1920 / 19 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 23 Jan 1920 18:00:01 GMT) scan diff

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«ber: war infolge der flägliÆen Beslellung und der \ckS"echten Aus- foca, ut 16 v9 dei Fiiedenétroim gil Uen, die FerstelungcToi cn

(einst wee iy úber I Mbl) waren uw 2004 1H eus Cy 1b für tos

Pud. u p ovgal(neli!! Nun voiieen Johr erpalen die bo. sch:n il: i\cken ¿EoefobÆin, 4 an Fabi, nur neckch 900100 Prd C1uras, in der báirs bie 360 Verle iw 16in o 14 Mill'onen Pud. Mean an da wski sagen, kaß unte dern M ervitmi ie Zuder- Be rizie 20:Â os ß olsheritmus die Zuder Politish wie sozial hat \\ck@ die „Nat!onalisierung*® (Seoziali- fien) des Bodens els cin vélligee M ha! iff c1wieher; t1cchni'ch is der Nieb. rgang ders1!, tak man ven rine: Hlickfehr in ien Unzu- ford reden fon. Denn ker Grefigiundtesiy wit allen cinen ver- vollen mnt Gin chtupeen vrd Bib uungstmetboden is ron der Gibohcifläde veisd wuadcn. Aber ou die Väuerinwirtsc aiten sind verödet, weil Des, was sich rur rim cin wenigcs über den T'esstand der Dorþerossen erhob, der Naubgicr des bâuer!iden Priolctatriats vreifargiben winde. Scibst die einfaden Luchichnitierauein be- {i änken fh da'auf, rur füc den cig!nea Vedaif tas Nöôötiaste in der läff\gÆen Wade zu vestcllen, ra sie es müde wurden, all-s dem Swkision der requiricrenden Näte und ih1ier gicrigen Horden verfallen zu seben i Schr eit druckêvoll ist es zu sehen, wie die Eikenntnis von dem vôölinen Verlagen der wit io vicl e bfsiderem Ecbwung unlter- nommenen Land aupolitik fi tei den Bolickewi'en du dringt. Es müsen bittere E1sahrungea und beävsastizende En1täu'chungen sein, die den sos rechi versefffsn:n Führen die Zungen lösen, um so offenber zig hie Niederlage etvzugestehen. Was rei den sonst von ter Mi fi bli fit ibier Pebren fo überzevgten Herren zu: äst befrenmdet, bas find kie r chiigen S elksianklegen, die mon ba zu hören lekemmt. Gage tod, pie ©r. Senry berickchiet, Lenin auf dem Jarterisg selnen „Gevyofien im QHeil® unun.wunden, sie „mü ften erst allesamt vou den Bauern lernen, Nati S als ihre Lehrer aufzusptelén“ Er seht boëcnvt cine Elinden 1nd Sinttümer“ und meint nabtrêôg!id, effeabar von ten bdsen Mißoifo!gen gewitigt: „es gibt nihtsDîmmeres, als mit Gewalt gegen die mittieren Bauern vorzugehen; nict deren Enteignung it dle Anfaabe, als vice!mebr die Berüesichligung ibrer te onuteren Lazet, Das bedeutet cine vêliige Umfehr, vuv tatiäcktlic) v: rurteilte alé Péxici ramals (im März 1219) jeden Zwerg zum Beitritt zur tändlfchen Ker muvne und stellie b'nf rt Nequisitionen rnt« Sirsafe. i! &ndcrer Selle eillâri? Lenin, der Giuwailherr des BVois(ewismus uud scin Gl ubertpopst: „Ur sere Polit1ik gegenüber dem Baue1nstand war bizher im wollen Sinne verbrechwerisch*. Welche Unstänze sol@e Geständ- Es dem Mu'de L nins abzuprefsen vermochten, geht aus riefen weiterer Erklärung hervor: , Wir müssen um jeden Preis die Sywpsthien der Bauen e:obern, fonst dreh! urs der völlige Ruin, Wenn“ wir niht unsere Véciheden von Gi und aus änucrn, gehen Vir mit Niesenshritten ker Katastrophe und dem völligen Zusammenbruch desKommunißsmus ent- gegen.“ Niso am mißtandelten ruschen Bauern, so arm'elig U ei au sein mag, zerschellt kas fommunistishe E xperi- men. * Nrn Gefinsse selner Abhandlung führt Dr. Jenny noch eine

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weiter fabren. U"ferkurft und Verrfl-oung wind auf Wyrs{ in Hamkurg cder Lübick vrentgeUlih cenaht. Än Hamburg, L.beck und cu an aiteiin O1ten find cm DVoabntbof Lu fun steslePen eiwa vem 1. bis 20. Fibavar eingeriStlet. Hier ebalten die Reisenden Autkunst über Unieitunf!, Veixflegung, Weiter- riise usw. Ferner mertin an viclen EStaticnn der dur Deut'ch!ard und S ckllc8wia-Ho.siein in tie Noiutmerk führenden Linien birsicktlch Unt1eriunfi, Vi rpflegurg und Autkur ft Vor- lehrungen net'off.n werden für die Meiscnten, die ncegrn mangel- hafter UAn‘ch!üsse ter zu- oder abb1ingenden Neben- oter Kleinbahnen zu lärgierem Au'er1kait çenctigt siud. Es jei att: ücklich da1auf hingewiesen, daß in Deutschland (wit Ausnahme von Sqhleswig- Holstein) am Sonntag, dex K Februar, der Sonntagsfabrpypian gültig ist. Nah tber Abs ir. mung fabien von Müntwecc, den 11. Fe- bruar, bis Freitoo, ten 13. Fcebiuar inégeseomt 23 Sconder- ¿lge rcch Kamtkturg uñd Kiel (L6 eck). Von hicr geben am gicichen Tage Abend- be;w. Nech:sonter-üge rach Cöln, F1iar kfurt a. M.,

Leipzig Be:lin und Neubi1onder bura weiter. Lie Sonde1züae |

sind geheizt. Bei ter Hin- und Nüdfabtt ist je eive dreimalige Fah1tunterbrid'ung geflar et. Ein lurzer Rufenthait zur Beit flegung gilt richt als Fahitunterbred;ung.

Theater nd Must,

Fm Overnhause wird morgen, Sonnakend, Max von Sc{lli- gs „Mona Lisa® unter ter persön! ichen Leiiung des Kome-

* voniflen, mit ten Damen Kemp, Hansa, Marberr, Lifcustrôm und

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Shello an, aus der deutlich cine Sew wung pit, wie sie eiwa |

eien Kutscher überfommt, der nah Aufbietung feiner ganzen Ge- (chickit@Gteit und Dronugabe der leßten Krast seines Gespannes cewahr vird, in der verkehrten Nichtung gefahren zu sein, und dem daraufhin

quíilénide Zweifel aufsstcizen, ob er mit den abgetriebenen Gäulen ; in diesem Falle tem vor Entlräftung ezmaiteten rulsi'chen Volke |

den Rüdlroeg noch {afen werde. Die Stelle ist einem D ien st« berimht der Kommissare Artli und Nifolajew aus ten Wolga- gouyertieineni8 Ssaratofsf, Ssamara und Pensa entnommen und entstammt der Veröffentlichung în dem bolschewisiischen Partei« organ „Prawda* von 14. Mai 1919, Ste lautet: „Keine Soz'alistean und keine Kommunisten hat die Ss\owjelherrsckaft

auf dem Lande erzogen, vielmehr mit überraschender Ge- ?

s{windigkeit bas Bewoußiscin des kleinen Eigentümers, des Klein bour;cois, im rusishen Bauern gesestigk. Lis einziges gritbares Ergebnis der Ssov'jetregierung im Dorfe babe ih die Bildung

einer an Zahl starken Klasse kleinbürgerlicher j

Bauern gejiunden, die in Nustland fiüker kaum zu bemerk: n war. Unsere ganzen Kämpse slärken nur die Stellung des neuen Heurn in Nuf land, tes avsbeuicrisckcn Giof,baucin, Die Bolschewislen haben die von der Mäizzievolution üb)iggelcsse: en Nesie ker Etrofigrund-

b:sißermoraichie verrichtet, und fie habcn das Fundament der ; t î

fkleinbourgeoisen Bauernmonarchie gelegt. Der Bolschewismus ershafft das, was bis 1917 in N_fland nicht war: die neue Stbye èer kicinbürgeilich-n Gesell?ch-ftto1dnnng !*

Man wird zugebon, daß vem Sta=kpurkt der Bolscewislen aus faum ein grôößercr Fehlschlag all den Bemühpngen um Neuordnnng der Dinge auf dem flatzen Lande besch cden sein fonte. Ein Trümmer. und Leichezield haben sie angerihtet. Zwischen den von duen anaehäufien Schutthalden, in den Nißen un» Fuzen der Muinen etner verni(tieten Kultur \proßt als einziger lebenekräftiger Keitn gera»ve das he'ver, was sie im Gnistehen aus;utligen bi strebt waren: der mittlere Bauernstand. Aus der: unsäglichen Leiden, die der L'olihewiémus mit seinen feh\ges{lagenen „Re- sormen“ über das Land brachte, drängt er sich um L.cht hervor, als einiges Teben2föhbges Gebiide inmitten all dec Vernicz1ung, den Ab- fichten der doljqæwikis@en Eiferer zum Troß.

VBerkoßr&ämwesen, Zur Abstimmung in Nord-Schles8wig, 1. Zone.

Die Abstimmung in der 1. Zone findet am Diens» tag, den 10. Februar 1920, fiat. Nuf Giund tes Frei- fafrschetas, den jeder Abfimmungtberechligte gegei Abgabe des m von Fiensbuig zugetenden Gu!scheins am Fahr- farienschalter erdät und der vom 1 Februar bis zum 10. Tage nah der 2. Absfimmung güllig ist, kann der Nordmäiker die fahcplanmäßigen Züge innorhalb dieser Zeit benngen. Anßer diesen fahr:n 29 Souderzlige, uvd zwar 17 av Hamburg uvd 5 ab Riel (Edoamförde, fnensbur 9). Uiker die Fahrzeiten der Sonderzlige und der sah: planmäßigen, sowie der Acksh!uß- züge gîbi cia Fal plaudeft Avsfunfi, dos jedem Abkimm- O IR Anfang Februar zugeschickt wird. Voriäufig set bemer:

ie Sonberzügs fabren Tos zien 5 und 10 Uhr ab Hamburr-Daupdamny bezrs. Kiel (28k, uyd war veikehren am: Montag, Sonntag, Sonnabend,

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W-libaHu:

dung - Tondern usw.) « a + 3 2 1 Méelhahn:

Waæmbarg Rendsburg Hadersleben) 7 8 1 Osihakn:

(Wei Eernförde-- Flensburg). . 3 1 a

(1 ab Lübe). Die So dazzüge haben Ans&hluß an dic Kleinbahnen in der Am G

1. Zon. onntag, ven s. Februar, ist außcidem in gaiz SH&leswig-Holstein niht der Sonntagsfahr- vlan gültig, jonder« die Züge fahren in d-mselben Umfang wie an Werkliagen. Zum Hera! bcingen ter

Rrifeuocn avs Derutihiaas nad) Hamburg dient je ein Sonderzug a

(dla, Frankfuri «a. M., Leipzig, dex am Sorma endabend ab‘ährt unb am Soanatægraorgen in Hamburg arfommt Ab Neubrandenbur; fährt en Sonderzuga « Sonnyb:ndiachmittag, Ankanft in Läbe gegen Abe1.d; ab Berlin emer am Sonntagadend, an Hamburg Montagfrüh. Die

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in Hamburg bezw. in Lübeck ankomm:nden Reisenden fönnen am ;

Sanntag oder ‘Nortag mit deu Sonder» oder fah1planmäßigen Zügen

ten Her1en Kirchner, Brontgeest, Sommer, Philixp, Habich, Krasa und Stock vesett, gegeben. Aufang 7 Uhr.

Am Schauspielhause gebt mergen „Coriolan“ in be- farntor Beschung in Szene. Spielleiter ist Dr. Reinhard Bruck. Änfang 7 Uhr.

Der im Bro ues Schauspielhaus am 9. Februar stait- sindende Gesellschaf1sabend wird dur ein g1oßes Ko-zert eing’ leitet, in dessen Vahwen Szenen aus Wagnerschen VBerken miecdergeceby weiten sollen. Für die Ge|angs- parlien haben vor âufiz die nadstebcnden MVeitglteder der Etaattopa ihre Miuwitlung zuoe)agt: Midtael LBobnen, Kseph Mann, Barbara Kmp, Elsa von Cal!ecpol, Eduard Hebe, Ilse Tietich, Maria Gerk art. C1 or und V1 cbetier stellen die S1aattcper vyd das Deutsche Opcrr havs. Die Cbôre werden duch den Kittel\che« Chor umd ten Beruner Lebreriu nen-

gesangv-rein verfä.tt Die Leiturqg ter Cböôr- kat ter P: of ssor |

Hugo Nüdel, die mufiklali¡/he Vesamtleilung der Generalmusikdizeltor Leo Bley übernommen.

Maunigfaltige®.

Fn der gestrigen E ißung der Verliner Stadîtver- ordneten wude bit der Wahl eines Vorfteherstell- vertreters ter Statty. Zuhbeil gewählt. Ein Autrag beider sozialdemokratisen Fraktionen, betufserd Errichtung eines städti)chenKleingarten-undSiecdlungsöamts, wurde cincm Aus chuß zur Vo1beratung flitenniescn. Feiner bes&loß;, die Ver- fammlung den Beitritt der Stadt Berlin zur Netchs8- shuhversorgungG. m. b. H. Ein Antrag der Siadiv üdolf Hoffmann und Genossen, betreffend die von der Berliner Frei- religiösen Gemeinde nebenamilch beschäftigten städtischen Lehrkräfte, wurde tem Vor!chlag des vo1beratenden Auss&usses aemäß, dem er überwiesen war, von der Versammiung angenommen. Längere Euörterungen verursachte eine Vorlage, betreffend Wieder- besezung der bidher unkbeseßt gelossenen Ge meindeschul- leiterstellen. Die Voiloge wurte {iel ch unveiändert ans genommen. Zur Erörterung des roh auf der Tagetortnung stet enden Antrages Weyl nund CEerossen, betreffcnd die Sicherstellung dex Lebensmi!telyersorgung Berlins, soll auf Wunsch des Stadtv. Wurm und des Obercürg 1meisters am Sonnabend cine außerordentlihe Stßung stat. finden.

Zu dem SchGneidemühler Eisenbahnunfall wird dem „W. T. B.“ amtlich w tier cemeidet: Der mit gewöhnlicher Geschwindig'eit fahrente Eil, üteizug 6117 turcfubr die etwa 16km vor der Üntallstelle liecende Biocksiailon Tieserngrund um 1 Uhr 41 Mivuten Na 18. Bald darauf spürte das lena cinen s{waden Nuk im Zuge, dem unmittelbar darauf cin |t rteier folgte, wobei die Lokomotive uwfiel und der Paclwag- n fast zert!üummert wurde. Eine Anzah! Wagen fiel zur Seite auf des nebcnliegende Gleis in der Richtung Schneidemühi—Berlin. Obgleich das Persoral des Zuges hierbei start erschüt!teri und tcilweise in den T: ümmern festgeflemmt war, traf es nah wenigen Augenblicken ter Sammlurg Maßnahmen, um den auf dem Ncchbarglecis 1äligen D-Zug zu warnen und die Etr-cke zu \perien. Ein Schaffner itef, vacidem er jeine HPandlaterne wicter angezünd:t latte, mit der rot geblendetcn Handiaierne dem 1?-Zug entuecgen, wobei die Laterne infolge des Winzecs wieder erlosch. Ta ter D-Zug heron?am, legte er |\chnell brei Knalikopseln etwa 20) wm vor der Un falistele auf die Schiene, wo de verbiou&tien Knallkopseln nahber gesunden wurden. Der Lokomotivführer des D-Zuges nabm die Signale wahr und be- zâtigte darauf sofort di- Schrel.hr mse. Bii ter çeringen Ent- fernung, und da der Zug im Gijälle 1: 200 fuhr, gelang es ibm jeto® vnickdt, den Zug vilistäntig zum Halten zu bringen. Infolgetcssen fuhr der D-Zug, ter den 3 krm vor der Unfalisielle lie enten Bahnhof S'êwen um 1 Uhr 47 Viin. Nats durhiahren batte, mit rermind-iter Gesbwindigkeit auf die im Faßÿrgleis liegenten Wagen des Eilgü eizuges auf, wobei die Loko- motive entgleifte 1nd der Packwagen sich )eitwärts in den ersten, voil- beseßien Pei sonenwogen sckcb und taturh die bellagentwerten Opfer verursachte. Wäre der l'-Zug nmcht gebrenist worden, so wäre das Unglückd sier erbeblih schwerer geworden. Die unter der Leitung eines Geheimen Bau1ats vom Ministerium der öff: ntlichen Arbeiten von mehreren höh: ren Beamten der Eise: bahnditektion Osten an Ort und Sielle vcrgrnomwene Uniersucbung ergab, daß von der im Fahrgieise tes Güterzuges rech18 liegendin Schiene an der Ünfallstelle die Lashenschrauben gelöst, mit den Laschen neben das Sleis gelegt und auch an einer Anzahl Scpwellen die Schrauben entfernt waren, die die Scheaen auf den Scwellen festhielten. Db vie Schienen zur Seite ger Ft oder umgetippt waren, founte nit mchr ermittelt werden. Feit stedt jedo daß eine Lücke im Gleise vorhanden war. An der Swiene, die vor der gelösten liegt, war aus vorhandenen Spuren e1si1lich, daß der Versuch, fie zu

lockcin, gescheitert war. Die Unsfalislelle !iegt kür cin Attentot günstig. !

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An der einen Seite stößt ein Watdstöck bis an die Strecke, auf !

der anderen 1eickt cine hohe Böschung heran. Die Strecke ist von dem zuständigen Wärier vor tem Unfall zuleßt um 10 Uhr Nachts begangen worden. Weder er, noch die in dean benachbarten Echranienpor en wohnend-n Bediensteien Haben etwas Aufälliges wabr-c: ommen. Gtrea 40 V nuten vor dem U: fail ist noch cin Gi'erzug, ohne daß irgenckeiwas Verdähtiges beweikt wurde, über das Gleis ge‘abren. Der Oberbau an der Unfalistclle war nach der Untersuburg in tadeilosim Zustante. Cs ha deit ih um {weren Ob.rhau mit Sieinschiag, eichenen Sehwillen und schckmwmcien E ckcienen. Gleiozarbeiten hoben an der Unfall- stelle feit eiviger Zeit nicht siatigefunden. Die Nachforschungen nach dem Läâter wuden sofort ausgenommen. Vom Po izei- piâsidium i} ofort auf Veranlassung der Citenbabnbehd:de ein Krimina:bcam:er entsandt worden, ter die U. tersubunzx etngele tet hat; sie wird noth io1tgeführt. Zur Slecl'ezuna der Sticcke Krenz— Koniß

ist verstärtie Benachung a! geordnet. Auf die Ermitilung hat die |

Risendahnverwaltnrg 2/500 M und der Regierungtpiäßdent in Schneidemühl not) 10 000 6 angeseyt

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NVcmi 18. bis 20. &Fovunr fard în Berlin eine !ntere natiovaleKonfrrerz stait, die, wie „W. T. B.“ kcrickt1et, vem „Volfét unte zum Sätze ter teutsden Kiücas- und Zivils actangcrnen“, vem „Lu de ter tiut\den Sroven zur Briielvrg der Gesa1 cene! und von ter „Ne cévrreiniguvg cbemeliçcer Kilegts getangenei“ veronsicliet wo-ten ist. NMertriten warcn außer der ge» na! nten Veil änken tas ildmidiidäe Note K1euz turd einen Abe acsart1en teé Lrinzer Kon) ron Sd mider, die Vereinicung scklwetischer F1oven zur L chieiung der Gecsangercn, a8 Loliärtiide Komwit-e zur Befreiung ter CGejangen!n, die fionlê: tisden Fronen, Deuisch Ocfteneid, tas Kev11a!lonitce des Netten Kreuzes in Vetlin und die intereisieiten Bi icebiförecn. G gersland der Verbandiurgen waren tie Mafral men jür tie Heimscc ffung der Gefangenen cut Nuf!and und Sibirien und die Fursorge jür biete tis zu ibrc Ubtrai port.

Breslau, 22. Januar. (W. T. B) Tie Stadtver- ordnetenversammlung hat einm Diirglichte 138nt:age des Magistrats zugcsuimm?, iür weit: re Teuerwngözulagen an die s ädtischben Arbeiter einen Betiag von tund 15 P! ckll oven Mark zu bew Üligen, wöhtend iie cieeieidten Fb rungen der M beiter einen Mech1bedaif von 39 Mil onen jährlich vertursacben wü:den. Solite der Zentralaue Guß in Berlin, tem tte Lohnufeorde-

mygeu ter stäiti\chen Arkbciter zur Sr tscheidung vorlí gen, cine

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weitere Erböbung bewilligen, so soll au diese den Arbeitern bezakblt weidèn. Die EStativerortneten bewill'gten eirecm An! rag! des

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Magist:a!3 gemäß zur Herstellung vonNot- und Dauer- wohnungen einen Bctrag von und 85.0090 „K.

Boum, 22, Januar. (W. T. B.) Ein Automobil der Gewerkschaft „Konstantin“, in dem Beamte vom Haupibü1o Lohngelt er rah Schalt 6 bringen sollien, wurde heute morgen cegen 7 Ubr von trei Straßenräubern übers- fallen. Di? bewaffneticn Burscd'en' r-ubten die Lohrgelder in Höhe von 2337 (00 M, mit denen sie in der Dunkelheit enikamen.

Nenwicbd, 22. Januar. (W. T. B.) Vei ter leßten Ueber- sckwemmurng stand intce\ant mehr als Dreiviertel der S1adt tief unter Wasser. Da auh die teidèn Zeitu7 gg dri cke eicn übe1sd wemmt mwaien, kov1ten die Zciturgen vier Tage richt asdeiren. Von ten 20060 Einwohnern sind etwax 13 090 vom Hechte sser aufs sel weiste betr ffen. Uncckbeuer ift der Schcaden, der ar Lâuse'n, Louteiruihtuncen wud Waren und tnfo'ge Vers nickt!urg von Libenzmiiteln und Viernsieffen angerichtet worden ist.

Hadersleben, 22. I.nvar (W. T. B.) Die „Grenzpost® meldet: Vei demn co'acfirizen Einzug der französichen Trupvpprven war tos Dentwmol Kaiser Wilhelms I. auf zem Sitcimaikt arf Veranlcssurg tes tags zuver etvgetrc fenen franzésisben Fuziersoffiieis mit Leinwand verhüllt. Nah dcm irzug ber Karzofen muide die Leinwand durck dret deutsche Arbeiter wiedex entfernt. Die drei A beiter sind au mebr dur die inter: otienale Polizei verhaftet worden. Dazu wird aus zvverlä!siger Quelle roh mitgetei!t, daß die Ar« beit r, die in Nordschleswig nicht ieimatbcrehtigt sind und ih als Kemmyunisien bezcickn: ien, ron der interratioralen Polizei aus dem bstimmuncKgebict ausgewiesen worden sind.

Hamburd(, 22, Januar. (W T. B.) Tur ten hobén Wasserstand der Oberelbe und slarken Wasserzndr ng ver- anlaßt, geben die Elbschiffahrtsgesellshaften bekannt, bdoß fie E'ldampfer und Sli ppzüge nit von hier ablassen können. Na Wiedereivtritt normaler Verhältnisse werden die Fahrten sofort wiebderaufgenommen.

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Bremen, 29. Januar. (W. T. B) Die Kohßlenwirtk- \Mafisstelle Bremen hot wiitere eins neidenve Ver- fügungen übexc CEinschränkung imStromverbrauch elassen. Durch das Hod:wasser hat sich die Lage des Wcsserkraft- werkes we ter v. r'dlechiernt. Infolgedessen tüsen Gust- und Sp:ile- häuser, Theater, Kivos, Cafés usw. nicht elefirish be-cuclhtet werten. Die staaulidcn, städtischen uxrd p iyaten Bú:os und Koniore dürfen vor 8 Uhr Morgens und nach 6 Uhr Ab: nds kein Licht entnehmen. Die S tiaßc: bahn stellt von 7 Uhr Abents an den Betrieb etn. Den indu! riellen Werken wird abwcch:elnd an j- 2 Tagen der Werce tein Strom geliefeit. Großen Schaden bei der Belicferunqg Bremens ruft au der Autstand der Cis-nbahner im Indusl'iebezirk und in Kirch- wevbe Ftervor. Auf der Strede zwischen Kirhweyhe und Osnabrückl liegen 14 Züge für Bremen fest, bie etwa 60 vH Kohlenladungen enthaltcn.

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Paris, 22. Januar. (W. T. B.) Bei der Svrengung von Grauaten in dcr Grgerd von Arras sand gestirn eineErxplosion statt; fieben Personen wmden getötet, vielz verlegt. Die meisten Verur glückien sind franzöjsisGe Soldaten, einige sind deutshe Kriegsgefangene,

(Fortseßung des Nichtamilichen in der Ersien Beilage.)

Theater.

Opernhaus. (Unter den Linden.) Sonnabend: 17. Dauer- bezugsvorstelung. Mona Lisa. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. (Am Gendarmenmarkt.) Sonnab. : 24. Dauer- bezugsvorstellung. Coriolau. Anfang 7 Uhr.

Sonntag: Opernhaus. Dec Ning des Nibelungen. 1. Tag: Die Walklice. Anfang 5 Uhr.

Schawsvielhaus. Nachmitiags: 27. Volksvorstelung zu ermäßigten Preisen: Maria Magdalene. Anfang 25 Uhr. Abends:

Wilhelm Tell. Anfang 64 Uhr.

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Elisabeth von Schircch mit Gro. Hauptmann a. D. Oito Alb1echbt Grafen ven Mande!s!oh (Vtündlden).

Verehelicht: Hr Kapitär!lentnant Hans Iozchim von Puttkamer mit Frl. Bertel von der Forft (Osnab sid).

Gestorben: Hr. Unterstaaissekretär a. D.,, WirkliGßer Geheimer Nat Arran Tirele (Gotlar a. Harz), &r. Amtbridter, Hauv'mann d. L. Joset Hatly Trachenberg). Freu Elisobeth Gräfin Kleist, geb. Gräfin Medem (Gr. Dubberow b. Si-.dkoro}.

Nerantwoortliber Scbriftleiter: Direktor Dr. Trrol Charlottenburg;

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Ges Häftsstelle, Ptecbnungsorat Mengering in Beilin

NVerlaa ter Ges bäftsstelle (Menaerina) in Berlin.

Druck der Norddeutsben But#druckerei und Verlagsanstalt, Berlin Wilhelmstraße 32.

Vier Beilagen (elnsließl;ch Warenzeidenteil ce Nr. 7). und Erste. Zweite, Dritte und Vierte Zentral-Handelsregister-Beilage.

sowic die Jnhalisanaabe Nr. 2 zu Nv. 5 des öffentiihen BÄnzeigers.

Erfte Beilage

Ei

zum Deutschen Reichsauzciger und Preußischen Staatsanzeiger. 1920,

„37 19.

Berlin, Freitag den 23 Januar

Aichtamtlichés. säße zunächst verrechnen zu dürfen. Mit dieser Nege!üng sind zo vernihten, mußte dieses Leerbluten der Volks3roirtshaft eintreien, die Lc Br i andere Negelungen verknüpft worden, nämlich dahin, daß das Neich nicht in einer ebenso langen Zeit, geshweige denn in einer viel fürzeren Fortseyung aus dem Hauptblef.| die Grenze von 13 000 4 für die Gewährung von Teuerungszulagen | Heit wtedêr überwunder werden fann. (Wiederholte Zustimmung.)

an höhere Beamte, 13300 4 bei Lohnangestellten höherer Ordnung | Unsere Wirlschaft gleick fallen läßt, und daß die Kinderzulagen in der bisherigen Höhe von | Wenn ih sie mit einem 50 4 für jedes versorgungsberechtigte Kind rociter gewöhrt werden. } Körper eines Menscten, fo Auch in diesen beiden Punkten {ließt sih die Preußishe Staats- | litten Kérpstr ihr Gegenftü

regierung dem Vorgehen des Tieiches an, Landes finden. daß der aanze Trakt, te

Preußische Landeêversamuiung. 103. Sißung vom 22. Januar 1920, Mittags 12 Uhr. (Berit dès Nachrihtenbüros des Vereins teulsher Zeitungsverleger").) Jn ersier Beratung wird der Gesezentwurf, beir.

t talsäblich einem toikranken Organisnius. Organiómus veralei@e, me.netroegen mit dem rgibt sch, daß die Bliuibal,nen im men\sch{-

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bhoanten nd Lelrpersonen aus ven «l Gestatten Sie mir nun, ber Vitte um Genehmigung der be- | allgemeinen tein Gegenstück in der Prokukuen, dem Han elsumscklag ir | t und dem Export findet. Nun stellt fi zunä&st für uns glei tie s o . ¿ ° F: bs R: p pn 2 . - l p u trn T tao lorai8 haf Mio A tRah ri cl G atl: ben ihnen besegten preußishen Gebietstei len, | fügen. Die Preußishe Staatsregierung ist volllommen durchdrungen veruicbticnde Tatsache heraus, daß die Blutbahnen unst res staatlickén

Î d ck te hm | emde Staaten abzutretenden oder von | antragien Ueberschreitung noch cimgè Worte der Aufklarung anzu- n |

ohne Erörterung an den 18. Ausshuß überwiesen. | pon der Notwendigkeit, ein tüchtiges, ein pflichttreucs, ein unbestech- | und Wirischafiéleten vollständig verstopft sind: unfer 2 rkéhr liegt

aer natte Betidœaruna ttetes LY v be l L-&

Der Geseyentwurf, betr. Bewilligung | lihes Beamtentum dem Lande zu erhalten. Das hat sie bei der | tanieter, so schr danted: h aud de gerin / ing biete weitererStaatsmittel zur Verbesserung der | Uebernahme der Geschäfte nah der Umwälzung bereits bekundet, indem | Zustandes mit einem r igen Zusammenbruch urserer Wirisaf Bohnungsverhältnisse von Arbeitern in | e den damals im Amt befindlichen Beamten die Wahrung ihrer | verknüpft sein kann. (Schr richtig!) Beror es nit gelingt “Þ1 staatilihen Betrieben und von gering be- | Rechte zugebilligt hat, und unter der Wahrung der Nechte der Be- | Bluthähnen des Wirtscaf wied öffnen, ben soldeten S taats beamten, wird in erster und zweiter amten verstehe id au ih befinde mich da in Uebereinstimmung | h: | sien, 10 w.e er in Cine n Lesung ohne Erörterung erledigt und unverändert angenommen. | 4 ion boben Haufe —. ne dende : Bezahlung Lir Bo. | Zustände n1cht besser werden, können fi

An einen besonderen Ausschuß von 27 Mitgliedern über- weist Tas Haus den Gesegzentwurf, betr. Erweite- A2 g s rangundEinschleusungdes Fishereihafens | von der Sustentationstheorie oder von ter Kequivalenzihcorie oder | inGeestemünde. wie ‘sie sonst von Staasrechtlern aufgestell worden sind, das eine | abhangig, ur :

Dann folgt die ersie Beratung des Geseßzent- | bleibt immer dasselbe: die Notwendigkeit, daß diz Beamten leben ; néticen Gruben- und - ery wurfs über die Niedershlagung von Unter- | müssen, und daß sie so leben müssen, wie es ihrer Stellung und ihrer | Und Eisen ist wicder von Kohl : : suchungen. Der Entwurf lautet: l Tätigkeit angemessen ist, Wir haben den wachsenden Teuerungsöver- | in einem ewigen circulus vitiosus, aus dem wir herauskommen

„Gerich!lich eingeleitete Untersuchungen, die info'ge der besonderen | päsinissen im Lande tadurch Reinung getragen, daß wir wiederholt | müssen.

amten. Von welcher Theorie man immer ausgehen möge, ob man E ja der Verkehr is aber von Koh.en

sind von der Möglichkeit abhängig, die

A 77 i dto V h T abvgan 19, E Dle S0 {

La Sisi H K A s en abhängig. So bewegen wir uns

Verbältnisse des Krieges seit mindestens dem 1. März 1917 ruhen, | 2 A z n | E E ikt L O Sia babs G Satt N Wege Ler Gaabe E A G à " | mit laufenden und auh mit einmaligen Zulagen ausgeholfen ris | Jh a nur nebenbei, daß dabei die E 2 ¡stung i i CAN D e Af l ir seit längerer Zeit ankündigt sir seien bereit, so ras, | des einzelnen Mannes, ob er ein Ärveiler oder ein Deamier oder

Zur zweiten Lesung ist von den Abgg. Dr. Friedberg nr E O O 1 z 4 N ats sduna | sonst ein Mitglied unserer Volkswirtschaft sei, ist ganz gleiqültig

j G î { Î l : T nte eriaupien, erne ero Der D 0 nog ! nt El Lg IICO I Ce I LDi 1AM (C1, Mi M Ui und Genossen (Dem.) b eantrca g t hinter dem orte | wole es die Berbaltntije A A U orm DET Deam O ung | [C1 f n ( g! / : L i - 1 (: 6 (c tf A \ ' ; » ; e ¿nebmen Die! oldunasrefo in v Arbeit. | zunädst einmal erbeblih ertöht werden muß (¡ebr ricktig!), daneben „ruhen“ einzuschalten: „oder längere Zeit geruht haben“. | im ganzen vorzunehmen. Diese Besoldungsreform ist in voller Arbeit. | zunächst einmal erheblich ert öht werden muß (iehr rickttg!), daneben

Nach Ausführungen der Abgg. Vr. Bernd i-Steltin (Dem.), | Jn wenigen Stunden von jeyt an wird eine abschließende Ministerial- | die Kollektivleistungen, soweit die Individuen in Fabrikkörperschasien Dr. Kaufmann (D. Nat.) und Dr. Rosenfeld (U. Soy.), die | Fonferenz über eins der wichtigsten Kapitel dieser Reform bereits | zusammengefaßt sind. Das geht nicht, daß unsere Volkswirischafi ei ter Unruhe auf der Tribüne unverständlich bleiben, bee: | stattfinden können. Ich darf hoffen, daß die Arbeiten, die in meincm | den ch{chwersten Gefahren anheimfällt, weil die Reparatur- oder

Abg. Brückner (Soz.): Eine ganze Reihe von Verbrechen i | ; O E i | ronsticen Werkstätten der Eisenbahnen angebli nit imstande sind unter dem polilisden Deckmantel verübt reorten. Es ist bedenblich, Ministerium mit dem Aufgebot der äußersten Kroft betrieben werden i sonstigen Werkstätten der Sijendahnen angebli nich tmstande nun i au derartige Verbrechen unter eine Amnestie fallen zu schen. Es | so ras gefördert werden können, doß in der Tat mit dem 1, April | das nöôtige Lokomotivenmaterial zu liefern. Das geht niht. Da muß muß vei der Reichsregierung dahin gewirkt werden, paß au die | 1990 die neu: Beamtenbesoldung in Kraft treten kann, die verbun! geholfen werten, cs muß eingegriffen werden und es wird eingegriffen Krizgsteilnohmer, die infolge EOE pobitisden Umwälzung zum Len en | rein muß, mit nit unwescntlihen Reformen auf anderen Gel | werden! (Bravo!) Es geht weiterhin auch nicht an, daß in der Entfernung vom Heer, zum Teil wegen anderer Sachen naträcli | | o Se O A 8 i EEE a i Ls 2 E O E od unter Anklage gestellt und verurteilt worden sind, mindestens der des Beamtenrets. Wenn die Staatsregierung sich wiederholt be- | biéherigen Wei] planlos vei uns" gewirischaftet wird. Me ‘vors Amnestie teilhaftig werten. Wir bitten, vaß die Regierung nah der | müht hat, durch laufende und dur einmalige Teuerungszulagen oder | handenen Materialien müfsen für das verwendet werden, waê arm Richiung hin tätig sein möge. i e R Rovatt E uf Zuschüsse der wachsenden Notlage, wenn nit aller, so doch sehr | notwendigsten ist. (Sehr richtig!) Was im Krieg möglich war, muß E E ie al wien ver Unia: weiter Beamtenkreise abzuhelfen, so ist dabei Q értennen, day der- jo! 2 auch im Frioden mögli fein! (Sehr richtig! fins.) Es

i artige Hikfen threr Natur nah immer etwas nahhinken müssen. Denn | geht nit an, um nur ein Beispiel zu nennen, ohne zu fagen, daß

stimmtheit Bedenken haben, E / | Mx / x P A dad I E g O N N Ein Vertreter des Justizministeriums8: Der | erst muß die wachsende Notlage festgestellt sein, ehe der Staat ein- | es mit der Wirklichkeit übereinsummt, daß Pflüge fehlen und

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et 400 1 w T P N: E 4 an 4 s z . v A p v L a M Zu E s U E Í nis «Zustizminister hat dur ollgemeine Verfügung vom 183, U greifen kann, und die besondere Verschärfung der Teuerung, die Anlaß | Korsettstangen gefertigt werten. Das ist unmöglih, (Zustimmung.) T8 31dne f alle vit Oen 1+ vem 1. Mars 1917 i a E P O ¿Ne h y 1918 angeordnet, daß alle Untersubungen, die fe1t dem 1. Marg 191 1 einer so weitgebenden Erböhung der Teuerungézulagen gegeben ! Hier muß und soll regelnd eingegriffen werden ruhen s auf wetieres nmicht wieder aufzunehmcn jeien, Jofern nit | ® e L A

i Q « z L f 4: F. (4 s » s olt Ton Hn D Cs 4 Ceahro8 1010 1n% Ao » L, 1+ ba m f p atnor Mani afon Ko; Res Tes wichlige Gründe auf Grund besonderen Antrages dennoch dag! nötigten. hat, ist erst in den leßten 2: chen vor Abschluß des Jahres 1919 und | §8 geht auch nidi an, daß in ciner Planîofen, beinahe ver

F kann versidkern, daß diejenicen Fâls-. auf die sih der Antrag der ! in den ersten Tagen dieses Jahres eingetreten. | Kkrederisden Weise Güter aus dem Ausland in das Inland zum omrnty ale 410 Hhor Bay L A h e o T ; A 5 i E 7 S S p4 _ Sox: S S « y e

O E 2E fas t bestehen, denn fie durften Es ist nit zu verkennen, daß s in der Beamtenschaft eine starke | reinen Luxuêtedarf eingeführt werten (sehr ridtig!), so daß unsere Mam cher emt etTorTI1qg CrLEDI / : s , 2 S E N Kean Ind Nedaulofs Anft Ma E Anwesend

, fei » a . e 2 . R ntr t L A , A At 41014 mnt reo d dDrTAUR ns den!oie Le WLEI erie nwef{entzen

Abo. Brückner (Soz.): Die polilisen Freunde des Aba. Lidig | Beunruhigung bemerkbar gemacht hatte, als zuerst bekannt geworden Valuta draußen ins Bodenlose sink leine verehrten iss '

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haben si dagegen gewehrt, daß die politishen Verbrecher, insbeson | war, daß der Herr Ncichsfinanzminister übrigens in Ueberein- | ib schäße die Menge der Waren, die, allerdings nicht durch deutsche dere cu as, gehegt werden. Fein, Ee find | stimmung mit dem Hauptausschuß der Nationalversammlung, also der | Schuld, sondern durh die Schuld wesentli der Entente, dur das N Mee T e Volkéwertretung, wenn auch nit nach vorberiger Verständigung mit den Loch im Westen nah Deutschland eingeführt worden sind, h S volitisder Ueberzeugung ein Attentat verübt Éz!, unter eine folde | aroßen Beamtenverdänden, tie aus einem mir unbekannten Grunde überwiegend Luxusartikel, auf mintvestens 60 bis 80 Milliarten Vtarf. Amnestie sobraht werden soll. J nenne da nur Friedri Adler, ter | unterblieben ist —, die Erhöbung der Teuerungszulagen um 50 Pro- | (Hört, hört!) Wir müsscn uns volk8wirtschafstlid; darauf einstellen, dur®d=us ehrenbaft achendelt hat. e n zent ins Auge gefaßt hatte, Es sind diese Klagen auc, als ih erklärte zunädst das Nötige zu \haffen. Was ist das Nötige? Das Nôölige N A Le n Tia I e VaLEiS Preußen könne sih nah den allgemeinen Abmachungen, die zwischen sind die N N z. B, die Cinrichiungen für R A Urkunden innerbalb ter lchlen Jahrhunderte aus rein politisden | dem Reich und Preußen getroffen worden sind, und übrigens auch aus | ¿um Tagbau von Braunkohlenwerken. Braunkohle ist vers niß} Motiven gefälsd#t worten sird. (Zuruf links: Das war das alte | selbstverständlicer Befolgung einer alten Tradition nur dem Reich mäßig leiht zu chürfen, sie liegt vielfa im Tagbau; die Erde braucht Regime!) Schließlich könnte uud ein Plünkterer behaupten, aus | anschließen, an das Preußische Finanzministerium herangetragen | nur abgedcckt zu werden und man fommt an die Lager heran. Wollen pol‘tishen Gyünden gelankelt zu haven, da er. als Anarist plündern worden, und zwar in zum Teil sehr heftiger Form. Meine Zurück- | Sie das heute unternehmen, dann fehlen Ihnen Trockenbagger, Kipp-

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nte s . n s ; M L S Yale 05 5 nor - Mrde. Ste Back nte P E n N baltung gegen weilgehente Wünsche erklärt sich ganz selbstverständlich | wagen, Maschinen, um Briketts aus der Braunkoble zu pressen; Eut, Abg. Dr. Berndt (Dem.): Wir wollen mit unserem Antrage | für den verständigen Beurteiler dieser Dinge aus der zwingenden Net- | es fehlt cn allem diesen. Heir muß angefcßt werten, muß geholfen ati erreien, daß kene bestimmte Frist gesept wird. wendiokeit, die Finanzen unseres Landes in Ordnung zu halten und | werden, hic: muß unsere Produktion planmäßig gestaltet werden. Ich nit E eus Sil aa R DERE die Leislunçcen nit allein sür die Beamten, sondern die | will diesen Plan gar nich: allzu weit ausgedchnt wissen. J will sei. Cr lat eine das österveiduüfhe Volk befreiende Tat getan. Leistungen der Staatéfkasse überbaupt in Einklang zu bringen mit nit in alle Zweige der Vo fôwirischaft den Staat regelad eingreifen Der Entwurf wird mit dem Zusaß der Demokraten darauf | ren Einnabmen, über die ih verfügen kann. Jch bin verantworilih lossen, weil ih viel zu jehr von der Unmöglichkeit überzeugt Mui 2 in zweiter Lesung angenommen. für die ridtige Gestal!ung dieser Bucbseite unseres staatliden Lebens, mit dem vorhandenen Personal heute MURR In zu können. Au Es folgt die Beratung des Antrages der Deu {\ch- | und es ist für mi kein Argument, wenn mir entgegengebalten wird, | gehe ih nicht so weit, wie einzelne sagen, wir müßten auch i nnertt nationalen und der Deutschen Volkspartei auf | daß einer Weigerung, über einen bestimmten Saß hinauszugehen, keine als Gegaenstük zum Verbot der Einfubr von Luxusartifeln die LuruS Einseßung eines Ausschusses zur Be- | Bedeutung zuzumessen sei, weil ich eine ähnliche Weigerung bei | industrien \{licßen. Ich bin nicht der Meinung; ih bin bereit Moh- arbeitung der Beamienbesoldungsfragen. | früheren Gelecenheiten aub son auêgesprecken habe mit dem Hinweis | stoffe, Arbeitsmaterial, z. B. dem sächsischen Texrtilbezirk für die Damit werden verbunden die ersie Beratung des Antrages | auf manoe!nde Mittel, während sid nackber sclcke Mittel tod gefunden | Fabr kation ven Spiben, Gartinen usw., zur Verfügung zu stellen. des Finanzminisi eriums auf Zustimmung bätten. Das ift kein Argument. Die Reicbsregierung bat sih dann | Aber ih verlange auch, daß die dort gefertigten Gegenstände aus- zur Zahlung erhöhter Teuerung3zulagen | , cemeinfamer Veratung mit ter preußiscen Regierung unt den | oeführi werden. (Sehr richtia!)) Sie sind nicht für den Verbrauch

150 i S b î Q s s A . Li v . . 9 . d) 4 an af eli N Ca Ord U x 8 Ah A Vertretern der Beamten- und Arbeiterverbände daven überzeugt, daß | im Inland zu bestimmen. Mir sind ein armes Volk geworden und einer Neihe weiterer Ani.äge auf Neg elun q D es | die damals ins Auge gefaßte Regelung. nämlich eine rOprozentige Er- | Fönnen uns Luxusartifel nit mehr leisten; aber ausführen können

Beamtenbesoldung3wesens, Erhöhung der | höhung der laufenden Teuerungszulagen und eine Erhöhung der Kinder- | wir sie; die andern sind die Reichen und können und müssen uns für Teuerungs3zulagen, Neuregelung der Dien ff- | zulagen, in der Tat nit ausreidend fei, um das Gespenst der Sorge | das, was wir ausgeführt haben, liefern, was wir brauchen: Lebens- aufwandsentshädigung, Rangerhöhung der | pon ten Türen unserer Beamten zu bannen. und es ist daraufhin be- | mittel und Rohstoffe.

gehobenen Unterbeamien und der Eisen- | {4lossen worden, wie ih Jhnen vorhin vorgetragen habe. hahnunterassistenten sowie Besserstellung : der Professoren an den Landwirischaftlichen und Tierärztlichen Hochschulen.

Zu leßterem Antrage emvfichlt:

Aber es ift nit allein die Nüksit auf die Notwendigkeit, Ein- | deutschen Bevölkerung eine Zufuhr an Lebenêmittclm vom Ausland; nahmen und Ausgaben des Staats, soweit das überbaupt in ber | ein jeter Sedste ernährte sich von den vom Ansand eingeführten heutigen Zeit mögli ift, im Gleigewi®t zu balten, sontern es find | Lobensmitieln. Dieser Bedarf ist jeBt nit geringer, er ist stärker

Aba. Dr. Faßbender (Zenir.) als Berichterstatter des | au noch andere Erwägunacn, die uns zur Vorsicht bei Maßnabmen geworden. Unsere Landwirtschaft ist nic! in der Lage, das zu liefern, Staatshaushaltsaus\chGusscs folacne Fassung: die ic der jcht ins Auge gcfaßten veranlassen. Was kann ih unseren | was sie früher liefern konnte. Nun titte i éer, meine verehrten Sis M LEjUMEN, Daß eine. Qs der PUNEA: Beamten geben? J kann ihnen nur Papier in die Hand geben | Amvesenden, zu bedenken, daß wir, wenn das Fehlende aus dem Aus- G Ene mt ben vet (Sebr: rihtig!), und selbst, wenn id die Buseite unserer Staats- | land kommen foll, Gegenmwerie liesern müsen; wir müssen etwas hin» versitä sprofcisoren servie eine ¿citoemäße Aufbesserung der Vergütung | wirtsGaft weit über das hinaus belastete, was überhaupt zu veranti- | auêbringen, wenn wir eiwas bereinnebmen wollen. Mit der Mark bor Lebraufträge on ben Larkwirisdaëtliden und Tierärgtl: hen Hohe | worten wäre, würde i auch nick1s anderes den Beamten geben als cine | allein können wir es nit schaffen. Mit dem pedruckten Papier können

vermehrte Mençe ven Napier. (Sebr ri&tig! urd Leiter!) Das Pro- | wir es unmöalic leisten. Unsere Valuta spielt infolcedessen eine ganz

FBulen bei der nä®sten Besoldungsordnung erfolgt.

Finanzminister Dr. Südekum: Meine Damen und Herren! | [en vor tem wir stehen, ist nit scwobl das einer ungenügenden Be- | erhebliche Rolle. Das wird vielfa Überschen, Ein Kilogramm Natdem bie Reichsregierung mit Zustimmung der Faktoren des Rei&3 | „p/ung von Beamten und Arbeitern, sondern es ist tas viel weiter | Fett, tas heute in Holland 8 Guten kostet, kommt uns an Ort und bes&lossen bat, für die Zeit vom 1. Januar 1920 bis zum 1. April | rei@ende und viel wihtigere Problem, tak Waren in genügenter | Stelle auf nahezu 200 M zu stehen; i frage Sie, wie sollen wir bei 1920 die bisberigen laufenden Teucrung8zulagen der Beamten um Menge, um für irgend einen Betrag den Arbeitern, ten Beamten, ten | einem solchen Stande unserer Mark denn solkhe Stoffe einführen? 150 % zu erhöhen, erbittet die Preußische Staatsregierung von der Azgestéllien und ten anderen Bewobnern dieses Landes zur Verfüoung Das geht nur nech eine Weile. Heute steht unsere Mark in Holland hoh:n Versammlung die Gcnehmigung, ihrerseits in gleicher Weise gestellt zu werden, nit vorbanden sind. (Lebhafte Zustimmung.) Das fo, als wenn sie 10 Pfennig gâlte im Verglei zu früher. Wenn sis vo:zurehen und die dazu notwentigen Beträge bei den Gtakskapiteln ¿5 ¿in Zustand, der si nit allein in Deutshland, sentern in der weiler sinken, wenn sie auf 5 Pfennig sinfen sollie was ein gütig nd Titeln, die in Frage stehen, duch Ueberschreitungen ber Etats | „anzen Welt bemerkbar mecht. Natem si Europa, unt unter Hin- Gesckick verhüten möge dann würde si jenes Kilogramm Fett auf

autichuno amerTanfSer und astatisher Vöélkerscaften 4 oder 4 der 1200 M nah unserem Gelde stellen Wenn sie auf 1 Pfennig sinken

i ganzen Welt 414 Jahre lang nur damit beschäftigt haben, Werte au follte, dann würde cs auf 1000 4 kommen. Deß da keine Einfuhr

®) Mit Ausnahme der Reden der Herren Minister, vie wir im Worilaut wiedergeben werten.

Schon vor dem Krieg braukten wir für den fünften Teil der

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