1920 / 24 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 29 Jan 1920 18:00:01 GMT) scan diff

ver fürzlih auëaegangen Landwohtiiscaît dem an die slättishe Bes E1näh1ungéno! zu bewahen. é1eglerung alêbald aufe rt'ckafieplanes, der davon auêgebt, n zum Aut land ter Bedarf an Nahrung?- zurch die heimishe Erz ugung taß es deéhalb dwch den Krieg ge'@wächte Lantwi11schait Mitteln zur bêchsien Leistungétfähigkeit zu bringen. lihung dieses Plans zu sichern, sird bei seiner Aufs übung vor allem der Deutsche Städtetag Lant wirt1chaft

Siädtetag den Aufruf an die Landwirte, ter Lantwir!\d aft

\prichi die best mmte Hcffr.una aut, daß die sie gcridielen Nuf folpen und alls tun wind, uvm vô!kferung ror der d1iobenden râd ste (Frntcjabr bedarf eines von dec Heid) gestellten umfafsinten W unteren heutigen Vei hältni}- miitein so weit als irgend möglich

estellten des Partser ShlaGtbofes be- * zufolge im Ausstand.

„W. T. B.* überwittelten Havatmeltung aus HB1üssel würden die Bergleute tes BedLkens von Char- ieroi folgende Bedinaungen annchmen: Täglich eine Stunde Meb1arbeit, um die Kohlenavéfuhr nah Franfreich zu ermöglichen, Negt lung ter Koblei preise, Ve ri iung ron ter Cinkon mer steuer, die von ten Ges ll chasten zu trceger wäre, Ami cstie für alle Verunteilungen wegen verweigerter Unbeitéaufi ahme.

„Na1icnallitente® Mivnderheit der Arbeiterkommission von 1918 kat einen Vorschlag avgea1be tet, morah in ollen industriellen Be- trieben Norwegens, die mindestens 50 Aibiiter beschäftigen, durd Gescry Betriebsräte eirgeführt werden, die aus de! Arbeitgeber, ter Beamten und der Arbeiter zus: mmengesegt sein Die Letriebé1iäte sollen autschb1ißiih eine be: atente Vell am Gegensoß zu dem Vorsch!age ter Viebrbeit der Kommiision wind nicht die Einseßung von Bezirls- oder Landeträten vorge}hiagen.

Blokade wurte voll bls Funi, von da an für tas mit seïînen Erz- tranéèpouten wih1'ge Dhseegebiet bis erbalien, die Aulieferung der ncch gebli b. nen Handeltfloite und de Hafenmatciials tis auf tiren nur \d\wer ncch en!wicklungéfäbigen Rest erzwungen und die zwai gsweise Liquidation deu1scher úübeisec ischer Ge'chäftsunterm hmungen leui- troy ver Bee digurg dis Kiiegézustontes obne Cin\c1änkurg Soweit nit dadurch ein Wicderaufl:ten des für die angewiesenen

zum Jahret \{'uß aufiecht- den Veitr. tungen

Úi: ae ck29 "s i eD V O

Nach einer ron

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deulsher Kauf-

Nusweisurg

duchz führt. MNovitoff: infubr notwendigen Außenhandels unte1bunden war, wmirkie die Erfwertung ez Mort im Auslante in gleichem Sinne als Prohibitivzell auf Mchstcffeinfubr und ver\hä1fle auf ter ‘anderen Seite noc die wirt- {hafiliche Auétsaugung dadu1 ch;taf sie zuein-m devastatorisen Sch!euder- ov! ycifauf nicht nur von Protukten, jo: tern a"chckch von (anen U nehmnngen an tas Autland veriitete. and Veileh1sustörungen crreictey infolge di ssen cine Stake, wie sie selbst das vierte Kriectjahr niht gesehen hate. Kräfte roh willig in den Dienst der Krien9ziele geslellt. gleidzeitigen ausjer- und inne!politi\chen Zusammenb»vche s{n and dieier: Aatri b. \hwand auch ort- unxd zeitweise jede öffentlide und private Autoritär, bra der bis dahin verbaltene Wide: streit zwis en Mibeiter» und Unte! nehme:s{ast iu eff rein Kan pfe aus und fühute, ganz obgeschen von den auch im Auélande eirgetzeienen Hcr-b'eßurgen der A1bei18zeit, zu einer fast allgemeinen Abl hnvrg auch þ der ver- nü! ftigen Akkortarbeit, zu einer Lcckerunag jeder unentbet1lid'en Aibe!t8- diszivl:n und zu einer Eridemie winticha'!lich-politischer Streiks von einer Hestigkeit und Autdebnung, wie sie das teutsche Wiiutschasts- Leben bisb/r nie gckannt Fatte. s Die Folge dieser Nôte und ter na 4 Jakren der Kr'egs- vnd SM átge]toiri! aft und tem dazausfo!g: nten Zu'ammenbuch plvsisch wie psychish n cht unve! sländiichen allgemeiren A1beitsunlust war ein geratezu fatast ovla'er 9 ckyarng ter Aibeitsteislung in allen In- Um pvur eins der teutlicsten und w'cktigsten WBei- {piele zu nen"en, sank tie Steinkoblenfêrterung Derulschlants, aus- leß Eisaß-Lethringens, von 191511 154 t ün Jahre 1913 und 760 526 036 & im Jahie 1918 auf Damit war tas Wirlsld'aftali ben auf den verhäncnit vcllen Kreitlauf Übergelcite!, auf dem sich die Löbne stets verge! lich ben üben, die noch Popierge)tcrtweilung immer x.\cherem Steigen angetiiebenen Preise einzuholen, o aller | erfrea1iden Bestr: bung n der Einführui g eincs gros ¿ügigen Tauif- “vét1toge hstewm3 und geweibliden Scblichluncbwesens. Dié Industiie, die kei dem plôöulichen Aufhören rer Kileggaufträge

id ‘vor lie tur die Waffenstilstant8hedi. guygen ? oppelt eirschreerte

uf abe der Uimlenkung n ten Fiieten8betilev geslellt sat, war infolge der Inlandéwirren, dcs Mangels any Koblen, Pckbstcsfen ur d Aufträgen außerstande, 1roy des Verlustes von ten hemfeh1ecnden Ver, bau und Lantwirischast der srewden Arbeiter und der Kriecs- gefarg: nen reide Besd ä1tigungtmöglichkeit, aber tie in der nie über shülsig gewo1denen K äfte sh êm!en langsam und auch nur in geringem Unifa? ge zu; cs mag fein, daß eitweise die öhe ter Eiweri ölosenu: terstüßurg hier cine Nolle ge» ‘elt bat, im carzen genommen lagen die Erünte dech wohl tiefer. Die E waibslosi. keit slicg zu einer nie gelannten Höhe. | NBericlten der Demobilmachungék-wmissare keirug ibre Zabl am 19. Februar rund 1 100000, um tann allerdings langsam und, ad- gesehen von gelegentlihen E tceckdungen und Schwankur gen, gleihmäßig März und eiwa 600000 im Avgust und 386 818 Ende Dezember z" sinken, wobet f:eilih richt außer aht zu lassin ist, auch in England 1. Mai 1(93 400, im August rund 5000 und am 31. Oktober immir noch 479 427 belrug, troß der dort unvergleichlich günstigeren Gesamtlage.

Nus der langsamen, aber sletigen Abnaïme ber Erwer bslosenzahl, der ent\predend das ganze Jahr hindurch ständig sleigeaven Zahl der persizerur gsx flihtigen Kronkenlassenmitglieder, laufenden Ax beiislosiakleitsziff(r der Giwirkschaften und den Berichten der J1 dustrie läßt sch entnehmen, tas mit ter Kcnsolidierung der inneren Zustände, der allmähliden Wicderanbahnuw g der Auß-n- hantelbbezi. kungen

Christiania: mit allen g-etigneten

Um die V. rwirk- ¿ellung und Durh- und die Vertietoungen der Der Deuische Stäètetag hält es tabci zur Sicherstellung der Errährvna der städtiscbin Bes Städten auch weit-rhin die Haupts e au füaftiz v ryfl chtt sind an ihre ch geordnete öjfentliche Be-

Nohbstofffra} pheit, Koblenr ot

É dvr A p Ra

vô!ferung tür geboten, daß den nahrung8mittel, Bivö!keruna zu verteilen, dur wirtshastungzugeführt werden.

Dortmund, 28. Januar. f-Cha1lo1tenburg“

Damals katien sib alle matt baten.

Handel und Gewerbe.

In der heutigen Sißzung des der Neich3bank berici tete der Vo siyende, Piôsident des Neid,t bonkdi1nekloriu ms Dr. Havensiein. an der Hand der Ucbe1sicht über die Lage der Reici sbank im leßien Viorat.

Auf der Zedcke Aplerbeck wurde infó!ge Wasserdurchbrudchs die Dann) an der

eniralaus\sckusses (W. T. B) „Schürban heute morçen um 44 Ubr ganze Nachtschicht hindert und ron der Außer wclt abgeichnitten. fonnte rit einfahren.

Ausfahrt Die Morger\chiht zehnstündiger Nettungse- arbeit sind um 3 Uhr Nachmiitags die Eingeschloisenen

Der Betrieb rubt vorlä fig au" ter den benachbarten Z:chen untergebracht.

(Weitere Nachrichten über „Hande! u. Gewerbe“ \. L d. Ersten Beilage.) Derr alücklich gere1tet worden.

Zeche. Die Belcgschaft wird auf

(W. T. B.) Vergavaene Naht Gefangenentransport in Stärke von 1025 Monn bier einçetrcffen und nab tem Durch- gangslager Nastatt weitergeleitt worden. tamen aus ten zerstörten Gebieten in Nordfrankreich.

Offenburg, 28. Janvar. Series : über Strafburg ter erste =— Das neveste Hest des im Auftraçe tes Großen Generalfabes Feraufgegebenen Weiles „Der g'ofe Kiuieg in Einzeleaistilluncen" (Vezlaa von Gi1ha1d St1oll-ng, Oltei burg. Prcis 2,65 #) entk ält em!tlidem Qu Pcenmatc1ial | „Schlacht bei Mons“ im Avgust 1914 vom Haup1mann Paimund j von Gleihen-NRusiwurm ( Der ten reckten Flügel des teutschen He res bildenten . A1umee uvntcr tem Gán ralobeistin von Kl ck war gabe zugefall.n, in neit auébolerdem Vo1maisch bie s\ranzösi chen Es gali dater, die Vereinigung der | Belgier mit ten Franzofen und der englisckden Expeditiontarmee Feldmarschall Fienck,

busiriezwe igen.

116676312 t im Jahre 1919. Die Gefangenen

Darstellung

sort \ch1eit r de Wilhelmshaven, 27. Januar. (W. T. B) ImMinen- depot Heppens ereignete sich keim Verbrennen von Schieß- baumrclle eine Explotion.

wundet, von ihnen 2 s{wer.

und Haupmann

urborn. 3 5 Personen wurden vere

| Havp!fiâsie zu umfassen S é London, 27. Jarvar. (W. T. B.) Na „Lloyds Register! betru, die Weltpyroduktionan Schiffen im Jahre 1914 sicben Millicnen Tonren, was gegenüber tem Jahie 1913 eine Ver- mehrung von vier Millicnen taisielt.

Amerika 4 Millionen Tonnen.

ibrir La turg auf veisainme\t

1“ler dem tem Fesplande

aus Fuland

Kriegen Arbeits l nah tem Autfall

anten: falls der Gngland baute 1 600 000 ‘t, in Frage geslellt nunde. und anschaulichcr Darsl- ung |ckiidera die Verfosscr das schn: lle, außerordentli: Naridleistungen erfo1dernde Vordringen der deutschen Trupp n, die l! berwindung aller ihm cntoegeng: stellten Hindernisse, ten ubcrra'cheuten Argriff auf tie Engländer, die schweren ub | blvtigen Kömpsc, in denen es çelang, sie aus ihren vor:üglih ge wählten Stelluygen am Kanal du Centre, die dem natüriiden WVoiteile boicn,

leislungt fähiger Ari eilüliäf'e, verhinde1 n, egerheit zu b'etin. Ob 1sten Heer-'eitung

London, W. Januar. (W. T. B.) meltet, taß eirem Ausschuß des Roten Kreuzes erlaubt geb n, um die Not unter den

60 000 von

z @ ihnen nur schr „Westminster Gazette wurde, sh rah Odessa zu be Kriegsgefangenen fn

Turkejtan zu lindern. ( diesen Gefangenen sind bereits an Hunger und Kiankheit zugrunde

Verteidiger während sie dcm Angreifer | größten Sckwicrigkeilcn bereitelen, zu wersen 1nd sie zu über- | \linztiem Nückzug zu zwii gen, auf tem der innyere Halt der Truppen völiig ins Wai kin geriet und sie der Vernidtung nur mit knapper ] Mit dem vorliegenden Heft muß leider die Schrift- jo'ge vorläufig abzcbrcchen werden, ta der Ger er lstab gemäß dem Fruiedenévert!rag mit dum 1. Osltober v. J. aufgelöst ist und feine Mitarbeit an den Darstellungen der heldenhasten Kämpfe des teutschen

Wie der Ve1ilag aber mitteilt, bestelt die be- ß bereiis angeknüpste Verhandlungen die Fort-

„Petit Fournal* meldet,

(W. T. B.) metoaliurgisckher

Paris, 28. Januar. ; 10000 Arbeiter Billancourt infolge Kohlenmangels zu feiern ge

zwungen sind,

auf 1 076 (C0, om ot entigingen.

ie Zahl der Erwe1béêlosen am

Brüssel, 28. Januar. Nach ener Meldung aus Antwerpen müssen von heute abend ab die öffentlidwen Lokale geschlos1en bleiben, weil Koh!en-fehlen. Un- aefähr 800 belgische Soldaten aller Waffengattungen haben in den Straßen von Die Lerigen unter ibnen beklagen ih tarüber, daß sie 15 Monate dienen müßten, während die Verhetrateten Sie wurden durch starke Patrouillen ¿er1treuts

‘eeres eirstellen muß. . T. B. L Hoffnung, da Get U

{thung des Werks ermöglichen.

L aud- und Forstwirtschaft.

Anläßlih seines zehnjährigen Besiehens veranslaltet der Ver- Fnteressenten am 1». Fe- 18jaale der Aeltesten

_-

Hava8meldung gebungen verarstaitet. band deutsckcder Kartofs{el- nux 4 Monate dienten. bruar d. J., Nachmittags 24 Uhr, im Plenarsizun der Kausmann\chatz im Gel äude der Börse in Berlin eine General- NBeratuvgêgegenstand die Kartoffeln sein wird. eve Jubiläumssißung, zu tec Finladuygen an Ministerien und ontere Sfaotsbehördcn, po ai!oven uyd Cinzelpeiso: en crgongen sid. Nach der Vegüßng (rbantétireft r Dr. C agezew eincn j ähund der zchujährigen ?

Nobfitoffzusuhren nach und nach Kopenhagen, 28. Januar. (W. T. B.) Der hollän- der tioeben vie!hundeit aus Polen nah Danzig befö. dert hat, ist heute

fzig Le

wieder selgenden Koblen- ein Wiedirirgangkon men

ollerbesdheid- nsten Hcff» urgen Kch!enleigbau

versammlung, k fünftige Bewirlichaftung der daran fo'at

dische Dampfer „Moskau“, An erika zurückget hite nah Rouen abgegar gen, um von tot v:erhuntei fün nordshleswigscher

fangencnlagern in Alaier u"

Kriegsgefangene abzuholen, tie in Gc interniert waren.

d Corsica

Wonaléförd- rung des reft nah Flenöburg

der Fesversommluya wird ter Vorsrag über die Täti, teit des Bezbar.ds w Dauer feines Bestehens halten

D e Gifangeven weiten d und Sonderburg beförtert, um neh an dec Abstimmung teilnehmen zu können. ___

Belegschaft ® «der Dezemberfö: derung des leßten Friedensjahres (15,60 Mil- Noch kämpfen die Vetri. be des Maschinenbaues, der Eefiriz11ä19- und der ck(miscken Intustrie Schutt vm Sck&rilt mit der Slillegunga infelge Bri nnstof\m. ngels, nech c rbeitet die Te xiil- industrie bei den gleiden H.mwungen mit kaum mehr als der Hälfte ch immer ruht jede giößere Baus und drohen poltilisch-wirischaktlide zu f\tôren ; ein Ausscalten der teutschen Arbeit aus ch als vntenkbar erwiesen bat ieteren!faltung dir

sionen Tonn-n).

(W. T. B.) Nach einer Habvas«

Brindisi, 28. Januar. / einer Hav riberen österrei fden,

meltung crfolgte der Untergang des fran ôsfi chcn gelten Kreuzers „Novara“ Zrindisi insolge eines Konstruktionsfehlers. sind nicht zu beklagen.

aller Spivdein und Stühle, no

Moassenstreiks das fo viel zu

Theater und Musik,

\ e findet morgen, Freitag, Abends 7# Uhr, konzert der Kapelle der Sliaats- 9 Blech statt. um 12 Uhr.

Erwerbt]eben Sm Opernhau das 6. Symphonie oper unler der Leilung des Generalmusikoire!tors L Das Müntagtkonzeit hierzu beginnt am demseiben Lage A Schauspielhau)e in bekannter Besetzung (Anfang 64 Uhr)

statifindenden An\d luß an den Vot „Das Zeitalter des Sturm Dichtungen von Lenz und Heiae tur H Günther, Bürger urd Frau Marie 1nd Diitersdoif, von H'inz Etthofen werden aus ter Eniwick.ungszeit der Symphonie von Vèon Leopold Mozart und Job. Storiy ousgesübt. von ?en Mitgliedern des \iaa1lichen Balleits d und Ella Bebrentt, ein Menue1t aus de aydn getanzt. Die Vera1 staltung en orten 'ûr 3 und 2 4 sind an der K d haben. Ueber einen Teil ter Pläye ist bereits verfügt.

WMannigfaltiges.

Fn dem gestern unter vem Voisi j Hauptau _Städtetages wurde, wie „W. T- | warmen Worten der dun den Frieden8yertra. Miigliediiädte neue Mitglieder

gensland der Tagefordnung, die Gr - cine mehr): ündige E13iterung flait, und ae, die ns schon während des laufenden ner sck weren Kiisis bedroht, als auch über die ftévla: 8 für die nädstcn Jahre. De ein- i Berichterstatter wuden zur Kenntnis ge- folgende grund'ößlihe Entschließung V 1waltungen en deuten mit beunruhigender Bestimmtheit daiauf bin, im laufenden Ernkcjahre eine e1h blihe Menge Brotgetreide Kartoffeln zur Aufrechterhaltung einer auch rur not- Es muß de: halb an die Re'chs- Ta!besiand

erkennen, daß dem weliwirichafilichen Auttausche sti und daß damit der Weg gezeigt ist, der be früheren intensiven Arbeit)amkeit emp Dem Gejamtliberblik 1äßt tas „Meichs rbei18blatt" u. a. zwei Aufäte über eZusammense hung und Löbne ter VN1beitershoft sowte und über „die LTarifverlzäge im

Deutschen Neich am Cnde des Jahres 1918" jolgea.

(Fortsegung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

wird morgen Spiclleitung von Leopold wiederbolt. No1mittags I1V. WMittagsveranstaltung ‘rog tes Diamatikers Kail

orbelfen fann.

die Abi Kit tm März 1919“

Staatstkeater Theater.

Opernhaus. (Unter den

12 Ubr: Symphoniemittagskonzert. (Programm wie a Abends 74 Uhr: V1. Symphouiekfonzert der Kapelle

Sonnabend: Madame Bultcrfly.

Schauspielhaus. (Am Gendarmenmarkt.) Freitag: 30. Dauere bezugévorstellung. Wilhelm Tell. Anfang 65 Uhr.

Sonnabend: Friedrih der Große. I. Tiil: Der Kronprinz. Anfang 63 Uhr.

Bruck, scwie von au Ela Wagner vor- (sscher (Sta téoper) singt Aiien und L eder ein Kammerorchester

Ochesterstüccke Michael Haydn, Bum Schluß wird zen Darnen Leni Bowiß y1.phonie yon Jo). et gegen 14 Ubr Mittags. asse des Schauspielhauses zu

m Abend.)

Arbeitsstreitigkeiten der Oper.

Na Schließung derEisenbahnwerkstäktkten haben | dem Eisenbabnminisilerîum von ver- ; ten nad tem Muster

cubart durch F! A&, wie „W. T. 2B.* mitteilt, Anfang 7 Ubr. schiedenen Seite der vom Haup!m in den geichlcsscncn daficn sleben \acklte1stärdige Führer, rüberen 1cchnishen uyd Cisentahntiwpypen arch in ausreichender Zahl zur Veriügung, Das Eisen ei siweilea Bis zum Mittag des gest1i en erslen Tages, an der gesdi: ssenen Cisentahnweristätten zur E neuen Arbeits8bebingungen melten turjie der gescloss:nen Berliner 1nd B Nied bereits mehrere Hunderte von An Sebaldstrück lagen 70 Mel- och Nachrichten. die radikalen ffen, um die anb hier

von Gluck

n Arbe!ttsgecmein}cha| unter der Leituvg

nun SC;mude gegiündeten an; eboten, um die Atbeit Werkstätten zu übernehmen. Den Arbeitsoemein- md in tcun Angel örigen der pecigrete Aibebitfiôite bahnminisierium näbcrgelietlen. die Arbeiter infieclloyg unter ten n, hatten si bet lauer Werk-

Familiennachrichteun.

Verlobt: Frl Ruth-Susanne von Waltenburg mit Hrn. Oker- leutnant zur See Werner von Byhelterg (Berlin) Gestorben: Hr. Sasitätsrat Dr. med. Hans Weicker (Görberss

§ tes Oberbürgermetsiers Deutschen * ferihtet, zunächst mit

tätten sowie in

Arbeitern gemeldet. An

Aus einigen VBezi ken fehlen n

Salbke (Magdeburg) und

Elemente te'ontae L'orfehrungen getr C ahlieih:n amib'itéwilligen Aibeiter an der Véeltuna zu ye: hindern. ür ausreihenden Schu der Arbeitswilligen ist übe1all gesogt.

Im Lugau-ODelsniyer wie „W. T. B.“ aus Leipzig crfähr Beigarbeiterunion, deren Forderungen @' 6-Stundeaschicht, Abs@offung der Afkordarkeit, B: schaf) ung von 1-09 #6 usw. durch. den Berghaulichen Verein abgele uh der Ausstand erklärt worden.

dungen vor.

im Oslen des Siädtetages und Lüb bes

atgeirennten

zuglei die

Har sastätte Uber ten eirzigen G rungsüfrage, fand ber die jeßige La

Nerankhwortliber S{riftleiter: Direktor Dr. Terol Charlottenbura-

| Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der GesXäftsstelle, Mecbnungsrat Wéengering in Beilin.

Verlaa der Ges väftsst-lle (Menaerina) in Berlin. Druck der Norddeutsben BuL&drucckerei und Verlagsanstalt,

Berlin Wilhelmstraße 32. Vier Beilagen (eins{ließlid Börsenbeilage)

und Etste, Zweite. Dritte, Vierte und Fünfte Zentral-Handelsregister

fowie die Zunhaltsanqaabe Nr. 4 zu Nr. & des öffentlichen Anzeigers. |

Steinkohlenrevier

t. von ter kommnunisti\ch f f Einführung der " zwar sowohl ü die j Wirtschaftcjahrs mit ei Aufstellung des Wiitscha gehenden Litsäge der dre

men vnd eu stimmig

Beobachtun

hnt woiden Nuf einigen

waren, gestern f ini i èüuften ten Leipzi

ten des Nevieis wird noch ge rbeit-t, do Abendblättern zufolge mindestens 75 vH der Belegschaften Aus'tand stehen. Es wird befürchiet, daß sich ter Ausj1and auf das e Revier und auch auf das Zwickauer Revier ausdehnt. ähsiihe Arbeitsministerium lchnt, wie das „Leipziger Forderu"g auf Anerkennung der Ver.-arbeiter- 6-Stundenihiht unter allen Umsiänden feinen Fall nadzuoeben. ten ist die Technische Not-

zugehenden

dürftigen Volksernährung fehlt. regierung die brir ge: de diejer ungeheuren Gefahr fest Zôgewng alle Mafnahmen zu ergreifen, um die Errährung der tlädtischen Bevölkerung zu fichern.

Tageblatt“ erfährt, bie union und Eiaführun1 ber ab und ist feit en! \chlossen, auf xiht ng der otftandöarbei hilfe aufgeboten wordem

Mahnung geritet werden, den fassen und

Gleichzeitig begtübt der Deutsche

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| Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger.

_ Berlin, Donnerstag, den 29. Januar G s 20,

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Niqchßtamklicßes soweit sie nicht dem Gewerbe- oder Kaufmatnögerichte untersießen, | der deutichen Wirtschaft baben Atbeitgeber und Arbeiknebmer ein al f ertei e S Rethe gus Ds A nicht sleihes Pan T e Ly Pa a Se Srstem im P r ; j F bar, Schlichtunigsaus üsse erledigt meiden, cin Arbeiter- rbeitsvertrag hat 1 üherledt. uf dém Boden des Nechtcs müsjen 0 (Fortsepung aus dem Hauptblatt.) ge, T 26E, das im organijatgn [es : yfbau dêm Felerpegericht fas Aibeitgéber u Ardeitnebmer zur Verständiaung kommen; sié o j | S Sie A ipridt und je nad Vevarf besondere Kammern und Äb1eilungen für | do gemeinsame Volfkêögencfsea und haben die geutieinsa:ne deutsche (F

Preußische Lande®Sversäumlung. ein elne Berufsgrubben enthält; 2) zur U N „und Beauf- | Wirtschaft wieder aufzubauen. i : M

106. Sißzung voin 28. Januar 1920, Mittags 12 Uhr. sichtiguag von Schugbestimmungen für landwirtschafiliche Arbeiter Ug. Dallmer (bnat): Wir haben {on im Februar 1919 ia 0 und Arbeiterinnen und für jugendliche Äcbeiter sind landwirt- j der Nationalversammlung einen Antiaà eiigebra@t, der dieselbe i

S 9 H ï I ( f s Âz 25 G d i v % è ' Dat a 4 24 S 4 f v ua i (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger.)*) | f chafrlihe Insvektionen, ähnlich den Hewerbeinspettionen, | Frage brhandette. Er wurde damals von ten Sozialtcinofraten zu

_ Auf der Tagesordnung steht zunächst die Abstimmung über | zu erriden, wobei Vertreter der Arbeiterschaft mitzuwirken haden, Fall gebraht. Streiligfeiten aus einem Brbeilsnertiag und aus den Antrag des Abg. Herold (Zentr.), betreffend die Der La nbdmwirif A0 fisausschuß, dem beide An- einem Larifvectrag e i O ae beri! Leber, i Fre 1 Rot C As träge vor gen, hat eine Entschließung beantraat, 1vona dem wird das Weseg Uber den S ihlutg8aus auß in ben naten f Erhe rpr es se für Getreide, Kartoffelnun d 9 gr S | Bang A Ÿ Zagen der Nationalversammlung zugehen. Der Autschußantrag véêr- ij

Zuckerrüben und die Beschaffung von Saat- | die Staatsregierung bei der Reichsregierung die tunlihst bes | 728 E E 2 E E E A i kartoffeln, und über den E des Abg. von shleunigte Vorlegung eines Geseßes über die Bildung von E A Is “8 R Ag M wes C E beta Kessel (dnat.) auf Aufhebung der Zwangswirt- | Arbeitsgerichten mit besonderen Abteilungen sür Land- und | sehen. Ih kann le Bodenkctt, bie borgedradt worden sind, nidht schaft füc Zucer. Forstwirtschaft an die Nationalversammlung betreiben soll. Die | teien. Wir haben in Ostpreußen vorlävfig die Schlihtungsaués schüsse nträ Schmidt zu 2 Dallmèr sollen angenommen | und haben damit 1echt gute Ergchnisse gehabt. Die F Unträge Schmidt zu und Da solle g und hâben ‘damit . 1écht gute Ergebnisse gehabt. Die Frage dec

Der Antra erold lautet: z ¿ dié E zu ersulhen, dahin zu wtrken, 1) baß sowtit die IWeTdeR. Arbe ee muß ‘géregelt werden vor der Frage der Arbeiterräte. | C t n , A V O/S a4 5 ° j 1 N r a %ck tos M « bpi af Aufhebung der Ztvangsrwirtschaft _noch nit angängig erscheint, für | Von Den, Demokraten, Adgg, Dr, Frie d b ern und E aba od ange e E das tg gann Getreide, Kartoffeln und Zuckerrüben {on - jeßt, entsprechend den | Genossen, ist vorgeschlagert, dèn Busschußantrag burch folgende g us Zuf fas SPeitie Pürn Le EL SUM TOMINEN Ma, Mea M i erheblich gestiegenen und kauernd wasenden Grzengungsto?ten, die | Fassung zu ersehen: LUA GHLER besiebt Geenfohkt Ir bie Sebtlgeber wie Jür die Arbeits 1 ta fo : R ; 20 Q B i ) j ê : i i je Arb ; i - f Preiss für ‘die nachste Ernte festgestellt wetden, weiche dêm. Grikuger die Negietung zu, ersuchen, bei der Reich3regierunig dahin au rebmer. Daturch ift ded frbeilern viel “Mebr S&ében als Nutzen H

mindestens zu en find, ‘um dadurch im Intèressé ber Volle wirken, daß der Deutschen Nattopalversamrmnlung möglichft balb die | vebract worden. iu Koalition8gesey fann dem Arbeiter belfer U

érnährung der sonst stehenden «Gefabr eives ‘erheblichen Nücknangs | pom Reichskanzler angekündigten GBesehentwütse zur Regelung lbt Me abtolute S S tezLiE Mas vie Ginrichtun e El

der C1zcugër entgegenzuwinken, 2) daß den Landwir!en 1ür etnen aué- | bes allgemeinen Ärdeitösrechts Und zur Regelung dec tant dFüGen Änsbektionen R o d 4 ¿R Drattish

gedehnten- Kartoffelbáu Saatkartoffeln in binrelthendern Make belassen | Swiedsgerichtsbäuleit bei allen aus dem Ärbéitäver bäl!nis sich er- | abzurbärten, wie pie Betriebsräte wirken, in welcher Weise u 1A b I u L d E L its 7

werden. ika Er rain ur Mo BluStalüha ita j j L s ¿

E L E ; : sdebenden Streitfrägen zux Béshlußfastung borgeitat werden. die Leute ibe ÁAwt ausüben wd, wie der ganze Beirieb

Die demokratischen Abgg. Dr. Friedberg und (enoffen __Abg.-Pat el (Soz): Wir müssen Angesichts der gerabe¡n | geleitet wirb. Petreffs dec Wohnungtinspekltion bin i bertit, / beantragen, dem Antrag Herold - folgende Fassung zu unhaltbgren Berbâltnisse auf dem Lande größten Wert daraus legen, | für jede Wohnung în der L.ndwirischalt eine noch viel {cchledhtere 1 geben : i daß: Schlichtungsausschüsse in weitestem. Paße eingerichtet werten. | in! der Sradt zu zeizcin, Wenn Sie in dec Stadt nichts 4h

die Negierung zu ersuchen, dabin zu wirken, 1) daß, fobald bie | Soweit Schlichtungsaus|chüfse chon desteben. find fie nit (Eer aten erreiden Tönnen, ivarum wolien Sie ed da auf dem Lande? ; Œrnte 1920 jür den Verbrau zur Verfügung stebt, alle lande | els. Wir baber gegenwärtig fon 700 009 Lanba1 better în den Dos nur der Agitation wegen, Wir lehnen es ab, daß der Lañd- 4 wirtschaftliGßen Erzeugnisse, mit Ausnaëme von Drganisat-onen, da ist es notwendig, für sie ebenfalls Einrichturigen | wirtschaft nur gtoß- Kosten a" ferleat weiden, womit do nichts 1 Getreide und Milch, freigegeben. werdei, 2) baß für diejenigen | {1 1reffen, tvie hie ben Kaufinanns- und Gerverbegeribtes eáispre@en. | Praftisches erreiht wird. Wir find nicht in ter Lage, die Ausschuss landwirtschaftliden Erzeugnisse. für die die Zwangstwvirtshaft aufred;t Die Einwendung, daß die Lanktarbeiter in zit aroßer Guttervung von- | anttäae anzunehmen. j

erhalten. wird, schon jegt ‘entsvrechend den er heblid gestiegenen und tinandex wohnèn ist; nicht stibhaltig. Es gebt nicht an, Laß Arbeite, Abg: Klausener (U. Soz.): Die Ausführungen ter Vorredners

dauernd waSsenden Erzeugungstcsten die Preise für die nächfle Grnie | die 30 bis 40 Jahre auf demselben Gut béshäftigt roerden, nun, nad: } jeugen bon absoluter Unkenntnis der Dinge auf bem Lande undo einer Î O werdén uw. (gleichlautend mit dem Anirag - Herold in | dem fie organißert siad, aus ibren. Stellungen berausgedrängt werden | Weitfreimdbeit fondergleicen. (Zuruf rets: Sie felbst haben do j Ziff r 1), 3) daß den Ländwirten usw. (zleihlautend mit dem Antrag | soüen. Jest sollen fie mt einimmal’ nit webr imstante sein, nit | gar keine Erfahrung!) Ich bin auf tem Lande geboren. (Erneute Y Ziffer 2). ibrer „gnädigen Herrschaft“ auszukomnien. Wenn ein Landarbeîter | Zurufe), An den s{chléchten Zuständen auf bem Land! t nur die A

A bin ci i B | zunt 1. April entläfsen wird, 18 roird ibm damit der Stempel, | Ünterdrükungépolitik der Großgrunbbesißer |Quld, die auch jegt noch (So, falgrube, Ziffer 5 h 60290 Hochdonn u. Gen ein s{lechter Arbéiter zu fein, aufgedrückt. Der richtige Land- | imer vit auf ihre feüherèn Bed verzickchten wollen. Etne i «Je P T en A E 3 j arbeiter zieht ¡um 1. Qklober, - wan wirie ibn aber nit | wobre Demokratie fann nur dur Uebergóna zu einer wirklihen Ge- j e A) daß alle Arbeitgeber verpflihtet werben, bie taburch bervor- | zum 1. April hinaus Wir haden nun in, iesen Tagen | meiamwirt saft ¿bewegen in B Æibetorn i wirtschaftlidiée M brufene Vertcuêiung dêr notwendigsten Lebensmittel dur Srhöbung | iel po irt -WibaiE if Sh ns S +1: IBURN GALEe Ne cene n Ln F E E bn 1 Lar fre: Und, GARALter Doll _puUNURTL idi: ) i viel poa einem Sichnäßern wischen - Stadt und Land gebört. Hinsicht vollständige Unäbhängizkeit gewährleistet wird (Sehr rich tig! S Didfen vlttáa eters ilk De i A ü s ölbag. D Went Lerartiges vörtomint, se muß inan sid) fragen, 1as.da eigentli® | lUnfs). Die. Inspektionen auf - derm Lante können sebr wobl éine E 1 Unirag Peters vil. das ¿en Lum, 99. Vr. } porgebt. - Die Lantwute \ebnen 0s nad der alten. Zeit zurüd, wo | tegenöreiche Tätigkeit entfalten und den Aibeitern ein menschen- \ Pórs ch U. Gen,,: wie-folgt, fassen: j 250 | dieses . Haus einfach das Ádministrationdgebäude rar, die Admi1i- | würdigeres Dasetn und bessere Wobnungsverbältnisse \{affrn Bei U 43 daß ntsprechend der“ ällgemeinen Teuerung. eine Erhöhung det | siratoren wurden bier unter die Lupe genomtnen, ob sie ihre Púcht | Betrachtung der Verhältnisse auf dem Lande muß leder die Berewtis i Löhne und Gehälter herbetgetühit wid. j tun, namentlich der Landreirtschastsminister und auch der Pin!ster | gung: der Gintübrung einer bestimmten Arbeitszeit anerkennen. Dis Dén Antiag: von Ke sel auf Aufhebung / der Zwangs- | tes Innern. És wurde geprüft, ob deut national ausgedrückt | Löhne entsprechen ten beutigen BVerbältnissen durchaus nicht. Ih wirishá t für Z ¿r beantragt der Landb 1w irt\chafts: sie würdig seien, an der staatlihen Satterkrippe zu stehen. Die hade J. B. auf tem: Lande eine zebntévfige Familie angetroffen, die aus\chu ß N blebtien und dafür die Staaiprégierung zu Landtâte wurden , daráushin gepräft, ch fie wasc@hecht teien. Die | nickt einmal inehr cin Hemd auf vem Leide zu tragen hatie. Gewiß dén, im. Rüié } Sofiiz irte vas T6 rot meistea von ihnen waien ja adlig und untablig- ( Heiterkeit.) Auch | ioll nit bestritten werden, däß bei einigen Art eitgebern ein gutec ersuchén, im. Reichsrat dahin zu wirken, - daß. 1) eine sofortige | ter 5 E : i tfi Z E ¿f A L G Í C der Kênig von Preußen / mußte parieren und. tun, was die Herren | Wille zur Besserung. der jeßigen Verhältnisse vorhanden ist aber Festseßung. pon angeme}jeunen, den Zuckerrübenbau lohnenden Junker von thm periangten. Daß mau sih nah diesen Zeiten jeßt dieser muß doc ui in die Tat umgeseßt werd: n. und den hohen Verarbeitungskosten. Rechnung tragenden Zucker- zurüdehat, das beweist das. Auftreten der pommerscheä Besißer. Abg, Held (D. Bolksp,): Es ist verwundenlih, wenn ein preisén erfolgt, 2) eine bessere Belieferung. der E (Zlauben Se aber nit, doß sich-die Arbeiter es gefallen lassen, | Redner meinte, wir düriten der Nationalversammlung keine Richt- j bauenden“ ändwirte mit Sticksloff in die ege, e eitet wird, | hinausgewotfen zu. weiden. Uns liegt ein ‘Antrag vor, tndem: es | Bnien gebin. Warum nichi? Der frühere Yeich8tag bat das gegen- f j edt {hon eine planmäßige Vermittlung von Arbeéitskräjten | beit: was gedentt die Regierung zu tun, um die Kartoffel- und | über dem trüheren Preußischen Bbgeortnetenbause wiederholt getan. 4 i jen Zud@errübenbau zu organisieren ift. i Me u Gun Das M tens di ne P Ds prauen A trix. beute darauf feine Rücksicht zu nebmen. Hier a ; O ; andarbeiter ttnau Die ganze- Behandlung der Leute muh tvie andelt es ich ia ‘der Houptfache um ein beichlevnigtes Verfahren f / Dazu liegt der An tr a g der Demokraten Dr. Schreiber- ibxe Besoldung eine andere werden. Wenu mon die Leute immer | im Streitfalle aithen Arbeitneßmern uütid P Wriiaebern | Bor 4

Ns g D ¿ E F L “s e RFE a

Dal, Y: Gn, die ia, ¡Fgn ntra des Bs 4A E 2 noch mit „Tu® anredet, hätt man sie nicht, Die Zmwangéwirishatt | Sonderwünschen solite man sih aver büten Durch solche werden die [0 ean, le Sraaiórea C Eve ersuchen, ci8rat | ift uneutbebrli, wenn es nit na dem Kopfe der Lanbwirte gebt, | Din.e nur. noch vewickelter. In übrtgen stehen wir auf dem Boden M hinzu wirken, daß . . . (1 und 2 gleichlautend dem Ausschuß: kommt es ibnen vfcht darauf an, die Früchte einfa verfaulen zu |} des Antrages Dr. Friedberg und bofen, daß dur ibn ein besse: es h antrag). : S a d Sntebl _ | lafsen. Das ganze Gerede, da3 wir. in den lezten Tagen hier gebört | Verbältnis zwi: Gen Arbeitgebern und Arbeitnehmern geschaffen wird. M Bei der Abstimmung wird Ziffer 1 des Antrags Friedberg baben, ist für die Kap geweseuy, wenn nit Durchgreifentes tolgt. | Bei uns im Westen besteht ein gutes Verhäitnis zwischen beiden Y auf Antrag des Abg. Dr. Reinicke ( Zentr.) gegen die Stimmen | Es mlifsen Arbeilszerlte mit dem nötigen geseßliden Rückhalt ge- Teilen. Da es im beiter seitigen Interesse liegt, ren Arbe!ter arbeits» M der Rechten dem Landwirtschaftsaus|chuüß überwiesen, Biffer 2 hafen wetden. Sie müssen das Necht bad-n, zu entscheiden, ob | freudig zu erbalten, so sorgt seibstverständlid der Arbeitgeber auch 4 gegen die Stimmen der Deutshnationalen, Ziffer 3 einstimmig solhe Kündigungen überhaupt berechtigt find. Würde guf allen für gvte Wohn ungéverdältnisse und gute Arbeiiglöhne Unfer Antrag j

arigeñomrnen. : E aure E bestehen, so brauchten wir Schlichtungs- bezweckt in erster Linie ein gutes Verhältnis wiichen Arbeitgebern “Die Zusabanträge Peterò und Dr. Porsch werden eben- aus Uet aup E La ; une e en anzubohnen. Gegen Mafnahmen, die von einem Y falls dem Landwirtschaftsaus\huß überwiesen _ Ag. Bergmann (Zentr.): Die Läandarbeiter verlangen Arbeiter- einseitigen Standpunkte aus diftiert werden, muß, bie Regierung 1 : ' ) ) N i . f gerichte, weil das Verfahren bi ibren Streitigk.iten mit den Arbeit- unter allen Umständen in der Lage sein, mit allen Mitteln dagegen i) D Leinert ist der Meinung, daß nach der Peberweifung | gebern vor den Am1sgerichten zu teur unb zu langsam ist, Den einzuschreiten. . Die Hauptsache ist und bleibt die Hebung der Pro- fj der Zer 1 des Antrages Friedberg an den Ausschuß über den An- | Juristen wind dadur) fein Arbeitsgeb!et entzogen werden, denn die duttion. Auch den Antrag Dallmer nehmen wix an. Wir müssen 1 irag Dr. Shreiber, betreffend den Zucker, jeßt niht abgestimmt Yo sivenden der Arbeitergerichte wmerdea ja doch Juristen sein: Gegen alles tun, um die Pioduïtion zu fördern und unferem Volke die Gra f e: d ¿a Rosi t ib De SSr ils liede länd ie Ae GCLi n Be oen wid eingewendet, daß fie kein nâhrung gewährleiften. f ___Die Abgg. sel und Dr. Schreiber widersprecben | genügendes Betätigungsöfeld finden werden, und daß bereits die Tand- Die Besprehun itd da i r E S und treten für die sofortige Vornahme der Ab- A Berufegenof\enldoften vel zur Unallverhütung ge- | nimmt den A Dr Sruudbers ül A, 208 R M S : leistet hätten. Da wir sparsam stin müssen, soUten wir ait üngöti - unt / (M Abg. Dr. H (Zentrum): Wir können dcch den Ausschuß | neue Beamterstellen faffen. Wir P den At Schmidt: Dein Handels- un Gewerbeauss{chuß waren 1) der Ano U nit in bezug avf ten Zucker einfetiia binden. : _| Göpenick nur dahin annehmen, daß zu den Unfallverhütungsabteilungen trag des Abg. Ad. Hoff BEA N (U.Soz ) bei der reid8- (4 Abg. von Kessel: Der Ausschuß hat die Frage bereits auf | der Becufsgenossenschaften Arbeiter mit N cioSen werden. “Dem gefeßzlichen Regelung des Arbeiterrechts auh dieHausang es #

das Eingehendste durchberaten ; es roûrte sih nur um ganz frutlose | Antrag Dallmer zugunsten der Hausangestellten stimmen wir zu, itellten vor Ausnügung zu s{üyen; 2) der Antrag der Wiederholungen handeln. 2 jedo glauben wir, daß alle diese Anträge am bester: in der Form Abg. Frau Heßberger (Zentr.), bei dieser Regelung auf Abg. Dr, Friedberg: Es karn do auch sehr wobl cin | des Antrages Friedberg erledigt werden, wonach fie der Natioval- | die Eigenart des häuslichen Dienstverhälts einzelner Artikel beravsgeguifen werden, über den die Meinungen | versammlung unterbreitet werden sollen. Wir wünschen vor allem, | nisses und auf die Bedürfnisse eines geords geflärt sind und die Abitimmung sofort vorgenommen werden kant. | daß zwichen den landwirtscaftlihen Arbeitgebern und Arbeitnebmern | neten Wirtschastslebens und gesunden Fas Abg. Dr. Reinicke beantragt nunmehr, auh den Antrag | eine Ver'ändigung erzielt wird. Die hristliG_ organisierten Land- | milienlebens Rücksicht zu nehmen, und 3) de S an den Aués{uß zu verweisen. ore | itbeiler sind dazu durchaus bereit. Der Klassenkampf könnte uns | F ntrag des Abg. G f (S A) è alsbaldige S e g. von Kessel beantragt hierüber namentliche Ab- | nur immer weiter in das Elend hineinfühten, denn er hemmt die | p : 9, V-r a f CD00.) auj aaramge af timmung. i j ; Produktion. Die Massenkündigungen in Pommern un anderen | be BA eines der heutigen Zeit entsprechenden Dieser Antrag w ird von den ‘gesamten Deutschnationalen | Provinzen wirken aufretzend, sie widerspreden au der Klage üter | Arbeiterrechts für Haußangeltellte zur Dore Ärb-itermangel. Hoffentlih kemmt au auf dem Lande eine Arbeits- | veratung überwiesen worden. Der Ausschuß beantragt

unterstüßt. gemeinshaft zwischen Arbeitgeb d Arbeit stande, dié unf folgende Beschlußfa}

j t ; ; , etnischa Anbettgedern und Urdbeitern zustande, die unterem ußfanung :

- Bei namentlicher Abstimmung wird der Autra auf gesamten Volk nagen wird. ) | die Staatsregierun A ersuchen, bei der Reih8regierung dahi

Ueberweisung des Antrages Schreiber an den Auss{huß mit Ó ; i id 1 s G R

183 geaen 102 Sti _ Abg. Niedel - Charlottenburg (Dem.): Alle diese Anträge | #2 wirken, daß alöbald innerbalb der geseglihen Regelung des Acs 33 ges 2 Stimmen angenommen. inüßten im Rahmen des allgemeinen ArbeiterreWts erledigt werden beiterrechts eine der heutigen Zeit entspvrehende Regelung des Haus

mitüberwiesen. tals e E ge! in E A op per Aas gebrn N Qubg ba r, ma T E De een, ful : c : ir follten au in den Parlamenten rationeller wirtschaften. Dur _ Slgenarl ustichen Dienflyerhältnisses und auf die Bedüifs Sund fein 2 und 3 des Ausshußanirages nimmt das die Regelung einzelner Fragen wird ‘die Regelung des allgemeinen nisse eines Zeadnäten Wirtscha|tälebens und eines gesunden Familien« ) injummig.an. : Atbeiterrech!s nur verzögert, und das Arbeiterreht erhält !chließlich levens Rücssiht genommen wird. Dann folgt die Beratung der Anträge eine Buntschekigkeit, die niht gerade angebracht ift. Wir |{afen Aba. Frau hler - Berlin (Soz.): Troßdem behauptet wird, 1) des Abg. Dallmer (dnat.): j ferner hier eine Gerihtsbaikeit, ebe das Recht selbst geschaffen ist. | daß dieses Paus in der vorliegenden Frage nicht zu\nändig jet, müssen die Staatsregierung zu ersuchen, dabiu zu wirken, daß bei der Für die Beamten und Staaätsarbeiter sin örtliche Berichte über- | wir auch bier wünschen, daß ein einheitlihes Recht für die Paus- Swaffung eines Sau Can estelltenrets die b esouderen baupt nit praktis, sondern nur Fachzerihte. Durch die Arbeiter- | angestellten geschaffen wird, und zwar möglichst s@nell. Das ges Verhältissederlandwirtf chaftlichen sowie der rein erichte würden die Tarifschiedsgericbte ausgeschaltêt werden. Desba!b | shaffene Recht muß möglichst Lar sèin, es datf nicht im Juristers gewerblihen Zwecken dienenden Hausangestellten | können wir den Anträgen in dieser Form niht zustimmen. Wir | deutlich verfaßt werden, sondern. fo, daß alle Hausangestellten und“

Dem Ausschuß wird auch der Abänderungsantrag Porsch f cs {t eine Vershwendung von Zeit und Material, wenn wir bier Pee TEnrecqs gesMafen wird, und bei dieser Regelung unter voller

e gesonderte Berücksichtigung finden. C LILFES E an Srtedters ie San e dem Ns seit umgren es Pre, Vesonvsrs Bus, die Dauer der Arbeitszeit - : T R Ae überweisen, obne ihn auf Einzeldeiten festzulegen. er Aus- | seit umgrenzt werden. In den Abendstunden, tn der Fretzeit müssen ): des Abg. Schmid t -Coepenick (Soz): \Gußantrag wird den erhobenen Bedenken nicht gerecht. Unser An- | die Angestellten fre über {h verfügen können. Es bat nicht R

- die Staatsregterung zu ersuchen, bei der Reichsregierung tahin ¿r G : : L: i j , Ÿ : trag beseitigt sie und dringt þ siti den Willen zum Ausdtuck, für | fommen, wie mir heute geschrieben wurde, daß die Hausfrauen ihren eben k s s L 7 h s L p phs 1 s O ,

2 5 H Bie Arbeiter ean, E a N O c | das Arbeitsreht und für die Beschleunigung des Arbeit8ehts die | Mädchen ins Gesicht werfen, daß. wenn fie länger als bis acht Uhr vom Saudan felltan d efesli Ge Maßnahmen getroffen Staatsregierung mobil zu - máchen gegenüber der Reichsregierung. Laute fernbleiben, sie zu den Dirnen zu renen seien. (Hört ! bört! links.) werden: 1) tür alle gegen Lohn oder Gehalt beschäftigte Personen Zum pouitisben Net muß #sch das sojiale Recht gesellen, um eine et den bisherigen Abmachungen ift die Vertre1ung der Haus- A: ee t ' | wahre Demokratie in Deutsckländ dutchjutührèn. Die Ginführüñg | angestellten: hinsi ilih der Dauer -tec Arheitsbereit!haäft in weitesten R 3 : i j des sozialen Nets in unsex Wixtscaftsleben ift zum Wiederaufbau ‘Maße entgégengekommer. Cine Régelung der Arbeitozrit ist uns nicht ) Mit Ausnahme der Reden der Hetren Minister, die im | der deut|cken Wirtschaft nötig. Gin gutes Re tist der beste Schuß- | gelungen, um so dringl her muß die vtegierung aufgetordert Wortlaute wiedergegeben werden, wall gegea den zerstörenden Klassenkampf. An dem Wiederaufbau | werden, eine solche festzuseßen. (Zuruf rechts: Sechsjtündige Arbeitsa