[51978]

N. Levy-Stern Aktiengesellschaft. Herr Charles F. Riley, London, ist aus dem Aufsichtsrat unserer Gesell-

schaft ausgeschieden. Berlin, den 17. Der Vorstand.

Novembex 1934.

[52697]. Eiseubahn- in Berlin.

otel-Gesellschafst B

Bilanz per 31. Dezember 1933.

Aktiva. Anlagevermögen: Grundstüde . « . « + Hotel- und Geschäftsgeb. Umlaufvermögen: Wertpapiere . Sonstige Forderungen . Verlustvortrag aus 1932 . Verlust in 1933

Passiva. Grundkapital . .. « Reservefonds: Geseßlicher

Reservefonds . « « . «+ Rückstellungen . . « + « Verbindlichkeiten: Verbindlichkeiten gegen- über abhängigen Gefsell- schaften und Konzern- gesellschaften . . . Sonstige Verbindlichkeiten

1 950 394

1 950 394

1 150 000|— 650 000|—

19 356/66 28 557/88 95 201

7278

825 000

82 500 100 000

938 008 4 886

Gewinn- und Verlustrechnung per 31. Dezember 1933.

|

Soll. Verlustvortrag aus 1932 . Gehälter . . Besibsteuern . « « « « « Sonstige Steuern . . « « Alle übrigen Auswendungen

Haben. Betriebseinnahmen . « . Außerordentliche Erträge . Verlustvortrag aus 1932 . Verlust in 1933

95 201/09 6 444/40 149 150/40 5 56716

1 965/35

258 328 40

121 250|— 34 598/89 95 201/09

7 278/42

258 328 40

Nach dem abschließenden Ergebnis un- serer pflihtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft

sowie der vom “Vbvrstand er

teilten Auf-

flärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der

Geschäftsbericht christen.

den geseßlichen

Vor-

Berlin, den 20. November 1934. Treuhaud-Aktieungesellschaf}t. Heyer, Wirtschastsprüfer.

Berthold.

Eisenbahn-Hotel-Gefellsch aft

in Berlin.

Der Vorstand. ‘Kalveram.

[51159].

Elsflether Bankverein A.-G.

in Darmstadt

Zweigniederlassung Heidelberg. Bilanz per 31. Dezember 1933.

Attiva. Inventar :

Darlehen auf Grund von Zu-

teilungen

Zwischenkredite, fällig inner halb 6 Monaten, gedeck durch Mobilien

Forderungen, fällig sofort . . Mitglieder

Forderungen an des Vorstands

Forderungen a. Prov.-Vorschuß

Bankguthaben: der Sparer, sofort fällig der Verwaltung

Postscheckguthaben . .

Se L s

Unterbilanz . . — Reingewinn

Passiva. Stammkapital . . Sparguthaben . .

Verbindlichkeiten, sofort fällig

41 227,54 1 214,44

0 T0 E

RM |5, 651/65

| 21 684 23 t 3 285 — 4 844 08

200 — 389 30

2 48697 10 990/76 a 269/99 16/87

| 40 013/10 84 831/95 | 50 000 — 24 171/20 702/99

Einlagen, fällig innerhalb von |

sechs Monaten

“ Verbindlichkeiten, fällig inner-

halb 12 Monaten

Posten, die der Rechnungsab- |

grenzung dienen . ..

Gewinn-

8 000 — | 1 685/76

22 84 831 95

und Verlusirechnung.

——

Soll. All Uto Gehälter Steuern

RM |5, 2 935 06 4 398/20

87/57

Noch rückständige Aufsichtsamt- |

gebühren He

Abschreibung auf Mobiliar Verlustvortrag Reingewinn auf Unterbilanz

Werbekosten Provisionen Verwaltungskosten Ausgleichsbeträge

272 — 100|— ; 587/37 A 214/44 9 594/64

252/45 3 876/80 3 396/95 1 17844

890 —

9 594/64

Der Aufsichtsrat besteht nunmehr aus

den Herren Dr. K. BVähr,

Heidelberg,

Dipl.-Volkswirt W. Hilgers, Köln, Dir.

H. Sexauer, Heidelberg.

Heidelberg, den 11. Oktober 1934.

Der BVorstanD.

Zweite Beilage zum Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 276 vom 26, November 1934. S. 2

[52918]. Prospekt über nom. RM 24 900 000,— Stammaktien (Wiederzulassung gemäß § 38 des Börsengeseßes infolge Kapitalherabseßung) 83 000 Stück über je nom. E 300,—, Nr. 1—83 000 un nom. RM 2 100 000,— neue Stammaktien 7000 Stüdck über je nom. E 300,—, Nr. 83 001—90 900 er

Portland-Cementwerke Heidelberg-Mannheim-Stuttgart Aktiengesellschast zu Heidelberg.

Die S Portland-Cementwerke Heidelberg vorm. Schifferdecker & Söhne in Heidelberg, mit dem Sitz in Heidelberg, wurde am 17. März 1889 errichtet und am 23. März 1889 in das Handelsregister des Amtsgerichts Heidelberg eingetragen. Die Firma änderte ihren Namen 1918 in Portland-Cement- werke Heidelbverg-Mannheim-Stuttgart Aktiengesellschaft. Heidelberg.

Gegenstand des Unternehmens der Gesellschaft is die Herstellung und der Verkauf von Zement aller Art und sonstiger hydraulischer Bindemittel, einschließlich Kalk, sowie Herstellung und Verkauf von Zement-, Ton- und Ziegelwaren, sowie Erwerb und Veräußerung von Jmmobilien. Die Gesellschaft ist berechtigt, sich an gleichen oder ähnlichen Unternehmen zu beteiligen, Jnteressengemeinschasten mit ihnen abzuschließen und Zweigniederlassungen zu errichten.

Die Dauer der Gesellschaft ist nicht beschränkt.

Das Grundkapital der Gesellschaft bestand ursprünglich aus .{ 5 500 000,—, wurde wiederholt erhöht und betrug vor der Goldmarkumstellung f 70 000 000,—, eingeteilt in 66 000 Fnhaberstamniaktien zu je nom. f 1000,— und 4000 Namens3- vorzugsaktien zu je nom. f 1000,—. Durch Beschluß der außerordentlichen Generalver- fammlung vom 27. November 1924 isst das Grundkapital auf RM 19 900 000,—, be- stehend aus RM 19 800 000,— auf den Fnhaber lautenden Stammaktien über je nom. RM 300,— (Nr. 1—66 000) und RM 100 000,— auf den Namen lautenden Vorzugs- aktien über je nom. RM 25,— (Nr. 1—4000) umgestellt worden. Durch-Beschluß der außerordentlichen Generalversammlung vom 24. September 1926 wurde eine Erhöhung des Stammaktienkapitals um RM 5 100 000,— auf RM 24 900 000,— durch Ausgabe von 17 000 Stü neuen auf den Fnhaber lautenden Stammaktien über je nóm. Reichs- mark 300,— (Nr. 66 001—83 000) beschlossen. Die außerordentliche Generalversamm- lung vom 12. Juni 1929 beschloß eine weitere Erhöhung des Grundkapitals, und zwar um einen Betrag bis zu RM 5 100 000,— durch Ausgabe neuer Fnhaberstammaktien über je nom. RM 300,— unter Ausschluß des geseßlichen Bezugsrechtes der Aktionäre und unter Ermächtigung des Aufsichtsrates und Vorstandes zur Begebung der neuen Aktien sowie Bestimmung des Zeitpunktes und der sonstigen Modalitäten der Begebung, mit der Einschränkung, daß die Aktien nicht unter 105% ausgegeben werden durften und die Kapitalerhöhung im ganzen oder in Abschnitten bis zum 31, Dezember 1930 durchgeführt sein mußte, widrigenfalls der Erhöhungsbeschluß hinfällig wurde. Dieser Beschluß is am 1. August 1929 in das Handelsregister des Amtsgerichts Heidelberg eingetragen worden. Auf Grund der ihnen erteilten Ermächtigung beschlossen Auf- sichtsrat und Vorstand am 24. Juni 1930, die vorerwähnten neuen RM 5'100 000,— Stammaktien mit Dividendenberechtigung ab 1. Fuli 1930 zurn Kursè von 105% an das Bayerische Portland-Cementwerk Marienstein A. G. in Maxrienstein mit der Maß- gabe zu begeben, daß zunächst 25% des Nennwertes zuzüglich des Aufsgeldes von 5% eingefordert wurden, während die Einforderung der weiteren Einzahlungen auf diese Aktien vorbehalten blieb. Die Einzahlung der restlihen 75% auf diese Aktien ist am 29. Dezember 1930 seitens der Bayerischen Portland-Cementwerk Marienstein A. G. erfolgt. Das Grundkapital der Gesellschaft betrug hiernach RM 30 100 000,—, eingeteilt in 100 000 Fnhaberstammaktien über je nom. RM 300,— (Nr. 1—100 000) und 4000 Namensvorzugsaktien über je nom. RM 25,— (Nr. 1——4000). Von den Stammaktien ivaren nom. RM 24 900 000,— mit den Nummern 1—83 000 zurn Handel und zur Notiz an Sd zu Frankfurt a. M., Stuttgart, Köln, Mannheim und München bisher zugelassen.

: Jn der außerordentlichen Generalversammlung vom 6. Dezember 1933 wurde beschlossen, das Stammaktienkapital gemäß § 227 Abs. 2 Ziffer 3 H.-G.-B. mit Wirkung vom 31. Dezember 1933 ab um RM 3 000 000,— auf RM 27 000 000,— herabzu- seßen, und zwar dadurch, daß RM 94 800,— eigene Aktien der Gesellschast zur Einzie- hung gelangen und ferner RM 2 905 200,— Aktien zum Kurse vor 85% von den Aktio- nären übernommen werden und zur Einziehung gelangen. Die vorerwähnten nom. RM 94 800,— eigene Aktien hat die Gesellschaft in der zweiten Hälfte des Jahres 1933 durch allmählichen Auffauf an der Börse zum Durchschnittskursé von'zirka 71% erworben. Der Erwerb, der nom. RM 2 905 200,— durch die Gesellschaft geschah in der Weise, daß ein unter Führung des Bankhauses Baß & Herz in Frankfurt a. M. stehendes Bankenkonsortium namens der Gesellschaft sämtlichen Aktionären ‘anheim stellte, dieser ihre Aktien in der Zeit vom 27. November bis einschließlich 1. Dezember 1933 zum An- faufe zu dem erwähnten Kurse von 85% anzubieten. Da das Angebot dér Aktionäre den zum Ankauf und zur Einziehung beschlossenen Betrag von nom. RM 2 905 200,— überschritt, mußte eine Repartierung erfolgen, und die Gesellschaft konnie nur ?/;tel der angebotenen Aktien übernehmen. Dieselbe Generalversammlung beschloß ferner, den durch die Einziehung erzielten Buchgewinn in Höhe von RM 462 922,50 zur Bildung eines Reservefonds gemäß § 227 Abs. 5 Ziffer 2 H.-G.-B. zu verwenden und diesen Reservefonds unter Einhaltung der Vorschriften des § 289 H.-G.-B. aufzulösen und zur Vornahme von Sonderabschreibungen heranzuziehen. Die Durchführung der Be- schlüsse der Generalversammlung is am 16. Februar 1934 in das Handelsregister des Amtsgerichts Heidelberg eingetragen worden.

Das Aktienkapital beträgt nunmehr RM 27 100 000,— und is eingeteilt in Stück 90 000 auf den Fnhaber lautende Stammaktien über je nom. RM 300,— (Nr. 1 bis 90 000) und Stück 4000 auf den Namen lautende Vorzugsaktien über je nom. RM 25,— (Nr. 1—4000). G

Alle Aktien sind voll bezahlt und tragen die faksimilierte Unterschrift eines Mit- gliedes des Vorstandes und eines Mitgliedes des Ausfsichtsrates sowie die eigenhändige Unterschrift eines Kontrollbeamten. Der laufende Dividendenschein dèr Stammaktien trägt die Nr. 45.

Die Vorzugsaktien haben Anspruch auf einé nachzahlungspflih- tige Vorzugsdividende von 5% ohne Anteil am weiteren Reingewinn und werden im Falle der Liquidation des Unternehmens nah Berichti- gung der Shulden aus dem alsdann verbleibenden Vermögen vorweg zu ihrem Nennwerte getilgt. Bei Beschlüssen über die Besetzuug des Anufsichtsrates, Aenderung des Gesellshaftsvertrages uud Auflösung der. Gesellschaft gewährt jede Vorzugsaktie sechs Stinnmen, in allen übrigen Fällen nur eine Stimme. Die Vorzugsaktien sind uur mit Zu- stimmung der Gesellshaft übertragbar; die Gesellschaft ist befugt, dieselben zu einer ihr als geeignet erscheinenden Zeii in Stammaktien umzuwandeln.

Der Aufsichtsrat der Gesellschaft besteht aus höchstens 16 Mitgliedern, welche von der Generalversammlung gewählt werden und die deutsche Staatsangehörig- feit besißen müssen. Es gehören ihm zur Zeit an: die Herren Dr.-Jng. e. h. Friedrich Kirchhoff sen., Fabrikbesißer in Haus Ortlohn b. Jserlohn i. Westf., Vorsißender; Wilhelm Scipio, Gutsbesißer in Mannheim, 1. stellvertretender Vorsißendex; Dr. Carl Schneider, Direktor der Deutschen Bank und Disconto-Gesellschaft,“ Filiale Stuttgart, in Stuttgart, 2. stellvertretender Vorsißender; Emil Anderst, Oberstleutnant a. D., in Heidelberg; Direktor a. D. Friß Brans in Heidelberg; Dr. Arnold Frese, Bankier in Firma Delbrück von der Heydt & Co., Köln; Paul Ernst Hattensaur, Bankier, in Firma Baß & Herz, Franksurt a. M.; Karl Koenigs, Rittergutsbesißer in Lebehn b. Stettin; Professor Erwin Selck, Vorstandsmitglied der J. G. Farbenindustrie A.-G., in Frankfurt a. M.; Eduard Schall, Fabrikbesißer in Gartenau b. Salzburg; Hans Weinschenk, Bankier, in Firma Baß & Herz, in Frankfurt a. M.

Jedes von der Generalversammlung gewählte Aufsichtsratsmitglied erhält außer dem Ersaß seiner Reisekosten und sonstigen Barauslagen eine feste Vergütung von RM 1000,— jährlich, die stellvertretenden Vorsißenden erhalten das Anderthalbfache und der Vorsißende das Doppelte dieses Betrages. Außerdem wird ihnen der unten genannte Anteil am Reingewinn zuteil.

Den Vorstand, welcher aus mindestens zwei Mitgliedern besteht, bilden zur Zeit die Herren Otto Heuer (Vorsißender), Ernst Kobe, Dr. Ehrhart Schott und Dr. Wilhelm Brans, sämtlich in Heidelberg. ;

Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen rechtswirksam im Deutschen Reichsanzeiger. Die Gesellschast vêröffentliht ihre Bekanntmachungen außerdem in einer Frankfurter, einer Stuttgarter, einer Kölner, einer Mannheimer und einer Münchner Zeitung. i

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

Die Generalversammlungen der Gesellschaft finden am Siß der Gesellschaft oder eines ihrer Werke oder an einem vom Aufsichtsrat zu bestimmenden deutschen Effektenbörsenplaye statt. Jn der Generalversammlung gewähren je Reichs- marfë 300,— Stammaktien eine Stimme, jede Vorzugsaktie über je nom. RNM 25,— eine Stimme, jedoch bei C L ao über die Besetzung des Aufsichtsrates, Aeuverung des Gesellschaftsvertrages und Liuflösung der Gesellschaft sechs Stimmen, so daß in der Generalversammlnng den 90 909 Stimmen der Stammaktien in den drei Souderfällen 24 000 Stimmen der Vorzugsaktien gegenüberstehen.

—,

Der sich bilanzmäßig ergebende Reingewinn wird wie folgt verwendet,

5% werden dem Reservefonds solange übéïwiesen, bis derselbe 2/,(tel ded Grundkapitals erreicht hat.

Der Vorstand und die Beamten erhalten sodann die ihnen vertragsgemäß zugesicherten Tantiemen.

Nach Bestreitung dex von der Generalversammlung etwa beschlossenen außer, ordéntlichen Abschreibungen und Rücklagen erhalten die Vorzugsaktig, näre eine auf 5% der geleisteten Einzahlungen begrenzte Dividende mit Vorzugsrecht vor den Stammaktien. Falls in einem oder mehreren Geschästsjahren diese Vorzugsdividende nur zum Teil oder nicht verteilt werden kann, sind die rückständigen Dividenden in den nächsten Jahren Aa

Darnach erhalten die Stammaktionäre eine Dividende bis zu 4% des Aktien, kapitals.

Von dem dann noch verbleibenden Reingewinn erhalten die Mitglieder dez Aufsichtsrates eine Tantieme von 121%.

Der Rest. bleibt zur Versügung der Generalversammlung.

An Gewinnanteilen hat die Gesellschaft verteilt;

auf nom. RM 22 628 400,— Stammaktien 10%, auf nom. RM 100 000, Vorzugsaktièn 5%} * |

auf nom. RM 22 628 400,— Stammaktien 7%, auf nom. RM 100 000, Vorzugsaktien 5%, auf nom. RM 5 100 000,— Stammaktien (mit einem Vierte[ eingezahlt) 7% für 1% Fahr;

auf nom. RM 22 283 400,— Stammaktien 4%, auf nom. RM 100 000, Vorzugsaktien“ 5% ‘ :

auf nom. RM 30 000 000,— Stammaktien —, auf nom. RM 100 000, Vorzugsaktien —.- Auf die Zahlung der Dividende für 1932 wurde seitenz der Vorzugsaktionäre verzichtet.

auf nom. RM 26 783 400,— Stammaktien 5%, auf nom. RM 100 000, Vorzugsaktien 5%.

Die Gesellschaft verpflichtet sich, in Frankfurt a. M., Stuttgart, Köln, Mann- heim, München und Heidelberg mindestens je eine Stelle zu unterhalten und jeweilà bekanntzugeben, wo die Auszahlung der Gewinnanteile, die Ausgabe neue Getwinnanteilscheinbogen, die Ausübung von Bezugsrechten, die Hinterlegung von Aktien zwecks Teilnahme an den Generalversammlungen sowie alle sonstigen von det Generalversammlung beschlossenen, die Aktienurkunden betreffenden Maßnahmen kostenfrei erfolgen können.

Die von der Generalversammlung am 15. Mai 1934 genehmigte Vilanz per 31. Dezember 1933 lautet wie folgt:

1929: 1930:

1931 : 1932:

1933:

—

RM |4

RM [3]

1 228 294|— 82 576/50

1310 870/50

Vermögen. T. Anlagevermögen : Grundstücke . « «e o

Zugang « «- + o o

16 918,40

Abgang . « « « chre. 80 231,10

Abschreibung « 5 Gebäude: Wohngebäude . 6 . e . Abschreibung « - S Betriebsgebäude „ 5 Ce o Zugang « « . o E SET

97 149/50} 1 213 721

635 185 22 555

3717 612 40 232

31757 844

612 630

Abgang e Îe 0 €«…o 60 79 626,58 Abschreibung « o e « 275 816,18 Maschinen und maschinelle Anlagen « « e o -

O P E E C

355 442

5 475 865 156 073

5631 938

_3 402 402

Abgang ese iee 21008020 Abschreibung « « « - o « e » 404 825,48 Werkzeuge, Betriebs- und Geschäftsinvéntaër . . SUGUNO E R ea s S S E S

415 511 5 216 427

27 991 11 000

: 38 991/- T E E S S Abschreibung p . 17189,—

Patente os Abschreibung

Beteiligungen!) , Zugang- e e

17 192|—

® . . . . . 1

6 o. . 4 6 1

T3 198 549 44 640

13 243 189

Abgang . «

Abschreibung « Umlaufsvermögen: Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe

Abschreibung , « « « «

78 473|—|13 164 716

0.06

1 667 360 252 626/22 T1141 734

1 108 002

1453 531/52

Halbfertige Erzeugnisse «„ «o. e o Fertige Erzeugnisse « « e e « «eo Zee S e e or o ea ia Eigene Aktien (nom. RM 42 600,—)?) Steuergutscheine C e es Verschiedene Hypotheken)... . . « Hypotheken und Darlehen an Mitglieder des Vor- o E L O) Geleistete Anzahlungen «„«« «ooooo Forderungen auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen: Verkaufsverbände . . « «e e o oe o Sonstige Forderungen . . . - « « « Forderungen an abhängige Gefsellschasten und Konzerngesellschaften Wechsel e . . . . . 6 . 6 . 6 . . e . Se E L U s Kasse, Reichsbank und Postscheckguthaben Bankguthaben Ls Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen. Frachtenbürgschaften RM 228 000,— i Oeffa-Wechsel RM 588 870,—

3 976 267 150

16 659 190 688 84 439

125 000 186 894

1.110 484/21 789 954/80]

2 643 161 104 134 8 287

48 783

2 993 743/57 * 17 456/50

555 828/47

— —

33 840 466/81

Verbindlichkeiten. Grun e — Einziehung gem. Beschluß der außerordentl. Generalversammlung vom 6. 12. 1933 . , 90 000 Stammaktien mit einfachem Stimmrecht = 90 000 Stimmen . . 4000 Vorzugsaktien mit sehsfa = 24 000 Stimmen . . Reservefonds: - Gesetlicher Reservefonds Einziehungsreserve®) Verbindlichkeiten : Anzahlungen von Kunden „.. «eee e Verbindlichkeiten auf Grund von Warenlieferungen Ltg O A ie a itene Verbindlichkeiten gegenüber Verkaufsverbänden . “ Verbindlichkeiten gegenüber abhängigen Gefsell- haften und Konzerngesellschasten Stiftungen: Friedrih Schott-Stiftung . « . Wilhelm Merz-Stiftung . .« « . Werkssparkassen O as Nicht erhobene Dividende .... . Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen. . Getwinn®): Gewinnvortrag von 1932 . . «„ « Reingewinn 1933

Frachtenbürgjchaften RM 228 000,— Oefsa-Wechjel RM 588 870,—

(Fortseyung auf der folgenden Seite.)

30 000 000 3 000 000

27 000 000 277 100 000

100 000

1 878 482 462 922/50

1694 581 730 * 70 000

1717 207 2 370 531

68 220 67 265

135 486 415 632

5 888 : 619

17 454/85 1 453 449 E

1 470 904

e 33 840 466

1, Bestände an

Zweite Beilage zum Reichs: und Staatsanzeiger Nr. 276 vom 26, November 1934. S. 3

1) Das Beteiligungskonto enthält:

Aktien bzw. Kuxen

bzw. G. m. b. H.-Anteilen:

von folgenden Unternehmen, an

welchen die Gesellschaft 100% ig

beciligt ist:

Gewerkschaft Wetterau Portland- Cementwerke Lengfurt a. M.

Dividende in % für 1932

Kapital a) RM

1931 1933

1000 Ant. |RM 80,—

p. Kux Portland-Cementwerk Burglen- genfeld A. G., Burglengenfeld 1 000 000 4 Südd. Portland-Cementwerk AG. Münsingen (stillgelegt) . .-. Offenbacher Portland-Cement- fabrik A.-G., Offenbach .a. M. (stillgelegt) f Portland-Cementwerk Diedes- heim-Neckarelz A. G., Diedes- heim-Nedckarelz (stillgelegt) . Südd. Cement-Export-Kontor G. m. b. H., Heidelberg . . « Vaugesellschaf| Leimen GmbH., Leimen b. Heidelberg . « « - Gewerkschaft Marienstein . . von folgenden Unternehmen, bei welchen die Gesellschast minde- stens 50% des Aktienkapitals be-

400 000 100 000

100 000 20 000

65 000 100 Ant.

ißt:

Bee Portland-Zementwerk Kiefersfeldën A. G., Kiefers- felden Î

Portland-Cementfabrik Elm AG., Elm (stillgelegt, Liquidation be- chlossen) j

Bayer. Portland - Cementwerk Marienstein A. G., Marienstein

von folgenden Unternehmen, bei

welchen die Gesellschast unter

50% des Aktienkapitals besißt:

Schlesishe Portland - Zement- Jndustrie A. G., Oppeln

Portland - Cementfabrik Blau- beuren Gebr. Spohn A.-G., Blaubeuren ..

Portland - Cement- u. Kalkwerke Wülzburg A. G., Weißenburg

Bayer. Portland - Zement- u. Traßwerke A. G.,, München (Möttingen)

Südbayer. Portland-Cement- werk Gebr. Wiesböck & Co., Rohrdorf

Südd. Cement-Verband G. m. b. H., Heidelberg '

Nederlandshe Cement-Handel- maatschappij, N. V. 's Graven- hage oe

Deutscher Zement-Bund G.m. b, H., Berlin-Charlottenburg .

Il, verschiedene kleine Beteiligungen.

2) Weitere nom. RM 174 000,— eigene Aktien besißt die Tochtergesellschaft Purglengenfeld, bei welcher sie mit 46,63% zu Buche stehen.

3) Bestehend aus 19 Hypotheken im Betrage zwischen RM 600,— und Reichs3- mark 40 000,—, verzinslich zwischen 4% und 6%, fällig bis spätestens 1. 10. 1937.

1) RM 50 000,— mit 5% zu verzinsen und ratenweise mit jährlich RM 4000,— zu tilgen. RM 75 000,— Darlehen, verzinslich mit 4%, rückzahlbar nah 6 monatiger Kündigung.

5) Gebildet anläßlich des Kapitalherabsezungsbeschlusses der Generalversamm- lung vom 6. Dezember 1933. Jhre- Auflösung unter Einhaltung der Vorschriften des F 289 H.-G.-B. und ihre Verwendung zur Vornahme von Sonderabschreibungen ist durch die gleihe Generalversammlung bereits beschlossen.

s) Gewinnverteilung :'

Zuweisung an den ordentlichen Reservefonds . « « RM 73 517,60 5% Dividende an die Vorzugsaktionäre. « . « « * y 5 000,— 5% Dividende auf nom. RM 26 783 400,— Stamm-

1.339 170,—

aktien . . . 00/700 .0 0 0/00. 0 Q: D » Vortrag auf neue Rechnung « «- « «o o so, y 983 216,62

RM 1 470 904,22 Gewinn- und Verlustrechnung am 31. Dezember 1933.

RM \|N| RM

2 208 508 255 192 149 752

— 4 (Vorschl.)

2 000 000 200 000

100 000

200 000 691 200

fl. 100 000 RM 81 000

Aufwendungen, hne und Gehälter . . . Eoziale Abgaben... . i Pensionen und Unterstüßungen - Abschreibungen auf Anlagen . Andere Abschreibungen . « « » 325 099/22 Steuern: Besißsteuern . . « 763 60774 Sonstige Steuern . « « e. « . 202 564/96] 966 172 Eonstige Aufwendungen . . . . 1277 693 Gewinn: Gewinnvortrag aus 1932 17 454/85 Reingewinn 1933. . . « 1453 449/37

800 61776 1125 716

1 470 904 7453 941

: Erträge. Gewinnvortrag aus 1932 Ertrag nah Abzug der Aufwendungen für Roh-, und Betriebsstofse 4 ¿e « e ooo ginge aus Beteiligungen Zinsen ais Außerordentliche Erträge .

17 454

6 671 547/61 Ss 300 123/30 ee 134 436/74 .. 330 378/59

7453 941/09

An Genußrechten aufgewerteter Teilschuldverschreibungen der Gesellschaft varen am Bilanzstichtage noch 840 Stück im Umlauf.

Die Vergütungen an den Vorstand betrugen im Geschäftsjahr 1933 Reichs- mark 165 000,—, die Vergütungen für den Aufsichtsrat RM 12 500,—. Darüber hinaus steht dem Aufsichtsrat statutenmäßig als Tantieme ein Betrag von RM 32 031,90 zu, worüber die nächste ordentliche Generalversammlung beschließen wird.

__ Der Grundbesitz der Gesellschast umfaßt zur Zeit ca. 700 ha, die bebaute Fläche beträgt ca. 15 ha, :

Die Gesellschaft besißt Werke in Leimen, Weisenau, Nürtingen, Schelklingen, Lochhausen, Obrigheim und Stuttgart-Cannstatt, deren Produktion je nah Konjunktur sgenußt wird. Dazu kommen ihre Tochtergesellschasten in Lengfurt, Burglengenfeld, Kiefersfelden, Marienstein und Münsingen. Von den- genannten Werken sind Mün- singen, Kiefersfelden, Lengfurt und Burglengenfeld an die Gesellschaft verpachtet.

Die Gesellschaft beschäftigt zur Zeit 92 Angestellte und 1874 Arbeiter.

Die Entwicklung der Absatzverhältnisse der Gesellschaft in den leßten drei Jahren war folgende: i 397 000 Tonnen

304 600 Tonnen : 392 100 Tonnen. 4 Die Gesellschaft ist der Süddeutschen Cement-Verband G. m. b. H. in Heidelberg, en Gesellschafter die Zementproduzenten des „süddeutschen Gebietes“ sind, ange- lossen. Der Vertrag dieser Gesellschaft läuft bis zum 31. Dezember 1935, Durch An- ordnung des Reichswirtschaftsministeriuums vom 17. Februar 1934 kam es zu einer all- F einen Marktregelung, und zwar hauptsächlich durch die Bestimmung, daß die ußenseiter an die Verkaufspreise der Verbände für das Fahr 1934 gebunden wurden. Der Jnteressengemeinschaftsvertrag, welcher im Fahre 1925 mit der Wiking- Portland-Cement- und Wasserkalkwerk A. G., Münster i. W. geschlossen wurde, àm 1, April 1929 wieder aufgehoben. g Am 28. November 1930 {loß die Gesellschaft mit der Schlesischen Portland- ement-Fndustrie A. G. in Oppeln einen Fnteressengemeinschaftsvertrag zum Schuße

hen wurde

“| Deutschen Bank und Disconto-Gesellschaft,

aller auf dem Gebici2 der Zementindustrie liegenden Jnteressen jeder der beiden Vertragsparteien ab. Der Vertrag läuft mit Wirkung vom 1. Fanuar 1931 zunächst bis 31. Dezember 1936. Jm Verfolg dieses Fnteressengemeinschastsvertrages wurde am 1, Juli 1931 der Tausch von nom. RM 7 500 000,— Aktien der Gesellschast gegen nom. RM 7 500 000,— Aktien der Schlesischen Portland-Zement-Fndustrie A. G. in Oppeln durchgeführt und ferner ein Gemeinschaftsausshuß gebildet, Zu dem Austausch ihrer Aktien hat die Gesellschaft die laut Géneralversammlungsbeshluß vom 12. Juni 1929 ausgegebenen nom. RM 5 100 000,— Aktien mit verwendet. Die auf Grund des Fnteressengemeinschastsvertrages gebundenen Aktien sind bei der Preußischen See- handlung Berlin in einem Gemeinschastsdepot hinterlegt. Die Schlesische Portland- Zement-Fndustrie A. G. in Oppeln hat ihrerseits Fnteressengemeinschastsverträge mit der Sächsisch-Thüringischen Portland-Cement-Fabrik Prüssing & Co. A. G. in Gösch- wiß und der ADLER Deutsche Portland-Cement-Fabrik A. G. in Berlin abgeschlossen. O laufenden Fahr hat eine nicht unwesentliche Absabsteigerung gegenüber der gleichen Zeit im Vorjahre stattgefunden. Tritt hierin keine Aenderung ein, so darf mit einem befriedigenden Ergebnis für das Jahr 1934 gerechnet werden. Heidelberg, im Mai 1934, Portland-Cementwerkte Heidelberg-Mannheim-Stuttgart Aktiengesellschaft. Auf Grund des vorstehenden Prospektes find nom. RM 24 900 000,— Stammaktien (83 000 Stück über je nom. RM 300,—, Nr. 1—83 000) und nom. RM 2 100 000,— neue Stammaktien (7000 Stück über je nom. RM 300,—, Nr. 83 001 bis: 9F000 der Portland-Cementwerke Heidelberg-Mannheim- Stuttgart Aktiengesellschaft in Heidelberg zum Handel und zur Notiz an den Börsen zu Frankfurt a, M., Stuttgart, Köln, München und Mannheim wieder- bzw. neu zugelassen. Frankfurt a. M., im Juli 1934. Vaß & Herz. Stuttgart, im November 1934. Deutsche Vank und Disconto-Gesellschaft Filiale Stuttgart. Köln, im November 1934, Delbrück von der Heydt & Co. Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft Filiale Köln. München, im November 1934. E Vayerische Vereinsbank. Mannheim, im November 1934. Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft Filiale Mannheim.

[52179].

Kohle Aktiengesellschaft, Ma u h lengesellschaft, 47. gdeb rg, Bilanz am 31. März 1934.

Bilanz am 31, 3. 1934

Bilanz am

1, 4, 1933 Abschr.

Zugänge | Abgänge

Vermögen. Anlagevermögen: Grundstücke . . Wohngebäude . . Betriebsgebäude Betriebs3anlagen . Betriebs- und Ge- \häftsinventar „

RM N

540 002 147 285 191 215 395 600

RM |9)| RM |\2] RM [H 540 102 141 251 185 434

353 381

RM [N

100|— 900|—

5 875/20 56 848/64

6 934 |— 11 656 l

1 245|—| 97 822/64

57 700|—} 42 451/30] 6 314/50} 33 032/80 60 804|—

T 331 S021 T06 I75/T4l 7 559/501 T19 11564 Vel C L i R es Umlaufvermögen: WULEIVOTIIC a o o o eise e Es Wert e ae a E Forderungen auf Grund von Lieferungen u. Leistungen Sonstige Forderungen Wi o s Kasse, Reichsbank- und Postscheckguthaben . « « « « Anders Banlsgülhäbelt Se o e ee o ebo e) Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen » « « Avale RM 1 378 000,—

31 327|—

375 974,42 91 778,58

3 690 793,36 422 435,73 437 464,18 32 841,78

1 580 046,09

6 631 334 246 226

| 8 189 859

Verbindlichkeiten.

Aktienkapital... 5

Gesetlicher Reservefond3

Erneuerungskonto e eee) Unterstüßungskasse . „5 Rückstellungen: l Selbstversicherung . ür Sonstiges , « «

Wertberichtigungsposten ea ooooooooooo

Verbindlichkeiten: Verbindlichkeiten auf Grund von Lieferungen und

Leistungelt, e ae 4 6 0 41ck ck90 66 Gesellschaften

. 2 000 000 ° 200 000 ° s 257 000|—

0070-0 0 0. 0

120 000|—

300 606 305 133

: 1 843 025,37 Verbindlichkeiten gegenüber abhängigen

und Konzerngesellschaften ch0 eo Sonstige Verbindlichkeiten. „« e e e o ooo

Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen « « «s... Reingewinn: Vortrag 1932/33 . . „.. «o o o 2 o st 16045,15 Reingewinn 1933/34 „ «ooo e e « 4 108 843,23

Avale RM 1 378 000,—

1791 958,18

418.327,02 | 4053 310

828 920 124 888

| 8 189 859 Aufwand. Gewinn- und Verlustrechnung am 31. März 1934. Ertrag.

RM [F RM [H Gewinnvortrag

1 238 511/03

65 397/62 T O oe 16 045 149 445/64} Einnahmen nah Ab- 118 010/72} zug der Aufwen- 223 514/77} dungen für die be- 1 307 103/03] zogenen Waren a. 257 000|— Grund des § 261 e 11/1 §H.-G.-B.

Zinsen Außerordtl. Erträge

Löhne und Gehälter „ « Soziale Abgaben . . . Abschreibungen auf Anlagen Andere Abschreibungen Besigsteuen ... o Sonstige Aufwendungen . . .. Zuführung zum Erneuerungskto. Reingewinn:

Vortrag 1932/33 . . .

Reingewinn 1933/34

3 366 209/49 16 045/15 9 945/08

108 843/23 91 671/47

3483 871/19 3483 871/19

Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschast sowie der vom Vorstand erteilten Auf- klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß“ und der Geschäftsbericht den geseßlichen Vorschriften.

Berlin, im August 1934,

E Treuhand- Aktiengesellschaft. Heyer, öffentlich bestellter Wirtschastsprüfer. Michaelis. E E S E S Cc E E E E A E ¿A [52914]. der Worte „und im Leipziger Tagé-

Bleichert*'’she Braunkohlenwerke blatt“,

Neukirchen-Wyhra 4, Wahl des Wirtschaft3prüfers für das

Aktiengesellschaft in Neukirchen. Geschäftsjahr 1934/35.

Gemäß §§-7 und 10 des Statuts unserer Zur Teilnahme an der Generalver- Gesellschaft laden wir die Aktionäre zu | sammlung sind alle Aktionäre berechtigt, der am Freitag, den 14. Dezember | welche spätestens am 3. Werktage 1934, 12 Uhr, im Sißzungssaal der | vor der Generalversammlung Aktien bei der Gesellschaftskasse zu Neu- firhen (Bez. Leipzig), bei der Deutschen Bank und Disconto=Ge- sellschaft, Filiale Leipzig in Leipzig oder bei einem Notar hinterlegt haben und dies durch Vorzeigung der entsprechen- den Hinterlegungsscheine, welche die Nummern der hinterlegten Aktien an- geben, ertveisen.

Neukirchen-Wyhra, den 24, Novem- ber 1934,

Der Vorsitßende des Aufsichtsrats. Dr. Schönfeld,

. . - .

Filiale Leipzig, Leipzig C 1, stattfindenden 29, ordentlichen Generalversamm- lung hiermit ein.

Tagesordnung :

1. Vorlegung des Geschäftsberichts nebst Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung für das 29,, die Zeit vom 1. Juli 1933 bis 30. Juni 1934 umfassende Geschäftsjahr sowie Beschlußfassung über Verwendung des Reingewinns.

2. Entlastung der Gesellschastsorgane.

3, Satzungsänderung: § 30, Streichung

T3280 972—

[52689].

Süddeutsche

Telefou-Apparate-, Kabel- und Drahtwerte, Nürnberg. Bilanz zum 30. Juni 1934.

Aktiva, Anlagevermögen:

Grundstüde Gebäude:

Geschäfts- und Wohnge-

PAUDE «¿s Abschreibung

153 703,— 9 301,—

Fabrikgebäude

Abgang. . 403 820,—

403 891,—

Tre

Abschreibung 40 765,— Maschinen und maschinelle

Anlagen Zugang -

Abgang - 294 142,90 Abschreibung 156 523,90

. 178 512,— . 118 594,90

—_—

297 106,90

2 964,—

Werkzeuge, Betriebs- und Geschästsinventar

Zugang - - , 155 218,35 Abschreibung 108 632,35

57 400,—

97 818,35

Haa Lo ea

Patente

Beteiligungen

Umlaufvermögen: Roh-, Hilfs- und Betriebs-

stoffe

Halbfertige Erzeugnisse «

Fertige Erzeugnisse Wertpapiere

Hypotheken

Geleistete Anzahlungen . Forderungen auf Grund von Warenliefexungen u.

Leistungen

Forderungen an abhän- gige und Konzerngefsell-

chaften

Sonstige Forderungen „

Wechsel

Kasse, Postscheck u. Reichs-

bank

Guthaben bei Banken . . Posten, die der Rechnungs-

abgrenzung dienen «- » Kautionsdebitoren

131 900,—

Passiva.

Aktienkapital . Reservefonds:

Geseßliche Reserve Andere Reserven

Rückstellungen

Wertberichtigungen Soziale Fonds . „ Verbindlichkeiten: Teilschuldverschreibungen und Teilschuldverschrei-

bungszinsen

Anzahlungen von Kunden

Verbindlichkeiten

auf

Grund von Warenliefe- rungen und Leistungen

Verbindlichkeiten abhängigen und

über

gegen-

Konzerngesellschaften Sonstige Verbindlichkeiten Akzeptverbindlichkeiten

Posten, die der Rechnungs- abgrenzung dienen « « Kautionskreditoren

131 900,—

Gewinn:

Vortrag aus Vorjahr Gewinn 1933/34. „ « «+

997 528!

RM H 305 863 58

144 402

137 619

46 586 1 9.

5 002

395 809/19 369 191/17 307 041/98 51 434/49 50 000|— 13 Hs | 831 814 52

|

391 271) 20 137/73 51 24177

44 156 67 1 648 891/98

| 15 928'89

5 192 729/26

|

3 000 _— 300 000|— 150 000|— 873 295/42 265 667 67

73 300 /1L

638 4L 7 816 55 | | 135 160 89

31 419/29 48 119/12 31 865/39

591/79

92 105/17 252 749/45

5 192 729 26

Gewinn- und Verlustrechnung zum 30. Juni 1934.

Aufwendungen. Löhne und Gehälter . . Soziale Abgaben . ¿

Abschreibungen E 81022225 Rü-

lagen durch

auf An-

stellungen a. dem Vorjahr

gededt., «

Andere Abschreibungen .

Steuern

44 468,10

Alle übrigen Aufwendungen mit Ausnahme der Auf-

wendungen

für Roh-,

Hilfs- und Betriebsstoffe

Reingewinn:

Vortrag aus dem Vorjahr Gewinn 1933/34. „ «

Erträge. Gewinnvortrag aus 1932/33 Ueberschuß gemäß H.-G.-B.

L L e

Zinsen

Außerordentliche Erträge :

S

RM |% 1 033 094 75 60 755 42

1 063 190 67

22 105 17 252 749 45

‘2 999 698 82

22 105 17

2 480 072 48 111 708/30 385 81287

2999 698 82

Nürnberg, den 29. Oktober 1934,

Der Vorstand.

Nürnberg, den 6. November 1934. Der Aufsichtsrai.

Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf- klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der

Geschäftsbericht

schriften.

den

geseßlichen

Vor-

Nürnberg, Berlin, November 1934,

Dr. Wilhelm Voß, öffentlih bestellter Wirtschastsprüfer.

e