1920 / 19 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 23 Jan 1920 18:00:01 GMT) scan diff

Gesetbl. S. 1456) für das Gebiet der Stadt Magdeburg für aligemeia verbindiich zu ecflären. | Einwendunaen gegen diejen Antrag können bis zum ; 10 Februar 1920 erhoben werden und find unter Nuwmer | I. B R 7440 an dos Reichearbeiteminisierium, Berün, } Luijenstraße 33 zu richten. Berlin, den 14 Januar 1920. Der Reichsarbeitsminifter. 3. M: De, Ble

LEWE

Bekanntmachung.

Der Arheitaeberoerband der Kaufmannschaft zu Münter i W, der Deutsche Transpourtarbeiterver- banò, Ortsgruppe Münter i. W., uud der Zentral- verband eristliher Fgbrik- und Trarspoitaibeiter, O tisgruppe Münster i. W., haven heavt1a, t, den zwischen ibnen am 13 N-vember 1919 &bgeschlofsere!: Tarifsvertraq zur Regeluna der Lohn- uns Arb-itsbedinguygea für die in faufmännische-u Geichöftey beséäsugten Arbeiter, Hausdiener, Tate: Lage! arbeiter, G: chöstefuid er aemäß § 2 nex Ver- o dnung vom 23 Dezemter 1918 (Reid 6 Gejcpbi, S. 1456) für das Gebiet des Szadifreisis Münster i, W. für aligemein verbindlich zu erklären,

Enwendungen gegen diesen Yntrag förnen bis zum 10. Xenruar 1920 erhoben wer?en uvÞ sind unter Nummer I B R 6362 an das Reichsarbeitz ministezium, Berlin, Luisen- straße 33, zu richten.

Berlin, dea 14. Jauuaxr 1920.

Der Neichear veitaminister. J. A,: Dr. Busse.

Vekannimaochung.

Die Bäder: Jnnung (freie Jununs) Frankfurk

a. M., der Verband deyishe¿ Broifavrikfauien, Ortss ruppe Franfsurt q. M, der ousum- Verein Fuank-

urt a. M und-Umgegaenb G. m. b. H,, die Broz- und

K-fsfahrif Ostbajeu G. m. b. H, ip Fronrfsurt a M. uad der Zentralveibazd ber Bäder, Konditoren ynd Berufsaeënossen Deutschlands, Zahlsiel!le Franksurt a M. Bezirk Frankfurta M, haben bheant1agt, im ns id luß an ben far allgemiin vert ndiich exslärien, auf Bio!!! 185 des Taufregisters eing-tragenon Tarifveitrag vom 23. Moi 1919 den zwichen itnenu am 9. Dezember 1919 gr gesclosseoen 1. Yräudezzng! nochirag zur Regelung der Lohn- 11d L: beus- bedingungen im Böereigenerie und in gewrisdten Päcerei- het ie) en gemöß § 2 ber Verordrung vem ©3. Lember 1918 (Retd;s GBileyb]. S. 1486) deu Stadtkreis Franksurl a. M., eimicließl ch säm licher eingemiinb ten Duie und die Biot- fabriken Nelers in Buber bei Ofierdoch a. M, Dinges in Off nboch a. M. und Lrößer in Weißkuchen i. L. für

E E E E S

ollgemeia verbiadli zu erflärea, Él: wendungen gegen diesen Antrag föunen bis zum 10 Feb1war 1920 erhobeu weiden uud fiud unt Nr. 1 B R 6722

rihten. Berlin, den 14. Januar 1920, Der Reichsarbeiiemivifter. J. A.: Dr. Busse.

Bekanntmachung,

Dex Molkereiarbeitgeber- Verband für die D991) Hanvover, dex Reicheverband deutscher ageslellten Orisgruppe Hannover, Verusjsgruppe Molkereisachleuile, und dex Verbano deuscher Moilf¿reifc leute, Gauverband Haynover, hab'u be- guiogt, Ten zwihiw ien am 27. Qi ober 1919 ab- esc lossenen Tazufoertrog aur Regelung der Yohns und E Rod kolingungen dex Mbeimeimey im Molker:igewerbe emöß § 2 ver Verordruno oom 23. Dezember 1918 (Neicis- esegbl. S, 1456) sür die Piooivz Hannover für ullgemein yer- bindiuich zu erklären, Eiuwendungen - gegen diesen Anirag können bis zum Li Februar 1920 erhobea werocn uud sind vnier Nummer

. B. R 6869 an das Neichtaibeitomiuilsierium, Berkin, Luijen- raße 383 au richten. Berlin, dea 4. Januar 1920.

Der Me'chsacbeitsmirister. J: A: Dr. Busse. Beftanntmachung.

Die Acrbeitgemeinschast der Arbeitgeber d-s Kürschuerg-werbes in Hannuoyer und dei Deulsche Kürcschner-YVerband, Zahlfteile Hannover, Abteilung Muágenmacyer, haben bia tragt, ben zw'ch n ihnen am 15. Sept. mber 1919 abge|ch'ossenen Darisvertrag gur Regeluy. der Lohn: und Mbeitstedingunagrn der Arbe trehmer In de Müpyenbranche gemäß & 2 der Leroi dnung vom 23. Les zember 1978 (R iet9-Gesegbl. S. 1456) für die Sitodibezi:ke Hanuooe -Li den neb emgemeind.len Voiorteu sür aügemeum vervindlih zu e: ären.

Einio-ndungen gegen diesen Antrag könen bis zum 9 Feb var 1920 ehoben we1den und sind unter immer . B. R 6449 an das Reichtarbeutsminiflerizm, Berin, Luisen- straße 33, zu richten. Berlin, ben 14 Jarnar 1929. Dir Reichearbeilem'nisier. J. A.: Dr. Pusje.

Bekanntmachung.

Der Neichsverband deg Deutschen Tieshau- gewe s e. V. in Berlin hot begnirg 1, dep zwijcwen em Re'chsoernand des Deutschen Liefbaugewerhts, Bezirkegruppe Y Hannover, dem Nordweftde! t hen Acbeitgebeiyei band für dos Baugeweihe -y Hun- Ho9er, dem deuishen Banatrbeite1verdand, Bezizk8s leitung Hav! over, d m Zeitialve1band chiuihilicer Bauarbeiter D'utlschltandg, Bezirk Lanpover, undò bem Zentralyerband der Maschinisten und Heizer sowie Berufsaenossen Deutschlaads, Zahlstelle Han-

naver, om 28 Juni 1919 abgcid lossenen Tarif ye1t194g E Reg: lung Dei Vohn- und Atdiisbed rg! nagen dor gewerb

iczen Arbeiter im Tuisbaugewerbe gen.äh A dex Vero: bnupg i

vom 23. Dezemher 19!8 (Neis: Geseßbl. S. 1456) für die

E je‘ bahnneubausirede Uslar—Schönhagen jür allgemein ver- |

bindlicy zu erflárean. i Sinwendyyvgen gegen dicsen Anirag können bis zum

10 Fehtyar 1920 erboben weiden upd sind unter Viummex |

1. B R 7094 an das Heid, Sarbeitóminisierium, Veilin, Luisen- siraße 2 zu richtey, Beclin, den 14. Januar 1920. Der Reic:Ha1beit“twminisier. J. A.: Drx. Busse.

Era a are n

Bekannimachung.

Der Arbeiigeberverband sür das Baugewerbe für die Orte der Kreise Hildesheim und Viariens- burg, der deutsche Bauarbeiterverband, Zweigyerein Hildesheim und der Cenitiralverband christlicher Bauazbeiter, Verwaltungs steile Hildesheim, haben bean agt den zwischin ihnen am 1. Juni 1919 abge\schlossenea Tarifvertrag zur Regelung der Loh1- und Axrbe118- bedin gungen der geweibl den Atibeitir im BVaugewei be amäß 8 2 der Vceror' puvg vom 23, Dez mber 1918 (Reici8- Ge'ezbl S. 1456) für das Gebiet der Orte Barsum, Hönn ers sum, Enum, Achtum, Upyen, Mochtium, Ste1.brück, Nauter: bera, Oedelum, Adlum, Hüddessum, Kernme, Belitmar, Farmsen, Dinklar, Otitreraen, Wöhle, Wenöhausin, Viöbne, Haohenegeljeo, K. wud Gr. H mynedt, Eöhlde, Gar missen, Ähntedt, Feldbergen, Gabolzum, EcheVerlen, Dingelbe, Veitrum, Hrbueit@, Neit inger, Biz bergev, Heersum, Liftrir gen, Yster. be, G asdoif, Lutrum, Warljensteds und Rehae sür allgemein ve! bindlicy zu eifláren.

Eivwenduygon gegen dieien Anirag fönnen bis zum 10. Febiuo?! 1920 ext;oven werden und sind unler Nummer I. B. R. 6659 an bas RNeichearbeitomizäisterium, Luijer firaße 33 zu richten.

Bexlin, den 14 Jo1 uar 1920.

Ler Reiche: beitsminister, J. A.: Dr. Busse.

diaranas pv A Varna)

BVBekannimachung.

Der Deutsche Tran®partarbeiterverband in Berin hat beai t agt, den zwischce» vem Verein Brauns shweiger Fuhiwerkdbehiper e. V. und dem Deutschen Transportarbeiiezvei band, Otteverwaltung Brauns ch2 ip, om 30. Srplembei 1919 obusblessaz.eu Tarifvertrag zur Megelunn der Loha- wi d Arbeitebedingungen der Kuiscter, Y1he tei und Abe 1e: innen im Fohra werbe und Kohlenhandel gemäß § 2 der Verordnung rom 23 Dezember 1918 (Reichs- Gesel S. 1456) sür dea Stadlbezirk Braunschweig für all- gemein vezbiudlih zu erllären,

Eir wendun en gegen diesen Antrag können bis zum 10 Februgr 1920 azbecben werden und sino unter Nwm mer 1. P. R. 6832 an bas Reichsgubriteminzjlezium, Berlin, Luijens

a . ' . 7 , i - è “s ß e s J 4 C to Ï an das Reichoaubeiiominislezium, Berlin, Luijenslzgße 38, zu sicaße 33, zu 1ichten

VBerliv, den 14. Januar 1920. De: N-ichdarbelita minister. ‘J: A: Dr, Vuiss, Bekanntmachung über vie Preise für Margarine.

Auj Giuad des A: tikel 1 der Ve: ordnung übr dke Presse für Vètu1ga.ine vom 23 S p'ember 1919 (Reiche G } zbl. S. 1716) wird unter Aufskbebu! g der Bikaurtwawuna üver die Preise sür Margarine vom 11. Dezewber 1919 (Rechîs anzeigec Nr. 286 vom 13. Dezerahber 1919) der Hern l pi eis für Wiargarin» oom 15 Januar 1920 ab auf 1400 Ma.k je Doppelzentner feste Gt.

Berlin, deu 21 For uar 1920.

De: Noichs itchasteminister. J. V.e Dr. Hirs.

Berichtigung.

5 der iv Nx 16 d. B!. veröffaz tliht-y Aus führungs- beslimmuna zur Perorduy g von 7 Yovemo=-x 1919, hetressend Verwentuug der Foh:zeups der Binnon- \h1ffahr1 für Lebeugmiitel und Koulen, ist der 8 4 unte! Fortl fung semer &ezeich ung wit dim 8 8 zuion men- elelli wnden, Dex ScZluß der Ausiühruagsbeiimmung Pie: ridtig:

&

Diese Ausföhrungébestimmung ttitt mit dem Tage der Vekannt- nahusg in Kraft. B:rlin den 15. Jazuar 1920.

Schiffah1isabteilung beim Nel@soerkehrsnilnisterium. Ulderup.

A Bektannimaächung. Durch Enslscali gung des Württ: mberg schen Ministeriums

| des Junern vom 17 Januar 1920 ti der Siaigemeinde

Neutlinaen die paoallihe Renehmiguag erjeill woiden, zu

| 4 vom Huy bert ve1zi oli Schuldoer reibungen auf | den Johahber im Betiage oon 3 Wüllionen Mail, ein-

geteili in E 500 Slüde Reihe 1 zu 2000 M6

G S O. O «M 1090 n # y 200 "“

in den Veikebr zu b ingen. Stuuitgaat, den 17. Januar 1920. Ministerium des J..nercn. Heymann.

Vreusten.

Minisierium für Laubwirtschaft, Domänen und ForhÞen. Die Oberförsterste!le Hürtgen im Renierungsbezirk Aachen ist zum 1. April 1920 gzu beseßen. Bewxerbungen müssen bis zum 15. Februac 1520 eiugehen.

Berl, ?

J Es fiyd die Oberförsterstellen Darß (Sira"ud) zum 1. April, Nevvsburg (Echieswig) 2m 1. Mai, Jägerho} (Sralsund) ¿um 1. Jule wd Tüs (Só» eizen ühl) ¿um | } Oftober 1920 zu bejeyen, Bewe: buncen müssen eivgeher um Do ß bie ¿zum 15 Febipar, um R: ndeburg uyd Jägerhof | bis zum 20, Febiuar und um Tüy bis zum 15. März.

Ministerium für Wissenschaft, Kunst

und Volksbildung.

Der Priva!do ent, auß-ro- dentlider P: ofessor Dr. Happel in Tübingen ijt zum ordeutlichen Profissox an der T: chn!schen Hochschule in Breslau,

der elsaß-'oh' inishe Kreisschulinsp:ktor Shunck vom 1. Januar 1920 ab zum K-eeissa ulinspcftor in Prechiau eco nanai worden,

Bekanntmachung.

Dem S{ankwirt Hans Meisel in BVerlin-Halensee, Hekiorsiraße 3, habe 1 die Wiederaufnahme des du' ch Vers» fügung vom 3. Sept mber 1919 (N.-A Nr 201) Aintsblat! Stü 44 unterlagten Havdeis mit Gegenständen des täglichen Beda fs auf Grund des & 2 Abt. 2 der Bundebratétveror-nung vou 23. Sep- tewber 1915 (%&@BP. S, 603) duuh Verjügung vom heutigen Tage gestattet.

Berlin, d. n 19. Januar 1920.

Der Polizeipräsitent. Abteilung W. I. V.: Dr. Wei p

ate b

Bekanntmachung.

Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernha!suna unzuver!ässiaer Personen vrm Handel vom 23, Ecptcwber 19.5 (NGBi. S. 603) habe ih der Witwe Anna Till, gev. Fiiedrich. Alt-Yloabit 106, durch Verfügung vom heuli.en Taae den Handel mii Gegen-

ständen des 1äglihen Bedarfs weaen Unzuverlässig- keit in bezug auf ti-sen Handelsbenieb untersagt. Beilin, den li. Dezember 1919. Landetpolizeiamt beim Staa skommissar für Volksernährung-

J. A.: Dr. Bahmann,

Nichtamtliches,

Deutsches Nei ch.

n der am 22. Jinuar 1920 unter dem Vo si des Neichs- miniñe:s Dr. David abzh ltenen Vollsißzung des Rechs- rats hat dix Reichoiat den von dec Natio 'aiver'amms- ling angenommenen Gejeßtentwüifen, hetceffens bie Fest- stellung eines zweiten Nachlcags zum Reichshousha!tép ate für 1919 (Kriesteuermcszulagen für B-amte, Oifiziere, Mannsctasfiea usw) u d bet éffend Gewäbruug von | Stiroaftreih.it an Peisoren aus den Abstimmungsgehietn, * zugesimt. Feiner wurde znaestimmt den Eitwüceten ciner Verordaurg über auchilfsweite Zustäntigieit ven Trägera und Behöreen der Zieirusvaisicheruna, einer Vei- ordiung über die Erhebung einer zufolge der Aufyebun4 der Höchstyr«ise für Häute, Felle und Leder zu leiienven Ub .ave, einer Verorduung, betreffend Aenderuna2 der Verordaun1 über wi is{apllihe Maßnahmea guf dem Texii g-biety, vom 27. J zuni 1918, eines Gesetz*8, beh efsend Aenderung des Konsula18- gevüh.engeses, vom 27 Mai 1910.

Die vercirigten Aus}? des Noichärats für innere Verwaltung uod sür Voifossuong u d Geschätilsa: mg fsowe die vercinigicn Aus1chüsse für Voik: wi. ischait uyd sür Vecs fassung und Gejschäftso.daung hielten heute Sißu. gzu.

Die von dem Führer dec in Türscbkiezel oinzet1 offenen | Entent-sommiisio» g qtillie Forderung auf Nämmu g vou Ult | Tir'ciegel ijt, wie laut Vei ug des „Woissihen T leg 0p 1:1 bit: 06 vo4 gustäediger Seit- teltgeftelli wrd, au Ua echt erz fol. Nich dem mit da Polén in Patis aogesvloisenet Vecirag achö,t Alt uvd Neu Tirshtiege! bis ux eudaû Lge« G: enfesisebung durh die Euteutefommissio | zun deut!smen Gebet; nur ter Bahnhof aehört b n Po'en. Das Ziôdiein ist nicht gzrôumi ws den und 6l iht 691 deuten N it 2weztcuppea beseyt, Vie ensheidenden Schrilie find eingeiecitet,

î D ER R WATY —_

Jn den beteiligten Kreisen haben Zroeif l Faühber heflanden, | 0h dje Verordnyug über Moßnahmen gegen die | Kapitaiflucht vom 24. Oftober 1919 (Reichs-Geseghl. S 1820) im beseßten Gebiet gilt. Del: Zveijel fi d dau ck bele it, daß der P âsideut ter intecallieiton Roeins lar Lemmission demn Beichstammunissa: fü: die vejegten rheimifdiern Genbte in einer Note mitgetel!t hat, Daß der Nnw- nuna des Ges 8:6 gegen die Kavitolfluht vom 8 Septomber 1919 und der Verordnuna übe: Mißuahmean geaen de Kapitalfluht vom 24. Oitober 1919 nich1is entgegensteht.

Die Scifen- Hetstellmcs- und Vez friehs:Gefellschaft gibt bel nat, daß im neucn Joh!o fine erbliche Erhónung der Ju lan?sseiseup1eise mr eiuireteu müsse». Harntg: und df ift der Stw'z u serer Balui: nähzend der bten Vèongle, rag- dwch bie für die Herstellung dex Siise uneitbehrich u auslän iden Dele uwd Felle gege wärlig etwa drei mal so tuer sind als im Somwee 1919, Ein weite er “Gund liegt in der her sczouden Kohlennot, die die | Fotiilen zur Verw ndung lospieltiger Er-agbiennstotfe, | ins"e'ondere - Hol, zwi t und gupe: dem bärfi j Beiriebs- stilinände verur:achi vie:dw ch wid die Fah. faion ung mein se 1 uer!, Lo die Lößn- tropdim weiter :ezohit werden wüjsseo. Müte:var hat dex Koalecuman. el aich infolge Layms legurg da inl: dischen Sockaheisi.lluang eine Vorteyerueg dec Seife daîuch bewi kt, da die Seisfen1 duañrie a zwwgei ist, die ¿ur Herüellung der Seise unentbeh' liche faishe Zoda zi hoben P'eisen aus den Auztlande u b-i hen. Varücfsichii.i man schließliÞ daß die algemeine Verteuerung der Lebeubhaliung ene bepliche Sie gecusg der Löhne 1m Gefoige haite, daß (lle Hilsestofe, wie C1emi- falie, Kisten und Paetmatezial, auß ordentlih 1m P.eise ut? stiegen sind, vaß ichließlih der Zwichenhandel info ge der allge- racinen Teuerunz nicht mehr mi de: bishe igen Ve: diennip inne évsfommit, sondern von der Reuierung die Zubilligun 1 ein-s hôge:en Bruttonuß-ns zuaestanden erhalten mßte, lg fan es gti wunder neh-neo, däß de Seifen nicht mehr zu den bis ¿ ‘herigen billigen Pceisena in den Verkehc gebracht wecden

fönnen. Jn Zukunft kofe

t das 300 Grammsiück NKernscife 7 46, wäqyreno das 100 Grammsiücek Fewrfeise zum Preije

voa 3,75 6 in tex Veifchc fommi. Der Preis füc Seiseu- pulver muß auf 1,50 f füc das Ha!'bpfundpaket erhöht werden. Es ¡äßt sich leide: heule noch richti cb eh:u, ob damit die Breisbewe: unz nah oben ih: E: de éericit hot. Es wad dies gan davan abhängen, wie sic die allgemcice wirischasi-

lite und po iliche Laae uva im Z. sam wei hang damit der ;

Stad der deutschen Valuta im Kuslaude gestalten wird.

Defterreiäh Fn der vorgesirizen Sißung der Nationalversamm- Iuvga b ahtea mch'ere deutschnarioiale Abgeorduete eine Ans frage daiüber on ob der Staate lonzler geneigt fei, aur Bes ruhiougq der Besölkeiunz Vufflärung über ein angebliches Bündnis mit der Tschzecho-Slowagkei zu grben.

Ungarn,

Lau! Meldung des „Una. ri cen Delegraphßer- Karresyondenz- Büres“ eistauete Graf Apponyi im Ministerrat Bericht über die bi- herige Atbeit der uncauisdea Telcaaiion Hierauf trat der Miisicriat in die Beratung der einzelnen Punkte des

Feiedensvertragds ein.

Pas Minisierium des Yeußern verbffent!liht eine Dokaumenteniammlung übér die Durchjübiuug des 9Waffenstil!standavertrazes. Die Dokumente umfcssen die Zeit voin Avosch!uß d s Wossenst.llsiai.des bis zur Aus- ung dec Näteiepublik. Yus den Dokumenten neht dm „Walff chen Tele phenbür o zufoige hervor, deß zwischen der off ang U, gans und de jeni en der Enlentemêchte vo Anfang an wesentliche Yieivunatrve! schiede- heiten mit Bezu quf die Juier-

etierung dee Waffe. stilinadoue tages bestanden. Die unggu ische eierung erhov wiederholt Veichwerde, invbesonde?e in der Angele enkeit des Verkehrs mit ven in den besetzten Gi bicten befindiih\n uno@?isd;,en Bcehöi ben, beiriffe)i d dn Eiicnbahns varfehr, die paisöniiche Frcih.il der öôssenlichen Engepellen, die Wiilsamkeit dex ungarischen Kulturinstilutionen und die ungaiishe Vei waltung in den beseßten Gebieien sowie weaen wilifürliher U-beischreitungen der Demai katio- linien und verschie’ cnexr Ri quiri runoen und Grausomcilen. Jn den von den CEnuieulen ächten erteilten wird zugegeben, daß bezügl ch ter Auslegung des Maffenbillstanbs von Anfang an gewisse Gegensäye hes standen, bis \{chleßiicch bie Entente exliärte, Tay vuter die Bes stimmun-en des Wasfenftilinaids vom 13. Nooember nur die

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' verBindern können. Dieser Völkerbund i elne neue Auttrrucktform Î

einer galtez französichen Geist-eeseplung. Die wPegierung Der Republik wird victto untex! assen, waë in ih:ex Mat Fieht, um tem LVölferbund eine hua!fe Oryanisaiion zu geen und ibn zu untecinügen, E wäre aber unverziiblch?-r Leicit- sinn, uns 3e unmiite:.bare Side1heit und die Feidexing be- reh! igter Wiederguimo@wunçen pur twch Ver\pic@upgen dex Zukunft uns ve bürgen zu ¡os n. Eine der exsiecn Aufgaben, die wix ihnen unterbreiten werden, ift die Organisation unsererSireit- kräftezu Wasjier und zuLande, Die grau\amen Verluste und rie. wiriscafiliden Neiwendigkeiten füt1cn dazu, die Mi -itär-

} diensizeit berabzusegen. Die Autsuhung des Versailler Veatiags ist

fur uns Gesey, Wir werden sie ohne Gewa!ttätigkei, aber au ohne Sck&wâde entsc;lossen und s\tandba#t vaisolg: n. Eie {lit in sch die enge und sfreur.dsWaftlihe Auf- rechcihaltug der SEündrisse, die die eli gereiet

' haben. Ge ircu ihreo Ueberliefecungen wird die Mpublik mit be-

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S E D E E EACED EREEDT m

ior.derer S or,falt BVezichungen patroul‘cher Freunt\cdaft mit den ficinen Mächten unttrhaiien." WMillenand erttärte, daß er im ANutgang der Wahicn den Wilien des Lai des erbiide, tie Cinigleit aller Vîes publifai er unter Aué\ckiuß von Gewalittätig- eiten, mögen sie kfemmen, woter sie wollen, zur Veziieidigung und zum Wot le des Vaterlandes aufrec:t zu erhalt:n. Cr appclliecnie an dav Parlament, Zeugnis ab- zulegen von dieser Belar:lichkcit, und {hieß mit dem Vppel: „uf zur Aubeit für Frarkreich und die ep. blik!“

Die Verlesung der Negiciu geeik örrng wurde vlielfoch voi BiiseU urtertrcczen, besonde&s die St:llo, in der betont wird, daß die Autsühteng des Versailler Veiirages für die Regiezung Eesez sein werde.

Unter großer Erregung b?rgonn das Haus dann die Beralung

der noiliegenden Juteipellationen, die \ch fast ausschlicß-

lih cus die Zusanmenscz ung der Regierung Hogiehen.

Ger M r Meip!âsitent M illerand erklêrte fich zur sofortigen

Beantwo1turg dex Interpellation Daudet kereit, verlongie aber die Zvrüdstellung der übrigen. Sodonn begrü dete Tautrt ieine Jutcr- pellation und erging sich in übciaus s{ha1|en Angrisfen gegen den Mi inisier des Jur crn Steeg, dem er feine Tätigkcit im PViiustcrium Paúz:levó voiwa:|} und tem cr das Veitiau:n seiner Freunde nid aussprechen könne. Mill(rano nabm seinen PVéinistczkollegen in Schutz, und auf den Zuruf Daudets, daß seine *?nguiffe nicht

| Millezand, sondern Stezcg geiten, ecrnideue Milbezard, daß er sich

* zuha!ten.

wit scinewm Kellegen Sieg solidarisch erfläen müsse. Auch fein

Vor, ängex babe sich stes mit jen en Ministcrioliegen zusammen- ; gefunden, und «n dkser traditizu llen Auisassung geder ke er frt- |

nicht as einer Pariei hciporgcegancen. Eie aisube tie Kammer, ihr

Die Becterung, so ‘hte Millorand wciier aus, iei !

| zu helfen bei der d wieiigen Ausg: be, die ihr bevoisänte. Das ! Minifterium sei eine Hccierurg der EC'ntrabt und der Arbeit. lle .

Unirvorten

südliche Font felle, dle Slowakci jedoch nicht, warauf spâter

w.ter diesem Vorwand die ce [he Be'eßung auf Obers- ungorn aue gedehnt wude. Aus cer Dok: meñttensamnlung geht feiner hervor, deß die Noten der unga hen Regier nur in Ausnahme" ällen eingehende Erledigung fanden und zumeist unerwiderti b.eiven.

Tsceczo-Llowalei.

n der Nationatversammiung \ühr!e gestern der sou). emotrai sche Ubaeordnele unton Nem: c [ral Bericht deS vljchecho-ilowahischen 41 ssebü: o6“ u. a. aus: é

Die eiozige Möglichkeit ist eine windige, mannkbaste Ns des d:ut'chen Piobiems. Wir tüufen uns kapor nicht füncbten. J fenne die Kraft der Deutsch¿ u. Die Deutschen werden nicht weniger getähriih scin, wcnn wir ibnen nad laufen und fie yeriéhnen nollen iür tas, was sie uns Johibui terte biutuich angeton laben; denn sie

darn rumm, vns in irgeudeiwas nadzugeben, Die Dentschea werden sib ni mas vcrsöhnen mit den, was ges: hen ist. , Wenn die deute \ch:1 F ufaren eriönen, werden sich kie Deut eben bei uns, in L ester reich und in Deutschland erh, ben. Daher müsjcu wir unjere Politik dauah einzurichten tiachten.

Polen,

Der von den Volschewisten am 14. Januar gegen die polnishe Stellung von Dünabuig uz.le v ommene Gegenangrisf wurde laut Melbung der „Times“ mit viex

Divisionen aus efhit, die auderen Teiley dex Font ente :

A 7-1 S Ai E

| 383 gegen 14 Stinimen ebgeUkut, Ä s a « i murbe í 97 y 4 i vei n tbr 30 Stn s Pr den taraus entn- hmen, daß wir uns sd,wad jühl-en, m d wären | wurde mit 272 gegen 23 Etuiwmcn bei vngetöhr 300 EStimnienks-

* zur %bslimmung.

wüsten milhelfen bei der Dwviäsübrurg der großen Werfe der Wiedercisichung und dex Aucuphung des Sice- 8. Die Kammer müsse V.uraven zu der n uen pvicgicrung haben wmd di: scs unum- wu den aussp1cchGen. Habe Ke kcia Ve.trauen, îe fal'e sie es sages und ih an auder wwivden, Dele Worte des Minisle-présiv- nten mit WBeitali. i&%sug eine einsce Tageèordnuing vor, wogegen sich Mitlicrand vaudle, mit dim Hir weis, daß eine eujahe Tages-

Tas Lcrirum uind tle Linke kcgiüßten i o) tw CENGTT

ccdrung süc ibn vit aunctmbzr sei, Nur eine Vaitraucnitages-

ocvnung tônne ibm tas Necht e/b:n, die üb 7mm ne Aufgabe durdzusßiren. Vuter großem Lim der Kammer elite Millerand roeiter, er yriole wobl, taß vbez die Politik d-e! Pegieruvg Jet

nech nit ob fliwmt weiten iöyne, aber c n vsse unzweifelhaît | festslehen, wie die Gefühle der Kammer gener über der neuen j

Regierurg scien. Er wisse daler auf stincin Ver?ancen be- | Bonuäte hotie, wurde zum „Wuche:er und Konterrevo!utionä-®

bannen, daß rur eine Veztroverttagetordnurg zur Alslimmung gelance. Untex kbboster Eireemg sduiti dann die Kamzmer Die einfache TFocyseidnurg Leuoii wunde mit 9220 ggen 75 Stimwen abgilch: t. Die LTogctordnurg Dauvdet, die den Cintititi Mibe1ands în tas Viiniserium begrüßt, aber sih gegen daa Minister des Jnnern Steeg ausfpricht, wude mit Lie Taçcetortrung Lvmcénil

halturgen angenommen. Die Tagcko1dnurg bat fo!geuden Wertilaut: „Die Kammer billigt die Eikläung der Megieiv g bisichilih der

| B. hl des Ministers des Anncin und gehi unter Ablehnung jcdes

voin'nen wa enu. Éin Teil der Marischasten war in ame ifanische !

Uniformen gek 'eidet md mit srayzèsischen Gewchrea bewaffnet, die ansche nend im Kan pfe gegen Koltschak erbeutet „worten waren. Der Angi isf dez bvolschewist. sches Dcuppen wurde pöllig abge schiagen. ;

Frantceids

Zusayzes zuc Tagesordnung über,"

Im S en at verlas der Jusizminisier Lbopitau die mivisicrille Eiliäring, Der Scuat väaztagie sich hierauf bis Diezslag.

Límerilg,

Nee einer Meldung d:s „N'erwe Covron1" exären eln- fue ce ameitaiste S:ratarcn, daß sie al'e Hossm1ig, deß der Fiiedev8veiirag in dieser Tacung zualisiziet werde,

' ovfgegebea haben, Es besiche feine Autsicit, eine Ui ber ine

immung zu etgzielen.

r -

Der König ber Velgier ijt gestern vormitlag von Paris

nah Buüss 1 zurückEzek:h: t.

Lout Meloung der „Central N-ws“ hat sih der Oberste Rat arch mit der Feage de: E-tsendung einer starfen Truppeimacht nah dem Kaukajus bef ßt. Dem „Neute chen Büro“ zufolge hat England dem Oberju m

E

Nit misget ilt, doß es nit imsiande sci, seien Natell an '

T:uppen für die Abstimmungsgebiele in Sclesien, Schleswig, All: nste n usw. zu s&ll:n, Es wad beziá let, du ß Jialien den g eih-n Schriit g tin hat. Die Aufgabe, den Vio'ize dienst in den Abstimmungs8gebuien zu verlegen, wird auf F-anfieich allein f„llen. Wie oer!aut t, war England urn die Stellung von 45 Vataillonen e1svcht worden.

Jan ver ministeriellen E kiärung, die gestern nakmittag-/in der Kammer und im Senat verlésen wurde, sazte der Minsterotälicent Miilerand nah einer Ehrung für Clemenceau laut Barickt der „Azence Favaë“: |

De Z it der Opfer u!d Einsheäntungen sei nech nit vorber. Die Bürgerpfiichten ließen sich so zusammenfasson: Mehr h-avorbr nucn, v evi er viabrauher, Das bi die ersie Bedingw g des A sbus des Nationolvern ögens, Jeder Bünger müsse “on dem Stcuervedaif tragen tele. S teuerzallen beiße Frarkreih dienen. Sid tem entziihen, teiße - das Vaterländ wvcr- luten, M llerand agte darauf, zur Hercbseßung der Ge d- ùflation, zur Heist.lluna des Gle, ew ch!18 im ne und zum Biigiiun ter Umeii sieiurg der Siaatssclhuld müsse man Steuetrbares überall eifassen, aber dabei Sorge tragen, den, Ünt-rnch uung8geist nit zu lähmen. Es fei gercckt and moialisch bezründet, daß die Besigenden besonders þ/a-f herangezoyen werden. Sfandèa'ôs näre es, wenn die Sclwi-rigkeiten der Geg-nwort gewissen L-uten erlaub!en, unb-grenzte Giuwinne zu mazen. „Es ist“, fuhr er fort, „dem Siaate nicht möglich, die Anébeutung der nationalen Reimer aus'chiießuich auf sich zu nebmen. Diete Autbeuiung wird ab r io vo genommes, daß sie dem Staat als Aufsehe' und T: ilhaber einecieits und den terelsierten &enosscn' chaften andererse:ts ihren Anteil und N gen schait. Den Arbeitern muß der gereckte Auteil am Gewin und evenso an der Oiganisation der Arbeit selbst gesichert werden, Wir müssen Mittel und Wege suchen, Schiedsceiichie zu icaffen durch die Aibeitsosireitigkeiten vermieden oder gelö! werden I neo“. Der Minister s1gte weiter mit Bezug auf die Verheeiu! genu, die der Kriea augerickt:1 hab-: „Wir taben das Veitiauen in den Völterbund, er werde die Wiedectehr einer solchen Katasirophe

darzulegen, Tay die Lemokiat:-n und Nexpublisaner k. ine Soff ung mehr auf eie Ratifizie!urg des “Biledeneve1hi ags haben uxrd ihn zur Surelisrage in den Puäsidenischaf wahlen machen wollen.

Asien.

Die .T'mes® melden, doß zuverlösigen Ver ichlen aus Syrien zufelge die Lage in Damatfus u: d A'eppo zur Beumußzi ung Anlaß gibt. Anhängez Musiaja Kmal Pasezas bedrohen Rieppo.

MWohlfahrtêspflege

lÜicber cine \chweizerishe Lasikrafiwagen-Hilfs- aftiou für deutshe Kriegétgefangene, tie unier Fühng tes {wee (zeriscen Majors Maicuard als Havptheleaier ten des Omer nationalen Kemitees in Genf stand, wb tem „W, T. B.* beuid tel 2: Bci dieser Kibtattion ist cire unçcheure Abeiz gelcittet

worden; vuoesähr 290 Kri afgesar geyeufen pag ien in eteucvielen

vLagein wwden in rund reup Tage» aufgesud:t und tabci 1200 0 Kriegs getangene mit Licteégaten ver'eben. Jute Kempognie e: hielt buid'- \chuitilieh 150 bis 200 Hemten, eker)oviele Unteribcir leiter und Scckev, Giößkcre Mençcen von E ti-fein, 11d 0 Poar jür dle Kom ognie, wunten im Depar mei i Maine vciteilt, Nufeid. m hat jetze Kowpag ie mintesicns 20 000 Ziccneiten e1hallen, die mit danf- barec Îreu'e en!gegençeron me, wuden, Jn rorhildli&er Wiise baben die vew Arternoticnalen Roten Kie! z entsandten TDeleçieilen, die Herren Geo1g Mareuard, Sclmitt, Cuer det, Monifert und Albext Ma1cuard, \ch Tag und Nacht in tren Dienst der Sade gestilit. Jueg. samt liefen \ünt Ko oz.nen, im garen cund 30 Kra*twagen, darunter 20 Warenautos, un.ter \ckmcizeri schen Ko cnoecnführern. Das, was namullih die Hercen Vi jor Bck, tie Hauptleute Zoeler und Permond, Leutnant Nuding und Feldwebel F1i chfnelt leisteten, tain vit he genua ancrkaint werden. De Dilegictten 1 aben eb sih nidlt mebmn lossen 1cibst auf ten eanzelnen Lasiautos die Gi fa: gencukompcgnien auszusud en, In den Departements M.rne und Aiéue sind Leislurgen volibracht worden, die automcbiited-nisch als fast uyglaublich bezeichnet werden müssen da in ununtcibredener Neihcniolge in dicsen heiden T c paite- inents j: der Lasifia'twagen neun Tage hinterei ander 6 bis 7! Ki.0- weter in dem tfcilweije schr saniniige Gel de ter ehewaligen Kamps-one zuück eote m d tabei noch je 6 bis 7 Lager aussuchte, wo rie Lichesgaben verteilt wurden.

pa Ä B A L E ÄR A

Die Hcrpt'chmicri, k il scheint die | S limwenzahl G1ef briiar niens umd der Vireivigzsen Etagten ;

im Völferrund zu bilden. Wan brabsichlict in cinex E klärung ! osfiziclles bol\{hewis:isdes Organ, die „Etonomilsh&4kzia Shi'n“

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Land- und Forfiwirtshaft.

Die Rolle der russischen Landwirtschaft unter dem Boilschewismus.

Eine lehrreickde Abbantluna Hierüber, in der vornetmlih Be- ite offizieVcr beliMewistiider Orgare verwertet sid, veröficnilicht Dr. E. Zenpvy in tex „Mitteilungen ter Deutschen Landwint- ichaftgeselsd;af1“, der {cen 1m Januar 1919 in derseiben Zeitschrift die Zerstörung der arößeren Lantwirtsca!itbetriebe unter der Höte- regiezung von Ssowjetrußland ge'chüteit bat. Er beridtet zuni, wie der Boisetewiémus jeine ersten Stoftr"pps in der indusi. iellen MAtbciter schast sab, die unorçanisiert, wie sie war infolge des sdhweren Diuckes vyd der Verfolgungen seitens des rückstäudig/ n zarischen Negimes sebr leizi für jeren Gedanlen der Aufichrung zu gewin! en war. Obne cigene Zielict1 g, nur von wilden, ungetreaelten Trichen er- füt, folgte fie willenlos denen, die sid zu ih1es Führern aufwarten nd ihnen die T!u, biiter avésckcweifenter Phantesie rorführten. So lebte die S@x1offheit des rahen Landtewohners in dieser jüngsten sozialen Neubildung des 1ussilhen Lebens; aber die Leute waren be- reits \{ollcn!os und dur völlige Proletarisierung gänzli Haltlos

ea orten: ein zu rcvelutionärem Stvurm!auf geradezu vorbeftimmtes Naterial. Darauf halten es die bolicheroistuchen Leiter denn auch in rihiiger Grfe: ntnis abgeschen. Aber die Fabuikaibetierscaft betrug noch keine 5 9/9 dezr russiïcen Levölterung. Um zur dauernten Her? \@aft zu gelangen, galt es, die Massen tes flacen Lardes arfzuwühlen, die eiwa dv 9% auímacher: eine ungleich ichwi-rigere Aufgabe, zumal da diese politis zumcist vnter ten Eifluß der sozialrevolutionüren Partei gesallen woreu. Ihr ganzes Sehnen und Trachten ging auf Unecign: ng des Landes aus. Weiter sckweisten ihre Gedanken und Instinkie rit; für ten über rie Lantfrage hinausreiheuden Koms- muniémus batte die Bauerns(aft kein K nteresse auf. Unrd dod mus.te man tot, auf èieïem für himmeisilirmerijche Pläne so wenig iragfät igen Loden, Fuß fassen, wolle man das russis@e Volf dem Kcunu iémus zusühren. Las Problem wurde auch begriffen. Dch wo man zusaßte, da gzerranven die Dinge unter den Händen. Die Industrie hatte man „natisralisieri? (mit dem Erfolg freili%, sie s\chlei@-nd-m Siehum und hoffnungs- Joiem Ve:f ll av8zuliefern, sodaß beute zwei Drittel der Arbeiter- schaft in alle Wiude zerstreut, teilweise in die ote Armee gepreßt, vier Fimfiel ter Anlagen zum Et llsiand gekommen sind). WBet ter Lar twiit\lLast war ter Widerstai d zäher. Erst ging man thr, unser Verzickt auf tie strergen tieoretiscben Lehren, dau: zu Leibe, §üß man allen 6iöfer.n Piiva befi jür vogelfrei e:tlärte, Die Zer- s1ôóung der g1ésßeren, ertragreiheren und marfi1beliefernten Wirt- idaften aclarg orch orn gerug. Allein die Macht der naiü-- liden Vers! nisse ciwics G Lêzfer als alle iheoretts{en Kon- struktienn: fin Gemwcirbesig war nit zu errei{en, weil der Boten mir el:mentarer Gewalt in dea Besiy seines Bestcll-rs dräugte. Das3 zohliciche läntl'ckche Prelctariat, das ohne Geräte und Fespar ne mit dem Land nickts hôite ansangen Ennen, giog im Endergebn#s leer aus. Dern bestentalls sah e sich gendbiigt, das ihm zugefallene Landles sofor! gegen Entgelt obzuireten. So ersiand zum Schieck-7n ter Bols@ewisten gerate tas, 2s sie am meisten verabscheuten und was Sioiypir2 NResorm vergebers zu \{sffen bestrebt gewesen: ein jântlier, fesi an der Scholle bzftendex Mittelstand mit ftak-aus- geprägtem Efgenlumsempfindeu.

Dieses Sehucckgecbilde, beri&tet der See weiter, mußte zer- sprengt m d avégclilgt wexden, bevor es 1. ste Eeslalt gewonnen kite. Nis Kil sollie eine: seits die „Dorfarmul“ dienen, die zu bcsoñderean Korporationen organisirt wurte; andberseits wurde als wabre „L.nd- plaze* gegen die vermögenden Bauern die städtihe Bevölkerung Ioógcasscn, die bandenméßig, von Noten Tcuppen unterstüßt, zu Piünderurgen und „Hicquifitioneu* die Döifer barbzs&Gaßle. Wer

acslcmpelt und unteilog ichlimmsier Befirafung an Leib, Gut und Lcbon (und welGer ordentlide Wiri hätte

kiirne „Vorröte“ gchab!!). As der e suchte man ousertem Hals ber Kepf Produktivgenossenscaiten zu gründen. Viroeblich dec wüitschaitiicen Ainpotenz langjähriger Berlumburg nar nit so plôt lich abzuhclfe", Auch das nötige Véaterial ließ sich nit im Handumdrehßen he: beisk offen. Zwar wollte ein Dekret alles Fi ventar der Gulóbófe den Genoss-nschafiea übeiwiesen w sen, doch waren die Gulébôte bereits im eriten Befreiur gstaumel so grüntl:ch zcistórt und autgerorbi worden, daß nichts mehr aufzulreiben blicb, Aber cuch Huternisse audcrer Ait stellten sich dem Plane entgegen. Ur überwindiidle piychclogiide Abneigung der zu veieiuigenden Bauerr. seil bäumte sich auf. Die Zeitvug „Derewerskaia Kauimuna® (Dorf- fommune) bekennt, taß „die Bauen, jeder gewöhnt, in seinem eigenen Neste zu leben sid) misiirauis{ zur Kommune vertalten. Man muß zugei en, daß in den Kommunen unaufhörlich Streitigkeiten wegen der Ante:le, des Veinözens usw. vo:kommen. Dem Bauern e:scheint es sicherer, wern er cinige Gcvieitruten mehr zu «igen zugeieilt bekommt, ais wenn sie an die Koy mune (chen. Daraus erfolgt eise feindselige Eliwu ung gecen die Kemmune*. Und über die E fahiungen in er y alticen Arbeit loutet das UÜiteil dahia: „Sehr viele Kewm-ren sind Gt auf ter Höhe; de Arbeit wird \chlcckcht auvêgeslibit, das Arvevtar urgereckt wveucilt, die Vcenâäte an Soate-tr ite toczden veruxtreut.® Cin and res

(Wiiutschastsleben) entält folgende lebneide Mitteilungen: „Die Klagen über Vernntreuungen auf den großen, der Ssowjetregierung gehörenden Gütern rehmen kin Gde. So ist tas Eut des sten Golihyn im Gouvernement IWlatimir, des 01s das beste im ganzen Gouvernement galt, vol!siändig in Verfall gera:en, Troy des Uebeifliss-s an Fulter- mittein auf tem Gute sind die Pferde ud das Vich bvoll- kommen enik1äitit. Die nahiässige Pflege rihtet das NVieb vclikcmmen zugrunde. Unter dem Vo1nward, daß das Vieh krauk sei, wind es g'\dlach'et, wobci in den Büchern viel weniger Fleis ançgeg ben nird, als des geschladiete Vieh ergeben hak. Die Angeben üter die Mengen des geernteten Lioggens und F afers cntipreden nicht der Whiklichkeit. Das Gui ga!t als eine Mustezvielwirlsc-a\t. Das roßvieh bestand aus hskäudischer und id weizer Ncsse, aber jeyt ift es so heruntergckonmm-8, daß der gan e Nau wuchs iv fo)ge szlechter Wortung krepieri.® Das gteich- alls bolsaerwisti sche Partciorgan „Prawda* gesteht: „Die von den Sewje!mac ttabera vorgesch1ibene Nationalisierung des Bod: ns bat zu eirem yvoliständigenNuin der Bauern geführt. Das Beh kicpiert aus Maongel an Pflege und Futt-ermitiein. Der Boren wind nicht bearbeiter. Die firuchlbäume werten ven Naupen verleeit. Die bolscjewisti‘chen Maehtl' aber in ten Däifein geben sih hoffnungélos dem Tiu.ke din und miß brouden ive Stellung indem sie die Bauernb-epö!kezung lo vn 8'088 unter- vrüd. n. Um Octrete der Ecwj-lregierung kümmert fich nicmand, am cllermei igsin die Roten selbst.“ : :

Dies: Scilde1 ungen dec sonialey unt wir!sGaftliden Stcite bewe'sen, wie dec Lai dbau verlommt. U-b-r den lecn\ckhen Veifall giht der EStardter Zuckerindustrie Aufiluk, Obwohl cie Ssowjetre„le1ung nad Kiäfi-n und im cigenstea IAnte1esse die Foilfihrung der Zu@cker- vioduttion kegúnstigte,- Arbeiter slelite, die ZuCcrsiedereieu bet der Kohleubclicseung nach Möglid{feit bevornzgle unh dur hche Piciie Anreiz ab, ift dieser Zweig ter Lartdwirisd;ast rahezu zum iliecen gekommen. Freiiich war |\chon im Kriege die einstige L 10e gesckwunden. Der E tand von 1814 mit eiwa £00 C0) bis 510000 Defjatinen I ba flôhe und einer Prebuflion von I(0 Viillionen Pud tbotte sich it aufiehteahalien lassen. Int besondere erwtes sich die In®and- ha.tung der waschinellcn Einr'{tungen, be,ü.lih deren man filher ganz auf Deuischiand angewicsen mar, als unwöglih, Jm Fahre 1917, ia dis n Herbst die Yivolulion autb: ach, war die Anbasr fläche idon sast cuf die Hälfte zurückge gangen, die Zuckereizeugung auf ein Diitiel gesunken. 19:8 betrug die Andauflêche nur noch 47 vH der Rriedevszeit, ungeack@tet kes Umsiands, daß die deuts» Verwaltung în der Ukiaine ke! tend und fördernd eingziff, howeit ihre Macht reiche. Die Ausbeute

S E M S E S inri ir c E ib A É O ati Zti

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