1934 / 258 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 03 Nov 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

Dex Finnische Berlin. verlassen.

Gesandte

schaft,

Aarne

Nummer 44 des Ministerialblatts für die Preußishe innere Minüïtterium des Junern), vom 31. Oktober 1934 hat folgenden Fnhalt: Allge- 25. 10. 34, Zusammenleg. d. Junnenministerien d. Reichs u. Preußens. EdErl, 18. 10. 34, Beur!aubung von Beamten, Angestellten u. Arbeitern z. Durchf. d. Winterhilfsn exks. RdErl, 25. 10. 34, Verteilung v. Arbeits- Kommunalverbände. Steuerverteilungen f. 1934. RdErl. 25, 10. 34, Umlagen d. Ge- meindeverbände. RdErl. 26. 10. 34, Werbung f. d, dt. Sport u. den olympishen Sportgedanken. Gemeindebestand- u. Orts- Polizeiverwaltung. 27 10. 34, Schuß d. Erntevorräte. RdErl. 20. 10. 34, Be- förderung v. Kcim.-Assistenten. RdErl. 22. 10. 34, Bekleidungs- beschaffungen d. Pol. RdErl. 22. 10. 34, Uniform d. Lusft-

Verwaltuag (herausgegeben im

meine Verwaltung.

kräfien.

namen-Aenderungen.

RdErl.

Preußischen

RdErl.

22,

Wuorimaa hat Während seiner Abwesenheit führt Le- gationssekretär Pakaslathi die Geschäfte der Gesandt- d

rater UREE S C C A ELE E E im i E E I

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 258, vom Z, November 1934. S. 2

19.

22

10, 34,

RdErl.

heiten.

10, 34,

nicht. d. eingelöst Mes aus den dEr!. 23. 10. 34, Richtlinien über d. Durchführun kontcollen. RdErl. 23. 10. 34, Bevorzugte Behandlung v. perbehinderten im Straßenverkehr. kanntgabe v. Straßensperrungen. —Medizinalangelegen- Vergünstigungen praktifanien. RdErl. 20. 10. 34, Zulassung eines neuen Brot- aufstr:chs. R5Erl. 22. 10, 34, Verwend. v. Mineralölen bei d. He1stellung v. Vackwaren. RdErl. 18. 10. 34, Serumdiagnose d Syphiliz RdErl, 24. 10. 34, Kostenfreie Abgabe v. Venülen. KRdErl. 25. 10, 34, Hebammen. Uebertragbare Len in d. 39. Woche. Neuerscheinungen. ausschrerbungen v. Gemeindebeamten. Zu beziehen Carl Heymanns Verlag Berlin W 8, Vierteljährlih 1,75 RM für Ausgabe A (zwei- M für Ausgabe B (einseitig bedruckt).

durch alle Postanstalten. Mauerstr 44. / seitig bedruckt) und 2,30

RdELrl.

Fu Wohl

endwvhlfahrt. ahrtserwerbslosen. RdErl. . 10, 34, Winterhilsswerk d. Dt. Volkes 1934/35. RdErl. 24. 10. 34, Reicwswohlfahrtshilfe u. Kostenersaß d. Fürsorgever- bände. RdErl 24. 10. 34, Vertrieb d. Zeitshr. „Dex Kriegs- ruf“ durh d. Heilsarmee. RdErl. 24. 10. 34, Sammeltätigkeit . Bettelorden. (Mendikantenorden). RdErl. 25. 10. 34, Ver-

aufsiht (Luftpoi.). RdExrl, 22. 10. 34, Hundeausrüstung. ' Wohlfahrtspflege u. Statistik d.

RdErl,

Abschnitte d. Fleish- u. Kohlenverbilligungs-

92. 10. 34,

Stel

Rechnungsj. 1931 u. 1932. Verkehrswesen. v.

Verkehrs- be

dErl. 26. 10. 34, Be- f. Medizinal-

en -=-

P L T E S

Uebersicht über die Einnahmeu !) des Reichs an Steuern, Zöllen und Abgaben für die Zeit vom 1. April 1934 bis 30, September 1934,

Bezeichnung der Einnahmen

Aufgekommen sind

im Monat September 1934

RM

im Monat Septbr. 1933 Millionen NRNM

vom 1. A 1934 is 30, Septbr. 1934 NM

Im Reichshaushaltsplan

ist die

Einnahme für das Rechnungsjahr 1934 veranschlagt auf Millionen NM

2

3

4

5

6

Einkommensteuer : a) Lohnsteuer ®)

band [5

Ehestandshiltfe . Körper)chaststeuer « « Qa oe e s Vermögen|teuer Aufbringungsumlage Vermögenzuwachssteuer Erbschaftsteuer . Umsaßsteuer . . . « » Grunderwerbsteuer ) « Kapitalverkehr steuer : s) Gesellschaftsteuer « b) Weritipapiersteuer « c) Börsenumsaßsteuer Frattf hr:euastover . .. 4 N ersicherung TUCL ao Nennwett- und Lotteriesteuer: a) Totalijatorsteuer b) andere Rennwettsteuer

DLOANN h N

c) Lotteriesteuer . « Mee ee s s Beförderungsteuer:

a) Personenbetörderung

b) Güterbeförderuna

Neichsfluchtsteuer

Tabaksteuer :

c) Tabakersatystoffabgabe

Zucckersteuer

Sälzstel@ e 6 Biersteuer

Aus dem Spiritusmonopol . E)sig|äure|teue1 Schaumweinsteuer Zündwaren|teuer -

Aus dem Zündwarenmonopol Leuchtmittelsteuer . « « » Spielkartensteuer . « « 5 Statistische Abgabe . « « Süßstoffsteuer Mineralwasser steuer Branntweiner saßzsteuer

Fettsteuer Zchlachtsteuer :

A. Besiß- und Verkehrfteuern,

b) Steuerabzug vom Kapitalertrage « « c) andere Einkommensteuer « « «

zusammen Abgabe der Au}sichtsratsmitglieder

lfde. Nr. 1

. . . 6

ca“ o . o ov s . o eo e.

zusammen lfde. Nr. 13a

Steuer zum Geldentwertungeautgleide verschreibungen (Obligationentteuer)

S. S P. S S. 0. 0 +-0ck W-- S:

Summe A .

B. Zölle und Verbrauchsteuern.

a) Tabafkiteuer (ein]|chl. Aufichlag) b) Materialsteuer (einschl. Tabakausgleichsteuer)

A-26ck D, S. S000 © D D

b. M S S. S S S

D Q S0 ck S. Ma S Se. S S O

a) SMIRBHUE A Ce Lee b) Schlachtausgleichsteuer . « «

zujammen lfde. Nr. 36

zusammen 1Ufde. Nr. 19,

Ausgleichsteuer auf Mineralöle (Mineralölfleuer) - .

Summe B.

Im ganzen .

67 550 590,66 464 632,37 134 153 648,68

I t 00

—_

399 736 182,91 27 271 209,57 367 360 203,74

202 168 871,71

186 133,54

1 250 000,— 60 199 652,99 137 686,02

9 350 235/29 92 492 881/51

5 394 888,05 145 482 198 71 1493 654 73

1182 932,82 88 800,06 861 713,34

1379540151

DO DO I

b S c

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_

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Fer: ck o:

D [ =J

-——

N

794 367 596,22

3 220 166,70 7 500 000,— 154 782 698,89 1346 799/12 144 317 930,77 6 408 973/55

33 154 302,19 891 262 549/42 9 843 012/90

20 508 231,98 821 396,77

6 903 460/61 a8 39h 593.71 28 064 983,47

867 929,07 1445 818,61

_

5 070 632,51 10 203 034/01

2 313 747,68 2 802 266,29 7 423 167/95

9 888 979,23 9 652 923,10

900,— 1 945 739,15

N

O N N O

d O

15 273 666,52 17 553 729,58 37 319 398/10

92 285 135,93 99 183 996,27

654 368,27 27 815 666,76

Reichs- anteil

Uinder- anteil

r m. Cn

Zu-

sammen

1275,—

d 10, 180;—

300,—

60,— 1700,— 20,—

_20,—

'

18/—

479 369 303,40

87 747 564,47

2 386 913 147,73

091 075 755,95

43 033 930,04 94 201 960,11 12 287,%

300 764 585,34 85 969 411/44 40 790,72

67 248 177,40 31 853 582,17 4 837 012/16 95 432 919,03 11 531 254,83 369 962,80

2 609,31

932 056/35 272 632,60 647 10561 125 459/90 373 973,46 26 531,70

4 424,81

5 481,30

1 653 543/45 19 805 966,67

Sa ine,

_

O0 ES

Z=|[ | | r Dare O s us

386 774 787,50 155 582 127,32 2% 159 863/59 135 488 671/34 67 529 779/33 1482 335/55 18 579/34

5 689 733,75

4 069 428,60

3 650 850,39 732 250/58

9 383 598/83 145 821/65

49 254,12

57 696,58

9 345 826,46 105 013 556/03

17 772 008,85 306 135,10

81 363 718,36 1237 526,27

18 078 143,95

82 601 244 63

8,—

1632,8

TF0 A I

192,—

69,—

2/5

12,— Sis 2— Ds 0/2

16,28 140;—

200,—

270 948 401,97

938 4

1576 851 161,54

29327

192,—

31247

790 317 705,37

661,5

3 963 764 309,27

!) (in)chließlih der aus den Einnahmen den Ländern uw. überwiejenen Anteile ujw. in der Zeit vom 1. April 1934 bis 30. Sep-

ÿ) Hieumn if die von den Landesbehörden erhobene Grunderwerbsteuer nit enthalten. 4) Dieser Betrag ist für das Rechnungéjahr 1933 und Vorjahre aufgekommen.

2) An Lobnîteuer sind erstattet: 1m Monat September 1934 = 47 845,10 NM;

tembei 1934 = 343 995,10 NM.

Hierzu wird amtlich noch mitgeteilt:

: Das Aufkommen an Steuern, Zöllen und Abgaben hat sich auch im Monat September 1934 wieder sehr gut entwickelt, Die Einnahme

betrugen in Millionen Reichsmark:

Beiit- und Verktehrsteuern. . Zölle und Verbrauchsteuern . ..

Monat September

1934 479,4 270,9

1933 423,1

238,4

Mehr in

1934 56,3 32,5

Summen « o 4

750,3

661,5

a r

88,8

5372,9

1, Halbjahr

Besitz- und Verkehrsteuern « « « Zölle und Verbrauchsteuern . . .

1934 2386,9 1576,9

1824,8

1933 2031,6 1360,2

7197,7

Mehr in 1934 355,3 216,7

Summen . ..

3963,8

3391,8

Laufende Zahlungen und Vorauszahlungen waren bei den Besit- und Vertehrsteuern im September 1934 nach den gleichen Vorschriften fällig wie im September 1933. Bei den Vorauszahlungen handelte es sih um diejenigen auf die Einkommensteuer und Körperschaftstener der Veranlagten sowie auf die Ehestands- hilfe der Veranlagten für das zweite Viertel des Rechnungsjahrs 1934 (Juli bis September).

572,0

———

Das gesamte Auftkommens-Mehr im September 1934 gegennyer September 19383 beträgt 88,8 Millionen Reichsmark. ie Feststellung der tatsächlihen Entwicklung des Aufkommens bedingt, daß von den 88,8 Millionen Reichsmark die 18,1 Mi.lionen Reichsmark Schlachtsteuer abgezogen werden, weil die Schlachtsteuer im September 1933 noch nicht Reichssteuer war. Die tatsächliche Verbesserung im September 1934 gegenüber September 1933 beträgt also 88,8—18,1 = 70,7 Millionen Reichsmark.

Das gesamte Auffkommens-Mehr im ersten Halbjahr 1934 gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres beträgt 572,0 Millionen Reichsmark. Die Feststellung der tatsächlichèn Entwick- lung des Aufkommens bedingt, daß von den 572,0 Millionen Reichs-

mark abgezogen werden:

82,6 Millionen Reichsmark für Schlachtsteuer Mai bis Sep=- tember 1934; denn die Schlacht- steuer is im gleichen Zeitraum des Vorjahres noch nicht Reich3- steuer gewesen;

für Fettsteuer; diese besteht erst seit Mai 1933;

für außergewöhnliche Einnahme an Gesellschaftsssteuer im Juni 1934;

für außergewöhnliche Einnahme Gn E EUes im August 1934,

26,2 12,0

16,0

136,8 Millionen Reichsmark. sih demnach für die tatsächlihe Entwicklung das

zus. Es ergibt folgende Bild:

Gesamtaufkommen erstes Halbjahr 1934 3963,8 Mill. Reichsmark 1933 3391,8 ,„ x

Mehr 572,0 Mill. Reichsmark Mehr an Schlachtsteucc, Fettsteuer, Ge- | sellschastssteuer und Reichsfluchtsteuer 136,8 Mill. Reichsmark

Verbleibendes Mehr 435,2 Mill. Reichsmark

Von diesem verbleibenden Mehr entfallen rund 190 Millionen Reichsmark auf die Anteile der Länder an den Reichssteuern. Jeder danach verbleibende Rest an Aufkommens-Mehr is, solange. die Vorbelastungen aus den verschiedenen Arbeitsbeshafsungs=- programmen und dergl. bestehen, restlos erforderlich zum Ausgleich dieser Vorbelastungen. Diese Vorbelastungen zu Zwecken der Arbeits- beschaffung sind erfolgt in dem Glauben, daß sich die Steuerquellen entsprechend ergiebiger gestälten werden. Die Entwicklung zeigt, daß sich der Glaube erfüllt und das somit die volkswirtschaftlichen Betrach» tungen, die die Reichsregierung bei der Beschließung der verschiedenen Maßnahmen im Kampf um die Verminderung der Arbeitslosigkeit angestellt hatte, richtig sind.

Ganz besonders gut entroickeln sich nach wie vor diejenigen Steuern, in denen sih der Aufschwung der Wirtschaft spiegelt: die Lohnsteuer, die veranlagte Einkommensteuer, die Körper= schaftsteuer, die Umsatzsteuer, die Wechselsteuer und die Ve= förderung steuer. Daß auch die Zucktersteuer, die Biersteuer und die Tabaksteuer sich von Monat zu Monat günstiger entwidckeln, ist ein Beweis dafür, daß auch der Verbrauch sih von Monat zu Monat mehr belebt.

Das Aufkommen an Lohusteuer hat sich wie folgt entwidelt:

September 1932 60,8 Millionen Reichsmark arren OOd s CRM a en H Á 1934 67,6 M 5 Tatsächlich is bei Berücksichtigung gewisser geseßlicher Aenderungen das Aufkommen an Lohnsteuer im September 1934 um rund 15 vom Hundert höher gewesen als im September 19383.

Dte veranlagte Einkommensteuer und die Körper shaftsteuer entwickeln sich nah wie vor sehr gut. Die Entwicilung ist die folgende (in Millionen Reichsmark):

Veranlagte Einkommensteuer

83,9

Körperschasi steuer 14,1 47,4 60,2

September 1932 . « « y 1933 ¿, 76,0 ; 1988 134,1

Bei der Umsatzsteuer ist das Bild das folgende: September Erstes Halbjahr 106,1 649,0 149,1 746,4 Es 145,5 891,3 Das Mehx in den ersten sechs Monaten des Rechnungsjahr3 1934 gegenüber den ersten sechs Monaten des Rechnungsjahrs 1933 beträgt 891,3 746,4

= 144,9 Millionen Reichsmark.

Das Weniger an Umsabsteuer im September 1934 is darauf zurückzuführen, daß im September 1933 das Aufkommen an Umsahßz=- steuer außergewöhnlich groß gewesen ist, weil am 30. September 1933 die Frist ablief, innerhalb deren die Umsaßsteuerzahlungen erfolgt sein mußten, für die Steuergutscheine beantragt wurden,

Das Aufkommen an Wechselsteuer hat betragen:

im September 1932 «„ « 3,4 Millionen Reichsmark im September 1933 . « 4,4 Millionen Reichsmark im September 1934 . , 7,4 Millionen Reichsmark,

Der bedeutende Anstieg ist auf die bedeutende Zunahme des Wechselverkehrs zurückzuführen und dieser wieder auf die bedeutende Zunahme der Umsäyße in der Deutschen Volkswirtschaft.

Das Aufkommen an Beförderungsteuer hat betragen (in Millionen Reichsmark):

Personen- Güter- Os Van 1

im September 1933. . 9,6 7/9 im September 1934. , 9,9 9,7

Die Zunahme bei der Güterbeförderungsteuer is größer als die- enige bei der Personenbeförderungsteuer. Auch das ist auf die bedeu- tende Zunahme der Umsäße in der Deutschen Volkswirtschaft zurück- zuführen.

An Zöllen sind im September 1934 rund 10 Millionen Reichs- mark mehr aufgekommen als im September 1933.

Die wichtigsten Verbrauchsteuern haben sih wie folgt ent-

Bier- Tabak= steuer steuer 22,9 65,3 23,7 63,1 25,4 67,2

im September 1932 ,

_jvickelt (in Millionen Reichsmark):

Zudcer- / steuer im September 1932 . 31,3 im September 1933 , 32,2

im September 1934 . ., 31,9

Berlin, den 14. Oktober 1934, Reichsfinanzministerium.

Werdet Mitglied der N-S-Bolkswohlfahrt!

Neichs8- und Staatsanzeiger Nr. 258 vom 3, November 1934. S. 3

VerkehrSwesen.

Die Deutsche Reichsbahn im September 1934,

Die Steigerung des Güterverkehrs, die bereits im Vormonat langsam begann, seßte si, wie alljährlih, nah der sommerlichen Geschäftss\tille im September stärker fort. Sie ist auf die zuneh- menden Transporte von Ernteerzeugnissen, Düngekalk, Saatgut, Wegebaustoffen usw., aber auch auf die weitere Besserung der all-

emeinen Wirtschaftslage zurückzuführen. Die Betriebsleistungen m Güterzugdienst rp gegen den Vormonat (arbeitstäglih) um 8,49 vH, gegenüber September 1933 um 18,55 vH, gegen Sep- tember 1932 um 28,57 vH und gegen September 1931 um 16,91 vH.

Der Personenverkehr blieb hinter dem des Vormonats, wie jahreszeitlich üblich, zurück. Anfang September gingen auch die großen Schulferien im Westen des Reiches zu Ende, der Urlaubs- verkehr ließ erheblich nach. Dex Besuch der Badeorte und Som- merfrischen ging mit dem Nahen des Herbstes fast ganz zurück. Der Personenverkehr war aber nicht unerheblih vgl als der im

leihen Monat des Vorjahres, was zurückzusühren ist auf die an-

haltende Besserung derx wirtschaftlichen Verhältnisse, auf die stär- ere Benußung der Eisenbahn durch Teilnehmer an vielen poli- tischen und sportlihen Veranstaltungen und vor allem auf die ahlreihen Urlaubsfahrten der NS.-Gemeinschast „Kraft durch Lreude. Die Zahl der Sonderzüge, die für diesen L ein- geseßt wurden, erreichte fast die des Vormonats. Die an altend Vtide Witterung trug wesentlih mit zur Belebung des Perso- nenverkehrs im September bei und begünstigte vor allem den Wochenend- und Sonntagsausflugsverkehr. l

Der Berufsverkehr zeigte im ganzen eine geringe Aufwärts- bewegung. Die Betriebsleistungen im D waren der Sahreszeit entsprechend geringer-als im Vormonat, aber rund 7 vH höher als im September des Vorjahres. / /

Die Gesamteinnahmen der Reihsbahn von 234,60 Mill. Reichs- mark im Seprenber gegen 300,21 Mill. Reihsmark im Vormonat lagen um 34 Mill. Reichsmark höher als im Vorjahr. Der Per- sonen- und Gepäckverkehr brachte mit 84,13 (94,99) Mill. Reichs- mark gegenüber September 1933 eine Mehreinnahme von 8,6 Mill. Reichsmark. Jm Güterverkehr betrug die Einnahme- D erung gegenüber dem Vorjahrsmonat 24,6 Mill. Reichsmark.

uh gegenüber August 1934 ist mik einer Einnahme von ‘191,52 (185,24) Mill. Reichsmark eine Erhöhung der vereinnahmten Be- träge festzustellen. : : :

Auf der Ausgabenseite waren im Berichtsmonat für Betriebs- E Unterhaltung und Erneuerung sowie sür die übrigen

usgabeverpflihtungen 317,29 (August 307,88) Mill. Reichsmark exforderlih. Gegenüber der Septembereinnahme ergibt sich mit- hin eine Mehrausgabe von 22,7 (August 7,7) Mill. Reichsmark. Der Personalstand is mit 639 537 (636 506) Köpfen gegenüber dem Vormonat wenig verändert.

Die Gesellschast „Reichsautobahnen“ im September 1934.

Jm Septentber d. J. sind bei der Gesellschaft „Reichsauto- bahnen“ für den Bau der Kraftfahrbahnen rd. 25 Millionen Reichsmark Ausgaben verrehnet worden. Die tatsählihen Aus- gaben für den Bau dex Kraftfahrbahnen seit Beginn des Baues bis Ende September d. J. belaufen sih damit auf rd. 102 Mil-

lionen Reichsmark. Die Bindungen für vertraglih vergebene aber noch nicht begonnene Arbeiten And weiter stark gestiegen und be- liefen sih Ende September auf insgesamt 166 Millionen Reichs- mark, jo daß einshließlich Grunderwerbs- und Verwaltungskosten uw, bereits über 268 Millionen Reichsmark verfügt ist. Der Wechselkredit ist mit weiteren 40 Millionen Reichsmark in An- spruh genommen, von denen 10 Millionen Reichsmark für den allgemeinen Straßenbau bereitgestellt sind. Fnsgesamt sind auf Grund des Wechselkredites 119 Millionen Reichsmark hereinge- nommen, von denen 49 Millionen Reichsmark auf den allgemeinen Straßenbau entfallen. An unmittelbaren Einnahmen aus Grundförderungsbeträgen usw. sind bis Ende September ins- gesamt 2,8 Millionen Reichsmark verrehuet. Der Personalstand bei den Geschäftsstellen der Reichsautobahnen betrug insgesamt 3527 gegen 3307 Köpfe im August. Die Vermehrung des Personal- S im September gegenüber dem Vormonat ist auf Arbeits- teigerung zurückzuführen. Bei den Reichsautobahnen waren im September unmittelbar 71 519 Köpfe beschäftigt, im August 61 439 Köpfe. Die Zunahme beträgt mithin 16,4 vH.

Die Neuzulassungen von Kraftfahrzeugen imSeptember.

Die Neuzulassungen von Personenkraftwagen ließen im Sep- tember der Jahreszeit entsprehend merklih nah. An fabrikneuen Personenwagen wurden, wie im zweiten Oktoberheft von Wirt- hast und Statistik berichtet wird, 12 249 zugelassen, d. s. 14,9 vH weniger als im Vormonat, und an Kraftradern unter denen sich vereinzelt auch Eo N denge befinden 8158 (19,4 vH iveniger als im August). Bei den Lastfahrzeugen, Omnibussen und Zugmaschinen dagegen hielt die Belebung noch an. Erst- malig zum Verkehr zugelassen wurden 2447 Lastwagen und Omnibusse, d. \. 7,8 vH mehr als im Vormonat, sowie 332 Zug- maschinen. Bei den Personenkraftwagen betrug der Rückgang in der kleinsten Klasse (bis 12 Liter Hubraum), die mehr als die Hälfte des Gesamtabsayes an Personenwagen umfaßt, 11,1 vH; in der Klasse 1,2 bis 2,1 Liter, die am zweitstärksten vertreten ist, war die Abnahme in der Zahl der Neuzulassungen größer und betrug 18,9 vH. Bei den Lastwagen entwickelte sich ebenfalls die Klasse-der kleinsten Fahrzeuge am günstigsten. An Lastfahrzeugen bis 1 t Nuglast wurden im September 12,4 vH mehr als im Vor- monat erstmalig zugelassen; damit ist diese Klasse im stückmäßigen Absay an die erste Stelle unter den Nußfahrzeugen gerückt.

Verkauf ausgeschnittener Briefmarken.

Anfang Dezember 1934 verkauft die Bee für Sammlermarken in Berlin W 30, Geisbergstr. 7, Paketkartenaus- schnitte mit gebrauchten in- und ausländishen Marken. Sie wer- den in Päckchen zu 250 g zum Preise von 7 RM abgegeben. Der Junhalt besteht aus etwa 700 bis 800 in- und ausländischen Post- wertzeichen. Bestellungen sind nur shriftlich bis spätestens 30. No- vember 1934 an die Si zu richten; später eingehende A trage können nicht berücksihtigt werden. Wenn mehr Be- stellungen vorliegen als Päckchen vorhanden sind, entscheidet das Los. Die Bezugsbedingungen sind bei der Versandstelle erhältlich. (Näheres auch im Amtsblatt des Reichspostministeriums Nr. 96 vom 2. November.)

C E E I S E S

Aus der Verwaltung.

Froßzügigkeit bei der Gewährung von Steuer- verglinstigungen für ESrsatzbeschaffungen.

Jn einer Rede vorx Reichssteuerbeamten führte Staats- sekretär Reinhardt aus, das neue Steuergeseygebungswerk Ae gründlich vorbereitet worden, daß es mit Ausnahme des Tarifs bei der Einkommensteuer und mit Ausnahme der Bürgersteuer ein Werk von Dauer sein werde. Bei der Fertigstellung derx Ent- würfe habe man nicht nux als Geseßgeber gedacht und formuliert, sondern sih auch in die Lage dex Steuerpflichtigen verseßt, die die Geseße lesen und verstehen sollen, um danach ordnungsmäßig ihre steuerlichen Pflichten erfüllen zu können. Die Rehhtsprehung des s ofs sei weitgehend berücsichtigt, l daß in Zu- kunft hoffentlich nur noch in wenigen Ausnahmesällen ein Ver- fahrensweg bis zum Reichsfinanzhof notwendig sein werde. Der Staatssekretär L fes an, u im Laufe derx nächsten Monate zu jedem Gesey ein besonderer Kommentar erscheinen werde.

Der Staatssekretär sprach dann über die wirtschaftliche Be- deutung dex neuen Steuergeseßze. Nur solche Maßnahmen würden durchgeführt, von denen anzunehmen sei, daß sie geeignet sind, die Nachfrage nah Gütern und Leistungen anzuregen, und daß der unmittelbare Einnahmeausfall gesamthaushaltsmäßig ausgeglichen werde durch die volkswirtschaftlichen und fiskalishen Wirkungen, die sih aus der vermehrten Nachfrage ergeben. Der Staats- sekretär behandelte in diesem Zusammenhang insbesondere die

Steuerfreiheit für kurzlebige Wirtschaftsgütex des Anlage- vermögens. Die Maschinenlieferungen an inländishe Besteller würden im Jahre 1934 etwas mehr als 2 Milliarden Reichsmark betragen. Wenn dafür in voller Su Steuerfreiheit verlangt werde, so bedeute das einen Steuerausfall von 400 bis 500 Mil- lionen Reichsmark. Dem stehe eine Verbesserung des Auf- kommens an Steuern, Abgäben und Sogzialverjicherungsbeiträgen in Höhe von 300 Millionen und, wenn man von den 2 Mil- liarden 1 Milliarde Reichsmark für «Löhne rechne, eine Ersparnis an Arbeitslosenunterstüßung von mindestens 250 Millionen gegenüber. Das Ergebnis eines nur - einmaligen Umsaßes der 2 Milliarden Reichsmark betrage somit 550 Millionen. Es sei jedoch anzunehmen, daß sich dex Betrag von 2 Milliarden min- estens zweimal im Fahr der Anschaffung oder Herstellung um- seße, so daß den 400 bis 500 Millionen Reichsmark Einnahme- verziht eine haushaltmäßige Verbesserung um 11090 Millionen gegenüberstehe.. Wenn man annehme, daß von den 2 Milliarden Reichsmark Maschinenlieferungen nur die Hälfte als zusäßlich gu betrachten sein werde, so bleibe eine tatsählihe Verbesserung es öffentlichen Haushalts um 550 Millionen Reich8mark als Folge der Vergünstigungsvorschriften. Von einer gegenwärtigen Ver- shlechterung der Lage des öffentlihen Haushalts durch Ge- währung von Steuerfreiheit für Ersaßvbeshaffungen und kurz- lebige Wirtschaftsgüter könne also keine Rede sein. Der Staats- sekretär erklärte, daß es in Würdigung dieser Erkenntnis durchaus zu verantworten sei, wenn bei der Handhabung der Vorschrift über Steuerfreiheit für kurzlebige Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens großzügig verfahren werde.

Handelsiecil.

Berliner Börse am 3. Itovember.

Schwächer bei Abgaben der Kulisse.

Troß des Vorliegens verschiederer günstiger Meldungen aus der Wirtschaft eröffnete die Berliner 3örse zum Schluß der Woche in s{wäcerer Haltung. Verstimmt durh die Fnteressenlosigkeit des Privatpublikums und . zum Teil auch beeinflußt durh die Kündigung des deutsch-holländishen Clearing-Abkommens waren auf fast allen Marktgebieten Verkaufsorders der Kulisse zu be- merken, denen ein nux verhältnismäßig geringes Aufnahme- bedürfnis gegenüberstaud. Jnfolgedessen führte das an und für sich kleine Zufallsangebot bereits zu durhschnittlihen Rückgängen von 1 bis 11s vH. Fm Verlauf nahm die ae Geschä ts- unlust eher noch zu, und erst gegen Schluß des Verkehrs zeigten sih auf einzelnen Marktgebieten kleine Erholungen.

Montanwerte lagen bis zu 1 vH niedriger, wobei Phönix und Hoesch (je minus 1) die bd lg Kursrückgänge aufzuweisen hatten. Unter Braunkohlen litten besonders Buviag (minus 3) unter Glattstellungen, ferner Eintracht (minus 1), während unter Kaliwerten Aschersleben 254 vH und Westeregeln 1/4 vH niedriger lagen. Auch in J. G. Farben (minus 1) kam wieder Material heraus. Am Elektromaxkt war das Angebot verhältsnismäßig groß, neben Siemens verloren Elektrische Lieferungen ebenfalls 24° vH, außerdem waren Licht & Kraft (minus 14) sowie Ges- ia (minus 1) angeboten. Dagegen lagen Chade (plus 0,5 Mark) est, da hier die günstigen Écieugu aas seen für die leßten Monate Anregung brachten, Von den Spezialpapieren lagen Julius Berger (minus 3) und Deutscher Eisenhandel (minus 254) unter Abgabedruck. Sonst zeigte sich noch Angebot in Berlin-Karlsruher (minus 154), Engelhardt (minus 144) und Bank elektrisher Werte (minus 34).

Der Kassamarkt lag ebenfalls überwiegend schwächer. Jn Renten war das Geschäft recht ruhig, Kommunalobligationen und umgestellte Dollarobligationen verloren bis zu 4 vH, auch Stadt- anleihen waven eher etwas leichter. Tagesgeld blieb mit 4 bis 4/4 vH unverändert, für Reichsshaßwechsel und Anweisungen be- stand wieder Juteresse. Am internationalen Devisenmarkt waren nur wenig Veränderungen zu bemerken, in Berlin wurde das Cu 8 12,40 (12,4074) und der Dollar auf 2,492 (2,491) RM estgesctt.

Generalversammlungskalender für die Woche vom 5. bis 10. November.

Montag, 5. November. Sein R U Landsberg, Landsberg b. Halle a. S,.,

r. Mannheim: Großkraftwerk Mannheim A.-G., Mannheim, 124 Uhr.

Dienstag, 6. November. Berlin: Hein, Lehmann & Co. A.-G., Eisenkonstruktionen, Brücken- «und Signalbau, Berlin-Reinickendorf, 12 Uhr, a. o. H.-V. amburg: Mineralöl- und Asphaltwerke A.-G., Hamburg, 12 Uhr. öln: Neuwalzwerk A.-G., Bösperde i. W., 12 Uhr.

Mittwoch, 7. November.

Berlin: Vereinigte Altenburger und Stralsunder Spielkarten- Fabriken A.-G., Altenburg, 11 Uhr.

Heidenau: Dresdner Chromo- und Kunstdruck-Papierfabrik Krause & Baumann A.-G., Heidenau, a. o. H.-V., 12 Uhr.

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Düsseldorf: Solinger Gesenkshmieden Engels, Rauh & Co. A.-G. Solingên-Foche, 12 4 R Me ° :

Donnerstag, 8. November. Berlin: A.-G. Lignose, Berlin, a. o. H.-V., 17 Uhr. A Maschinenbau - Untecnehmungen A. - G.,, Duisburg, E i

Köln: Gebrüder Stollwerck A.-G., Köln, 12 Uhr,

Freitag, 9. November. Augsburg: Vereinigte Gaswerke Augsburg, Augsburg, 15 Uhr. A: 4 gaudtis Feuerassekuranz A.-G., Hamburg, a. o. H.-V.,, r. Sonnabend, 10. November. P aa Vereinigte Emaillierwerke A.-G., Düsseldorf, 2 É:

Altona: Norddeutsche Ölmühlenwerke A.-G., Altona, 11 Uhr. Bremen: Hochseefisherei F. Wieting A.-G., Bremerhaven, 12 Uhr. are Württembergishe Cattunmanufactur, Heidenheim,

11 L. Kiel: W. Jacobsen A.-G., Kiel, 12 Uhr.

Devisenbewirtschaftung.

Bescheinigungen über den frliheren Vesiß von Genehmigungen zur Bezahlung eingeflihrter Waren.

Der Leiter der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung erläßt nachstehenden Runderlaß 139/34 DSt. 17/34 Ue, St. vom 1. November 1934.

Nach Runderlaß Nr. 1/34 Ue. St. Abschn. 11 3 sollen die Veberwachungsstellen grundsäßlih nur solhen Firmen Devisen- bescheinigungen erteilen, welhe im Besiß einer allgémeinen Ge- nehmigung nach IIT, 3 Ri gewesen sind oder regelmäßig Einzel- genehmigungen nach II1, 4 Ri erhalten haben.

Die Ueberwachungsstellen sollen deshalb das Vorliegen dieser Vorausseßungen regelmäßig prüfen.

Zur Vermeidung eines überflüssigen Schriftwechsels zwischen Ueberwachungsstelle und Devisenstelle ordne ich an, daß den Firmen, welche im Besitz einer allgemeinen Genehmigung nah ITL 3 Ri waren oder regelmäßig Einzelgenehmigungen nah ITL 4 Ri erhalten haben, von den Devisenstellen auf Antrag über diese Tatsache eine Bescheinigung auszustellen ist.

Dies gilt insbesondere auch für die Jmporteure bewirts- shafteter oder einfuhrverbotener Waren, denen die allgemeine Genehmigung nach 111, 3 auf allgemeine Anweisung hin (Rund- erlaß 56/383, 70/33, 77/33, 4/34, 5/34, 42/34, 47/34, 60/34) ent- zogen worden ist.

Firmen, deren allgemeine Genehmigung wegen unzuver=- lässiger Geschäftsgebarung zurückgezogen worden ist, können Bes scheinigungen über den früheren Besiy einer allgemeinen Ge nehmigung nicht erhalten.

Den Firmen, welche regelmäßig auf Ausländersonderkonto nach III, 5—8 Ri eingezahlt haben, werden die Banken, bei denen solche Konten geführt worden sind, entsprehende Bescheinigungen ausstellen.

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Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Verliner Staatstheater in der Zeit vom 4. bis 12. November,

Staatsoper:

Sonntag, den 4. November: Der Rosenkavalier. Leitung des Komponisten. Beginn: 19% Uhr.

Montag, den 5. November: Wilhelm Tell (Neufassung). Musikalische Leitung: Heger. Beginn: 20 Uhr.

Dienstag, den 6. November: Ariadne auf Naxos. Unter Leitung des Komponisten. Beginn: 20 Uhr. E

Mittwoch, den 7. November: Don Giovanni. Musikalische Leitung: Kleiber. Beginn: 194 Uhr.

Donnerstag, den 8. November: Madame Butterfly. Muñsikalische Leitung: Preuß. Beginn: 20 s :

Freitag, den 9. November: Fidelio. Musikalishe Leitung: Kleiber. Beginn: 20 Uhr. ; 2

Sonnabend, den 10. November: Erstaufführung Eugen Onegin. Musikalishe Leitung: Heger. Beginn: 20 Ühr.

Sonntag, den 11. November: Gastspiel Dusolina Giannini: Carmen. Musikalishe Leitung: Heger. Beginn: 19% Uhr. L

Montag, den 12. November: Die Perlenfischer. kalishe Leitung: Blech. Beginn: 20 Uhr.

Staatliches Schauspielhaus: Sonntag, den 4. November, vormittags 114 Uhr: Schiller

Unter

Mulsi-

Das ln TLAUAE

Feier (175. Geburtstag). Abends 20 Uhr: Das Glas

O A TLE L

Montag, R 5. November: Rebell in England. Beginn: 20 Uhr.

Dienstag, den 6. November: Die. Hermannsschlacht. Beginn: 20 Uhr. :

Mittwoch, den 7. November: Die Hermannsschlacht. Beginn: 20 Uhr. ;

Donnerstag, den 8. November: Die Hermannsschlacht. Beginn: 20 Uhr.

Freitag, den 9. November: Leben Beginn: 20 Uhr. 8

Sonnabend, den 10. November: Die Braut von Messina. Beginn: 20 Uhr. q:

Sonntag, den 11. November: Die Hermanns schlaht. Beginn: 20 Uhr.

M Ur 12. November: Rebell in England. Beginn:

2 E

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Das Programm der Schillerfeier im Staats- theater.

Jn der am Sonntag, dem 4. November, im Staatlichen Schauspielhause stattfindenden Vorfeier zu Schillers 175. Geburtstage spielt nah einem Vorspruch die Tacciide Staatskapelle unter Leitung des Staatskapellmeisters Professor Robert berer einleitend Ludwig van Beethoven: 1. Saß der 1TT, Symphonie (,„Eroica“) und abshließend Johannes Brahms leßter Saß der I. Symphonie (Sou, Jm literarishen Teil der Schillerfeier sprechen die Staats\schau pieler Maria Koppenhöfer, Friedrih Kayßler, Lothar Müthel aus den Briefen, Schriften, Balladen und lyrishen Gedichten. Alfred Mührs Ansprache trägt den Titel: „Die Parole des Dichters“.

Einlaß 11 Uhr, Beginn 11,30 Uhr, Ende gegen 13,30 Uhr. Eintrittspreise von 0,50—2,00 RM. Vouverkauf nur an der Kasse des Staatlichen Schauspielhauses.