1934 / 281 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 01 Dec 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Fiirigonou

Deutscher Herold Volks- und Lebens- versiherungs- Aktiengesellschaft, [54218]. Verlin. Herr Medard Kuelkorn ist aus dem Aussihtsrat ausgeschieden.

540181]. R Bilanz per 30. Juni 1934. __

Aktiva. RM [H Anlagevermögen: Grundstücke « « » « «“» | 1090 000|— Geschäfsts- und Wohn-

gebäude. « 89 000,— Abschreibung 1 000,— Fabrikgebäude und andere

Baulichkeiten889 000,— Abschreibung 10 000,— Maschinen und inaschinèlle Anlagen « « 291 000,— Zugang « « 8528,25

299 528,25

Abschreibung 835 528,25 Aufzüge, Hebezeuge, Be- triebs- und Geschäfts- inventar . « 52 100,— Zugang « . 1 000,—

53 100,—

Abschreibung 13 500,— 39 600 Modelle 1 Patente . | 1 2 360 602

88 000

879 000

Beteiligung » 15 002,— Abgang « «5 000,— Umlaufsvermögen: Roh-, Hilfs- und Betrieb83- stoffe albfertige Erzeugnisse . orderungen auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen . « Sonstige Forderungen « Wechsel - Kassenbestand, Reichsbank- und Postsheckguthaben . Andere Bankguthaben Kautionen Posten, die der Rechnungs- abgrenzung dienen . « Verlustvortrag aus dêm Ge- schäftsjahr 1932/33 121 136,01

10 002

392 029 418 033

573 718 24 636 227 690

831 468 121 132 420

7197

[nung des Reichspräsidenten vom 6. Oktober 1931, 5. Teil, Kap. 11 und der hierzu

Zweite Beilage zum Reich8- und Staatsanzeiger Nr. 281 vom 1, Dezember 1934.

Prospekt über RM 1 800 000,— auf don Juhaber lautende Stammaktien 1000 Stück zu je RM 1000,— mit den Nummern 1 bis 1000, 8000 Stück zu je RM S mit den Nummern 1001 bis 9000 er

Meißner Ofen- und Porzellanfabrik (vorm. C. Teichert), Meißen.

(Wiederzulassung nach § 38 des Börsengeseßes infolge Kapitalherabsezung.) Die Aktiengesellschaft Meißner Ofen- und Porzellanfabrik (vörm. C. Teichert) in Meißen wurde im Fahre 1872 errichtet, : : j Sitz der Gesellschaft ist Meißén; in Bitterfeld besteht eine Zweigfabrik. Zweck der Gesellschaft is der Betrieb sowie die Erweiterung der ihr gehörigen, in Meißen gelegenen Ofen-, Porzellan-, Wandplatten- und Schamottewaren-Fabrik, der bereits bestehenden und etwa noch zu errichtenden Zweiggeschäfte sowie der Betrieb verwandter Geschäftsbranchen. ; i : Das Grundkapital der Gesellschaft betrug seit der im November 1924 er- folgten Goldmarkumstellung RM 1 505 000,— und wurde gleichzeitig um Reichs3- mark 1 000 000,— neue Stammaktien zweckds Beseitigung der früher ausgegebenen, auf RM 1 000 000,— umgestellten Genußscheine auf RM 2 505 000,— sowie durch Be- chluß der außerordentlichen Generalversammlung vom 12. Januar 1929 weiter um RM 1 515 000,— auf insgesamt RM 4 020 000,— erhöht und bestand aus RM 4 000 000 Stammaktien und RM 20 000,— Vorzugsaktien. Die außerordentliche Generalversammlung vom 15. Dezember 1931 beschloß eine Herabseßung des Grundkapitals in erleichterter Form auf RM 3 620 000,— durch Einziehung von RM 400 000,— eigenen Stammaktien, die die Gesellschaft im Laufe des Geschäftsjahres 1931’ erworben hatte. Der Erwerbspreis für diese RM 400 000,— Stammaktien betrug RM 231 454,38, so daß durch deren Einziehung ein Buchgewinn von RM 168 545,62 érzielt wurde, der zur Verminderung eines im Geschäftsjahr 1931 entstandenen Betriebsverlustes Verwendung fand. Das Grundkapital von RM 3 620 000,— bestand danach aus RM 3 600 000,— Stammaktien, eingeteilt in 1470 Stü zu je RM 1000,—, 20 500 Stü zu je RM 100,— und 4000 Stück zu je RM 20,— Nennbetrag sowie aus RM 20 000,— Vorzugsaktien. Weiterhin wurde in der ordentlichen Generalversammlung vom 26, Funi 1933 beschlossen, zur Tilgung des Bilanzverlustes per 31. Dezember 1932, zum Ausgleich der Wertminderung verschiedener Vermögensteile sowie zur Bildung eine? neuen geseßlichen Reservefonds das Aktienkapital in erleichterter Föcm mit rückwirkender Kraft für die Bilanz per 31. Dezember 1932 gemäß den Bestimmungen der Verord-

[54213]. nom.

ergangenen Durchsührungs8verordnung vom 18. Februar 1932 von NM s 620 000,— auf RM 1 820 000,— durch Herabseßung des Nennbetrages bzw. durch Zusammen- legung der Stammaktien im Verhältnis von 2:1 zu ermäßigen. Aus dieser Herabseßung des Stammaktienkapitals von RM 3 600 000,— auf RM 1 800 000,— hat sich ein Buchgewinn von RM 1 800 000,— ergeben, der wie folgt Verwendung fand: zur Tilgung des Bilanzverlustes per 31, Dezember 1932 „.. . RM 925 996,60 zu Sonderabschreibungen auf:

Grundstücke d. S. S 0: 0/00 .S. S 00M RM 50 259,— Fabrikgebäude . « » «o e oooooo g 111 000,— Fertigfabriklate . - «e o - ooooo y 00 000,— Außenstände . « 50 000,— die Forderung an die

Werke „Saxonia“ G. m. b. H 43074440 y

692 003,40

S. 2

messen des Aufsichtsrats; aktionäre;

aktionäre;

der Kapitalherabseßzung gedeckt.

tragen.

lautet wie folgt:

Þ) bis zu 10% von dem nah Vornahme sämtlicher Abschreibungen und Rüg lagen verbleibenden Reingewinne der Vorstand und die Beamten der Gesells schaft je nah Maßgabe der abgeschlossenen Anstellungsverträge bzw. dem Ex-

0) bis zu 8% des auf die Vorzugsaktien eingezahlten Grundkapitals die Vorzugs d) bis zu 4% des auf die Stammaktien eingezahlten Grundkapitals die Stamm-

e) 10% oesieuigen Reingewinnes, der nah Vornahme sämtlicher Abschreibungen Rüdlagen sowie nah Abzug einer Dividende von 4% des gesamten eingezahlten Aktienkapitals verbleibt, der Aufsichtsrat.

f) Der hiernach verbleibende Reingewinn wird, sofern er zur Ausschüttung an die Aktionäre gelangt, auf die Stammaktien verteilt. Die Gesellschaft verpflichtet sich, in Dresden eine Stelle einzurichten und be, fanntzugeben, bei der kostenfrei fällige Dividenden und neue Dividendenscheinbogen erhoben, Bezugsrechte ausgeübt, Aktien zwecks Teilnahme: an den Generalversamm- lungen hinterlegt sowie alle sonstigen, die Aktienurkunden betreffenden, von einem dey Gesellschaftsorgane beschlossenen Maßnahmen vorgenommen werden können. Gewinn- anteilscheine, die binnen vier Jahren nah Ablauf des Kalenderjahres, in welchem sie fällig geworden sind, zur Einlösung nicht vorgelegt werden, verfallen der Gesellschaft, An Gewinn hat die Gesellschaftsür 1929 89% Dividende auf nom. RM 20 000 Vorzugsaktien und 6% Dividende auf nom. RM 4 000 000,— Stammaktien verteilt, Die in den darauffolgenden drei Geschäftsjahren bilanzmäßig ausgewiesenen Verluste wurden per 31. Dezember 1932 mit RM 925 996,60 aus dem Buchgewinn

Für das Geschäftsjahr 1933 wurde eine Dividende von 8% auf die nom. Reichs mark 20 000,— Vorzugsaktien verteilt und RM 16 439,20 auf neue Rechnung vorge-

Die Bilanz und die Gewin n- und Verlustrechnung per 31. Dezember 1933 Bilanz per 31. Dezember 1933.

Aktiva, Anlagevermögen:

Brennöfen C 0D: 0.00 S 0..a A Abschreibung . E S090: 0/5 W

Maschinen und maschinelle Anlagen Abschréibunä «eo oe o ck

Abschreibung . S Modelle 058 ® 8.06 ee Sond S as 6 Tonschächte » « « « «* Ca

Beteiligungen « «o. 0.05 Umlaufsvermögen : Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe °

Werkzeuge, Betriebs- und Geschäfksinven Zugang + o se o ao a0 oes

tax

Grundstücke ohne Berücksichtigung von Baulichkeiten Fabrikgebäude und andere Baulichkeiten Abschreibung « 8. S 0 0:0 065 6 C0 a6

M -S: 0M 10 ‘S. D

0

RM

H

104 564

RM

312 000|— 550 000|—

100 000

330 000

1 292 004 1 000 000

Zweite Beilage zum Neichs-

gans

Der Grundbesitz der Meißner Ofen- und Porzellanfabrik (vorm. C. Teichert),

eißen, umfaßt einen Flächeninhalt von rund 97 000 qm, Dan éntfallen rd.

dg 000 gm auf Gebäude und gewerblichen Hofraum. Von dén Grundstücken liegen in

eißen 18670 S in Meißen-Meisatal 10730 qm, in Meißen-Zaschendorf 51540 qm, E itterfeld 4 50 qm und in Löthain 11 670 qm,

An Kraftanlagen besißt die Fabrik in Meißen: 1 Dampfmaschine von 250 P8 und 2 Kessel mit zusammen 170 qm Heizfläche, 1 Dampfmaschine von 150 P8 und 1 Kessel mit 59 qm Heizfläche sowie 1 Transformatorenstation für 150 KVA mit Anschluß an das städtische Elektrizitätswerk; die Fabrik in Bitterfeld: 1 Dampfmaschine von 200 PS und 2 Kessel mit zusammen 100 qm Heizfläche, sowie Anschluß an das Hochspannungsneß des städtischen Elektrizitätswerkes,

Jn dem Werk in Meißen sind vorhanden: 4 Tunnelöfen mit Generatorenanlage, 1 dreietagiger, 2 zweietagige und 1 einetagiger Rundofen, 6 einetagige Langöfen, 1 Fritteosen, 2 Trockenanlagen für Halbfabrikate, 2 Trockenanlagen für Ton, zahlreiche Kollergänge, Mühken, Pressen und Hilfsmaschinen, elektrische Lichtanlage, ein 800 m langer Schaukelförderer usw. Die Meißner Fabrik fertigt in der Hauptsache Kachel- material zu Kachelöfen und Wandplatten für Fleischerläden, Badeanstalten, Sana- torien, Krankenhäuser und dergleichen an. Jn eigenen Schächten in Löthain und Mohlis bei Meißen wird Ofenton und Plattenton gefördert, hauptsächlich für den eige- nen Bedarf, bei etwaigem Uebershuß auch zum Weiterverkauf.

Die Zweigfabrik Bitterfeld, deren Betrieb zur Zeit stillgelegt is, verfügt über 4 Rundöfen und 1 Tunnelofen mit Genératorenanlage sowie 1 Fritteofen, entspr. Arbeits- und Hilf8maschinen, eine elektrische Lichtanlage usw. Die Fabrik dient zur Fabrikation von Wandplatten. y

Die Ernst Teichert G. m. b. H. in Meißen, die im Jahre 1901 aus der rüheren Firma Ernst Teichert in Meißen hervorgegangen ist, betreibt eine Ofen- und L bvlattenfabrik einschl. der dazugehörigen Tonschächhte. Gefertigt werden in der Hauptsache Ofenkacheln, Wandplatten für -Fleischerläden, Badeanstalten, Sanatorien usw. Baukeramik und Schamottewaren. Das Stammkapital betrug nach der im Jahre 1924 erfolgten Goldmarkumstellung RM 1 000 000,— und wurde durch Beschluß der Gesellschafterversammlung vom 23. Juni 1933 auf RM 750 000,— mit rückwirkender Kraft per 31. Dezember 1932 herabgeseßt. Der hierbei erzielte Buchgewinn von RM 250 000,— is zur Tilgung eines Verlustes per 31. Dezember 1932 in Höhe von RM 175 000,— sowte zur Bildung eines neuen Reservefonds von RM 75 000,— (10% des neuen Stammlkapitals) verwendet worden.

Der Grundbesitz der Firma Ernst Teichert G. m. b. H. umfaßt einen Flächen- inhalt von rd. 131 300 qm, wovon etwa 36 000 qm auf Gebäude und gewerbliche Hofräume entfallen. Sämtliche Grundstücksflächen liegen an der Fabrikstraße und an dem Steinweg in Meißen. Die Gesellschaft besißt Anschluß an die Gleise der Reichs- eisenbahn mit 700 m Gleis innerhalb des Fabrikareals. Ferner gehören der Gesellschaft drei eigene Schachtanlagen in Kaschka, Oberjahna und Mohlis mit elektrischer Förde- xungs- und Wasserhaltungsanlage und schließlih zwei eigene noch unerschlossene Ton- lager in Löthain. Gefördert wird Steingutton und Ofenton, hauptsächlich für den eigenen Bedarf. y é

An Kraftanlagen besißt die Ernst Teichert G, m. b. H. 1 Dampfmaschine von 300 PS mit Kondensation, 2 Dampfkessel mit je 100 qm Heizfläche und einen weiteren Kessel zur Bereitung von Warmwasser, 1 elektrische Anlage mit Akkumulatorenbatterie in einer Kapazität von 786 Amp., 1 Transformatorenstation für 160 KVA mit An- {luß an das städtische Elektrizitätswerk. Der Fabrikation von Oefen, Wandplatten und Baukeramik dienen 3 Tunnelöfen mit 7 Generatoren für Tag- und Nachtbetrieb, ein 18-Kammerringofen, 7 große Rundöfen und 6 Langmusffelöfen sowie 2 Trocken- anlagen für Halbfabrikate. Zur Fabrikation gehören außerdem zahlreiche Kollergänge, Mühlen, Pressen und Hilfsmaschinen. Ferner stehen 1 Ton-Trocknerei, 1 Sägewerk mit 2 Vertikalgattern und Hilssmaschinen zur Verfügung. Ein 700 m langer Kreis-

und Staatsanzeiger Nr. 281 vom

tätswerk geliefert wird. Der Anschlußwert 3 Tunnelöfen mit Generatorenanlagen, 7 Rundöfen, Kollergänge, Trommelmühlen, sonstige Hilfsmaschinen.

per 31, Dezember 1933 lautet wie folgt: Bilanz per 31,

; Vermögenswerte, Anlagevermögen;: Grundòdstücke

Brennöfen o 6D A D 6 Hitdustrieglels Ae E se Maschinen und maschinelle Anlagen Fuhrpark #0. * 60 0.0.60 00ck Umlaufsvermögen: Warenvorräte « « « «« Leistungen .

Bankguthaben . . .

Vel s A e S Bürgschaft RM 162 969,83

Verbindlichkeiten,

Grundkapital Reservefonds Rückstellungen Hypothek .. Warengläubiger Verbindlichkeiten Bankschuld « « 5 M ee Bürgschaft RM 162 969,83

Mo ooo.

e ee So.

. . . er 0

egenü

besiß der Meißner Wandplatten-Werke Saxonia G. m, b. H, umfaßt einen Fläcen- inhalt von 39 260 qm, wovon 26 310 qm bebaut bzw, Ab Le A i Fabrikgrundstücke liegen in Meißen an der Großenhainer und Fabrik-Straße in un- mittelbarer Nähe des Bahnhofes und haben Anschluß an die Gleise der bahn, Ein unbebautes Grundstück befindet sich in Meißen an der Zscheilaer Straße.

Als Betriebskraft wird elektrischer Strom benußt, der vom städtischen Eleftrizi-

1 Fritteofen und 1 Trodckenanlage für Halbfabrikate; ferner zahlreiche Friktionspressen, Kachelpressen, Glasiermaschinen und

Ges äftsführer sind die Herren: Max Ernst und Dr. Schult, beide in Meißen. Die Vilanz nebst Gewinn- und Verlustrechnung dieser Tochtergesellschaft

Fabrikgebäude und andere Baulichkeiten

Werkzeuge, Betriebs- und Geschäftsinventa 1

Forderungen auf Grund von Warenlieferungen und Schwesterwerk Ernst Teichert G. m. b, H, « - - ; Kasse einschl. Reichsbank- und Postscheckguthaben

Gewinn- und Verlusirehnung per 31. Dezember 1933.

1, Dezember 1934, S, 3

Reichseisen-

beträgt 300 KVA. Zur Fabrikation dienen 2 zweietagige Langöfen, 11 Muffelöfen,

Dezember 1933,

Status am 30. 9. 1934 RM RM [H 135 000 420 000 120 000

30 000 160 000

29

o oes 1

865 002

5

190 000 148 557

0.0 0.00 40

85 826 90)

110 456 17 147 18 117

1 397/88 24 513

16 054

1122462

400 000 40 000 11 599

195 000/-

8 062

unverändert

83 007|— 210 699 240 622 255 000|—| unverändert 2 100 |

N 3 o e eo0 Se oe eee.

1122 462/10

Auswendungen.

RM |H

[53997].

Einladung zur außerordentlichen Generalversammlung am Freitag, den 21. Dezember 1934, 12 Uhr, o Hotel „Magdeburger Hof“ zu Magde-

urg.

__ Tagesordnung:

1, Bericht des Vorstands gemäß § 4 Teil 5 Kapitel IT der Verordnung vom s, Oktober 1931,

2, Beschlußfassung über die Entnahme von RM 800 000,— aus dem ge- seblichen Reservefonds,

. Beschlußfassung über die weitere Herabseßung des von RM 70 000 000 auf RM 20 000 000,— herabgeseßten Grundkapitals auf RM 12 000 000,— in erleihterter Form zwecks Anpassung dez Grundkapitals an den veränderten Vermögensstand, insbesondere zweck3 Deung von Verlusten und zum Aus- gleich von Wertminderungen, durch Herabseßung des Nennbetrages und soweit zulässig Zusammen- legung der Aktien.

Ermächtigung des Vorstands zur Durchführung derKapitalherabsezung.

. Beschlußfassung über Erhöhung des Grundkapitals von RM 12 000 000,— um RM 6 000 000,— auf Reichs- mark 18 000 000,— durch Ausgabe von Stück sechstausend JFnhaberaktien im Nennbetrage von je RM 1000,— mit Dividendenberechtigung ab 1. Ja- nuar 1935 unter Ausschluß des ge- seßlichen Bezugsrechts der Aktionäre.

Ermächtigung des Aufsichtsrats zur Aenderung der Fassung des Gesell- \schaftsvertrages, insbesondere des § 5, betreffend Grundkapital, auf Grund der Beschlüsse zu 3 und 4.

Zur Teilnahme an der Generalversamm- lung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien Dividenden- und Erneues rungsscheine nicht erforderlich oder die über diese lautenden HinterlegungSs« scheine einer Effekten-Giro-Vank bis spätestens am 18. Dezember 1934 entiveder

bei der Gesellschaftskasse in Magde- burg, Kaiser-Otto-Ring 25, oder

bei der Commerz- und Privata Vank A.-G., Berlin, Hamburg,

eau D I S J R Monts fb Heri r Ea eT iti T M drr -: ch e HeCre P R S E S ERAEE D s S E adecaG ck S ee E R e S

134 340

Halbfertige Erzeugnisse « - o oe ooooo 270 028

Fertige Erzeugnisse, Waren « - -. o o. Forderungen auf Grund von Warenlieferungen und

Leistungen 700140040 00.000 0 S Forderungen an vou uns abhäng. Gesellschaften «

transporteur gewährleistet rationelle Arbeitsweise. Nei Geschäftsführer sind die Herren: Max Ernst und- Rudolf Teichert, beide in eißen. y

Die Vilanz nebst Gewinn- und Verlustrechnung per 31. Dezember 1933

182 000,— Löhne und Gehälter Soziale Abgaben « « 5 Zinsen 5 es s

Steuern (Vesibsteuern) .

Magdeburg und deren Filialen, bei dem Bankhaus Z. H. Gumpel, Hannover, bei der Badischen Bank, Karlsruhe bei der Thüringischen Staatsbank,

5 319 67 s 152 51 e 30 77672 « 615/91

während restlihe . « « ; E e R zur Bildung eines neuen geseßlichen Reservefonds (10% des neuen Aktienkapitals) verwendet worden sind.

«- Gewvinn aus 1933/34 . . 4633,46"

508 933

116 5025 4 283 433

364 462 210 699

RM 1 800 000,— 575 162 ;

Passiva. Grundkapital Reservefond8§2

Geseglicher Rèêservèfönds * Andere Reservefonds . . f Kommerzienrat Carl

Flohr-Stistung eo. Rückstellungen . « + + Verbindlichkeiten: Grundschulden . « « « « Anzahlungen von Kunden Verbindlichkeiten a. Grund

von Warenlieferungen

und Leistungen . « « Akzepte

Bankschulden

Sonstige Verbindlichkeiten Posten, die der Rechnungs-

abgrenzung dienen « «

1 650 000

* 165 000|— 135 940/06

10 011 59 591

20

55

1278 497 50 158 457 85

358 245/35

93 110/09 202 048/72 146 854/64

95 E

1283 433 62 Gewinn- unnd Verlustrechnung 0E das Geschäftsjahr 1933/34. Auswendungen: -

RM° N

Verlustvortrag - aus dem S Geschäftsjahre 1932/33 .-|' 121 136/01 Löhne und Gehälter 1 584 363/90 Soziale Abgaben . « « - 126 497/05 Wohlfahrtsausgaben . . . 36 172/07 Abschreibungen a. Anlagen 60 028 25 Andere Abschreibungen 3 025/23 Zinsen y * 113 496/74 Besißsteuern 60 150/04 Sonstige Steuern . . « 59 753/69 Alle übrigen Auswendungen |* * mit Ausnahme der Auf- |' wendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe

530 133/39

2 694 756/37

Erträge.

Ertrag nach Abzug der Auf- wendungen -für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe

Außerordentliche Erträge .

Verlustvortrag - aus dem Geschäftsjahr 1932/33

121 136,01

2 550 397| 27 856

Getvinn im Ge-

schäftsjahr . 4633,46 | 116 502/55

2 694 756/37 Prüfungsvermerkt

des Wirtshaftsprüfers.

Nah dem abschließenden Ergebnis

unserex pflichtgemäßen Prüfung auf Grund

der Bücher und Schriften der Gesellschaft

sowie der vom Vorstand erteilten Auf-

klärungen“ und Nachweise entsprechen die

Buchsührung, der Jahresabschluß und der

Geschästsberiht den geseßlihen Vor- christen.

Berlin, den 20. November 1934, Treuverkehr Deutshe Treuhand Aktiengesellshaft für Warenverkehr.

Humpert, Wirtschaftsprüfer. ppa. Dr. Apel.

Aus dem Ausfsihtsrat ist aus- eschieden Herr Direktor Wilhelm Zangen, Duisburg, Die Betriebsratsmitglieder Johannes Neumann und Paul Meßner sind laut Geseß ausgeschieden.

Berlin, den 28. November 1934.

Carl Flohr Aktiengesellschaft.

Der Vorstand.

Die Eintragung dieses Kapitalherabsezungsbeschlusses in das Handelsregister erfolgte am 10. Juli 1933. : L » Zur Durchführung der Herabseßung sind die Stammaktionäre aufgefordert worden, ihre Aktien bis zum 8, November 1933 bzw. nach späteren Verlängerungen bis zum 15. September 1934 einzureichen. Gegen die eingereichten alten Aktien wurden neue Urkunden in dem dem Herabseßungsverhältnis entsprechenden Betrage, und zwar in Stücken im Nennbetrage von RM 1000,—, RM 100,— und RM 20,— gewährt, wobei auf Grund der dem Vorstand von der Generalversammlung zwecks Vereinheit- lichung des Aktienkapitals erteilten Ermächtigung an Stelle von zehn. Urkunden über je RM 100,— eine Aktie über nom. RM 1000,— und für fünf Urkunden über je nom. RM 20,— eine Aktie über RM 100,— ausgegeben wurde, falls niht ausdrücklich die Zuteilung von Aktien zu RM 100,— bzw. RM 20,— gewünscht wurde. Diejenigen Aktien über RM 100,— und RM 20,7, die nicht fristgemäß eingereicht worden sind, werden für kraftlos erklärt. Das voll eingezahlte Grundkapital beträgt nunmehr RM 1 820 000,— und ist eingeteilt in j RM 1 800 000,— Stammaktien, bestehend aus 1000 Stück über RM 1000,— mit den Nrn.1 bis 1000, 7930 Stück über RM 100,— m#t den Nrn.1001 bis 8930, 350 Stück über RM 20,— Nennbetrag sowie in RM 20 000,— Vorzugsaktien, bestehend aus 500 Stück über RM 10, 50 Stück über RM 100,—, 10 Stück über RM 1000,—. 4 Sämtliche Aktien lauten auf den Jnhaber. Der Vorstand hat im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat für die RM 1 800 000,— Stammaktien neue Aktienurkunden im Nenn- werte von RM 100,— und RM 1000,— ausgegeben, und zwar 1000 Stü über je RM 1000,— mit den Nrn.1 bis 1000 und 8000 Stü über je RM100,— mit denNrn.1001 bis 9000. Diese Aktien tragen als Ausstellungsdatum „im September 1934“ und sind mit den faksimilierten Unterschristen des Vorstands und Aussichtsratsvorsißenden sowie mit der eigenhändigen Unterschrift eines Kontrollbeamten und dem Foliovermerk des Aktienbuches versehen. Jeder Stammaktie sind neun Getviinantetlscheine Nr. 16 bis 24 sowie ein Erneuerungsschein beigegeben. Für die wieder ausgegebenen 350 Stück Aktienurkunden über RM 20,— sind alte Aktien mit dem Stempelaufdruck „Gültig geblieben gemäß Beschluß der Generalversammlung vom 26. Juni 1933“ ausgereicht worden. Diese nicht zum Börsenhandel zugelässenen nom. RM 7000,— Aktien in Stücken zu je RM 20,— Nennbetrag können jederzeit im Wege des freiwilligen Umtausches gegen Einreichung einer entsprechenden Anzahl in neue, d. h. börsenfähige Aktienurkunden über RM 100,— getauscht werden, für die bei dex Gesellschaft 70 Stück über je RM 100,— mit den Nrn. 8931—9000 reserviert sind. Die nom. RM 20 000,— Vorzugsaktien befinden sich im Besiße eines unter Führung der Commerz- und Privat-Bank Aktiengesellschaft Filiale Dresden stehenden Konsortiums, dem außer dem genannten Jnstitut Mitglieder des Aufsichtsrats und Vorstands angehören. Die Vorzugsaktien erhalten aus dem verteilbaren Jahresgewinn vor den Stammaktien einen Vorzugsgewinnanteil bis zu 8% auf ihr eingezahltes Kapital, an dem weiteren Reingewinn haben sie keinen Anteil. Auf. Antrag des Vor- stands oder des Aufsichtsrats können die Vorzugsaktien in Jnhaberstammaktien umge- wandelt werden, wenn beide Aktiengattungen dies in getrennten Abstimmungen mit einfacher Stimmenmehrheit beschließen und wenn daneben in einer gemeinsamen Abstimmung beider Aktiengattungen der gleiche Beschluß ebenfalls mit einfacher Stimmenmehrheit gefaßt wird. Hierbei entfallen auf je RM 10,— Vorzugsaktien nur acht Stimmen. Durch die Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien erhalten erstere die gleichen Rechte, wie die Stammaktien, während ihre Vorzugsrechte erlöschen. Der Vorstand besteht zur Zeit aus den Herren: Max Ernst und Dr. Ernst Schulz, beide in Meißen. é Der Aufsichtsrat besteht aus höchstens sieben Mitgliedern. Zur Zeit gehören ihm an: Geheimer Hofrat Kommerzienrat Dr.-Jng. e. h. Louis Ernst, Dresden, Vorfißender; Konsul Harry Kühne, Direktor der Commerz- und Privat-Bank Aktien- gesellschaft, Hamburg, stellvertr. Vorsißender; Kaufmann Franz Bahrmann, Meißen, Rechtsanwalt Dr. Paul Elb, Berlin. Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten eine feste monatliche Vergütung von RM 125,—, der Vorsißende eine solche von RM 250,— und der stellvertr. Vorsißende eine solche von RM 150,— sowie den unten erwähnten Anteil am Reingewinn. Jn Generalversammlungen, die am Sitze der Gesellschast oder in Dresden stattfinden, gewähren je RM 20,— Nennwert Stammaktien oder je RM 10,— Nenn- wert Vorzugsaktien eine Stimme; bei der Beschlußfassung über Wahl und Abberu- fung des Aufsichtsrats, Saßungsänderungen und Auflösung der Gesellschaft gewähren jedoch RM 10,— Nennwert Vorzugsaktien 12 Stimmen, bei der Beschlußfassung über Umwandlung der Vorzugsaktien in Jnhaberstammaktien jedoch nur 8 Stimmen. Es stehen mithin den 90 000 Stimmen der RM 1 800-000,— Stammaktien in gewöhnlichen Fällen 2000 Stimmen, in den drei erstgenannten Sonder- fällen 24 000 Stimmen und in dem vierten vorerwähnten Sonderfall 16 000 Stimmen der RM 20 000,— Vorzugsaktien gegenüber. Die Bekanntmachungen der Gesellschast erfolgen rehtsgültig im Deutschen Reichsanzeiger. Die Gesellschast verpflichtet sich, sie außerdem im amtlichen Organ der Börse zu Dresden „Der Freiheitskampf“ zu veröffentlichen. Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. Von dem zur Verteilung stehenden Reingewinn erhalten: j a) 0% der Reservefonds, bis er die Höhe von 10% des jeweiligen Grundkapitals

Se % «ees

Andere Bankguthaben

Bürgschaften NM 905 779,84

i Passiva. Grundkapital: Stammaktien mit 90 000- Stimmen

Statuten

Reservefonds C Pie o ees Wertberichtigungsposten: Delkrederekonto Unterstüßungskasse . «ooooooo Unerhobene Dividenden . « - - o. o o. Rückstellungen « oooooooo. Verbindlichkeiten:

Hypothek .

an von uns abhängige Gesellschaften Akzepte C S 6ST A Darlehe s «s ois oe 66 gegenüber Búnléili: ss oa s Sparguthaben 6 C U E

Bürgschaften RM 905 779,84 i: Gewinn- und Verlustkonto: Reingewinn

Löhne und Gehälter „« e «ooo Soziale Abgaben 00 0e S0 0/0, S Det eas 6 . Besibsteuern ¿«= «o 069 Sonstige Aufwendungen s »« Abschreibungen auf Anlagen « Abschreibungen auf Debitoren « Reingewinn « « oooooo

Erträge. Fabrikationsrohertrag 00 C0 0&0: Sonstige Erträge 0: 000 S0. 0 06 0#

betrage von RM 900 000,— geleistet.

RM 616 547,—

286 393,— 12 838,— 40 352,— 48 489,—

Aktiva. Debitor a S Forderungen an Tochterge-

sellschaften. . . Wechsel und Schecks . «.« Bankguthaben . - - . «

Hypotheken . .. é

Warenvorräte mind. in der gleichen Höhe wie am 31. Dez. 1933, also min-

Wernicke, Westhoff.

erreicht hat;

destens &08 933,05

Wel e s s a e E S aa s So

Kasse, einschl. Reichsbank- und Postsche&guthaben

Posten, die der Rechnung3abgrenzung dienen

Aufwendungen,

auf Grund von Warenbezügen und Leistungen

.

Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen s e «

Vorzugsaktien mit 2000 bzw. 24 000 bzw. 16 000 Stimmen gemäß § 11 Abs. 7 bzw. § 4 Abs. 3 dex

8 316

4 769

6 859:

123 590/91 15 684

3 535 320

Gewinn- und Verlustrechnung per 31. Dezember 1933.

fungen von Grundschulden auf dem Grundbesiß der Gesellschast eingetragen. F! auf die Tochtergesellschaften entfallenden Anteile wurden Bürgschaften im Gesa

1447 824

V .

1 820 0004 182 227

50 000

43 988

385

47 659

1 361 726 11 294

18 039 3 535 320

= Ls

|

RM 756 835 79 060 69 539 30 940 397 464 86 540 9 415 18 039

lll 22S 12ck

1 283 758 164 065/63

1 447 82402

R r

is : ilé

Der Posten „Beteiligungen“ seyt sich zusammen aus RM 750 000,— Anke!

der Ernst Teichert G. m. b. H., Meißen (100% des Gesellschaftskäpitals), und Reih®

mark 398 000,— Anteile der Meißner Wandplatten-Werke Saxonia G. m. b. H. 1

Meißen (von RM 400 000,— Gesellschaftskapital).

Das Obligo aus weiterbegebenen Wechseln und Schecks betrug lb

zember 1933 RM 123 834,80. ‘Zur Sicherung der Gesellschaft und ihren Tochterge#" schaften gewährter Bankkredite sind RM 1'350 000,— Grundschulden bzw. Vorm

am 31. D

Für dié

Die Gesamtbezüge für drei Vorstandsmitglieder beliefen sih im Geschäfte 1933 auf RM 46 940,—, diejenigen des Aufsichtsrats auf RM 7800,—. ch führer bei den Tochtergesellschaften erhalten die Vorstandsmitglieder keine Per 30. September 1934 weisen folgende Konten gegentübér der per 31. Dezember 1933 wesentliche Veränderungen auf: Passiva. Hypothek 00S Warenschulden Alzeple… 0 » + od Verbindlichkeiten gegenübe Tochtergesellschasten «

, Als Ges

Vergütun Bilan

RM 93 000, 250 686,2 95 885,"

(Forisehung auf der folgenden Seite)

der Ernst Teichert G, m. b. H. lautet wie folgt: Bilanz am 31. Dezember 1933.

S

Sta tus am 30. 9. 1934 RM RM |5À 130 000 310 000 23 500 45 000 169 530 5 000

1

Vermögenswerte. Anlagevermögen: Gründe a e n C a Es Fabrikgebäude und andere Baulichkeiten Wohnt a e E s i C L e e

Bren E E S v s

Maschinen und maschinelle Anlagen « .

Werkzeuge, Betriebs- und Geschäftsinventar Modelle . . E60 . . . o. 6. o . . . Tf A j Tonschächte A Fuhrpark . o.

1 8 470 3 000

G91 502 |—

S 0... 70 6.0 0. A 0-00... 0 00 0E eco Ee

. m. 9 . A0 S M o Ô, . M D 077 s s . 9.0.0 E 9

Umlaufsvermögen: Warenbestände , « « » - 5 Werth E as as E Forderungen auf Grund von Warenlieferungen und

E GE i etl eis s Ee o Forderung gegenüber unserem Stammhause . « « DBanlgll hae Se ase Wechsel Und S ao o e e a6 Kasse einshl. Reichsbank- und Postsheckguthaben Ben die der Rechnungsabgrenzung dienen

Él s a lee ele Bürgschaften RM 13 500,—

570 861 935

Ò 6100.00 000 )} unverändert

318 000

84 139 Ï 1 977 ° 9 548 . 9 728

542 574

2 444 11 288

3 235 26 069

1 718 998

Verbindlichkeiten.

Grundkapital Prioritäten Reservefonds C A Rilestellungen für Steuern usw, Warengläubiger Alebte 43 689 Bonthulbel S cu ea ee v iel GOT:845 Verbindlichkeiten gegenüber uns. Schwesterwerk „Saxonia“ 17 147 Verbindlichkeiten gegenüber dem Stammhaus , « « « Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen , « « « Bürgschaften RM 13 500,—

750 000 569

75 000 22 765 184 000

248 333 17 192 501 840

45 771 17 980

1718 998 Gewinn- und Verlustrechnung am 31. Dezember 1933.

RM 616 817/33 75 313/88 43 799/36 24 478/85 355 449/64 8 383/30 42 510/39

1166 75275

Viinniaaias

Aufwendungen. Löhne und Gehälter N e A ; Soziale Abgaben . isen T6 41 ¡ Vesipsteuern .. « « é Sonstige Auswendungen . bschreibungen auf Anlagen . bschreibungen auf Debitoren

Erträge. 1137 135/80 3 54715

26 069/80

| 1166 752/75

Die Meißner WaundDplatten-Werke Saxonia G. m. b. H. in Meißen tbe im Jahre 1895 unter der Firma „Cölln-Meißner Ofenfabrik Saxonia G, m. H.“ gegründet. Gegenstand des Unternehmens ist die Fabrikation von Wandplatten, Oefen und verwandten keramischen Waren und der Handel mit solchen. ° Das Stammkapital der Gesellschaft wurde im Jahre 1924 auf RM 1 080 000,— iu gestellt und is} auf Grund des Gesellschafsterbeschlusses vom 23. Juni 1933 mit rüdck- „lender Kraft per 31. Dezember 1932 auf RM 400 000,— herabgeseßt worden, unter Neichzeitiger Ermäßigung der geseßlichen Rücklage auf 10% des neuen Stammkapitals ur diese Kapitalherabseßung sowie durh Verzicht des Stammhauses auf einen Teil tiner Forderung wurde ein Buchgewinn von RM 1 119 501,40 erzielt, der mit Reichs- mark 1/010 744,40 zur Tilgung des Bilanzverlustes per 31, Dezember 1932 und mit

Labrikationsrohertrag

onstige Erträge . . « Verlust u

o. GS-0 2E (94M 0- 0 9. F 0-0-9. 0,S Q. S: 0M S S 0:90 M 0:00.00. 6 904 #0:0 0:0

Sonstige Aufwendungen

Ls Eriräge, Fabrikationsrohertrag « « »- » -. - Sonstige Erträge « - «- - »

Verlust ooooooo

Die Meißner Ofen- und Porzella

tariat der Jndustrie- und Handelskammer jedexmanns Einsicht aus. *% Meißen, im Oktober 1934, Meißner Dfen- und Porze

Auf Grund vorstehenden Prospekte

C. Teichert) Dresden, im November 1934.

[54254]. Schermbecker Thon- & Falzziegel- werke Aktiengesell\chatt, : ___ Schermbeck (Rhld. ).

Die Herren Aktionäre unserer Gesell- schaft werden zu einer am Freitag, den 21. Dezember d. J., nahmittags 4 Nhr, im Hotel Fürstenhof in Münster i. W, stattfindenden außerordentlichen Generalversammlung hierdurch er- gebenst eingeladen.

Tagesordnung : Beschlußfassung über Verteilung eines Bonus.

Diejenigen Herren Aktionäre, welche ihr Stimmrecht ausüben wollen, haben nah F 11 des Statuts ihre Aktien oder die Be- scheinigung eines Notars über deren bei ihm erfolgte Hinterlegung spätestens am 18. Dezember d. J. bei unserer Gesellschaft, bei der Deutschen Bank und Disconto=Gesellschaft, Filiale Münster, in Münster i. W., bei der Commerz- und Privat-Bank Ak- tiengesellsha}t, Filiale Essen, in Essen, oder bei dem Bankhaus Wilh. & Cour. Waldthausen in Essen zu hinterlegen. Dieje Hinterlegung muß bis zur Beendigung der Generalversammlung bestehen bleiben.

Die Hinterlegung i} ,auch dann ord- nungsmäßig erfolgt, wenn die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Bankfirmen bis zur Be- endigung der Generalversammlung im Sperrdepot gehalten werden.

Bei Hinterlegung von Reichsbankdepot- scheinen kann wegen der veränderten Ver- wahrungsbestimmungen ‘der Reichsbank ein Recht zur Stimmrechtsausübung nicht mehr gewährt werden.

Vollmachten erfordern zu ihrer Gültig- keit die schriftlihe Form. Schermbeck, den 29, November 1934,

RM 108 757,— zu erforderlichen E§nderabschreibungen Verwendung fand. Der Grund-

Sd

beiden Tochtergesellschaften beschäftigt zur Zeit etwa 100 Angestellte und 1600 Arbeiter; die drei Gesellschaften gehören dem Mosaik- und Wandplatten-Verband, Berlin, an, dessen Dauer vorläufig bis zum 31. Dezember 1934 festgeseßt ist.

Der Umsaz hat sich gegenüber dem Vorjahre wesentlich erhöht; zur Zeit liegen Austräge für eiwa drei Monate vor. Unter der Vorausseßung, daß keine weiteren Schwierigkeiten im Exportgeschäft eintreten, ist für das laufende Geschäftsjahr mit. einem zufriedenstellenden Ergebnis zu rechnen.

Die für vorstehenden Prospekt erforderlichen Beweisstücke liegen im Sekre-

RM 1 800 000,— neue Stammaktien 1000 Stück zu je RM 1000,— mit den Nrn. 1 bis 1000, 8000 Stü zu je RM 100,— mit den Nrn. 1001 bis 9000 der Meißner Ofen- und Porzellanfabrik (vorm.

zum Handel und zur Notiz an der Börse zu Dresden wieder zugelassen worden.

Commerz- und Privat-Bank Aktie ngesellschaf}t, Filiale Dresden...

22 639 05 59 503/86

7 097/04

27 893/48

24 513 34

59 503/86 Teichert) einschl. ihrer

nfabrif (vorm. C.

Dresden während der Geschäftsstunden zu

llanfabrik (vorm. C. Teichert).

3 sind

Bürgerliches Brauhaus Fugolstadt. Wir beehren uns hierdurch, die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am 20. Dezember 1934, vormittags 11 Nhr, im Saal der Gaststätte „Daniel“ Jngolstadt, Roseneckstraße Nr. 1 stattfin- denden 52. ordentliheu Generalver- sammlung ergebenst einzuladen, Tagesordnung :

1. Vorlage des Jahresberichts von Vor- stand und Aufsichtsrat sowie der Bilanz nebst Gewinn- und Verlust- rechnung für das abgelaufene Be- triebsjahr 1933/34.

2. Verwendung des Ueberschusses.

3, Entlastung des Vorstands und Auf- sichtsrats.

4. Wahl der Bilanzprüfer.

Zur Teilnahme an der Generalversamm- lung sind diejenigen Herren Aktionäre be- rechtigt, welche spätestens am Diens- tag, den 18. Dezember 1934,

an der Gesellschaftskasse, . [54211]

bei einer Esfektengirobank,

bei der Bayerishen Staatsbank, JFugolstadt und München oder

beim Bankhaus H, Aufhäuser, München,

ihre Aktien oder die über diese lautenden Bat sGeine einer Effekten- girobantk, unter gleichzeitiger Vorlage eines doppelten Nummernverzeichnisses, hinterlegen und bis zur Beendigung der Generalversammlung dort belassen. -

Die Hinterlegung ist auch dann ord- nungsgemäß erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei einer anderen Bankfirma bis zur Beendigung der Generalversaminlung im Sperrdepot gehalten werden. Jede Aktie zu RM 200,— gewährt eine, jede zu RM 400,— zwei Stimmen.

Ingolstadt, den 26. November 1934,

Der Aufsichtsrat.

Weimar, bei der Dresdner Bank, Berlin und deren Filialen, bei der Basler Handelsbank, Basel, bei der Schweizerischen Kredit= anstalt, Zürich, bei der Bank des Berliner Kassen= Vereins (Sammeldepotstelle), Berz lin W 56, Oberwallstraße 3—4, bei dem Rheinish-Westfälishen Kassen-Verein, Essen, oder bei einer anderen Effeften-Giro= Vank hinterlegen und bis zur Beendigung der Generalversammlung dort belassen. Bezüglich der Hinterlegung bei einem Notar wird auf die Vorschriften in § 2 Abs. ITL, bezüglich der Hinterlegung bei einer anderen Bankfirma mit Zustimmu einer Hinterlegungsstelle auf § 25 Abs. T des Gesellschastsvertrags verwiesen. Magdeburg, den 29. November 1934, Burbach-Kaliwerke Afktien- gesellshaft. Der Aufsichtsrat. Gerhard Korte, Vorsißender.

[54007]. Bilanz per 31. März 1934.

14 303/89

181/30

89 672/91

288 4L

5 659/41

13 535/21

7 500/58

; 1 170/75 Anlage . . « 12 745,08

15% Abschr. 1 911,76 10 833/32

Jnventar .. 48374,— 10% Abschr. 437,40 Anleihe . . . . . * Immobilien » «

Waren « Kasse . - Debitoren Postscheck Reichsbank Bankverein Wechsel . « Effekten « -

3 936 60 1008

60 000|— 207 083/38

100 000|— 70 000|—

Kapital . « « Hypotheken Reservefonds 10 000 Kreditoren « « 24 067/27 . 3 016/1L 207 083/38 und Verlustkonto.

Gewinn «

Gewinn-

7 683 1 059 1 563

Verlustvortrag Reklame « «- Patente « « « «. « Löhne und Gehälter Provisionen eo... Frachten « « BVetriebsunkosten « Zinsen andlungsunkoste

Steuern Gewinn « ooo

5 425|— 37 742/54 11 317/81

3 016/1X

194 445/19 194 445/19 Jammanemzaaans fel 194 445/19

Duisburg, den 31. März 1934, Kleinberger & Comp, Aktiengesellschaft. Cohen.

Warenkonto « . . .

Der Vorstand. Gedrath.

Braeutigam, Vorsizendes