1934 / 266 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 13 Nov 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Vlidaaian

Heute eingetragen: Die Vertretungs8- befugnis der Liquidatoren is beendet, Beeskow, den 7, November 1934, Das Amtsgericht.

Bernburg. . [49864]

Jn das Genossenschaftsregister unter Nr. 63 ist heute bei der „Baugenossenschaft „Heimfrieden! Sandersleben in Anhalt, eingetragene Genossenschaft mit beschränk- ter Haftpflicht“ in Sandersleben (Anhalt) eingetragen: Durch Beschluß des Vor- standes vom 20. Oktober 1934 isst das Statut geändert.

Amtsgericht Bernburg, 5. Nov. 1934.

Besigheim. . [49865]

Jns Genossenschaftsregister wurde am 15, Oftober 1934 eingetragen: Milch- verwertungsgenossenschaft Bönnigheim, eingetragene Genossenschaft mit beschränk- ter Hastpflicht in Bönnigheim. Statut vom 22, August 1934.

Milchverwertungsgenossenscha| Neckar- westheim, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Neckarwestheim. Statut vom 29, Juni 1934,

Gegenstand des Unternehmens is die gemeinschaftliche Verwertung der von den Mitgliedern angelieferten Milch in deren Namen und für deren Rechnung. Die Genossenschaft beschränkt ihren Geschäfts- betrieb auf den Kreis ihrer Mitglieder. Die Genossenschaft will in erster Linie durch ihre geschäftlichen Einrichtungen die wirt- schaftlih Schwachen stärken und das geistige und sittliche Wohl der Genossen fördern nach dem Grundsaß „Gemeinnuß geht vor Eigennuß“.

Württ. Amtsgericht Besigheim.

Boxberg, Baden. . [49866] Genossenschaftsregister Bd. 1 D.-Z. 16, Getreidelagerhaus Boxberg, e. G. m. b. H. in Boxberg: Die Genossenschaft is durch Beschluß der Generalversammlung vom 7. und 21. 10. 1934 aufgelöst. Boxberg (Baden), 7. November 1934, Amtsgericht.

Brandenburg, Havel. . [49867]

Jn das Genossenschaftsregister ist am 6. November 1934 unter Nr. 15 bei der „Molkerei Kloster Lehnin, einge- tragene Genosßsenshast mit be- schränkter Haftpflicht“, Lehnin, ein- getragen worden: Gegenstand des Unter- nehmens ist: 1, die Milchverwertung auf eigene Rechnung und Gefahr; 2, die Versorgung der Mitglieder mit den für die Gewinnung, Behandlung und Be- förderung der Milch erforderlichen Be- darfsgegenständen. Die Genossenschaft beschränkt ihren Geschäftsbetrieb auf den Kreis ihrer Mitglieder. Die Genossen- schaft will in“ erster Linie durch ihre ge- schäftlichen Einrichtungen die wirtschaftlich Schwachen stärken und das geistige und sittliche Wohl der Genossen fördern nah dem Grundsaß „Gemeinnuß geht vor Eigennuß“. Es is ein neues Statut am 15. April 1934 beschlossen,

Brandenburg (Havel). Amtsgericht.

Cochem. Vetanntmachung. . [49868]

Jn unserem Genossenschastsregister ist bei dem Dreschverband des KreisesCochem e. G. m. b. H.,, Siß in Büchel, heute folgendes eingetragen worden: „Gemäß Beschluß der Generalversammlung vom 19, Juli 1934 is an Stelle des alten Statuts das neue Statut vom 19. Zuli 1934 getreten, Der Gegenstand des Un- ternehmens ist die Beschaffung von Krast- energie und die Beschaffung von Bedarfs- R für den Dreschereibetrieb der Mit- glieder.“

Cochem, den 5. November 1934,

Amtsgericht.

Domnau. Bekanntmachung In unser Genossenschaftsregister ist am 16, Oftober 1934 unter Nr. 12 bei der Hengsthaltungsgenossenschast Frisching e. G. m. b. H. eingetragen: Die Genossen- schaft ist durch die Beschlüsse der General- versammlung vom 21. September und 5. Oktober 1934 aufgelöst. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Gorsewski und Tilt- mann sind die Liquidatoren. Amtsgericht Domnau, 5. Nov. 1934,

Gandersheim, . [49870]

Jn das Genossenschaftsregister ist am 5. November 1934 bei der Gandersheimer Bank, e. G. m. u. H., in Bad Ganders- heim, folgendes eingetragen worden: Durch Beschluß der Generalversammlung vom 15, Oktober 1933 ist die Genossen- schaft in eine Genossenschaft mit be- schränkter Haftpflicht umgewandelt. Die Firma lautet jeßt: Gandersheimer Bank, e. G. m. b. H. Geschäftsanteil: 100,— Reichsmark. Haftsumme: 400,— RM. Höchste Zahl der Geschäftsanteile: 20.

Amt3gericht Gandersheim.

Görlitz. . [49872]

In unser Genossenschaftsregister is fol- gendes eingetragen worden:

Am 15, Oktober 1934 bei Nr. 112, betr. „Genossenschafts-Orchester e. G. m. b. H.“ in Görliß: Die Genossenschaft ist durch Beschluß der Generalversammlung vom 28. September 1934 aufgelöst,

Am 18, Oktober 1934 bei Nr, 139, betr. „Kredit-Genossenshaft Rothwasser O. L, e. G. m. b. H.“ in Rothwasser O. L.: Auf Grund der Beschlüsse der General- versammlung vom 5, Juli 1934 und 7. August 1934 is die Genossenschaft mit der Vereinsbank Lauban eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Lauban verschmolzen.

Amtsgericht Görliß.

. [49869]

HZentralhandel®sregisterbeilage zum Neihs8- und Staatsanzeiger Nr. 265 vom 12, November 1934. S, 4

Halberstadt. . [49873]

Jn unser Genossenschaftsregister ist am 30, Oktober 1934 unter Nr. 87 die Ge- nossenschaft „Schuhwaren-Einkaufs- und Lieferungsvereinigung Ostharz einge- tragene Genossenschaft mit beschränkter Hastpflicht“ mit dem Siß in Gröningen eingetragen. Das Statut ist am 26. Sep- tember 1934 festgestellt. Gegenstand des Unternehmens ist der gemeinsame Einkauf und die gemeinsame Uebernahme von Lieferungen von Schuhwaren und ver- wandten Artikeln.

Amtsgericht Halberstadt.

Kamenz, Sachsen. . [49875] Auf Blatt 34 des hiesigen Genossen- schaftsregisters is heute die Eierverwer- tungsgenossenschast für die Kreisbauern- schaft Kamenz (Sachsen), eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Kamenz und tveiter folgendes ein- getragen worden: Das Statut is am 17, Mai 1934 errichtet worden. Gegen- stand des Unternehmens isst nah An- weisung der Eierabsatzentrale für den Freistaat Sachsen: 1, die Durchführung aller auf Grund des Geseßes über den Verkehr von Eiern vom 20, Dezember 1933 und der hierzu ergangenen Durchführungs- bestimmungen im Austrage des Reichs- ministers für Ernährung und Landwirt- schaft erforderlihen Maßnahmen, ins- besondere Erfassung, Weiterleitung von Eiern in- und ausländischer Erzeugung sowie Tätigung aller damit zusammen- hängenden Geschäfte; 2. Förderung aller der Hebung der Eiererzeugung und Ge- flügelhaltung dienenden Bestrebungen. Die Genossenschaft will in erster Linie durch ihre geschäftlichen Einrichtungen die wirtschaftlih Schwachen stärken und das geistige und sittliche Wohl der Genossen fördern nah dem Grundsaß „Gemeinnuß geht vor Eigennuy“. Amtsgericht Kamenz, 6. November 1934,

Schweidnitz. . [49450]

Jm hiesigen Genossenschaftsregister ist heute bei Nr. 4 (Wareneinkaufsverein „Edeka“ e, G. m. b. H. in Schweidniß) eingetragen worden:

Durch Beschluß der Generalversamm- lung vom 1, Oktober 1934 is die Annahme des neuen Statuts vom 1, Oktober 1934 an Stelle des bisherigen Statuts be- schlossen worden.

Gegenstand des Unternehmens ist weiterhin:

a) die Errichtung von dem Kolonial- ivarenhandel dienenden Anlagen und Betrieben zur Förderung dés Er- werbes und der Wirtschaft ihrer Mitglieder;

b) die Förderung der Jnteressen des Kleinhandels ;

c) die Hereinnahme von Spargeldern.

Schweidniß, den 30, Oktober 1934,

Amtsgericht.

7. Konkurse und Vergleichssachen.

Bad Oeynhausen. . [50073]

Ueber das Vermögen des Bäckermeisters Conrad Flores in Mennighüffen is heute, 18,30 Uhr, der Konkurs eröffnet. Konkurs- verwalter ist der Kaufmann August Wiß- mann in Bad Oeynhausen. Offener Arrest mit Anzeigepflicht bis zum 3. Dezember 1934, Anmeldefrist bis zum 3. Dezember 1934, Erste Gläubigerversammlung und Prüfungstermin am 18. Dezember 1934, 12 Uhr, im hiesigen Amtsgericht, Bismark- straße Nr. 12, Zimmer Nr. 34.

Bad Oeynhausen, 8. November 1934, Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle

des Amt3gerichts,

Coburg. . [50074]

Das Amtsgericht Coburg hat am 7. No- vember 1934, nahmittags 16/, Uhr, über den Nachlaß des am 23. August 1934 in Coburg verstorbenen Kaufmanns Frih Heinecke von Coburg das Konkursver- fahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechts- antvalt Dr. Heß in Coburg, Rosengasse 6/8, Offener Arrest ist erlassen. Frist zur An- meldung der Konkursforderungen bis 29, November 1934 (Zimmer 23). Erste Gläubigerversammlung und allgemeiner Prüfungstermin: 7, Dezember 1934, vor- mittags 9 Uhr, auf Zimmer 23 des Amts- gerichts hier.

Coburg, den 8. November 1934.

Geschäftsstelle des Amtsgerichts,

Euskirchen. [49598] , Veber das Vermögen des Kaufmanns Paul Kessler in Zülpich wird heute, am 26. Oktober 1934, 14 Uhr, das Kon- kursverfahren eröffnet. Konkursver- walter: Rechtsanwalt Dr. Lukanow in Euskirchen. Anmeldefrist bis 20. No- vember 1934, Wahl- und Prüfungs- termin: 24. November 1934, 10 Uhr. Offenex Arrest mit Anzeigepflicht bis zum 20. November 1934. N 6/34. Amtsgeriht Euskirchen.

Kehl. . [50075]

Ueber den Nachlaß des Kaufmanns Otto Dick in Kehl wurde heute, vormittags 12 Uhr, Konkurs eröffnet, Verwalter: Ernst Gabriel, Buchprüfer in Kehl. Offe- ner Arrest mit Anzeigefrist sowie Anmelde- frist bis 30, November 1934, Erste Gläu- bigerversammlung und Prüfungstermin am Freitag, den 7. Dezember 1934, vor- mittags 9% Uhr, vor dem Amtsgericht Kehl, 1. Stock, Zimmer. Nr. 11.

Kehl, 7. Nov. 1934, Amtsgericht, IL, |

Melle, * . [50076] Ueber das Vermögen der offenen Han- delsgesellschaft Hornschu & Ellebrecht, Melle (Fnhaber Kfm. Heinrih Hornschu und Kfm. Wilhelm Ellebrecht, beide in Melle), is heute, 13 Uhr, das Konkurs- verfahren eröffnet, Konkursverwalter: Rechtsanwalt Dr. Hofmeyer, Melle. Offe- ner Arrest mit Anzeigepflicht und Anmelde- frist bis 10. Dez. 1934, Erste Gläubiger- versammlung und allgemeiner Prüfungs- termin am 18. Dez. 1934, 10 Uhr. Amtsgericht Melle, 9. November 1934.

Stuttgart. . [50077]

Ueber das Vermögen der Firma Wil- helm Narr G. m. b. H., Großhandel mit Röhren und Wasserleitungsartikeln in Stuttgart, früher Hauptstätter Stx. 147, ist seit 7. Nov. 1934, nahm. 414 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet, Konkursver- walter: Rechtsanwalt Dr. Eißler in Stuttgart-N., Königstraße 18. Offener Arrest mit Anzeigepflicht bis 4. Dez. 1934, Ablauf der Anmeldefrist: 8, Januar 1935. Erste Gläubigerversammlung am Freitag, 7. Dez. 1934, vorm. 11 Uhr, allgemeiner Prüfungstermin am Freitag, 18. Januar 1935, vorm. 10 Uhr, je .Amtsgerichts- gebäude, Archivstraße 15 T, Saal 208.

Württ. Amtsgericht Stuttgart T.

Wadern, Bz. Trier. . [50078]

Veber das Vermögen des Wilhelm Glauben, Jnhabers eines Ladengeschäfts in Konfeld, ist am 6. November 1934, 12 Uhr 10 Min., das Konkursverfahren eröffnet worden. Konkursverwalter ist der Rechts- anwalt Frank in Wadern. Offener Arrest mit Anzeigefrist bis zum 3. Januar 1935. Ablauf der Anmeldefrist an demselben Tage. Erste Gläubigerversammlung am 1, Dezember 1934, vormittags 10 Uhr, und allgemeiner Prüfungstermin am 21. Ja- nuar 1935, vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle.

Wadern, den 7. November 1934,

Amtsgericht. Abt, L.

Zittau, . [49841] Veber den Nachlaß ‘der am 7. Oktober 1934 verstorbenen Anna Karolina Volak geb. Richter in Zittau, Wettiner Straße 1, wird heute am 8, November 1934, vor- mittags 9 Uhr, das Konkursverfahren er- öffnet. Konkursverwalter: Diplomkauf- mann Hellmut Schließer in Zittau. An- meldefrist bis zum 27. November 1934. Wahltermin und Prüfungstermin am 6. Dezember 1934, vormittags 814 Uhr. Offener Arrest mit Anzeige- pflicht bis zum 20. November 1934. Amtsgericht Zittau, 8. Nov. 1934, (K 32/34.)

Ahrensburg. . [50079]

In dem Konkursverfahren über das Vermögen der Altrahlstedter Bank, Aktiengesellschaft in Rahlstedt, is zur Abnahme der Schlußrechnung des Ver- walters, dungen gegen das Schlußverzeichnis der bei der Verteilung zu berücksichtigenden Forderungen und zur Beschlußfassung der Gläubiger über die nicht verwertbaren Vermögensstücke sowie zur Anhörung der Gläubiger über die Erstattung der Aus- lagen und die Gewährung einer Ver- gütung an die Mitglieder des Gläubiger- ausschusses der Schlußtermin auf den 12. Dezember 1934, 12 Uhr, vor dem Amtsgericht hierselbst, Zimmer 7, be- stimmt. Die Schlußvergütung des Kon- kfur3verwalters ist auf 3000,— RM, die baren Auslagen sind auf 498,52 RM fest- gesebt. Die Schlußrechnung nebst Kassen- abrechnung is auf der Geschäftsstelle hier zur Einsicht der Beteiligten niedergelegt.

Ahrensburg, den 7. November 1934,

Das Amtsgericht.

Bad Segeberg. . [50080] Konkursverfahren.

Das Konkursverfahren über: 1. den Nachlaß des Viehhändlers und Landwirts Georg Petersen in Bad Segeberg, 2. das Vermögen des Büchsenmachers Eugen Ammann in Bad Segeberg wird nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben.

Bad Segeberg, 7. November 1934,

Das Amtsgericht.

Berlin-Charlottenburg. . [50081] Das Konkursverfahren über das Ver- mögen der Gesellschaft für Frachten- prüfung und Regulierung m. b. H. in Berlin W 35, Schöneberger Ufer 24, is durch Beschluß vom 31, 10. 1934 mangels einer den Kosten des Verfahrens ent- sprechenden Masse -eingestellt worden. Charlottenburg, den 31. Oktober 1934. Amtsgericht Charlottenbürg. Abt. 250,

Bochum. Befanntmnachung.. [50082] Jn dem “Konkursverfahren über das Vermögen der offenen Handelsgesellschaft Pfeiffer u. Wolff in Bochum, Oskar Hoffmann-Straße 12, wird zur Prüfung der nachträglich angemeldeten Forde- rungen und zur Verhandlung über einen von der Gemeinschuldnerin eingereichten Vergleichsvorschlag Termin auf den 30, November 1934, 10 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht, Viktoriastraße 14, Zimmer 52, anberaumt, Der Vergleichs- vorschlag und die Erklärungen des Gläu- bigerausschusses sind auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts, hier, Zimmer 46, zur Einsicht der Beteiligten niedergelegt. Bochum, den 7. November 1934, Das Anitsgericht,

zur Erhebung von Einwen-'

Coburg. . [50084]

Das Amtsgericht Coburg hat in dem Konkursverfahren über das Vermögen des Fabrikanten Albin Grün, Alleininhabers der im Handelsregister eingetragenen Firma Albin Grün in Weidhausen bei Coburg, Termin zur Abnahme der Schluß- rechnung, zur Erhebung von Einwen- dungen gegen das Schlußverzeichnis und Prüfung nachträglich angemeldeter Forde- rungen und zur Beschlußfassung über die Verwendung nichtverwertbarer Vermö- gensstüd& bestimmt auf Montag, den 3. Dezember 1934, vormittags 9 Uhr, Zimmer 23, des Amtsgerichts Coburg. Die Schlußrechnung mit Belegen und Schlußverzeichnis liegen zur Einsicht der Beteiligten im Zimmer 23 des Amts- gerichts auf. Die Vergütung des Konkurs3- verwalters und seine Auslagen sind in der aus den Akten ersichtlichen Höhe festgeseßt worden.

Coburg, den 7. November 1934.

Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

Duisburg. . [50085] Das Konkursverfahren über das Ver- mögen des- Kaufmanns Karl Scheerer in Duisburg wird gemäß § 204 K.-O. ein- gestellt, da eine den Kosten des Verfahrens entsprechende Masse nicht vorhanden ist. Amtsgericht Duisburg.

Hamburg. . [50087] Das Konkursverfahren über das Ver- mögen der Genossenschaft in Firma Auto- Betriebs-Genossenschafst e. G. m. b. H., Hamburg 39, Haidberg 35—43, ist am 8. November 1934 nah Abhaltung des Schlußtermins aufgehoben worden. Das Amtsgericht in Hamburg.

Hof. . [50088]

Das Amtsgericht Hof hat mit Beschluß vom 5. November 1934 das Konkursver- fahren über das Vermögen desKaufmanns Theodor Wilhelm Friedrich in Hof, König- straße 23, Jnhabers der Firma Theodor Wilh. Friedrich, Likör- und Mineralwasser- fabrik, daselbst, als durh Schlußverteilung beendet, nah Abhaltung des Schluß- termins aufgehoben.

Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

Kempten, Allgäu. . [50089] Das Amtsgericht Kempten hat mit Be- {luß vom 3. November 1934 das Konkur3- verfahren über den Nachlaß des Vergol- ders Georg Stephl in Kempten: nach Ab- haltung des Schlußtermins äufgehoben. Kempten, den 7. November 1934. Geschäftsstelle des Amtsgerichts,

Kiel. Konkursverfahren. [50090] Jm Konkursverfahren über den: Nachkäß des am 5, März 1932 in Kiel verstorbenen Großkaufmanns Paul: Bartels wird eine Gläubigerversammlung zum Dienstag, 20, November 1934, 11 Uhx; beim unterzeichneten Gericht, “Ringstraße 19 (Nebengerichtsgebäude), Zimmer 122, ein- berufen. Tagesordnung: a) Ersaßwahl für ein ausgeschiedenes Mitglied des Gläu- bigerausschusses, b) Prüfung nachträglich angemeldeter Konkursforderungen. Kiel, den 6. November 1934, Das Amtsgericht. ‘Abt. 25a,

Ludwigsburg. . [50091]

Das Konkursverfahren über das Ver- mögen des Franz Brückmann, Kauf- manns, fr. in Ludwigsburg, jeßt in Bietig- heim (E.), Uhlandstr. 6, wurde am 8. November 1934 nach Abhaltung des Schlußtermins aufgehoben.

Amtsgericht Ludwigsburg.

Mansîeld. . [50092] Das Konkursverfahren über den Nachlaß des Zimmermanns Hermann Dille in Biesenrode wird nach Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben. Amtsgericht Mansfeld, den 30, Okt. 1934,

Oppeln, Beschluß. . [50093] Das Konkursverfahren über das Ver- mögen der Frau Erna Kuenzer, alleinigen Jnhaberin der Firma E.G.O. Elektro- Großhandlung Oberschlesien in Oppeln, Zimmerstr. 6 a, wird aufgehoben. Oppeln, den 6, November 1934, Das Amtsgericht.

Schweidnitz. Beschluß. [50094] Das Konkursverfahren über das Ver-

mögen des Architekten Erich Graber in

Breitenhain, jeßt in Beuthen wohnhaft,

wird mangels einer die weiteren Kosten

des Verfahrens deckenden Masse eingestellt. Schweidniß, den 3. November 1934.

Amtsgericht.

Stollberg, Erzgeb. . [50095] Das Konkursverfahren über das Ver- mögen des Schokoladenhändlers Artur Fellbaum in Stollberg wird nach Ab- haltung des Schlußtermins hierdurch auf- en, K 13/14, mtsgericht Stollberg i. E., d. 7, 11, 1934,

Thal-Heiligenstein,. . [50096] Konkurs Else Fak, Ruhla: Das Kon- kursverfahren wird - nah § 204 K.-O. mangels Masse eingestellt. Die Ver- gütung des Konkursverwalters wird auf 40,— RM und seine Auslagen auf 11,84 RM festgeseßt. Thal-Heiligenstein, den 25./29, Oft. 1934 Thüringisches Amtsgericht. Perlet. Uelzen, Bz. Hann, . [50097] Beschluß. Das Konkursverfahren über das Ver- mögen des Kaufmanns Friß Behrens in

ay

Uelzen wird nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben, Amtsgericht Uelzen, 5. November 1934,

Uelzen, Bz. Hann. - [50098] Beschluß.

Das Konkursverfahren über das Ver» mögen der Wirtschaftsgenossenschast Bodenteich, e. G. m. b. H., in Bodenteich wird nach erfolgter Abhaltung des Schluß termins hierdurch aufgehoben. Amtsgericht Uelzen, 5. November 1934,

Uelzen, Bz. Hann. « [50099] ; Veschluß.

Das Konkursverfahren“ über das Ver. mögen des verstorbenen Auktionator Louis - Lauterbach, Uelzen, wird na erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben.

Amtsgericht Uelzen, 5. November 1934,

Villingen, Baden, . [50100] Das Konkursverfahren über das Ver mögen des Karl Stockburger, Bau- y,

‘Möbelschreinerei in St. Georgen i. Schw,

ivurde nah Abhaltung des Schlußterminz und nach rechtskräftiger Bestätigung des Zwvangsvergleichs eingestellt. Villingen, den 6, November 1934, * Amtsgericht. 11.

Wyk, Föhr. . [50101] Das Konkursverfahren über den Nachlaß des Dr, med. Moriß Edel inWyk auf Föhr wird nah Abhaltung des Schlußterminz aufgehoben. Wyk auf Föhr, den 6. November 1934, Das Amtsgericht.

Aschafienburg. . [50102] BVekannimachung.

Das Amtsgericht Aschaffenburg hat am 6. November 1934, nahmittags 17 Uhr 45 Minuten, über das Vermögen der Kaufmanns3witwe Therese Desch in Aschaf- fenburg, Alleininhaberin der Firma „Desch & Co.“, Kleiderfabrik in Aschaffenburg, das Vergleich8verfahren eröffnet und als Vertrauensperson den Rechtsanwalt Dr, Hermann Leeb in Aschaffenburg bestellt, Vergleichstermin is auf Donnerstag, den 6. Dezember 1934, nahmittags 3 Uhr, im Sißungssaal Nx. 65 bestimmt. Zu diesem Termin werden die Beteiligten hiermit geladen. Der Antrag nebst Anlagen und das Ergébnis der Ermittlungen sind auf der Geschäftsstelle, Zimmer Nr. 84, zur Einsichtnahme der Beteiligten niedergelegt.

Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

Berlin-Charlottenburg. . [50103] Veber das Vermögen “des früheren Kaufmanns Dr. Walther Nasse, Berlin- Karl3horst, Friedrichsteiner Straße 4a, ist am 3. November 1934, 16 Uhr, das Ver gleichsverfahren zur Abwendung des Kon- kurses eröffnet wotden. 250. V. N. 4, 34, Vertrauensperson: Wirtschafts» prüfer Dr. jur. C. A. Thewalt, Berlin, Alt-Modbit 10 B. ‘Termin zur Verhand- lung über den Vergleichsvorschlag am 30. November 1934, 12 Uhr, vox dem Amtsgericht Charlottenburg, Tegeler Weg Nr. 17/20, Zimmer 8. Der Antrag auf Er- öffnung des Verfahrens nebst seinen An- lagen und den Ermittlungsergebnissen ist auf der Geschäftsstelle zur Einsicht der Beteiligten niedergelegt. Charlottenburg, den 3. November 1934, Amtsgericht Charlottenburg. Abt. 250.

Stuttgart. . [50104]

Am 7. November 1934, vormittagè 9 Uhr, 1st das Vergleich3verfahren zur Abwendung des Konkurses über das Ver- mögen der Frau Emilie Rommel geb, Schlapp, Witwe in Stuttgark 8, Paulinen- straße la, eröffnet worden. Als Ver- trauensperson ist auf Vorschlag der Gläu- bigermehrheit bestellt: Diplomkaufmann Alfred Leuze int Stuttgart W, Silberburg- straße 102. Vergleichstermin ist auf Frei- tag, 7. Dezember 1934, vorm. 9 Uhr, Archivstr. 15/1, Saal 208, bestimmt. Der Antrag auf Eröffnung des Vergleichsver- fahrens nebst seinen Anlagen und das Ergebnis der weiteren een ges sind auf der Geschäftsstelle zur Einsicht der Beteiligten niedergelegt.

Württ. Amtsgericht Stuttgart T.

Aachen. . [50105] Das Vergleichsverfahren über das Ver- mögen der Frau Wwe. Anton Konen in Herzogenrath, Kleikstr. 39, ist durch Beschluß vom 3. November 1934 aufge- hoben worden, da der Zwangsvergleich angenommen und bestätigt worden ist. Aachen, den 5, November 1934, Amtsgericht. Abt. 4,

=tolzenau. [50106]

Das Vergleichsverfahren über das Ver- mögen des Kaufmanns Friß Meyer in Steyerberg, alleinigen Fnhabers der Firma Joh. Eßmüller Nachf., ist nah bestätigtem Vergleich am 8, November 1934 aufge- hoben.

Amtsgericht Stolzenau (Weser).

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Deutsches Reich.

fanntmachung über den Londoner Goldpreis.

Stinnimacsinia über die Aufhebung des Sichtvermerkzwangs zwischen Deutschland und der Vatikanstadt. :

Bekanntmachung über die Erhebung eines Ausgleichszuschlags auf Lebendvieh in den Gemeinden Offenbach a. M. und teu-Jsenburg. S

M des Reichs- und Preußischen Ministers des Innern, betreffend die Einziehung von Vermögenswerten zugunsten des Deutschen Reichs.

Verordnung über Preisbindungen und gegen Verteuerung der Bedarfsdeckung. Vom 12. November 1934.

Bekanntmachung, betreffend die Ausgabe neuer Rentenbank- heine über 50 Rentenmark (IIl. Ausgabe) mit dem Aus-

stellungsdatum 6. Juli 1934. Preußen, Ernennungen und sonstige Personalveränderungen.

Amtliches.

Deutsches Reich.

0, Oftober 1931 zur Uenderu r Wertberechnung i Hypotheken und sonstigen Ansprüchen, die auf Feingold (Goldmarl) lauten (NGBl. I 6. 569). Der Londoner Goldpreis beträgt am 13. November 1934 für eine Unze-Feingold N S 139 sh 0} d, in deutsche Währung nah dem Berliner Mittel-

kurs für ein englishes Pfund vom 13. No- vember 1934 mit RM 12,47 umgerechnet = RM 86,6925,

ür ein Gramm Feingold demnach « « » = pence 93,6439, B deutshe Währung umgerechnet « « « « = RKRM 2,78723.

Berlin, den 13. November 1934.

Statistishe Abteilung der Reichsbank. Dr, Döring.

=

VBetanntmachung über die Aufhebung des Sichtvermerkszwangs zwischen Deutschland und der Vatikanstadt.

Der Deutsche Botschafter beim Heiligen Stuhl in Rom hat namens der Deutschen Regierung am 19. September 1934 dem Staatssekretär Seiner Heiligkeit des Papstes nachstehende Erklärung über die Aufhebung des deutschen Sichtvermerks- gwangs für die Jnhaber der vom Staat der Vatikanstadt ausgestellten Pässe abgegeben: E

Die deutschen Reichsangehörigen, die sich nach der Vatikanstadt begeben, bedürfen zur Einreise lediglih eines ien Reisepasses, nicht aber eines Sichtvermerks, während ie Angehörigen der Vatikanstadt bei ihrer Einreise nach Deutschland einen gültigen Reisepaß mit einem deutschen Sichtvermerk bei sih führen müssen e

Zux Beseitigung dieser Ungleichmäßigkeit hat sich die Deutsche Regierung entschlossen, den Angehörigen der Vatikan- stadt vom 1. Oktober d. J. ab die Einreise nah Deutschland und die Ausreise aus Deutschland über die amtlih zuge- lassenen Gren übergangsstellen jederzeit auf Grund eines gültigen, mit Cichtbild versehenen Heimatpasses, aus dem sich die Staatsangehörigkeit des Fnhabers einwandfrei ergibt, ohne deutschen Sichtvermerk zu gestatten. Die Vergünstigung bezieht sih nux auf die Junhaber von Nationalpässen, nicht dagégen auf Jnhaber von Pässen, die von S Seite aus irgendwelhen Gründen etwa für Nichtange A der Vatikanstadt ausgestellt sind. Die jeweils in Deutschland E Bestimmungen über die Verhängung von Grenz- perren über die Zurückweisung nicht einwandfreier Reisender

die Ausweisung von Ausländern werden durch vorstehende Erklärung nicht berührt. Berlin, den 9, November 1934. Der Reichsminister des Auswärtigen. J. V: von Bülow,

Bekanntmachung über die Erhebung eines Ausgleichszuschlags auf Lebendvieh in den Gemeinden Offenbach a. M. und Neu Fsenburg.

„_ Auf Grund des § 1 Abs. 9 des Geseyes über die Ge- bühren der Schlachtviehmärkte usw. vom 5. Mai 1933 (RGBl, 1 S, 249) in der Fassung des Geseßes vom 14, De-

__- Der Reichs- und Preußische Minister des Fnuern;

nung vom 9. Funi 1934 (RGBl. 1 S. 481) schreibe ih hier-

mit die Erhebung eines Ausgleichszuschlags auf Lebendvieh

für die Gemeinden Offenbach a. M, und Neu Fsenburg vor. Der Ausgleichszuschlag beträgt

für ein Stück Rindvieh . 20 RM,

jUL Cin Kalb a i 0 RM,

für ein Schwein « « a «a7 G R

für ein Schaf . s s a [1] ë . L 2 RM.

Den Zeitpunkt des Jukrafttretens diesex Anordnung be-

stimmt das Hessishe Staatsministerium in Darmstadt im

Einvernehmen mit dem Landesbauernführer in Frankfurt

a. M. Der Zeitpunkt des Fnkrafttretens ist im Deutschen Reichsanzeiger bekanntzugeben,

Berlin, den 11. November 1934, Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft. J. A.: Mori.

Vekanntmachung.

Das mit Bekanntmachung vom 23. August 1933 (Deut- her Reichsanzeiger Nr. 198 vom 25. August 1933) be- shlagnahmte Vermögen des ehemaligen Reichs8angehörigen Leopold Sh warzschild wird gemäß § 2 Abs. 1 des Ge- seßes über den Widerruf von Einbürgerungen und die Ab- extennung der deutschen Staats8angehörigkeit vom 14. Fuli 1933 (RGBl. T Seite 480) als dem Reiche verfallen exklärt.

Berlin, den 12, November 1934.

J. A.: Nicola i.

p——-R

Verordnung lber Preisbindungen und gegen Verteuerung der BVedarfsdeckung. Vom 12, November 1934,

Auf Grund dexr Verordnung über die Befugnisse des Reichskommissars für Preisüberwahung vom 8. Dezember 1931 (RGBl. 1 S. 747) in Verbindung mit dem Geseg über Bestellung eines Reichskommissars für Preisüberwachung vom 5, November 1934 (RGBl. I S, 1085) wird verordnet:

8 1.

Verbände und andere Zusammenschlüsse öffentlihen oder bürgerlichen Rechts dürfen nux mit metner Einwilligung oder der Tours der von mix beauftragten Stellen Bode Mindestverarbeitungsspannen, Mindesthandels\spannen, Höchst- pae oder Mindestzu chläge im inländishen Geschäftsverkehr für lebenswichtige Gegenstände des täglihen Bedarfs und lebens- wichtige Leistungen zux Befriedigung des täglichen Bedarfs fest- seßen, verabreden oder empfehlen odex solche Festsezungen, Ver- abredungen oder Empfehlungen zum Nachteil der Abnehmer verändern. Festsezungen, Verabredungen und Empfehlungen, die ns Jnkrafttreten dieser Verordnung ohne eine solhe Ein- willigung getroffen werden, sind nichtig.

8 2.

Erzeuger Großhändler düvfen Kleinhandelspreise, -spannen, -höchstnahlässe oder Zuschläge für lebenswichtige Gegenstände des täglichen Bedarfs und lebenswictige Leistungen zur Befriedigung des täglichen Bedarfs im inländischen Geschästs- verkehr nux mit meiner Einwilligung neu festseßen oder neu verabreden oder solche Festseßungen oder Verabredungen zum Nachteil der Abnehmer des Kleinhändlers verändern. Fest- N oder Verabredungen, die nach dem JFnkrafttreten dieser

erordnung ohne eine solhe Einwilligung getroffen werden,

sind nichtig. 83 Der Weg der Waren vom s zum Verbraucher soll

oder

durch Einschaltung volkswirtschaftlih entbehrlicher Zwischenstellen aller Art nicht ee verlangjamt oder verteuert werden. Ob eine Zwischenstelle oes tlih entbehrlich ist, unterliegt in jedem einzelnen Falle meiner Entscheidung.

8 4.

Es ist verboten, Handlungen vorzunehmen, durch die mittelbar A unmittelbar die Vorschriften der §§ 1 bis 3 um- gangen werden oder umgangen werden jollen.

8 5.

Wer den Bestimmungen der §8 1, 2 und 4 und den zur Durchführung der Bestimmungen des § 3 erlassenen Anord- nungen und Entscheidungen fahrlässig oder vorsäßlih zuwider- handelt, wird mit Gefängnis und mit Geldstrafe, deren Höchstmaß unbeschränkt ist, odex mit einer dieser Strafen bestraft.

8 6. Diese Verordnung tritt mit ihrer Verkündung in Kraft. Für die nicht in Vie Verordnung aufgeführten Güter und Leistungen bleiben die S der Verordnung gegen Preis- steigerungen vom 16. Mai 1934 (RGBI. 1 S. 389) in Verbindung mit der zweiten Verordnung gegen Preissteigerungen vom 7. August {934 (RGBl. 1 S. 565) in Kraft.

Berlin, den 12. November 1934, Der Reichskommissax für Preisüberwachung.

Bekanntmachung.

Es wird hierdurch bekanntgemacht, daß ab Ende No- vember 1934 neue Rentenbankscheine über 50 Rentenmark (ITT. Ausgabe) mit dem Ausstellungsdatum 6. Juli 1934 ausgegeben werden. Die neuen Scheine, deren Beschreibung wir nachstehend veröffentlichen, treten an die Stelle der bisher ausgegebenen Rentenbankscheine über 50 Rentenmark (IT. Ausgabe) vom 20. März 1925; die noch umlaufenden Scheine der Zweitausgabe behalten aber bis auf weiteres ihre volle Gültigkeit.

Beschreibung : des Rentenbankscheines über 50 Rentenmark ([IIL. Ausgabe) vom 6. Juli 1934.

Der neue Rentenbankschein zu 50 Rentenmark (III. Aus= gabe) ist 8,5 X 15,5 cm groß und auf weißem Papier her=- gestellt. Das Papier zeigt in der Durchsicht, von der Vorder=- seite aus gesehen, links auf dem Schaurand ein Kopfwasser- zeichen (Freiherr vom Stein). Ueber dem rechten Teil des Schaurandes bis in das Drukbild hineinreichend, läuft ein etwa 2 cem breiter mit orangeroten und grünen Fasern be=- legier Streifen.

Der etwa 4 ecm breite Schaurand der V o rderseite ist mit einer das Kopfwasserzeichen umschließenden, gemuster- ten Blindprägung versehen, die die Wertzahl 790“ und das Wort „Fünfzig“ abwechselnd lesbar und in Spiegelschrift enthält. Unten in der Mitte steht in grüner Schrift die Wertzahl „50“ und darunter das Wort „Rent-nmark“. Ueber deni bedruckten Teil des Scheins läuft eine Blindpräyung in doppelten Wellenlinien,

Das Drutbild der Note ist nah dem Schaurand zu durch eine schmale Zierleiste abgeschlossen. Der Unterdruck ist als Kreuz-Jris-Druck so ausgeführt, daß waagerecht die Farben blau-grün-braun-blaugrün und senkrecht die Farben hellgrün- braun-hellgrün erscheinen. Fn den Untergrund ist die große helle Wertzahl „50“ eingearbeitet, außerdem steht abwechselnd lesbar und in Spiegelschrift auf der ganzen Fläche des Guillohenmusters die kleine Zahl 50. Rechts trägt der Schein, von einem Zierrand eingefaßt, das Kopfbild des Frei- herrn vom Stein. Jn der Mitte steht folgende Beschriftung:

Rentenbankschein „,

Fünfzig Rentenmark

Ausgegeben auf Grund der Verordnung vom 15. Oktober 1923 (R.-G.-Bl. T S. 963)

Berlin, den 6. Juli 1934 Deutsche Rentenbank

Präsident und Vorftand: Granzow Kißler : Dr. Szagunn Dr. Keokotk

Links neben den Unterschriften befindet fh im ausgearbeiteten Felde der Trockenstempel mit dem Aehren- bündel und der Umschrift „Deutsche R bank Berlin“. Links oben auf dem Schaurand und rechts unten im Druck- bild stehen Reihenbuchstabe und Nummer in roter Farbe. Das Druckbild is von einem Zierrand eingerahmt, der oben und unten die hellen Wertzablen „50“ zeigt, und an der linken Seite in weißen Buchstaben die Beschriftung „50 Fünfzig Rentenmark 50“ trägt. Kopfbild und Beschristung sind in brauner Farbe gedrutt,

Das Drudtkbild der Rückseite ist nah dem Schaurand zu durch den Strafsay abgeschlossen. Der reich guillochierte Jris-Untergrund zeigt je eine Rosette in den vier Ecken, und verläuft in den Farben violett-braun-violett. Fn der Mitte befindet sich in einem aufgehellten Felde ein großes Aehren- bündel. Links hiervon steht auf einem umrahmten Felde die Wertzahl „50“ in grünlicher, rehts vom Aehrenbündel die Zahl „50“ in violetter Tônung. Am oberen Rande ist in leihtem Bogensaß „Deutsche Rentenbank“, am unteren Runde „Fünfzig Rentenmark“ in shwarzer Farbe aufgedruckt. Dex Schaurand trägt oben von einer leihten Wellenlinie um- randet die Wertzahl „50“ und bogenförmig darunter das Wort „Rentenmark“ in grünbraunem Frisdruck.

Berlin, den 12, November 1934.

Deutsche Rentenbank, Lipp. Kißléx.

zember 1933 (RGBl, 1 S, 1059) und des § 26 der Verord-

Dr. Goerdele v.