1920 / 7 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 09 Jan 1920 18:00:01 GMT) scan diff

__ Das Tarifregister und die Ne- isterakten können im Neichsarbeits- ministeri m, Berlin NU. 6, Luÿiienstraße 33 34, Zimmer 42, während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden.

Arbcitzeber uno Arbeitnebmer, für die der Tarifyertrag infolge der Erklärung des Neichzarb- iteministertum? ve: bindlih ist, können von den Vertragéparteien einen Grstattung der Kosten veriangen.

Berlin, den 24. D-zember 1919.

Der Neyisterführer. Sarassa.

Bekanntmachung.

Unter dem 214. Dezember 1919 ist auf Blatt 413 des Ta: j: egisters eingetiag?un wo! den:

Der zwischen der Tapezierer Zwangsinnung zu Wiesbaden und dem Verband der Tapezierer Filiale Wiesba)en, am 15 Oktober 1919 abgeschl-ssene Tarifvertrag zur Negelung der Lohn: und Arbeilsbedingungen sür tie Betriebe d:8 Tapezierergewerbes, der Möbel- und Dekorationsbianche wird

Abdruck des Tarifvertrags gegen | f | 0s 059 erkiärt werden ioll.

gemäß 8 2 der Ve:o1dnung vom 23. Dezember 1918 (Neichs- |

Geseubi. S. 1456) für das G-biet des Stadt- und Landk1eises Wiesbaden und des Ngeingauki éäises sür ollzemein verbindlich eiflärt. Die allg meine Verbindlichkeit beginnt mit deim 15. November 1919. Der Neichsarbeitsminister. F. A: Slefltt,

__ Das Tarifregister und die Registerakten können im Nei@ssarbeits- ministerium, Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 42, während der regelmäßigen Dienslstunden eingeseben werden.

Arbeitgeber und Aibeitnehmer, tür hie der Tarifvertrag infolge der Erfiärurg des Reichäarbeitäministetiums verbindlich ist, können von den Vertra. spai teien einen Abdruck des Tarisvertrags gegen Cr- stattung der Kosten verlangen.

Berlin, dea 24. De¡emb-r 1919.

Dec Negisterfühcer.

Bekanntmachung.

Unfer dem 24. Dezember 1919 ist auf Blatt 418 des Tarif- registers einzetragen worden:

Dex zwischen dem UArbeitzeberverband se'bständiaer Kauf- leute im Haadelsfammerbezi k W esba'en, der Betiieb2gemein-

Sarassa.

chast kaafmännischer Verbände (Gewe'! kichastsbund fkauf- minnisher Ange)elltenvei bände, Ortoarsschuß Wiesbaden)

uno der Arbeitagemeinsch.ft freier Angestelltenvck-rhände, Orise a1s\{chuß Wiesbaden, am 17. Juli 1919 abgeschlossene Tarifs vertrag zur Regelung der Gehalts- und Anstellungs- bedi gvnzen der kaufmännischen Angestellten wid“ aemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Geseßbl. S. 1456) für den Stadtbezirk Wiesbaden für allgemein vers bindlich erklärt. Die allgemeine Verb ndlichkeit beginnt mit dem 1. S: ptemberc 1919, Nastellim4s6voerhältnisse in Gewerbe- aweigen, für die besondere Fachta:ifoerträge in Geltung sind, fallen niht unter die allgemeine Veibu dlichfeit. Würd für ein:n Gewerbezweig künftig ein besonderer Fachtarif für all- gemein verbir dlich eifiärt, so \{chcidet er mit dem Tage der aJg- meinen Ve1binolichleit aus dem Gellungsbereicy dées all- genieinen Qutatarifs aus, Der Neichsarbeltsminister. Y. A. Siefark,

Das LKarkfregister und die Meglsterakten können fm Nelckbs8- arbeiieministerium, Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 42, wäh1end der regelmäßigen Viensisturden eingesehen werden.

Arbeitgeber und Aubeitnebmer, für die der Tarifverirag infolge der Erslärung des Neid sarbeitsmiknisteriuums verbindlich ist, können von den Vertragéparicien einen Abdrudk des Tauijvertiags gegen Cistattung der Kosten verlangen.

Bexlin, den 24. Dezember 1919.

Der Regitersührer.

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Bekanntmachung.

Die Arbeitsgemeinschaft ländliher Arbeitgeber und Acbeitnehmer der Provinz Brandenburg hat beantragt, den zwischen dem Deutschen Landarbeiter- verband und dem Aibeitqebe1verband des Kreijes Lebus ab jeschlossen-n am 1. Juli 1919 in Krat getcetenen Tarifvertrag zu: Rege'ung der Lohn- und Arbeitsbedingungen der Landa:beiter in den lantwiri\cafilihen Ben ieben aemäß H der Ve1 o: dnung vom 28. Dezember 1918 (eis: Gefeßbl.

1456) für den Kiecis Lebus süx allgemein verbindlich zu erflären,

Ei wendungen gegen diesen Anirag können bis zum 31. Jarua’ 1920 érhoben werden und sind unter Nummer Ï B. R. 3894 an das Neichsarbeiieministecium, Berlin, Luisen- slraße 33, zu richten.

Berlin, den 29 Dezember 1919.

Der Neich8ar beit3minister. J, A.: Dr. Sihléri

Sarassa.

Bekanntmachung.

Die Arbeiic gemeirschaft ländliher Arbeitgeber und Arbciivehmer der P1ovinz Brandenburg hat beantragt, den zwischen dem Verband land- und forst- wirtschaftlicher sowie gärtnerisher Arbeitgeber des K eise s Westheinberg und dem Deutschen Land- arbeiterverband am 22. Juli 1919 ab.eschlossenen Tari f- vertrag zur Rege ung dex Lohn: und Arbeitsbid.ngur gen der Landarbeiter in den landwir!schast| hen Betrieben gemäß § 2 der Verordnung vom 23, Dezembec 1918 (Neichs-Gesepbl. S. 1456) für das Gebiet des Keeiscs Weststernberg für all- gemein vebindlih zu ertlären.

Einwenduroen gegen diesen Antraa können bis zum 15. Janiar 1920 erhoben werden und sind unier Nummer I. B. R 3893 an das Reichsozbeitoministerium, Berlin, Luisen- straße 33 zu richten, Bexlin, den 29. Dezember 1919. Der Reichsarbett- minister, J, A.: Dr. Siyler,

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Bekanntmachung.

Zu dem allgemein verbindlich!n auf Blail 951 des Tarif- registe1s eivgetragenen Tarifvertrag vom 2, Mai 1919 für die gewerblihen Arbeiter in der. Po»- und Glace-Kartonnagenbranche im Gebiet des Zwe ck- verbandes Groß Verlin ist zwischea den Vertragspaztleien

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om 21. QOllober 1919 eîre Vereïnbarung abgeschlossen worben. die auf Anna beid.r Ve1irageéparteien ebenfalls aemöß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (R-1chs- Geicyb!. S. 1456) sür das Gebiet des 3 weckoerbandes Groß Balin sür dei selben Berussfreis für Mes verbindlich

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 10. Janvar 1920 erhoben werden und sind unter Nummer

I. B. R 6740 an das Reichsarbeilsninistezrium, Berlin, Luisen

straße 833, zu richten. Berlin, ben 30. Dezember 1919. Der Reichs arbeitsminlister. n N: O/S ler.

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Bekannimachung.

Der Zeniralverband der Angestellten, Siß Berlin, und die Vereinigung der Beamten und Angestellten der Reichsgunfallversicherung haben beautiagt, den zwischen ihnen und dem Arbeitgeber- verband deutsher Vetrufsgenossenschasten unter

M itrilt des Neichs8verbandes deutsher Angestellten"

und dem Gewe1iklschaf!sbund der Angestellten am 14. November 1919 abae\chlossenen Tarisvertrag zur Regelung der G:halts und Anstellu-g6be- dingungen der Angestellt.n der Berufsgencss. nichafien mit Ausnahme der Geschäflsführer und der technishen Aufsichtébeamten gemäß § 2 dec Verordnung

| vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Gesegbl. S. 1456) für das | Gebiet des Diuischen echs für allgemein verbindlich zu e: flären.

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Einwendungen gegen diesea Anirag föônnen bis zum 95. Januar 1920 erhoben werden und sind unter Nummer 1. B R. 7032 an das Reichsarbeitsministerium, Bezlin, Luijen- saße 33, zu richien. Berlin, deu 30. Dezember 1919. Der Meichsarbeitsminister. J Wn S (hlen,

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Bekannimachung.

Zu dem ll zemein verbindlichen, auf Blait 326 d-es Tarif: reg!siers eingetragenen Tarijvertrage vom 5, Juni 1919 zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbediugungen der gewerblichen Arbeiter im Tiefvaugewerbe für Berlin und \Umgebuna ist am 18. Ofiober 1919 zwiichen den Veitragt pacteien ein Nachtrag abge|ch[l. ssen woiden, der auf Aunag des Neichsve: bandes des deutschen Tiefbau- gewe: bes E. V. in Berin sür den gleichen Berufsfièis und dasselbe Ta: ifa- biet gemäß § 2 der Vero: daung vom 23. De- zember 1918 (Reichs-Geießbl S. 1456) ebenfalls sür allgemein verbindlich erflärt werden soll. j

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 10 Januar 1920 erhoben werden und find unter Nummer I. B. R. 6321 an bas Reichdarbeitsminislezium, Berlin, Luijen- siraße 33, zu richten,

Vexlin, den 30. Dezember 1919.

Der Reichearheite minister, J. A.: Dr. Sißlet.

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Bekanntmachung.

Die Freie Vereinigung der selbsiändiaen Damen-'

schneider und -Echneiderinnen Augsburgs undo Um- gebung hat beontragt, den zwischen ihr, dem Verband Deutscher Schneider, Schueiderinnen und Wäsche- arbeiter, Filiale Augsburg, und dem Verbaud chrinliher Schneider, Echneiderinnen unb ver- wandier Be1ufe, Zahlstelle Augshurg, am 15. Oftober 1919 avdge\chlosseneu Taxrifoerirag nebst Lohüutarif Rege!'ung der Lohn- und Urbeitsbedingungen im Damwmeu-

schn iderg-mrerbe gemäß §2 der Verordnung vom 23. Dezember .

1918 (Reichs-Besezbi. S 1456) für das Gebiet der Stadt Augs- burg für allgemein verbindlich zu erflären.

Einwendungen . gegen diesen Antrag könven bis zum 95. Januar 1920 erhoben werden und sid uyter Nuri mer I. B. R. 6744 an das Neichsarbeitsmiunine, ium, Weulin, Luisea- st.aße 33, zu richten.

Berlin, den 30. Dezember 1919.

Der Neich8arheite minister. J. A: De: Sihlér

Bekanntmachung.

Der Deutsche Textilarbeiter - Verband, der Deuische Werkmeister - Verband und der Verband von Arbeitgebern der Sächsischen Tex'il-Jndustrie zu Chemnigz haben brantragt den zwischen ihuen am 13 No- vember 1919 abgesclossenen Tarifvertiag zur Neaelung der Gchalts- uvd Anstellungs8bedingungen für die Wieistec a. in der Strickerei-, b. in der Flachstrumpfwi, ket eiindustite, c. in der Jntustrie der geschnitienen Trifosagen und d. ia der Struwpf- und Hansc uhoppreturinovstiie gemäß § 2 der Vers ordnung vom 23. Dezember 1918 (Neichs-Geseßbl. S. 1456) zu a für das Gebiet des Freistaates Sachsen und Voilksstaates Ne: ß, zu b jür das gleiche Gebiet und für Nußdorf (S.-A.), zu c für den Freistaat Suchen, zu d für die Kreishauptmann- schaft Chemniy für ailze:nein verbindlich zu erfiären.

Einweutun en gegen diesen Untrag können bis zum 5. Fehruar 1920 erhoben weiden u: d sind unter Nummer I B R. 6867 an das Neich8azrbeitsminisieriuum, Berlin, Luijen- straße 33, zu richten,

Bezrlin, den 31. Dezember 1919.

Der RNeichsarbe!tsminister, J. A.: Dr. S ig ler.

Bekannimachuna.

Der Deut\che e der Deuische We1kmeister-Verband und der Verband von Ai beitgebern der Sächsischen Textil-Jndustrie zu Chemniy haben beant'agt, den awischen ignen am 15. November 1919 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Re- gelung der Geha'ts- und Austelluugsbedingungen für die Meiner in den Tüllweber?i-n gemäß § 2 der Veroronung vom 23. Lez: mber 1918 (Reiché:0 escybi. S. 1456) für das erb des Freistaates Sachjen sür allgemein verbindlich zu erliaren.

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5. Februar 1940 erhoven werden und sind unter Nummer I. B. R. G869 an das Reichsarbeitsministerium, Beclin, Laisen- ftraße 33 zu richten.

Verband von Arbeitgebern der Sächsischen Textils |

vom 23. Dezember 1918 (NReichs-Geseybl. S.

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum

Berlin, den 31. Dezember 1919. Der Reichsarbeitsminister. I A: Dr, Sihler.

Bekanntmachung.

Deutsche Textilarbeiter - Verband, der

Der

Deutsche Werkmeister-Perband und der Verband von Arbeitgebern der zu Chemniy habn bea"tragt, den zwischen ihnen und dem Bund 1echnisher Angestellten und Beamten am 30. Oftober 1919 abgeschlossenen Ra hmentarif zur Reaelung des Die! stoe: hältuisses der Obermeister, Fachmeister, Wei k- meister, Abt-ilungsmeister sowie der technischen Angestellt:-n und der Tech1iker in der Text lindustrie aemäß § 2 der Ver- orènung vom 23. Dezember 1918 (Reichs: Gesepbl. S. 1456) für das G biet des Freijiaates Sachsen für allgemein ver- bindilih zu efiären.

Sächsischen Textil-Judustrie

Einroendungen gegen diesen Antrag können bis zum

31. Januar 1920 erhoben werden und sind unter Nummer

I B. R 6871 an das Reichsarbeilsministezium, Berlin, Luisens straße 33, zu richten. Beclin, den 30. Dezember 1919. : Der Reichsarb-i 8minister. F. A.: Dr. Sihyler.

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Bekanntmachung.

Der Verband von Arbeitgebern der Sächsischen Tex iil-Judustrie zu Chemniß, der Deutsche Textil- arbeite: Veiband und oer Deu!sche Weikmeisters Verband Düsseldorf haben b-a'tragt, den zwi\h n ihnen am 18. September 1919 abgesch'osseuen Tarifvertirag zur Negelung der Gehalts- und Ansiellung8bedingungen für die Weikmei ‘er in dec Zovirne eiludustrie gemäß § 2 der Vers o1dnung vom 23. Dezember 1918 (N ichs-Gesepbl. S. 1456) für das Gebiet des Fieistaates Sachsen sür allgemein vers bindlich zu e: klären.

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 31. Januar 1920 erhoben werdéèn und sind unter Nummer I. B. R 6657 an das NReichsarbeitsminuisteriuum, Berin, Luisens straß? 33, zu richten.

Bexlin, den 30 Dezember 1919.

Der Reichsarbeite minister. J. A.: Dr. Siußzler.

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Bekanntmachung. : Der Deutsche Texlilarbciter-Verband und der f

Jndustiie zu Chemniy haben bea! t agt, den zwischen | ihnen, unter Zuziehung der Ta1 iskommission für die Strumpf- und Haydichuh:- Appretur, am 9. Ofioder | 1919 abgcsdblosserea Ta1ifvertrag zur Regelung der Lohn- | u d Arbeitsbedingungen sür die g: we:blichen Arbeiter in oen Sicumpf- und Handschuh-Appretu en gemäß § 2 der Vero1ds f vunag rom 23 D-zember 1918 (Reichs-Gesc gil S 1456) für f das G biet der Kreishauptmanuschaf! Ch-mnig für all emein verbindlich zu erklären.

Einwendun'\en gegen diesen Antrag können bis zum 31. Januar 1920 erhohen werden und sino unter N mmer I. B. R. 6588 an das Reichsazbeite mini]tecium, Beilin, Luisens firaße 33, zu richten.

Berlin, den 30. Dezember 1919,

Der R icsarbeite minister, J. A: Dr, Sihlér.

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Bekannimachung,

Ber Deuische Melallarbeiter-Vei band în Sfults- ort hat beauntiagt, den zwishen ihm und dem Deuts| schen Gray-ur- und Ziseleurbund am 24. November | 1919 abgeschlossenen Tar ifvertrag zur Regélung der Lohn- | vod Arbeit h dindung/n im Gravoeu1- und Ziseieurgewerbe und f verwan ten Be uwegqiupyen gemäß § 2 der Verordnung vom f 93, Dezember 1918 (Neichs-Geseybl. S. 1456) für das Ges biet des Diutiches Reichs für allgemein verbindlich zu ei klären.

Einwendungen gegen diejen Antiaa fönnen bis zum 31. Fonuar 1920 erhoben werden un» sind unter Nummer | L. B. R. 6543 an das RNeicysa,beitsministeriuum, Berlin, Luisenstraße 33, zu richten. |

Berlia, den 30. Dezember 1919.

Der Reichsarbeitsminister. Shilide.

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Bekanntmachung.

Der Jndustrie- und Gewerbeverband, Obéres Rhein- und Wiesenthal, Schopfheim, hat ‘beantiagt, den zwischen ihm, dem Verein der Texiilindustrielien des Wiesenthales und dessen Umgebung in Lörrach,| der Kleinhandelsorganisation der Kreise Lörra und Waldshut, der Atbeissgemeinschaft kaufs männischer Angestellten des Wiesen-, Wehra- unß Nheintales, Lörrah und dem Deutschen Werks meister verband am 10. November 1919 abgeschlossenen} Tarifvertrag aur Regelung der Gehalts- AnstelDungs- bedingungen süc die kaufmännischen und technischen Angestellten f im Haudel uad in der Jndustrie aemäß § 2 der Ver o'daung 1456) für das F Gebiet der Kreise Löcrah und Waldshut, sür allgemein ver-F bindlich zu erfläcen. ; |

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum? 31. Januar 1920 erhoben weiden w.d sind unter Nummer I. B. R 6972 an das Reichsarbei1sministerium, Berlin, Lu(sen-F straße 33. zu richten.

Veclin, den 31. Dezember 1919, Der Reichsarbeitsminister, Sil Wt SILIEL

a

Bekanntmachnng.

Dîie Arbeit3gemeinschaft gter verbände (Ufa), Ortsfkartell otha, gemeine Arbeitgeberverband für Gotha und Um- gebung e. V. hoben beontra,t, dea zwischen ihnen am 94. Oftobver 1919 abgeschlossenen Tarifver1rag zur Rege- leng ter Gehalt#- uvd Anhpellun „3tedingungen jür technische Angest Ute einschließlih der Werkmeister gemaß § 2 der Ver- ordnun z- vom 23. Dez-mher 1918 (N:ilh2:Ges- yvl. S. 1456) für das Gebiet des Stadibeziits Gotha für allgemein ver- bindlich zu erklären.

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 95 Januar 1920 erhoben werden und sind unter Nummer I. B. R 5742 an das Reichsarbeitsminijterium, Berlin, Luisen siraße 33, zu richien.

Berxlia, den 30. Dezember 1919.

Der RNReichsarbeiteminister. J. A.: Lr. Sigteri

Angestellten-

Bekanntmachung.

Der Ad vokatenverein in Altenburg S.-A. und der Verband der Nechtsanroalts- und Notariats- angestellten, Ortsgruppe Altenburg S.-U, haben beantragt, den zwischen ihren am 15. Nooemver 1919 ab-

geschlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Gehalts- und |

Anstellunasbedingungen der - Rechteanwalts- urd Notariats angest-llten gemäß § 2 der Verordnurg vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Geseublatt Seite 1456) füc das Gebiet des Nmtsge1 ich!18bezirks Altenbuig S.-A. für allgemein verbindlich zu erflären. :

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 95. Januar 1920 erboben werden und sind unter Nummer l. B R 5816 an das Reichsarbeileministezcium, Berlin, Luisenstraße 33, zu richten. 9

Berlin, den 20 Dezember 1919. Der Reichsarbeitsminister. J. A: Dr. Sihler. Vetäauntmaqung.

Der Arbeitgeberverband Deutscher Versiche- rungsgunternehmungen hat bie MWiederaufhèebung der allgemeinen Verbindlichkeitserkläiung des awischea

‘{hm und ‘dem Zentca!verbard der Han?lun18gehilfen, Siß

Bcalia, dem Ve band der d-usch?n Versiche: ung8beamten E. V.,, Siy München, dem Verta'd der Bäroangefst-llten De utsch!ancks, Siy Berlin, am 12. Mai 1919 abgeschlosjenen, auf Blatt 351 des Tarif: eaisters eingetragenen Neichstarif- vertrages für die Ang(stellten der pr'veten Versiche runass Uunte:nehmur gen mit der Beg! i duog beantragt, daß der Ta1ifs

vertrag zum 1. Jaruar- 1920 oon Aibeit:ehmerseite ge- Fündi.it sei. Einwendongen gegen diesen Antraa können bis zum

90. Januar 1920 erzoben werden und sin unter Nt E B R 7983 an das Reich8arbeitemiuislerium, Bezlin, Luisen- stroße 33/34, zu richten.

Berlin, ‘den 3 Jaruar 1920.

Der MReichsarbeitsminister. J A: Dr. Shblél

femer r ett

Bekannimachung.

Der Neihsverband des Deutschen Tlefbaus- ewerbes E. V. Berlin-Wilme18dorf hat beant1aak, en zwischen dem Neichsverband des Deutschen T iefs baugewerbes E. V.,, Gruppe Bayern e. V, dem Süds bayerischen Vezlirksveiband der Aibeiigeber des Baugewerbes, dem Deutschen Baua1beiteroerband, Verein München, dem Deut‘chen Metallarbeiter- verba' d, Ortsverwa!tung Mürchen, und dem Zeatcalverband der Maschirninen und Heizer, Ges \chäft1s stelle München, am 15. Sepfermbec 1919 abges \ch'ossenez Tarifvertrag nebst Anhanz zur Regelung der Lohn- und Arbèeit:b dingi ng-n der g-werblichen A: beiter im Tief: und Hochbongewerbe gemäß § 2 der Verordnung vom 93 Dezember 1918 (Neichs-Geseybl S. 1456) für alle Ti jbau- uod Hechbauarb.itea, wehe sür das Walchenscekrafiwer? auz- gefäh i we den, sür allzemein verbindlich zu e: klären.

Einrve! durgen gegen diesen Antrag können bis zum 95 Jinuar 1920 erhoben werden urd sind unter Nummer 1. B. R. 70 3 an das Reichsarbeilsminislezium, Berlin, Luisen- ftraße 33, zu richten.

Berlin, den 3. Jaruar 1920.

.- Der Reichs 1rbeit8minister. J. U.: Dr. Sigler.

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Bekanntmachung,

Der Gewerkschafisbund der: Angeslellten, Orks- aus\chuß München, der Gewe1kschastsbund Kauf- märnnischer Angestellten- Verbände, Ortsausschuß München, und der Zentralverbar d der Angeheliten, OrtsoerwaltungMünchen, haben beantragt den zwischen ibnen, dem Maklerbund München, e. V, und dem Verein hener Immobilien- und Hypotheken- Makler, e. V, am 17. November 1919 ab, esch'ossenen Tarifoertrag zur Negelung der G: halts- nd A1.stelungs6- bedis ungen für die faufz ännishen Angestellten in den Jm- mobi'icnbli os aemäß, 8 2 der Vero1duuna vom 23. Dezember 1918 (Reichs:-Geseßbl S. 1456) für das Gebiet der Stadt ch-n und der eingemeindet.n Vororte sür allgemein ver- binolih zu erflären.

Einwe: duygen gegen diesen Antrag können bis zum 95. J ruar 1920 erhoben werden wmd si: d unter Nummer 1. B: R 7091 an ‘das, Reict 8arbeiteminisiezium, Verlin, Luisen- straße 33, zu richten. |

Berlin, den 3. Janvar 1920.

Der Reichsarbeitsminlser. J. A: De. Sihler.

Die von hente ah zur Ausqade gelangende Nummer 2 ! sequestrlert ober nl@t sequestriert [stt, die Nushebung der

| des Neichs-Geseyblatts enthäli unter ' ordnung über die Negelung des Fleischverbrauhs und den | Handel mit Schweiven, vom 31. Dezember 1919,

| Nr. 7225 eine Bekanr1moch! ng über die Bewirtschastung

/ und den Hôöchj!preis von Leichlöl, Rohbenzol, Beazol Und

| Toluol, vom 5. Januar 1920. Berlin, den 7 Januar 1920.

Postzeitungdamt. Krüer.

Prenßen. Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung.

Der Ceheime Negierungsrot, Professor Dr. Otto Schreiber ist zum oid nt! chen P: ofessor in der jurisuschen Fakultät der U.äoexrsität in Königsberg ernannt worden.

Evangelischer Oberkirckenrak.

| Mitglied des Konsijtoriums der Mak Brand ybuca, A!chi- di: forvs an St. Mariea in Be:lin, Geheimer Ko isistorialrat, Prof sor D. Scholz zum Mitglied im N-benamt+ und

der Konsistoria!rat Karnaÿ vom Konsisto: ium in Posen | zum Geheimen Koi sinorialrat und Mitglied ernannt worden.

Bekanntmachung.

Das steuerpflichtige Reineinkommen der meiner | Avfsicht ur terstellien P vateiser bab? en ist noch dem F 46 des Kommuvzalabzabe' gesepes vom 14. Juli 15893 sür das Betiiebs- | jahr 1918 wie folgt fest zeseyt worden: 1) bei der Prignißer Eisenbahn auf. 179 550, M, 2) bei der Wittenberge: Perlebet ger Eisenbahn af 2 LOQDSE 3) bei der Paulinenaue - Neuruppiner Cte E C O 4) b-i der Ruppiner Eisenbahn auf. 249 132,61 5) bei der Löwenberg-Lindow-Nheins- berder Eisenbahn aus... D800, v 6) bei der Fisenbahn Altona-Kalten- firhen-?eumünfter auf R 190 Ans dem Betri-be der Kreis Oldenburger Eis-nbahn | (N-henelse: bahn), | e.jenbahn) unb der E!ma4ha:n: Bu msledt Oldésioer Eisenbohri | ist ein fommun«alobgabepflichiiger Reinertrag im Jahre 1918 | nicht erzielt wo: den. Altona, den 2. Januar 1920, Der Eis:rbahakommissar. Schneider.

BekanntmackchGung Die auf Grund der Bekaurmachung zur Fernkalt"yrg vnzuver-

S 603) am 2. S. ptimber 1919 anuszejviechene Handelsunter-

Jäger traße 19, ist im Beschwerdezuge aufgehoben worden.

| Beilin, den 22. Dezember 1919.

Landespolizeiamt beim ESico!szmmissar für Volksernährung. U O Beo

BeklanntmacGung.

Auf Grund ter Bekan! tm1ck.urg zur Fernbatt::ng unzuverlässier Personen vom Handel vom 23. September 1915 (RNG 1. S. 603) babe ih dem Bâlcumeister Theodor Masieling zu Duis- burg-Nuhrort, Landw: hrstr. þ: 71, dur Ver'ügung vom 12 De- zember 1919 den Handel mit Lebensmitteln und den Betrieb der Bäckerei wegen Uizuverlässigkeit in bezug auf diescn Handelsbetricb untersagt.

Duisburg, den 3. Januar 1920.

Der Obe: bürgermeist:r.

I. V. : Máiwe g.

s

(Fortseyung des Amtlichen. in der Ersten Veilage.)

Nichkamflicßes.

Deutsches Reich

Der Neichsrat versommelte sich heute zu einer Voll- sit ing. |

Der Schwelzerlscken Gesandlschast in Berlin ift laut Meldung des „Wolfssten Telegraphenbüros“ solgende Verbals note üVvergeben wo: den:

D 8 „Journal du Peuple*“ vem 10. y. M. bat in etnem Artikel „Priwe’à Pesaossinat® gumeldet, daß die jrarzósisheu Solcaten, welche die deutsd en Kiicgsg fangenen bewc chen, für jeden lebend ein- gebrachten Flüch!ling eine Belohnung von 25 Franfen, für jiden tot zurü cbrachien Klüh1ltrg aber eine Belohnung ven 20 Franken erhalteu.

Diese ungebeuer!1che Nachricht findet ih1e Bestätigung in folgendem Voríall, der aus zvv-riässiger Quelle hier bifannt gewerten ist. Am 30. Oktober v. J., Mittags 1 Ubr, hat de! ter Cie. P. G. R. L £96, Lille (Nord), zugeteilte Se1geant-Fourier Gabriel Nenault vom 43. französis " Jufanterieregiment vor der Kon pagnie, die auf dem Hofe zum Abinar ch nach dim Arbeit: play angeticten- war, die Posten gefragt, ob sie Patrouen bhät!en, und dann binzugetügt: „Sie \cießen ohne vorheriger Anruf auf jeden, der sich aut:er- halb tes Dioht aunes b findet! Für jeden Getöteten zahle ih Ibnen eine Prämie von 50 Franken aus mener Tasche !“

Das Autwâärtige Amt wôre der Schweizerischen Gesant tscaft darfbar, wenn sie auf telegrapbisdcm Wege ihre Vermi tlung ein- treten lass n wollt, damit tie Schweizeuishe Gisandi\cbaft in Paris bei ter jraizési\chen Regierung gegen die i Nede stehende zur Er- mordurg der Krie, sg: fangiuen geiadezu aufferdernde Maßnahme \cks1 ften Einspruch e: bebt und auc die Forderung stellt, daß der Sergeant Renault umgehend zur Viranlwortung gezogen wird.

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Auf Vo.sch!'aa der dent\ch- französishen Möbel- ausfub:kommijjion in Kehl kol sich de fiai „ösische Behô1 de, wie „Wolffs Tel- z1op"enbüro“ m ldet, damit eir verf ar den

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T bas Mrs Nr. 7224 eine Bekarnimach mag der Fassung der Ver- |

Bei dem Evangelischen Obe. kirchearat ist dos bisherige |

der Kreisbahn Ee nfôrde-Kc pp'In (Neben-

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| in Kast getreten ijt.

läfger Personen vom Hanel 2m 23. September 1919 (MGBl. |

erllärt, daß bis auf weileres alle Personen, deren Mobiliar 1

| liege troy des Ernstes der Lage kein Grund vor.

Zwangsverwaliung oder die Eriangung der Ausfuhrbewillizung auf tem biszerigen Wege betreiben können, ohne sich an die Kommission zu wenden.

Diese Maßnahme joll allen Eigentümern, die bereits Vors bereiltungen zum YAbtraneport oder zur Ausreise getroffen haben und die in der Lage sind, alle erforderlihen Schyriite selbt oder. durch einen Bevollmächtigten vorzunehmen, die Möglichkeit beshleunigter Ausfuhr ihrer Habe veischaffen, sos lange die Kommission ihre Tätigkeit noch nicht ia vollem Ums fange ausgeuommen hat. i

Der Wiederausbaumin'!ster Geßler sprach gestern im Saal des Kaiserhofs in Essen vor einer Versammlung von A :beitgebern und Arbeituehmern des unbesegten Teiles des Negietrungstezi: ks Düsseldorf und der s Westfalen über die Frage des Wiederaufbaus in Nordfrankreich wohl die wichtigste der uns im Fuieder svertrag gestellten Aufgaben. Der Miniver entwickelte in längerer Rede die äußeren und inneren Schwierigkeiten der Sache und sagte dem „Wolssschen Télegraphenbïiro“ zufolge: :

És werde ch um Sch vierigkeiten fn dreifaher Nichtung handeln: die Aufiäumung der zerstörten Gebiete, den Wiederauibau der zer- stöôrten Or1\1caiten, Anlayen und Gebäude, endlih die industrielle Wiedergutmacbung. Polnisch sei hervorzuheben, daß Deutschland zur Hulfe in weitest: im Umfange bereit, aber ganz ungewiß daruber fei, ob uvd in welh.m Umfange unsere Leistungen und Lieferungen von der anderen Seite überhaupt gewü! scht werden. Bekanntlich bestebe in Fraufreih eine siaike Gegenströmung gegen die Beschäftigung deutscher Arbeiter und deut]cher Unternehmer. Noch schwerer sei die Lage im Snncrn. Wenn wir für Fiaukreih arbeiten soliten, müßten wir arb-itsfähig sein. Es fehle uns aber am Wichtigsten, an Lebenss milteln und Nohbstoffen. Der Minister ging im befonderen auf die Koblenfraye ein. Solange wir so viel an Kohlen ab.iefern wüßten, daß nicht einmal das Allernotwendigste für den beimicen NB-¿dar}f übrig bliebe, würten wir feine wifsame Hilfe leisten lönnen, Der Minister ging sotavun auf die mebr technischen Fragen des Wietcraufbaucs, F1agen der Vergebung, Bezahlur a, der Organisation und der Veilehrenot ein und gab die Versicherung ab, daß év-die deu! sen GSeweibczweige fiei und unter eigener %Leraniwortung arbeiten lassen wolle. DieScch ffung eines neuen großen Behörde 1pparats fomme furc ihn nitt in Betrccht. S hr stöôreud und ter Sache hioderlih seien gewisse p1iv.te Buros, die von gewinr.süchti„en ins und ausländiihen Int: rissen geleitet mürden. Zum Schluß ging der Miniiter auf die soustigen Aufgcbeu seines Minuteriums ein und hob tesonders die furhtbare Lage der Auslaudsdeutschen hervor, denen Heimat und Habe genommen sei. :

rat ai ani É

Am 3 Januar hatte eíne Abordnung des Deutschen Beamte: bundes eine erneute Besprechung mit dem Ne ichs- tanzler, Vertretern des Neichtfiranzministeriums und des Neichsministeriums des Jnnern bezüzlih der Erhöhung der laufendzèn Teuerungszulogen. Der Reichskanzler erfiäite, wie „Wolfss Telegrapteubü: o“ meidet, daß in fürzester Fiist reue Be: handlungen mit dem Reichsrat, Ve: tretern der Länder und der Na!ioralversammlung unter Zuziehung des Deutschen Be- amte bundes geführt werden würoea,

Morgen findet im Reichsfinanzminifterium eine Bes- sprechung stoti über vorläufig zu tr:fff-nde Maknahmen hin- fichlih der Teuerungszulagen, bis die Besoldungsreform An diesen Besprechungen werden die Verireter der Beamtenschast tieilaehmen Weiierhin wird in

einer auf Montag, den 12. Januar, festgèsezten Besprechung

| mit den G rerischasten und den anderen Vert: etein der Arbeits

en den Scha fwirt N icha F B E ; ? sagung geaen den Scha: fwirt Richard Janke in Berlin, nehmerorganisat onen über eine Neuregelung der Tarifs

und Lohnsragen baaten werden.

MUDGE Cz R

Fär den Elfenhahnwagenbaun is eine besondere Außenhandel snebeustelle geg:ündet, dern Betiieb am 2. Januar aufg nommen worden ist. Ais ständiger stlloers iretender Naichsbevollmöchituter ist der Geheime Baurat Schrey e:rarnt worden, sein Sullovertrete: ist der Baurat Jakobs. Die G:schästesuelle hefiudet sich Chariotteuburg, Bleibtzeustc. 20, IL

Württemberg.

Mie von zuärd'ger Seite mitget-ilt wird, fanden am Dicnetag und Mit woch im Landtausgebäude in EStutigart Besprechungen des Reichswlitschaftsministers mit den Ministern von Bayern, Württemberg, Baden und Hess n über wirtshafilihe Fragen statt.

Der Neichswirtichaftsdminister gad dem „Wolfficßen Telegraphen«

| bio“ zufolge zunôchj! ein n Ueb-rblick über die aesam!e wirschaftliche | Lage.

Bezüglich der Ernährung ist der Minister der Aisicht, daß zunächst die Wirlung der eben jeyt in Kraft @g-treienen Lieferun.5- piämien abgewaitet weiden müsse. Zu übertriebenen Bcfürhtngen Wenn die \rêèmien iht die erhcffte Wukung häiten, würden rechtzeitig )'aßnabmen get offen, wobei in erster Linie die yerabseßung der Nation und die Erhöhuyrg des Autmahlsayes, daneben obic ar in den nôtigen G'enzen eine Steigerung der Einfuhr in Betrccht kow men. Nachdem der Minister die Lage in der Textilindustrie, die Notwendigs keit der Unterbindung der wilden Preisireiberei und des Schleichs handels, die bedauerlihen Verhältnisse auf dem Häute- und Leders- marlt, die zwar ein Cing1eifen forderten, wenn auh eine Nücffehr zur Zwangéwirtschaft nicht mehr möglich sei, besprochen hatte, fübrte er an Hand von statistishen Angaben aus, E die Klagen Süds deutihlands über Beaachteiliuung in der Kohlenlieferung nit begründet selen. Die Klagen über mangelhafte Kihiglieltrong seien allgemein im ganzen Reich und auf den Ausfall des Saargebiets sowie die geringere Produktion in den verbliebenen Koh!engebieten zurückzuführen. Die Reichs re.lerung wendet diesen Piroblemen volle Aufmertsamkeit zu durch eine greßzügige Viegelung der Wohnungs- und Unterbringungss verbältnisse der Bergarbeiter in den Beigmannoheimstäiten Scchlißlich besprach der Minister die Frage der Aus- und Eins fuhr, indbcsondere des Ausverkaufs Deuti\chlands, dem durch Verschärfung der Au: fuhrkontrolle und Preiéprüfung duinh Selbs venvaltungékö!per begegnet werden solle, sowie die Valutafragen. In der Ernährungsfrage wurde bon den sûddeutihen Negierungsvertretern d'e Steigerung der landwirt- sd astiden Produktion durh Bereitstellung ron B ailen und eire grrihte Verteilung der Kleie aus den Beständen der Reichs getreidestille gewünscht, was ter Vertreter des w)ieidswirtschaf1s- minist.- riums weitgehend zu berücksihtigen versprah. Für die Heraufs seßung des Preises für E onnte sih der Minister nicht ern ârmen, doch wird die Frage erneut gep1ü1t. Besproch- n wurden au die Prämien für die Kartoffeclablieferer und die Verwcndung von Gerste bei selbstwirtshastenden kommunalen Verbänden zur Biolsireckung. Be üglich der Koblenproduktion u Koblenversorgung wurden von den süddeutschen Vertretern

MYeiitel zur H bung dieser Produktion und die Wege-

| eine aleihmäßige Verteilung der Koblen auf alle Getiete des N- | besp oheo und ‘ine Zuziehung der Landesbrennstoffämter bei der teilung der Indust,ie- und Hausbrandkohle verlangt, ebenso

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