Beteiligungen ... ,,,, Umlaufsvermögen: + Roh-, Hilfs- und Betrieb + Halbfertigerzeugnisse

2 405/02 53

320|— 83 214/50 9 653/21

.+ Forderungen auf Grund

05 .+ Forderungen auf Grund

1 354/11 j 5 712/90 . Forderungen an Mitglied

1 676/43 Ta. Forde T : Se run

9, Postscheckguthaben . - © 10. Bankguthaben . . .

IV, Verlust: Vortrag 1. 1. 1933

V, Weselobligo RM 329,70

1-711 Passiva.

nom. RM

T. Grundkapital: 300 Stammatktien à 50 Vorzugsaktien à II, Reservefonds: 1. geseblicher Reservefonds 2. andere Reservefonds

97 c) Delkredere

TV, Verbindlichkeiten: 1, Hypotheken

Handlungsunkosten Verlustvortrag aus 1932

Bruttogewinn Verlust

Jh bestätige, da Prüfung auf Grund Schriften der Ge Vorstand erteilten

Aufwendungen,

Erträge.

geseblichen

dem abschließenden Ergebnis Grund der Bücher

/ Aufklärungen ahweise entsprechen die Buch- Jahresabschluß und der den geseßlichen Vor-

die Herren: Landgerichtsdirektor

Berlin; Dr, Kurt

Der besteht

aus den H

Alwin Ochs Feinkost Aktiengesell a Gustav Dorsch.

RM 358 050/34 208 623/67

566 674/01

246 533/29 __320 140/72

566 6741/01 ß nah pflichtgemäßer der Bücher und sellschaft sowie der vom Abruna! bee g R die Buch- , der Jahresa und de Geschäftsbericht den U R schriften entsprechen. des Vorstands und d Aufsichtsrats sind in d in einer Summe ver Verlin,

Die Gesamtbezüge er Mitglieder des em Geschäftsbericht öffentliht worden. den 30. September 1934.

j __Leo Preuscho öffentlih bestellter Wirts ftsprüfer. Aufsichtsrat unserer Gesellschaft b erren: æck) Dr. Walter Facius zu Berlin-Dahlem als sißender, b) Gener ¿u Rüdersdorf, c) zu Berlin-Grunewald.

Verlin, den 5, Oktober 1934.

alsekretär Carl Schneider Dr. Ernst B. Schilling

Leistungen

d S.

5. Bankschulden

VI, Wecselobligo RM 329,70

- Löhne und Gehälter . . ., ° + Soziale Abgaben „..,,\; + Abschreibungen auf Anlagen

+ Andere Abschreibungen

L Zinsen d 6, Besißsteuern der Gesellschaft . Alle übrigen Aufwendungen mit

Vor-

waren . ., « Verlustvortrag

Vor-

der unter 2 gesondert ausgetwies « außerordentliche Erträge A - Verlust: Vortrag per 1. 1. 1933 Verlust 1933

Theo Engel, Frih

1. Grundstücke ohne Berücksichtigung von Baulich-

st3- und Wohngebäude b) Fabrikgebäude . . f 7 ° :

5, Betriebs3- und Geschäftsinventar: 93

+ Fertige Erzeugnisse einschl. Handelsware

Forderung an Bausparkasse aus Voreinsparg.

glieder des Aufjsichtsrates

nom. RM 100 m. 150 Stimmen

ITI, Rückstellungen: a) für Steuern . „, b) a. Kreditoren .

| 2, Verbindlichkeiten aus. Warenlieferungen

3. Verbindlichkeiten aus Darlehen 4. Akzeptverbindlichkeiten . . .

V. Posten, die dêr Rechnungsabgrenzung dienen , ,

Gewinn- und Verlustrechnung per 31. Dezember 19 Aufwendungen.

bezogene Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie für bezogene Handels- per 1, Januar 1933 : Erträge.

. Betrag, der sich nah Abzug der Aufwendungen für Noh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie für bezogene Handelswaren sowie cke ‘au

RM

255,22 1 548,15

. . . . o 630,88 926,22 E ia

E

von Warenlieferungen von Darlehen ...

er des Vorstandes …,

160 087/62

42 336-04

1000 m. 300 Stimmen

517 794/13

. . o, . . .

e

48

. . . . ® ünd

9.9 0%. S ® 6

94 T5

136 775 17?* 134 66

Ausnahme der Aufwendungen für

enen Erträge ergibt

—Ót,

517 794 '136it 33. [en =}tts RM [2s 201 183/9tgs- 20 503/46en) wel UI

10 476/4 den 8 514\8e:en 16 4963 der die

ichen

107 710 Für=- 12 131/4rüd-

377 ox6 Jahre d

astung cstüßten oder auf Harunter=- 32fhenmark er- 23 /34 aue | oh

42 336/04

j j

Der Vorstand,

Sonntag. Hanns Retter,

377 016/57.