1920 / 14 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 17 Jan 1920 18:00:01 GMT) scan diff

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Gesepbl. S. 1456) für tas Gebiet des Etadt- und Amts- bezi: ks Rheine in Westfalen für allgemein verbindlich zu erfiären. i

Einwendrnaen gegen diesen Antrag können bis zum 31. Januar 1920 erhoben werden und sind unter Numwer I. B. R. 6173 an bas Reichsarbeiis ministerium, Berlin, - Luisen- straße 83, zu richten.

Berlin, dén 7. Januar 1920.

Der MNeich&arbeite minisier. F. A: Dr: Busse:

Bekanntmachung.

Fabrikantenverein Velbert e. M er r ben Heiligenhauser Jh- dustrièbezirk E. “V., der Gewerkschaftsbund fauf- männiichéèr Angestelltenverbände, die Arhbeits- gemeini\chaft freier Angestelltenverbände, der Reicheverband deutscher Angestellten und die Ver- einigung deutscher Pivatbeamten und Ange- stelltenverbäude haben dci hi ogt, den zroischen ihnen am 13. August 1919 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Gehalts: 1nd Anstellungs8bebdingungen der kaufmännischen und tehnischen Angestellten in der Jndustrie gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Gesepbi. S. 1456) für das Gebiet der Bürgermeistereien Velbert, Heiligenhaus und Hardenberg-Neviges, für allgemein verbindlich zu erklären.

Einwendur gen gegen diejen Antrag können bis zum 31. Jaruar 1920 erhoben werden uud sind unter Nummer L. B.R 5827 an das Reich3arbeiisministerium, Berlin, Luisen- flraße 33, zu richten,

Berlin, den 7. Januar 1920. Der Reichsarbeitäminister.

Ul Or Bulle,

Bekanntmachung.

Der Detaillistenverein Bad Nauheim, der De- taillistenverein Friedberg, die Finwen Kaufhaus Fränkel, Geschwister Mayor, Lr opold Ehrlich, M. Schleiner, A. Stohl Wwe., Gusiav Schwarz & Söhne, der Gewerkschaf16bund der NAngeslellten (Ortaverein Vad Navhein und Friedberg vom Ver- band Deutscher Handlungsagehilsen und Kaufm. Verein von 1858) und der Deutschnatioñale Hand- lung8gehilfenverband (Ortsgruppe Friedbera-Bad Nauheim) haben beaniraat, den zwischen ihuen am 18. Of- tober 1919 abgeschlossenen Tarifvertrag sowle die äm 1. No- vember 1919 vereinbarten N«chtragsbestimmungen zur Rece- lung der Gchal!s- und Anstellunäsbedingungen der kfaufmänni- \hen Nygesiellten im Handel und in der Jodustrie gemäß 8&2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Geseßzbl. S. 1456) für das Gebiet der Städte Friedberg und Bad Nauheim für allgemein verbindlich zu e: klären.

Eiowendunaen gegen diejen Untrog können bis zum 31. Jaruar 1920 erhoben werden und sind unter Nummec I. B R. 5129 an das Reichgarbeitsministerium, Berlin, Luisen- straße 83, zu richten.

Berlin, den 7. Januar 1920.

Der Nelchsarbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.

a,

Der Fabrikanten verein

Bekanntmachung.

Unter dem 12, Januar 1920 ist auf Blait 461 des Tarifregisters eingetragen worden: :

Der zwischen dem Mecklenburg-Schwerinschen Minifterium für Lar dwirischafk, Domänen und Forsten in Schwerin und dem Deuischen Landai beiterverband, Gau 8, am 23./30. Oêtober 1919 abgeschlossene Tarifvoertrag zur Regelung der Loljn- und Arbeitsbedingungen der Forstarbeiter in den Meck eaburg- Schwerinschen Staalsforstbetrieben wind gemäß § 2 der Ver- ordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs Gesepbl. S. 1456) für das Gebiet des F:eistaats Mekleaburg-Shwerin für all- gemein verbindlih erklärt. Die allgemeine Verbindlichkeit be- ginnt mit dem 1. Dezember 1919. Sie erstreckt sich nicht auf private und städtishe Forstbetriebe-

“Der RNeichsarbeitsminister. V. Geib.

Das Tarifregi\ter und die Regislerakten können im Neirhs- arbeilsministertum, Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 42, während der regelmäßi. en Dienststunden eingesehen werden.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Erklärung des Reichsarbeitsminisleriums verbindlich ift, können von den Vertrag8parteien einen Abdruck des Larifvertrags gegen Erstattung der Kosten verlangen.

Berlin, den 12. -Janñnuär 1920.

Der Negisterführer.

Pfeiffer.

Bekanntmachung.

Unter dem 12. Januar 1920 ist auf Blatt 460 des Tarifregisters eingetragen worden:

Der zwischen der Arbeitegemeinschast ländlicher Arbeit- geber und Arbeitnehmer der Provinz Brandenburg, dem Deutschen Lundarbeiterverband, dem Zentralverband der Land-, Forst- und Weinbergsarbeiter Deut|hlands und dem Land- Ätbeitgeberverband Friedeberg, N.-M. am 28. Juli 1919 ab- aeschlofent, Tarifvertraa zur Regelung dir Lohn- und Arbeitsbedirgungen der. Arbeitec und Handwerker in landwirt- \choftlihen Betrieben „wind. gemäß § 2 der Verorduung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Geseßbl. S. 1456) für das Gebiet des Kreises Friedeberg N.-M. für allgemein verbindlich er-

klärt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. De-

zember 1919. : Der Reichsarbeite minister. J. V: Geib.

h Das Tarifregister und die Negisterakten können im Reichsarbeits- ministerium, Berlin NW. 6, Luisenstaße 33/34, Zimmer 42, während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden. 4

Arbeitgeber und 21beitnéhmer, für bie der Tarifvertrag infolg* der Erklärung des Rêichsarbeitsministeriums ‘verbindlih ist, können von dén Vertragéparteien cinen Abdruck bés Tarisvertrag3 gegen Er- stattung det Koften verlangen.

" Derlin, den 12. Januar 1920.

Der Negisterführer. Pfeiffer.

ma e É

Unter dem 12. Jänuar 1920 is auf Blatt 464 des Tarif- registers eingetragen worden :

Bekanntmachung.

Unter dem 12. Januar 1920 ist auf Blatt 462 des Tarifregisters eingetragen worden : ;

S Cy - Ô Í 7 Mm 4 7 E Us 2 4 2 MEE wischen hem Zodüsirieverband N D, Seneidem d, Ter zwischen dem Verband der Gastwirtsgehilfen, Oris- (Gesepsammlung S. 233) der Arbciteaemeinshast der Verbände kaufmännischer An- | verwaltung Rosteck, dem Voistand der mtcklenburgischen Zone

gestellien, Schneidemühl, Beamten Berlin, Oitösgivppe Schneidemü 9IRerkmeisterverband Düss: lborf, am 13. August 1919 abgeichlossene Tar Gehalte- und Anstellungsbedingungen der kauf- en Angestellten in den industriellen

O2

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Regelung der männischen und tehnis{ Betrieben wird gemäß zember 1918 (Reich s-Geseybl. Stadt Schpeidem ollgemeine Verbind Sie erstreckt sih nicht auf d 10 1 vnd städtische Beirieve sowie äuf N cheitsverträge, sondere Fachtarifoerträge

Das Tarifregister und die Negisterakten können in arbeitsmintsterium, Berlin NW. 6, Yuisénstraße 33/34, Zimmer 42,

Bezir keverein

8 2 der Verordnung vom S. 1456) für das Geb

für

scheiden mit dem Beginn der allgemeine

Der Neich8arbeits minister. J. V:: Geib.

im

tem Bund technishec Apgestellten und §1, uvd dem Deutschen Schneidemftyl, ifvertrag_ zur

ühl für allgemein verbindlich erklärt. lichkeit beginnt mit dem 1. Dezember 1919. as Baucewtrb2 und auf flag1liche

in Geltung sind. Judustriezwkigs, die cin besonderer Fachta!ifvertrag für allgemem verbindlich erflärt wird,

bindlichkeit aus dem Geltungshereich dés Ortstarifoërtrag8 aus.

des Deutschen Gastwirtsverbandes, Landesverband Mectlenbuürg, in Schwerin und dem Deutschen Kellperbund, Bezirksnerein

BelinutmaPGun g E Ministerium für Volk

swohlfahrt

eta t maun g. Auf Grund dek Verordnung vom 16. Dezember 1912 ( ck. 233) sir d bei der preußischen Zahn- ärztekammer für die dreijährige Wahlzeit von Begi:n. des Kalender jahres 1920 bis zum Schluß des Kalenderjahres 1922

g i V E e E A gewählt worden: » Rostock, am 4. August 1919 abgeich! ofsene Tarisÿéèrktkag d zur MKegelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen im Gast-

¡ ; L P zu Mitgli:der wirtsaewe1 be (Hotel-, Ristaurant- und Caféhauégewerbe) wird zu Mellgit:dern

im Wakhlbezhk|

zu Stellvertretern

| gemäß § 2 der Verordnung vom 28. Dezember 1918 (Reichk- Oftprèüfen l : De- Gesezbl. S. 1456) sür den Freistaat Me@cknhura-Schwerin für S | 2 Ta Ander let der allgemein verbindlich erklärt. Die allgemeiné Vecbindlichkeit be-- | Í E | ginnt mit dem 1. Novéinber 1919. | Îîn Königsberg. Vr., Brandenburg | 1) Zahnarzt Oskar Kalisch | 1)

Die Ausdehnung der allgemeinen Verbindlichkeit auf Mecklenburg: Strelitz bleibt vorbehallen. i 9) Der Reichsarbeitsminister.

in Brandenburg, H.,

die be- Zabnarzt Dr. Konrad

wald,

( V 5 53 i 18 G 2 y S i Ves V O s Geib Derlia 1) Zahrarzt, Prof. Dr. s K l De Z jz ¿B 4 N (Lando8- Uh Sas in Ghbar- Das Taritregisler und die Negisterakten können im Neichsarbeits- volizeibeziit) O in Gha1

ministerium, Berlin N W. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 42, währekb

der regeimäßigen Diensistunden eingesehen werden. ] Arbeit geber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge bu

der Erklärung des Neichsarbeitéministeriums verbindlich% ist, können | 5) rg,

A ERA E A Abdruckd des Tarifvertrags ge ) Zahnarzt Dr. von den‘ Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifverltags gegen N B n Nor] j j Mi\ch in Berlin-

2) Zahnar.t Dr. Eduard

MNeichs JLelcots- E g íSultus

1) Zabnarzt Karl Goedshe | 1) Zahnarzt Heinrich

j

(Sohn in Berlin-Grune- |

|

Krüger in Allenstein,

2) Zahnarzt Otto Sawißky | 2) Zahnarzt Frtedr. Wilh.

Nugat inKönigs8bera, Pr.

Zahnarzt Dr. Daus in

¡rrankfurt/ Oder.

2) Zahnarzt Max Ans{ütz in Frankfurt, Oder.

1) Zahnarzt/ Dr. Hugo Ganzer in Cyarlotten- hura,

2) Zabnarzt Adolf Guts-

Lubowski, Charlotten- |

mann in Berlin,

3) Zabnarzt Moses Lip- \hib in Charlottenburg,

4) ZahnarztGeorgMagnus

während der 1egelmäßigen Dienststunden eingesehen werden. Erstattung der Kosten verlangen. \ A Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifÿertrag infolge Berlin, den 12. Januar 1929. 4) Abnatit b Ds Dia

der Erklärung des Neichsarbeitsministeriuums verbindlich it, können Der Registerführer. Pfeiffer | Wömpner in Berlins | von den Vertragéparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Wer „leg P [ Ti | Ó ( | Due fo 3 -

Crstattung der Kosten verlangen. Berlin, den 12, Januar 1920.

Unter dem 12. Januar 1920 ist auf Blatt 463 des

Der Negisterführer. Pfeiffer.

e

Bekanntmachung.

Tarifregisters eingetragen worden: R s Der zwischen dem Verband Kath. weiblicher Hausang

Deutsch‘ants, Orte gruppe Natibor, de | evangelischen Frauenvér bandes, dem israelitishen Frauenvereir, lurg’ des kátholischen Frauenbundes Deutsch- esischen Frauenvecband, sämtlich in Natibor, nstvertrag zur Regelung der Lohn-

der Hausfrauenabtei lands und dem Schlei! cábges{lossene Haus die

und

wird gemäß 8 (Neichs-Geseybl. S. 1456) sür und der Gemeinde Osirog sür all allgemeine

Das Tarifregister und die ministerium, Berlin

Ar beitsbedingungen sür die weiblihen Hau8ang

Der Reiche arbeitsminister. J. V.: Geib.

NW. 6, Luisenstraße 33/34,

während der regelmäßigen Diensistunden eingesehen werden.

der Criklätung tes von den Bertragéparteicn

Abeitgeber und Mnbeitnetmer,

Erstattung der Kosten verlangen. Berlin, den 12. Januar 1920.

r Hausfraueriabtlecilung des

2 der Vero: dnung vom 23. Dezember 1918 {ür das Gebiet der Stadt Ratibor gemein verbindlich erklärt. - Die Verbindlichkeit begin. mit dem 1. Dezember 1919.

Negisterakten können im Reichsarbeits- Zimmer 42,

jür die der Tarifvertrag infolge Neichtarbeittminiflerlums verbindlich ist, können cinen Abdruck des Varifvertrags gegen

E 9)

9) Zabnarzt Guich Lazarus in Berlin,

Bekanntmachung. ¡Pominein _! 11) BEiO aale | Unter dem 13. Januar 1920 ist auf Blatt 467 des Tarif- in Stolp, Pomm; registers eingetragen worden: 2) Zahnarzt Dr. Arthur Der zwishen dem Arbeitgeberverband der Deutschen Posen Schröder ja Stettin, Papier-, Poppen-, Zellstoff- und Holzstoff-Jndustrie in Berlin, osen, l) Fahnr Wort Bieber dem Verband der Fabrikarbeiter Deutschlands, dem Zentral- 9) Do L E E ate. estellten | yerband christliher Fabrik- und Travsportarbeiter Deut)chlands : A Meides, und dem Gewerkoerein Deutscher Fabzrik- und Handarbeiter / Schlesien 1) Zahnanzt und Arzt

Dr. Meyer - Peri in Breslau, 9) Zahnarzt Du. Poul Treuenfels in Breslau, 3} Zahnarzt Heinrich Hille in Brieg, ;

(H.-D)_ am 4. Juni 1919 abgeschlossene Gesamtarbeits- i vertraa zur Neaelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen in der Papiere, Pappen-, Zellstoff- und Holzstoffindustrie wird gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (NReichs-

estellten\ | Gesetzbl. S. 1456) sür das Deutsche Neich mit Ausnahme der

Rheinpfalz für allgemein verbindlich eillärt. Die“ Aus- SaSfön h E dehnung auf diese bleibt vorbehalten. Die allgemeine Ber- L H) R O Pape bindlichfeit beginnt mit dem 1. September 1919. i : 2) Zabnarzt Hans Winter

in Magdebura,

1) Zahnarzt Karl Bolten in Husum,

2) Zahnarzt Adolf Nissen in Altona,

1) Zahnarzt Johannes Ließ in Lüneburg,

2) Zahnarzt Hetnrich Addicks in Hannover,

Der Neich8arbeitsminister. J. V.: Geib.

Das Tarifregister und die Registerakten können im Neichéarbeits- ministerium, Berlin N W. 6, Luitenstraße 33/34, Zimmer 42, während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden.

Arkcitgeber und Arbeitnehmer, tür die der Tarifvertrag infolge der Erklärung des Reichéarbeitösministerium® verbindlidd ist, können

Hóölstein

Hannover

von den Veutragéparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen NeiF-Ta | ch ' Erstattung der Kosten verlangen. : Weslfalea | 1) A E O Berlin, den 13. Januar 1920. 2) Zabnarzt Konstantin

Der Negisterführer. Pfeiffer. Der Registerführer. Pfeiffer. | Faïser in Arné berg, | 3) Zahnarzt Karl Uhen gs N T M Langendre #7 L ehjen- |- 1) Zahnarzt Dr. Adolf Preußen. : Nassau | “Steele in Cassel

Ministerium des

Jn der Woche vom 4. bis 10. Januar 1920 genehmigte i M | 1) öffentliche Sammlungen und Werbungen von Mitgliedern.

9) Vertriebé von (Gegenständen.

4 2) Zahnarzt u Jnnern. | ) Zahnarzt und Homburg v. d. H., | 3) ZahnarztAlfred Straus ; J m Stantfurt 20M, Nheinproviaz | 1) Zahnarzt Albert Hacke

‘und Kronprinzesfiustiftung),

Berlin

Vertrieb pon Pofstkaiten inner-

Verläageruv* etner bereits erteilten

nd Arzt || ‘Dr. Hans Bade in |

in Berlin;

5) Zahnarzt Heinrich Heller

_in Berlin-Wilmersdorf. 1) Zahnarzt Walter Ilius in Neustettin,

| 2) Zahnarzt Paul Borelly

| | j | ! |

\ \ l | l

in Anklam.

1) Zahnarzt Fr. Külz in Schneidemühl,

2) Zahnaätzt Bechner in Schwerin, W.

1) Zaßnarzt Ernst Heidecke in Görliß,

| 2) Zahnarzt Hermann

Scholz in Schweidnitz,

3) Zahnarzt Georg Gutt- |

mann in Breslau. 1) Zahnarzt Hermann Dippe in Hallè S,, 9) Zahnarzt Dr. Heidecke in Halberstadt.

1) Zabhnarzt Dr. Sye in Kiel,

9) Zahnarzt Alex. Helßen in Aliona.

1) ‘Zahnarzt Walter Soauvlet in Osnahrfick,

2) Zabnarzt Hans Ipland in Hanaover.

1) Zabnärzt Dtto Viet- meyer in Dortmund,

2) Dr. Nobert Baldus in Mönster, W.,

3) Dr. Nobert Meier in Minden. L

) Zahnarzt Hans Brauer in Frankfurt, M.,

) Zabnarzt Kurt Friedrich in Cassel,

3) Zahnarzt Karl Giller in Wiesbaden. 1) Zabnarzt Josef Drexler

fand

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Vorräte veranlaßt worden sei. * Die Abnahme erfolge nur . zogernd, da die Preise zu hoc seien, Die Höhe der Preise ergebe sich aus den

0 Af B E E S E R De M H m-t 2E V M L Wieder" S-Ä E E: u L-L 1e mrn Uw CTE ee 80: A T Sp wette wo iede Bt e M E S T T i + L E (mit Hohen: in Barmen, in Natingen, B ‘Name und Wohnort | A E Zeit und Bezirk, zollern) | 2). Zahnarzt und Arzt |2) Zahnarzt Willy Brink- R : i Zu tördernder Wohlfahrtszweck bacüh MGLELO d iu benen das ÜUnternehm1n Dr. Auaust Siebert | mann in Trier, © ves Vaternehmers | | abgefuhrt werden at8geführt wird" S N E | | sollen D ; ' 3) Zahnarzt KasparHüsten | 3) Zahnarzt Friedrich : f An Go, | Hauptmeyer in Essen 1) Sammlungen und Werbungen von Mitgliedern. 4) Zabnarzt Theo Schu- |4) S lerat A. En 1 | Genossenschaft deutscher Bühnen- | Linderung der Not der deutschen Brüder | Die Genossenschaft | Bis 31. März 1920. Preußen. P mater in Cöln-Deug. | in Koblenz. angeböriger, Berlin | in Oesterreich / j Sammlung von Geldspenden. Westpreußen | Das Wahlrecht wird nicht | 2 | Dewsche Hutmacherzeitung, | Zum e O und frieren- | Deutsche Hutmacher-| Bis Brat 1920. i reen ausgeübt. Berlin |_ den Deutsch-Desterreicher zeitung |— Sammlung von Geldspeüden ; E z | | dur Unufrufe in der Deutschen Hut- Verlin, den. 15. Januar 1920. | 2A 1 i ; | macherzéitung. H Der Minister für Volks wohlfahrt. D | Deutsc)-Israelitisher Gemeitde« | Beschaffung eines Jubiläumsfonds an- Der Bund | Bis 30. Juni 1929. Preußen. J. A: Gottstein. | bund, Berlin / | läßlich des 50 jährigen Bestehens des | “Geldsfammlung mittels TBerbebriefe | | Bundes - an wohlhabende jüdische Glaubens- | | | genossen. Veklängerung ciner be- | | | Á | 0 ertetlten Erlaubnis. Preuß L 4 | DeutscherKriegerbund(Kronprinz- | Waisenpflege des Bundes Der Bund | Bis 31. Dezember 1920: Preußen. i x {und Kronprinzessinstiftung), | a S Mos pon S Nichtamiliches, | Berlin | nnerhalb ter Bundedorganisationen. Fortseßung aus dem Hauptblatt | ; | | L R einer bercits er- e: T Y | |, teilten Erlaubats. D i U 5 c Le [T ntsche Nation rTfammlun 5 | Bund der deutshen Grenzmarken- | Zum Besten der aus allen Grenzmarken | ‘Der Bund | Bis 30, Juni 1920. Preußea. : cut) u S alvers g | Schuzpverbändë, Berlin « vertricbenen deutschen Flüchtlinge a eO giitteRs Suseule und in Berlin. i | LBerbde]chrelben. «—— Weriangerung A U t G9 N e O j | ; | einer bereits erteilten Gilaubnis. j 08. Stung N 16. Januar 1920, DOEMLIGAS y Uhr. L 6 | Volkébund zum Schuße der | Zum Besten der Kriegs- und Zivil- | Der Volkêbund | Va ou März E e S (Beridbt des Nathrihtenbüros tes Vereine! deutscher Zeitungsverleger.)") | riegs- Qivtl- | zeibung von itgliedern un 2 A ú | deutschen Age, und Zivtl« | gefangenen o O 4 von 1W G Thtifte d Nus der Tageëordnung stechen zunächst 54 kurze Anfragen, | _ gejangenen, Berlin Bertrich von Werbeschriften und i : M N , E iben | | MWerbepostkarten. Verlängerung von denen indessen eine ganze Reihe nicht erledigt werden kann, | R : | | iner bereits erteiltèn (Erlaubnis. da die betreffenden anfragenden Abgeordneten bzw. die zustän- 7 | Saar- Verein, Berlin | Erhaltung und Stärkung des Deulsch- | Der Saarverein | Bis 31. Dezember 1920 Preußen. digen Regierungsvertreter noch nicht anwesend sind. J | tums in den Saarlanden / Werbung von Mitgliedern. Auf eine Anfrage des Abg. Dr. Mittelmann (D. V.) über L | | Verlängerung etüer bereits erteilten die Zurückhaltung des Admirals Reuter und, | | i ; ; : | Erlaubnis. j anderer Offiziere und der Mannshäften dey 8 | St. Vincenz-Waisenhaus, Néun- | Zun Besten des Waisenhauses , Das Watsenhaus | Jm Jahre 1920. E Negierunç s- Scapa Flow-Flotte erklärt ( kirchen (Saar) | , | S nada E S Legationsrat Dr. M 0 us, es E A a daß, | j i S 4 A, A (e A naddem die Engländer erklärt hätten, daß fie die Versenkung der 9 | Epvangelisch - futheris{cs Diako- | Bauliche Erweiterung dcs Ron! gen- | Komitee des evange- Kalenderjahr 1920. Ptevinz Han- Flotte nit als ‘VeiedoverbteGen raben M Heimsendung nunmehr ili i.1us Henriettenstift, | zimmers und Deckung eincs dur lisch - lutherischen | nover. Haugtsamnilüng- . in kürzester Frist erfolgen werde. Von cinem erneuten Notenwechsel Hanniover | Kriegsteuerung hervorgexufenen Fchl- Diakonissenhauses | glaube die Regieruna absehen zu können. | : ® | betrags „Henricttenslift Mm Auf Anfragen der Abgg. Wei ß (Dem.) und Frau Zieß | | Vannover (U. Soz.) erklärt Unterstaats\sekrétär S ch'ulz, daß die Umwan d- 9) Vertriebe von Gegenständen. [ung er A a tg aae A : ; ; 2 j éi Data A0 Cäovitoibe d A S 1 Sanstalien bereits Vordberelte êli ihtlimten 1 | Verein Deutsche Kinderheime | Zum Besten der Vereinszwee | Der Verein | Bis 30. September 1920. LandeL- Tee pung : ¿ ( 1E E 1 Berlin/Friedenäu s : | volizeibeziuk Noerlin „und Provinz b Cat: fest. Die Regierung nehme indessen Anregungen gern j / : Brandenburg. „Vertuieh von E x i | DPosikarten. D Berlängekueg e ner Eine Anfrage des Abg. Düs e (D. V.) wegen Zurül- i | E gz Lereils erteilten Erlaubitis. t Agra Mengen Oelkuchen von Harburger Del- \cerKri und(Krorprinze | Waisenpflege Bundes | Der Bund - | Bis 31: Dezember 19207 ++ Preußen. briten Deanwere, Wi O O 2 | DeultfcherKriegerbund(Krorprinz | Waisenpfleg des Bub des S | Î s Preuß Unterstaatssekretär Dr. Peters dahin, daß die Ausgabe dieser | |

; | Berlin, den 15 Januar 1920 Der Minister des

l | ha!b der Bunveborganitsätionen. Wrlaubatà: %obèn Cinkaufspreisen für Rohstoffe.

: i s) Mit Ausnahme der Innern. J. A.: von Jaroßz ky. Wortlaute wiedergegeben werden,

Netten lder

Herren Minister, die im

j zu einem Verhör des Verfassers des Artikels

Abg. D. Dr: K abl (D. V.) wüns{t Auskunft über Maß- nahmen gegen die sittliche Gefährdung nament- lih der weiblihen Jugend in den besehten Ge- bieten.

_ Unterstaatssekretär Dr. Lew ald: Allen Fallen über die Ge- fährdung unserer Jugend, süweit* fie in der Frene erörtert rverden, wird ‘von der Reichsregierung nahgegangen. - Meistens haben sich die Angaben als stark übertrieben herausgestellt. Dèr Reichsregierung ist au nicht bekannt, daß die offupierenden Mÿüchte die Durbführung der Zwangöberziehung verhindert hätten.

Auf erne wäterè Anfráseé des Abg: D. Dr. Kahl erklärt

Unterstaatssekretär Dr. Lewald, daß dn rewGtswidrig abgeseßten Beamten aus den beseßten Gebieten die Bezüge in vollem Ur1fang weiter gezahlt werden. Zum größten Teil seien diese vertriebenen Beamten auch noch befördert worden. ___‘Éine Anfrage dés Abg. Dr. Mv (D: V.) wird vönt Unjer- staats\ekretär Dr. Lewald: dahin“ beantwortet, daß bet Ministerien und VerwaltüngLbehörden einzelner Länder nochG Beiräte, Reste einstiger Arbeiter- und ‘Soldatènräté, vorhanben seien. Verfassungêewidrig fei dies nit, da die Länder mit freistadt- licher Verfassung vom Neich nicht gehindert werden könnten, solbe Beiräte zu. beschäftigen und zu besolden.

Abg. Dr. ttelman n (D. V.) fragt, ob die Angaben der „Neuen Betlitêr Zeitung“ vom 16, Dezeinbè? über ungtbeüerliBe Vorkommnisse vor der Abfahrt des Schnellzugés Berlin—Pasfau zutreffend seien, wona sich Beamte ‘hätten bestehen lassen, um Reisenden vorzugéweise Plate freizubalten.

Ein Vertreter des Reichsverkéhröministeriums erwidert, daß nah einer unauffälligen Ueberwachung ‘des aletWen Zuges am 23, Dezember ‘die Angäben «ls unzutréffend anzustben seten. Gewisse Pläks in der k. und I Klasse müßken für Regierungsbeätnte und für Abgeodrdkete freigehalten werden. - Der preußtsde Etifenbähn- minister entferne rüdcksihtslos bestechlide Beamte. Das MReichs- ninisteriuum habe keinen Anlaß, einzugreifen.

_ Abg. Dr. Mittélmann ist von diesér Antwort nicht béfriedigt. Gr weist darauf hin, daß seine Anfräge von Verkrêtetn fast aller Par- teien unterstüßt sei, und stellt die Etgänzungsfrage, ob mit den in der Zeitung“ namentlich “genannten Personen ein Verhör ängestellt worden sei.

Der Regierungsvertreter enpidert, daß ihm das nit bekannt sei, daß abèr der preußische Minister solden Mißständen mit aller Cnergie entgegentrete.

Auf eine weitere Ergänzungéfrage des Abg. Dr. Mitte l- mann, ob die Neichsregierung. bereit sei, die preußische Regierung

zu veranlassen, erfolgt

feine Antwvrt.

Auf eine Anfrage des Abz. Kunert (U. Soz.) erwidert Ministerialdirektor Dammann, daß die Versorgung vér Arméntrentner Sache der Landarmenverbände in den einzelnen Ländern sei, die 1hre Pflichten erfüllken. Die Rei{(sregiérung "könne nicht eingreifen.

Auf Anfrage des Abg, Ers ing (Zentr) legt Unterstaatssétrêtär Dr. Peters die ‘Maßnähtnen tar, die degendie Vertéuetüng der Holzpreise und gegen den unerlaubten Shleichhandel mit Holz ins Ausland ergriffen sind.

Auf Anfrage des Abg. D. Mumm (D, Nat.) erwidert Häupk- Armenrenther Salbe der Landarmenverbändë in ten éinzélnèn mann Geéist, daß fle einzelne Ltt TM- Tia he dangen überscchritten hätten, jedo ohne Masckinengeidthre, daß der Schuß der ostpreußischen Reichéwehr ausreiche, aber \ckch "der Uebertritt einzelnèr Leute auf wenige Hundert Meter über die Grenze niht vermeiden lasse. :

Auf. Anfrage des Abg. Kunert (U. Soz.) teilt ein Regie- rungsvertreter mit, daß für die Hinterbliebenen der am 1 Mat 18 Derlin erschGosséenèn Matrosen im Sinne des der Nationalversammlung vorliegenden Tumultschäden- gesekes gesorat sei, und zwär in der Höhe, wie wenn die Mäattostn im Felde gefalléèn wären.

Aba. Kunert (U. Soz.) fragt, ob bald! ein geseßlicher A m - pru der S{ubhhäftlinge auf Entshätdguing statuiert werden wird.

Ünterstaatésetretär Dr. Lewald: Die Erweiterung \{lägigen Bestimmungen i} ins Auge gefaßt.

Auf eine w&tere Anfrage des ba, Künert erklärt der Ne- aterungévertreter Dr. Grunewald, daß die Vorltge ‘über A Uf - hebung der Militärgerthtsbarkeit in den nächsten Tagetrt an die Nativnalversammkung gélangen wird. 5

_ Eine Ansrage der Déutschèn Volkbpartei betrifft die Berichte das W. T. B.-über die Verhandlungen der Nationalversammlung, rügt déren Einseingkeit und er- langt Abhilfe in dem Sinné, daß die Neicbsregiötüng tas W. T. B. zut qvirklich cbjektiver umd alle Redner gleihmäßig berüdfstchtigender Berichterstattung veranlaßt, eventuell Maßnahmen ergteift, um Etne wirflids objefiive Berichterstattung auf anderem Wege herbeizufühten und gu unterstüßen. -

Mitlsteriäalbireftor Rauscer: Das W. T. B. tellt keine Bé- richte her: cs gab die Berichte des früheren Oldenbekgschen Büros heraus. Diese werden jeßt von dem „Nachrichtenbiüto des Vereins deutscber Zeitungewerleger“ bèrgestellt, ‘un theldem BVetreine WVlätier aller ipolitisden Richtungen zusammengefaßt werden. An! diese Stelle wäre eine Besdwerde über die Béschaffenbeit ter Berichte zu loiten. Es etsdeint als Sade nidit_ der MNeichsregierung, sonbern dieses höhen Hauses, die Frage der Betichterstattüng übr setne Sihungen

zu regeln: l

Auf eine Anfrage des Abg. Dr. Mittelmann (D. V,) über den die Verkehrsmogalihkeäit und das Ansehen unseres öffentlihèn Lebens aufs sdckmwerste sdädgenden Willfürzustand auf dem Gebiete der Kraftdroschkemtarceh emibert )

Unterstaatssekretär E u ler, daß neuerliche Tarifverhandlungen zu einer Einigung geführt haben und ncch {nkrafttreien des erhöhten Tarifes die gerügten Mißstände voraussichtlich nur noch vereinzelt vor- kommen werden. _/_ Eine“ Anfrage des Abg. Dr. Mvsk (D. V.) bringt die Klagen über mangelhafte Erledigung von Telegramm- und Telephongesprähanmeldungen und die. besonders leb. haften Beschwerdew aus. den iniederrheinischen" Industriestädten Duis- burg, Oberhausen, Mülheim, Hamborn und Stèrkrade zur Sprache.

_Geheimes Oberpostrat App el geht in seiner Erwiderung sehr ausführlich ‘auf die érwähnten Beschwerden ein, Seinen Darlegungen ist zu entnehmen, daß Maßnahmen zur Abhilfe "in die Wege qeleitet

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sind. Auf die ergänzcnde Anfrage, cb es denn nit möglich si, eine direkte Telegraphenléitung Quisbukg—Bäælkn

herzusbellen, um den zeitraubenden und den Verkébr so sehr | ver- zögernden Umweg über Düsseldorf zu \paten, érwitert er, däß er nit anzugeben vermag, ob eine solde Verbindung schon in den nächsten Tagen sich.- ermögliden lasse.

Auf eine Anfrage des Abg. Dr. Mo t, Reichêregierung für das Fortkommen zahlreicher bét denForti fifationen lange Jahre tätig gewestnet, 1ePt entlassener TeGniker und Verwaltuüngsscchreiber zu Torcen gedenke, wird dur den . Regievungövertreter Freiherrn von Woltershausen éntgegnet, di Tecbniker - Ust.

in _welcher Weise „die

diese ni chd Beamte, sondern auf Privatdienskverttag und auf Kündigung angestellte Personen waren, die auf dauerndo/ Anstellung nich? zu rTeckmen batten. Die moralische Verpflichtung, für thr Fortkommen zu . sorgen, erkenne die Reichsregierung an; sie habe, um sie ver Net zu \Hüken, angeordnet, daß sie auf Antrag weiter beschäftigt wetden, / go zable aub unter gewissen Vorausseßungen Uebergangs- gebühtnisse. i

Abg. Dr. Most erklärt in einer Anfrage eine durchareifendé aeseblide Vegelung für erforderli, um bie Not ber aus Glaß: Lothringen vertriebenen Deutschen zu lindern.

Geheimer Oberregicrungôrat Hornig: Ein entsprechender Gesehentwurf wird in Kürze der Natiemalversammlung zugehen

Hierauf wird, da seit Beginn der Sitzung bereits mehr als eine Stunde verflossen ist, *die Erledigung der weiteren An-. fragen (deré- nöch 24 auf der ‘Tagesordiung stehen) für Heute ausgeseßt. Das Haus geht zur Fortsebung der zweiten Lesuñg des Entwurfs eines Gestyes über Betriebs räté über, die gestern bis zu den S8 45/46 E UND nah 11 Uhr Nachts auf heute früh vèrtagt worden Ut. i nächst wird die namentliche Abstimmung über den A n trag der Deutschnationalen Vo köparteti zu & 20 vorgenommen, das Wahlalt er von 18 auf 2 Jahre 1nd die Dauer der Beschäskiguna int Betrièbe, welchE die Wahlberehtigung verleiht, von 6 Monaten auf 2 Fahre herauf- zuseben.

Die Abstimmung eraibt die Ablehnung dieses An trages mit 237 gegen 58 Stimmen béi 2 Stimmenthällüngen. Die 88 20 und 21 werden mit lediglich formalen Aenderungen, nah den Ausschußvorschlägen angenommen. :

Auch die 88 45 und 46, die von der Zusammen- seßung und Einberufung der Betriebsver- sammlung handeln, wérden angenoömtnen, ebenso S 47, nach dénd an den Betricbsversammluünge je ein Beaustragler der im Betriebe vertretenen wirlschaftlicthen Vereinigungen der Arbeitnehmer mit beratender Stimme teilnehmen fkänn.

8 48 bestimmt, daß die Betriebsversammlung Wünsche und Anträge an den Betriebsrat richten kann, daß sie aber nur über Angelegenheiten verhandeln darf, die zu ihrem Geschäftskreis gèhören. E

Aba. S egér (U. Soz:) befürwortet die Fassung: Der Betriebsrat ist der Bétriebsversämnilüng für seine Geschäfts- führung. verantwortlich. Beschlüsse der Betriebsvérsammluna sind für ihn bindend.

Der Antrag wird abgelehnt.

Der Paragraph bleibt un-

verändert, ebenso die darauf folgenden.

8 51, der vorsieht, daß statt cines Gesamtbetriebsraics unter den gleichen Vorausschungen ein gemeinsamer Betriebsrat gebildet iverden fann, der an die Stélle der Eintelbetriebsräte trttt, wird mit einem von .den Mehrheitsparteien beantragten Zusäß ‘ange

‘nommen, wonach die wahlberechtiaten Arbeitnehmer eines jede

der zusammengeschlossenen Betriebe durch Mehrheitsbe\chluß, der spätestens 6 Wochen vor Ablauf der Waähllzeit d geimetn- samen Betriebórats zu fasscn is, aus der Béreinigung aus- scheiden fönnen, angenommen. e e

S 54 sicht die Bildung von je einem Wahlkörper. aus den Arbeitermitaliedern und den Angestelltenmitälitdett zuk Thl des Gesamtbetriebsrats vor.

Aba. Koenen (U.Soz.) begründet einen Antrag, wma die Mitgliéder ter Einzelbétriebsrite den Wählkörpet zut Wahl s Geiamtbetricbsrats bilden ollen. Dieser |Wablkörder soll aus seinet Mitte in aebeimer Wahl mit einfäcber Stummenntehtbeut dèr (Gesamt- botriebsrat wählen. In der Fassung des AussGussesféter mit Masfin® ment die Angestellten von den Arbeitern getrennt wordén, Um das Proletariat kämpfunfähig zu. man T Añiträg ‘rk adgeltbht.

8 56 bestimmt u. a., daß die Wahl des Gesamtbetrièhs- rats auf die Dauer von einem Jahr érfölgt. Die De u t nationalen béantrageèn, diese Frist auf zwéi Jaÿre zu bemessèn. i

Abg. Bra ß (U. Soz.) bèfürwortet einen A ntr aàg, die Lebensdauer des Gesamtbetriebsrats nicht ‘auf bestimmte Zeit

zu beschränken.

Der Paragraph bleibt unverändert.

Die Bestiminungen über den „Betriebsobmann“ (88 58 bis 60) werden in der Ausschußfafsung angenommen.

Die 88 61 bis 65 regelt die Sondérvertretung9.

Bei § 61 verbreitet si i E

Abg. well (U. Soz.) in fast einstündiger Rede über all- aemeïne Beamtenfrägen und wird vöm Präsidenten zibeimal mr Sache gerüfên.

Der Paragraph wird in der Ausscht.ßfæ}sung angenommen,

Die 88 62 bis 64 treffen Bestimmungen für die Fälke, in denen an Stelle eines Betriebsrats eine andere Vertretung der Arbeitnehmer eines Betriebes auf Grund cînes für all- aemein verbindlich erklärten Tarifvertrags"geschäffên werden oder fortbestehen kann. ia Die Abgg. Behrens und D, Mum m (D. Nat.) be - antragen eine solche Bestimmung noch besondérs für länd- und forstwirtschaftliche Bekriebe.

Aba. Geyer-Sächsen (U. Soz.) begründec , den Antrag seiner Partei, an- Stelle der §8 62 bis 64 ‘die Bestimmung zu treffen, daß tarifvertraglice Abmachungen über die Arbeiter: vertretung im Betriebe nt hinkeï“ den Vötschtiften dreses Gésches zurücfbleiben dürfen, und toß reitergehende Abnachünacn in Tetrif- verträgen zulässig feien: n Betrieben, "wo nah tänsverträ@glien Abmachungen die Betriebéräte oder Arbeiterquêschüsse weitergehende Rechte häben als na tiefem Geseh, sollen dieie Abmächngen für die Zukunft als rechtsverbindlich gelten; neue Abmachüngën dürfen ih. nur aüf eine Erweiterung det vorbandäten Rechte bezibbetnt, Dei Redner führt aus, baß in vieléèn Betrieben die Arbeiter f{Gstt vel größere Kontrollrechte" erworbèn bättete als ibnèn dieses Géseß gebe, e sie deshalb an ibtèen biöhérigen Vertretungen" fésthakten wollten. : i

Abg. Behrèns (D. Nat.) - begründet den Antrag: seiner Pärtéi: Dieses Geseß befriedigt eigentlich niemand, weder - hier èm ause, noch draußen im Lande. Der größte Mangel bestèbt darin, daß es ‘genèrelle Vorschriften bringt E alle Betritbe, ganz gleich, a „E sich in einent abgelegénen Dorfe der in einer G adt be- nNDEN. ; 2 Die S8 62 bis 64 werden unter Ablehnung der’ gestellten Anträge in der Fassung des Aus\chussès angenommen, des- gleichen 8 65 nach einigen Ausführungen des Aba. Dümwell (U. Soz.) e / i

Auf eine Mittagspause wird verzichtet.

Es folât die Beratung über Abschniit 11: Aufgabe und Befugnis der Betriebsvertretung. Abo. Weil nböôck (D. Nat.): Die weitesten Kreise der Land- wirtsch{aft wollen, daß die landwirtschaftliche Belsriébe Aus kèm Rahmen dieses Gesehes ausgeschièbên wérden, sié det Ansicht sit, daß das Geseß nur eine Quellé dés Unfriedens werdèn- inv eie lang- same Erdrossclung der deulshèn Läandwirlsckaft berbeifühten“ wuüite. (Beifall reis.) Dér Mébner_ bea tragt, dié Bestimmung in L 66 zu streichen, wonach in Bétrieben mit witlartlihen Zwei der Betriebsrat an der Einführung néêuer Arbeitémetbotén. fort&nd mitzuarbeiten Hat. ' i A A

Abg. Koenen (U, Soz.): Es ist auffallend, daß sich geräde die

E die die Verantwortung für das ganze so wichtiga Gesek agen, nit zum Worte (hierzu ‘melden. Der § 66 ist Tee da Kernstück des Betriebsräiegesehes.. Auch dieser Paragraph dient nur den Interessen der kapitaliftischèn Einzelunternehmer und ift unyèr- träglich mit der Patität. Mit Baan agen Parágrapben wérden nur faule Winkelzüge beabsichtigt. Wir stellen in: unsêrm Anfrag den Aufgabenkreis der Betriebéräte mit allèr «Deutlichkeit fest, roens toic uns au eng an dié Vorschläge der ArBeit8gemetnfckaft freiet Angeé- stelltenverbände gehalten haben, Der Antrag bleibt durchaus auf

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