E A O D E D A a D O E I L E E rae E
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G.-S. S. 195) zum Mitaliede des Bozirksauschn}ses in All-n-
ein und zum Stellvertreter des Regierungepräsidente Vorsiß dieser Behörde mit dem Titel Veroriionagocciiih
direfior auf Lebenszeit ernannt.
Geseg über die Veranlagung und Verwaltung der preußischen Steuern.
Vom 15. Novembex 1919.
Die verfassunggebende Preußische Landesversamml folgoudes Gesey beschlossen, das hiermit igt vas e
8 1. Die Veranlagung und Verwaltung der Einkommensteuer und
Erg nungésteuer — einschließlich des Rechtsmittelverfahrens — E n chckch näherer Bestimmung des Finanzministers auf die auf Grund des Ge'eßes über die Reicht finanzverwaltung zu bilder den Finanzämter und Landeéfi anzämter (Finanzgezichte' mit der Maßgabe über, daß die Ge- schäâfte der Einkomwensteuer Veranlagungskommissionen und d ren Voisizenden und der Ergänzur gösteuer-Sctäßungsauss{üsse dur die Finanzämter, diejenigen der Einkommensteuer-Berufunçskommissionen und deren Vorsigeyden und der Negiervngen dur die Lander finanz- ämter (Finanz eridte) wahrzunehmen sind. Solange die durch das Meicht gericht vorgeschrie'even Finan gerihte und Aus\hüsse noch nit in Wiksamkeit sind, bl. iben die bisherigen Kommissioren und Aus- e enen: ie E Ae ie und Aus-
isse kann von dem Finanzminister abweihend pon den geseßlichen Vou}christen bestimmt werden. ü R
8 2, i: Der Finanzwinister und dex Minisfex des Jnnern sind er- mlä1igt, anzuordnen, daß Geschäfte, flir die nah den bestehenden Vo'schriften die Finanzabt- lungen der Reciervngen oder die Di- rektion für die Verwaltung der dir: kten Steuern in B-rlin zuständig uo, u! andere preußishe DienststeUen oder auf Reichbbehörden übergehen,
83,
Der Fivanitinister wird e mächtigt, die Verwaltung und Er- Det "g Ver Pre uMnen E ge De soweit E nya en heffeh-nden Bor!Mriit-n oberste esbe en zuitändi sino, auf Neichsbehörden zu übertragen. aan
8 4. Diescs Gefeß tritt mit tem Tage seiner Verkündung in Kraft, Berlin, den 15. November 1919.
Die Preußische Staatsregierung. Hi rsh. Fischkheck. Braun. Haerish. Südekum. Heine. am Zehnhoff. Deser, Stegerwald.
Pgpr cane h
s Ffend Geseh, etreffend den Provinziasaus\chuß der : Restpz: ovinz Posen, [9s
Vom 183. Dezember 1919,
Die verfassunggebende Preußische Landesversammlung hat folgendes Gesey beschlossen, das hiermil verkündet wird:
& 1.
__ Der Provinzialaus\Guß der Ressprovinz Posen bestehi aus dem Landesdire-ktor und ses weiteren Mitgliedern (§ 2), Für jedes der legteren ist ein Stellvertreter zu bestellen,
j 8 2.
(1) Mitglleder des ProbluyalaussSusses sind die gewählten Mit- glieder des bisherigen Provinzialaus\{husses und die bisherigen Stell- vertreter, soweit sie in dem nach dem Friedensvertrag unzweifelhaft hei Pre ußen verbleibenden Teil der Provinz Posen les Wohnsitz
aben. (2) Die an der feligelehten Zahl etroa noch fehlenden Provinzial- aus\{ußmitglieder und die Et-llcertreter werden aus den vnah § 3 des Gescycs, betreffend die Neuwahl der Provinziallandtage, vom 16 Juli 1919 (Geseßfamml. S. 129) wählbaren Angehörigen der Restprovinz Posen na Anbörvng der noch vo1handenen Milglieder des Provinzialaus\shusses dur die Staatsregierung bestellt.
& 3, Der Provinzfaïavs"{Guß bat bis zur endgültigen Regelung der kommuna en Verhält isse der Mesip1ovivz Posen au die Aufgaben und Zuständigkeiten des bisherigen Provinziallandtags.
& 4.
Die Beslimmunaen des G-.\(es liber die allgemeine Landes- verwaltung und die Zuständigkeit der Vcerwaltungs- und Ver “altungs- erihtóbebörden in der P:ovinz Posen vom 19. Moi 1889 (Geseßz- amnil. S. 108) und der Verordnun g, betreffend die Verwalt1ng des provinzialständischen Verbandes der . Provinz Poien, vom 5. No- vember 1889 (Geschsamml. S. 177) bleiben mit der sih aus den Bestimmungen dieses Gesehes ergcbenden Abänderung in Geltung.
8 5. Die Aussührung dieses Gesezes liegt dem Minister des Innern ob.
Das Geseß tritt mit dem In seiner Verkündung in Kraft. Berlin, den 183.. Dezember 1919, Die Preußische Staatsregierung. Hirsh. Fishbeck. Braun. Haenish, Südekum. Heine. am Zehnhoff.
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Ministerium für Handel und Gewerbä.
Der Regierungs- und Gewe1 be-at Dr. Kirchner in Magdebura ist zum 1. Joe 1929. nah Düsseldocf verst t worden. Jhm ist die planmäßige St lle eines Regierungs- und Gewerberats bei der Regierung in Düsseldorf und des Aufsihtsbeamt-n im Sinne des § 139þ der Gewerbeordnung für den Bezirk dieser Regierung verliehen worden.
Ministerium des Jnnérmn
Der Oberregierungsrat Berihold dem Regierungs- präsidenten in Schleswig zugeteilt e f , /
Ministerium für Landwirtschaft, Domänen- : : und Forsten.
Der Bürodirektor im Ministerium Landwirischafl, Domänen und Forsten, Geheime ag arb S st uoter Belassung in diesem Amt zum Geh-imen Regierungsrat mit dem Amisravg der Räte dritter Klasse ernannt worden.
- Der Obecregieruvgsrat Dr. Wenke ist als Landes kulturamt in Hannover versc t les solcher an das
| danten, ihnen Auskunft zu aeben, wann der Abtraneport beginnen
[ Minifterium für Wissenschaft, Kun| und Volksbildung.
Bei dem Ministerium für Wissen schzft, Kunst und Volks- bildung ist der bisherige Polizeisefretär Bruno Graßhoff zum Geheimen Regisirator und
der bisherige expedieiende Sekretär und Kalkulator Wil- helm Grotthaus zum Geheimen expedierenden Sekretär und Kalkulator ernannt wo. den.
Der außero- dentlihe Professor in der philosophischen
akultät der Friedrih-Wilhelms Universität s Beile L erz, Ab‘eisuna9vot steher am Justitut sür Meereskunde, ist zum ordent'ihen Honorarprofessor in derseiben Fakultät er- naunt worden,
Bekanntmahung.
Auf Grund der Verordnung über Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel vom 23. Sept mber 1915 (NGBL S. Las und der hierzu erlassenen Ausführungsvestimmungen vom 27. Sep- tember 1915 wind dem Noß\chlächter Emil Franz in Treptow, Rega, geboren am 4. November 18*7 in Gollnow, der Betrieb der Moßshlächterei einshließlich des Arkaufs von Schlachtpferden und des Handels mit Pferde- fleisckch sowie der Handel mit Lebens- und Futter- mitteln jeder Art wegen Unzuveriäisigkeit untersagt. — Die Kosten des Verfahrens sowie die Kosten für die Veröffentlihung im Deuischen ) eiheanzeiger hat p. Fcanz zu tragen.
Greifeuberg i. Pomm., den 30. Dezember 1919.
Der Landrat. von Thadden,
Bekanntmachung,
Nach Vorschrift des Geseßes vom 10. April 1872 (Gese ml. S, 387) find bfzomigemndt: “ f O
. der Erlaß der Preußischen Staatsregierung vom 10. Sep- tembér 1919, betieffffend die Uebernahme des Betriebs der Nord: brabant-Deut'hen Eisenbahngesellschaft in Rotte1dam dur die Ge- selshaft für den Betri-b von Niederländischen Staa1seisenbahnen in Wirecht, dur) tas Amtôblatt der Regierung in Düsseldorf Nr. 49 S. a ous 44e am 10 Bieber 1919;
. der Erlaß der Preußischen Siaaterezierung vom 25. Oktober 1919, betreffend die Verieibung des Éateiznaaedredts an den , Georgs-Marien-Bergwerts- und Hüttenveiein in Osvabrück für die geplanten Ecrweiterungsanlagen der Georgs8marienhütte, durch das Amtsblatt der Regierung in Osnabrück Nr. 46 S. 205, ausgegeben am B D Beg 2 bisben S
. der Cilaß der Preußishen Staatêregierung vom ®, November 1919. betreffend die Verleihung des ntelgaungotech1s an das Stein- werk Koschenterg vorm. Alfred Rosher Neaterungsbaumeister, G. m. b. H. in Koschenberg bei Se ee für die Forts-zung des Be- N des e e Sofdo e G Amtkblatt der
egieru"g tin Frankfuri a. O. Nr. » 293, au 29, November 1919, A A
Vichkamtlih 25, Deutsches Rei ch,
L Nach Mitteilung der \{weizerishen Regierung haben die esisiellungea an Ort und Stelle ergeben, daß die in ver Presse er Alliierten verbreiteten Ncchrichten über eine angebliche
Meuterei und Verhängung von Hungerstrafen gegen
die Scapa Flow-Leute unzutreffend waren. Der Sachs
verhalt war vielmehr folgender: Die Mannschaften richteten
Ende November das dringende Ersuchen an den Lagerkomman-
werde. Sie e: hiellen keine Auskunft ; darauf er folgte eine teilweise Arbeitsñiederlegung. Als die Besazunygen dann darüber auf- geklärt wurden, daß ihre Zumückhallung niht Schuld des Lage: kommandanten sei, daß dieser vielmehr wegen des Zeit- punktes ihrer Freilassung mehrfcech in London augéefiazt habe, wurde die Aibeit nah 30 Slunden wi: der aufgenommen. Während der A: beiisverweige1ung siad die gewöhnlichen Ver- flegungsrationen ausgegeben worden, nur die Arbeits: ationen ind in Fo.tfall gekommen. Auf die so! sligen der britischen Regierung übeimitt lten Beschwerden wegen der Behoudlung der Besaßungen sleht Antivort noch aus.
Sppva ra E)
Für dié Beseßung des obershlesishen Abstim- mungsgebieles sind laut Melck»ung des „Wochen Teles raphenbüros“ an Eutentetruppen vocgesehen: Ein Dioisions- fab, 16 YBata'llone, ein Reziment Kaoall-rie, zwei Artillerie- abt-ilinaen, zusammen 21 000 Mauan. Die Nationalität der Trupp-n sleht noch nicht fest.
Oesterreich,
Brî eîner großÞn Feier der Linzer Deutsh- Freiheit- lihen hielt dec Präsident Dinghofer eine Nede, in der er laut Meldung der Parlamentskorrespo"denz die Forderung der Großoeulshen Abaeordneten auf Anschluß Deutsch Oesterreichs an das Deutsche Reich vertrat und unter siürmishem Beifall der Cred oen Zuhörerschaft erklärte:
m Frieden von Versailles und St. Germain baben unsere Feinde ihr wahres Gesicht enthüllt. Sie haben Deutsch-Desterreih zu einem Arüupenitass der nicht !cben und nit t!erben kaan, ge- macht. Die Not \chweißt uns zu einer Gemeinschaft des Leides zu- ammen. Die Gemeinschaft muß aber auf Selbstachtung gegründet ein. Jeder ist ein Veräter unseres Volks, der nicht in dieser weren Zeit zu seinem Volk steht. Wir wollen heute einen Treu- \ckchwur abgeben. fest zu\ammenzuhalten zur Sckoffung eines freien und unabhängigen Deutsh:n Reichs. Wr glauben an eine bessere Zukunft für Deutschland, wir wollen leben oder sterben. Heil Ull- deutshland! j Nach dieser mit subelndem Belfoll aufgenominenen Rede Dr. Dinghofers sangen die Ve1smmlungsteil hmer das Lied: Deuischiaad, Deulschland über alles.
Ungarn.
Eine Abordnung der ungarischen Ra E reist heute. unt-r Füh ung des Piäsident- n Grafen Apponyi uach Pai is, um die Friedensbedingungen vom Pi äsidium der Friedenskouferenz zuübernehmen. . Wie das „Ungarische Telegr ophen-Korrespons denzbüro“ mitleilt,- hat die Regierung mit Rückiicht auf die
unter Zurück"assung einer Vertretmg zum Zwecke des Ver- bindunge dieustes alsbald n-ch Budapest zurückehren, wo der E S e Se Hinzugi dung von Vertretern der en Parteien, Fach!euten und aller maßgebenden Kreise der Gesellichaft fertiggestellt wird. ba s — Wie „Az Est“ meldct, hat der Kommunist Arpad Kerekes-Kohn am Tage vor seiner Hinrihtung aa die Staatsauwalischaft ein Schreiben gerichtet, in dem er e: k ärte, er gestche vor seinem Tode, daß er bei der Ha"»ptrerhan-lung niht d'e Wah1h-it gesaat habe. Er habe 44 Morde auf dem Gewissen. Auf der R ise Tibor Szamuelys ia die Prooinz habe er, um Szamuelys Gunit zu gewinnen, eiaenhändig L LILOR f E L, M a Muna zweier u ziere sei er b°te ewesen; er habe Sza gera.en, diese beiseite zu schaffen. N 9 Es
Grofßbritannieu und JFrland.
De Courant“, die Montaasausgabe des „Telegraaf® ” , ”
meldet, daß in Carrigiwohill (Jrland) in der Nacht s Sonnabend zum Sonntag ein Polizeibüro in die Luft gesprengt wurde. Die in dem Büro a»wes:nden Personen wurden durch giftige Gase betäubt. Jn Carrignavar wurde ein Polizeivüro uater Feuer genommen,
Frankreich.
Der Fünferrat höite in seiner vorgestrigen Sizung eïnen Berich: üver die Flucht der Bevöikerung in et süds lihen russishen Provinzen vor den Bolschewisten und beshloß, Maßaahmen fu treffen, um die Unterbringung dieser Flüchilinge sicherzustellen. Der Rat hörte ferner das Exposs des Generals Le Nond über den Stand der Vers handlungen zwischen den Alliierten und Deut\sch- land bezüglih der Uebernahme der Regierunasgewalt in den tenen L Der e N sodann, daß das
edaftionsfomitee bei F'agen über aslegung des Vertcags den Obersten Nat zu aen hat. E / s
— Der italienische Ministerpräsident Nitti ist gestern nahmittag in Patis eingetroffea uvd reist heute mit d Minister des Aeußern a dE D s n
— Dem „Petit Parisi-n“ zufolge wird der ehemalige fran«
Tagen den Rana eines bevollmächti.ten Ministers erhielt, zum A Geschäftsträger in Berlin ernannt werden. 14 — Wie Genfer Blätter erfahren, ist die Kandidatur Millerands als Nachfolger Clemenceaus gesichert. Millerand wird d.s Ministeruum des Auswärtigen über-
nehmen und Loucheur und Tardieu in seinem Kabinett bèhalten.
— Dem „Journal des Débats“ zufolge soll die Stelluna des General ftabochefs des frarzösishen Heeres von der des Vizé- präsideoten des obersten Krieqsrats getrennt werden, Für diesen Posien sei der Marschall Petain ausersehen; als fünftiger Generalstabschef werde dex General Buat genannt.
Nuf;land.
_Laut B'ättermeldungen ist in Helsingfors eine noch un- bestätiate Meldung einaegangen, wonach Troßki aus Aalaß des Rückzuges der Bolschewisten an „die Narwajront gereist sei, um ein Strafgerichi abzuhalten. Auf der Station Wolossows- seßte er den Soldatenrat als Standgericht ein und richtete gegen den General Borissow so heftige Beschuldigungen, daß Borissow in ros Erregung seinen Degen zog. Troßki fo derte die sofortige E. schießurg des Generals. Als der Adjutant p gers dieses hörte, zog ex seinen Neoolver und tôtete Troyki dur drei Schüsse.
— „Wireleß Preß“ meldet aus Moskau, daß Denikin und seine Regierung gestürzt und von einer Gruppe ab- gelöst wo: den seien, die ih „Wiedergeburt Rußlands“ nenne. General Romanowski have an Stelle Denikins den Oberbefehl übernomm.n. Nach einer Havasmeloung wendet sih der Delegierte d:s Bundes füc die Wiedergeburt Rußlands Alepels ky in einem Brief g-gen die bolschevistishe Meidung, General Den ikin sei von dem genanntea Bunde gestürzt und durch General Romanowski erseßt worden. Dec Bund für die Wiedergeburt Rußlands habe sid dafür ausgesp ochen, daß Denikin den Ob'rvefehl über die Freiwilligenarmeen beibehalte. „W.re!leß Preß“ zufolge melden die Bol)chewisten den Einzug der Roten Truppen in Buchara. Der Zuzug bolschewistischer Steceitkröäfte aus Zentralrußland nah der Gegend von Merw halte an. Die bolschewistishe We1 betäigs keit in Zentralasien nehrae zu, und alles deute darauf hin, daß die Sowjetregierung weittagende, Eagland feindliche Pläne in Zeniralasien vez folge.
Efstland.
Nah dem Dorpater Waffenstillstandsabkommen zwischen Estland und Sowjetiußland vei bleiben die estuischen und die Sowjetiruppen in ihren gegenwärligen Stllungen; das dazwischenliegende Gebiet bleibt neutral. Während der Dauer des Woff-nst Ustards dürsen keine Truppenverschiebungen stattfinden. Der Waffenstillstandsvertrag entvält dem „Wolff- hen Telegraphenbüro“ gzufo'ge drei Zusazabkommen: Erstens die bedinaungelose Anerkennung der immerwähcenden Selbständigkeit Estlands; zweitens mililä: ishe Garantien sowie die Neutralisierung bezw. Juternationalisiexung des F.nnschen Meerbusens, wobei geplant ist, daß Sowjetrußland seine Kriegs6z flotte nah dem Peipaosee zurüölzieht; drittens ein G-enz- abkommen, wonach die Grenze im Abstand von zehn Werst längs der Narowa über den Peip18see und weiter iängs der jeßiaen Front verläuft. Die Veröffentlihung des Grenz- abkommens joll am 4. Januar ersolgen.
Belgien.
Das sländige Büro der Assemblée Wallone hat an den M nister pr äsidenten. eine Adr se gerichter, in der es dem „Wolffshen Telegraphenbüro“ zufolge eine franzöiisch- belgishe wir1schaftliche und militärische Allianz verlan«t. Dann wünschen die Wallonen, daß Mittel gefunden werden, um dem Wahlpiioilegium, das die Vlamen ang’ blich haben sollen, dadurch ein Ende zu bereiten, daß iht weniger Vlamen. a's Wallonea einen Deputierten wählen fönnen. Sie wünschen außerdem, daß dem diplomatischen Privilegium, das vlamishen und Brüfßseler
Die Kreistierarztsielle des südlichen Teils des Kreises Moers in Moers 1st sofort neu zu be ege: ; Bewerbungen d bis zum 15. Januar 1920 dem seldorf einzureichen.“
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{hw.erigen Unter kuuftoverhältnisse in Pauis, auf die durch die ; Valutaverhältnisse verursahten umfangreichen Aÿysgaben und
Regierungopräsideuten in j darauf, daß die Möglichkeit des telegraphischen Verkehrs mit
Budapest stark be¡h1äukt ist, beschlossen, daß die Delegierten |
Beamten erlaube, die belgische auswärtige Politik ohne Juters vention der Wallonen zu leiten, ein Ende bereitet we! de. Scbließlih weiden Maßnahmen verlangt, damit die Sprachen im Uaterricht, in der Armee, in der Verwaltung und in der
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zösische Genera konsul von Genua de Marcilly, dec voc einigen
Zustiz - gleiGmäßig behandelt werden. Die Mallonen sind der Anficht. daß auch auf diesem Gebiet die Vlamen bévorzugt weiden,
— Jn der Generalversammlung der Handelskammer Antwerpen hieit der Vorsißerde Castelein eine Rede, in der er si obizer Quelle zufolge über die Beziehungen Belgiens zu Deutschland äußerte:
Der Ministerpräsident selle jüngst gesagt haben, daß das Statut, das die Lage der Deutschen in Belgien regein werde, bald au'ge ‘elit wüide. Früher oder ipäter müßten die Deutschen eine gewijle Be- wegungsfreih.it erhalten, mit Belgien Handel zu treiben und selbst in Belgien zu er\ch-1nen. Er lei persönlich der Ansicht, daß eine deutsche Kolonie in Antwerpen niht geduloct we' den dür e. Aber die Handelsbeziehungen mit Deutschland müßten auf breitester Freiheit aufgebaut sein. Das "ei ein Recht, das Belgien verlangen föônne, denn es befinde sid an einem der wichtigsten Punkte der Welt und habe einen Anteil an der aroßen Meeresst:aße. Es wäre tör;ht, sih unter diesen Um- ständen von einem bcdeutenden Aktionéfeld unter dem Vonwand, die deutsche Verbindung zu vermeiden, abzuschließen. Sogar ein fran- zösischer Minister habe in de: französishen Kammer den Standpuykt vertrete, daß man mit dem ehemaligen Feind Handel ireihen müsse, Was für Frankreich gelte, gelte auch für Belgien. i
Schweiz,
Der amerikenisGe Geschäfte t äger in der Schweiz Jam es G Bailey, ist am 81. Dez mber in Bern eingetrofjea und vom Bundesrat empfangen worden.
— Der Schweizerishe Bauernverband verlangt laut Meldung der „Schweizerischen Depeschenagertur“ in einer Eins gabe an die Eidgenössishen Räte, daß die in B inklresors ge- lag-rien Vermögen in Form von Wett ücken, Schriften, Edel- metallen, Ed lsieinen usw, die vom Auslande her in die Schweiz geschaft wurden, um sie der Konfiskation und Be- st¿uerung zu entziehen, ebenfalls zur Krieg ssteuer hezan- gezogen werden. Die Banken soll-n v-1 pflichtet werden, ein Verzeichnis der bei ihnen liegenden Dépositen einzureichen.
Amerika,
Der amerikanish: Bo!'schafter in Paris, Wallace, ist laut Meldu1g der „Chicago Tribune“ von Waibington aus b nadch- richtigt - worden, daz der P'äsident Wilson den Aus- führenden Rat des Völkerbundes gemäß dem Friedenss ve'tra e einberufen wolle, selbsi wenn der Senat bis dahin den Fiiegensoertrag noch vicht ratifizieit hätte.
— Eine Exrchangedepesche stellt die Melduyg über eine aroße amerikanische Anleihe in Abrede. Der Sekietlär Lord Greys habe erflät, daß au die Gezücbte über den Anteil Greys an den Verha! dlungen über eine Anleihe jeder G.undlage entbehrten. Wie der „Nieuve Courant“ meldet, wird die Regierung der Vereinigten Staaten keine Anleihe an europäische Staaten geben, es wäre denn an Oesterreich und # andere Länder, in denen Hungersnot her1 scht.
— Nah einer Reutermeldung sind am 2. Januar in den Vereinigten Stoaleu 4500 Radikale verhaftet worden, von denen viele Ausländer, besonders Russen, sind. Es wurden Massen von kommunistischen Werbeschriften beshlognahmt. Die Bedbö: den erklären, daß sie ein verborgenes Lager von Explosiv- stoffen entdeckten. Aehnliche Explosiv)toffe seien im Laufe des legten Sommers hervorrager.den Peisönlichkeiten durch die f Post zugesandt worden. Man versichert, den Beweis zu haben, 1 daß die Kommu: istea, bel, welchen Haussuchungen vorgenommen wurden, den Sturz der Negierung dur einen Gewalistreich herbeisühren wollten. :
Statistik und Volkswirtschaft.
Arbeitsstreitigkeiten.
&n einer am Sonnabendnahmittag im Zirkus Busch abge-
Faltenen Vecsammlung der Angestellten des Ber liner Ner)\icherungsgewerbes wurde hiesigen Biättern zufolge
cine Ent \chließung gesaßt, nah der der Zentralverband der Ang stellten bcauftrogt wird, alle gewerkschaftlihen Mittel: gegen die Arb itgeber anzuwenden. j Sn London ist nah e'neèr Havasmeltung der Ausstand der | Metallgießer, der mehrere Morate dauerte und den guten
Gang vü.ler englisher Industrien gehemmt hat, beigelegt worden.
Die Choristen, das Ballettkorps, die Musiker und die Statisten der Großen Oper in Paris sind, „W. T. B," zufolge, am 2. d. M. in den Ausstand eingetreten. Das Puklikfum war b-reits versammelt, als die Aus ‘andéerklärung angekündigt wurde. Man mußte deshalb das gezahlte Eintrittsgeld zurückvergüten.
Fn Stockholm bereitet sich, „W. T. B.** zufo!ge, în der Maschinenbauindustrie ein Ausstand vor. Viele Werk- stätten in Stockholm und anderen großen Städten Schwedens liegen bereits fill. In. Stockho!m wird die Zahl der Ausständigen auf 3( 00 geschäßt. Avch andere Betriebe, in denen etwa 8000 Arbeiter beschäftigt sind, stchen vor der Arbeitsniedcrlegung.
] Nah einer dem „W. T. B.* übe:m'ttelten Meldung der „Nanionaltidende" aus Christiania \ceinen in fast allen norwe- ishen Industriezweigen neue {were Lohnkämpfe Lev orurstebens Vor'äufig haben gegen 4060 Arbeiter, räml'ch Bau - arbeiter, Ei)en- und Metallarbeiter, Seeleute urd Typographeèn ihre Lohntarife gekündigt. Es werden weitere Kündigungen eiwartet, da die andauernd steigenden Preise der V edarfs- egen siinde des täglichen Lebens die Lohnerhöhung unwirksam gemacht aben. In Kopenhagen dauert, wie „W. T. -B.* meldet, der Ausstand im Fernsprehwesen an. Außer den Arbeitern nd gegen 5000 w. iblihe Angestellte des Fern sprehdienstes im Aus- tande, Am Freitag und Sonnabend by: im g2nzen 150 staatlihe ernsprechleitungen zerstört worden. Die Pol izei stellt Ermiitlungen an, um die Tâter ausfindig zu machen.
Kunst und Wissenschaft,
Unbekannte Hauptwerke altdeutscher Kunst in Schweden. Mit herrlihen Denkmälein aus der Zeit ergster deui\d-\{wedischer Kunstbeziehungen mädt Dr. G. F. Hartlaub Mannheim in der Secmarnschen „Zeit\c-rift für bildende Kunst" bekannt. Sie steben in cer berühmten Kloste1ki!che von Vadstena in Ostgotland, der von ter sckdwidiscen Nationolheiligen, der heiligen Birgitta gestifteten Mutterkirhe des Birgit'enoidens. Harilaub exfennt in 1hren Arbe ten des lübisben „Steinmcßen und B lder- mach rs* Johannes Junge, dessen Werk er in Lübeck, Kiel, Bremen und andcrwäits zusammenaes!Ut hat. In der ersten Hâltte des 15. Fabrhunderts in Lü! eck 1ätig und tamit ein Zeitgenosse des
völlig vn
Anna selbdritt und um die lebensgrofße bemaïte Figur der fißenden Bana L elbst. Hartlaub 16bmt begeistert dies e D Sc@wedens fannte großartige Ku! siwerk, entstanden an der äußeisten Per: pherie jerer gewaltigen plosti'hen Siilaudhreitóng ¿u Beginn des neuen Jahrhurterts, das in dei seelishen und sozialen Struktur der europäishen Psyhe so mächtige Umwälzungen vollenten sollte,
geboren aus jenem gewaltigen irggiihen Pathos mit dem die wi
Gflidfeit der Gesichtszüge echt niede1deutsh-p1oviniellen Charakter. Duo diner der P Be rinde der miitelalterlichen Kunit, die Pirche der Heiligen, religiöse Verzückiheit im individuellen Einn, nicht übe per!önlih und formelhafi wie die Gotik, sondern eher nah
Land- und Forstwirtschaft.
Unter dem Titel „Die Rindertubetikulose und ibre Bekämpfung“ eridien als Hest 48 der Arkeiten der La dwirt- s{ast:tammer für die Prcvinz Brandenburg eine voin Direktor dcs Balteriologischen I1stituts der Lai dwirtichaft kammer und Leiter des Tuberkulose1ilgungöverfah!ens für die Provinz Brande: burg E. Scharr x verfoßie Abhan: lung (47 Seiten), die dem viehzuchiti eibenden 2 Landwirt ein Wegweiser durh das Gebiet der Tuberkulosebekämpfung | sein, ihm schnell und ershöpfend Auskunft über die ihn intereisieré nden | Fragen derselben geben soll. Besonders aber soll die Sd'rift den | Landwirt über die praktishe Durchführung des freiwilligen, | staatl ch anerkannten Tuberkulosetilgungsverfahrens | ouikläien, ihn über die hierbei zur Anwendung gelangenden ; Untersuhungêmetboden unterrihten und ibm ferrer die ihm aus dem Anschluß an dieses Verfahren erwachsenen Rechte und Pflichten | flarlegen. Dieses Verfahren, das t ch Ministerialei laß vom 4. No- | i vember 1914 für tie Dauer des Krieges eingestellt war, ist unter Ab- | änderung einz-lner Bestimmungen zur VereinfaWvng und Be\chleuni- | gung sciner Durchführung sowie ¿ur E1leicterung für den Landwirt | dur den E1laß vom 22. April 1#19 wieder in Kiait geseßt worden. : Di- Bedeutung, die die systemat!\ce £2. känpfung der Nindcrtubere | fulose bereits vor dcm Kricge erla"gt t.atte, ist unter den gegeberen Verhäl1n sen nidt nur nicht gezingex geworden, Me. Bat | sogar eine erbeblihe Stcigerung erfahren. Siber ist durch die in- ! folge des Krieges r21wendig gewordene vershärf!e Abgabe v ‘n Nindern auch eine große Anzahl trberku!öser Tiere der Sc(lachibank zu- |
wobl auch manche tube1kulösen Rinder feines Destandes abgegeben baben. Wenn ties auh zu einer- weitgehenden Neseitigung einer | der gesährlihsten Quellen der Tuberkulose in vielen Stallungen ge-
außerordentli hohe Wert, den jedes gesunde Nind beute für den Land- | wirt und für unsere Volkéwirlschaft darstellt, zwingt den Landwirt ge- | bicteri'ch dazu, alles zum Schyÿ und zur Erholtung dieses Wertes zu kun, Wenn die der Lantwütschaft nah Beendigung des Krieges gebliebenen stark verminterten Rinderbestände dem Wiederaufbau der eirst so blühenden einheimischcn Niydviebzudt dienen sollen, so ist dic erste Voraussetzung für die Ersüllung dieser Forderung, sie vor anstcckenden Kranthetien, ingbcsondere vor der Tuberkulose, zu \{chüßen. Die vom Staate ge- troffenen Einrichtungen bieten dazu eine wertvolle D Die
vorliegende Sch1ift ist geeignet, die öffentlichen Bestrebungen auf dem ; Gebiete der. organisierten Tuberl lol igung zu fördern, und verdient
weiteste Verbreitung in den Kreisen der einheimischen viehzucht-
BVanutwesen.
Einen Wettbewerb für Vorentwürfe zu etnem Berwaltungsgebäude der Allgemeinen Orts- krankenkasse Lützen in Leuna \hreibt di? genannt- Ko se unter selbsländ'gen, freien Architekten der Prov'nz Sachsen, Thüringen und Anhalt aus mit Frist bis zum 28 Januar 1920 und mit drei reisen von 1409, 900 und 609 4 1owie 600 4 zu zwei Ankäufen. ie Unterlagen zum Wettbewerb sind für 5 4, die dem B werbec zurückocrgütet werden, von der Kajse der. „Allzemeinea Ortsfraaklen-
kusse" in Lüßen zu beziehen.
Verkehrswesen.
Da beim Publikum Unklarheiten darüber bestehen, in weTHem Umfange Bestel1gebühren zu zahlen sind, wird darauf auf- merksam gemacht, daß mit der Erhöhung der Postzebühren am j. Oktober 1919 die Erhcbung von Bejteligeldern bei Pafketen, MWen1briefen, Postanweisungen und Zablungsanweisungen in Wegfall gekommen ist. Nur noch für Eil)endungen, wenn das Besteligeld vom Absender niht vorausbezahlt ist, und für das Abtragen von } Zeitungen werden von den Empfängern noch Bestellgeb ühren erhoben.
Theater und Musik,
m Opernbause wird morgen, Dienstag, „Palestrina® wik den Damen Gerha1it, Marherr, Branzell, Oterlänter, E'cher, Sax und den Herren Mann, Armíster, Knüpfer, - chlusnus, vom Scheidt als Gast, van te Sande, Henke, Habich, Sommer, Lücke, Neinfeld, Krasa, Stol, Backmann jr. als Gast beseßt, unter der Leitung von Dr. Frit | Stiedry a-fgesührt. Anfang 54 Uhr. — Am Sornabend erscheint Puccinis „Madama Built.1fly“ neuein\}sudiert, erstmalig wieder im Spielplan. Die s der Hauptrxollen lautet : Butterfly: Claire Dux, Lnkerton: Alcxander Kiichner, Sharpleß: Karl Armster, Suzuïi: Annemarie Büfkenstrôm, Goro : Waldemar Henke, Yamad ri: Robert hilipp. Musikalischer Letter “ist Dr. Friy Stiedry, Spiel-
leiter: Karl Pol Das Werk erscheint in neuer Gewandaus- stattung. Bei der teilweisen Neugestaltung der technischen Bilder hat der Profcssor Emil Orlick bcratend mi!'gewirkt.
Die Neueinsludierung sowohl wie die erste Wied. 1holung des Werkes am 1ächjten Sonntag finden bei aufgehobenem Dau-rbezuge sowie bei aufgehcbenen Dienst- und Freipläßen statt. Die erte Auf- bung im Dauerbezuge ist für Dienstag, den 13. d. M., vor- esehen. ( :
a Im S@ausptielhause wird moraen „Maria Stuart“ in bekan ter Besebung gegeben. An1ang 64 Uhr. Spielleiter ist Dr.
Reinhard Bruckd. Mannigfaltiges.
Der Herr Reichsvräsident hat am Sonnabend Vertreter amerikanischer und \chwedisher Organisationen des Hilfewerkes für Deutschland emptangen, und zwar, wie „W T. B.* berichtet, eine Anzabl \{chwedisher Damen, diz \ich mi1 Frou Adele Schreiber zu der in Gen} am 8. J nuar statt»
darauf hîn, Ó sames Ziel die amerikaniscen und schwedischen Vertreter na
Deutschland getübit habe, sie wollen ten {wer geprüsten Länd
Europas Hilfe bringen und besonders den Kindern in threr augen- bliElichen Not nah Möglichkeit helfen. Der Neichépräsident hob he: vor, daß die fremden Gäste auf ibren Reisen selbst sehen wü! den,
a1 beit des Jahres sein möge. | mit allen Kräften bemüht sein, das Liebeéwerk zu fördern.
Neichspräsident begnüßte O'ganijationen.
don in : i M es dur gafjreundliche Ur te1brirguna von Kindern in \&wediscen
| Heimen, sei es dun die willkommenen Lieb-8gaben, deren sih unsere
Bevò ker ng habe erjieuen dürfen. l i tanischen Quäter würden ein recheë Feld ihrer Tätigkeit finden, Die
irüheie Kommission habe Nereinigien Staaten geäußert, die deutschen Kinder in ihrem Wachêtum
scelish und féryerlih wi der eistaifen zu lassen. Z
nuar 1920 folgende Bekanntmachung
! bandes Groß Berlin über die Kohlenverteilung vom | wird hiermit angeordnet:
\chnitte freigegeben: Absdni1t 2 der neuen
Abschnitt 12 deï neuen i neuen 20-Zcntner: Of nkaites Abschnitt 32 der neuen 30 Zentners Défenfkarte, Abschnitt 42 bezw. 52 und 62. der neuen 40-Zentners-
Ofenkarten.
| Abchnitte: 1. \{hnitr 1-2 der neuen 12-Zentner Kochkaite, Abichaitt 11—12 der
| neuen 16 - Zentner - Kochkarte, 24-Zent: er K: Htorte, Abschnitt 31—32 der neuen 32- Zentner-
40- R E Me €0: Zentrer Lfentale, : Lurte, Abschnitt 11 ter neuen 10-Zentner-Ofenkarte, Abschnitt 21
| Abschniit 1i—14 der neuen Kokskarte. 6. der alten Sonde:kart»,
sämtlicher alten Ofenkaten, 1 1—6 der alten Kokskarten, 1—10 der altea Sonderkarten dürfen Kohlen nicht mehr abgegeben werden. i
| vorbezeichneten Vererdnung best1aft. 1 Kol | haben außerdem die Schlißunag ihres Geschästs zu gewärtigen.
ma ; die Ver)orgungsregelurg vom 2b. S: ptember/4. November 1915 (Neichss
| Berlin vom 21. August 1917 füc die Stadtkre:se Berlin,
S9. Presse: für
p
daß eîne gemeinsame Aufgabe und ein gemein-
e groß tas Elend sei, das die furchtbaren Entbet rungen der legten
Fahre bervorg: bracht hätten, Er beglücdwünjckte die Erschienenen zu
igkei Nitterlickeit des alten gotishen Jdeals die bige ih iy Sid iGfeit einer neuen bürgerlichen Generation ihren Hilféwerk von ganzem Herzen und - bezeichnete es noch einmal zu überwinden, gleichsam zu übeifluten tr chtte. An als eine s{ône Fügung, daß die Wiederannäherung aller ter äus;ersten Peripherie, denn diese in ihrer {wer zu Boden Völker \ich durch Werke edler Mens; Uckeit anbahne. Der ziehenden Gewantungtfülle eksiati\ch aufg reckte Gestalt dét norvhen Meiwepr eines gad E E d L i 0 offnung ; Î Nationalbeiligen zeiat in der fast bildnisbaften breiten und plumpen Hils8wert ein G n E M S Aâcten
Der dann nochmals die einzelnen Vertreter der Bon dem ameritanisden Unternehmen verspreche er
i / inzelleistungen des Barccks zu geslalten, steht #sch desbalb den besten Eifolg, weil Herr Hoover sein großes A erun “ia d da. Kein Wunder, daß sle viel Organisationstalent diesem Werke zur Verjügung gestellt habe. Von Me Generationen Eindruck mach'e, so df Eik n der in E P f rin? rad Ag a E ¿L
i j j i | io ebenfc on frohe ich! Birgiita seine Urahnin verehrte, 159, eine Kopie herstelleu ließ. | E an e h e eta E s M8 O | präfident und wies beso: ders darauf hin, daß Schweden uns | Not geholfen habe,
ío vielfältiger Weise in unserer
Auch die Vertreter der ameri- sich bereits über die No!wendigkeit in den
[m S{bluß gab r Vieichspräsident der Hoffnung Ausdru, daß der Erfolg ihrer
Tätigkcit den Erschienenen den \önsten. Lohn bringen möge.
hat unter dem 3. Jû- erlassen: ‘ des Koblenver- 6. März 1919
Die Kohlenstelle Groß Berlin Auf Grund des § 38 Absaß 2 der Verordnung
1. Vom PViontog, den 5. Jaruar 1920 ab werden zur Ents
abme und Abgabe von Kohlen ge N, terte : Zentner YDftenTarie,
10- Zen1ner-Ofenkarte, Yöoschuitt 22 der
11. Bevorzuat zu beli-fern \ind die bereits früher freigeaebenen s Abschnitt 7—8 der alten Kochkarte. 2. A9
Abicnitt 21-22 der neuen
Ü en. Denn der zur Lieferung bon Nindern g zwungene : V 0 dd A E g ee S CtnliS B i Mbeiusiend qur del ebenen, | oda e o hn enfelle, ber LUt ¿x NeYentner Dlenfart oirt\ckGastlich reeniger werivollen und damit — neben anderen — dec alten dv-Zentner-Ofenkarte, Abschnitt 7—8 der alten
alten d0-Zentner-Ofenkarte, der alten Abschnitt 1 der neuen d5-Zentner-Dfen-
i t, so mvß doch unter der Einwirkung der die Entwick:ung der A 1 L E Aa Momente e Whred des Krieges mit einer BEe enen E E / a E aan allgemeinen Zunahme der Seuche durchaus gerc{chnet werden. Der N Le p Abschnitt 7-10 der alten Kokskarte,
Abschnitt 11—16 Abschniit 1— 6 der neuen Sonderkarte.
111. Auf die Abschuitte: 1—6 der alten Kochkarten, 1—6 9—10 der 10—60 Zentner-Ofenkarten,
Anordnung werden gemäß § 93 der
LYŸ, Zuwiderhande!nde Koblenhändlex
Verstôze gegen diese
Pa) area: N A
Der Kohlenverband Groß Berlin hat unter dem
treibenden Landwirte 3. Januar 1919 folgende Bekanntmachung über Fe sts sezung von Kokspreisen erlassen:
Unter Aufkebung der durch die Bekannkmahung. des Kohlen-
verbandes G: eß Berlin vom 16. Dezember 1919, J.-Nr. L 4874/19,
festges. ten Hôdslpreise iür Koks werden auf Grund der Bekannte Dana des Bundesrats über Errich!ung von Preiéprüfungéstelen und
Verbindung. mit der Arordnuna1 der Er: ichtung des Koblen erbantes Scoÿ ars lottenburg, Neufêlln, Berlin-Schöneberg, Be1lin-Lichtenberg, Berlin- Wilmersdorf sowie die Landkreise Teltow und Niederbarnim mit Genehmigung der staatlichen Verteilungsstelle für Groß Beilin die Preise für Koks wie folgt festgeseßt: ‘ 8 1. Preise für Küchen- und Ofenbrand. Es dürfen für Koks, Gaskoks, gebrochen, folgende Prei'e nicht übersc1itten werden:
1) bei Selbstabholung ab Lager . « « « « &{ 10,05 je Ztr. 2) bei Lieferung frei Erdgeschoß oder Keller . „ 10,65 , - Kokslieferungen an das Kleins- gewerbe sowie für Zentralheizungs- und Warm- wasserbercitungsanlagen in Fuhren nicht unter
0 L) Es dürfen folgende Preise nicht überschritten
esegblatt S. 607 und 728) in L elanttcibet örden ü'er die
werden: 1) Gasfofs, g'b «oooooo a 9 90 je Ztr. 2) Gastoks, gebrochen . 4G S R M x i0, —- e - 3) Westtälischer oder Lißlenberger Schmelzkoks . . „1i— „ -
d Ober schlesischer Scmelzfkots « «e «o « » o 11,35 » e 5) Nieder \chlesi\her Schm: lzkoks . ¿18,20 Die Preise gelten für Lieferungen frei Keller. Sie ermößigen si. soweit ter Koks von dem auf den Hot tes Gi1undslücks ge- fahrenen Wagen durch ten Wazçenführer ohne Mitwirkung anderer Arbeiter abgeworfen wind, um 10 A je Zertrer, soweit der Koks auf dem Straßendamm vor dem Gruntstück des Verbrauchers ab- ewnifen wird, um 15 A je Zentner, bei Selbstabholung durch den Berbraucher um 55 H je Zentner, bei Ueferung ganzer Waggon- ladungen ab Erzeugungsstelle im Gebiet des Kohlenverbant s sowie frei Waggon aller Bahnhöfe im Gebtet des Kohlenverbands um 75 A je Zentner.
& 3. Zuwiderhandluncen aegen die Bestimmungen dieser Bee fanntmahung unterliegen der Bestrafung gemäß § 17 Ziffer 2 der Bekanntmachung des Bundeêra1s über. die Errichtung von Preis- prüsungéstellen und die Versorgungsregelung vom 25. Scptember und 4. November 1915.
& 4. Die Preisfestseßungen des § 2. finden auf ale seit dem 1. Januar 1920 ausgefub1ten Kokélieferungen Arwendung. Im übrigen tritt diese Bekanntmachung mit dem Tagé der Veröffeut- liung in Kraft.
Ferner hat der Kohlenverband Groß Berlin unter dem 8. Januar 1920 die rachslehende Bekaun1machuug über Festseßung von Brikettpreisen eilassen:
Unter Aufbebung der in der Bekanntmachung des Koblenver« bandes Groß Berlin vom 21. November 1919 — J.. Nr. L. 4452 19 —=
von Lichiwaik wieterentdeckten. Meisters F1rancke, stellt sich dieser Künstler in seinen besten Leistungen eber bürtig dem Hervorragendsten seiner Zeit an die - eite. In Vadstena ist er mebrfah und mit Arbeiten aus verschiedenen S chafferézeiten vertreten. Es handelt sich vor allem um ein großes Tciumphkruzifix, um dle eihengeshnißte
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findenden Konfererz eines Komitees für die Kinderret1ung beneben werden, avßerdem Major Goldsmith und Captain Rinaland als Ver- treter der Hooverschen Orc anisation, Frau Mosson als Vertreterin der amerikani\den Quarter Coll: ciion und cine von ten Herren Scatter- ._cood vnd Prott gefüh1te Ve1t1e ung der omerikanisckden Quöker. In | i seiner Begrüßungsan sprache wies der Herr Reichspräsideut
festgeseßten Verkaufévreise für Briketts werden auf Grund der Be« ktanntmah-ng des Bundesrats über Errichtung von Preisprüfungs- stelen und die Versorgun, sregeluna vom 25. Scptewber/4. Nos- vember 1915 (Reichégeschblatt S. 607 und 728) in Verbiydung mit der Anordnung der Landeszentralbebörden über die Errichtuna des Kohlenverbands Groß Berlin vom 21. August 1917 sür die Stadt-
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