1920 / 27 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 02 Feb 1920 18:00:01 GMT) scan diff

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Deutscher Reichsanzeiger

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als

anzeiger.

Der ßBeznqspreis beträgl nuierteljührlih 12 G,

den Postanstalten und Zeitungsve trieven sür Selbstabholer anch die Ge châfts elle SW, 48, Wilhelmstraße 3D.

Einzelne Nummern kosten 80 j,

“Preußischer St

¡vile anßer :

die

/ | Allé Postanstalten nehmen Bestellung an; für Kerlin E

Reichsbankgirokonto.

Án;e ngenprels für den Kaum ‘iner ó gespaltenen Eiuheiis-

1,50 #, ciner 3 gejpoîtenen Ein tse 2,50 4,

A accrdein wid af den Anze g: npreis ein Tei: erungs- mi ‘lag v u 80 y, S erhoben. Nuzeigen nimmt au:

Ges ‘äffsstele des lReihs- unnd Ataatsanzeigers, Verlin SW, 48, Wilhelmstraße Nr. SS.

M 2E Berlin, Montag, den 2. Februar Abends. Postschecikonto: Berlin 41821. DDQO, E 06+ cekiiten) -ajitocbnbaéatidindte i {Eee TA C e DEINNIVCESKET I TENERTE S D Drr Wr CDGNRG M T Tw Ma K E W N G E wTET: E K-M RP A i Juhalt des amtlichen Teiles: L ILLETE E Ä L [n beiae 67a Y Muster ¡ der Ausführungsbestimmungen zur Verord- | Funde) de... es Bes R N C e E Ernenmimgen 2. Ventshes ‘Reich. nung a r die Ausfuhr von Kunsiwerken, am 30. Funi 1919 falls uigulzéffénd 5 Exequaturerteilungen. vom 11. Dezember 1919. 8 Suzria bio DOEE ¡u dur streichen Verordnung über das Ausscheiden ous dem Beurlaubtenstande. Vom 27. Fnuar 1520. Da E f trma Ergänzung der Aussührungsbestimmungen zur Vet o1dnon4 über Auf Grund des § 5 dec Verordru"g über die Auefuhr L Wohnsiy oder “die Ausfuhr von Kanstwerken vom 11. Dezember 1919. von Ku: stwerken vom 11. Dezember 1919 (Nei 6&: Gese bl. Name Sive titie Straße und | Aufenthaiteort, Bekanntmachung, betreff. Aufsßehuog.„der Belannimachung, | S, 1961) beñimme ih in Ergänzung meiner Auzfüh1ungs- der Firma Hausnummer nis oer ¡‘betreffend Beflaudaerhebungea. j vom } bestimmungen vom gl. ihen Tage tolzeudes : ederlassung

22. September 1916. Verorbnuna über E. l ichierung der Anzelgepfliht nah § 189

der Reich8abgabenordnung. Vero1dnung über die Emichlung und den Betrieb von An-

lagen zur He: sieUung von Bleifarben und anderen Bleis verbin dungen.

Bekanntmachung über das Bleimerkölatt. Bekanntrnachung über die Dienstanweisung für die ärzkliche F Uateisuchung von Vleiarbeitern. Bekanntmachung, betreffend Druckp plerpreise.

4 \Deuckfehle:berihtigungen zur Reichsabgabenorbnung. Anzeige, betreffend die Auggabe der I.ummer 17 des Reih8- „Geseßblatis.

Preufzen. (Erste Beilage.)

® TExnenmtwgen und sonstiae Personalveränderungen.

Bekanntmachung, betreffend die Ziehung der 2. Klasse der

16, Preußish-Süddeuischen (241. Preußischen) Klaßenlotierie.

: nnimachung, betri ffend die Eintragungeu in das Staats- F‘ hulbbuch und in das Reichs\culdbuch.

, S maung, betreffend die Erteilung einer Mazkscheider-

» konzession.

E Bekannimachungen der Londez2aufrahme über die Ausgabe von

Neubearbeitungen von Kartenb!ättern.

ezug von Brikeltgreiien. Bekannimachunga der Kehlei slelle G1oß, Be1lin über Gel egung N Biiketlpreisen in den Landkreisen Teltow un Niedvers, arnim.

Aufhebungen von Handelsverboten. Handels3verbote.

Amtliches. Deutsckches Nei.

Bei der Reichs bank ist ernannt: ter bisherige Bank- Fivorstand Dade in Köslin zum Baukassessor und Zweiten Vor- ‘slandsbeamten der Reichsbank su lle daselbft,

| Dem Königlich norwegischen Konsul in Duisburg Ernst N oecchling, dem Königlich Enn Vizekonsul in Duis- Fburg Hans von Fuch s, dem fianischen Vizekonsul in Bremen FABilhelm Holsing und dem finnishen Viz fonsul in Lübeck p/Fohannes Christian Fehling ist namens des Reichs das

xequatur erteilt worden. |

Verordnung ber das Aus\cheiden aus dem Beurlaubtenstande.

_Auf Grund tes 8 1 des Ges-yes über die Bildung einer L Eaufigen Reichöwehc vom 6. März 1919 (Reichs Gesegbl. 1. 295) sowie des § 1 des Gefeßes über die Bildung einer Worläufigen Neichôma1ine vom 16. April 1919 (Reichs. Geseßbl. E. 431) werden olle dem Beurlavbter siarde ange örigen sfiziere, i igl A Unteroffiziere, Mannschafien und Muitär- amten, die sh nicht mehr im aktiven Dien tver hältnis be- Enden, hiemit aus jedem Militärverhältnis enslafsen, vors Pehalilich der Negelung ihrer Ver soraungsaysprüche. : Die Got assung cus dem aktiven Dienstoerhälinis hat in Pulurft nicht A tur U-be: füh1ung in den Beurloubien- a een durch die En!lassung aus jedem Mililärverhältuis P! erfolgen. Gleichzeitig werden alle Offiziere z. D qu den verabs iedeten (f ffizieren übergesühri, und zwar mit der Ei laubnis zum ferneren "A _99en der ihren zustehenden oder verliehenea Unisorm. Durch he La wird an ihren Pensionsve1 hältnissen nichts 7 Dirt, : 32/4 Die Verträge der in der vorläufigen Reichswehr und der _läufigen Neick8mauine angestelliea Angehörigen des Be- L üblustandes und Offiziere z. D. bleiben durch vorslehende * Umynung unberührt, | | : in Stellen des Reichshaut halts verwevdeten An- 1 des Beur lanbtiensiandes und Offiziere z. D. bleiben 1 bisherigen Gebühruissen in diesen Stellen, bis ihre ‘g daraus besonders veijügt worden ist.

| über Erleihierungen der Anzeigepflicht nah § 189

Geld oder Kostbaikeiten), ein veis{chlossenes Devot ode: ein E lic fa haben, si i N i e x

währerd des abgelaufencu Geschäftgiah1s, b veizeihnis in der Zeit fei dem ü Í ¡1

facjer Gesäftsbeziehung nur einmal aufgeführt ¿u werden.

slimmungen der §8 1 bis 4 nit gerügt, die in dieser Verordnung vorgesehenen Erleichterungen entziehen. 7 :

unentgeltlih zur Veifägnng gesteli ¿üglich dem zuständigen Finanzamt mitzuteilen.

Es ist verboten Kur stweike, die in das Verzeichnis nat!’onal werivoller Kunsiwerke eingelragen sind, in diejenizeo G bie(s: teile Deuisch ands zu verbiigen, die von sr: md:-n Mächten wid sid oder auf Giuurd des Fiiedensverirags zur Vor- beieitung einer Absliamung noch beseut werden.

Berlin, den 27. Januar 1920.

Der Reichsminister des Jnnern. Koh.

Vekanntmachung, betreffend Aunfhebung der Bekanntmachung der K. N. A, beireffend Besiendserhebung für E chmiers

mittel, vom 22. September 1916

(Nr. Bst. 1. 100,9. 16. K N. A.).

Vom 27. Januar 1920.

Auf Grund der die wiiishaf;lihe Demobilmo@Œung be- hiesse: den Besugnisse wird rah Moßgabz des Erlasses, be- ireffend Auflösung tes Ne'chsminisleriums für w!! tichast'iche Demobilmachung, vom 26. April 1919 (Ncichs-Go!e bl. S. 488) angeordnet, was falt: «A |

: Einziger Artikel Die Bekannimachung der K_N. A. Nr. Biîi. 1. 100'9. 16, be-

atfier Kraft. Berlin, den 27. Januar 1929. Der Nech3wictsch1flsmipister. Schmidt.

j Verorduung

der Neihsabgabenerbnung. Vom 27. Ja! uar 1929.

Für bie Kundenoe1z-ichmisse nah § 189 der Ybgakben- orduung werden bis auf weilezes “olgende Erleichterungen gewährt:

& 1.

Das Verzeichnis der Kunden nah bem Stande vom 30. Junt 1919 189 der Abgabéenorbnung) kaan, soweit es ih um Gulhaben und laufende Konten hant eit, auf tie Kunden beschränfi werden, deren Guthaben am 30. Junt 1919 mehr als dreilausend Mark bet:agen hat Kunden, die bet dem Anzeige flicbtigen Wert'acken (Wei tyapicre, Geld oder Kosibarkeilen), eln vash!essencs Divot oder ein Sclhlteß- fa haben, sind in das Verzeichnie sämtlich aufzunehmen. Das Ver- zeichnis ist bie zum 1. Mai 1920 einzureicen.

& 2. Font lednilte werden nur einma] im Jahre erfordert; fie nd für jedes Jahr bis zum 1 Mai des näch". en Jahres einzurt ichen. ällt das Geschäslejahr nit mit dem Kalend rjahre zusammen, so das Zugangbverzeichnis spätestens bis zum Ablauf des viert-n onats nach Schluß des Gesäfttjahres einzureichen.

j S 3. Seweit es sich um Guthal en oter laufende Konten handelt, häben die Zugangéverzeichuisse olle Kunden zu umfassen, deren Gut: haben oder Konto im lezten GWeschäflsjahr einen Zinseitrag von mehr als sechzig Mark aufweist, mit Ausnahme der Kunden, die ion ‘in einem ‘hüher-n Berz ihnis ausgefi ht find uyd ihr Konto oder Guthaben seitdem beibehalten haken. Vcn den Zinsen dürfen

revisionen und sonstige Nebenkoften sowie auf den Zinsen ruhende teuern nit abgezozeu merden.

Kunden, die bei dem Anzeigevflicßtigen Wert sachen (Wertyap!ere, ind in das Zugargsverzeichnis aufzunehmen, soweit sie

ci “dem ersten Pu0anoA

Juli 1919, hinzugetreien find.

Á 8 4. Jeder Aunde brau@t in dem'elben Verzeichnis auc bei mehr-

8 5, Das Landeëfinonzamt kann einem An ,eigepflichtfgen, der den Bé-

d 6. Bordrucke für bie Verichniss na anliegentem Muster werden t. Die erforderliche Zahl ist unver-

L Diese Verordnung tritt mit dem Tage ihrer Verkündung in Kroft. Berlin, den 27. Jazuar 1920.

L N E IApcasibeus,

in, den 21. Januar 1920. Der Neichswzhrminister. 0 ie.

treffend Bestandverkeb nag für Schmiermittel, vom 9292. September | Bekannimachuna des Kohler verbandes Groß Berlin über Fest- 4_1916 iritt mit dem Tage der Verkündung diejer Bekanntuiagung

alle e ochen, în g i ie Handauliffe und

Dämpfe in die Aibeitsräume mas durch geeignete

Bemerkungen: « -

i) Zur erfcihter!en Auffindung bei Nückfragen.

2?) § 189 bi, 3 A. D, Kunde im Sinne der Abs, 1, 2 M wer bi der Ban? We.tfsachen (Wripapiere, Geld oder Koftba.keitea), ein ver ian ¡o Depot, ein Sechlicßfacz, ein Guthaben oder ein laufendes donts hat

0000000000000 ees

Verorbönung über bie Einrihtung und den Betrieb von Anlagen

zur Herstellung von Bleifarben und anderen Bleis _verbindungen,

Vom 27. Januar 1920,

Auf Grund des § 1206 der Gewerbeorduung werden mit | Zustimmung des R iharats folgende Vorschriften über die Gin- richiurg und den Belrleh von Anlagen zur Herjiellung von Vleifarb¿n und anuberen Bleiverbindungen erlassen:

8 L Die natstehenden Vorsehrifien gelten für alle Anlagen, în denen Bleifarben od:r andere eer ae (Bleiweiß, Bleichromat, Bleisulfat, Massiket, Glätie, Mennig- Bleisuperoryd, englisches Gelb, N-apel. G16 Bieizucker usw) oder Gemische pon ihnen mit anderen Stoffen als Hauyt- oder Nebenerzeuznis bergestellt werden. Die Voischriften fiaden keine Anwendung |

a. auf Bleihült n, auh wenn in ihaeu Stoffe der in Abf. 1 bezckichn. ten Art hergestellt weiden,

Þ. auf Betriebe, in denen nur solche bletßzltige Farben, die bereits mit Del oder Ficnis ang-ueben sind, miteinander oder mit anderen nicht bleihaltigen Stoffen gemi)cht, weiter- verarbeitet oder verpadt werden,

e. auf die Herstellung von so!cen biclhaltigen Farben, Stoffen und Gemischen, deren C lt weniger ais 1 Hunderiteil beirägt, oder die das B enthalten.

ür die Betriebe des Maler-, Anstrelcher-, Tüncher-, Weißbinder- und Lcli-rergewerbes und für Betriebe, in denen Maler-, An« streicher-, Tüncher-, Weißbinder- und Liiererarbeiten im Zuisammen- E mit cinem anderea Gewerbebetrieb ausgeführt werten, bewerdet es bei den Bestimmungen der Bekanntmachung tes Reichskanzlers vom #7. Juni 1905 (Ncichs Geseg“l. S. 555).

Werten die im Abs. / bezeincten Stoffe in b-fonderen, von der übrigen Anlage völlig tenen Abteilungen s gemischt oder veip-ckt, fo gelten die Vorschriften nur für dieje Ableilungen unt, jür die darin ständig eder vorübergeheud beschäftigten Personen.

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E A ; Die Räume, in denen d'e im § 1 Ab! 1 bezeichneten Stoffe hergestellt, beförteit oder verp ckt werden, müss n geräumi hoch und so eingecichtet sein, daß in ihnen ein auszetcheader, besländiger Luftwech!el stattfindet. i Sie müssen mit elnem ebznen, festen und dichten Fußboden ver- frhen seia, ver eine leihte Beseitig nt des Staubes auf feachtem Wege oder durch Absaugen gestattet. D.r Fußboden ist nach Uark miadeslens aber einmal Lens auf feuchtem W ge oder durd Àb- faugen gründlich zu Q twa vorhandene Schlenen ode: Niiüen siad jeden Tai nah Schluß ter Arbeit sorgfältig zu reinizea. Vu jedem der im (Abs. 1 Car ites Räume muß eniweder eine Vors rihtung zum Assaugen des Staubes oder eine gie ls der Wasser- leitung mit Schlau Au vorhanden sein. Die Benußung beweg- liher Absaugevorrichturgea ist zulässig. Der g Siaub {it unscädiih niederzuscblagen, so daß er nit in die tbeizsräume oder in den A1mungsbercich der Arbeiter gelangen kann. M ,_ Die Wände müßen eine ebene und dichte Obe1flähe haben und mindestens zweimal jährli mit K Umilch angestr 1 werden oder, wenn sie mit einer abwashbaren Bekleituag (Rache n, Fliefen usw.) oder mit einem Oelfarbenanslriche versehen sind, mindestens weimal es „abgewaschen werdey. Die Oefen, Apparate, Leitungen, ran8missionen, Tre: pengeläuder usw. sind von Staub und sonft: Verunreiaigungen zu halten und nah Bebarf, mindestens ader eelgnene W. ise gründlich zu reinigen. : tie'e der Schaufeln, Spaten, Nührstangen

und fonstigen Werkze tägli l Ren jältig L Ruberle ¿euge sind tägli nah Schlu der Arbeit lora

3. A G Das Eintreten bleihaltigen Tiaubed sowie eal Gife und orzihtungen

wirkîam verhindert werden. denen Meannige, Bieiwe Blelsultat oder andere Billpäibinduagón durch Veidaaipsen, E

Der Reichsminister der Finanzen. J Mei Mo este N

fiäuben oder Grhigen von Blei -oder Bleiverbi dungen werden müssen R einer ‘medanishen dic berzefeli sein, die baueind im Innern der Apparatur einen Unterdruck egenüber der Außeniufr erhält, Arbeitsräume, welehe gegen das “Viteetis

ei ausschließlich als Bleiglanz