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Schich t verfahren.
Die Danziger Shihauwerft ist, wie ,W. T. B* er- fährt, gestern miitag geschlossen word n. Wie die Blätter mneiden, !fammelte sich vor dem Direktionsgebäude eine große Anzahl Arbeiter an, um gewaltsam Zugeständnisse von der Dircktion zu erlangen. Herbeigerutene Sicher heitöwehr besetzte die
Wer'tgebäude und stellte Ruhe und Ordnung wieder her.
De Verhandlungen zwischen landwirtshaftlichen Arbeitgebern und Arbeitnehmern im Freistaat Sachsen
weg/n eines neuenTarifvertrages nehmen, wie dem ,W. T B.“
aus Dreéden gemeitet wicd, einen günstigen Ve! lauf. Der a te Tarif- vertrag war am 31. Janvar abgelaufen, doch haben sich betde Patteien damit einverftanden ertlärt, dß bis zum Zustandekommen des neuen | Tarifvertrages nah dem alten Taulfvertiag gearbeitet wird. Auch | find sich Arbcitgeber und Arbeitrehmer da1über einig, daß alles getan |
werden muß, um bei der jepigen {wierigen Lage Autstände in der «candwirts{hast zu vermeiden. Eine vollkommene Einigung steht für die "ähsten Lage in Aussichr,
In Retchenberg i. B. ist gestern, „W. T. B.“ zufolge, die gesamte Arbeiterschaft der Cisenbahnwerfkstätte, des Magazins und der Bahnverwaitung in den Aus- stand getreten. Die Beamten und Unterbeamten haben fh mit den A beitern solidarischck erklärt. Das Fahr- perfonal hat si dem Ausstand nicht angeschlossen. Giund zu dern A'sfland ist die Nidhtbewilligung der Forderungen der Arbeiter nach besserer Zuweisung von Kohlen und Lebensmitteln. Von dem Aus- stand wird die Linte Zittau—MNReichenberg nicht be- rührt, da diefe unter sächsischer Leitung steht.
Kruft und Wiffenschaft,
Vor tnebreren Fahren wurde für die Papyruz3sammlung der Berliner \taotlihea Museen eine gut erbaliene Papyrusrolle erworven, die etwa um 150 n. Chr. auf der Kanzlet eines Dorfes der mittelägyptishen Provinz Fajum von eincm sorasamen Schreiber in griechischen Buchstaben niederzes{rieben war. Voa d eser alten Handschrift ist nunmebr eine wissen|\chafstlihe Terxta16z.-b2e, be- sorgt von dem Prof-ssor Dr. W. Schubart, ec\chienen: Der Gnomon des Ildios Logos (Berlin, Weidmannsce Buchhandlung). Der Herausgeber bespricht die Bedeutang dieies Papyrus, der die Antentnahme aller Freunde des Alicrtums verdient, im 2. Heft der „Berliner Museen“, Berichte aus den preuß; {hen Kunst'ammlungen, und teilt an gleicher Stille eine wöitliche deutshe Uebers hung des griehischen Textes mit. Als Aegypten Provinz des römischen Weltreihs wurde, übernahmen die Nömer aus bem zusamimengebrohenen Staat der Ptolemäer auch den Idios Logos, einen Verwaitung8zroctz, dessen Auigabe es war, dem Staate solche »Œinnahmequellen zu erschließen, die der allg: meinen Staatsverwaltung unzugänglih blieben, besonders Strafgeld r und Bußen für Uebertretungen aller Art. An der Spiße der Behörde stand ein rômischer Ritter, der nur mit wenigen etgenen Beamten arbeitete, aber die Dienste der Beamten der allgemeinen Staats- und Geld- verwaltung, die zu Tausenden über Aegypten verteilt waren, in Anspruch nebmen durfte, um Cinnahmen aufzuspüren und einzuzichen. Insofern war der 1dios 1 ogos eigentli weder Behörde noch Verwaltungézweig, sondein ein „Sonderkonto* für außerordentliche und unregelmäßige Staatseinnabmen. Der Gunomon des Idios Logos segt daher die Ge sichtspunkt- und Grund}äge fest, die für diescs Sonderkonto der Staaisfasse in Betracht kamen, und unser Papyrus enthält einen Ans8zug aus dem Gnomon, den vermutlich ein neuer Vor- st her des Idios Logos, den man’ vielfach selbst \chlechtweg 1dios Logos nannte, von seinen Vorvängern oder Dier stvorgescßten als D ienstanweisung erhielt. Daß der Gaowmonpapyrus in etner Dorsschrerbstube gelegen hat, ist bei der Mitarbeit aller Behörden für den 1dios Logos nidt befremdlich; solhe Dienstanweisurgen mußien eben in vielen Ab|chriften verbreitet werden. Der Urtext der Anweifung ist jedenfalls in latetnisher Sprache abgefaßt gewesen, denn die hôöchsien 1ömishen Beamten Aegyptens verkehrten miteinander lateinisd; da aber die Verwaltungssprac)e des Landes Griechisch war, mußte der Text in amtlicher griehischber Ueberscßung ins Land g: hen. Den Anfang unserer Handschrift macht ein Einführungsschceiben, bas lehrt, Kaiser Angustus habe den „Maßstab“ autarbeiten lasjen, später aber hâtten antere Kaiser, der rômische Senat, Statthalter Aegyptens und Inhaber des 1Idios Logos-Amtes erweiternd odec ändernd einge- griffen. Das Rechtsleben der damaliyen Zeit ist uns «us Tausenden E Urkur den aus Aegypten bekannt, dagegen feh1t es uns an der Kenntnis der RNechtssäße, die wir unsicher und mühsam aus ihrer Anwendung erschließen müssen. Hicr süllt der Gnomon des Idios Logos eine Lide aus. Die Rômer hatten das 1ômische Recht ins Land gebracht, ohne ägyptische und griechische Nech» gedanken {rof abzulehnen. Sie nahmen vieimede manches da1aus in das freiere römi\he Recht auf, daz aus den Bedürfnissen des Weltreichs hervorging und den Provinzialen zukam, währe: d das rômi'che P: ivatieht Stolz und Vorrecht der römi {en Bürger blieb. Im Verlauf der Jahrhunderte griff dus jus gontium gegenüber dem Jus civile tmmec weiter um si, bis es im Corpus juris des aisers Justinian zur Her: schaft gelangte. Dieser Éntwicklungs- prozeß tritt uns in uneim Guomoa auf der Stufe entgegen, die er kurz noah Kaiser Hadiian erlangt hatte. So bietet tec Ervurus vielsah neue Belchruyg, besonders auß auf dem ediet des 1ômishen Privaveh1s, namentl ch im OHivblie au! das Erbr:ht und Ehercht. Von Interesse ist es dabei, daß aus der Dienstanweisung die fast unüberbiückbae Kluft klar eilennbar ist, die den Piovinzbewohner, auh den vorrehmen, von dem römischen Bürger trennte. Und diese „Untertanen" wußte Nem úug untereinander zu veruneinigen, inden es auch unter ihnen Irennende Mauern aufrihtete. Endlich bestätigt der Gyomon für die staatliche Verwaltung, was schon viele andere Urkunden lehrten, daß Nom das Ziel verfolgte, aus jedem Tun und Unterlass-n tjûr den Staat Geld herauëzuschlazgen, daß die Provinz udcksidtslos für tom ausgebeutet wurde. Den ganzen Gromon duihzteht der Gedanke, das die Bevölkerung aus staaterehtliich und auch privatrectlih geschicdenen Klassen bestehe: obenan den Yömern, in weitem Abstand den Hellenen, dann den „Fcemden“ und als legien den Söhnen des Landes felbst, den Negyptern, denen nur ein Plaß als staats- und gemeindelo)en Einzelwejen ein- geräumt wird. Jeder soll bei jeinem Stamm bleiben und auch persönli und privatrechtlich möglichst wenig Beziehungen zu An- gebötigen anderer Ctäâmme anknüp!en. Mehrere Vorschriften be- Ueffen Sfklaven, von denen die im Hawe geborenen enger zur Familie des Herrn getörten, und au die zahlreichen Fa, die in 1hren Rechten bz(chräukt und als besondere „Klass-* behandeit werden. Die auf das Crerecht sich beziehenden Anwelsungen verfolgen die Absicht, die Zabl der Kinder zu erböben. Ja den bezüglichen Stellen unse:es Ænomons ift stets von vcômern die Rede; die hellenisch- ägyptisce Bevölkerung bedurite wohl eines Diuckes von oben gegen die Be'chränkunz der Kinderzabl noh nicht. Kuburgeschichtlich inter- esjant sind auch einige Säge üb r das Gräberreht. Sie wenden sich geaen Staatsschuldner, die fonbare Grabaniagen ercichieten, um den taat von einem Eingriff in Zen 1o jestgel gten T-il ihres Beru ôger s ab» uhaltin, da nah 1ômi\cher An}@auung die Stäite, wo ein Toter graben lag, unverleßlih wir. Der gesunden Grundlage des Ge- treicehandels, dec in dec Hauvt'ahe vom Staate selbit bi sorgt wurde, dient das Verbot, die Fruht auf dem Haime zu verl ufen ; De!kiznst und Jahrgang der Feidfrucht tollen dezcichnet weiden, Un- orbnunzen über din Paß zur Ausfah1t ans Aergbpten und über den Austuhr!ch in jür Waren dienen eils ver Sichecung der Wirts baft, teils der öffentlichen Sihe heit. Um den Schuß der Staatsordnung gean unrvhige Alexandriner handelt es A bi einem Verbot der ereine. In arderen Anweisungen spiegelt sich die Sittengescßgebung \-des Kaisers Augu' 128 wider, die er in der Hoffaung erlassen hatte,
Muhrgebiets - Meldungen vorlagen, Haben die Belegschaften
j herzustellen. Der römi\{e Mitter, der dem Täios Logos vorstand, überall, auch im Hanborner Gebiet 1, bie fiebenstündige
| fübrte au die Aussicht üer -die Tempel un ihre
j verschiedene Nan, ftufen. An der E pihe der Priestersdaft jedes
| zahlreiche, immer : och mächtige Pri-stershaft. Ein 1ängerer Abschnitt des Gnomons beschätligt sich mit beiten. Hell niïhe und ' à yptisde Helligtümer werden vonetinanter urtcrshieten und die Temp 1 haben
Tempels stand cin Piophet; zt den böheren Priejtern gehörten die Stolist.n, die Bekieider der Götterbilder, zu den niederen trie Karelen- träcoer. Die Stellen waren erblich oder käufl:ch, und der S'aat nabm solcize Verkäufe zu seinen Sunsten vor. Die Einkünfte dez Geistlichen flossen aus festem Gehalt, Gebühren für Leilige Handl ngen und den Gasftereien im Namen eines Goites. 8 ie I-mpel betrieben aufiendem Gewerbe; z¿. B. die Herstellung von Weihgescheuken. Die
| Aufsay des Professors Dr. Schubart entnommenen Beisvielen er-
| Dienstag, den 3. Februar, ab über Dirschau, Danzia,
volle Bedeutung des Gromons kann sich erst erschließen, wenn die Menge der orberen uns cihaltenen Ginzelurkunten mit setnen Eäßen in w'ssensc{aftl: her Durchforshung in Beziehung gebracht sein wird. JZwmerbin dürfte der Leser {hon aus diesen dem erwähnten
sehen. daß der Gnomonpapyrus eine reiche und wichti e Quelle für die Altertuméfoshurg und eine überaus daufkentwerte Bereicherung der Beriiner Poapyruésammlung bedeutet.
Gesuudheit2wesen, Tierkrankheiten nud Absperrungs- wafzregeln.
Paris, 2. Februar. (W. T. B.) Die Pariser Morgenblätter melden aus CGhâlons-sur Saône, Toulouse und Mül- hausen mehrere Fälle von letharaisher Gehirnentzün- dung. Einige Personen befinden sih schon seit m-hr als at La en im Schlafzustand, eine Bewohnerin von Digoin an der Loire schon seit drei Wochen.
Verkïehrêwesen.
Mie die Eisevbabr direktion Königsberg mitteilt, werden, solarge die Sperre durch den poinishen Koc1idor onhä't, die Tages-D: Züge von und nach Berlin von
Stettin nah Berlin um'eleitet. Die Eisenbahndirek1ion hofft ferner, daß ea au möglich sein w rd, schon von Dienstag Ube d ab die Nacht D-Züge von und na Berlin ebenfalls in diesec Weise um u.eiten.
Theater nnd Musik,
Im Opernhause wird morgen, Mit!woch, „Lobengrin“, mit den Damen von Granfelt, Wildbru n und den Her en Kirchhoff,
ist auch in privatreh1liher Bezi- hung von Bedeutm ag. So mat dieGemeinnußigeDeutsheVolksversicherungA. G. im Interesse der bei ihrer Deutschen Kriegsversicberung Beteiligten darauf aufmerlsam, daß die Berechtigten den Tod eines
Volkeversicberung A. G., Beilin-Schôn. berg (Hähnelstr. 15 a), an- melden müssen, falls dies nich! bereits gesehen ist. Gleichzeitig ist
Frist ist zwiraend; die nah dem 10. Aptil 192) ett7a eingehenden Anmeldungen dünfen bedingungegemäß nicht mehr berücsihtigt werden. Die Auezablung der Anteile beginnt nah den Bedingungen vom 10. Mai 1920 ab,
Verkauf der Denkmünze zu Ehren der Gefalleaen, der durch die Staatliche Berat. ngéstelle jür Kriegerehrungen, Abteilung Denk- münze Berlin 5 W, 11, Prinz Albrechistr. 8, veranlaßt wird, hat den Behörden für die vom Verfall bedrohten Grabstätten unserer Tapferen in Ostpreußen bereits die Summe von 100000 4 zugeführt werden können. Die Behörden ihöpfey daraus die Zuversicht, daß ihnen auch weiterhin bi dem großen Weik ter Kriegeigräbecfürsorge das ganze Volk helfend ¿ur Seite steht. (W. T. B.) L
„Herbert Horn“ sind gestein abend im Durchgangslager Bremen 67 Off
und 646 Mannschafien, zum größten Teil aus dem Lager Tours an der Loire, angekommen.
Gußstäbl, und Stahldraht-Fabrit (jür Fö derseile) be: Westig i. Wei1f., still gelegt set 24. Januar, Schott u. Co., Jena, Vartgladotabritk (für Weiteriumpen läfer), seit 26. Januar, Glash'te von U!ermann u. Co. in Annen, Märkische Glashütte (Fenster„,1as) und Kaiser u Co., : ; abrif in Schalkeinühle in Weitf. (Jiolierrohre), | Verlobt: Frl. Ilie Fritf® mit Hrn. Oberleutnant feit einem Vionar. Mit jeder writeren Betriebseinstellun g derartiaer Werke vergrößert sich die Gefahr der S tillegung
Elektrotehnische F
Ls h N, chule its 2 Aw e mußte Jene mitiag auf ere ranzösi er iziere ein französiihes Kom- L x mando, bestehend aus cin m Unterosfizi r uad wölf C ag a Verantworiliber Sériftleiter: Direktor Dr. Terol Charlottenburg, aufyestelite, vom Kriegschiff „Blüch-:“ jtammence Gallionsbild | Verantwoctlih für den Anzeigenteil: Der No
Bllüchers mit Beilen zer|chlagen und auj den D ünger- haufen werfen.
Montreal—Burlington entgleiste und stürzte den Bahndamm hinunter. Zwet Schlafwagen ver-
IIOA mit den Fahcgästen in den Wellen des Champlaine-
Habich, Schügendorff als Gast, Fleßburg als Bast, Philipv, Sommer, Krasa, Lücke vesezt, gegecen. Dirigent ist Dr. Fciy Stiedry. An- fang ® Uhr. Im Schauspielhause wird morgen „Maria Stuart® in belannter Lesern unter der S pielleitung von Dr. Neinhard Bruck (Antang 64 Uhr) wiederholt. — Am Freitaa, den 13. d. M., findet die Uraufführuna der einaktigen LCiaaikomötie „Die Gabe Eottes“ von Dr. Goldstein, mit Albert und Else Bassermann in den Hauptrouen, unt.r der Spielleitung von De. Neiahard Bruck statt. In der am Freitag in den Kammerspielen des Deutshen Theaters stat findenden Etrstau!sührung von Hermann Babrs dreiaktigem Lustspiel „Der Unmeisch“ sind in den Hauvtrollen die Damen Terwin, Jöger, Bertens, Wagner, Kasten, Pagay, Lie Herren Thimig, Waldau, Güisto:fff, Ewald, Kaudner, & tröhm und Kronert beshäftigt. — Jen ny Hajselquist, die erste Tänzerin der Stockholmer Hofoper, ist eingeladen worden im Kammerspieihause eine Tanzvorsührung zu veranstalten. Diese findet bcreits am tommenden Sonntag, den 8. d. M., Mittags 114 Uher, statt.
Im Dom veranstaltet Professor Walter Fischer am lommeuiden Do»n°-rs!ag, Abents 8 Uhr, ein Orgelkonzert, bei dem Jeanne Koetsicr (Sopran) und Profcssor Fobert Zeiler (Vioii ne) mitwirlen, Der Eintritt ist gegen Entnahme eines Programms frei.
Mannigfaltiges. Der 10. Januar 1920 als Tag des förmlichen Frieden®\ch{!usses
Versicherten |pôiestens bis zum 10. Wil 1:20 dei der Deulschen
die Sterbeu: funde oder gerichtliche Todeserklärung einzureichen. Die
Die Krieagergräber in P Le en Aus dem
iziere aus dem Lager ChateauNeuf
Handel nund Gewerbe. Heute findet kein Börsenver kehr statt.
Spar-Prämienanleikbe. wie „W. T. B.* mittcilt, Löschungen von Shuldbuch Schuidver|chreibungen Prärmtenanleihe nur tann noch stattgegeben in der allernächsten Zeit bet der Reihsshultcenverwaltung
Von zuständiger Stelle tvird, daß Anttôgen auf forderungen und Aus Bezahlung von Spar- werden tann, wenn fg
darauf hingewiesen,
recung von
-— Der Einkaufsverband Osten, G. m. b. H., veranstaltet laut zeit vom 18. dis 25 Februar d F. rtilverbandmetfe in der hiesigen Sporis Cs wird ein vollständig auszemuñßertes Textilroarenlager im Werte von ctwa 8 Millionen -Mark, cin Pelz rarenlager im Wei: te von 1 Million Mark und ein vollstärdig ausaemutteries Schuh im Werte von 1 Million Markt, also insgesamt 10 sofort greifbare Ware auf den Markt gebracht. eigenem Peisonal Pack1äume in der Sporthalie eingeridtet, o daß eder Käuf.r die von ihm bezeichnete Ware gegen Kasse sofort in Empfang nehmen fann.
— Innerhalb der bis zum 3 „W. Q B, Gewerkschaften Trier 1—3 des Kôöln—
Meldung des „W.T B.“ in der seine dritte Te
warenlagèr Millionen Mark Es werden mit
1. Januar "aufenden Frist sind laut
zum Umtausch gegen neue Akten Neu Essener VBergwerksverein s angestellt worden. Nachtem în der Zwischenzeit ber Handel!minister die Ge- nebmigurg zur Kapita!s:-rhöhung der g nannten Gesell\caft erteilt, ührung tes U. Schaaffhausen’\c{en Bank- Auftrage des Köln—- Kuxe angenommen- über eine besondere
hat punmehr die unter A..G. |tehende Bankengruppe im Neu Cfsener Berqwe1lsvereins die angestellten tinzelnen beteiligen Gewerken geht tier / Der A. Schaaf hausen’she Bankverein A.-G. nimmt weitere AnsteNung von Kuxen zum Umiausch unter den bis- herigen Bedingungen bis auf weiteres entgegen.
— Lie Baumwollspinnerei Erlangen enielte laut Meldung tes „W. T. B.“ im Geschäftsjahre 1919 nach Vornahme von Abschreibungen in Höhe von 409571 4 und einschließlih des Bortr2gs einen Reingewinn von 861 327 6, woraus 15 vH an die Ultionäre verteilt werden follen. — Die Spinnerei und Bunte- fersee erzielte im Geschäftsjahre 1919 nach Vor- schreibungen in Höbe von 274 045 4 und eins des Vortrags einen Neingewinn von 598 905 werden jollen. sammlung soll die Erhöhun 1000 000 6 auf 4000 000 4 vorgesdlagen werden. — Die B a wollspinnerei |
Benachrichtiguyg zu.
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weberei vahme von ÁÆÁ, woraus 12 vH verteilt Der am 28. Februar d. F. statifindenden Generalver- g des Aktienkapitals "m
Unterbausen nach Vornabme von Abschreiburgen in Ebe von 2 einen Heivgewinn von 168 970 4, woraus 8 vH verteilt werden sollen. Der om 28. Februar d. J. stat1findenden Generalversamms« fol die Erböshurg
Aktienkapitals 1640 000 # auf 3 200 000 6 vorgeschlagen werden,
Berichte von auLwärtigen Côln, 2. Februar. Noten 318 G., Belaishe Noten 694 G., 715 B. 36(0 B., Rumänische Noten 136 G., 88 G., 92 B., Sch{welzerishße Noten 163 G., 175 B.
Parts, 31. Januar. : 88,75, 4 9% e865 4 9% 91,00, 3 9% Russen bon 1896 30,50, 4 kanal 6990, Nio Tinto 2034.
Wertpaptermärktea.
( Devisenkurse.) 3224 B, FranzösisGhe Noten 6:0 G. bs Holländis®e Noten 35! 0 G., 133 B., Amerikanische Noten
(W. T. B.)
9 9% Franzósishe Anleibe 3 9% FranzöfisGe Rente ere Anleihe 200,00, 5 9% Russen von 1906 9/0 Türken unif. 66,75, Sutze
Amsterdam, 2. Februar. (W. T. B.) Wechsel auf London 9,173, Wechsel auf Berlin 290, W auf S®hweh 45 70,
. T. B. Anleihe 71,45,
E
esel auf Paris 19,70, Wechsel Wechsel auf Kopen- Wechsel auf Chriitiania rüfsel 19 75,
] Wechsel auf Wien 0,824, bagen 41.70 Wechsel auf Stockholm 50,75, 4640 Wechsel auf New Wechse! auf Madrid 48,00, Wechse Niederländ. Staatsanleihe von 1915 anleihe 51}, Königl. Niederl Linte 432, Niederländ. Santa Fs 86/16, Railway 212, Unton Pacific 12 Steel Corp. 1094, Amerika-Linie -—,
Bork 262,00, Wechsel auf B l auf Jtalien 16,7 / 8615/16, 39% Niederländ. Staatz« änd. Petroleum 8264: Holland-Amerika- -Indisbe Handelsbank 281 Atchison, Topeka
Southern Pacific 1024, Southern , Anaconda 130! "4
ranzösich - Englisße Anl _—, o F n ch - Englische Anleihe Hamburg
Rod Island 54 Untted States
Berichte von auswärtigen Warenmärkiem Liverpoo!1, 30. Javuar. {W. T. Ballen, Einfuhx 60 400 Bollen, davon —— Ballen Für Februar 26,87, für März 26,22, für Amerikanische 1nd Brasilianische 35, AegyptisGe 100—200 Punkte
Januar. (W. T. B.) Watertwist 4 h. 8 d,
B.) Baumwot|-
fanishe Baumwolle. — April 25,!8
Man©Hhester, 31. Printeréc?oth 120 h.
(Forisezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
e —————
Theater.
Opernhaus. (Unter den Linden.) Bremen, 3. Februar. (W. T. B.) Mit dem Dampfer | bezugsvo! t: llung. Lohengrin. Anfang 5 Ubr.
Mittwoch: 27. Dauezs
Donners1ag: Madame Butterfly. Anfang 7 Uhr.
Schauspielhans. (Am Gendarmenmarkt.) Mittwoch: 35. Dauer- bezugsvor tellung. Maria Stuart.
Essen, 2. Februar. (W. T. B.) Jn den leßten Tagen sind Anfang 61 UB: Friedrich der Große.
wieder folgende Stillegu ngen von Werken, die für dn Zechenbedarf arbeiten, gem-ldet worden: Adolf von Brauke,
Anfang 64 Ubr. L. Teil: Dex Krouprinz,
on Bergwerken. Die B rgaibeiter baben selbit das größte
Interesse darin, durch Steigeiunz der Kohleuförderung der ihnen | Gestorben: selbst. drohenden Arbeitslosi„keit vorzubeugen.
Flensburg, 2. Februar. (W. T. B) In der M arine.
Fatniliennachrichten,
Graeveniß (Wiesbaden - Stuttgart). Verebelicht: Hr. Meckibg. BReterendar,
Hunso von Holstein mit Frl. Watti von Basse Hr. Pastor em. Karl Bau
Marie Freifrau voa Malgan, ab. von
Hauptmann d. Res. wig (Schwerin i. M.), ch (Breslau). — F Treuenfels (Damerow).
Burlingkton, 2. Februar. (W. T. B.) Dex S@Gnellzug
rfteher der Ges Läftsstelle,
Vecnungsrat Wengering Verlaa der Geschäftsstelle (Me naerina) in Berlin. Druck der Norddeutsben BuLdru Berlin. Wilhelm
Fünf Beilagen (eins{chließlid Warenzcienbetilage Nr. 104 un% B}
derei und Verlagsanstalt.
das ershütterte Familinleben der 1ömischen Gefell/haft wieder- (
Ea
end Erste, Zroeite und Dritte Zentral-Handel8register-Beilaos,
zum Deutschen Neichsa!
. Vi 2B.
Erste Beilage
Berlin, Dienstag, den 3. Februar
izeiger und Brenszischen Staatsanzeiger.
1920.
Amtlies.
(Foriseßung aus dem Hauptblatt.) Deutsches Neich.
Bekanntmachung.
Der Verein der Arbeitgeber in kaufmännischen Detailgeschäften E. V.,, Siß Hamburg, der Zentral: vervand deutscher Arbeitgeter in den Transport-, Handels- und Verikeh18gewerher, Orisgtuppe Ham- bur g: Altona, und der deut\che Tranéport-N1beiter- verband, Ort2verwaliung Hamburg 1] und Verwal- tungs fslelle Homburg T1], haben beantraat, den ¿wischen ihren am 17. Novewber 1919 abgeshloßienen Tarifverirag zur Recelung der Lohn- und Atrbeitsbedinaungen der in kauf. männischen Detailgeschäflen ange stellen Harsdiener, Boten, Packer, Wächter, Fah: sublsühner, Laçera1beiter, Kuischer,
Chausfseuze, Fenste! puyzer und Möbelt1ansperteure aemäß §8 2
der Verordnung ver 283. Dezember 1918 (Neichs-Geseßbl. S. 1456) für das Gebiet der Orte Hamburg, Wandsb-k, Sau und Ollensen sür allgemein verbindlich zu er- ren.
Einwenduncen gegen diesen Antrag können bis zurn 15. Februar 1920 erhoben werden und sind unter Nummer L B. R. 487 an das Reichsaurbeitemininezium, Berlin, Luisen- firaße 33, zu richten.
Berlin, den 21. Januar 1920.
Der Reichs8a1 beitsminister. J. A.: Dr. Busse.
Bekanntmachung.
Der Arbeitgeberverbord für den Siettiner Großhandel E. V., der Gewe1kljchafs138bund kauf- män uisher Angesielltenverbände, Or1cousschuß
Stettin, und der Zentialverba1d der Handiungs- | gehilfen, Beziri Steitin, haben beartragt, den zwischen |
ihnen und dem Arbeitgeberoe1band sür den Groß- handel S!ettins, Faharuppe Spedition, am 27. Zuni 1919 aboesclossenen Tarisveitrag zur Negelung der Ge- halts- und Ansullunge bedingungen der kausmännishen Ange stellten im Eprdition8gewe1be gewäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Neichs: Ges: bl. S. 1456) sür das Gebiet der Stadt Steitin und ibrer Vororte Zullchow, Bols- linken, Pomme1ensdorf und Frauendorf sür allgemein ver- bindlih zu erflären.
Eir wenturgen gegen diesen Antrag können bis zum 15. Februar 1920 e1hoben weiden und sind unter Nummer I. B. R. 7233 on das Reichearbeile ministerium, Berlin, Luisen- siraße 33, zu richten.
Bexlin, den 24. Januar 1920.
Der Reichs3a1beits minister. J. A.: Dr. Busse.
E)
Bekanntmachung,
Der Arbeitgeberverband sür das Bongewerbe des Kreises Lauban ha! beaphticgt, den zwischen ihm, dem Zentrolverbond der Zimmerer Teutjchlands, Gau 3, dem Deutschen Bauarbeiter verband, Bezi1k
Breslau, dem Zentralverband chrisilider Bau- |
arbeiter Deutschlands und dem jchlesischen Pro- vinzial-Arbeitgeberver band für das Bougewe1be abgeschlvssenen, am 1. Mai 1919 in Krast getrennen Tarif- vertrag zur Negelung ter Lohn- und Atbeilobedingungen der gewerblichen Aibeiter im Baugewerbe gemäß §8 2 der Ver- ordnurg vom 23. Dezember 1918 (Reichs -Gesepbl. S. 1456) für das Gebiet dec Orte Hol;kir ch, Ke zdorf Ge1bsdo1 f, Lichtenau, Sto!zenberg, Schreibe1s? o1f, Kathel, Henne: 8do1 f, Eäd\. urd Schles. Havge dorf, Wü: sck endo1f, Thieme do1 f, Neu Be1!helado1f, Kolonie H: nnig, Bet1heldo1f, Wirgendor , Logan, É chosdo1f, Scheibe bcch, Stei kinch, Auousfientho!, Neuk1eischom und dcn Kreis Laubon außer Lang: nsls, Ma: k- nsa, Seidenberg, Echönbuig sür allgemein verbiudiich zu er- ten.
Einwentungen gegen diesen Anirag können bis zum 15. Februar 1920 erhoben mwirdea und sit d unier Nun mex i: B. 476 an dos Reicheaurbeitemmisiezium, Berl, Lucjensiraße 33, zu richten.
Berlin, den 28 Januar 1920.
Der Reichsarbeiterw inister. J. A.: Dr. Buj|se.
Bekanntmachung. Der Verband Katholisher Vereine erwerbs3-
tätiger Frauen und Wöätchen, Ve1bandsbezi1 k Mitieldeut\chlanb, in Heiligeusiadt hat beantragt, die Frauent den Hausfziouengivppen des Ka1holiichen
rauenbunrdes Deutschlands und des Vale1ländiichen
Frauenvereins im Kietise Heiligensiadt und dem Berufsverbande der fatholijhen weiblichen Haus- angejtellien Deutschlands in Heiligenstadt, ver iniat in der A1beil®gemem haft h,äuelicer Arb: itg ber und Arbtit- nehmer in H-iligenstaot abgeschlossene Haus angesielliten- ordnung nebst Dienstvertiag zur Regelurg der Lohn- und Aubeitsbedingungen ter weib ih n Hcus8ong-: stelltin gemäß S 2 der Verordnung vom 283. Dezember 1918 (N: ichs Gesepbl. S. 1456) für das Gebiet des Siadt- und Landkreises Hezligen- stadt für allaemein vez bindlih au erflären.
Einwer dungen gegen diejen Antrag können bis zum
15. Febr nar 1920 erhoben werden und sind unter Nummer T. B R. 361 an das Yieich8arbeiteministerium, Bexlin, Luisen- straße 33 zu richien. '
Berlin, den 23 «Zanuar 1920. Der Neich3az beitsminister. X. A.: Dr. Bujfe.
Bekannimachung.
Der Arbeitgeberverbond für dos Baugewerbe E. V., Cuxbaven, der Deutsche Bauarbeiterverband,
Zweigverein Sn, und der Zentralverband |
der Zimmerleute O Zahlitelle Cuxhaven, hoben beantrogt, den zwi)Zen ihnen am 18. Juni 1919 ab- aeschlossenen Tarisver1rag zur Regeiung der Lohn- und Arbeitsbedingungen der gewerblichen Arbeiter im Baugewe: be aemäß 8 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reicbs-
Gesepbl. S. 1456) für das Stadtgebiet Curhoven einschließlich |
Groden bis Baum öm e, Eüde1wish bis Aiterwalderbrüce, Diranssiweg bis Wasserwerk, Westerwish, Bi eckeswalde, Sahlenburg, S tickenbüttel und Duhnen für allgemein verbindlich zu e:rflären.
Eir wendungen gegen diesen Anirag können bis zum |
15. Febiwar 1920 erhoben werden und sind vuter Nummer I. B. R. 7320 an das Neich2a1beitaminisierium, Berlin, Luisen- firaße 33, zu richien.
Berlin, den 23. Januar 1920.
Der Reichsa1 beits minister. J. A.: Dr. Busse.
Pared Ca Er G
Bekanntmachung.
Der Deuis\he Metallarbeiterverband, Bezirk?s8- leiiung des v. Bezirks in Stuttgart, und der chrisilihe Metallarbeiterverband Deuti\chlands, Bezir? Südwestdeut)hland, haben beantiagi, den vers bindlich ertärten, auf Blatt 453 des Tanifregisters ein- getragenen Tarifoertrag vom 22. Sept: mber 1919 zur Regelung der Lohn- vnd Ärbeitsbedinguygen der gewe: blichen
beiter in der Harmonikaindustrie gemôß § 2 der Verorde |
yung vom 23. Dezember 1918 (Neict8-Geseßbl. S. 1456) auch sür das Gebiet der würltembe! gischen Orte: Böhringen,
| Der kingen, Deilingen, Dür bheim, Egesheim, Gosheim, H: usen
am Tann, Königsheim, Mohlstetten, Obe nheim, Ra!shausen, Reichenbach, und der badi:chen Orte: Oberbaldigen und Oefingen für allgemein verbindlich zu aifläcen.
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zvum 15. Februar 1920 erhoben werden und sind unter Nummer [ B. R. 7004 an das Reichsazubeilsministezium, Berlin, Luisenstraße 33, zu richten.
Berlin, den 23. Januar 1920.
Der Reichsarbeils8minister J. A.: Dr. Busse.
Pad ae e
BekanntmaGung,
Der Arbeitgeberverband für das Baugewerbe, Ortsgruppe Schleusingen, hat beantragt, den zwischen ihm und dem Deutschen Bauarbeiterverband, Zweigs- verein Meiningen, und dem Zentralverband der Zimmerer und verwandten Berufsgenoisen Deutsch- lands om 83. August 1919 atgescblossenen Tarifvertrag aur Regelung der Lobn- und Atibetisbedinaungen der gewe h- lichen A1beiier im Vavgewerte gemöß § 2 der Verordnung vcm 23. Lezember 1918 (Reichs: Gcseßbl. S. 1456) sür das Gebiet, das von solgenden Oiten einge foßt wird: Scbleusinaers Neudaif, Hirschbach, Alten Dambacb, Eiche nberg. Kloster veßzra, Neuen Tawbach Wieders bah, Waldau, Gerha1degereuth und Steinbach sür allgemein verbindlicy zu erklären.
Eli wendvngen gegen diesen Antreg fövrnen bis zum 15 Febrvar 1920 erhoben werden und sind unter Nr. T B. R 7322 an das Neichsazbeite ministerium, Berlin, Luijenstuaße 383, zu cichten.
Bexlin, den 23. Januar 1920.
Der Reich8arbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.
Bekannimachung.
Der Zen!traloerband der Forst-, Land- und Weinbergsarbeiter Deutschlands, Bezirlssekretariat Neuftadt a. d. Hoardt, hat beaniragt, den zwischen ihm, dem Deutschen Landarbeiterverband, Gau XII, und der Pfälzischen Staatisforsiveiwallung am 2. Sep- tember 1919 avgeschlossenen Tarifvertrag zur Regeluna der Lohn- und Mibeitovecingungen dex Arbeiter in den Pfälz'schen S tactsfo1fitetzieben für alle Forstwnulschaf18bet: iebe in der Rheivpsalz gemäß § 2 der Vero1dnuna vom 28. Dezember 1918 (Reich8:Gejeybl. S. 1456) sür allgemein verbindlich zu erklären,
Eir wendunaen gegen diesen V: können bis zvm 20. Feb var 1920 erhoben we:den uvd siyd unter Nummer [. B. K. 6687 an das Reichsarbeil3minislerium, Berlin, Luijen- flraße 33, zu richten.
Berlin, den 23. Januar 1920.
Der Reichsarbe i13w inister. J. A.: Dr. Busse.
Bekanntmachung.
Unter dem 28. Jaruar 1920 isl auf Blatt 527 des Tarif» registers eingetiogen wo den:
Der zwischen dem Osipreußi‘chen Arbeitaeberver band für Hondil, Zudustzie ur d Geweite E. V, Siß Königsberg, dem Zentralvert ard des Deutschen Großhcnde s, Oris, rvppe Königs- verg, dem Verband der Kö igeberger Kleinhäukler, Kör igs3- berg Pr, d m DLeulschnatior.alen Handlvnasgehi fenvei baud, Könic bera Pr., iem Verbord der wei! lichen Handels- und Büroan( (st-Uten, Kör igsberg Pr., dem Gewerkscha'tc bund der Angestellten, O11everband Kö igsberg Pr, uno dem Zenhials verbond der Angis:ellten, Tae Königsberg Pr., am 27. Otiobcr 1919 abgeschlcsjene Tarifvertrag zur egelung der Geholt8- und Ansiellurgsbedingur gen der kaufmännischen Ançc estellien, cusicließlich der Arg: stellien rer Clefktriziiäte- und Stxaßenhahn Königsberg Pr. A.„G., der Betriebe der prioaten
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Versicherungsunternehmungen, des Konsumvereins sür Königs- berg Pr. und Umoegend, des Bankgewerbes und des Bou- gewecbes wird gemäß § 2 der Ver ordnung vom 28. Dezember 1918 (Neics-Geseybl. S. 1456) sür dos Gebiet der Stadt Königsberg Pr. für olgemein verbindlich eklärt. Die ollge- meine Verb'ydlichkeit beginnt mit dem 15. Dezember 1919. Sie erstieckt fich n cht auf Arbeitsveriräge in Hande!s- und IJndustriezweigen, für die besondere Fachta1 ifvertiäge in Gel- iung sind. Falls künftig besondere Fachiazifverträge abge- schlossen werden, scheiden diese mit dem Beginn der allgemeinen Verbindlichkzit ans dem Geltungsbereich des Ortstaiss aus. Der Reichsarbeitsminister. J. V.: Geib.
Das Tarlfregisler und die Negisieralten können im Reicksarbeits- ministerium. Berlin NW. 6, Luisensiraße 33/34, Zimmer 161, während ter regelmäßigen Diensisiunden etngeseten werten.
Mbeitgeber und Ätbeitnebn er, iür die ter Tarifvertrag infolge der E:fklärvrg des Reid'sarbeittminisleriums verbindlich ift, können von den Bertraçcspa1 teien einen Abdruck des Taritsvertrags gegen Er- stattung der Kosten verlangen.
Berlin, den 28. Januar 1920.
Der Negistersührer. Pfeiffer.
Bekanntmachung.
Unter dem 28. Januar 1920 ist auf Blait 528 des Tarife registe:8 eingetragen worden:
Der zwischen dem Zentraloerband deulsher Kartonnagen- fab1ilauten, Lardesoerbaid Schlesien, und der Bezi keleitung des Buchbinder-Verbandes, Bezirk Schlesien und Posen, am 19. Bus ust 1919 abgeschlossene Tarifvertrag zur Regelung der Lohn- und Arbeitsc edingungen der gewerblichen Arbciter in der Karlor nagenindi strie wird gemäß § 2 der Verordnung vom 28. Dezember 1918 (Neichs-Geseßbl. S. 1456) jür das Gebiet des Reaierungébezirls Breslau für allgemein verbindlich erfiärt. Die all emeine Verbindlichkeit begiant mit dem 1 Nos- vember 1919. Die Ausdehnung der allgemeinen Verbindlich- keit auf den Regierungsbeziuk Lieguiz und die Provinz Ober-
! schlesien ble:bt vorbehalten.
Ueber die Ver bindlichkeilserklärung des Nachirags- vom 10. November 1919 wird besonders entschieden werden.
Der Reichsarbeitsminister. J. V.: Geib.
Das Tarífreaister und die E können Im Reichsarbeits- ministerium, Ber!in NW. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 161, während der reg-1mäßigen Dienststunden eingesehen werden.
Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Erklärung des NReichsarbeitsministertums verbindlich ist, können von den Vertragéparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegeu Czstattung dex Kosten verlangen.
Berlin, den 29. Januar 1920.
Der Registerführer. Pfeiffer. Ée: papa Bekanntmachung.
Unter dem 28 Januar 1920 ijt auf Blatt 596 des Tarif regislers eingetrauen woiden :
Der zwischen dem Aibeitgt ber-Verband för Handel mad JIrdustrie des Amtageiich1sbezi {s Kamenz (E. V.), dem Ge- rwe1fschoflsbund kaufmännischer Angehiellten-Verbhände und dem Gewe1kichaftsbund der Angestellien in Kamenz am 83. Oktober 1919 obge\chlossene Tarisvertrag zur Regelung der Gehai18- und Anstellungébedinaungen für die kaufmännischen Ange: ell!en im Handel und in der Jrdusirie, mit Ausnahme der Textil- induitiie, wird gemöß § 2 dec Verordnung vom 28. Dezen: ber 1918 (Reichs-Geseybl. S. 1456) süc das Gebiet des Am15- ger ichisbezirks Kawme"z für allgemem oerbindlich erklärt. Die ollgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. Jaauar 1920. Eie ershieckt sich nicht auf Mbeitsverträge in Havdele- und Judustiiezweigen, sür die besondere Flariioerb îne in Geltung sind. Falis künstig besondere Fackta: isverträge obs geichlosjen weden, scheiden diese mit dem Beginn der all: gemeinen Verbindlichkeit aus dem Gellungsbereih des Ort1s-
larifes aus. Der Reich3arbeitsminisier. J. V : Geib.
Das Tarifregisier und die Negifterakten können im Neisarbeits- minisiecium, Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 161, während der regeimäßigen Dienslstunden eingesehen werden.
Aibeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Ertlärung des Veich8arbeilsministeriums veribindlih ist, können von den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifpertrags gegen Erstattung der Kosten verlangen.
Berlin, den 29. Januar 1920. Der Megisterführer. Pfeiffer.
Bekanntmachung.
Unter dem 28. Januar 1920 is auf Blatt 523 des Tarif» registers eingetragen worden:
Der ¿wischen dem LWerein zur Wahrung der YJuteressen selbständiger G:schäftsleute E. V. in Sinaer-Hohentwiel, dem Gewe1fictaftobund laufmänuischer Ancestelllenverdände, Oits- avsschuß Singen: Hoher twiel, dem Dauischnotionalen Handlungs- gehi jenve: band Hambura, Ortegiuppe S ingen-Hohentwiel, und dem Verband der weiblihen Hand: ls: und Lütoange) ellien E. V., Ortsg1yppe Singer-Hohentwi-l, com 18. August 1919 abgeschlossene Tarifvertrag zur Regelung der Gehaits- und Anstellun. €beiingungen für die faufmä- nishen Anaenellten im Kleinhandel wird gemäß § 2 der Ver o10nung vom 2W. Dezember 1918 (Reicks:-Geseybl S. 1456) für das Gebiet der E tadt E ingen- Hohe: 1wiel e allgemein verbindlich erklärt. Die all- gemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. Dezember 1919.
Der Reichsarbeitsminister. J. V.: Geib. Das Tarifregisler und die Registerakten körnen im Reihgarbeits«
ministerium, Berlin NW.6, Luisenstraße 38/34, Zimmer 161, während dec regelmäßigen Dienststunden einge|ehen werden. ;
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